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Der Kabel Thread für alle die Wissen das Kabel Klingen

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Earl_Grey
Inventar
#252 erstellt: 09. Jun 2007, 14:57
Hallo scope,
das kann durchaus sein.
Ich dachte, ich hätte von Dir irgendwo einmal sinngemäß gelesen "... und wenn mein Auftrageber dann sagt er wolle das so und so dann mache ich das am Ende auch wunschgemäß ..." (Das war jetzt aber defintiv nicht wörtlich!) - Und ich glaube mich dunkel zu erinnern, dass in dem Zusammenhang auch vom "Lackieren" gesprochen wurde.
Aber ich kann mich da wirklich auch bezüglich Deiner Person bzw. des konkreten Inhalts täuschen - Dann Sorry!
(CD-Spray, Anfasgerät und/oder Degausser waren es auf jeden Fall nicht - Ich weiß ja nicht einmal, was ein Degausser ist bzw. sein soll ;)Aber Pssst! )

Muss man damit eigentlich "besonders" umgehen?

Keine Ahnung - Silber, hmmm , vielleicht irgendwas mit Vollmond und über einer Kerze schmelzen ...
Riemuwde
Stammgast
#253 erstellt: 09. Jun 2007, 16:02
Hallo Uwe,
im Sinne von viele Seiten, und unbearbeitet, also aufwandsmäßig, zum lesen.
Nun ja sicher, wir haben es nicht ausgemessen. Auf allen vier Anlagen, war der Unterschied aber deutlich zu hören.
Ich persönlich habe da auch kein Problem mit, die Unterschiede sind da eher gering!
Außerdem mochte ich hier mal das Wort Placebo ins Spiel bringen.
Ich bin soweit zufrieden, wie es ist.

Gruß Uwe


[Beitrag von Riemuwde am 09. Jun 2007, 16:13 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#254 erstellt: 09. Jun 2007, 16:18

Und ich glaube mich dunkel zu erinnern, dass in dem Zusammenhang auch vom "Lackieren" gesprochen wurde.


Es ging da afair um eine Vorstufe. Ich habe dort das komplette! Lötzinn abgesaugt, und die Din-A 3 große Platine mit Silberlot neu verlötet.
Earl_Grey
Inventar
#255 erstellt: 09. Jun 2007, 17:38
Ich glaube das war es! (Auf jeden Fall irgend sowas Schwachsinniges )
Riemuwde
Stammgast
#256 erstellt: 09. Jun 2007, 19:47
Hallo alle,
Earl Grey der Gott der Polemik, auf seinem immer währenden
Feldzug.
Ich hoffe mal, das du nicht von dem Satz lebst:"Wer nichts macht, macht auch keine Fehler"!

Die Verwendung von Silberlot, oder super niederohmige Stecker, basiert auf alten Zöpfen aus den Achtzigern.

Earl Grey pflegt eine Kunst die im alten Griechenland, zur Blüte getrieben wurde, und ist uns somit Kulturhistorisch, um ein Paar Jahrtausende voraus.
Er wäre sicher zum Rechtsanwalt geeignet, aber hat wohl nicht sein sollen.

War sportlich gemeint!

Gruß Uwe
-scope-
Hat sich gelöscht
#257 erstellt: 09. Jun 2007, 19:51

oder super niederohmige Stecker


Was nimmt man denn heute so? super hochohmige Steckkontakte, oder gar "Plastikstecker mit einem kleinen Punktkontakt"?
hf500
Moderator
#258 erstellt: 09. Jun 2007, 19:59
>"Plastikstecker mit einem kleinen Punktkontakt"<

Moin,
natuerlich, sind die nicht gerade der letzte Schrei?
(Wo hatten wir das noch mit den Wirbelstromverzerrungen?)

;-)

73
Peter
Riemuwde
Stammgast
#259 erstellt: 09. Jun 2007, 20:00
Hi scope,
ich spiele da auf WBT an, sofern es die heute noch gibt!
Guter Kontakt ist natürlich, nach wie vor wichtig!
Aber es ist erwiesen, das es auf die dritte Stelle hinterm Komma, nicht ankommt, wovon mann in den 80'ern ausging.

Gruß Uwe
Kobe8
Inventar
#260 erstellt: 09. Jun 2007, 20:12
Gude!


hf500 schrieb:
(Wo hatten wir das noch mit den Wirbelstromverzerrungen?)


Eichmann Bullet Plugs, oder so ähnlich? Nun, da wir beim Thema sind, hab' ich auch mal wieder googel bemüht: "Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 27 Seiten auf Deutsch für Wirbelstromverzerrungen"
Die Ergbnisse fallen auch wieder in die Rubrik 'Übliche Verdächtige'.
Jaja, ich weiß, dass es bei manchen Usern verpöhnt ist, Quellenbzw. -angaben zu suchen oder gar zu finden, ist zu 'Wissenschaftlich'.

Gruß Kobe
hf500
Moderator
#261 erstellt: 09. Jun 2007, 20:16
@Riemuwde
Moin,
damals beschaeftigte man sich wenigstens noch mit Zahlen, heute genuegt blumige Prosa.
(Um zu belegen, dass die 6. Stelle hinter dem Komma (von der man aber nicht spricht) noch eminent wichtig ist.
Ich habe jedenfalls den Eindruck.)

73
Peter
Riemuwde
Stammgast
#262 erstellt: 09. Jun 2007, 20:32
Hallo alle,
nun etwas das mir Uwe, um die Ohren gehauen hat. Bitte ohne Wertung eines Zusammenhang technischer Natur.
Es scheint also so zu sein, das es so etwas wie eine Wissensentwicklung gibt, die zu jeder Zeit, eine spezifische
Ausprägung hat!


ENTWICKLUNG VON VERSTÄRKERN
Bereits vor Jahrzehnten wurde bei OCOS mit solchen
Phänomenen experimentiert. Es begann eigentlich
mit der Entwicklung eines Vorverstärkers, der
alles bisher Bekannte übertreffen sollte. Die Bandbreite
betrug über 1 MHz, um keinerlei Begrenzungen
zu schaffen. Die Unabhängigkeit von Kabeleinflüssen
sollte durch einen sehr niederohmigen
Ausgang erreicht werden. Man führte damals den
durch Kabel verursachten Klangunterschied auf die
Begrenzung der Bandbreite zurück, die sich durch
die Kabelkapazität und die Ausgangsimpedanz des
Vorverstärkers ergibt. Um diesen Einfluss auszuschalten,
konstruierte man den Ausgang wie bei
einer Endstufe mit nahezu 0 Ohm Ausgangsimpedanz.
Mit diesen Voraussetzungen sollte jeder
Einfluss von Kabeln eliminiert werden.
Hörversuche zeigten leider, dass dies keineswegs
der Fall war. Dieser Vorverstärker war klanglich
genau wie jeder andere von Anschlusskabeln abhängig.
Alle Versuche mit unterschiedlichen Querschnitten,
Variationen im mechanischen Aufbau und die
Verwendung verschiedener Materialien führten zu
Unterschieden, die jedoch rein zufällig erschienen
und keine Regelmäßigkeiten aufwiesen.


Es ist also nicht bei jedem Beitrag klar, wie alt das Wissen ist, auf dem er basiert.

Gruß Uwe


[Beitrag von Riemuwde am 09. Jun 2007, 20:34 bearbeitet]
Earl_Grey
Inventar
#263 erstellt: 09. Jun 2007, 21:10

Riemuwde schrieb:
Hallo alle,
Earl Grey der Gott der Polemik, auf seinem immer währenden Feldzug.

Hast Du Dir einen hinter die Binde gekippt? Du kannst anscheinend wahre Götter nicht mehr von den falschen unterscheiden.
Und bezüglich Feldzug: Welche Kollateralschäden habe ich denn jetzt schon wieder unbemerkt angerichtet?

Riemuwde schrieb:
Ich hoffe mal, das du nicht von dem Satz lebst:"Wer nichts macht, macht auch keine Fehler"!

Fehler? - Sprichst Du von mir?

Die Verwendung von Silberlot ... basiert auf alten Zöpfen aus den Achtzigern.

Da bist Du aber nicht auf dem aktuellen Stand: Materialien wie Gold oder Rhodium etc. verbessern die notwendigen Übergänge, zum Beispiel vom Verstärker auf das Lautsprecherkabel, erheblich, und der Hörer erhält die Chance, weitere Feinheiten in der Musik zu entdecken. - Aktuell nachzulesen bei HiFi-Regler

Earl Grey pflegt eine Kunst die im alten Griechenland, zur Blüte getrieben wurde, und ist uns somit Kulturhistorisch, um ein Paar Jahrtausende voraus.

Sag' 'mal, wer hat Dir denn Zeitrechnung beigebracht? Das ist doch völliger Stuss! Aufgabe bis zum nächsten Mal: Suche die logisch einzig richtige Lösung.

Er wäre sicher zum Rechtsanwalt geeignet, aber hat wohl nicht sein sollen.

Isch bin Anwald :angel.

War sportlich gemeint!

Quatsch, polemisch!
kptools
Hat sich gelöscht
#264 erstellt: 09. Jun 2007, 21:24
Hallo,

Back To Topic!

Grüsse aus OWL

kp
-scope-
Hat sich gelöscht
#265 erstellt: 09. Jun 2007, 22:04

Dieser Vorverstärker war klanglich
genau wie jeder andere von Anschlusskabeln abhängig.
Alle Versuche mit unterschiedlichen Querschnitten,
Variationen im mechanischen Aufbau und die
Verwendung verschiedener Materialien führten zu
Unterschieden, die jedoch rein zufällig erschienen
und keine Regelmäßigkeiten aufwiesen.


Was die da so alles rausfinden...

Wieso gelingt es mir nicht, derartige " klangliche Abhängigkeiten", wie sie dort beschrieben sind, nachzuvollziehen?

Sollte die Antwort wieder "kein Feingefühl beim Hören" (oder sonstiger Melm) lauten, dann frage ich mich, wieso das andere Hörer ebenfalls in keinster Weise schaffen, wenn man sie dazu auffordert?

Es kann doch nicht über jahre hinweg NUR ein Mythos bleiben, der sich nur ganz wenigen Hörern offenbart, sofern sie denn mutterseelen alleine hören.

Ewig dieses scheinheilige "Getue" ....Furchtbar!


[Beitrag von -scope- am 09. Jun 2007, 22:07 bearbeitet]
hf500
Moderator
#266 erstellt: 09. Jun 2007, 22:29
Moin,
ich habe mir seinerzeit mal ein Paar OCOS uebers Wochenende ausgeliehen.
Hoereindruck: Erstmal alles leiser.

Mit dieser Erkenntnis habe ich das Ding mal durchgemessen. So ein Kabel bestand in seiner 4 Ohm Ausfuehrung aus einem
Serienwiderstand in der "Heissen" Leitung (5 Ohm)
und einem Querwiderstand am Lautsprecherseitigen Ende (30 Ohm), parallel dazu die Kabelkapazitaet von etwa 300pF.

Interessant, da wird einem immer erzaehlt, der Widerstand der Lautsprecherstrippe muesse so klein wie moeglich sein,
am besten 10-Quadrat legen und dann verspricht man teuren Wohlklang,
der in erster Linie aus einem Vorwiderstand zum Lautsprecher besteht. Klar, dass damit Lautsprecher, die sich auf die elektrische Bedaempfung durch den Verstaerkerinnenwiderstand verlassen wollen,
ein anderes Klangbild produzieren.

Muss man nicht verstehen...
;-)

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 09. Jun 2007, 22:31 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#267 erstellt: 10. Jun 2007, 01:30

Riemuwde schrieb:
Hallo alle,
nun etwas das mir Uwe, um die Ohren gehauen hat.

Hallo Uwe,

ich habe Link nicht um die Ohren gehauen, sondern nur als zusätzliche Info angegeben, ohne Wertung meinerseits.


Riemuwde schrieb:
Es scheint also so zu sein, das es so etwas wie eine Wissensentwicklung gibt, die zu jeder Zeit, eine spezifische
Ausprägung hat!


ENTWICKLUNG VON VERSTÄRKERN
Bereits vor Jahrzehnten wurde bei OCOS mit solchen
Phänomenen experimentiert. Es begann eigentlich
mit der Entwicklung eines Vorverstärkers, der
alles bisher Bekannte übertreffen sollte. Die Bandbreite
betrug über 1 MHz, um keinerlei Begrenzungen
zu schaffen. Die Unabhängigkeit von Kabeleinflüssen
sollte durch einen sehr niederohmigen
Ausgang erreicht werden. Man führte damals den
durch Kabel verursachten Klangunterschied auf die
Begrenzung der Bandbreite zurück, die sich durch
die Kabelkapazität und die Ausgangsimpedanz des
Vorverstärkers ergibt. Um diesen Einfluss auszuschalten,
konstruierte man den Ausgang wie bei
einer Endstufe mit nahezu 0 Ohm Ausgangsimpedanz.
Mit diesen Voraussetzungen sollte jeder
Einfluss von Kabeln eliminiert werden.
Hörversuche zeigten leider, dass dies keineswegs
der Fall war. Dieser Vorverstärker war klanglich
genau wie jeder andere von Anschlusskabeln abhängig.
Alle Versuche mit unterschiedlichen Querschnitten,
Variationen im mechanischen Aufbau und die
Verwendung verschiedener Materialien führten zu
Unterschieden, die jedoch rein zufällig erschienen
und keine Regelmäßigkeiten aufwiesen.

Hier hat nicht die Wissensentwicklung zu jeder Zeit ihre spezifische Ausprägung, sondern die Werbung.

Die Waschmittelwerbung ist heute auch eine andere als früher. Glaubt Ihr denn den Waschmittelwerbetexten? Wenn nicht, warum glaubt Ihr dann uneingeschränkt den Werbetexten von Hifi-Zubehör.

Ich glaube inzwischen wirklich, dass ich auch solche Texte verfassen sollte, denn damit kann man viel Geld verdienen. Solche Texte zu verfassen, basierend auf Luft, kein Problem.

Viele Grüße

Uwe
pinoccio
Hat sich gelöscht
#268 erstellt: 10. Jun 2007, 09:34

Uwe_Mettmann schrieb:
Die Waschmittelwerbung ist heute auch eine andere als früher. Glaubt Ihr denn den Waschmittelwerbetexten? Wenn nicht, warum glaubt Ihr dann uneingeschränkt den Werbetexten von Hifi-Zubehör.


Moin Uwe

Wobei man bei "Waschmittel" sicherlich anerkennen muss, dass unabhängig von der betriebenen Werbung, ganz sachlich und zielgerichtet immer noch geforscht, experimentiert und sogar "neue" Dinge entdeckt werden. Und dass nicht gerade mit wenig Aufwand...

Siehe (zb):

http://www.3sat.de/3...cke/10490/index.html
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/gutzuwissen/248685.html

Was jedoch Werbetexter daraus machen, ist wohl ein ganz anderes Problem (oder Nichtproblem)

Gruss
Stefan
kptools
Hat sich gelöscht
#269 erstellt: 10. Jun 2007, 09:43
Hallo,

es ist schon interessant, wie hier jedes noch so absurde OT geradezu dankbar angenommen wird . Und das nur, damit man bloß nicht über das eigentliche Thema diskutieren muss / braucht ?

Ich nehme mich da übrigens nicht aus .

Grüsse aus OWL

kp
Argon50
Inventar
#270 erstellt: 10. Jun 2007, 10:01
Semi Toppic:

Wo steckt eigentlich der Themenersteller?

Bei meinem Austausch mit Wotanstahl hätte er sich durchaus beteiligen können, meine Fragen waren durchaus an alle gerichtet.
Das betrifft übrigens auch die anderen sogenannten KKH!

Da bekomm ich von Killkill (der übrigens noch ne Antwort schuldig ist) vorgeworfen ich würde mich nur polemisch, OT und auf niedrigen sozialem Niveau einbringen, wenn ich dann aber konkret das Thema aufgreife und Fragen diesbezüglich stelle herrscht schweigen im Walde.

Auf simple, zugegebenermaßen manchmal provokante, Einwürfe kommt immer schnell eine Antwort.

Das betrifft übrigens nicht nur mich, auch andere müssen, um Antworten auf konkrete Fragen zu bekommen, fünf mal nachfragen.

Schönen Sonntag!

Grüße,
Argon

pinoccio
Hat sich gelöscht
#271 erstellt: 10. Jun 2007, 10:04

kptools schrieb:
Hallo,

es ist schon interessant, wie hier jedes noch so absurde OT geradezu dankbar angenommen wird . Und das nur, damit man bloß nicht über das eigentliche Thema diskutieren muss / braucht ?

Ich nehme mich da übrigens nicht aus .

Grüsse aus OWL

kp


Moin kp

Hast du ja recht Aber interessant ist ja schon, wer hier alles so rumpostet.

Heißt der Thread nämlich:


Der Kabel Thread für alle die Wissen das Kabel Klingen




Gruss
Stefan
kptools
Hat sich gelöscht
#272 erstellt: 10. Jun 2007, 10:14
Hallo,

ist ja auch ein kompliziertes Thema . Die Einen Wissen, daß Kabel unter "gewissen Umständen" durchaus den Klang beeinflussen können und warum sie es tun und die Anderen glauben zu Wissen, daß Kabel immer und unter "allen Umständen" "klingen".

Grüsse aus OWL

kp
P.Krips
Inventar
#273 erstellt: 10. Jun 2007, 11:57
Hallo,


hf500 schrieb:
Moin,
ich habe mir seinerzeit mal ein Paar OCOS uebers Wochenende ausgeliehen.
Hoereindruck: Erstmal alles leiser.

Mit dieser Erkenntnis habe ich das Ding mal durchgemessen. So ein Kabel bestand in seiner 4 Ohm Ausfuehrung aus einem
Serienwiderstand in der "Heissen" Leitung (5 Ohm)
und einem Querwiderstand am Lautsprecherseitigen Ende (30 Ohm), parallel dazu die Kabelkapazitaet von etwa 300pF.

Interessant, da wird einem immer erzaehlt, der Widerstand der Lautsprecherstrippe muesse so klein wie moeglich sein,
am besten 10-Quadrat legen und dann verspricht man teuren Wohlklang,
der in erster Linie aus einem Vorwiderstand zum Lautsprecher besteht. Klar, dass damit Lautsprecher, die sich auf die elektrische Bedaempfung durch den Verstaerkerinnenwiderstand verlassen wollen,
ein anderes Klangbild produzieren.

Muss man nicht verstehen...
;-)

73
Peter


soweit ich mich erinnere, waren diese Kabel eine Entwicklung für Dynaudiolautsprecher.
Gerade die Dynaudiobässe zu jener Zeit hatten trotz riesiger Schwingspulen recht mickrige Antriebe, der Qts der Lautsprecher wurde vor allen Dingen durch den niedrigen Qtm erzeugt, Qte lag vom Wert her sehr hoch. Ausserdem verfolgten die damals die Philosophie der 6 dB-Weichen, allerdings waren die Frequenzweichen wahre Bauteilegräber, da alles impedanzlinearisiert war. Für diese speziellen Konstruktionen war möglicherweise das Kabel o.k., für andere Nicht-Dynaudiokonstruktionen eher Supergau, da die Hohe Kabelimpedanz mit dem Impedanzverlauf des Lautsprechers hübsche Frequenzgangverbiegungen erzeugte und natürlich die Bassabstimmung beim Teufel war. Mit BR-Abstimmung kam das Kabel "echt gut"

Gruß
Peter Krips
pinoccio
Hat sich gelöscht
#274 erstellt: 10. Jun 2007, 13:41

kptools schrieb:
Hallo,

ist ja auch ein kompliziertes Thema . Die Einen Wissen, daß Kabel unter "gewissen Umständen" durchaus den Klang beeinflussen können und warum sie es tun und die Anderen glauben zu Wissen, daß Kabel immer und unter "allen Umständen" "klingen".

Grüsse aus OWL

kp


Kp

Jetzt bist du aber geschickt ausgewichen...

Da steht: "Kabel klingen" - nicht wie Fehlanpassungen o. Fehlkonstruktionen klingen

Gruss:prost
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 10. Jun 2007, 13:47 bearbeitet]
Earl_Grey
Inventar
#275 erstellt: 10. Jun 2007, 20:01

pinoccio schrieb:
Ich könnt ihm eins schenken...
z.B. das hier:

Komm Earl.. nu hab dich nicht so. Das abgebildete Kabeldingens ist richtig toll. Passt auch an jede Umschaltbox :angel


Zunächst einmal vorneweg: Herzlichen Dank für das Angebot - Ich fühle mich außerordentlich geehrt a) von Dir und b) für so etwas Erlauchtes auserkoren worden zu sein.
Ich weiß zwar, einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul, aber mir ist da etwas aufgefallen und ich möchte zumindest doch noch einen Aspekt ansprechen:
Wie soll ich es ausdrücken: Ist das Foto nicht ganz so gelungen? Oder ... äähhh ... räusper ... hmmm - Ach, ich frag' einfach konkret:
Hast Du Dich da nicht vielleicht einmal aus Versehen draufgesetzt?
Es würde mich freuen von Dir die näheren Umstände zu erfahren .
(P.S.: Das was ich eigentlich suchte habe ich leider nicht gefunden obwohl ich die ganze Bude auf den Kopf gestellt habe - Aber keine Angst: Dafür aber einen zumindest annähernden Ersatz. Du antwortest mir ja sicher, dann mehr .)

@all:
Was meint Ihr: Ist mit folgenden Kritiken ein und dasselbe Kabel gemeint (Ja oder Nein - Und nicht im Internet gucken, das zählt nicht! )?

... explosiver, sehr souveräner Klang mit nachhaltigem Baßdruck, enorme Schubkraft, Stabilität und Mittenprägnanz. Eher präzise denn schönfärberisch ... Tonmeister-Charakter, keine Feierabend-Kuschelstimmung.

... Dank seiner Ader für ausgesprochen natürliche Klangfarben bewältigte [ES] die schwierige Gratwanderung zwischen musikalischem Esprit und anspringendem Temperament traumhaft locker und damit besser als alle Mitbewerber ...

... eine weitere Steigerung gelingt [IHM] ... deutlich mehr Souveränität bei vergleichbarem Grundcharakter und weniger Strenge. ...



[Beitrag von Earl_Grey am 10. Jun 2007, 21:17 bearbeitet]
sheckley666
Stammgast
#276 erstellt: 10. Jun 2007, 20:38

pinoccio schrieb:

kptools schrieb:
Hallo,

ist ja auch ein kompliziertes Thema . Die Einen Wissen, daß Kabel unter "gewissen Umständen" durchaus den Klang beeinflussen können und warum sie es tun und die Anderen glauben zu Wissen, daß Kabel immer und unter "allen Umständen" "klingen".

Grüsse aus OWL

kp


Kp

Jetzt bist du aber geschickt ausgewichen...

Da steht: "Kabel klingen" - nicht wie Fehlanpassungen o. Fehlkonstruktionen klingen

Gruss:prost
Stefan


Hi,

du meinst also, hier dürfte niemand posten? Denn niemand weiß, dass Kabel klingen.
Es gibt nur Leute, die glauben zu wissen, dass Kabel klingen. Und Leute, die wissen, dass Kabel nicht klingen. (Ich glaube, das wollte kptools im Prinzip so sagen)

Aber die spannendere Frage ist, ob der Threaderöffner nicht nur das Thema vorgeben darf, sondern auch, wer sich beteiligen darf. Dürfte ich einen Thread eröffnen, an dem nur Leute schreiben dürfen, deren Vorname mit F anfängt?

Grüße, Frank
Earl_Grey
Inventar
#277 erstellt: 10. Jun 2007, 21:07
Oh, hoppla: Habe gerade bemerkt dass ich im vorherigen Posting meinen ersten Absatz "verschluckt" hatte:

Hallo Pinoccio,

Da steht: "Kabel klingen" ...

Jawoll - Dass Kabel klingen weiß doch aber jeder der hier postet (Oder etwa nicht? ).
Bezugnehmend auf Deine Äußerungen sticht mir bei dem Threadtitel einiges ins Auge - nur eines nicht: Dass "Fehlanpassungen o. Fehlkonstruktionen" hier nicht zur Diskussion stehen würden. Unter Berücksichtigung dieses Aspekts erfüllen wohl alle bisherigen Beitrags-Ersteller die "Teilnahme-Bedingungen".

Und was ich gerade sehe: Diese meine Äußerung steht jetzt vom Grundansatz der Argumentation her irgendwie im Widerspruch zum Beitrag von sheckley666 - Da bin ich einmal gespannt wie wir aus der Nummer wieder rauskommen .

@shekley666: Thread nur für Leute mit Vornamen beginnend F?
Stelle die Frage einmal etwas härter: Ein Thread nur ...
... für Männer? ... für Weiße? ...
Sicher ist es immer eine Frage um was es dabei letztendlich geht ("Wer kommt hier aus NRW?", ...) - Es ist aber eine sehr schwammige Grenze die leicht ins Morastige übergehen kann ...
IMO: Als Threadersteller darfst Du Dir diesbezüglich "was wünschen" aber (letztendlich) nichts einfordern.
Earl_Grey
Inventar
#278 erstellt: 10. Jun 2007, 21:17
Ach herrje, heute habe ich aber meine sieben Sinne wirklich nicht beisammen: @pinoccio
Ich schrieb:
Hast Du Dich da nicht vielleicht einmal aus Versehen draufgesetzt?
Im Moment bin ich draufgekommen: Ich weiß jetzt, für was das ist!
Aber ich mach' jetzt lieber Schluß (s.o.) - Bis morgen!
(Soll keine Drohung sein - Könnt Ihr aber gerne so auffassen )
pinoccio
Hat sich gelöscht
#279 erstellt: 10. Jun 2007, 23:17
@ Earl u. scheckley

Donnerwetter! 3 Posting für meine Wortklauberei mit Kabel "klingen"

(Wer hier postet ist mir natürlich worscht)

Zum meinem erlauchten Kabel:

Gefällt dir das nicht? Draufgesetzt habe ich mich natürlich nicht...*tse

Ich kann es dir nur ans Herz legen. Ist wirklich ein "Bombenteil". Ich suche noch einen Namen dafür...

"Black-Earl 10B" würde mir gut gefallen...

Gruss
Stefan
Earl_Grey
Inventar
#280 erstellt: 11. Jun 2007, 06:10

pinoccio schrieb:
Draufgesetzt habe ich mich natürlich nicht...*tse :D

Komisch, mir war nur irgendwie so - so unterschwellig.
Ist das eigentlich aus bzw. angelehnt an einem/n entsprechenden Selbstbauvorschlag von "Klang & Ton" (Bezüglich der Zeitschrift bin ich mir nicht mehr sicher: Zwei Metallfolien übereinander, dazwischen Klebeband und auch alles damit umwickeln. Aber da wurde mit ziemlicher Sicherheit ein LS-Kabel gebaut ...)?

"Black-Earl 10B" würde mir gut gefallen...:D

Black Earl? Von mir aus, aber wegen der Namensrechte musst Du meinen Bruder fragen .

Aber das "Black-Earl 5B-S" könnte ich Dir im Gegenzug auf jeden Fall zukommen lassen:
.
Das ist so gut, da brauchst Du sogar nur noch eins! (Ernsthaft: Ich habe einmal nach dem Voodoo-Gedöns meiner damaligen KKH-Zeit gesucht und neben Klappferiten und so ein Zeugs leider nur noch das eine hier gefunden - Ich hatte natürlich noch wesentlich "bessere" und eigentlich auch immer mindestens zwei! )
pinoccio
Hat sich gelöscht
#281 erstellt: 11. Jun 2007, 07:47
moin earl



Sags ja... RG58 ist einfach der Renner!

Daraus lässt sich alles wasteln, sogar Hundeleinen

Gruss
Stefan
Earl_Grey
Inventar
#282 erstellt: 11. Jun 2007, 08:46

pinoccio schrieb:
Daraus lässt sich alles wasteln, sogar Hundeleinen

Sowas gemeines!
(EDIT: Ursprünglich war noch ein schicker Gewebemantel außenherum - Da hätte man nicht sofort erkannt dass sowas "Profanes" wie Industrie-Massenware verbaut worden ist .)

Auszug aus der Produktbeschreibung "Black-Earl 10B":
"... Seine Bauweise ist ideal zur Durchführung unter Türen etc. - Damit kann endlich die vielfach empfohlene getrennte Aufstellung der HiFi-Komponenten (zur Verhinderung gegenseitiger Störeinflüsse) auch im Home-HiFi-Bereich umgesetzt werden. Das wirkt sich natürlich unmittelbar auf den Klang aus: Im Test beeindruckte das Black-Earl 10B die Fachwelt: Seine offene, unaufdringliche Spielweise ... "
:P

P.S.: Was meinst Du eigentlich zu den von mir zitierten Kabelkritiken?


[Beitrag von Earl_Grey am 11. Jun 2007, 09:43 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#283 erstellt: 11. Jun 2007, 09:31

Earl_Grey schrieb:

P.S.: Was meinst Du eigentlich zu von mir zitierten Kabelkritiken?


Das sie als "Universalbeschreibungen" eigentlich auch auf mein "Black-Earl 10B" passen könnten.

Ist ja auch nur ein RG58...

Gruss
Stefan
Earl_Grey
Inventar
#284 erstellt: 11. Jun 2007, 09:41

pinoccio schrieb:
Dass sie als "Universalbeschreibungen" eigentlich auch auf mein "Black-Earl 10B" passen könnten.

Da kann ich Dir wohl kaum widersprechen ...

Ist ja auch nur ein RG58... :angel

... da schon eher .

P.S.: Jetzt lässt Du Dich auch schon vom Threadttitel "manipulieren" .
Argon50
Inventar
#286 erstellt: 11. Jun 2007, 10:02

Argon50 schrieb:
@all
Mal eine Frage zum Thema:

Mal vorrausgesetzt das Kabel klingen/den Klang beeinflussen, dass würde doch bedeuten das es für verschiedene Musikrichtungen auch verschiedene (passende) Kabel gibt.

Verschiedene Musikrichtungen wie Klassik, Rock, Jazz, Pop usw. stellen ja auch eher unterschiedliche Ansprüche an die Lautsprecher.

Warum werden Kabel dann aber nicht danach beworben?
(z.B. das SolidExtraHard für Heavy Metal oder das FlyingBirdSwing für Jazz etc.)

Für mich war das ja bisher eher immer der Beweis dafür, das Kabelklang nicht relevant ist.

Andernfalls müßte ja der geneigte Hörer vor jedem Stilwechsel im CD Player seine Anlage neu verkabeln.

Wie seht ihr das?
Habt ihr eure Kabel nach euren Hörgewohnheiten ausgewählt?
Hört ihr Metallica und Beethoven über die selben Kabel?

Möglicherweise unterliege ich dabei aber auch einem Denkfehler, dann könnt ihr mir den gerne aufzeigen.

Grüße,
Argon

:prost

Warum läßt sich jetzt nur einer auf meine Fragen ein?

Wo sind denn jetzt die KKHs?
Da stelle ich (eine) klare Frage(n) und keiner von euch läßt sich zu einer Antwort herab.

Einzig Wotanstahl (btw. Hallo!), den ich jetzt nicht zur Hardcore KKH Fraktion zählen würde, hat darauf geantwortet.

Killkill, Joerchi etc. das wäre euer Einsatz gewesen!
Ihr reagiert nur, wenn man euch provoziert. Fragen beantworten hat für euch wohl ein "zu niedriges soziales Niveau" auf das ihr euch nicht herablassen wollt.

Schade an sich, mich hätten verschiedene Meinungen zu meinen Fragen durchaus interessiert.

In diesem Sinne, eine schöne Woche!

Grüße,
Argon

pinoccio
Hat sich gelöscht
#287 erstellt: 11. Jun 2007, 10:29

Earl_Grey schrieb:


Ist ja auch nur ein RG58... :angel

... da schon eher .


Doch... schau mal genau hin.


P.S.: Jetzt lässt Du Dich auch schon vom Threadttitel "manipulieren" .


Mist!

Gruss
Stefan
Earl_Grey
Inventar
#288 erstellt: 11. Jun 2007, 10:33

pinoccio schrieb:
Doch... schau mal genau hin.

Dann hast Du Dich also doch draufgesetzt!
kalia
Inventar
#289 erstellt: 11. Jun 2007, 10:47

Earl_Grey schrieb:

.
D


Hallo Earl

Und Du hast dann das Ding gegen 1faches RG 58 getestet?
Und hast zu Deinen KKH Zeiten da Unterschiede gehört???

Erstaunlich


Gruss
Lia


[Beitrag von kalia am 11. Jun 2007, 10:48 bearbeitet]
Earl_Grey
Inventar
#290 erstellt: 11. Jun 2007, 10:53
@lia:
1. Ja (und bzw. aber nicht nur gegen "einfaches" RG58) und
2. Ja
Earl_Grey
Inventar
#291 erstellt: 11. Jun 2007, 11:31

pinoccio schrieb:

Earl_Grey schrieb:
P.S.: Was meinst Du eigentlich zu von mir zitierten Kabelkritiken?

Das sie als "Universalbeschreibungen" eigentlich auch auf mein "Black-Earl 10B" passen könnten.

Und leitest Du daraus noch etwas (mehr?) ab?

Argon50 schrieb:
Warum werden Kabel dann aber nicht danach beworben? (z.B. das SolidExtraHard für Heavy Metal oder das FlyingBirdSwing für Jazz etc.)

Ich sehe da einen Zusammenhang ...
pinoccio
Hat sich gelöscht
#292 erstellt: 11. Jun 2007, 12:07

Earl_Grey schrieb:

pinoccio schrieb:

Earl_Grey schrieb:
P.S.: Was meinst Du eigentlich zu von mir zitierten Kabelkritiken?

Das sie als "Universalbeschreibungen" eigentlich auch auf mein "Black-Earl 10B" passen könnten.

Und leitest Du daraus noch etwas (mehr?) ab?


'Türlich

Als ich sie heute morgen sah, wie sie so an den Geräten hingen , ging die Sonne auf und Vorhänge wurden weggezogen

(Ich hasse es, wenn ich so früh aufstehen muss.. )

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 11. Jun 2007, 12:08 bearbeitet]
Earl_Grey
Inventar
#293 erstellt: 11. Jun 2007, 12:24
Ich meinte aber nicht Deine Kabel ... und jetzt ist doch bereits mittag: Also komm' schon, gib' Dir einen kleinen Ruck ...
Argon50
Inventar
#294 erstellt: 11. Jun 2007, 12:26
Hallo Killkill!

Argon50 schrieb:

Killkill schrieb:

...Beiträge von erstaunlich niedrigem sozialem Niveau ... abgelassen.


Beispiele?

Bitte nur aus diesen Thread, denn um den geht es auch!

Grüße,
Argon



Da du mir in obigem Zitat etwas unterstellst, hätte ich gerne eine Begründung, sprich Beispiele, für deine Unterstellung.

Leider hast du dich bisher nicht zu meiner, zugegebenermaßen etwas kurz formulierte, Anfrage geäußert.

Es wäre schön, wenn du dies nachholen würdest.

Gruß,
Argon
pinoccio
Hat sich gelöscht
#295 erstellt: 11. Jun 2007, 12:31

Earl_Grey schrieb:
Ich meinte aber nicht Deine Kabel ... und jetzt ist doch bereits mittag: Also komm' schon, gib' Dir einen kleinen Ruck ...


Hmm.. da mir der Kontext fehlt kann ich nichts ableiten. Wenn die Zitate einen "Kabelklang" beschreiben... würde ich es jedoch überlesen bzw. weiterblättern. Ist jetzt nicht sooo meine Welt

Gruss
Stefan
Earl_Grey
Inventar
#296 erstellt: 11. Jun 2007, 13:37

pinoccio schrieb:
Wenn die Zitate einen "Kabelklang" beschreiben... würde ich es jedoch überlesen bzw. weiterblättern.

Und warum würdest Du das konkret tun? (Sie beschreiben Kabelklang bzw. sollen dies augenscheinlich bezwecken)

Hmm.. da mir der Kontext fehlt kann ich nichts ableiten.

Wirklich? Du hast schon etwas abgeleitet :
pinoccio schrieb:
Dass sie als "Universalbeschreibungen" eigentlich auch auf mein "Black-Earl 10B" passen könnten.


Ist jetzt nicht sooo meine Welt

Da bist Du nicht allein .

Was mich auch noch interessiert: Warum schreibst Du Dich eigentlich ohne "H"?
pinoccio
Hat sich gelöscht
#297 erstellt: 11. Jun 2007, 15:51

Earl_Grey schrieb:

pinoccio schrieb:
Wenn die Zitate einen "Kabelklang" beschreiben... würde ich es jedoch überlesen bzw. weiterblättern.

Und warum würdest Du das konkret tun? (Sie beschreiben Kabelklang bzw. sollen dies augenscheinlich bezwecken)


Hmm... ja und? Mir doch worscht.


Was mich auch noch interessiert: Warum schreibst Du Dich eigentlich ohne "H"? :.


Weils das beim registrieren immer schneller ging...

Gruss
Stefan
Earl_Grey
Inventar
#298 erstellt: 11. Jun 2007, 15:59

pinoccio schrieb:
Weils das beim registrieren immer schneller ging... :D
Mit anderen Worten: "Geschludert".


[Beitrag von Earl_Grey am 11. Jun 2007, 16:53 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#299 erstellt: 11. Jun 2007, 16:36
G'schlampert
Earl_Grey
Inventar
#300 erstellt: 11. Jun 2007, 17:03
Selbstverständlich: Wie konnte ich das nur verwechseln!
(@Mods/Admins: Kann man da evtl. helfen? Pinocchio hat sein "h" verloren ...)


Dass sie als "Universalbeschreibungen" eigentlich auch auf mein "Black-Earl 10B" passen könnten.

Dass sie als "Universalbeschreibungen" eigentlich auch auf jedes andere Kabel passen könnten (Ausnahmen: Fehlkonstruktionen, Defekte)?

"... Gratwanderung zwischen musikalischem Esprit und anspringendem Temperament ...":
Gratwanderungen kenne ich eigentlich nur bei/zwischen zwei zu beachtenden gegenseitigen Abhängigkeiten / gegensätzlichen Aspekten die in Einklang zu halten bzw. zu bringen sind.
Logischer Schluß: "Musikalischer Esprit" und "Anspringendes Temperament" sind das jeweilige Gegenteil voneinander oder zumindest in irgeneiner Art und Weise voneinander abhängig - In meinen Augen haben aber beide Begriffe (soweit ich damit geistig etwas verbinde) nichts miteinander zu tun.

"... Eher präzise denn schönfärberisch ..." vs. "... ... Dank seiner Ader für ausgesprochen natürliche Klangfarben ..." vs. "... weniger Strenge. ...":
Ich hätte jetzt am ehesten "Präzision" mit "Strenge" und "Schönfärberei" mit "natürlichen Klangfarben" in Verbindung gebracht - Aber das passt irgendwie von der jeweiligen Detailaussage her nicht.

Irgendwie scheint mir das doch alles nicht so recht logisch.

Eigentlich müssten doch die wahren Götter in den HiFi-Redaktionen sitzen - inkl. der damit einhergehenden "Unfehlbarkeit" :
a) Warum werden künstlich (scheinbare) Widersprüche zwischen Begriffen aufgebaut?
b) Warum gehen Kritiken ein und desselben Kabels (!) nicht in "dem/den wesentlichstem/n Punkt(en)" in die gleiche Richtung?
c) Warum erscheinen die Aussagen bei genauerer Betrachtung zumindest stellenweise sogar widersprüchlich oder können maximal als gegenseitige Ergänzung angesehen werden?
d) Warum verwendet überhaupt jeder einen völlig anderen "Wortschatz"?
...

Oder sind es am Ende vielleicht doch alles nur hohle Phrasen, jederzeit gegeneinander austauschbar ohne die Sinnhaftigkeit oder Aussagekraft auch nur ansatzweise zu verändern?

Kurz gesagt: Philosophisch angehauchter und rhetorisch durchgestylter geistiger Dünnpfiff?

Weil's ohnehin "worscht" aber die Seite zu füllen ist?

P.S.: Im Übrigen richtig geraten: Es wird das Mogami Blue Rocket beschrieben. Die Kritiken von oben nach unten: Stereoplay, Audio, HiFi & Records.


[Beitrag von Earl_Grey am 11. Jun 2007, 17:25 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#301 erstellt: 11. Jun 2007, 17:36
Earl... lass mir bloß das "h" wech


... explosiver, sehr souveräner Klang mit nachhaltigem Baßdruck, enorme Schubkraft, Stabilität und Mittenprägnanz. Eher präzise denn schönfärberisch ... Tonmeister-Charakter, keine Feierabend-Kuschelstimmung.


... explosiver, sehr souveräne Kraft mit nachhaltigem Anpressdruck, enorme Schubkraft, Stabilität durch Mittelmotor. Eher präzise dem Straßenbelag folgend denn dahingleitend... Rennfahrer-Charakter, keine Feierabend-Heimfahrtstimmung.


... Dank seiner Ader für ausgesprochen natürliche Klangfarben bewältigte [ES] die schwierige Gratwanderung zwischen musikalischem Esprit und anspringendem Temperament traumhaft locker und damit besser als alle Mitbewerber ...


... Dank seiner Ader für ausgesprochen natürliches Fahrgefühl bewältigte [ES] die schwierige Gratwanderung zwischen gleitendem Esprit und anspringendem Temperament traumhaft locker und damit besser als alle Mitbewerber ...



... eine weitere Steigerung gelingt [IHM] ... deutlich mehr Souveränität bei vergleichbarem Grundcharakter und weniger Strenge. ...


... eine weitere Steigerung gelingt [IHM] ... deutlich mehr Souveränität bei vergleichbarer Fahrwerksabstimmung und weniger Härte. ...

Für Autozeitschriften ist das auch brauchbar...

Gruss
Stefan
Wotanstahl
Inventar
#302 erstellt: 11. Jun 2007, 17:48
Pinoccio schrieb,

"Wobei man bei "Waschmittel" sicherlich anerkennen muss, dass unabhängig von der betriebenen Werbung, ganz sachlich und zielgerichtet immer noch geforscht, experimentiert und sogar "neue" Dinge entdeckt werden. Und dass nicht gerade mit wenig Aufwand..."

Das gleiche machen namhafte Kabelhersteller ja auch,
mit hohem finanziellem Aufwand.
Und zwar mit dem Ziel das Ihre Kabel eben nicht klingen.
Denn die beste Verbindung ist immer noch die, die man gar nicht hört.

Also müsste man Scope schon recht geben,
nur nicht in der Hinsicht das sich das Geld für solch neutrale Kabel nicht lohnt.

Gruss Wotan


[Beitrag von Wotanstahl am 11. Jun 2007, 17:54 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#303 erstellt: 11. Jun 2007, 17:51
Hallo Wotan!

Wotanstahl schrieb:

Und zwar mit dem Ziel das Ihre Kabel eben nicht klingen.
Denn die beste Verbindung is immer noch die, die man ger nicht hört.

Besser kann man es wohl kaum formulieren!

Schönen Abend!

Grüße,
Argon
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