Was ihr als Jugendlicher an Geräten gekauft habt und dann leider verschenkt oder verkauft habt.

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ooooops1
Inventar
#1 erstellt: 28. Apr 2011, 09:27
Moin,

ich weiß zwar nicht ob das ein interessantes Thema ist, aber ich sitze hier manchmal, lese im Forum und sehe Geräte oder lese Beschreibungen und denke bei mir:

DAS hatte ich auch mal und habe es damals verschenkt, in Zahlung gegeben oder verkauft weil ich unbedingt was NEUERES haben wollte...und heute hätte ich die Geräte gerne zurück.....

Ich hatte z.B. mal

Micro Seiki BL 51

dann war die Firma Micro Seiki pleite. Der Riemen war ausgeleiert. Ich brauchte also einen Neuen. Damals hatte so ein Fiffi aus Berlin alle Ersatzteile aufgekauft. Es gab in Deutschland (jedenfalls war mir keiner bekannt) keinen anderen Händler mehr. Der Ersatzriemen sollte 150,- DM kosten. Ich habe dann den BL51 in Zahlung gegeben und einen Kenwood KD 8030 gekauft. HEUTE könnte ich micht TOT ÄRGERN.... und hätte den gerne wieder, aber die Gebrauchpreise liegen für mich im Moment jenseits von gut und böse. 599,-€ für das laufwerk und 399,-€ für den CF2 Arm. Ich habe damals komplett mit Yamaha MC9 1300,- DM bezahlt.

Weitere Geräte die ich damals gekauft habe sind u.a.
vor dem BL51 hatte ich einen Micro Seiki DQX500 mit CF1 Arm. Auch in Zahlung gegeben für den BL51.
Yamaha A 1050 - verkauft und einen Denon PRA 1200 Vorverstärker und Denon POA 2200 Endstufe gekauft.

Und so könnte ich die Liste "leider" fortsetzen......
JVC KD A 7 Cassettendeck
AKAI AT-S 7 Tuner

Falls jemand seine "traurigen" Erinnerungen loswerden möchte ist er hier herzlich willkommen.

Ooooops1
Krausar
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 28. Apr 2011, 10:54
Mahlzeit!

Nach meiner ersten Anlage, eine JVC UX-1, die dann an mneine Eltern über ging hatte ich mir eine Denon D250 Midi-Anlage gekauft; Sie bestand aus den Komponenten Denon UTP-250 , UCD-250 , UPO-250 sowie UDRS-250. Ich hatte auch die 210er-Serie sowie von Technics die Design-Anlage Technics SA-E10 ins Auge gefasst, die besagte Deneon setzte sich jedoch wegen des 3-Kopf-Kassettendecks durch.

Betrieben habe ich das ganze dann mit einer Kombination aus Canton Plus C + D in meinem knapp 8qm großen Kinderzimmer; ging gut

Die Anlage überlebte den Umzug in meine erste eigene Wohnung; da ich aber unbedingt Standboxen haben wollte verkaufte ich sie dann für ich glaube 1000DM an meine Tante. Da ich keinen Kontakt mehr zu ihr habe weiß ich nicht, ob es die Anlage noch gibt - ich hoffe es jedenfalls.

Als Nachfolger kaufte ich dann Komponenten von Yamaha, als Verstärker den AX-592 in titan. Ein klasse Teil. Ich verkaufte diesen dann jedoch wegen meines Umstiegs auf einen AX-2, da ich der Meinung war, mich dem Heimkino-Trend anschliessen zu müssen. Dass der AX-2 im Stereo-Betrieb nicht so gut klang wie der 592er wollte ich nicht wahrnehmen, heute würde ich solch einen Schritt sicherlich nicht noch einmal vollziehen.

Die Denon würde sich sicherlich in ein paar Jahren im Kinderzimmer von meinem Sohn gut machen, und das Thema Heimkino musste sich mittlerweile dem Thema Stereo wieder unterordnen so dass der 592er sicher gut mit CD-Player und Kassettendeck harmonieren würde.

Andererseits ... hätte ich damals nicht so entschieden hätte ich all die anderen Geräte, die sich in meinem Besitz befinden oder befanden nie kennen gelernt.


[Beitrag von Krausar am 28. Apr 2011, 10:57 bearbeitet]
gdy_vintagefan
Inventar
#3 erstellt: 28. Apr 2011, 15:07
Bei mir war es vor allem ein bestimmtes Yamaha-Kassettendeck, das K-560. Mein damaliges Exemplar funktionierte gegen Mitte der 90er Jahre auf einmal nicht mehr. Da ich mit unserer damaligen Werkstatt überwiegend schlechte Erfahrungen gemacht hatte, verzichtete ich auf eine Reparatur. Im Laufe der 90er hatte ich dann noch so einige neue Tapedecks (in der Preisklasse 700-1000 DM), wurde aber mit keinem mehr so glücklich wie mit dem Yamaha.
Habe aber seit relativ kurzer Zeit wieder so ein Yamaha-Deck, und davon bin ich nun wieder so begeistert, dass ich tatsächlich im letzten Jahr die Kassette für mich endgültig "wiederentdeckt" habe.

Dann hatte ich als Jugendlicher auch mal einen portablen Stereo-Kassettenrecorder, den Grundig CR 590. Der überzeugte mich nicht nur wegen der guten Aufnahmequalität, sondern war auch ein handliches, praktisches Gerät, welches ich gern auf Urlaubsreisen mitnahm.
Kurz vor meinem letzten Urlaub mit den Eltern dann gab der Grundig seinen Geist auf (abgebrochene Plastikteile, die Verarbeitung war bei diesem 1985er Gerät schon ein Schwachpunkt). Ich wollte mir ein ähnliches Gerät wieder kaufen, musste dann leider erfahren, dass diese handlichen Toplader nicht mehr gebaut wurden (1990). Nachfolger wurde ein Vollplastik-Ghettoblaster von Panasonic, welcher nicht nur sperrig war, sondern in Sachen Aufnahmequalität eine Katastrophe.

Einen Yamaha A-500 verkaufte ich an einen damaligen Freund, nachdem der Yamaha die "üblichen" Kontaktprobleme der Quellenwahlschalter bekam. Nachfolger wurde der Pioneer A-550R, und ich muss sagen, der Yamaha war der bessere der beiden (obwohl ich anfangs davon ausging, der Pioneer sei besser, da neuer).

Allgemein kann man bei mir sagen, dass ich als Jugendlicher oder auch noch als junger Erwachsener möglichst aktuelle Geräte besitzen wollte. Dass dieser Schritt nicht so ganz in die richtige Richtung ging, merkte ich erst nach etlichen weiteren Jahren und viel Lehrgeld. So war mein "Ausflug" in die Heimkinowelt auch nicht so der Hit für mich. So habe ich mich Mitte der 2000er nach rund 10 Jahren wieder ganz davon getrennt, und seitdem fahre ich zu fast 100% auf der Klassiker-Schiene - und bin damit viel glücklicher!
pebrom
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 28. Apr 2011, 15:31
Hallo,

noch heute könnte ich mich sonstwohin beißen:
habe damals für'n Appel und 'n Ei einen Accuphase C-220 verkauft, weil mir der Pioneer SX-650 wegen seinem Holzgehäuse besser gefallen hat .

Den Accu habe ich mir nie wieder geleistet, bzw. leisten können, den Pioneer SX-650 habe ich gerade wieder gekauft, weil ich mit ihm viele Erinnerungen verbinde.

Man, was war man manchmal dämlich in der Jugend....

Gruß aus Bärlin,
Peter
fatul
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 28. Apr 2011, 17:47
Habe einen Wega-Receiver (3116) verschenkt. Hatte das Gerät von meinem Vater bekommen. Es muss aus den frühen siebzgern stammen. Habe das Gerät dann ca 1985 weggegeben.

Das habe ich bis heute bereut!

fatul
Dino_J
Stammgast
#6 erstellt: 28. Apr 2011, 20:38
Nix - ich habe meine Geräte, welche ich 1980 zum Teil gebraucht gekauft hatte, heute noch


[Beitrag von Dino_J am 28. Apr 2011, 20:39 bearbeitet]
faktor10
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 28. Apr 2011, 22:26
Hatte mal meine TEAC 1000R Tonbandmaschine verkaufen müssen wegen Geldmangel, heul. Bekam aber nach drei Jahren noch 1400 DM.
KimH
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 30. Apr 2011, 03:34
Hallo zusammen,

habe mit 16 Jahren ein Paar Lautsprecher MB Quart 280 zusammen mit einem Verstärker Kenwood KA 7100 gekauft.
Den Kennwood habe ich heute noch im Einsatz, die Boxen gingen nach einem Jahr an einen Freund, der mittlerweile die Tieftöner zerschossen hat ...
Als Ersatztieftöner hat er Irgendwelche genommen, für die er auch noch die Öffnungen des Gehäuses vergrößern musste, damit die Chassis überhaupt ins Gehäuse passen.
Nun kann man keine Originalen mehr einbauen, da die Öffnungen zu groß sind ...

Grüße
Kim


[Beitrag von KimH am 30. Apr 2011, 03:40 bearbeitet]
highfreek
Inventar
#9 erstellt: 30. Apr 2011, 09:02


Damals in den 80 ern einen Kenwood KA 801 für ein besseres Taschengeld von einem Bekanten Mitarbeiter der Hifi Profis gekauft. 1000 DM statt 2000 DM UVP

und 3 Jahre später für 500 an meinen besten Freund abgegeben.

Der hat ihn heute noch.......
ich kaufte stattdessen nen Musikal fidelity A1

Dazu hatte ich noch einen KD 5100 (NP 750), den ich Jahre später geg. einen ProJect 1 getauscht habe, - dähmlich aus heutiger Sicht.

War damals noch auf der Suche nach DEM Klang, erst heute weis ich das ich den viel einfacher hätte haben können.
Mit der richtigen Box von K L I P S C H , hätte es auch mit dem KA 801 funktioniert....

gruß
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