Alter PE 2020 (und andere Plattenspielerklassiker) vs. neuen Linn LP 12.

so muss das sein

Alte Kinder und ihre klingenden Spielzeug-Dampflokomotiven. .......
Nach dem Sommer (der ja nun endlich da ist), schraube ich auch wieder ein bischen Vintage-Hifi.

Naja, es ist halt immer wieder extrem befriedigend, wenn man mal wieder festellt, dass selbst "altes Geraffel" in ganz normalen Hör- oder Wohnräumen, gehört von ganz normalen Zeitgenossen, nicht oder zumindest nur sehr sehr wenig schlechter klingt als "modernes Zeux" = chromblitzende und acrylveredelte High-Tech-Ultrahigh-End-Pretiosen.
Und dass die Basis solch alten Geraffels, so z. B. ein Dual 1019, selbst moderne hochwertige Tonabnehmer zu führen vermag und deren Qualitäten nahezu vollständig ausreizen kann.

Darauf einen Hoftensteiner...

Das sehe ich genauso; ich will mit den Dingern ja nicht zum Mars fliegen.

Systhem ordentlich justiert, Platte drauf, feddisch!.......keine Diplomarbeiten!

genau wie es der Rega-Boss auch sagt.
Mag Rega nicht, aber da hat er Recht

Ich höre momentan mit der KA60 rauf und runter...Shure 95 mit Nachbaunadel....Spaß pur abseits aller langweiliger HighEnd Pfade

Hallo Leute!

Nun, ich möchte das Wort "Spielfreude" hinzufügen,welches meiner Meinung nach unser altes Treibrad-Geraffel von Dual und PE in seiner Wirkung auf den Hörer so treffend zu charakterisieren vermag.

Meinen PE 2020 (Telefunken) musste ich leider aus der Kette verbannen, weil die Liftfunktion nicht mehr gegeben war.
Den Arm will ich deshalb nicht zerlegen, das tue ich mir nicht an!

Da stelle ich dann den Dual 1219 auf, der funktioniert perfekt, wenn ich Treibradklang hören will und im Gegensatz zu meinem TD 124 erreicht und hält der Dual auch sofort die gewünschte Endgeschwindigkeit, ohne danach groß zu driften.

Im Vergleich der beiden Garrard Zero 100, die ich habe, einer mit Reibrad, der andere mit Riemenantrieb, ist der Vorteil meiner Meinung nach klar auf Seiten des Riementrieblers.
Weshalb?
Der dünne Pressteller des Reibradlers ist der viel schwereren zweiteiligen Teller-Subteller-Konstruktion des Riementrieblers meiner Meinung nach unterlegen.

Mit freundlichen Grüßen
Raphael

Hab noch einen pro-ject 1 hier in Betrieb. Da ist ein Audiotechnika System dran. Eben im Vergleich gehört und das Ergebnis dürfte klar sein. Allein wenn ich schon irgendwas am Dual bewege merkt man die Präzision. Beim project mutet das alles billig an. Zudem quietschen jetzt schon die Lager wenn ich den Tonarm mit der Hand bewege.

Das man heute noch solche alten Dreher für wenig Geld bekommt ist erstaunlich. Solch eine Feinwerktechnik wäre heute kaum zu bezahlen.

"Das man heute noch solche alten Dreher für wenig Geld bekommt ist erstaunlich. Solch eine Feinwerktechnik wäre heute kaum zu bezahlen."


Hallo,

das finde ich nicht. Der hohe Verbreitungsgrad bei gleichzeitig geringer Nachfrage führt zu teilweise absurd niedrigen Preisen.

Ich habe allein letztes Jahr drei verschiedene Dual 1219 auf Flohmärkten stehen lassen, obwohl sie jeweils nur zwischen 5 und 15 Euro hätten kosten sollen und optisch gut erhalten waren. Dieses Frühjahr habe ich einen PE 2020L für (wohl noch verhandelbare) 20 Euro stehen lassen.

Zur Klangqualität der Geräte kann ich nichts sagen, da ich noch nie einen "bei der Arbeit" gehört habe. Allerdings bekomme ich Bindehautentzündung beim Anblick der doch sehr barocken Optik der Geräte.

Wenn ich dann zugleich daran denke, dass ich die bei mir bereits vorhandenen Laufwerke aus Platzgründen nicht alle betriebsbereit halten kann, verlässt mich der Drang auch für wenig Geld noch ein weiteres nach Hause zu tragen.


Grüße aus der Rhön, Roberto

Moin,

Dual 1009 und 1019 sind die Geräte, die bei mir nicht den etwas "dünnen Dual- Klang" haben.
(mag sein, dass ich da anders höre als andere, ist natürlich auch systemabhängig und nicht wirklich ausgeprägt)
Deren Tonarme sind nämlich noch schön massiv ausgeführt und auch etwas schwerer.
Mit etwas schwereren, solideren Armen komme ich irgendwie besser zurecht.
(egal, mit welchem System)

@Roberto:

Mit "Solch eine Feinwerktechnik wäre heute kaum zu bezahlen." ist wohl gemeint, wenn heute jemand so etwas bauen würde.....


@Frank.Kuhl:

der Pro-Ject 1 ist so schlimm nicht.
(aber auch nicht toll)
Was da quietscht, ist vermutlich das Antiskatingseil in seiner Öse.
Da habe ich meinem damals eine kleine Rolle verpasst.
(Gerät aber neulich verschenkt, auch mit AT95)
Die Tonarmlagerung ist bei dem Gerät sonst recht ordentlich ausgeführt.
Der schlechtere Klang dürfte zum grössten Teil am System liegen.
(und dann kommt die Entkopplung von der Stellfläche usw.)

Mit gutem System klingt selbst ein Pro-Ject zumindest ordentlich.
Rumpeln oder Brummen vom Antrieb hatte mein Exemplar im Gegensatz zu den meisten meiner Dual Reibradler und Riementriebler nicht.
Ich mag die Dual Geräte, habe halt meistens Pech mit den Motoren gehabt.
(und entweder nicht die Fähigkeit oder die Geduld, diese zu sanieren.
Möglich auch, dass ich zu empfindlich bin.... )

Ich bin auch einer von denen, die "altes Geraffel" mit tadelloser Funktion zu schätzen wissen.
Es macht so einfach mehr Spass, als für viel Geld ein neues Schickimicki- Gerät im Laden zu kaufen.

Bei mir ist das im Moment mit dem Fotografieren so.
Ich habe -zig alte Objektive, die ich auf meine Canon DSLR (alt!) anpasse, und die mir persönlich um Welten besser gefallen, als das moderne Plastikgeraffel.
Mag, was die Bildqualität angeht, alles ganz ordentlich sein, aber wenn´s beim Anfassen gruselig wird (Joghurtbecher- Feeling, Plastikbajonett, Plastikinnereien, selbst bei teuren Obj.), ist bei mir Schluss.
Da verzichte ich auf Autofokus und Blendenautomatik und verwende gutes altes Zeug.
(z.B. alte Minolta MC/MD Objektive, DDR Produkte oder gar Russen, z.T. sehr gute, lichtstarke, scharfe Optiken)

Gut, ist etwas OT, aber ist m.E. vergleichbar.

Wichtig ist nur, dass die Technik in Ordnung ist.
(bei Plattenspielern und Linsen)
Dann können alte Geräte dasselbe oder mehr leisten, als heutiges, unter noch mehr Kostendruck als "damals" zusammengeschwartestes Zeug.
(etwas böse formuliert)

In diesem Sinne, Gruss, Jens

Ist ja der Hammer dieser Thread. Angefangen 2007 mit bisher über 8000 Beiträgen. Wahnsinn. Ich bin jetzt auf Seite 9 und versuche mich durchzukämpfen (nicht verraten wie viele Accounts der Threadsteller hatte).
Allerdings brauche ich mal einen Rat. Ich bin dabei einen 2020L aufzuarbeiten (Mechanik inkl. Pimpel und Cinch lasse ich machen). Ja ja, ich weiß, die meisten finden den häßlich wie die Nacht. Ich finde den Geil und möchte ihn behalten.
Ich hab jetzt (auch auf Empfehlung) ein Goldring Elektra für den Dreher bestellt, aber ich denke es gibt doch wohl bessere "neue" Systeme die da drunter passen, oder ?
Ich werde den Thread zwar bis zuende lesen, aber bis dahin und bis ich herausgefunden habe welchen Abnehmer ich nehmen könnte gibts das Internet vielleicht schon nichtmehr
Wie gesagt, ein neues System sollte es sein, kein Shure oder so.

Vielen Dank

Sandra

(Ich stell auch Bilder rein wenn er fertig ist)

Ortofon 2m red wäre mein Tip

Hallo,

sandy666 (Beitrag #8897) schrieb:

....Ich bin jetzt auf Seite 9 und versuche mich durchzukämpfen....... Ich werde den Thread zwar bis zuende lesen....,

ja dann schon einmal frohe Ostern.

Bastelwut (Beitrag #8898) schrieb:

Ortofon 2m red wäre mein Tip

Ist es nicht so, das de PE ein System braucht ohne eigenes Gewinde ? Da würde doch ein 2m nicht in Frage kommen, oder ?

........schön das der thread wieder akitv ist! Der 2020 ist ein klasse Vintagedreher.

TA-Tipps kann ich-leider-keine geben, ich pflocke immer das drunter was gerade oben in der Kiste liegt, klappt........meistens!

Schön das hier mal wieder was los ist

Leider ist mir bis heute noch kein PE 2020 über den weg gelaufen kommt aber sicher irgendwann...

.......mal´n bisschen Stimmung in die Bude bringen!

hifijc (Beitrag #8902) schrieb:

Schön das hier mal wieder was los ist Leider ist mir bis heute noch kein PE 2020 über den weg gelaufen kommt aber sicher irgendwann... ;)

Ich hätte auch nie gedacht das ich sowas mache, aber den hab ich für 8,-€ im AWO Shop ergattert. Den konnte ich nicht stehen lasse. Allerdings wußte ich da noch nicht was da für'n Gestänge drunter ist. Aber die Mechanik und den Kabelkram bekomme ich gemacht. Optisch gepimt ist er schon. Ich weiß, einige werden jetzt schreien aber ich mag dieses 60er Jahre Eiche nicht. Hab den angeschliffen und mit Ebenholzlasur gepönt. Ist ja ne Echtholtzarge und kein Pressspan mit Folie.
Die Haube hab ich geschliffen und poliert und den Tellerrand hab ich wieder blank bekommen (als Hausfrau weiß man wie das geht!).
Nächste Woche geht der in die Revision und dann mal schauen wie der sich anhört.

Hier schonmal ein Bild des Arbeitsschrittes "Anmalen"

Compu-Doc Heavy Metal wo noch gebastelt werden muss so mag ich das.

sandy666 (Beitrag #8900) schrieb:

Bastelwut (Beitrag #8898) schrieb: Ortofon 2m red wäre mein Tip Ist es nicht so, das de PE ein System braucht ohne eigenes Gewinde ? Da würde doch ein 2m nicht in Frage kommen, oder ?

Der PE benutzt die international gängige 1/2"-Montage die sich bei den Tonabnehmern bis heute gehalten hat. Auch wenn es immer mal Versuche gab was "besseres" zu erfinden. Sei es nun T4P oder DUAL mit seiner Klickmontage oder den U.L.M.-Tonabnehmern mit Spezialmontage, blieb es bei diesem System.

Der Tonabnehmer wird in dem abnehmbaren Schlitten befestigt.

Das 2M passt von der Montage her. Ich würde allerdings eher zum Blue statt zum Red greifen. Der Arm ist besser als er aussieht...wobei die großen Arme vom Konkurenten "von der anderen Straßenseite" meiner Meinung nach besser waren. Alleine schon wegen der kardanischen Lagerung, die der PE ja nicht bietet.

Gebrauchsanleitung:

http://perpetuum-ebner.pytalhost.com/2020L/

Serviceanleitung für den 2020 ohne L:

http://perpetuum-ebner.pytalhost.com/2020s/

Und das dazu passende wo die Unterschiede zwischen 2020 und 2020L aufgezeigt sind:

http://perpetuum-ebner.pytalhost.com/2020S/

Es gab wohl für den 2020L kein separates Servicehandbuch. Die Unterschiede sind hauptsächlich darin, dass der 2020L zusätzlich einen manuellen Lifthebel hat. Den gibts beim 2020 nicht. Zudem gibt es die Drehzahl 16 Upm beim 2020L nicht mehr. Ist auch nicht nötig, gibt eh kaum Platten damit. Das waren damals meist Sprachaufnahmen, da brauchte man keine bessere Klangqualität.

Ich habe kürzlich meinen PE2020L nach Komplettüberholung in
Betrieb genommen. Bei der Überholung sollte man sich viel Zeit lassen, ist teilweise wirklich fummelig.
Das Teil spielt dann aber wirklich auf sehr hohem Niveau, wichtig
ist vor allem das die beiden Pimpel, insbesondere Lift, erneuert wurden.
Als System habe ich ein ordinäres ShureMG91ED mit original Nadel
installiert, der Wunsch nach einem anderen System ist bislang nicht
aufgekommen. Meiner Meinung auch wichtig, die Einstellungen so vorzunehmen,
wie es in der Anleitung steht (Antiskating nicht analog der Auflagekraft, sondern bei 4 für sphärisch und für elliptische höher), ich habe auch die original Einstellhilfe (systemhalteplatte), damit ist die Systemjustierung ein Kinderspiel.
Ich würde ein System aus der gleichen Zeit wie z.B. Shure oder Philips empfehlen.

Grüße Peter

@all . Erstmal Danke für die Tips.

Ich denke ich werde ein AT 120 E drunter bauen. Dieses System hatte ich schonmal und das hörte sich sehr gut an. Aber erstmal soll er ja in Revision.

Gruß

Sandra

Hach ja....ihr seid alle so fleißig, da komme ich direkt in Versuchung mir mal meinen Elac 50H vorzunehmen.
Der Tonarm hat einen unschönen "festen" Punkt am anfang einer Platte, über den man ihn drüberheben muss, weswegen die Automatik nicht genutzt werden kann.
Einer der Defekte, bei denen man sich sagt "geht auch so" und die deswegen nie repariert werden.

Bei einem anderen Elac, der von der Automatik ähnlich konstruiert ist, hatte ich ein ähnliches Problem. Der war allerdings auch extrem verharzt, also gereinigt, neu abgefettet und Automatik (Tonarm arretiert) durchlaufen lassen, schon ging's wieder butterweich.

Aber man muss halt erstmal den inneren Schweinehund überwinden, das kenne ich auch

LG

Martin

......da sind wir schon d3ei!

Hallo,

bin seit einiger Zeit auch auf dem , ich kann es nicht mehr hören, Vintage Hifi Tripp.
Ich habe jetzt einge PE gehört.
Die haben schon was.
Jedoch wäre erstmal zu deffinieren was eine "Gute Stereoanlage" zum abhören bedeutet.
Das andere wesentlich teurere Plattenspieler schlichter klicken, das gebe ich Dir recht. Vor allem wenn man damit die Musikälität meint.
Ich kenne auch einige Hif Freks deren Anlagen schrecklich klingen. Diese Leute haben halt kein Gefühl entwickelt für Musik.
Da wird halt nach möglichst hochpreisig und nur Testsiger gekauft.
Will hier keinen beleidigen und auch nicht arrogant wirken.
Ich höre mit einem Well Tempered , Zyx Tonabnehmer und Jeff Rowland. Musste aber auch feststellen das es ohne optimierung der Raumakustik nicht geht.

zyxyatra (Beitrag #8912) schrieb:

... Hif Freks dern anlgan schrkclichst klinegen.

Du machst aber deinem nick alle Ehre!

.......sorry, der mußte sein.

Hallo!

Wer einen PE 2020 will, sollte mit einem defekten Tonarmlift rechnen. Ich habe zwei, die nicht funktionieren und ich scheue vor dem Zerlegen des Arms zurück, denn das ist nötig, um das Problem zu beheben.
Kein Plattenspieler, um ihn einfach hinzustellen und zu benützen!

Mit Hand auflegen ginge, aber der Fingerbügel ist nicht besonders dafür geeignet, er sollte nicht waagrecht sein, sondern in die Höhe gehen mit einer Biegung.

Grüße Raphael

Hallo,
Ich habe eine frage ich besitze einen
PE 2014 VHS habe aber keine Ahnung von Plattenspieler weder weiß ich wo ich Boxen herbekomme die passen noch was ich machen müsste wenn er nicht laufen würde habe ihn noch nicht getestet er Stand lange Jahre auf dem Dachboden, mich würde interessieren ob ihr irgendwelche Infos hab zu diesem Gerät was man dafür braucht und auch den original Preis aus Interesse vielen Dank :angel

Hallo,

ich schenk Dir erst einmal ein paar Satzzeichen: ....,,,,,????!!!

So, nun zum Thema: der 2014 VHS ist schon ein netter Kasten: Hifi-Plattenwechsler mit eingebautem Verstärker, der zwar nicht für eine Saalbeschallung reicht, aber schon Spaß machen kann.

An die DIN-Buchsen kannst Du handelsübliche Passivlautsprecher (also ohne Verstärker) anschließen, die Stecker gibts im Car-Hifi-Laden (da dort Standard) für wenig Geld.
Mach mal ein paar Fotos wie das Gerät insgesamt aussieht, vor allen Dingen auch was für ein Abtastsystem am Tonarm hängt, ab Werk war ein Shure
M71, Ersatznadeln gibt es auch noch günstig.

Peter

Hallo,

Danke für die Satzzeichen,ebenso vielen Dank für deine Antwort hier sind die Bilder nach denen du gefragt hast.


Gibt es bei den Kabeln oder Boxen iwas zu beachten ?
Also bei den Boxen nur 6 W Boxen ?
Tut mir leid das ich mich so dumm anstelle habe aber keine Ahnung davon

Mfg,

Lukas

Hallo,

jo, der Verstärker ist nicht der stärkste, allerdings kann das mit Lautsprechern die einen hohen Wirkungsgrad haben schon Spaß machen, meine Büro-HS von Dual (ein ähnliches Ding) hat 2 x 10 Watt. Damit haben wir früher wilde Fete beschallt...
Damals war das schon was, daher soll man nicht drüber lachen.
Ausserdem hört es sich 10 x besser an als diese Billigst-PA-Krachmacher mit 5000 Watt und Klirr ohne Ende...

Passende Lautsprecher findest bei Ebay o.ä.. Ich hatte auch noch ein paar dunkelbraune "Dual"-Lautsprecher die würden auch dazu passen. Kannst ja ne PM senden wenn Interesse, da sind auch schon Kabel mit Stecker dran.

1. DIN-Lautsprecherstecker findest in jedem Car-Hifi-Laden oder Ebay, Amazon u.a.
Bei Lautsprecherkabel ist immer eins "markiert" entweder mit einem farbigen Streifen, einem "Buckel" o.ä.
Dies soll die "heiße Leitung" sein, also Signal - verballhornt oft "Plus" genannt. Diese Strippe kommt an den "Punkt".
An den "Strich" kommt Masse - auch "Minus" genannt. Dann ist die Polung korrekt.

2. funktioniert der Plattenspieler? Einschalten, (nicht gerad die allerbeste) Platte auflegen und den Start-Hebel betätigen, der Tonarm sollte sich in Bewegung setzen und Richtung Platte gehen. Wenn alles glatt geht kannst Du ganz leise die Musik hören. Schallplatte ist ja mechanische Abtastung.
check auch den Lift, dann sollte der Tonarm hochgehen bzw. sich wieder absenken.

Du wirst ne neue Nadel brauchen, man kann sie zwar nicht auf dem Foto erkennen, aber ich geh davon aus.

Wenn die Automatik nicht funktioniert oder nicht einmal der Teller anfängt sich zu drehen wird etwas komplizierter. Dann müssen wir mal guggen.
Wo wohnst Du (erste beide Stellen der PLZ)? Vielleicht ist ein Foristi in der Nähe und könnte helfen.

Peter