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Alter PE 2020 (und andere Plattenspielerklassiker) vs. neuen Linn LP 12.

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Haffe
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 11. Jun 2007, 16:40
Hallo,
das Tonarmrohr bietet also für das Tonarmkabel keine Abschirmung, die war sonst nämlich an der Gerätemasse dran...die ist ja jetzt durchrennt, also ist der Tonarm isoliert...(da Rubinlager) sonst wäre er ja mit der Gerätemasse (Dem Blechkörper/der Platine verbunden) der 701 hat noch Kugellager..da tritt das nicht auf weil die natürlich leiten!
hmm also beim PE kommen aus dem Tonarm aus diesem Grund 5 Kabel...(!)
2x Tonleitung 2x Signalmasse und 1x Tonarmabschirmung, verbunden mit dem Alurohr de Tonarms..diese Masseleitung ist nicht mit dem Tonabnehmer durchverbunden, endet also am Headshell.
Mit dem Tonarmrohr ist sie aber innen verbunden, so dass die Lange Tonarmleitung in dem Rohr gegen Einstrahlung geschirmt ist...wenn das bei Deinem Dual Dreher nicht vorhanden ist, mußt Du geschirmte Tonarmleitung einziehen und dieses Schirmgeflecht mit der Erdungsleitung verbinden..teste doch mal was passiert wenn es brummt und Du mit einem Kabel eine leitfähige Verbindung zwischen Tonarmrohr und dem durch das Erdungskabel über den Amp geerdeten Plattenspieler herstellst...wenn es dann Still wird bleibt Dir nichts anderes mehr übrig...Siehste das Problem hat PE durch gute Ideen umgangen,,einfach ne Erdungsleitung dem Tonarm beigefügt, die nur dann in Aktion tritt, wenn man als Exportgerät den mit Cinch betreiben will..

beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Haffe am 11. Jun 2007, 16:47 bearbeitet]
Haffe
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 11. Jun 2007, 16:51
Kleiner Tip----falls das mit der Schirmung so ist, dann nimm eine alte Tonarmleitung und verbinde über so ein hauchdünnes Käbelchen mit Leitkleber (!) und Epoxdharzkleber den Tonarm von unten mit dem geerdeten Corpus, indedem Du eine gewisse Menge Leitsilber dem Kleber beimischst
(Gibts bei Conrad in der Platinenätzabteilung)
Das löst das Problem...(Es gibt natürlich bei Reichelt auch Leitkleber)
beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Haffe am 11. Jun 2007, 16:52 bearbeitet]
Zidane
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 11. Jun 2007, 16:54
Das Tonarmrohr selber scheint nicht zu leiten, das hatte ich ja schon probiert. Allerdings sind von den 5 Kontakten die er am HDS hat, der mittlere Pin mit dem Erdungskabel verbunden, da ich da auch einen Durchgang messen konnte. Es ist nicht so das ich zwischen beiden einen Kontakt herstelle und es nichts passiert.
Haffe
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 11. Jun 2007, 17:06
Achso der hat ein Kunststofftonarmrohr?
Dein Modell hatte ich bisher noch nicht bei mir offen...
Hast Du den Schaltplan Deines Players?
Sehr schwer so aus der Ferne jetzt eine präzise Diagnose zu stellen...hmmm


[Beitrag von Haffe am 11. Jun 2007, 17:07 bearbeitet]
Zidane
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 11. Jun 2007, 17:09
Hier

-> http://wega.we.funpic.de/721s/

Der hat nen Alu-Rohr


[Beitrag von Zidane am 11. Jun 2007, 17:10 bearbeitet]
Haffe
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 11. Jun 2007, 17:10
Hast du mal einen anderen Tonabnehmer genommen, es gibt z.B. klanglich durchaus gute ULM abnehmer
und auch diverse MCS die fischen aus der Luft alles bis zum Radioprogramm auf, vor allem wenn es ein dünner Plattenteller ist und in der Nähe des Abtasters der Motor oder der Trafo werkelt...dann kann es brummen- aber der PE hat ja einen Panzerplattenteller und der 701 auch und der Tesla Lenco L452 auch..gute Warschauer Pakt Ware...)))) Frei nach dem Motto: "Heute noch Panzerplatte morgen Plattenteller"
Beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Haffe am 11. Jun 2007, 17:11 bearbeitet]
Zidane
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 11. Jun 2007, 17:14
Ein anderes System habe ich nicht, allerdings hat der 721er kein ULM-Tonarm, da ließe sich sicherlich auch ein anderes MI/MM/High MC finden, normales MC könnte evt. die Lage verschlimmern, da es noch schwächer als MM ist und daher stärker verstärkt werden muß.


[Beitrag von Zidane am 11. Jun 2007, 17:15 bearbeitet]
Haffe
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 11. Jun 2007, 17:15
Ahh okay der ist wie der 701 konstruiert...hmmm wieso brummt der??
Das ist untypisch...der muß TOTENSTILL SEIN...
Hmm was für Phonokabel hast Du benutzt?
Unbedingt einlagig (!) gut geschirmtes Kabel mit nicht mehr als 150 PF gesamt benutzen, ich habe einmal ein CAR HIFI PSEUDO LUXUSKABEL am 701 gehabt, 2 Meter lang...das war trotz massivstem Look und 3 Lagen Schirmung unbrauchbar...
400 PF hatte das...ein Witz... wenn dann die Schirmungen des Kabels auch alle durchverbunden sind hast Du natürlich eine Brummscheife weil quasi 2 oder 3 Minuskabel hin und zurücklaufen ziwschen Cinch Amp und Cinch Player...


[Beitrag von Haffe am 11. Jun 2007, 17:17 bearbeitet]
Haffe
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 11. Jun 2007, 17:19
Was passiert denn nun wenn der brummt und Du mit einem Kabel das Alu des Arms gegen den Corpus des Plattenspielers erdest?
Zidane
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 11. Jun 2007, 17:21
Hi..

Dran sind 2x 1,25 AVM Bi Coax Kabel, sind doppelt geschirmt, davor testweise mal Mikofonkabel mit einer invertierung eines 3 Kabels, weiß nicht wie ich das beschreiben soll, aber der dünn und wabelig, da konnte das Spannungskabel das drüberlag schön einstreuen.

Die gelangen dann zu einem kleinen AVM-Phono Pre Amp, der von einem Steckernetzteil versorgt wird, und erst danach gehts in den Röhrenverstärker per Cinch weiter.

Kann auch die Masse direkt am Amp anlegen, das brummen wird schlagartig leiser geht aber nicht ganz weg, wenn man aufdreht hört man es, es sei den die Nadel ist auf der Platte dann eben nicht.


[Beitrag von Zidane am 11. Jun 2007, 17:29 bearbeitet]
Haffe
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 11. Jun 2007, 17:26
Wie verändert sich der Brumm wenn keine Platte draufliegt, der Player dreht und Du mit dem Lift den Tonarm bis FAST auf die Rille absenkst? Wirds dann weniger? Wenn du mitten auf die Platte gehst und dann bis kurz vor den Kontakt mit der Plattenoberfläche absenkst? Wie ist der Brumm dann?
Verschwindet der Brumm wirklich wenn die Nadel die Platte berührt oder
wird es dann nur von dem Rumpeln überlagert??


[Beitrag von Haffe am 11. Jun 2007, 17:27 bearbeitet]
Zidane
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 11. Jun 2007, 17:37
Ohne Platte brummt es weiter, mit Platte scheint das Rumpeln es etwas zu überlagern, allerdings nur hörbar wenn ich an meinem Recorder den Aufnahmeregler voll aufdrehe + den KH Regler an der Front.

Nochwas ich mir aufgefallen, wenn der Tonarm am Ende abgehoben wird, scheint irgendwas zu klicken der Arm wird zurückgefahren und liegt dann noch oben auf der Stütze. Da hört man nichts, als wenn die Audioverbindung unterbrochen wird, der Arm setzt ab es klickt erneut und man hört wie es wieder leise brummt.


[Beitrag von Zidane am 11. Jun 2007, 17:39 bearbeitet]
MAC666
Inventar
#63 erstellt: 11. Jun 2007, 18:37
Interessanter Beitrag... Da fällt mir gerade die Garage eines Kumpels ein, wo noch ein ausgebauter Einbau- PE-33er liegt, leider jede menge Gerümpel drauf. Mal nachhaken...

Hmmm, mit`m 1216 und nem leicht verbeulten (aber nicht verbogenen) Tonarm ist auch kein Blumentopf zu gewinnen, oder? Wer ihn haben will, bitte hier schreien, ohne Abnehmer aber dafür für lau...
Yorck
Gesperrt
#64 erstellt: 11. Jun 2007, 21:18
Hallo Matthias, ein PE 33 Studio ist der KING unter allen deutschen Plattenspielern- ein wirklicher alter Benz 600.
Wenn Du mal einen gut erhaltenen PE33 Studio findest, ich könnte schwach werden...die Geräte 2020 und 33 haben ihre Qualitäten, brauchen aber eine liebevolle Hand um sie auf Zack zu bringen- dann aber Gnade so manchem überbezahlten
aktuellen Presse-Jubel-Produkt Gott..))
Und ich meine nicht Karel---
Beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Yorck am 11. Jun 2007, 21:26 bearbeitet]
torbi
Inventar
#65 erstellt: 11. Jun 2007, 22:58
Hallo Dirk,
ich habs ja gehört, der PE kann was. Ist echt'n schönes Teil.

Eins muss man aber dazusagen:

Jetzt war mein Lenco auch ziemlich dejustiert. Auflagekraft mindestens 0,3 zu hoch, Antiskating VIEL zu viel (wohl beim Staubwischen drangekommen, das geht bei dem Decca-Arm ziemlich schnell ). Und der V15-Systemkörper war instabil, man konnte das Innenleben rausholen, wenn man an den Pinnen zog. Dazu war das System total falsch justiert, was mir erst gestern auffiel. Von dem etwas eiernen Reibrad des Lenco ganz zu schweigen. Die Nadel ist Nachbau, stimmt. Aber der Luxus-$100-Typ aus Japan, der unterstelle ich einfach mal Shure-Qualität.

Mittlerweile habe ich das 2. V15 genommen, und alles vernünftig eingebaut und korrekt justiert.

Ich denke, wir sollten das nochmal im Vergleich hören, bei Gelegenheit, immer mit der Ruhe. Ok?

Zu deinem Boss: Ich kann mir auch gut vorstellen, dass folgendes passiert ist:
a) Der Herr hat eigenmächtig an dem Gerät rumgefummelt, ohne Ahnung zu haben.
b) Seine Anlage ist schlecht abgestimmt. Verkürzt gesagt: Superanalytisch klingender Verstärker + feinauflösendes "schlank" klingendes MC + Lautsprecher mit detailverliebtem dünnen Klang ergibt: Nerviger dünner Sound + viel Geld zum Fenster rausgeschmissen.

Liebe Grüsse,
Torben

By the way, hat einer von den Experten noch ein gerades, griffiges Lenco-Reibrad "rumfliegen" und kann es mir zum fairen Preis überlassen?
Yorck
Gesperrt
#66 erstellt: 11. Jun 2007, 23:36
Hi Torbi, aber Dein Lenco "Special" spielte einen überholten Marantz 6100, einen Marantz 6300 mit V15 (Neupreis über 2500 DM in 1978) und einen TD 160 mit SME 3009 Mk1 und Shure V 15/3 nebst allem möglichen Gehäuse und Federungsgtuning problemlos an die Wand...also der Lenco Eigenbau mit Decca und V15/3 plus Jico SAS Nadel klingt schon so gut wie High End nur klingen kann- ich sags ja immer, es kann anders aber nicht "besser" klingen...
der PE mit 412 klang einen kleinen Tick offener als der Lenco...Aber okay wir testen das jetzt natürlich nochmal gegen...ich bin ja froh wenn der PE überhaupt nur auf dem Niveau des Superlenco spielt...besser braucht er doch gar nicht zu sein...Der LP 12 jedenfalls hatte, so wie er war, keine Chance- eine Nervensäge par excellence..und dranrumgepfuscht hat der Besitzer nicht weil er sowieso keinen Schraubenzieher anfasst-total technisch unbegabt...Gekauft,bezahlt, Händler hats ein- und aufgestellt- BASTA. Seitdem hat er nur gehört...
Aber pfeifdrauf es geht mir ja überhaupt nicht um kindisches "MEIN PLAYER IST BESSER ALS DEIN PLAYER" ich will ja nur sagen, dass vermeintliche Diamanten unter der Deutschen Hifi Produkten der späten 60er und frühen 70er noch gar nicht entdeckt wurden, weil Vorurteile, Image und der Mut zum Hörvergleich oftmals dieses HIGH END VODOO zum Mondpreis erst möglich macht..so ein PE 2020 ist schon ein Instrument um einige Champs auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen- eben wegen dem Klumpatschdesign...
Ein 701 und 1229 sieht noch viel zu "kompetent" aus, da erwartet man ja bereits zumindest gehobenes Hifi...ein PE 2020 wird von vielen als Grammophon abgetan...liest Du ja hier oben: SYLVERSTERPARTYRILLENKRATZER FÜR DEN MÜLLSCHLUCKER--GENIAL!! GRATULATION FÜR DIE WORTSCHÖPFUNG!
Das ist natürlich Unfug, aber eben das ist dann gut für den Kieferrunterklappeffekt wenn man mal blind vergleicht, über einen dünnen und hyperanalytischen Klang kann man sich beim PE2020 nicht beklagen und das an der gleichen Kette, an der der Linn zum selben Zeitpunkt ziemlich versagte:
Das hat ja auch der Besitzer eingesehen-

Beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Yorck am 11. Jun 2007, 23:50 bearbeitet]
pet2
Inventar
#67 erstellt: 11. Jun 2007, 23:55
Hallo,

wenn ihr auf Understatement steht, sollte auch ein Dual 1009 zb. mit einem Denon DL-103(R) für große Augen sorgen.
Der gewöhnliche Highender sieht dem kleinen Plattenteller seine 3,5 kg nicht an.
Dann fehlen noch so vermeintlich unverzichtbare Dinge wie Antiskatingeinstellung und Tonarmlift.
Dafür kann er aber 10 Platten wechseln .
Sicher der 1019 kann das auch und hat eine Antiskatingeinstellung und Tonarmlift.
Aber das ist ja schon fast etwas für Weicheier .
Ich betreibe meinen 1009 übrigens ganz klassisch mit B&O SP1 und einem Dual TVV 43.
Schon erstaunlich das es auch 1963 schon richtig HiFi gab .

Gruß

pet
andisharp
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 12. Jun 2007, 00:28
Äh ihr solltet schon Dreher mit identischem Tonabnehmer vergleichen und dann auch korrekt justiert. Sonst vergleicht man noch Äppel mit Birnen.
DrNice
Inventar
#69 erstellt: 12. Jun 2007, 00:37
Moin!

Einfach mal den 721-Testbericht auf wega.funpic.de lesen. Das Teil ist besser als die Schallplatte und macht sich bei mir nur durch gleichmäßige Rotationsbewegungen des Plattentellers bemerkbar. Ein Brummproblem habe ich übrigens nicht. Aber ich bin auch der Ansicht, dass derartige Plattenspieler zu Unrecht als billige Massenware abgetan werden, damit mancher High-Ender sein Kleinseriengerät rechtfertigen kann. Das wahre High-End versteckt sich hinter einer schwarzwaldbarocken Fassade. Will nur niemand glauben. Mir recht.
Zidane
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 12. Jun 2007, 07:13
@Nice,

weiß auch nicht mehr woran es noch liegen könnte, aber ich kann damit erstmal leben, das man es bei normalen Laufstärken nicht wahrnimmt. Hast du den über Cinch oder Din angeschlossen. Evt, besorge ich mir nochmal den selben in schwarz, mit etwas Glück habe ich dann einen der nur rauscht, allerdings wenn der ohne Erdungstrippe brummt, das tun sie i.d.r dann alle, und mit gar nicht - nicht mal ein wenig, hmm so richtig vorstellen kann ich mir das nicht das ich auch noch andere PS hatte mit ähnlichen Symptomen.
torbi
Inventar
#71 erstellt: 12. Jun 2007, 07:46
andisharp:
Das meinte ich, der Vergleich zwischen dem PE und dem Lenco war nicht aussagekräftig, weil verschiedene Systeme dranhingen. Das 412 klang aber für mich echt super, da war ich baff, ich muss noch eins besorgen irgendwoher.

Bei dem LP12 vermute ich echt einmal eine schlechte Abstimmung der Anlage. Vor allem, wenn man daheim nur mit Röhrengeräten hört, kann einen diese moderne - aeh, wie sagt man - "Schlankheit" des Klangs schnell zu TODE nerven. Mir zumindest geht das so.

Den Dual 1019 mochte ich übrigens auch. Für mich zieht der Lenco das durch, was der 1019 begann, irgendwie alles noch ne Nummer fetter.

Liebe Grüsse,
Torben
raphael.t
Inventar
#72 erstellt: 12. Jun 2007, 08:28
Liebe Leute!

Meine Treibrad - Duale 1009, 1019, 1219, 1229, aber auch 1212, 1215 (kleine Platinen) klingen ganz ausgezeichnet.
Zwei Reibrad Garrards besitze ich auch.
Die Lencos machen sich ebenfalls gut, besonders auf meinen
L 70 bin ich stolz, aber ich habe noch fünf weitere Ls.
Auch die Elac sind hervorragende Dreher, besonders mit dem Papst -Hysterese - Motor (50 H, 770 H, 22 H...), einem Juwel unter den Antrieben.
Voller Freude erwarte ich einen PE 33, meinen erster Perpetuum Ebner!
Auch die alten Brauns sollen nicht unerwähnt bleiben, deutsche Wertarbeit vom Feinsten, wobei der S 600 eigentlich ein Elac ist.
All diese Reibradler oder Kombi Reibrad/Riemen haben hohes Potential, nur mag ich persönlich den Ausdruck "an die Wand spielen" überhaupt nicht, erinnert mich an "an die Wand stellen", ist mir viel zu martialisch.
Friede soll sein in der analogen Gemeinschaft, das Wort kommt von "gemeinsam", nicht von "gemein", das eine Bedeutungsverschlechterung im Laufe der Zeit erfahren hat.
So, hätte ich wieder eine Deutsch-Lektion gehalten...

Namhafte Riementriebler sind auch mein Eigen, doch von den Reibern geht ein eigenartige Faszination aus, der ich mich nicht entziehen kann.

Was mir leider fehlt, sind gute Direkt-Triebler, aber vielleicht wird´s noch was!

Mit freundlichen Grüßen
Raphael
DrNice
Inventar
#73 erstellt: 12. Jun 2007, 12:09
Moin!


Hast du den über Cinch oder Din angeschlossen


Über DIN. Cinch bekomme ich so schlecht in die DIN-Buchse der Vorstufe.
Haffe
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 12. Jun 2007, 14:46
Alles richtig, was hier geschrieben wird...
so langsam kommen Sie von überall die auf Rache und Gerechtigkeit sinnenden immer viel geschmähten DUALS, PEs, Lencos, Elacs...das wollte ich ja mal gesagt haben....

High End Klang in Form von angenehmem also natürlichem (!) Klang
ist beileibe keine Frage von Voodoo, Massivtuning oder glitzernden Boutiquendrehern...zum Mondpreis...
ein PE 2020 genügt vollauf wenn die Justage und Aufstellung stimmt.
..den Rest muß dann die Kette bzw. das System und die Raumakustik machen... trotzdem klingen Player auch mit gleichem System anders.
Ein Marantz Top-Direkttriebler von 1978 z.B. der riesige "6300" mit Shure V15-3 klingt anders als eine Lenco L78 / Deccaarm-kombination mit V15/3 - und eben nicht besser...im Gegenteil... eher schmalbrüstiger.
Damals hätte jeder einen ausgelacht, wenn man Ende der 70er einen 3000 DM Marantz Plattenspieler auch nur in Frage gestellt hätte....niemand hätte auf einen Dual 1229, DUAL 701 oder einen noch so gut getunten Lenco L78 einen Pfifferling gesetzt....Marantz muß besser klingen als Dual,PE,ELAC,LENCO,Philips... weil der Marantz 6300 ja 3000 DM kostet.
Von wegen! (Der 6300 ist gut-keine Frage aber nicht "besser" als ein 1019 oder ein PE 2020, wenn man nach der Konstruktionsqualität und dem Klang geht...Design- keine Frage da gewinnt immer das polierte Rosenholzmodell mit Chrom S- Tonarm....und 5 Millionen Hebeln und Tasten. Egal ob Hitachi, CEC, Denon oder Yamaha...
Oder eben heute die cleanen oder glas-chromgiltzernden Transrotor, Linn, Rega usw usw..
Jo - einen 1009 hätte ich auch gerne mal gehört...der ist richtig massiv!
Lenco L70/75 und 78 sind auch richtige Dickschiffe- eigentlich total baugleich dem berühmten Studio Goldring Lenco der runden 90er Serie aus England....(Laufwerk des "zivilen" L70 bis L78 ist innen wirklich 100% rundfunkgerechte Studioware- der 4-Pol Synchron-Motor so massiv, dass er auch eine Waschmaschine antreiben könnte...und leise noch dazu...unkaputtbar!
Feine Technik wie PE 2020 (PE 2020 ist sehr ähnlich dem PE 33 Studio, auch quasi "sendegerechte" Profiqualität der späten 60er plus etwas mehr Komfort...)...wer einen PE 33 Studio hat, gibt ihn nicht wieder her.
Elac Miracord 50H ein MEISTERWERK das es mit jedem Boutiquen High End Gerät klanglich locker aufnehmen kann- mit Elac 555 System hervorragend!
Besser geht es kaum!
Antiskating hatten komischerweise selbst echte Studiogeräte bis Mitte der 60er nicht. Kannte man das nicht? Wer hats erfunden? Ricola??
Ähhem ich meinte Thorens ????
Ich habe beispielsweise eine ganze Horde alter "Quasi Micro Seiki" Reibradgeräte (NEAT ONKYO DENKI ASAHI SEIKI NP 6812D 6814H =VORGÄNGER von Micro Seikis genialem MR2 Erstlingswerk...) und einen Pioneer PL7 (BJ ca. 1965) der wiederum auch ein relabelter Micro Seiki MR2 ist also baugleich NEAT 68er Serie..diese schönen und gut verarbeiteten Japan Profi-Dreher haben ab Werk einen frühen S-förmigen kardanisch gelagerten Micro Seiki Rundfunk-Arm mit SME gerechtem Alu-Headshell und sehr guten Rubinlagern. (Scheinbar noch bevor es den SME 3009 gab?? ähem wer hats erfunden das sog. SME Headshell ??)
Alle hier sind OHNE ANTISKATING....ich überleg mir die ganze Zeit ob man ein einfaches Faden-Gewicht Antiskating nachrüsten könnte... einfach einen Ausleger an den Tonarm ankleben und dann das Gewicht über den Gegenhalter baumeln lassen (Wie beim SME)
Kann man ja aus einem Schlachtgerät irgend eines alten CEC entnehmen...
Wie wichtig ist Antiskating überhaupt....sind spärische Nadeln da unempfindlicher als elyptische?

beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Haffe am 12. Jun 2007, 15:10 bearbeitet]
Haffe
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 12. Jun 2007, 15:19
Apropos...der ganz große Braun Reibradler - Vorgänger des 1000
(Nummer hab ich gerade nicht parat) kam damals AB WERK mit
SME 3009 Arm...sieht man so im Hifi Jahrbuch 4
das muß ein HAMMERTEIL sein...ist der Antrieb in dem auch von Elac?
Haben alle Braun Reibradspieler Elac Antriebe?
PE bezog seine sehr laufruhigen Motoren auch von Papst, schrieb aber PE drauf... Ich wundere mich sowieso dass bei der Qualität Braun Plattenspieler
immer noch so wenig gefragt sind...
Irgend so ein Phono Chronist aus dem Amiland erwähnte mal,
dass Braun und SHURE/SME seit den späten 60ern zum Ami-Gillette Konzern gehörten- alle (!) Tonarme aller Braun Plattenspieler seit 1965 sind also defacto Shure/SME Arme- allerdings eben alle dann gerätespezifische Entwicklungen...am Anfang stand der 3009 MK1 als OEM Braun Arm...
Braun sollte also die MUTTER ALLEN PHONO HIGH ENDS sein...
beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Haffe am 12. Jun 2007, 15:53 bearbeitet]
Haffe
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 12. Jun 2007, 15:25
Ganz vergessen habe ich noch den besten Philips Reibradspieler
der späten 60er mit sog. Pesenantrieb...das ist tricky...
schaut mal ins Hifi Jahrbuch Nr 4...
ein Motor treibt ein Reibrad an,,,das Reibrad ein Ritzel und das Ritzel über einen Riemen die Plattentellerachse= der rumpelfreiste Weg (theoretisch) da der Motor zweifach vom Plattenteller entkoppelt ist...Riemen und Reibrad...
Leider kenne ich keinen der so ein Unikum-Prachtexemplar besitzt...
Eine Edelversion davon ist der Acoustical 3100..der sieht aber äußerlich anders aus..ist aber auch nur ein Studio Philips...
Ich glaube der an sich ganz hübsche S Tonarm auf diesem teuersten Philips der späten 60er (nicht der Acoustical) hatte auch kein Antiskating....eigentlich eine Schande Nachrüsten???


[Beitrag von Haffe am 12. Jun 2007, 15:28 bearbeitet]
torbi
Inventar
#77 erstellt: 12. Jun 2007, 15:30
Hi,

der Reibrad/Riemanantrieb ist ja auch die Spezialität des Thorens TD 124. Dort wird vom Motor ein Pulley angetrieben, welches wieder auf das Reibrad übersetzt, und das treibt dann die Tellerachse an, oder so ähnlich.

Wobei ich mich dabei frage, warum sie dann nicht direkt einen Riemenantrieb eingebaut haben? Oder hab ich was übersehen?

Liebe Grüsse,
Torben
Haffe
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 12. Jun 2007, 15:44
Jo Friede sei mit uns PHONO-SAPIENS
den Krieg haben ja die Vodooprediger der Jubelpresse angezettelt
und uns mit Quatschthesen über Jahre dumm geredet.
Wenn ein PE2020 nebst 412/2 oder ein Lenco L78 mit Decca Arm und V15/3 bereits reicht um das Ende der phonoelektroakustischen
Klangfahnenstange zu erreichen....wer braucht Vodoo?
Richtig, die Vodoo Industrie, die von der Dummheit unkritischer Hörer lebt und
denen dann eben 7000 Euro Linns hinstellt die Musik "arbeiten" statt sie zu spielen... Zum thema Direkttriebler: Direkttriebler = DUAL 701
Dieses Gerät ist, auch international gesehen ein Juwel von so unverschämt
hoher Qualität, so ausgeklügelter Geometrie und Resonanzkompensation, das eigentlich kein einziger Plattenspieler auf dem Planeten mehr aus einer Platte zu holen vermag weil keine einzige Platte auf der Welt gut genug aufgenommen oder fabriziert ist (gar nicht sein kann) um einen 701 auch nur ansatzweise zu überfordern...
Wichtig jedoch, Steuerpimpel okay, System (V15-3!) gut eingestellt, 130PF Cinchkabel angebracht und vom Chassis getrennte Masse= de Facto
Ende der Phono-Fahnenstange...
Von daher ist das mein Favorit...jaa 704 & 721 usw... sind auch sehr gut..
ein 701 MK1 ist eben ein ursprüngliches Schwermetalldings...
Ich möchte mal wissen was es heute kosten würde einen 701 MK1 industriell in dieser Qualität 1:1 herzustellen...stellt doch mal einen 701 neben einen
aktuelles Pro-Jec Topmodell , das bereits als Einstieg in die Krönung des Phono Highend-Himmel-Wohlklangs gelten soll.....?!?!?§§§§))?=?`!"§=="()/(/images/smilies/insane.gif


[Beitrag von Haffe am 12. Jun 2007, 15:55 bearbeitet]
MAC666
Inventar
#79 erstellt: 12. Jun 2007, 15:55
Hmmm, dann werde ich wohl wirklich mal den PE 33 ausbuddeln, wenn man das hier so liest...

Andererseits: Ich bin ist ja faul, da bin ich mit meinem CD-Player-ähnlichen Technics SL-QL-15 "Leichtbau" (direktgetrieben, tangential, programmierbar) eigentlich auch ganz zufrieden. klingt jedenfalls gut, aber ich hab ja auch keinen Vergleich...
torbi
Inventar
#80 erstellt: 12. Jun 2007, 15:56
Naja, andererseits --

wenn ich die Kohle hätte, würde ich mir auch einen prestigeträchtigen dicken neuen Plattenspieler kaufen. Auch wenn er nicht besser klingt als mein "jetziger".

Bei den "Neuen" gehts halt ums Prestige. Und, die Klientel für Plattenspieler ("Analoglaufwerke") hat sich geändert. Früher hatte jeder einen, heute hat das was Elitäres. Darauf haben die Hersteller sich eingestellt. Das ist ihr gutes Recht. Würde ich genauso machen. Ein reicher S**k verlangt nach einem exclusiven "anlalogen Zuspieler" für seine "Kette", Budget = 20000 €? Kein Akt. Oder man macht es direkt so wie die Leute, die alte TD124 oder Garrard recyceln, die mit alten Studiotonarmen oder SMEs ausrüsten, in dicke "resonanzoptimierte" Zargen, "entwickelt in jahrelanger Hörarbeit", packen, und dann ebenfalls zum gesalzenen Preis verticken. Die haben noch nicht mal die Entwicklungskosten für ein neues Gerät. Kann man bei Phonophono kaufen, kostet ne Kleinigkeit.

Liebe Grüsse,
Torben
Haffe
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 12. Jun 2007, 16:00
Hi ja buddel mal aus...wenn der PE33 fit ist sei dem lieben Gott dankbar einen zu haben- der ist wirlich der King der Deutschen Plattenspieler...
aber- Reibrad und Motor sollten okay sein...wenns rumpen sollte
war das Reibrad zu lange an den Plattenteller angedockt und hat einen Standplatten..keine gute Idee einen solchen Mercedes 600 wie den 33 in einer schwülfeuchten (?) Garage unter Gerümpel zu verwahren..
.Geräte klingen so wie man sie behandelt-geprügelte und geschundene Hunde werden nie ohne sachgerechte Instandsetzung gut klingen weil
verstaubt, verharzt, Lager trocken, Reibrad trocken, Kurzschließer oxydiert, Tonarmleitung korrodiert, Tonabnehmerdämpfergummi ausgetrocknet usw...
Sie ein PE33 ist in der Tat ein Konkurrenzmodell zum komplett überbezahlten Garrard 301 und TD 124...von daher behandelt diese Präziosen lieber mit dem gebührenden Respekt....dann klingts auch!
Der Tonarm von dem ist viel besser als er aussieht- guck Dir die Daten und Tests an- wirkliche Rundfunksendeware der späten 60er, sehr gute Lager, geringste Reibung, fast in der Nähe zu Unipivot Armen--1/4 weniger sogar als der SME 3009..der Hammer! (warum sagt das sonst niemand??
Liest keiner alte Fono Forum Berichte??? Die sind doch viel interessanter als
das haltlose Gejubel in der heutigen Hifipresse??
Dann hättet ihr schon vor 10-20 Jahren gewußt, dass so ein 1019 oder Pe33/ PE 2020 das Zeug zu WIRKLICHEM HIFI der Spitzenklasse hat...


[Beitrag von Haffe am 12. Jun 2007, 16:39 bearbeitet]
torbi
Inventar
#82 erstellt: 12. Jun 2007, 16:03
Haffe,

mit dem "komplett überbezahlt" bei den Garrards oder anderen Teilen wäre ich ein bisschen vorsichtig - ich zumindest habe sie noch nicht gehört. Vielleicht sind sie ja wirklich so gut?

Ein TD124 beispielsweise würde mich wirklich mal interessieren. Manche sagen ja, das sei wie früher mit den älteren Herren und Mercedes-Limousinen: Wer einmal einen hatte, will nichts anderes mehr

Liebe Grüsse,
Torben
Haffe
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 12. Jun 2007, 16:10
Kein gebrauchter Plattenspieler ist 2000 Euro wert...wenn er nicht 10x besser ist als einer den man wegen Mißachtung für 30 bekommt.
Ich wette Stein und Bein dass ein PE 2020 mit 412/2 einen maximumgetunten 10000 Euro 301 in Marmorsarkophag mit 12 Zoll SME 3012, massiv-Goldkabeln und seidenumsponnenden Jade-Koetsu für nochmal 10.000 Euro nebst allem Voodoo dieser Welt erreicht...wenn man eine handelsübliche Platte wie Chris Rea "On the beach" nimmt oder auch eine preisgekrönte 70´s Klassikscheibe wie Jochum /Concertgebouw/Beethovens 9te
Ein PE33 oder 701 könnte sogar dranvorbeiziehen, wenn gut justiert!
Gleiches gilt für Linn und Transrotor... Ist so---wer wohnt mit so einem Brocken für den Preis eines Hauses in Düsseldorf oder Umgebung und ist mutig?
Hab leider kein Auto..


[Beitrag von Haffe am 12. Jun 2007, 16:36 bearbeitet]
Haffe
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 12. Jun 2007, 16:12
Wer tritt noch an mit einem sauber gerüsteten Elac Miracord 50H, einem
Braun 1000, einem Lenco L78 oder einem PE 2020 oder Dual 1019/1219/1229 oder 701 maximumgetunte Garrards oder Linns
zu jagen?
Keiner mutig hier?


[Beitrag von Haffe am 12. Jun 2007, 16:26 bearbeitet]
Haffe
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 12. Jun 2007, 16:33
Ich find´s viel witziger mit sauberen Underdogs das Gleiche oder Besseres zu erreichen als die selbsternannte "Elite"- ich hoffe, dass die Elite auch gut hört...
ich sagte ja schon Hifi als Investment ist ein schwieriges Thema...
Ist Hifi Kunst oder Technik? Wenn Technik, so darf, nein muß, der ständige kritische Vergleich und die Frage nach Leistung und Vernunft hinter dem Preis gestellt werden, ist Hifi jedoch Kunst, dann und nur dann ist das alles egal und nicht diskutierbar, dann aber kann ich auch z.B. einen PE 2020 zum Kunstwerk des real existierenden Hifi-Minimalismus erkären und müsste dadurch wieder imagemäßig gleichziehen...das alles hakt doch...


[Beitrag von Haffe am 12. Jun 2007, 16:37 bearbeitet]
Haffe
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 12. Jun 2007, 16:48
"entwickelt in jahrelanger Hörarbeit"

Das ist mit Sicherheit ein Werbegag oder Selbstbetrug oder ein Zeichen schlechten Ingenieurwesens..wenn ich zum Herausfinden des Eigen-Klanges einer Zarge aus Eichenholz, Teakholz oder Ebenholz JAHRE brauche, bzw mich überhaupt mit Zargen-klang beschäftige, kann mit dem Grundlaufwerk etwas nicht stimmen...
NATÜRLICH SIEHT EINE ZARGE AUS MAHAGONIHOLZ SUPER AUS..

ich wünschte ich hätte das Geld für eine...
geb ich doch zu, aaaaber die will ich nicht weil etwa der Player damit besser klingt...nichts tut er damit besser, ES SEI, man demoniert die Subchassisfedern und will unbedingt ein FIXES MASSELAUFWERK, dann MUß die Zarge tonnenschwer sein, weil sich sonst wirklich jedes Wackeln und Mitwippen des Zuhörers auf die Scheibe überträgt...
D´accord!
Wenn aber darüber ernsthaft gesprochen wird, dass eine XY Zarge (die schon fett ist) anders als eine ABC-Zarge (aus dem Holz Y) klingt- no way...dann lieber PE 2020 in orig. Dünbrettholzzarge und klanglich solche Leute mal wieder auf den Boden der harten Realität zurückholen...

Ist doch wahr...also wirklich....


[Beitrag von Haffe am 12. Jun 2007, 16:52 bearbeitet]
MAC666
Inventar
#87 erstellt: 12. Jun 2007, 17:25
Haffe unterhält sich schon seit 4 Beiträgen mit sich selbst

Sorry, nix für ungut
Zidane
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 12. Jun 2007, 18:11

MAC666 schrieb:
Haffe unterhält sich schon seit 4 Beiträgen mit sich selbst

Sorry, nix für ungut :prost


und z.t immer das gleiche, man kann es auch etwas übertreiben.
Frank_HB
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 12. Jun 2007, 19:57
Ich habe einen alten Dual 1010A und einen restaurierten EMT-930ST. Den Dual habe ich noch nie angeschlossen bzw. mich überhaupt um den gekümmert - vielleicht sollte ich das mal tun!?
Herbert
Inventar
#90 erstellt: 12. Jun 2007, 23:01
Mann-O-Mann Leute,

jetzt schaltet mal 'nen Gang runter.

Ich bin zwar auch der Ansicht, dass sich in den letzten Jahrzehnten in der Schallplattenwiedergabetechnik nichts mehr getan hat - zumindest nichts, dass Auswirkungen auf die technischen Grenzen des Mediums hat. Aber bei keiner anderen Technik im HiFi-Bereich gibt es bei der Zusammenstellung derart viele Freiheitsgrade und damit Klangunterschiede. Dem einen gefällt das, dem andern dies... ;). Wie spielt z.B. das XXX-Euro-Laufwerk mit dem PE-Arm, der PE mit dem Fremd-Arm...

Ich werd's mit Vergnügen weiter lesen!


Herbert
Frank_HB
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 12. Jun 2007, 23:18
Ich auch - übrigens gibt es noch viel mehr Freiheitsgrade bei der Raumakustik!
Stormbringer667
Gesperrt
#92 erstellt: 12. Jun 2007, 23:22

Frank_HB schrieb:
Ich auch - übrigens gibt es noch viel mehr Freiheitsgrade bei der Raumakustik!



Die gab es schon immer.Aber das Thema wird immer nur dann ausgegraben,wenn der Gemeinde nix gescheites mehr einfällt.
Wenn zwei Laufwerke im gleichen Raum verglichen werden,brauchen wir über dessen Akustik wohl nicht diskutieren,oder?
ax3
Inventar
#93 erstellt: 12. Jun 2007, 23:39

Yorck schrieb:

Null Image, null Look, Technik Weltspitzenklasse...
Übrigens die Mechanik in dem Teil ist ein feinmechanisches
Wunderwerk, heute wäre es absolut unbezahlbar so etwas herzustellen---kannst mir glauben ein Transrotor wäre billig dagegen. Masse lässt sich durch viel Materialeinsatz erreichen-kein Kunststück, durchdachte unkaputtbare Mechanik
dieser Qualität jedoch - no way...nicht mehr machbar...
Beste Grüße
Dirk


SoSo ...

Hast Du möglicherweise eine Digitalkamera, die dieses Wunderwerk dokumentieren könnte?
Yorck
Gesperrt
#94 erstellt: 12. Jun 2007, 23:42
Im Amiland scheint man die Qualität
eines DUAL 1229 bzw. wirklich ingenieuse, (!)
garantiert vodoofreie, klassische Deutsche Phono-Wertarbeit neuerdings wieder korrekt einzuschätzen ,was hier ignorant als Sperrmüll und Sylvesterrillenkratzer entsorgt wird, wird dort wenigstens fachgerecht wiederaufbereitet, auch wenn ich den hier aufgerufenen Mondpreis komplett übertrieben finde...der Klang jedenfalls steht nicht im Wiederspruch zum Preis...

http://cgi.ebay.com/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=190121524671

Beste Grüße
Yorck


[Beitrag von Yorck am 12. Jun 2007, 23:48 bearbeitet]
Stormbringer667
Gesperrt
#95 erstellt: 12. Jun 2007, 23:45

Yorck schrieb:
Im Amiland scheint man die Qualität
eine DUAL 1229 bzw. Deutsche Phono-Wertarbeit neuerdings wieder korrekt einzuschätzen ,was hier ignorant als Sperrmüll und Sylvesterrillenkratzer entsorgt wird, wird dort wenigstens fachgerecht wiederaufbereitet, auch wenn ich den hier aufgerufenen Mondpreis komplett übertrieben finde...der Klang jedenfalls steht nicht im Wiederspruch zum Preis...

http://cgi.ebay.com/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=190121524671

Beste Grüße
Yorck


Überhaupt ein Wunder,daß die Amis mal deutsche Technik zu schätzen wissen,die nicht den Tod von Millionen von Menschen zu verantworten hat.
ax3
Inventar
#96 erstellt: 12. Jun 2007, 23:45
Meinen 721 inklusive Shure V 15IV habe ich weiland verschenkt ...


[Beitrag von ax3 am 12. Jun 2007, 23:46 bearbeitet]
Frank_HB
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 13. Jun 2007, 00:04
selbst schuld zumal heute schon im deutschen Tonträgerarchiv die alten CDs schon neu gesichert werden müssen weil sie einfach nach nun 20 Jahren versagen. Da lobe ich mir doch auch die alten Platten - auch wenn sie kratzen.
andisharp
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 13. Jun 2007, 00:05
Das lag an den damaligen Produktionsfehlern, kommt heute nicht mehr vor, also keine Panik.
Yorck
Gesperrt
#99 erstellt: 13. Jun 2007, 00:09
[IMG" target="_blank" class="" rel="nofollow">http://img145.imageshack.us/img145/9907/meinpe2020voninnenic6.th.jpg][URL=http://img145.i...20voninnenic6.th.jpg[/img]

Anbei das Bild vom PE2020 INNENLEBEN...in mehr als 4 EBENEN greifen da Hebel und Scharniere ineinander, das Photo gibt diese exorbitante Komplikation nur unzureichend zweidimensional wieder...erstaunlicherweise funktioniert es perfekt, selbst noch nach fast 40 Jahren, bei mir mußte ich nicht mal etwas entharzen, ein wenig Ballistol zu Vorsorge reichte...das Gerät stand aber auch nicht in einer feuchten Garage unter Gerümpel sondern bei einem Rentner (Nichtraucher) im Wohnzimmer...
Beste Grüße
Yorck
Frank_HB
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 13. Jun 2007, 00:10
ob diese Aussage auch in 10 jahren noch gilt - ich habe da meine Zweifel!

Und legt Eure DVDs nicht auf die Fensterbank - da ist schnell gar nichts mehr zu retten wegen der UV Strahlung.


[Beitrag von Frank_HB am 13. Jun 2007, 00:11 bearbeitet]
ax3
Inventar
#101 erstellt: 13. Jun 2007, 00:12

Frank_HB schrieb:
selbst schuld


jaja
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