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Alter PE 2020 (und andere Plattenspielerklassiker) vs. neuen Linn LP 12.

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Autor
Beitrag
taubeOhren
Inventar
#1469 erstellt: 16. Apr 2008, 14:18
Hi ...



Und als Gratisbeigabe bekommst Du noch das absolute Traum Shure V15/3 System mit orig VN35E Nadel...Superangebot!



... da steht doch ohne Nadel???



Gruß
taubeOhren
Yorck
Gesperrt
#1470 erstellt: 16. Apr 2008, 14:20
Danke hab ich überlesen....aufm Bild ist die drauf...naja wenn der Player unter 80 Ocken bleibt ist das okay...der 701 ist schon ein Brocken!

Kannst ja erstmal das AT 120 dranmachen..

Beste Grüße

Dirk

Heiland sind die V15/3 mit orig. Nadel teuer geworden:

http://cgi.ebay.com/...p1638Q2em118Q2el1247


[Beitrag von Yorck am 16. Apr 2008, 14:24 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#1471 erstellt: 16. Apr 2008, 14:23
Ah, danke für den Link. Könnte interessant sein! :-)

Also der 491 ist totenstill gegen meine anderen Geräte. Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass da der 701 viel besser ist! Auch der Garrard (Riemenantrieb) ist ne olle Rumpel. Es liegt nicht unbedingt am Treibrad, auch die Lager, die schnelllaufenden Motoren erzeugen ihre Störgeräusche. Nach meinen jetzigen Erfahrungen kann man nach den Datenblättern nicht unbedingt gehen. Ich würde da ehrlich gesagt nicht allzuviel drauf geben.

Ich muss mal schauen, was ich mache. Ein Plattenspieler muss fliegen. Entweder der Garrard oder der 1218 ...

Gruß
Sebastian
Yorck
Gesperrt
#1472 erstellt: 16. Apr 2008, 14:26
Hehe ist mir egal, solange der PE bleibt

Also ich kann Dir sagen, der 701 ist stiller als ein zum Vergleich herangezogener Linn LP12...und TD160 mit Tuninglager von Joel,
da sind hörbare Unterschiede!

Goldohr Torbi kanns bezeugen, der hat neben dem Lenco L76-S auch einen von mir restaurierten 701 uuuund einen 1019 uuund eine Marantz 6300er Direkttriebler. Der Marantz kommt trotz prätentiösem Glitzerlook-nicht gegen den DUAL 701 an.

Es ist unglaublich wie leise der 701 ist...das mußt Du erlebt haben.
Hör Dir mal meine Aufnahme von Chris Rea an...das ist Stille

Ich hab ne Idee hmm wir müssen mal sehen ob wir ein und dieselbe Platte haben oder auftreiben...dann mache ich ne hochauflösende Aufnahme vom 701 max. 1 Minute und Du vom 491 auch, das sollte dann als Datei nicht zu groß werden.
Es muß mit Spielpause sein...irgendwie Klassik oder sowas...
Hast Du Beethovens 9te?? Oder von Quasthoff die neue Platte?
Wie stehts mit Carpenters aus den 70ern...das ist zwar Mädel-Schmusemusik, aber da sie so leise singt und die Musik sehr zurückhaltend ist hört man da das Rumpeln sehr früh. (And we´ve just begun..) Du weißt schon den Song.
Fürs Rumpeln abhören spielt auch das System keine Rolle.
Bei mir bleibt am 701 das V15/3LM--das ist da gut aufgehoben und klingt mit VN35MR Nadel schön offen--ich kann auch Nagaoka Rot dranmachen.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 16. Apr 2008, 14:40 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1473 erstellt: 16. Apr 2008, 19:24
Moin Dirk,

ich habe zwei Aufnahmen gefunden, wunschgemäss grauenhaft!

Es sind definitiv zwei verschiedene Plattenspieler, aber keine Ahnung, welche.

Auf jeden Fall grauenhafte Teile mit Kristallsystem.
(Die Aufnahmen sind auch nicht gerade gut und z.T. übersteuert, aber erstaunlich, wie wenig das alte TK46 an Rauschen dazugibt, zumal die Bänder (Grundig/BASF) ca 45 Jahre alt sind, die Aufnahmen ca. 28)

Ich möchte Seb aber diese Aufnahmen nicht ohne seine Erlaubnis zusenden und warte noch sein OK ab.

Hi Seb, darf ich?

Sind kleine Dateien als mp3.

Für´s Rumpeln reicht´s locker!

Gruss, Jens

(achso, es sind Supertramp und Johnny Cash, jeweils nur kurze Ausschnitte)
CyberSeb
Inventar
#1474 erstellt: 16. Apr 2008, 19:27
Hi Jens,

ja, mails mir rüber!

Ich hab auch gerade gesündigt und einen Dual 1214 für wenig Geld gekauft, mit Dual-Kristallsystem 650 und in einer Grundig Edelzarge (leider nur Kunstofffurnier).

Eigentlich hab ichs nur wegen des Dual-Stroboskopes mitgenommen!

Überall Dual hier ... ich glaube meine Eltern schmeißen mich bald raus

Gruß
Sebastian
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1475 erstellt: 16. Apr 2008, 19:30
Moin Seb,

danke!

Jo, das Stroboskop habe ich auch hier.

Lässt sich besser ablesen als das vom Lenco L75.
(dafür ist das aus Blech)

Ich habe auch noch ein Kristallsystem am 1219 ausprobiert, eher schlecht, verzerrt wie blöd.

Ich schicke dir mal die beiden Rumpel- Dateien.

Gruss, Jens
Yorck
Gesperrt
#1476 erstellt: 16. Apr 2008, 20:38
Hallo Jens,

na da bin ich ja auch mal gespannt

Na dann mal Glückwunsch zum Strobe mit 1214 Player dran

Ich habe das Blech Stroboskop hier, natürlich von PE

Auf der Rückseite ist ein 60Hz Strobe.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 16. Apr 2008, 20:45 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1477 erstellt: 16. Apr 2008, 20:53
Moin Seb,

das ging ja schnell!

Fein, danke!



Moin Dirk,

ist schon drauf.

http://www.hifi-foru...ad=7635&postID=52#52


Gruss, Jens
CyberSeb
Inventar
#1478 erstellt: 16. Apr 2008, 21:02
Jens, grade wollte ich dir schreiben ... :-)
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1479 erstellt: 16. Apr 2008, 21:17
Tja Seb,

Neugier ist schneller!

Sind wirklich fiese Extrembeispiele.

Ich weiss zum Glück nicht, was das für Gurken waren.

Irgendwann kam ich dann doch zu einem Plattenspieler mit Magnetsystem (Shure M75 mit Nachbaunadel ab Werk!)

Das war ein Plastik- Direkttriebler von BSR unter dem Namen Fidelity bei Völkner gekauft.
(199DM?)

Gerumpelt hat der nicht, aber die Plastikdose hat resoniert ohne Ende.

Die Box (rechts) stand aber auch nur 10cm davon weg.

Kurze Zeit später gab´s einen Technics SL1510 in "5 Jahre Disco- Cola-Whisky Zustand" als Geschenk in meiner Lehrfirma.
(der Discobesitzer hatte 2 davon zur Rep. abgegeben und einer war "über")

Das Teil hat mich beim ersten Ausprobieren total erschreckt.

Die Headshell vom Fidelitiy drauf, 2 Gramm eingestellt, Foreigner "Records" aufgelegt.

Kein Ton?

Ah, Rauschen, Baaaaaaaa!

Musik, Regler am Anschlag.

Keine Plastikkiste.

Habe gut 10 Jahre damit gehört.

Jetzt gefällt mir der Braun mit Polenarm besser, auch wenn er nicht absolut geräuschlos ist.
(rumpelt nicht, Motor ist aber nicht lautlos und streut minimal ins System ein, das hört man aber nichmal in der Leerrille, nur bei angehobenem Lift und voller Lautstärke)

Gruss, Jens
CyberSeb
Inventar
#1480 erstellt: 16. Apr 2008, 22:11
Also die eine Aufnahme ist ja echt übel. Der rumpelt nicht, da ist einfach das Treibrad kaputt ...

Dirk: Ja, dieses Blechstroboskop hat der Wolfgang auch!

Also der Dual 1214 ist jetzt soweit überholt. Motor komplett zerlegt, neu geschmiert, innen gereinigt usw., das übliche Procedere halt (mittlerweile hab ich da ja schon Übung) und siehe da: aus dem Ding kommt Musik! Das Kristallsystem kommt zwar an ein Magnetsystem nicht ran, aber sooooo schlecht klingt es nicht. Und was das Rumpeln angeht, bin ich positiv überrascht. Es ist in Ordnung! Ein Dual 1234 den ich mal hier hatte (ähnliches Modell neurerer Bauart) hatte erheblich mehr gerumpelt.

Es ist halt der übliche Dreher, den man sich Anfang der 70er als Student von seinem ersten kleinen Studentenjob-Gehalt gekauft hat und der in einer kleinen Bude bei Sylvesterparties K-Tel-Platten runtergenudelt hat. Oder der teure Plattenspieler von Oma, den sie immer so gut hütete ... ihr wisst, was ich meine.

Was mich immer wundert: So viel "lausiger" sind die kleinen Modelle nicht. Sie bestehen zu 90% aus den gleichen Chassisteilen wie die großen. Vermutlich war bei den kleinen die Gewinnspanne erheblich kleiner, als bei den großen. Dürfte bei den PEs auch nicht anders gewesen sein! Interessanter Gedanke!

Gruß
Sebastian


[Beitrag von CyberSeb am 16. Apr 2008, 22:12 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#1481 erstellt: 17. Apr 2008, 00:33
Herrjeh, da will man vor dem Schlafen gehen noch Musik hören, kramt seinen Dual 491 vor und was hört man? Man hört auf dem rechen Kanal erstmal nichts, jedenfalls keine Musik. Dafür allerfeinstes Mittelwellen- oder Kurzwellenradio mit orientalischen Jingles!!!

Irgendwie müssen sich die unhandlichen RG62 Kabel kurzgeschlossen haben, so dass der eine Kanal auf Masse liegt und als Mittelwellenempfänger agiert.

Naja, wozu hat man den guten PE2020 mit derzeit montierten Nagaoka ... Und morgen wird gleich mal ordentlich neu verkabelt und die Masse aufgetrennt (nimmt diese Baustelle eigentlich jemals ein Ende?)



Gruß
Sebastian
Yorck
Gesperrt
#1482 erstellt: 17. Apr 2008, 10:21
Hallo Sebb, Hallo Jens

da habt Ihr recht, ich hatte mal einen 1215 DUAL hier zum überholen,
den habe ich mit Shure V15/3 und allen Schikanen incl. 1,5 Meter neuen 120PF
Kabeln von Speaka und getrennter Masse so hochgerüstet, dass der Besitzer bis heute damit hochglücklich ist. Diese Geräte sind allesamt viel besser als irgend ein windiger PROJECT Debut oder Conrad Reloop aus China ...dafür dass man solche DUAL Geräte für 1 Euro geschenkt bekommt kann man sich definitiv nicht beschweren, streng genommen braucht man kaum mehr.

Vor allem als Erstdreher hat man damit eine problemlose Sache stehen.

Die Reibräder sind ambivalent gut erhalten, bei den Geräten wo sie automatisch abheben wenn das Gerät abschaltet, sind die in der Regel okay, bei Geräten wo man dran denken muß auszukuppeln in der Regel im Eimer...

Ganz schlimm ist die Unsitte die Dreher mit dem Netzstecker ein und auszuschalten...das runiniert natürlich die Reibräder, hier kranken auch viele 1019, denn die Kisten werden oftmals wirklich rabiat bedient.

Generell rumpeln gute Reibradgeräte wie PE und DUAL verflixt wenig, wenn alles halbwegs gepflegt wurde, anders ist es bei vielen an sich guten Geräten von Lenco (L75 usw) die kuppeln nicht automatisch aus, man muß manuell abschalten per Hebel, und deshalb ist zumeist die erste Investition ein neues Reibrad--dann aber herrscht auch da himmlische Ruhe.

Ich würde kein Antennenkabel als Tondraht nehmen.
Grund: zu steif! Das Schwingchassis wird behindert.
Die Kabel sind nur schwer zugzuentlasten und somit ruckzuck lose.

Sebb geh doch zu Conrad und kaufe SPEAKA Cinchkabel 1,5 Meter zu 15 Euro,

Artikel-Nr.: 302114 - 62

das hat eine sehr niedrige Kapazität von ca 120PF und ist ideal, außerdem ist das weniger störrisch. Bei mir gibts das Problem mit dem Radioton aus dem Plattenspieler seit R/L Masseauftrennung und Trennung Signalmasse von Gerätemasse--NICHT MEHR

Ich nehme immer dieses SPEKA CINCHKABEL mit OFC Kabel aus US Produktion
"MUSIC BOY DESIGN" das ist premium OFC Kabel mit sehr guter Schirmung aus den USA, Music Boy rüstet auch Profistudios aus. Es ist mit Sommer Kabel oder Öhlbach zu vergleichen und kostet verflixt wenig, sind bestimmt Restbestände die von SPEAKA für Conrad verwendet werden.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 17. Apr 2008, 10:29 bearbeitet]
fibbser
Inventar
#1483 erstellt: 17. Apr 2008, 10:38
Hi,

hmmm, wenn ich Dirks Ausführungen so lese, (ich habe in 2 Tagen jetzt ALLE Beiträge gelesen---puuuh, fertig bin.. ),

bekomme ich doch richtig Lust auf so nen 2020L in großer Zarge, der würde bestimmt hervorragend zu meinen 1009, 1019, 1219, 1249 und Kenwood KD 990 passen.

Das klitzekleine Problem ist: EINER MUSS DANN GEHEN...

Aber welcher...?

Der 1009 ist klasse erhalten, hat das originale B&O SP1 drauf, das klingt richtig hübsch, würde ich ungern weggeben...

Der 1019 läuft mit Shure M95 ED und ist in der seltenen Wega-Zarge, Top-Zustand ! Weggeben? Nöö!!

Der 1219 mit z.ZT. Ortofon SG ist mein absoluter Lieblingsspieler, das ist der, der eigentlich immer spielt, wenn ich ne Platte draufmache, laufe ich schon automatisch zu dem...und ja, manchmal stelle ich ihn auf 45 Grad, Dank der ungemein präzisen kardanischen Lagerung macht der das ---im Gegensatz zum 2020L...
Weggeben...NIE IM LEBEN...

Der Kenwood KD 990 geht eher Richtung Masselaufwerk, mein einziger DD, der Souveräne, strahlt eine Wahnsinnsruhe aus, da ist Totenstille, da wo sie sein soll--hat leider (gleich welches System--nicht den Drive und Groove wie der 1219...aber weggeben? Nöö!!

Bleibt noch der 1249 in einer schönen (keine Ahnung welche) Zarge.
Der ist z.ZT. leider noch nicht voll funktionsfähig...weggeben?...ich könnte ja was verpassen...

Was meint Ihr?

Gruß
Volker
Yorck
Gesperrt
#1484 erstellt: 17. Apr 2008, 10:53
Yeah, yeah, yeah es gibt wieder PE2020 Headshell Nachschub---die Teile finden sich relativ selten---

wohl dem, der zwei Headshells für seinen PE2020 Spitzenreibradplattenspieler hat, eines mit Wahnsinns-Hifisystem (Philips GP412/2 ) eines mit Schellackabtaster (Nagaoka JT511 mit weißer M Nadel )
http://cgi.ebay.de/H...QQrdZ1QQcmdZViewItem
Das rockt Leute und erspart Umbau-Fummelei.

hail

Glückwunsch zur Entscheidung--PE2020 ist eine Lebensanschaffung.
Behalte aber ruhig alle Deiner Dreher--auch der 1009 ist ein tolles Teil!!

Hol Dir trotzdem einen guten PE2020, das fantastisch ingeniöse Teil
hat mehr Grundton-Drive als Du es bisher gehört hast und gehört einfach in jede Reibrad Topgerätesammlung, er ist von der Rumpelfreiheit auf einem Level mit neuwertigen TD124 und Garrard 301...da haben die PE Techniker wirklich unglaublich gute Arbeit geleistet.
Auch der Arm ist Top, man traut ihm aufgrund der Optik nicht das zu was er dann mit einem guten System leistet--es ist unglaublich, was der selbst aus einer 1957er Stereoaufnahme der EMI herauskitzelt. Traum!
Ein SME 3009 kanns am voll aufgerüsteten Thorens TD160 nicht besser...
im Gegenteil...der TD 160 ist etwas schmalbrüstig im Drive. SME hin oder her.
PE2020 sind wirklich absolut kriminell unterschätzt---die wenigsten haben jemals voll (!!) ausgelotet was in so einem Monstrum an Klangpotential und Abtastpotential drin steckt, außer eben ein paar Musikkritikern im Phonoforum Ende der 60er / Anfang der 70er...und das hat mich damals inspiriert den PE2020 in just der wertigen Nordmende MK1 Ausführung von 1968-69 anzuschaffen :D, der PE2020L ist komfortabler wegen dem zusätzlichen automatikfreien Lift, der Mk1 hat aber ein Silikonreibrad von BASF und sehr weiche BASF-Silikonmotorlager=geringfügig leiser im Laufgeräusch als 2020L Mk2 (würde ich aufgrund der Hörbeispiele mal oraklen...)
Ich würde Dir jedoch die gestreckte Version des PE2020-L in der wunderschöne PE Originalholzzargemit Geheimfach (siehe Sebbs Freund) nahelegen oder den PE 2020 L in Acousta 250 Teleflunkern Luxuszarge.
Bitte nimm Dir Zeit die R/L Signalmasse zu trennen und unbedingt die Platine von der Signalmasse zu trennen und gute niederkapazitive Cinchkabel (s.B. von Speaka-Conrad) einzubauen, Platine dann mit dünnem Kupfer Einlitzen-Massedraht an Amp separat erden. Der originale DIN-Anschluß Draht ist äußerst bescheiden geschirmt, und lässt gerne Mittelwelle ertönen
Mit DIN / Cinch Adaptern brummts oft fürchterlich ...
Systemvorschlag, bitte nimm Dir ein Philips GP 412/2 dieses System spielt am PE sowas von herrlich, da ist ein V15/3 von Shure nicht ganz gleichwertig, wenns 30-40 Euro günstig sein soll und neu, Nagaoka JT511 DJ von Conrad holen, blaue harte Nadel abmachen und auf Ebay an DJs verkloppen, und separat georderte rote weiche sphärische Nadel dranmachen=auch schön, noch besser als die Rote "zivile" sphärische Version kann es das Nagaoka JT511 BE mit ab werk gelber weicher ellyptischer Nadel=29 euro komplett System beim Holländer Shop im Ausverkauf--die ellyptische Nagaoka-511 "BE" Nadel gibts leider nicht einzeln bisher!!!)
Für 30 Euro unverschämt gut...
Für Klassik ist natürlich das Philips GP 412/2 der King...mit dem haben damals auch 5 Fonoforum-Kritiker am 2020 gehört und 2 weitere mit dem Shure V15/2 und Nachfolger V15/3...einer hatte ein Ortofon F15 Super, den Vorgänger der M20 E.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 17. Apr 2008, 12:56 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#1485 erstellt: 17. Apr 2008, 11:12

Was meint Ihr?


Du bist ein Sammler

Wer braucht so viele Dreher?
Yorck
Gesperrt
#1486 erstellt: 17. Apr 2008, 11:14
Ooch ich kenne Leute die haben 14 Dreher....das ist schon interessant!!!
Mit Phono-Klangvergleichen kann man Wochen zubringen!!

Frag mal Raphael

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 17. Apr 2008, 22:49 bearbeitet]
fibbser
Inventar
#1487 erstellt: 17. Apr 2008, 11:24

andisharp schrieb:

Was meint Ihr?


Du bist ein Sammler

Wer braucht so viele Dreher?


Jetzt hat´s mich doch direkt erwischt, ohne dass ich´s gemerkt hab...

wollte letzten Oktober, nachdem ich meinen Kenwood wiederentdeckt hatte nur ein neues System holen, da das olle P8ES SuperNova das Zeitliche gesegnet hatte...

Irgendwie, wie auch immer???, kam erst ein Dual 521, der flog gleich raus, ich mag kein Plastik.

Dann kam ein defekter 1009 in Wega-Zarge (die aus Palisander mit den Chromteilen, wüßte ich, wie ich Bilder hochladen kann, würde ich es tun), der hatte mich so was von angemacht, dass ich mir einen 1019 holte und reuinsetzte...

Tla, als mir dann ein 1219 in Near-Mint (schlappe 35 Euronrn!!!) über die Füße lief, konnte ich nicht (zum Glück!!!) nein sagen...

Tja, die leere 1019-Zarge musste ja auch noch gefüllt werden-->also noch mal ein 1009...

Naja, der 1249 war nur der Vollständigkeit halber, wobei er mich doch eher weniger reizt...

Hat jemand Lust einen 2020 in gutem Zustand zu tauschen...?


Naja, ich stehe mittlerweile voll auf die alten Reibradler, die haben einfach was...

Gruß
Volker
raphael.t
Inventar
#1488 erstellt: 17. Apr 2008, 11:57
Hallo Leute!

Bloß 14 Dreher? Lächerlich!
Habe mind. doppelt soviele...

Grüße Raphael
Yorck
Gesperrt
#1489 erstellt: 17. Apr 2008, 11:58
Jaja so geht das, ruckzuck ist die Bude voller Plattenspieler, die vermehren sich wie die Kaninchen ,
ich hatte einen weißen DUAL 701 MK1 (CS70) --immer schon, (von Vater)
der ist irre gut aber eben einfach "zu perfekt" und man kann da nichts groß basteln...eine Referenz an Rumpelfreiheit in der DD Technik
76-78DB Rumpelabstand mit Platte, mit Koppler : irrsinnige 84-86DB, das ist heute immernoch Weltstandard! --keine Frage 701= ein Überplayer, der heute eigentlich in der Kenner- und Liebhaberschaft über jedem Thorens stehen müsste.

Aaaber, dann hat mich Torbi angsteckt mit seinem megagetunten Reibrad Lenco L78 mit Decca Einpunkt-Arm und Spezial-Öl-Lager, da kommt der 701 im Drive nicht mit...auch ein TD160 mit SME 3009 Arm nicht.
Nun hätte ich dann auch einen Lenco kaufen können, wollte aber nicht einen neuen Arm einbauen und die L75/L78 Scherenlager-Arme sind fast immer erneuerungsbedürftig und da wollte ich nicht erst groß sanieren.
L76-S Studiodreher mit werksmontiertem sehr guten Jelco S-Arm kannte ich damals noch nicht..die gehen auch heute deshalb für sehr erkleckliche Preise weg---sind eben Profiware, die man sich auch zuhause hinstellen konnte, das lassen sich die Lenco-Lover heute teuer bezahlen. Feine Teile übrigens und hübsch!
Naja-also was tun...1019 1219 1229---hat ja fast jeder der sich mit Reibrad beschäftigt, die Teile sind gut, aber ich wollte was, das kein Mensch hat ....also Fonoforum rausgekramt und AHA: 2/3 der Herren Kritiker hörten Ende der 60er mIt PE2020 einige mit PE34 an Grundig Monster-Amp SV140 und das will was heißen .
Also neuwertigen Ersthand- PE2020 Mk1 in 1969er Nordmende Holz-Aluzarge sehr günstig gekauft und sofort das Teil nach ALLEN REGELN DER KUNST überholt, geschmiert, gewartet usw...Nachlaufzeit 2,2 Minuten=Top!
Dann Philips GP 412/2 mit neuer orig. Nadel rein (wie die Kritiker damals) und neue niederkapazitive Cinchstrippe von Speaka / Masseauftrennung dran, da ich an gutem US Röhrenamp von Bogen (AP60) hören wollte,
der hat Cinch und ein ausgefallen gutes MM Phonoteil mit mehreren frei wählbaren Entzerrkurven für Hifi: RIAA, COLUMBIA, DECCA, RCA...

DANN VOM KLANG ERSCHLAGEN--WUFF--...man kann es nicht anders sagen,
der DUAL 701 mit Shure V15/3 und MR Nadel ist zwar noch ruhiger, aber es fehlt Reibrad-Temperament...da kann er sich die Seele aus dem Leib spielen.


Dann bin ich zu Torbi und habe gegen den Lenco L78 mit Decca-Arm laufen lassen, der hatte damals auch Shure V15/3 mit Jico SAS Nadel.
(Was besseres gibts für den Decca Arm nicht--eine sehr gute Kombi.)

Der PE2020 hat wirklich feiner und doch kraftvoller gespielt, da waren Torbi und ich beide baff, denn Torbis erster Kommentar: HAHAHA was ist denn das für ein Grammophon?!?!

Naja der Rest ist ja Legende und allseits bekannt, mein Chef hat neuen Linn LP12 mit allen Extras und Benz MC = über 5000 Euro teuer.
Prahlt rum und redet vom nachweislich besten Plattenspieler der Welt...
Ich den PE geholt und den nächsten Tag mit Cheffe "Grosskotz" nachause....
HAHAHHAHAHAHAHAHA der Linn war ähem dünn. Englisch: SLIM (LP12)


Seitdem ist das Thema Linn für Cheffe erstmal erledigt. (sowieso überbezahlt )
Ich glaube der holt sich jetzt nen Transrotor ...mal sehen was dann so geht.

Naja ich habe dann nach und nach noch zum Testen und probieren alle möglichen seltenen Reibradler geholt, die sonst kaum einer hat, Pioneer PL7, Philips GA230/16, Neat Einbaulaufwerk..usw usw..
Einen 1249 in schwarzer orig DUAL Zarge rettete ich aus dem Container der Wertstoffhofes...das Teil ist sehr gut, ist jedoch im Ton feingeistiger, zarter als ein 1019 oder PE2020, von daher für mich ein feines Gerät fürs Wochenendhäuschen----da steht er an einem sanierten Telewatt VS70--das passt super. Kann den 1249 als zuverlässig und rumpelarm empfehlen, wenn der Riemen der richtige ist, zu stramme Riemen lassen sich dann nicht mehr in der Geschwindigkeit umschalten...verheddern sich am Schieber besser welche nehmen die etwas weiter sind.

Naja so mit der Zeit kam dann aus ex WDR Besitz (dank Herrn Lotz ) ein sehr gut erhaltener PE33 Studio hinzu....den restaurier ich gerade, ich warte auf einen Riemen....

Der PE2020 jedoch ist ein rettender Anker was Phono betrifft, er geht immer immer, immer--da kann kommen was will, das Teil ist ein Panzer und gleichzeitig ein sehr analytischer Dreher der das abgrundtief Feinste aus den Platten holt.
Ein Traum-Teil, das nun sogar schon den kleinen Transrotor eines Nachbarn in Punkto SPIELFREUDE vernascht hat. Woran das perfekt (!) justierte 412/2 seinen maßgeblichen Anteil hat.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 17. Apr 2008, 13:00 bearbeitet]
fibbser
Inventar
#1490 erstellt: 17. Apr 2008, 12:09
Naja, sagen wir mal so: in meinem direkten Umfeld bin ich der einzig mir bekannte, der überhaupt was mit Drehern zu tun hat. Meine Umgebung rümpft die Nase, wenn sie das hören;

kriegen sie dann mit, dass einige meiner Dreher 40Jahre und älter sind, sieht man es an ihren Blicken: Der da, der ist verrückt, der hattse nicht mehr Alle...

Leider habe ich nicht den Platz für noch einen Dreher...

also muss einer raus, zur Disposition stehen: 1009, 1019 (in wirklich schöner Wega, ca. 49x22x38cm), oder halt der 1249...

...mal kucken.

Auf jeden Fall hast Du, lieber Dirk, mir die Nase ganz schön laaaaaang gemacht, ich wünsche Dir hierfür viele Schlaf lose Nächte...

Gruß
Volker
Yorck
Gesperrt
#1491 erstellt: 17. Apr 2008, 12:33
hahahaha Volker ich danke Dir und ich bitte um Input wenn Du den PE2020 angeschafft hast...ich würde an Deiner Stelle den 1249 gut herrichten
und dann zu einem gute Preis in der Bucht vertickern.
Hähä kenn ich, was meinst Du wie mich die Leute angucken...ich habe noch 16 Röhrenamps aus aller Herren Ländern da stehen...
Naja die Bude ist momentan eben ein ähem..jajaja Frankensteinlabor ..bis meine Freundin mal wieder die Krise kriegt und droht die ganzen
muszierenden Toaster zu entsorgen.

Dann muß ich alles im Eiltempo in den Hobbyraum, in den Keller in den Autokofferraum und weiß der Kuckuck noch wohin zurückbeamen ...
Riesen-Boxen schleppen--gar nicht mein Ding GRRR--:Y

beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 17. Apr 2008, 22:35 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#1492 erstellt: 17. Apr 2008, 13:26




GENIAL!!!!!!!! Er ist aufgetaucht!!
>Nicht zu fassen, hier gibts den Urvater aller PE2020 :
http://cgi.ebay.de/P...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Der legendäre PE2020 MK1 von Nordmende
1968-70 ein sehr teurer Spaß, der war teil der Luxus Serie mit der Nordmende auf dem HiFimarkt stärker präsent sein wollte.

Äußerst interessant sind die dort genannten Rumpeldaten 60DB und Fremdspannungsdaten 43DB des PE2020 MK1 er ist um 1-3 DB besser
als die Papier-Daten des PE2020 MK2 (58DB Rumpel und 40 Fremdspannung), dies stützt meine These der etwas effektiveren weicheren Silikon-Aufhängung beim MK1! (Ist natürlich minimal, zumal die Tests in den frühen 70ern auch beim MK2 gut 60DB Rumpelabstand maßen...möglicherweise aber wäre der MK1 (von dem ich keinen Test habe) gemessen dann bei 62-63 DB..das ist äußerst gut (!!) für einen Reibradspieler und nahe an den 64DB des Direkttrieblers DUAL 491!--das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen )

Gut durchlesen:
http://nordmende.pytalhost.com/nordmende70/nordmende42.jpg

Das ist der gleiche feine frühe PE2020 MK1 den ich habe, in der schönen Nordmende Alu-Holz Edelzarge, (Leider noch ohne Geheimfach )
das Teil ist BJ 1968/69 und hat noch das selbstdämpfende BASF Silikontreibrad welches sehr sehr wenig rumpelt...(Hör-Beispiel-Thread) und die weiche Motoraufhängung aus dem gleichen Zeug.
beim MK2 wurde das geändert zu scheinbar normalem Gummi. (Preis oder Stückzahlgründe?)

120% empfehlenswert, wenn man auf den extra Komfort eines unabhängigen zusätzlichen Tonarmlifts verzichten kann, der Pe2020 Mk1 ist mega solide und sehr sehr leise, der MK2 ist etwas leichter zu bedienen.

Was für ein Gigant!

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 17. Apr 2008, 22:37 bearbeitet]
fibbser
Inventar
#1493 erstellt: 17. Apr 2008, 14:11
...wird beobachtet...
Yorck
Gesperrt
#1494 erstellt: 17. Apr 2008, 14:24
Joo der ist gut...der Trick sind die BASF Silikonreibräder und Aufhängungen....gibts nur bei beim PE2020 1968-69
also Mk1...beim MK2 (PE2020L) sind die wohl schon aus normalem schwarzen Gummi. Dafür hat der "L" dann etwas mehr Bedien-Komfort. durch einen separat agierenden Lift.
Mich störts nicht, die Automatik funktioniert sowas von schön. Eine Show

Was mich ein bissl wundert bei dem Nordmende-PE-Gerät auf Ebay ist die Starttaste, (der Regiehebel) der hängt auf Play fest und das zeigt, dass da wieder einfach im Spiel aus Ungeduld der Stecker herausgezogen wurde, statt sauber über Stopfunktion abzuschalten,,.. GRRR Okay das Silikonreibrad kann das ab, aber das ist keine Art einen PE2020 mit dieser grandiosen Mechanik zu behandeln...

Solche Banausen hat dieses feinmechanische Meisterwerk nicht verdient!!

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 17. Apr 2008, 22:29 bearbeitet]
Rabe13
Stammgast
#1495 erstellt: 18. Apr 2008, 11:08
Jetzt ist es soweit!
Heute habe ich mir das Holz für die neue Chassis meines PE33 Studio besorgt und Samstag geht es los.
Geplant ist ein Holzgehäuse im Stil der frühen 60er Jahre und in dem damals, aktuellen Design!

Basis ist ein Perpetuum Ebner Studio 33 den ich aus einen Keller gerettet habe.
Die vom Vorbesitzer selbstgebaute Zarge war an der Unterseite schon etwas angegammelt und stank so extrem, dass ich sie sofort entsorgte.
Der Plattenspieler selbst funktionierte noch einwandfrei war aber an den Kanten abgestoßen und in einem hässlichen Grau gestrichen.
Trotzdem war mir sofort klar dass dieser alte Plattenspieler mein neuer Monodreher wird zumal mein,
bis vor einigen Wochen verwendeter, Elac 770h im Bekanntenkreis eine Verehrerin gefunden hat!

Wieso PE Studio 33 und nicht Dual oder Thorens oder Garrard oder, oder!
Gleich mal das Wichtigste vorneweg.
Ich hasse Dual Plattenspieler!
Wir hatten einen Dual zuhause und jedes Mal wenn ich mich dem Ding näherte um meine Lieblingsplatte aufzulegen ...
Es war eine Single von Walt Disney, die 7 Zwerge und wenn die sangen und man stellte auf 78 dann war das „klasse“ oder genauer gesagt; es war wie „Schnappi“ nur eben 1966.
Also immer wenn man dem Dual zu nahe kam gab es besorgte Blicke und die Ermahnung nur ja nichts kaputt zu machen.
Diese Duals mussten wirklich sehr empfindlich sein wenn sie bei jeder Berührung auseinanderfallen, war meine damalige Überzeugung.

Jedenfalls hat mein Vater seinerzeit beschlossen, dass ich meinen erwachenden Musikgeschmack, besser mit einem eigenen Plattenspieler
und in meinem eigenen Zimmer und ganz besonders bei geschlossener Türe, entwickeln soll!
Frühestmöglich ging es zum Radiohändler und was wurde mir angeboten?
Genau, ein graues „Dings“ in kackbraunen Holgehäuse, Es war ein typischer Dual und dieses hässliche Ding wollte ich sicher nicht haben!
Der Radiohändler und mein Vater lobten den Plattenspieler in höchsten Tönen, erzählte von der Qualität, dem tollen Klang und der Möglichkeit weitere Geräte anzuschließen..
Es half alles nichts!
Ich wollte das Ding nicht mal geschenkt und nach einigem hin und her bekam ich einen roten Kofferplattenspieler von Philips und zog überglücklich ab.
Zum Schluss meinte der Verkäufer noch!
Wenn er einmal groß ist, wird er sicher auch einen Dual wollen und dazu hört man dann auch richtige Musik! (Ernste Musik war gemeint, Oper, Symphonien)
Das prägt und damals habe ich beschlossen; keinen Dualdreher, und der Vorsatz hat bis heute gehalten, zumindest im Wohnzimmer!

Thorens!
Sicher gute Geräte aber leider hat ein Verwandter einen 160er und ich kann mir bei jeden Besuch seine Lobhudeleien über dieses Wunderding anhören.
Wenn ich jetzt auch einen hätte kommt der womöglich jeden Tag vorbei und will mithelfen. Nein Danke.
Garrard!
Ich hatte mal einen 301. Super Gerät, tolle Laufruhe aber ich will für meinen Monodreher nicht 1000 Euro ausgeben, plus noch mal einen Tausender für den 12 Arm und
zudem habe ich nur wenig Platz und könnte so eine Riesenteil gar nicht aufstellen.

Im Gegenteil, es ist so wenig Platz, dass ich für den PE sogar ein eigenes Tischchen bauen muss um ihn zwischen Box und Stereokasten unterzubringen.
Es wird sozusagen eine Komplettlösung und das braucht auch einige Zeit bis alles fertig ist!
So, genug Geschwafelt!
Wenn es gewünscht wird, werde ich ab und zu ein Bild mit dem Baufortschritt einstellen und euch mit Fragen nerven wenn es nicht mehr weitergeht!
Gruß Franz

PS: Hier nochmals die, schon abgeschliffene, Ausgagsbasis!
MAC666
Inventar
#1496 erstellt: 18. Apr 2008, 12:11
Aha, Ihr habt meinen gefunden...


Yorck schrieb:


PE 33 Studio der offizielle Raumschiff Orion Dreher

Es gibt wieder einen dieser kleinen 60´s Westentaschen EMT´s :hail, Sebb das wäre für Dich noch was, der ist bis auf einen ausgelatschten Riemen diesmal vollständig leider aber ohne Zarge .

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=260229107130




rorenoren schrieb:
Moin Dirk,

he, der hat sogar diesen Thread erwähnt!

Gruss, Jens


Ich habe nicht nur diesen Thread erwähnt, ich hab sogar, als dieser Thread recht jung war, mich dran beteiligt, da ich da den PE neu hatte. Aber damals konnte oder wollte mir keiner helfen, sonst würde er jetzt bei mir spielen...


Keine Angst, soll keine Werbung hier sein, dass ich wieder mal was schreibe

Leider bin ich zu unfähig das Teil zu reparieren, das ärgert mich maßlos. deshalb hab ich das Teil auch jetzt in die Auktion gestellt, denn jedesmal, wenn ich ihn sehe, werde ich traurig...

Jetzt ist es ja wohl leider zu spät... Ich hoffe, einer von Euch bekommt ihn, und zwar günstig. Oder es repariert ihn mir einer
CyberSeb
Inventar
#1497 erstellt: 18. Apr 2008, 12:39
Hallo Franz,

tolle kleine Geschichte! Lustig, wie einem das Leben prägt. Ein Dual ist schon nichts schlechtes. Aber ein PE ist eben ein PE... eben was anderes. Ich denke, du wirst VIEL Freude mit dem PE33 haben!



Also, nachdem ich gestern Abend die Franzosen aus meinen Kabeln vertrieben hab (fragt lieber nicht ...) und heute Nacht von einem PE33 geträumt habe aus dem irgendwann ein Fotoapparat wurde (so langsam werde ich völlig verrückt!!!) möchte ich euch kurz auf dem Laufenden halten:

Also ich war gestern bei meinem Bekannten (Wolfgang) und habe mir seinen PE2020 angeschaut. Leider klingt das, was aus den Lautsprechern rauskommt, ziemlich verzerrt. Ich vermute, es liegt am Schellacksystem und am Nagaoka - beide hauen einfach zu viel Spannung raus und das überfordert den TVV42. Jedenfalls bei Maxi-Singles und bei Schellacks. Bei normalen Vinyls war es in Ordnung. Aber wir haben noch nicht großartig geforscht, eine Lösung sollte sich bald finden lassen.

Auf jeden Fall war Wolfgang von dem Nagaoka richtig angetan. Er hat eine Platte nach der anderen rausgekramt und wollte nochmal hören, wie es klingt. Wir waren uns dann einig, dass der PE einfach mehr Spaß macht als sein Metz-Direct-Drive mit irgendeinem unidentifizierbaren Tonabnehmer mit Nachbaunadel. Er wird wohl seinen PE jetzt dann auch vinyltauglich machen ...

Nochmal zum Dual 1218: der ist vieeeel laufruhiger als der PE, aber ganz massiv. Fast wie mein Direct Drive. Und die Geräusche kommen beim PE nicht vom Treibrad, sondern eher vom Tellerlager. Diese Geräusche sind nämlich genauso laut, wenn das Treibrad abgekuppelt wird (der PE also nur mit "Schwung" läuft). Den 1218 werde ich wohl als Zweitdreher behalten, weil er einfach irre Spaß macht!

So, ich mach jetzt Schluss, weil ich hier an einer furchtbaren SUN-Tastatur hocke. Gibt nix schlimmeres!!!

Gruß
Sebastian
Yorck
Gesperrt
#1498 erstellt: 18. Apr 2008, 13:45
@Sebb
"Von PE33 geträumt habe aus dem irgendwann ein Fotoapparat wurde (so langsam werde ich völlig verrückt!!!) "

Hahaha das ist die Nachwirkung wenn man sich mit PE beschäftigt, die Teile sind
einfach beeindruckend, das prägt und hinterlässt Spuren, Du wirst noch öfter von PE träumen als von Deiner Freundin ...

Hmm also bitte stell doch mal eine Aufnahme vom 1218 online, denn der 1019 den Torbi hat ist nicht leiser als der 2020.

Ich würde aber sehr gerne mal hören wie leise Dein 1218 ist, da hast Du sicher einen hervorragend nach oben streuenden Dual erwischt und einen PE der evtl am Kugellager unten laut läuft, denn das Tellerlager macht gerade bei mir gar keine Geräusche..eher hätte ich auf Vibrationen vom Motor getippt, aber dass das Tellerlager rumpelt, also das ist mir neu...ich muß es auch mal anhören wenn ich bloß mit Muskelkraft den Teller anstoße...werde dann Torbis 1019 auch nochmal checken...1219 habe ich leider nicht in Reichweite.

Hmm der TVVS42 dürfte nicht verzerren, weil gerade die alten Magnetabtaster doch eigentlich gerne kräftige Spannungen raushauten...kann mir das nicht erklären...ggf soll er das Teil verkloppen auf Ebay..gerade geht einer für über 40 Ocken weg...
Seltsam was die Leute mit dem DUAL Pre für Schwierigkeiten haben, ich habe den ja auch jahrelang gehabt..mit Shure V15/3 bestens...

Beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Yorck am 18. Apr 2008, 14:00 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1499 erstellt: 18. Apr 2008, 13:45
Moin Seb, Edit: und Dirk

es ist schon ein Wunder, dass diese Kugellager überhaupt so wenig rumpeln.

Bei meinen Dual- Drehern (1009, 1019, 1219) höre ich kein nennenswertes Rumpeln.

Beim PE/Telefunken ist mir damals auch nichts aufgefallen, das mich gestört hätte.

Wenn aber so ein Dreher nur einmal unsanft waagerecht herunterknallt, können die Laufflächen der Lager Dellen bekommen.

Dann ist es vorbei mit der Laufruhe.

Da die Vorgeschichte der meisten dieser Dreher unbekannt ist, besteht dieses Risiko eben.

Die Lager mit nur einer Kugel unten und seitlicher Sinterlageführung sind da unempfindlicher.

Im Notfall sind da Kugel und Lagerspiegel schnell erneuert.

Ein passendes Lager für einen PE zu bekommen wird schwierig werden.
(Evtl. Schlachtgerät)

@Franz, wirkich nette Geschichte, solche Trotzreaktionen kenne ich von mir auch!

Gruss, Jens


[Beitrag von rorenoren am 18. Apr 2008, 13:48 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#1500 erstellt: 18. Apr 2008, 13:57
Hmm Jens das glaube ich auch,
ich weiß nicht ob ein Lager aus einem 1 Euro PE2001 passt..ich denke, dass durch das unsachte Hinknallen eines PE2020 mit dem monströsen Teller ganz schön Druck auf so ein kleines Lager ausgeübt wird, dass da winzige Kratzer / Krater entstehen ist also möglich...also bei mir ist das Laufgeräusch wirklich ohne Motoreingriff unter der Wahrnehmbarkeitsschwelle.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 18. Apr 2008, 13:58 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#1501 erstellt: 18. Apr 2008, 14:15
@Matthias
willkommen zurück im PE Thread, hier wird Dir sicherlich geholfen...
ich wohne leider zu weit weg, als dass ich mich dem PE33 von Dir parallel zu meinem annehmen könnte.
Schade dass Du den PE33 abgibst, der ist es wert behalten und gesund gepflegt zu werden...ein ganz toller Dreher und sehr ingenieus...viele Feinheiten, die ein
Thorens oder Dual nicht hat...da sind auch solche kleinen Dinge wie austarierte Wechselheadshells bedacht usw...viele Dinge an denen man sich erfreuen kann, weil sehr praxisorientiert und hochwertig gearbeitet wurde.

Ich hoffe der neue Besitzer hält uns hier über die Restaurationsarbeiten auf dem Laufenden...so ein PE33 Studio ist ein wertvolles Gerät...ich bin sicher, dass sich früher oder später auch sehr solvente Phono Liebhaber nach dem die Finger lecken werden---hochdelikat.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 18. Apr 2008, 14:16 bearbeitet]
MAC666
Inventar
#1502 erstellt: 18. Apr 2008, 14:33
Jaja, mach ihn mir nur noch schmackhafter, jetzt wo er in der Auktion steht

Werde dem neuen Besitzer dann mal einen Link hier hin geben... Vieleicht kauft ihn mir mein Arbeitskollege ja zurück Nee, das wär schummelei... drin is drin...
raphael.t
Inventar
#1503 erstellt: 18. Apr 2008, 15:20
Hallo Leute!

Ich hatte sehr wohl schon vom Tellerlager her rumpelnde Duale bei den Typen 1009, 1019, 1219, 1229, 1218 usw.

Der Ausbau des Lagers ist problematisch, alles andere nicht.
Man muss von unten her einiges lösen um von oben das Lager von der Achse ziehen zu können. Ich kann mich erinnern, das geht nur, wenn man die Achse leicht schief stellt...
Man versuche es nur ja nicht von oben ohne Vorarbeit von der Unterseite her!
Wenn das Lager allerdings heraußen ist, ist alles andere ein Kinderspiel.
Lager vorsichtig öffnen, Achtung die kleinen Blechteile, die es zusammenhalten, dürfen nicht abbrechen!
Dann die zwei Lagerspiegel raus (Stahlscheiben), umdrehen und eventuell polieren der Lauffläche, Kugellager reinigen und evt. Kugeln ersetzen, fetten, fertig.

Die Dual - Motoren müssen flüsterleise sein, wenn sie das nicht sind, brauchen sie eine Lagerbehandlung.
Ich mag an dieser Stelle aber nicht beschreiben, wie das geht, das wäre zu lange und ist im Dual-Board nachzulesen.

Mit freundlichen Grüßen
Raphael
Yorck
Gesperrt
#1504 erstellt: 20. Apr 2008, 22:28
http://cgi.ebay.com/...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Mein Gott der Ortofon Wahn scheint aber um sich zu greifen, für diese Plattenraspel eine solche Unsumme von 2000 Ocken aufzurufen---mir kann keiner sagen, dass ein PE33 Studio oder PE2020 verschenkt werden muß und dieser Klapperkasten da oben aus Dänemerk alle Klang-Maßstäbe sprengt ...das ist doch bloß Hype...und zwar einer mit einem unangenehmen Nachgeschmack, irgendjemand Dummen zu finde der ohne Ahnung einfach nur etwas Teures kaufen will...tsee

P.S. ich habe am Wochenende ganz genau auf die Lagergeräusche meines 2020 gehört--definitiv ohne Reibradeingriff und Motorlauf fast lautlos...der 1249 übrigens ohne dass der Riemen eingehängt ist auch nahezu lautlos ...also muß da am Tellerkugellager bei Deinem PE2020 irgendwo etwas nicht so sein, wie sich das das Genie Herr Ebner gedacht hat

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 20. Apr 2008, 22:31 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1505 erstellt: 20. Apr 2008, 22:35
Moin Dirk,

Der Dreher wird wohl auch kaum gekauft werden.
(oder?)

Ich werde die Tage einen ausgelutschten Lenco L- irgendwas ? mit (Jelco?) Tonarm bekommen.
(wie L75, nur Arm mit SME Anschluss, habe ihn noch nicht gesehen)

Mal sehen, was sich da machen lässt.
(ist evtl. z.T. zerlegt)

Zumindest passen meine Headshells dran!

Bin gespannt!

Aber meinen Braun wird der vermutlich nicht ablösen.

Gruss, Jens
CyberSeb
Inventar
#1506 erstellt: 20. Apr 2008, 22:37
Ach du Schreck! Und ich habe vor 2 Wochen meinen alten Dual 1007 verschenkt, der war dem nicht unähnlich!

Dirk, kann schon sein, dass es das Lager ist. Ich würde zwar nicht sagen, dass es eingelaufen oder beschädigt ist, aber es ist durchaus möglich, dass die früher leiser liefen. Wie ich ja schon oft betont habe ist es nicht laut, aber man hört es schon. Ganz besonders im Vergleich zu einem Direct Drive ... Auf jeden Fall ist der Treibradantrieb selbst sehr leise und fügt keinerlei weitere Geräusche hinzu, wenn er läuft.

Bei meinem Dual 1218-Treibrad habe ich zur Radikalkur gegriffen: Erst 120er Schmirgelpapier, dann 400er und dann 600er. Das hat die letzten zyklischen Geräusche entfernt! Sobald hier wieder aufgeräumt ist (ich habe keinen Platz, um den Laptop an der Anlage anzuschließen) kommen Vergleichsaufnahmen. Versprochen!

Gruß
Sebastian

PS: Bei Wolfgangs PE hat sich jetzt auch der Steuerpimpel verdünnisiert!


[Beitrag von CyberSeb am 20. Apr 2008, 22:39 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#1507 erstellt: 20. Apr 2008, 22:42
Hi Jens, da hast Du ja Glück gehabt,
das ist der Lenco L76-S...oder L75-S..das waren sehr gute solide-Geräte für die Anwendung in Discos und kleinen Studios usw...Torbi hat den gleichen L76-S ..der Jelco-S-Arm ist wirklich ein tolles Teil, wenn er nicht verschlissen wurde...da wirst Du viel Spaß mit haben, machst Du uns mal ein Klangbeispiel wegen Rumpeln usw..? Torbis Gerät ist wirklich flüsterleise...
Der L76-S ist überaus selten...er war damals auch erheblich teurer als ein normaler Lenco L75-L76 usw..irgendwie um knapp 800-850DM, ja nach System und Zarge...
das war nicht wenig Geld für einen Reibradspieler, der Pe2020 kostete unter 600 mit einem M75 Einfachsystem...da war der Lenco L76-S schon Luxus hoch 5.

Ich hoffe dass keiner da oben diese Delphin Wechsler-Plattenraspel aus Dänemark kauft..sowas von dreist die Preisforderung..da müßte man den tollen PE2020 mit VOLLEM GEHEIMFACH
für 3000 Dollar aus Trotz bei den Amis einstellen...;) Klanglich würde der PE das wenigstens mit einem guten System rechtfertigen

So, das hier ist wenigstens mal eine Ansage: vor allem ein echter original "PE-PE2020L" in Luxuszarge und kein "TFK-PE2020"
http://cgi.ebay.de/P...QQrdZ1QQcmdZViewItem

http://img148.imageshack.us/img148/5083/pepe2020laf2.th.jpg

http://img405.images...geheimfachjy1.th.jpg

http://img166.images...lzubehrnosbd2.th.jpg
Sag mal, was ist das denn für ein Pendel oder Stehaufmännchen da unten unter dem PE-Strobe --sieht ja fast wie James Bond
00-2020 aus

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 21. Apr 2008, 14:44 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#1508 erstellt: 20. Apr 2008, 23:01
http://cgi.ebay.de/S...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Hier sieht man sehr genau, dass es den PE2015 mit gar nicht mal so schlechtem resonanzarmen ALU-GUßARM sehr wohl mit dem 2,5 Kilo Gußteller (!) des PE2018 gibt..also kann man mit einigen PE2015 auch ganz gut herumwerkeln.


Mir gefällt das grafische Design des Arms aus Aluguß und die schwarze Platine


Die Saba Echtholzfurnierzarge mit Alustreifen kann sich sehen lassen.

Beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Yorck am 20. Apr 2008, 23:08 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#1509 erstellt: 20. Apr 2008, 23:06
Das, was du als James-Bond-Ding bezeichnest (wie auch immer du da drauf kommst? ), ist wohl die Halterung für einen Mitlaufbesen. Sowas war bei irgendwie allen 2020ern dabei, die ich bisher gesehen habe. Beim Wolfgang seinen war das Ding sogar mit Kleber draufgeklebt, weil der Saufnapf wohl irgendwann nicht mehr richtig gehalten hat. Es gab auch mal eine Auktion mit PE-Zubehör, da war noch der Besen in OVP dabei ...


[Beitrag von CyberSeb am 20. Apr 2008, 23:08 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#1510 erstellt: 20. Apr 2008, 23:10
Ach sooo ich dachte das sei irgendwie ein Kontrollpendel für die Auflagekraft oder Antiskating??!?
Naja nicht alles was bei PE dabei ist, ist wirklich ausgebufft
Bei mir war leider nur die Stroboscheibe und die Wechslerachse dabei... (Mk1=Kein Geheimfach!)

P.S. hmm also mein Steuerpimpel ist noch heil...wohl auch ein anderer Kunststoff als beim MK2?!?

hast Du jetzt bei Deinem Kollegen auch die Kur mit dem Heißkleber vorgenommen?

Beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Yorck am 20. Apr 2008, 23:15 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#1511 erstellt: 20. Apr 2008, 23:22
http://torino.bakeca...nco-l75s-ta462455025

Hier das ist der Lenco L76-S / L75-S...immernoch ganz schön exclusiv...400 Ocken in Zustand 3+..aber naja der Jelco-Luxus-Arm ist wirklich schön...ein toller Player.

Jens, da hast Du einen tollen Fang gemacht, es lohnt sich in jedem Falle den wieder heil zu machen!!!
Der ist in gutem techn. Zustand echt wertvoll und recht selten.

Torbi hat den auch seit neuestem in einer handgefertigten 40 Kilo Massiv-Holzzarge und Spezial Öllager ..das Teil rockt toll, der Klang-Vergleich mit dem PE2020 steht allerdings noch aus. Der Guß-Teller hat auch so um 4 Kilo Gewicht und ist feingewuchtet.


Die Original "De Luxe Zarge" kann sich aber auch schon sehen lassen

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 21. Apr 2008, 11:05 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1512 erstellt: 21. Apr 2008, 06:25
Moin Dirk,

wie gesagt, ich habe ihn noch nichteinmal gesehen.

Schaumermal!

Gruss, Jens
Yorck
Gesperrt
#1513 erstellt: 21. Apr 2008, 10:59
Jo, da bin ich auch mal gespannt..die Jelco- S-Arme sind in der Regel sogar nach vielen Betriebsstunden noch gut beisammen, manchmal etwas oxydiert, und mit Nikotin bekleistert... aber das kann man mit Autosol und Never Dull wegpolieren.
Nikotin geht übrigens mit Ballistol und WD 40 gut ab..das hinterlässt keinen weißen Schleier.

Ich habe am Wochenende mal das Ortrofon M20 E am DUAL 1249 ausprobiert und im Vergleich dazu das Shure M105 mit N95HE Nadel....

Das Ortofon ist erheblich offener...geradezu erschreckend detailreich, das bestätigt mal wieder meine Erfahrung mit Shure MM´s...sämtliche Shure Systeme (bis auf das V15 XMR) klingen trotz niederkapazitiver Kabel ziemlich gemütlich und warm, verschleiern aber ein wenig die Obertöne...für mich zu gemütlich ...

Das Ortofon M20 ist da von anderem Schlag, es ist nahezu gleich mit dem phantastischen Philips GP412/2, wobei der Direktvergleich noch aussteht..das ist dann wieder Futter für den Hörthread. Die Compliance des Ortofon M20 E ist allerdings sehr hoch--über 35 (!)--BUTTERWEICH also --..das System ist evtl. am PE Arm zu weich und geht in die Knie ..mal sehen...obwohl der PE Arm nicht viel schwerer wiegt als der DUAL 701 und 1249 Kardan -Arm...
In jedem Fall ein ganz toll spielendes Top System der mittleren 70er.
Es ist übrigens keinesfalls klanglich vergleichbar mit einem Ortofon OMB20..das OMB20 kommt überhaupt nicht an die Bühnenabbildung des M20E heran.
Nadeln sind mit 50 euro (NOS Orig.Ortofon ) sogar noch bei William Thakker zu bekommen, das geht noch, denn das M20E war einmal eines der weltbesten MM Systeme am Markt und ziemlich teuer

Beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Yorck am 21. Apr 2008, 20:10 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#1514 erstellt: 21. Apr 2008, 19:00
http://cgi.ebay.de/T...QQrdZ1QQcmdZViewItem



Diese PE3048 Reibradler hatten seinerzeit auch ganz ausgezeichnete Testergebnisse,
sie sind Zwitter von DUAL 1218/1219 und PE2020...so einer würde mich auch noch reizen. Der Typ weiß jedenfalls scheinbar über die Qualitäten seines Drehers--ist auch ein guter, wobei der Vorgänger PE2020 eben etwas fetter ist..in den Leistungen sind beide auf dem Papier gleich gut.

P.S. die Gewichtsangabe des gegossenen Tellers in der Beschreibung stimmt nicht, es sind über 2 Kilo nicht 1,7...

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 21. Apr 2008, 20:10 bearbeitet]
showtime25
Inventar
#1515 erstellt: 21. Apr 2008, 20:25
Hallo.
Wenn Ihr euch hier so gut mit Dual/PE (ist ja wohl von Dual "gekauft" worden) auskennt, habt Ihr vielleicht auch Kenntnisse von den ELAC Laufwerken.

Wie sind denn Eurer Meinung nach die Teile PC 810/815/820 einzuschätzen??? Alle reine Reibrädler (gab auch noch so ein Antrieb mit Rad/Riemen Kombi). Alle so mitte Ende der 70er gebaut. Tonabnehmer waren aber schon richtige Magnet Systeme und nicht wie haüfig bei den Dual Kristall Systeme.

Also, nur her mit den Meinungen! Danke.
Yorck
Gesperrt
#1516 erstellt: 21. Apr 2008, 20:42
http://www.dual-board.de/thread.php?threadid=16947

Sehr kluge und gut bebilderte Lösung zum Ersetzen defekter Steuerpimpel beim PE2020

Beste Grüße

Dirk
Yorck
Gesperrt
#1517 erstellt: 21. Apr 2008, 20:46
http://www.dual-board.de/thread.php?threadid=9935













Ohhhh verdammt ist das Teil kultig !!
Das muß ich einfach haben, wer kann sowas irgendwo aus einem Archiv kramen..ist das genial das Händlerfenster-Werbeklapp-Leuchtschild für den PE2020L
Und erst diese gestaffelt leuchtenden Neonbirnen da oben drauf hahaha
Da stehts auch nochmal für die Ungläubigen: Spitzenklasse

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 21. Apr 2008, 21:42 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#1518 erstellt: 21. Apr 2008, 20:56
@showtime25


zu den ELAC Laufwerken PC 810/815/820-870 würden mich auch mehr Infos interessieren, vielleicht kann Raphael uns hier weiterhelfen, der Elac Miraphon 20H und Miracord 50H ist jedenfalls ein faszinierend solides Dickschiff, das sich vor PE2020 und DUAL 1019-1229 nicht zu verstecken braucht, aber die späteren Elac Modelle sind mir nicht bekannt, da interssiert mich jede Info bezüglich Qualität von Arm und Antrieb. Auch die MM Systeme mit Van den Hul Schliff sollen sehr gut sein.

Ich bin sicher, dass alle Elacs unterschätzt sind und in jedem Fall genauere Aufmerksamkeit verdienen.

Hier gibts einige Infos:

http://elac.pytalhost.com/elac77/elac02.jpg

Der Elac 870 mit Reibrad-Riemen sieht ja hammergenial aus...nie in echt gesehen bisher.


Beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Yorck am 21. Apr 2008, 21:18 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1519 erstellt: 21. Apr 2008, 21:04
Moin Dirk,

ich höre gerade, was selten vorkommt, Klassik mit BraunpolenV15IIINachbaunaddel.
(Bartòk "Konzert für Orchester" Dirigent Sir Georg Solti, LSO)

Aufnahme ist von 1965 und klingt ganz schön gut.

Rauscht natürlich etwas, aber hält sich in Grenzen.

Ich habe kaum Klassikplatten, aber einige aus einer:

"Eine klassische Musiksammlung in Zusammenarbeit mit Deutsche Grammofon, Philips und Decca"

Sammlung.
(ca Anfang der 80er Jahre herausgekommen aber mit z.T. recht alten Aufnahmen)

Da sind einige Sachen "mal ganz nett".

Der Braunpole... fühlt sich richtig wohl dabei.

Klasse sind die Obertöne der Querflöten.

Sowas habe ich auf CD bisher nie wahrgenommen.
(höre allerdings auch sonst keine Klassik)

Kurz: es lebt!

Gruss, Jens

Edit V15III ein I ergänzt!


[Beitrag von rorenoren am 21. Apr 2008, 21:08 bearbeitet]
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