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Sony VPL-VW500ES

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Projektormann
Hat sich gelöscht
#1961 erstellt: 21. Jan 2014, 21:37
holzli schreibt:

Und ich hatte schon ein paar...angefangen mit dem ersten 16/9 Proki Panasonic 100, 200, 500, Sony HS50, JVC HD550, JVC X3, JVC X70, JVC X30, Sony HW50, und jetzt den VW500 (in dieser Reihenfolge).

Interesant wieviele Beamer du schon hattest. Ich habe 1998 mit dem Sony VW400QM angefangen, dann kam der Sharp Z201(mit Pal Auflösung), danach der Mitsubishi HC5000, 2011 dann mein erster SXRD, der Mitsubishi HC9000, 2012 dann der Sony VW95ES und jetzt Ende 2013 der Sony VW500ES.
Und damit ist diese Liste hoffentlich für lange Zeit beendet.
Gruss,
Richard
nolimithardware
Hat sich gelöscht
#1962 erstellt: 21. Jan 2014, 21:51
Was mir neben der besseren Schärfe des Sony's noch auffällt ist, dass dieser irgendwie viel schönere und "realere" Farben abbildet als der JVC.

Sind beide auf exakt Rec709 kalibriert worden ?

Die Farben des Sony's sehen etwas satter aus, was mich auf einen erweiterten Farbraum schließen lässt.

Evtl. kann Ekki das kurz beantworten.
George_Lucas
Inventar
#1963 erstellt: 21. Jan 2014, 22:08

holzli (Beitrag #1952) schrieb:

Ich habe von meinem Händler für 2 Wochen den Sony 4K Player(Festplatte) zum ausprobieren bekommen,

Für 2 Wochen hatte Dir der Händler den Sony POP-FMPA1 ausgeliehen, der nur in einer stark begrenzten Stückzahl an wenige, ausgewählte Händler von Sony ausgegeben wurde? - Hatte Dein Händler 2 Wochen Urlaub/Betriebsferien gemacht - oder wollte er kein 4K im Laden vorführen?


[Beitrag von George_Lucas am 21. Jan 2014, 22:17 bearbeitet]
ANDY_Cres
Inventar
#1964 erstellt: 21. Jan 2014, 22:10

binockel1 (Beitrag #1960) schrieb:
Ich hab mir gerade die Bilder angeschaut und bin überrascht dass der JVC auf den Bildern immer heller als der Sony rüberkommt ... ich dachte der Sony müsste viel heller sein gibts da ne Erklärung für ?


Nabend,

die Erklärung steht im Text dazu.
In der Helligkeit wurden die beiden für die Bilder so gut es geht angeglichen.
Normal ist der Sony schon sichtbar heller, im Realvergleich.

ANDY
George_Lucas
Inventar
#1965 erstellt: 21. Jan 2014, 22:14

nolimithardware (Beitrag #1962) schrieb:
Was mir neben der besseren Schärfe des Sony's noch auffällt ist, dass dieser irgendwie viel schönere und "realere" Farben abbildet als der JVC.

Sind beide auf exakt Rec709 kalibriert worden ?

Das kann ich mir nur schwer vorstellen, nachdem ich die Projektoren selbst durchgemessen habe.
Wenn die Projektoren innerhalb derselben Norm kalibriert sind, sehen die Farben nahezu identisch aus. Allenfalls durch die höhere Lichtausbeute des VPL-VW500 leuchten die Farben mehr auf gewissen Bildwandgrößen. Das macht aber schon mächtig was her.

Wenn allerdings der Sony im erweiterten Farbraum betrieben wurde und der JVC im Farbraum Standard, dann gibt es die von Dir beschriebenen Unterschiede.
The_Hobbit
Ist häufiger hier
#1966 erstellt: 21. Jan 2014, 22:17

George_Lucas (Beitrag #1963) schrieb:
Hatte Dein Händler 2 Wochen Urlaub/Betriebsferien gemacht - oder wollte er kein 4K im Laden vorführen?


Der Händler war wahrscheinlich zu stark mit dem Schreiben von neuen Beiträgen beschäftigt
ANDY_Cres
Inventar
#1967 erstellt: 21. Jan 2014, 22:20

The_Hobbit (Beitrag #1966) schrieb:

George_Lucas (Beitrag #1963) schrieb:
Hatte Dein Händler 2 Wochen Urlaub/Betriebsferien gemacht - oder wollte er kein 4K im Laden vorführen?


Der Händler war wahrscheinlich zu stark mit dem Schreiben von neuen Beiträgen beschäftigt ;)


Nabend,

der Witzbold ist wieder unterwegs.
Nein der Händler hat zwei von den Kisten stehen gehabt, wäre eine einfache und logische Schlussfolgerung.

ANDY
holzli
Stammgast
#1968 erstellt: 21. Jan 2014, 22:34

George_Lucas (Beitrag #1963) schrieb:

holzli (Beitrag #1952) schrieb:

Ich habe von meinem Händler für 2 Wochen den Sony 4K Player(Festplatte) zum ausprobieren bekommen,

Für 2 Wochen hatte Dir der Händler den Sony POP-FMPA1 ausgeliehen, der nur in einer stark begrenzten Stückzahl an wenige, ausgewählte Händler von Sony ausgegeben wurde? - Hatte Dein Händler 2 Wochen Urlaub/Betriebsferien gemacht - oder wollte er kein 4K im Laden vorführen?
;)


Da ich sein Demomodel gekauft habe, bekommt er den nächsten VW500 erst anfang Februar.
So siehts bei mir aktuell aus Sony 4kMein WohnzimmerElektronik

Das Demomodel wollte ich unbedingt, da ich Ihn gesehen habe und er über die Beste Konvergenz verfügt, die ich je an einem Projektor hatte( Foto, nicht eingestellt!)Konvergenz VW500
Videodr0me
Ist häufiger hier
#1969 erstellt: 21. Jan 2014, 23:24

holzli (Beitrag #1968) schrieb:
Das Demomodel wollte ich unbedingt, da ich Ihn gesehen habe und er über die Beste Konvergenz verfügt, die ich je an einem Projektor hatte( Foto, nicht eingestellt!)Konvergenz VW500


Hast du die Konvergenz nur mit Hilfe des Sony internen Testbildes überprüft? Ich frage deshalb, weil Sony bei den sehr früh ausgelieferten VW500ES lt. Aussagen einiger Nutzer schon werksseitig eine (rein digitale) Konvergenzkorrektur vorgenommen hat, und zwar ausserhalb der User-Menu Konvergenzeinstellung. Dies könnte z.B. auch erklären warum es bei nativen Testbilder (also 4K einpixelige S/W Linienpaare) nicht gelingt diese komplett aufzulösen. Die 500ES internen Testbilder bestehen immer aus min. doppellinienpaaren, würden also bei voreingestellter (ausserhalb des User-Menus) oder selbst eingestellter Konvergenzkorrektur (im User-Bereich) immer gut aussehen. Nun könnte es sein das Sony das Problem mitlerweile gelöst hat oder das es sich um Ausreisser gehandelt hat. Aber sicher kannst du nur sein falls du ein natives 4K Testbild mit einpixeligen S/W linenpaaren zuspielst. Vielleicht hast du dieses ja sogar schon getestet und Sony hat hier tatsächlich das Konvergenzproblem (und/oder den Konvergenz-Drift) bei neueren Geräten gelöst?! Auf jedenfall würde Ich mich freuen falls du uns hier auf dem Laufenden hälst.


[Beitrag von Videodr0me am 22. Jan 2014, 02:26 bearbeitet]
Mankra
Inventar
#1970 erstellt: 21. Jan 2014, 23:40

sunday2 (Beitrag #1930) schrieb:
Leider ist dein Zitat nicht ganz die feine Art, weil ich nämlich wenig später auf den Zusammenhang zum Sitzabstand (und die Augenschärfe) hingewiesen habe.

Egal, wie Du dies empfindest, Aussagen wie: Unter 3m Bildbreite bringt 4k Nix, ist und bleibt ein Blödsinn. Dein Satz war eine Absolut Aussage, welche falsch ist.
Schreibt von Sichtabständen.

Ob sich Mehrausgaben lohnt, oder nicht, ist eine subjektive Einschätzung.
Für den einen lohnt es sich, für den Anderen nicht und wartet ab. Beides Legitim und OK.
speedy7461
Gesperrt
#1971 erstellt: 21. Jan 2014, 23:46
Hallo George, den Test hat Ekki gemacht. Der hat mir absoluter Sicherheit vorher beide eingestellt. Das macht der doch mittlerweile im Schlaf.... und bisher waren seine Aussagen immer glaubwürdig, nachvollziehbar und objektiv. Warum sollte das jetzt anders sein?


[Beitrag von speedy7461 am 22. Jan 2014, 02:44 bearbeitet]
Criollo
Inventar
#1972 erstellt: 22. Jan 2014, 00:02

Mankra (Beitrag #1970) schrieb:

Ob sich Mehrausgaben lohnt, oder nicht, ist eine subjektive Einschätzung.
Für den einen lohnt es sich, für den Anderen nicht und wartet ab. Beides Legitim und OK.


Fine with me.

Aber warum haben wir immer noch keine echt "praxisgerechten" Fotos von HD-Film-Material? Warum wird 4K hier mit Diashows gepusht?

Bitte, es gibt Fotos von Analog-Dia-Film, die hauen immer noch alles Digitale locker weg. Nicht gewusst, dass der teuerste Fotograf aller Zeiten, der Andreas Gursky, mit Grossbild-Analog-Film-Material und mordsteuren Scannern arbeitet?

Also, bitte, Filmbilder will ich sehen, damit ich überzeugt bin.
oto1
Hat sich gelöscht
#1973 erstellt: 22. Jan 2014, 02:41

Criollo (Beitrag #1972) schrieb:
Also, bitte, Filmbilder will ich sehen, damit ich überzeugt bin.

Bisher habe ich die PJ immer nur mit FHD material verglichen, ja, genau weil es dieses hauptsächlich gibt Sorry das ich nur ohne bilder berichte also mach dich los und vergleiche selber
Nach diesen berichten die hier und woanders verzapft wurden... zum glück, konnte es Ekki richten bist Du doch nicht wirklich der Meinung, das Du nicht überzeugt wirst
sunday2
Stammgast
#1974 erstellt: 22. Jan 2014, 03:33

Mankra (Beitrag #1970) schrieb:

sunday2 (Beitrag #1930) schrieb:
Leider ist dein Zitat nicht ganz die feine Art, weil ich nämlich wenig später auf den Zusammenhang zum Sitzabstand (und die Augenschärfe) hingewiesen habe.

Egal, wie Du dies empfindest, Aussagen wie: Unter 3m Bildbreite bringt 4k Nix, ist und bleibt ein Blödsinn. Dein Satz war eine Absolut Aussage, welche falsch ist.
Schreibt von Sichtabständen.

Ob sich Mehrausgaben lohnt, oder nicht, ist eine subjektive Einschätzung.
Für den einen lohnt es sich, für den Anderen nicht und wartet ab. Beides Legitim und OK.


Es wäre schon sinnvoll, wenn du Beiträge gründlicher lesen würdest, dann wären deine Beiträge wesentlich seröser, besonders wenn du meinst so abwertende Begriffe wie Blödsinn zu verwenden..

1. Ich habe es eben nicht absolut gesagt, sondern 2 Variablen dazugefügt.

2. Regelrechter Unfug ist nun die Behauptung, ich hätte gesagt 4K bringt unter 3 m nichts. Jeder kann nachlesen, dass ich für den VW500 ca. 2,50 m als sinnvolle Grenze angesehen habe.(Mit der Einschränkung aus dem Beitrag.)

Die 3 m bezogen sich nur auf den VW 1000. Natürlich ist es legitim, dass sich jemand mit 2,20 m Leinwand einen VW 1000 zulegt. Da er dann aber zum VW500 kaum einen Unterschied sieht, lohnt sich die Mehrausgabe eben nicht. Das hat mit subjektiv nichts mehr zu tun und man sollte das ruhig deutlich so sagen.
Videodr0me
Ist häufiger hier
#1975 erstellt: 22. Jan 2014, 04:12

Cine4Home (Beitrag #1942) schrieb:
wir hatten uns dieses Themas mal vor ein paar Monaten angenommen. Sind zwar noch die Vorgängermodelle, aber soviel hat sich da nun auch nicht getan seitdem:
http://www.cine4home...tyCreation_4K_2K.htm


Dieser Artikel bei dem es um es den Vergleich der verschiedenen Schärfealgorithmen ging (Reality Creation HW50/VW1000 und MPC/eShift im X55) hat mir im allgemeinen recht gut gefallen und er zeigt schön die unterschiedlichen Artefakte auf, die bei übermäßigem Einsatz entstehen können. Allerdings muss ich noch zwei Dinge anmerken die in dem Artikel viel zu kurz kommen und durch die suggeriert wird der Schärfeeffekt beim VW1000 basiert hauptsächlich auf der RC oder einer ausgefuchsten Musterdatenbank.

1) Jede Überabtastung, die über einfaches point-sampling hinausgeht (also angefangen bei bi-linearer, bikubischer bis hin zu lanczos, pseuso sinc oder jinc interpolation) erlaubt eine verbesserte Rekonstruktion des Bildes und erhöht damit umgangssprachlich den wahrgenommenen Detaillierungsgrad. Das bedeutet das der VW1000/500 schon mit der mittlerweile in jedem Toaster verfügbaren bi-kubischen interpolation einen erheblichen Vorteil gegenüber den 2K Geräten hätte. Übrigens bedient sich Sony hier eines kleinen Showroom-Tricks: der VW500 mit abgeschalteter RC fällt auf point-sampling zurück (das denkbar schlechteste Verfahren). So sieht dann natürlich der A/B Vergleich RC on/off gleich viel imposanter aus (was aber nicht bedeuten soll das die RC schlecht ist)

2) Zusammenhang zwischen Schärfe und wahrgenommenen Details.
Das Sehzentrum und die weiterverarbeitenden Zentren reagieren stark auf Grenzflächen, Kontraste und Kanten. Die meisten Schärfefunktionen beeinflussen mehr oder weniger diese Parameter und versuchen mögliche unerwünschte Nebeneffekte zu reduzieren (Rauschfilter bzw Limitierung der Funktionen je nach lokalem Bildinhalt). Das Problem ist jetzt das die erhöhte Stimulierung dieser Reize ohne echte neue Details zwar für einen kurzfristig höheren Schärfeeindruck sorgt, langfristig aber eher ermüdent wirken kann (und damit ist nicht nur "künstlichkeit" des Bildes gemeint). Schlimmer ist allerdings das hier oft die Schärfe des Pixelrasters des Projektors als Gütekriterium hergenommen wird. Klar ist das die rechteckigen klar abgegrenzten Pixelkanten genau diese neuronalen Strukturen ansprechen aber OHNE JEGLICHEN Bildinhalt zu transportieren. Reale Bilder bestehen jedoch nicht aus kleinen Rechtecken. Und hier sind wir wieder beim Shannon-Whittaker Theorem und der Rekonstruktion von gesampleten Bildern - für die Rekonstruktion wäre eine gewisse Unschärfe sogar besser und resultiert in mehr wahrgenommenen Details (Disclaimer: bitte jetzt nicht den Beamer unscharf stellen - oder nur ganz leicht ). Irgendwie ist dieses anti-intuitive Ergebnis in einer Pixelwelt und der starken Reizung des Schärfeeindrucks durch Kanten nur schwer zu vermitteln. Deshalb jetzt nochmal die guten Bilder von Bjoern Roy (viel weiter unten) die sowohl 1) als auch 2) eindrucksvoll wie Ich finde vermitteln.

Interessant ist das ähnliche Diskussionen alle Zehn Jahre mal wieder auftreten, heute z.B. in Form des schon oben angeprochenen "Pixel-Raster-Schärfe" Fetischismus oder in dem "4K bringt nur was für 4K Material" Mythos. Damals ging es um "bringt upscaling etwas für DVDs". Mit ein bischen Gedankenleistung schafft man aber den Übertrag auf den "Pixel-Raster-Schärfe" Mythos spielend. Das untere Bild stellt einen Ausschnitt mit perfekt scharfem Pixelraster in original Auflösung dar. Das obere Bild ist überabgestastet und entspricht einer Skalierung auf eine hohe Auflösung oder einem analogen "unscharfen" Pixelraster (falls jemand gute Augen hat, einfach noch ein bischen zurücktreten). Was wirkt auf einen ganz flüchtigen Blick schärfer? Wo sind mehr Details zu sehen? Wo kann man bei Betrachtung den Schriftzug besser lesen?
Upscale vs. Native
Übrigens ist die Skalierung nicht sonderlich sophisticated (es ist ein abfotographiertes Bild vom CRT Projektor) und die zugrundeliegende Bildinformation IDENTISCH. Ich sehe es wie folgt - Das Bild in DVD original Auflösung (wenige aber scharfe Pixel) wirkt tatsächlich auf einen superflüchtigen Blick "schärfer" - aber mehr Details sehe ich in dem skalierten/unscharfen Bild. Auf den folgenden Bildern sieht man wie mit steigender Auflösung durch Überabtastung eine nach und nach bessere Rekonstruktion und damit Detaileindruck des Bildes gelingt - und das obwohl die Ausgangs-digital Auflösung ja identisch ist. Und das ohne die üblichen Schärfefunktionsartefakte. Ach ja und bevor mich jemand falsch versteht - unscharf stellen ist keine Alternative für eine höhere Auflösung mit einer Skalierung die zumindest bi-kubisch ist. Ich will nur aufzeigen das der Fetischismus des "scharfen" Pixelrasters etwas relativiert werden sollte. Also alle können jetzt wieder scharf stellen und auf einen 4K Beamer sparen. Für mehr infos über 4K Skalierung jenseits von RC und MPC, über den HTPC gibts hier nette Infos:
Upscaling 4K HTPC


[Beitrag von Videodr0me am 22. Jan 2014, 05:04 bearbeitet]
hmt
Inventar
#1976 erstellt: 22. Jan 2014, 10:18
Dass ein Hochskalieren auf eine höhere Zielauflösung einen Unterschied macht, ist seit PAL=>HD bekannt. Ich habe bei mir im MPC-HC noch die Avisynth-Scripte von damals, als HD-Inhalte für meinen damaligen 720p Beamer Mangelware gewesen sind. Inzwischen laufen die sogar bei einer Skalierung auf 1080p, mein alter Core2Duo hat das nicht gepackt.
Die RC in den 1080p Geräte halte ich aber nachwievor für Unsinn. Da die Quellauflösung = Zielauflösung ist gibt es keine Überabtastung, die man intelligent nutzen könnte. Es wird also nur selektiv nachgeschärft um von weiter weg einen höheren Schärfeeindruck zu haben und um mutmaßlich die schwächen des Objektivs beim Verkauf zu überdecken. Für sowas brauche ich kein Darbee oder RC - das kann ich mit ein paar Handgriffen auch im Mediaplayer organisieren und ist auch keine Raketenwissenschaft, sondern gibt es schon seit Jahren.
Rafunzel
Inventar
#1977 erstellt: 22. Jan 2014, 10:35

Cine4Home (Beitrag #1908) schrieb:

Criollo (Beitrag #1905) schrieb:



seh ich keinen Unterschied, der für mein cineastsiches Vergnügen irgendwie eine Rolle spieln würde.
Wenn ja, würd ich sofort eine andern Film schauen wollen. Einer, der mich diese Winz-Unterschiede hoffentlich völlig vergessen lässt.


So,

hier mal die Originale - ich hoffe, damit seht Ihr "klarer"


http://cine4home.de/tests/projektoren/JVC-X500/Sony1.jpg

http://cine4home.de/tests/projektoren/JVC-X500/JVC1.jpg

http://cine4home.de/tests/projektoren/JVC-X500/Sony2.jpg

http://cine4home.de/tests/projektoren/JVC-X500/JVC2.jpg



Die anderen Bilder folgen...

Gruß,
Ekki


Apropos Bewegtbilddarstellung und Film,

der Unterschied in den Detailfeinheiten auf den Standbildern ist deutlich zu erkennen. Sieht auf den ersten Blick schon beeindruckend aus! Da der VW500 aber in erster Linie ein Videoprojektor für Bewegtbild ist, wäre es doch mehr als nur interessant zu wissen wie sich versch. Bewegungsabläufe im Bild auf die Detailschärfe/-auflösung im Vergleich zu einem FullHD Beamer auswirken. Was nützen detailreiche Standbilder in 4K, wenn der 4K-Detailreichtum bei kritischer Bewegtbilddarstellung verloren geht/unter 2K Niveau sinken würde und sich übliche LC-Artefakte verstärken.

Findet ein Bewegungsablauf von A nach B in einer Filmszene statt, müssen bei einem 4K Panel die doppelte Anzahl der Pixel/Lichtventile (vertikal wie horizontal) im Vergleich zu einem 2K Panel durchwandert werden. Das heißt, das zwangsläufig die Schaltzeiten der einzelnen LC-Pixel/Lichtventile und Latenzen von einem 4K Panel halbiert werden müßten, um die Detailschärfe in einer Bewegtszene von einem FullHD/2K Panel zu erreichen/-erhalten.
Wäre die Reaktionszeit der einzelnen Pixel/Lichtventile gleich dem 2K Panel, würde in einer kritsichen Bewegtszene die mögliche Detailschärfe wiederum durch die doppelte Anzahl der Pixel/Lichtventile in 4K um 50% verlieren und die Gefahr von Solarisations-/Banding Effekte dabei um 200% ansteigen.

Wie wurde das Problem beim Sony VW500 gelöst?

Wirklich Aussagekräftig wäre es für einen Videoprojektor, wenn pixelbasierte Teststrukturen in unterschiedlichen Bewegungsabläufen dargestellt werden. Erst dann zeigt sich was von der propagierten/beworbenen Auflösung noch real übrig/sichtbar bleibt. Statische pixelbasierte Testbilder sind ein wichtiges und praktisches Mittel um Konvergenz und optiscche Schärfe einzustellen, besitzen aber wenig Aussagekraft wenn es um dynamische Bewegungsabläufe in Filmen mit unterschiedlichen Bildeigenschaften (Gamma, Helligkeit, Kontrast, Farbe, Farbintensität, Farbraum) geht.

Ich erinnere mich noch gut an die ersten LCD- und später DLP-Projektoren in den 90ern aus dem Profilager (Preisklasse um 130.000 DM inkl.Objektiv, in Sarggröße , Barco usw.), die damals zum Vergleich mit guten Röhrenbeamern herangezogen wurden. Ich konnte mir u.a. damals bei dem Profi-Händler ProVideo in Berlin davon selbst ein Bild machen. Solange es sich um statische Bilder handelte, hatten die neuen Digitalen damals von der Schärfeabbildung die Nase vorn, sobald Bewegungen ins Spiel kamen kehrte sich der Eindruck um und die Röhrenbeamer machten den digitalen Vertretern in Sachen natürlicher-, artefaktfreier Detailschärfe den Garaus. Dieses Thema ist selbst heute noch nicht ganz vom Tisch und bleibt immer wieder eine neue Herausforderung für die Hersteller, wenn die Auflösung insb. bei LC basierten Bewegtbilddarstellern wieder erhöht wird.

Das Thema kommt hier viel zu kurz, obwohl es sich darum bei einem Beamer/Projektor in der Praxis hauptsächlich drehen sollte.
Martix
Stammgast
#1978 erstellt: 22. Jan 2014, 10:46
4k = viermal soviel Pixel, nicht doppelt!

PS: Was für ein beamer besitzt du? Hast du dir die aktuellen Generationen mal angeschaut?


[Beitrag von Martix am 22. Jan 2014, 10:49 bearbeitet]
Rafunzel
Inventar
#1979 erstellt: 22. Jan 2014, 11:28
FALSCH!!! Du machst einen Denkfehler. Es geht um Bewegungsabläufe im Bild und nicht um die Gesamtzahl der vorhandenen Pixel.

Wenn ein Bewegungsablauf von einem ein Pixel breitem Objekt z.B. von rechts nach links, von oben nach unten, von rechts oben nach links unten diagonal oder umgekehrt jeweils erfolgt, muß von 2K zu 4K die doppelte Pixelanzahl durchstreift werden. Wieviele Pixel parallel daneben stehen ist irrelevant. Bewegt sich z.B. ein Objekt von rechts nach links, ist es für die Schaltzeiten Ermittlung der Lichtventile/Pixel unerheblich wieviele Pixel sich parallel angeordnet (von oben nach unten) mitbewegen, weil sie die selbe Zeitkonstante besitzen.


[Beitrag von Rafunzel am 22. Jan 2014, 11:34 bearbeitet]
RealJEDI
Stammgast
#1980 erstellt: 22. Jan 2014, 11:31

Projektormann (Beitrag #1961) schrieb:
...Ich habe 1998 mit dem Sony VW400QM angefangen...


Bin damals lange um den 400QM rumgeschlichen. Fand das Bild in 16:9 toll und dank Wabenstruktur hatte es deutlich weniger Screendoor. Allerdings war die Kiste recht laut. Als dann der VW10HT kam (mit wahnsinnigen 1366x768 Pixeln) hab ich zugeschlagen und hatte meinen ersten Projektor. Aber im Gegensatz zu den meisten hier wechsle ich nicht so oft, sondern hab den VW10 "gepimpt": mit nem ND-Filter den Schwarzwert verbessert und mit nem CC-Rot-Filter (Color Compensation) meinen Kontrast verbessert (lange vor Cine4Home).
Und nach dem Sony HS20 kamen dann VW60 + LG PB62G (LED-Beamer fuers mobile Heimkino).
Und um nicht komplett OT zu werden: werd in den naechsten Monaten den VW500 kaufen (obwohl der VW60 dank junger Lampe und Gruft rundrum immernoch ein tolles Bild zaubert).

Ciao,
Alex


[Beitrag von RealJEDI am 22. Jan 2014, 15:49 bearbeitet]
Videodr0me
Ist häufiger hier
#1981 erstellt: 22. Jan 2014, 17:11

hmt (Beitrag #1976) schrieb:
Dass ein Hochskalieren auf eine höhere Zielauflösung einen Unterschied macht, ist seit PAL=>HD bekannt.


Ja, hätte ich auch gedacht. Aber schau hier:

George Lucas:
**** TEST: SONY VPL-VW500ES ***
Überrascht hatte mich am Ende auch noch, dass Filme mit Full HD-Auflösung von Blu-rays etwas besser aussehen, wenn sie auf 4K hoch skaliert werden. Diagonale Linien wirken minimal feiner. Im Vergleich mit einem Full HD-Projektor scheint es so, als ob der Sony VPL-VW500 mehr Details darstellen würde.


Das sollte eigentlich wirklich keinen überraschen. Ich meine jeder der Heimkino als Hobby betreibt, wird sich wahrscheinlich mal 5 Minuten mit den Grundlagen beschäftigt haben und sollte dann zumindest nur über das Ausmaß überracht sein, nicht aber über die Tatsache an sich. Aber immerhin wurde hier die bessere Rekonstruktion selbst am Bild erkannt.

Oder schau hier:

Passat:
Nein, der kann kein 4K.
Er kann nur auf 4K hochskalieren.
Das Bild auf der BR ist weiterhin 1920x1080.
Auf 4K hochskalieren können schon seit einiger zeit diverse Onkyo AVRs.
...
Und durch das Hochskalieren wird das Bild auch nicht besser.


Deshalb ist es vielleicht alle 10 Jahre mal wieder Zeit die Bilder von Bjoern Roy vorzukramen - und selbst ich empfinde sie trotz der bekannten theoretischen Grundlagen immer wieder als eindrucksvoll. Oder ich sehe sie mir einfach gerne an um mir den 4K Beamer etwas schmackhafter zu machen .


hmt (Beitrag #1976) schrieb:
Es wird also nur selektiv nachgeschärft um von weiter weg einen höheren Schärfeeindruck zu haben und um mutmaßlich die schwächen des Objektivs beim Verkauf zu überdecken..

Auf den grassierenden "Objektiv-Mythos" will ich nur kurz eingehen. Jeder sollte sich fragen, das wenn es ein 800 Euro DLP 2K Beamer schafft ein "pixel-kanten-scharfes" Bild zu projizieren, bei dem die Pixelzwischenräume gut zu sehen sind, wie "teuer" ein "4K" Objektiv wirklich sein muss damit es 4K Pixel die ein vielfaches größer sind als die Pixelabstände bei 2K sauber aufzulösen. Auch liegt die wahrgenommenen unterschiedliche Schärfe bei den SXRD/DILA Projektoren mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit an dem optischen System weit vor dem eigentlichen Objektiv. Genauso wie die Fokusuniformität nicht vom Objektiv sondern eher dem Alignment zwischen Objektiv und optischem System (und dem Lensshift) abhängt. Die Objektive unterscheiden sich in chromatischer Abberration, geometrischer Verzerrung und im geringen Maße evtl. durch interne Reflektionen und Streulicht im Ansi-Kontrast verhalten, aber die "Fixierung" auf die eine Kunstofflinse im VW500ES ist schon abenteuerlich.


[Beitrag von Videodr0me am 22. Jan 2014, 17:44 bearbeitet]
hmt
Inventar
#1982 erstellt: 22. Jan 2014, 17:51
Quelle?

Irgendeinen Grund dafür, dass der HW5x eine schlechtere native Schärfe hat als vergleichbare SXRDs (Mitsubishi, VW9x) muss es ja geben. Und das beschriebene Phänomen kann sehr wohl auch am objektiv liegen. Man sieht so etwas ja zB bei Kameras, bei vielen kompakten und Handykameras sind unscharfe spots zu sehen.
clehner
Hat sich gelöscht
#1983 erstellt: 22. Jan 2014, 18:41

Rafunzel (Beitrag #1977) schrieb:
[wäre es doch mehr als nur interessant zu wissen wie sich versch. Bewegungsabläufe im Bild auf die Detailschärfe/-auflösung im Vergleich zu einem FullHD Beamer auswirken.


Da bleibt aber allen Interessenten nichts Anderes übrig, als sich das in REAL anzusehen. Punkt.


[Beitrag von clehner am 22. Jan 2014, 18:41 bearbeitet]
Videodr0me
Ist häufiger hier
#1984 erstellt: 22. Jan 2014, 19:06

hmt (Beitrag #1982) schrieb:
Irgendeinen Grund dafür, dass der HW5x eine schlechtere native Schärfe hat als vergleichbare SXRDs (Mitsubishi, VW9x) muss es ja geben. Und das beschriebene Phänomen kann sehr wohl auch am objektiv liegen. Man sieht so etwas ja zB bei Kameras, bei vielen kompakten und Handykameras sind unscharfe spots zu sehen.


Es ging hier um den 500ES und die "4K" Tauglichkeit von Objektiven. Ich kann nur spekulieren woran es beim HW55 liegt, aber wenn ich mich festlegen müsste würde ich auch hier auf das optische System vor dem Objektiv tippen oder das Alignment zwischen den beiden Komponenten. Und wie schon in meinem vorletzten Post ausgeführt - man sollte die Schärfe des Pixelrasters nicht überbewerten.

Das Argument mit den Kompaktkameras kann ich in zweierlei Hinsicht nicht nachvollziehen. Zum Einen muss es auch dort nicht an dem "Objektiv" liegen sondern kann genausogut anderweitigen Sparmaßnahmen oder anderen Kompromissen geschuldet sein. Zum Anderen willst du nicht wirklich jetzt eine Handykamera als Argument anführen. Klar kann es auch im Projektorbereich an einer Fehlkonstruktion oder enormen Fertigungstoleranzen im Objektivbereich liegen. Aber das ist eher unwahrscheinlich und noch unwahrscheinlicher ist es das es beim 500ES an der einen Plastiklinse im Objektiv liegt. Und noch viel viel unwahrscheinlicher ist es das 4K taugliche Objektive erheblich teurer sein müssen als bisher eingesetzte. Zumal die Preisfindung eines solchen Gerätes eher von der Preisbereitschaft der Zielgruppe und den anvisierten Stückzahlen abhängt, als von der "intrinsischen" Qualität der Komponenten. Klar herrscht zwischen Qualität und Preis (hoffentlich) ein Zusammenhang, den aber für jede verbaute Komponente zu postulieren ist naiv. Auch sollte man immer das Gesamtsystem Projektor im Sinn haben und nicht alles auf "eine" Ursache (wie das Objektiv) reduzieren. Es wirken doch oft viele Komponenten zusammen.


[Beitrag von Videodr0me am 22. Jan 2014, 19:26 bearbeitet]
hmt
Inventar
#1985 erstellt: 22. Jan 2014, 19:57
Das ist ja alles schön und gut nur sind mir das zu viele Allgemeinplätze und zu wenig Fakten in diesem Post. Dass LCOS etwas unschärfer ist als DLP (und zw DILA und SXRD) weitere Unterschiede bestehen ist eine Sache. Die Unfähigkeit gleichmäßig zu Fokussieren ist aber eine klare Eigenschaft der Optik und nicht des Systems davor. Das Objektiv fokussiert (bzw tut es nicht gleichmäßig). Und genau das ist ja das Problem des HW5x mit seinen unscharfen Flecken (und eben auch von vielen Kameras).
Videodr0me
Ist häufiger hier
#1986 erstellt: 22. Jan 2014, 20:45

hmt (Beitrag #1985) schrieb:
Das ist ja alles schön und gut nur sind mir das zu viele Allgemeinplätze und zu wenig Fakten in diesem Post. Dass LCOS etwas unschärfer ist als DLP (und zw DILA und SXRD) weitere Unterschiede bestehen ist eine Sache. Die Unfähigkeit gleichmäßig zu Fokussieren ist aber eine klare Eigenschaft der Optik und nicht des Systems davor. Das Objektiv fokussiert (bzw tut es nicht gleichmäßig). Und genau das ist ja das Problem des HW5x mit seinen unscharfen Flecken (und eben auch von vielen Kameras).

Du sprichst jetzt teilweise von Optik und nicht mehr von Objektiv. Für mich ist das Objektiv teil der Optik. Optik ist das ganze System angefangen vom Lampenkäfig über u.a. die Strahlteiler, die Panels, die Wiregrids und letztlich das Objektiv. Gerade ungleicher Fokus liegt meisst an nicht an dem Objektiv (es sei denn es ist durch fehlerhafte Fertigung in sich nicht korrekt ausgerichtet - dies hätte dann aber auch nichts mit "Plastiklinsen" zu tun). Stell dir einfach vor die Wiregrids sind nicht planar, die 3 Farbkomponenten werden nicht gleichmäßig zusammengeführt, der Strahteiler hat Unreinheiten, der Lensshift hält die Linse nicht im exakten Winkel -> alles das kann zu den von dir angeführten Effekten führen. Das magische Denken: "Oh, es ist was unscharf, es muss am Objektiv liegen" ist mir zu vereinfacht. Und NOCHMAL: Ich sprach nicht vom HW5x sondern vom VW500ES. Ich habe den HW5x persönlich nicht gesehen - und ich kann nur spekulieren warum er unscharf ist. Vielleicht hat du Recht und es liegt gerade beim HW5x genau am Objektiv. Das war aber nicht mein Thema, mir ging es um "4K" Objektive und speziell den 500ES.
Mankra
Inventar
#1987 erstellt: 22. Jan 2014, 21:44

sunday2 (Beitrag #1974) schrieb:
1. Ich habe es eben nicht absolut gesagt, sondern 2 Variablen dazugefügt..

Rede Dich jetzt nicht raus, hier das Gesamtzitat (obwohl man dies normal nicht macht):

sunday2 (Beitrag #1909) schrieb:

Nudgiator (Beitrag #1904) schrieb:
... dann wirst Du auch gemerkt haben, daß sich die Standbilder mit Darbee vom normalen Filmbetrieb deutlich unterscheiden ;)


Lass mich raten - im Filmbetrieb ist Bewegung drin?

Spass beiseite, es ist ja meine Rede seit Leipzig/Einundleipzig, dass sich ein VW1000 erst ab 3 m und der 500er ab ca. 2,5 m lohnen, weil man sonst kaum deren Vorteile entscheidend sehen kann. Es sei denn man hat so eine Epson-Gurke (sorry Criollo). Jedenfalls das Bild der Pjs bei Epson auf der letzten IFA sah grausig aus.

Trotzdem stimmt es, das für unbedarfte Besucher dies immer noch sehr beeindruckend ist. Wenn einem das reicht, dann ist es ja gut.

Die sinnvolle Leinwand für die 4K-Sonys variiert natürlich je nach Sitzabstand und Augenschärfe.



Der Letzte Satz berichtigt den Blödsinn (Egal, ob Dich das Wort ärgert, ich Stufe Dein Posting so ein) nicht wirklich.
Das ist ungefähr das Gleiche, wenn man sagen würde: 1 + 1 = 3
Und dann 5 Zeilen später: Je nachdem, wie genau man halt rechnet...........
Würde auch jeder als Schwachsinn bezeichnen, da gibt's nix zu Beschönigen.

Deshalb: Jede Aussage, 4k bringt unter 3m nix, ist ............(Setzt selbst ein, was Du für angemessen ansiehst)
4k bringt sogar bei einem 30" Monitor etwas (bei den typischen 50 bis 80cm Sitzabstand) und jeder Normalsichtige wird sogar bei 1:2 Bildabstand noch immer Unterschiede sehen.


Videodr0me (Beitrag #1981) schrieb:
Jeder sollte sich fragen, das wenn es ein 800 Euro DLP 2K Beamer schafft ein "pixel-kanten-scharfes" Bild zu projizieren, bei dem die Pixelzwischenräume gut zu sehen sind, wie "teuer" ein "4K" Objektiv wirklich sein muss damit es 4K Pixel die ein vielfaches größer sind als die Pixelabstände bei 2K sauber aufzulösen. Auch liegt die wahrgenommenen unterschiedliche Schärfe bei den SXRD/DILA Projektoren mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit an dem optischen System weit vor dem eigentlichen Objektiv.

Gutes Beispiel. Die Objektivkosten werden vorgeschoben, eher sind es Toleranzen bei der Ausrichtung der Panelle, sprich Konvergenztoleranzen.

Videodr0me (Beitrag #1984) schrieb:
Zum Anderen willst du nicht wirklich jetzt eine Handykamera als Argument anführen.

Stimmt, es werden dann immer gleich Extrembeispiele angeführt, Winzige Kompakt-Cams um 99,- sind ein schlechtes Beispiel.
Man nehme nur ein Mittelklasse DLSR Ojbektiv, das bildet mehr als 8 MP brauchbar ab.

hmt (Beitrag #1985) schrieb:
Das ist ja alles schön und gut nur sind mir das zu viele Allgemeinplätze und zu wenig Fakten in diesem Post..

Unfairer Vorwurf. Videodrome kann natürlich nur Grundlagen anführen, Du erwartest Doch nicht wirklich, daß er mehrere Geräte kauft, zerlegt und analysiert......
sunday2
Stammgast
#1988 erstellt: 23. Jan 2014, 01:19
Dank deines nunmehr Gesamtzitats meiner ersten Aussage kann jeder die Sachlage selbst beurteilen.

Du gehörst offenbar zu den nicht gerade seltenen Kollegen hier, die einen Fehler nicht zugeben können und dann durch krampfhaft neue Argumente versuchen sich durchzuschlängeln.

Jedenfalls kann wohl jeder sehen, dass die Aussage von 4k unter 3m lohnen sich nicht... von dir erfunden wurden und nicht von mir stammt.

Gegenreden von mir zu den TVs hast du einfach nicht zur Kenntnis genommen.

Vielleicht hast du auch nur ab und zu Interpretationsprobleme mit der deutschen Sprache.

In jedem Fall ist es Zeitverschwendung mit dir weiter auf diesem Niveau zu diskutieren. Daher gehe ich auf den Schwachsinn 1 + 1 = 3 usw. nicht ein.
holzli
Stammgast
#1990 erstellt: 23. Jan 2014, 10:05
Info zum Lüftungsgeräusch:

Ich habe gestern mal die Sony Supportseite angesehen und festgestellt, das es für den VW500 eine aktuellere Software gibt(1.005)als die, die bei mir drauf ist(1.001). Es schein, das ich wirklich einen VW500 der allerersten Serie habe.
Habe die nun gestern aufgespielt. Nun ist mir aufgefallen, dass das Lüftergeräusch im Niedrig Modus leiser geworden ist zumindest ist das mein subjektiver Eindruck. Ebenfalls haben sich die Farben bei Kino 1 und 2 Modus leicht verändert, resp. Gesichter haben keine zu farbigen Köpfe mehr.
Nun habe ich noch mehr freude an meinem VW500.

Noch eine Frage: was für 3D Brillen benutzt ihr?

Ich habe mir 2 JVC Brillen PK-AG3G sowie 2 Sony Brillen.

Die JVC Brillen habe ich gewählt, weil ich Sie viel angenehmer finde als die Sony Brillen. Bei den Sony Brillen habe ich immer den Rahmen der Brille im Blickfeld, sowie viel Lichteinfall von der Seite. Auch sind die JVC ein bischen heller, sowie zeigen Sie aus meiner Sicht ein weniger Ghosting.
Dafür empfinde ich die Farben durch die Sony Brillen neutraler, durch die JVC stelle ich einen leichten Gelbstich fest. Insgesamt finde ich aber die billigen Sony Brillen nicht dem VW500 würdig....

Apropos 3D:
Ich habe den Eindruck, das der VW500 in 3D nicht wirklich ein super Bild macht. Weis nicht woran das liegt, aber mein vorheriger Sony HW50 hatte für mich das bessere 3D Bild mit dem im Set des HW50 beiliegenden original Brillen. Auch hatte er viel weniger Ghosting, sowie mehr 3D Feeling.
Dies war mir übrigens schon beim Kauf aufgefallen, als ich bei meinem Händler den VW500 mit dem JVC X500 verglichen habe, fand ich dass 3D Bild des X500 deutlich besser!

Bin gespannt auf eure Erfahrungen und Tipps.

P.S.
Hier wurde mal geschrieben, das der VW500 Probleme/Artefakte bei 4K zuspielung hat, bei dem Update1.005 steht erwähnt, das Artefakte bei 4K Zuspielung behoben worden sind.
Könnte vielleicht daran gelegen haben.

Grüsse

Holzli
Martix
Stammgast
#1991 erstellt: 23. Jan 2014, 12:11
@holzli

hast du den gestern 3D nach dem Update auf 1.05 nochmal getestet?
Vieleicht wurde der Bug behoben, das bei aktivierter FI das Ghosting schlimmer wird?
holzli
Stammgast
#1992 erstellt: 23. Jan 2014, 12:16
Nein, nach dem Update habe ich noc nicht probiert, werde dies nachholen, sobald ich Zeit finde.
texxhexx
Stammgast
#1993 erstellt: 23. Jan 2014, 12:51
Ich hatte auch den HW50 und es kommt mir auch so vor,als ob 3D nicht mehr so
gut ist Echt schade!Ghosting war beim HW50 irgendwie kaum wahrnehmbar

Beim VW500 hatte ich von Anfang an die 105. Firmware und Ghosting ist immer mal vorhanden-mit den JVC Brillen im Vergleich zu den Sony jetzt aber besser.
Habe bis dato aber immer die Motionflow auf schwach glätten gehabt.
Insgesamt macht der Beamer aber ein verdammt gutes Bild.
Habe doch einige Filme geschaut und jeder Film sieht einfach super aus.
Wo beim HW50 Filmkorn teils "störend" war, ist es hier im Prinzip kaum noch so.
Auch habe ich den Eindruck,dass bewusste Schärfefokussierung bzw. Unschärfen bei Filme(z.B Avatar)
jetzt erst sichtbar werden.Generell:die Detaillierung ist einfach fantastisch.
Der Bild-Punch selbst im Niedrigen Lampenmodus(habe einen dunklen Raum) begeistert immer wieder.
Meine Leinwand ist knappe 2m breit und selbst hier merkt man den Vorteil vom 4K Panel.
Martix
Stammgast
#1994 erstellt: 23. Jan 2014, 14:27
@holzli
Kannst du mal die bitte die komplette Liste aller Änderung (Changelog) durch Firmware 1.005 hier posten, thx!
George_Lucas
Inventar
#1995 erstellt: 23. Jan 2014, 14:51

holzli (Beitrag #1990) schrieb:


Apropos 3D:
Ich habe den Eindruck, das der VW500 in 3D nicht wirklich ein super Bild macht. Weis nicht woran das liegt, aber mein vorheriger Sony HW50 hatte für mich das bessere 3D Bild mit dem im Set des HW50 beiliegenden original Brillen. Auch hatte er viel weniger Ghosting, sowie mehr 3D Feeling.
Dies war mir übrigens schon beim Kauf aufgefallen, als ich bei meinem Händler den VW500 mit dem JVC X500 verglichen habe, fand ich dass 3D Bild des X500 deutlich besser!

Das fand ich auch. Allerdings hatte ich den Eindruck, dass die Crosstalk-Effekte beim Sony VPL-VW500 mit den 3D-Brillen von JVC ein wenig abnahmen und das Bild insgesamt etwas heller wurde.

Leider wird es wohl immer Szenen geben, in denen Ghosting zu sehen ist. Aufgrund der hohen Lichtausbeute des Sony VPL-VW500 fallen derartige Fehler aber etwas deutlicher auf.
Beim VW1000 wurde das damit gelöst, dass die Lichtausbeute hinter der 3D-Brille reduziert wurde. Die Audiovision hatte etwas von 120 Lumen Lichtausbeute im 3D-Modus geschrieben (durch die Brille gemessen). Geisterbilder durch Übersprechen fallen hier laut Audiovision nur in kontrastreichen Bildern auf.

Momentan stellen im Heimbereich bis 10.000 Euro nur die 1 Chip DLP-Projektoren 3D-Kontent ohne sichtbare Crosstalk-Effekte dar, wenn passende 3D-Brillen verwendet werden.



holzli (Beitrag #1990) schrieb:

Hier wurde mal geschrieben, das der VW500 Probleme/Artefakte bei 4K zuspielung hat, bei dem Update1.005 steht erwähnt, das Artefakte bei 4K Zuspielung behoben worden sind.

Das kann ich nicht bestätigen. Die Verfärbungen von Feindetails mit 4K-Auflösung, die ich in diesem Test beschrieben habe, waren auch nach dem Aufspielen der aktuellen Firmware-Version durch den Händler Axel Hansen (offizieller Sony Vertragspartner) leider noch auf den Testbildern zu sehen.

Wer auf verfärbungsfreie Bilder großen Wert legt, sollte sich beim Kauf den Projektor mit entsprechenden Testbildern ansehen. Dass es (etwas) besser geht, habe ich in meinen Testbericht vom Sony VPL-VW500 aufgezeigt. Hier wurden Feindetails in 4K-Pixelauflösung weniger verfärbt, was dem Bildeindruck insgesamt zu Gute kam.


[Beitrag von George_Lucas am 23. Jan 2014, 14:57 bearbeitet]
Videodr0me
Ist häufiger hier
#1996 erstellt: 23. Jan 2014, 15:43

hmt (Beitrag #1982) schrieb:
Irgendeinen Grund dafür, dass der HW5x eine schlechtere native Schärfe hat als vergleichbare SXRDs (Mitsubishi, VW9x) muss es ja geben. Und das beschriebene Phänomen kann sehr wohl auch am objektiv liegen.


Kann schon, muss aber nicht. Ein anderer User hat mich noch auf folgendes Video aufmerksam gemacht, was meinen Punkt unterstreicht:

HW55 Vorstellung und Objektiv Diskussion

In diesem Video wird auch kurz auf das Objektiv des HW55 eingegangen. Ich kann nicht beurteilen ob die Aussagen stimmen. Lt. Video soll das Objektiv des HW50/55 aus dem VW95 (adaptiert) stammen. Explizit wird hier von einem hochwertigen Objektiv aus der 5000 Euro Klasse gesprochen. Klar gibt es "pixel-kanten" schärfere Projektoren - aber diese zusätzlichen Aussagen stützen eigentlich meine These, das diese Unterschiede eben nicht unbedingt am Objektiv liegen müssen, sondern das es viele (wahrscheinlichere) vorgelagerte Gründe gibt. Nach Rücksprache mit einem Sony Besitzer, könnte ein "Halo" Effekt der Pixel auch zu dem geringeren Schärfeeindruck führen. Die Ursache das Pixel so überstrahlen kann vielfältig sein. Nahe liegt zum Beispiel ein Design das eher auf Lichtleistung denn In-Bild-Kontrast ausgerichtet ist (bei weiterhin geringen Gehäuse und Kühlsystem Dimensionen). So könnte Sony z.B. eher Streulicht im Bereich der Wire-Grids in Kauf genommen haben, um eine höhere Helligkeit zu erreichen. Gerade bei den ähnlichen Leistungsdaten der Lampen und dem stark unterschiedlichen Kontrast des VW95 gegenüber dem HW50/55 liegt solch ein Designkompromiss stark im Bereich des Möglichen.


[Beitrag von Videodr0me am 23. Jan 2014, 15:45 bearbeitet]
speedy7461
Gesperrt
#1997 erstellt: 23. Jan 2014, 17:35
Hallo Sony VW 500 investierten. Ich möchte nur kurz darauf hinweisen die verlinkten Tests von GL mit etwas Vorsicht zu genießen. Noch vor kurzer Zeit habe ich ihm für seine aufwendige Arbeit hier öffentlich gedankt. Bis mir dann auffiel dass er überall zur Stelle ist um Sony nicht gut dastehen zu lassen und das Gegenteil bei Beiträgen von JVC betreibt. Keine Ahnung was die Motivation dahinter ist? Ist mir aber auch egal. Seit der Erkenntnis verlasse ich mich lieber auf andere Aussagen hier und zum guten Schluss gibt es ja noch den Ekki.

Ps. In mir schlagen zwei Herzen, genau wie an meiner Decke zwei Beamer hängen.....
Danizo
Inventar
#1998 erstellt: 23. Jan 2014, 17:59
>>Bis mir dann auffiel dass er überall zur Stelle ist um Sony nicht gut dastehen zu lassen und das Gegenteil bei Beiträgen von JVC betreibt.<<
Sorry...totaler Quatsch....vielleicht liest du alles noch mal in Ruhe...aber die Aussage ist einfach nicht zutreffend.
speedy7461
Gesperrt
#1999 erstellt: 23. Jan 2014, 18:12
Wie gesagt, ich hab dann irgendwann genauer hingeschaut. Es fällt nicht direkt auf... aber spätestens seit dem HDCP Thema bin ich dann drauf gekommen.... er wurde immer und immer korrigier das es wenn es ein Problem gibt auf beide zutrifft. Es geht mir auch nicht darum ins detail zu gehen und alles wieder durchzuspielen.... unerfahrene User sollten sich einfach mal auch andere Meinungen und Tests anschauen.

Und manchmal liegt der gute George ja auch richtig.... nur wie gesagt, die Dosis bzw. der Blickwinkel fällt mir halt auf. Und wer öffentlich seine Tests einstellt, der muss auch öffentliche Kritik ertragen können.

VG
Michael
Projektormann
Hat sich gelöscht
#2000 erstellt: 23. Jan 2014, 18:42
Hallo,
ich warte noch immer auf den Vergleichstest von Andy Cres. Gerade was hochwertige Projektoren betrifft, vertraue ich ihm da mehr, weil er selber sogar einen 3Chip Profi DLP zu Hause stehen hat. Und ich denke er ist auch objektiver was die verschiedenen Hersteller betrifft.
So genug des Lobes .

Der Vergleichstest in Cine4home ist auch sehr aufschlussreich. Nur schade das man die Fotos nicht direkt nebeneinander vergleichen kann. Oder noch besser so wie auf der Darbee Seite mit dem Überblendungseffekt. Dafür besitzen sie jedoch eine grosse Auflösung, so das die Bilddetails gut zu Geltung kommen .

Mal etwas anderes hat Jemand hier Infos, wann es NanoTech Nuvola 4K Mediaplayer hier in Europa, sprich Deutschland zu kaufen gibt? Denn da mir die Aufrüstung meines PC,s zu aufwewndig ist, bleibt bis zur 4K Blu-Ray nur ein Mediaplayer übrig. Und bei der PS4 scheint sich auch nichts in Richtung 4K zu tun.
Gruss,
Richard
Martix
Stammgast
#2001 erstellt: 23. Jan 2014, 19:09
Seitenhieb: Graka für ca. 100€ kaufen, einbauen, 4k genießen!
Aber das hatten wir ja schon.
speedy7461
Gesperrt
#2002 erstellt: 23. Jan 2014, 19:09
Bei der ps 4 geht ja nicht mal 3D. Ich persönlich rechne in den nächsten drei Monaten damit vielleicht auch früher! ? Mit 4K als Film ist schwer zu sagen...und ob überhaupt? . Fotos ggf. in 6 Monaten.

Wie gesagt,
meine Vermutung...
Martix
Stammgast
#2003 erstellt: 23. Jan 2014, 19:12
Die PS4 besitzt nur HDMI 1.4, lauf offizielem FAQ, wird die unterstützung für 4k "überlegt". Also noch lange entfernt.
sunday2
Stammgast
#2004 erstellt: 23. Jan 2014, 19:26
@Richard: Da kannst du dir ruhig Zeit lassen. Ich habe nach gut einer Woche meinen neuen PC wieder vom HK ins Arbeitszimmer verfrachtet. Einige dieser Landschafts- und Städteimpressionen sind zwar in 4K recht eindrucksvoll, aber wenn man sie dreimal gesehen hat, dann reicht es auch.

Der Rest ist nicht besser als mit der RC dargestellte Blu-Rays in guter Bildqualität, wie ich ja Anfang Januar ausführlich hier erläutert habe. Durch die bei YT im Vergleich zu BRs eher niedrige Bitrate sieht das oft nicht so prickelnd aus - insbesondere bei Filmtrailern.

Ergänzen kann ich dazu nur noch, dass einige eigene Filmaufnahmen mit dem Note 3 (1. Smartphone, das in 4k filmt) auch eher ernüchternd waren. Allerdings waren das Innenaufnahmen. Evtl. sieht das bei Außenaufnahmen mit Sonne etwas besser aus.
Projektormann
Hat sich gelöscht
#2005 erstellt: 23. Jan 2014, 20:11
Matrix schreibt:

Seitenhieb: Graka für ca. 100€ kaufen, einbauen, 4k genießen!
Aber das hatten wir ja schon.


Richtig das hatten wir schon. Nur befürchte ich, dass es mit der Grafikarte allein nicht getan ist. Ansonsten würde ich die 100-150 Euro für eine neue Grafikkarte schon ausgeben .

sunday2 schreibt:

@Richard: Da kannst du dir ruhig Zeit lassen. Ich habe nach gut einer Woche meinen neuen PC wieder vom HK ins Arbeitszimmer verfrachtet. Einige dieser Landschafts- und Städteimpressionen sind zwar in 4K recht eindrucksvoll, aber wenn man sie dreimal gesehen hat, dann reicht es auch.


Okay, du schaust dir demnach keine 4K You Tube Videos mehr an? Dabei gibt es doch mittlerweile so viele 4K Videos im Netz. Sind die fast alle so schlecht?

Wenigstens kann ich bald gute 4K Fotos auf der Leinwand betrachten. Habe mir jetzt die iAnfang Januar auf der CES vorgestelle Sony ILCE-5000 bestellt. Die sollte dann auch in der Objektiv- Qualität ausreichen.
Und das dürfte dann auch der Knackpunkt bei 4K Aufnahme fähigen Smartphones sein. Bei solchen Miniobjektiven kann man halt keine gute Bildqualität erzielen. Und schon gar kein richtig natives 4K.
Gruss,
Richard
speedy7461
Gesperrt
#2006 erstellt: 23. Jan 2014, 20:33
Hallo Richard,

Und wie sieht es mit der Menüeinstellung “mastert in 4K“ und entsprechender Blu ray aus? Gibt's da was an Filmen und wie kommt das rüber...?
Gerne auch die andern

VG
Michael
sunday2
Stammgast
#2007 erstellt: 23. Jan 2014, 20:50
[quote="Projektormann (Beitrag #2005)"
Okay, du schaust dir demnach keine 4K You Tube Videos mehr an? Dabei gibt es doch mittlerweile so viele 4K Videos im Netz. Sind die fast alle so schlecht?
...
Wenigstens kann ich bald gute 4K Fotos auf der Leinwand betrachten. Habe mir jetzt die iAnfang Januar auf der CES vorgestelle Sony ILCE-5000 bestellt. Die sollte dann auch in der Objektiv- Qualität ausreichen.
Und das dürfte dann auch der Knackpunkt bei 4K Aufnahme fähigen Smartphones sein. Bei solchen Miniobjektiven kann man halt keine gute Bildqualität erzielen. Und schon gar kein richtig natives 4K.
Gruss,
Richard [/quote]

Nach der Sichtung von über 70 Clips/Trailern nicht nur von YT fand ich nur etwa ein Dutzend so gut, dass sie die Vorzüge von 4K eindrucksvoll unterstreichen (s. dazu #1656 vom 6.1. und #1713).

Ich sehe es auch so wie du, dass beim Smartphone bei dem Miniobjektiv und dem Minigehäuse auch mit 4K-Auflösung nicht viel Brauchbares herauskommt. Der fehlende Stabi verhagelt einem auch die Freude. Nur am Display des Note 3 sieht das relativ gut aus.

Ganz anders sieht es bei den regelmäßigen Bildershows in 4K aus. Meine Sony RX100 macht mir da viel Freude.

Vergiss nicht deine neue Kamera auf 16:9 umzustellen, sonst ärgerst du dich wie ich, wenn ich mal Bilder von Bekannten bekomme, weil die meist in 4:3 aufgenommen wurden und dann breite Ränder produzieren.

Ich spiele übrigens mit dem S790 zu.
Apropos tauschen - wenn du eine kleine Sammlung in 4K hast, dann können wir gern mal ein paar Fotos austauschen.
evo30
Ist häufiger hier
#2008 erstellt: 23. Jan 2014, 21:47
Mit dem Software Update habe ich dir schon auf der letzten Seite geschrieben!
also ganz erhältlich ich finde den VW500ES super leise,die PS 4 ist dagegen wie mein alter Polo mit abgefallenen Endpott....
DasDing)
Hat sich gelöscht
#2009 erstellt: 25. Jan 2014, 14:31
So, komme gerade vom beamer shootout. Und muss sagen, das der vw500er klar der sieger für mich.

heller schärfer detailiert besser und schärfer. Der sony ist im eco modus so hell wie der x500 imhohen modus. So hab ich auch beide verglichen.

ohne 4k eshift ist der x500 sehr scharf. Doch mit der eshift wirkt das doch zu weich.

nativ ist der sony klar schärfer gewesen. Und auch das schwarz mit blende ist derart brutal gut, und das spitzenweis ist dennoch hervorragend.

mit dem tab zu schreiben ist misst. Werdevspäter mal am laptop noch wascsagen.


aber: mein x35ist immer noch ein sau guter beamer, auch wenn der sony für mich heute ganz klar der sieger war.
Projektormann
Hat sich gelöscht
#2010 erstellt: 25. Jan 2014, 17:05
speedy7461 schreibt:

Und wie sieht es mit der Menüeinstellung “mastert in 4K“ und entsprechender Blu ray aus? Gibt's da was an Filmen und wie kommt das rüber...?
Gerne auch die andern


Da ich bisher nur 2 BD,s "Mastered in 4K" "Glory" und "Ghostbuster" besitze kann ich nur geringe Bildverbesserungen feststellen. Die Detailauflösung gewinnt nur einen marginalen Vorsprung, gegen das normale Upscaling. Nur die Farben sind etwas kräftiger und kommen besser zur Geltung.
Aber gegen aktuelle Bluray,s wie zB. "Oblivion" haben die Filme keine Chance. Aber da diese auch schon älter sind, darf man keine Wunder erwarten.
Mal sehen wie demnächst Rocky in Mastered in 4K aussieht.

sunday2 schreibt:

Vergiss nicht deine neue Kamera auf 16:9 umzustellen, sonst ärgerst du dich wie ich, wenn ich mal Bilder von Bekannten bekomme, weil die meist in 4:3 aufgenommen wurden und dann breite Ränder produzieren.


Das vergesse ich sicher nicht. Wenn es nach mir ginge würde ich sogar dann am liebsten in Cinemascope fotografieren . Im normalen Fotoformat verliert man zuviele Pixel in der Auflösung des Sony.
Auch ich spiele die Fotos dann mit dem Sony S790 zu. Bis es Ende des Jahres die richtigen 4K Blu-Ray Player gibt, ist das meine Übergangslösung .
Und auch überhaupt der günstigste Player, den ich mir jemals gekauft habe. Selbst meine damaligen DVD Player waren bei D Mark/Euro Umrechnung noch teurer.
Mal sehen was dann die ersten nativen 4K Geräte kosten werden.

Noch etwas zum Laufgeräusch. Er ist zwar nicht "super leise", so wie evo30 schreibt. Aber im Niedriglampen-Modus (Deckenaufhängung) nur bei ganz leisen Filmpassagen überhaupt wahrnehmbar. Also wenn man nicht gerade was Geräusche betrifft überempfindlich ist, kann man mit dem Lüfter des VW500 sehr gut leben .
Absolut Super leise war damals mein Mitsubishi HC5000 .

DasDing) schreibt:


So, komme gerade vom beamer shootout. Und muss sagen, das der vw500er klar der sieger für mich.


Das klingt doch hervoragend und obwohl ich die neuen JVC,s noch nicht selber gesehen habe, aucht gut nachvollziehbar. Und echte 4K Panels bringen allein schon aus logischer Sicht mehr als dieses e-shift.
Auch ohne bisher überhauprt natives 4K zugespielt zu haben, gelingt dem VW500 auch schon bei Blu-Ray,s eine sichtbare Bildverbesserung.
Gruss,
Richard
sunday2
Stammgast
#2011 erstellt: 25. Jan 2014, 18:39

Projektormann (Beitrag #2010) schrieb:

Absolut Super leise war damals mein Mitsubishi HC5000 .



Stimmt, den hatte ich auch mal. Dazu war er noch rattenscharf. Das hat anschließend weder Epson 2000, Sanyo 2000 noch der X3 erreicht. Erst mit dem VW1000 konnte ich das toppen.

Über die Schwächen des HC5000 (Schwarzwert, Konvergenz) wollen wir hier mal gnädig hinweg sehen.
Projektormann
Hat sich gelöscht
#2012 erstellt: 26. Jan 2014, 18:36
Hallo,
seit gesternabend bin ich fest davon überzeugt, das der VW500 unseren Flatscreen, in allen Bildbelangen um Längen schlägt. Somit ist mein neuer Sony der erste Beamer, der nicht nur von der Grösse und dem Kontrast ein besseres Bild als unser Samsung TV macht. Muss hierzu aber noch anmerken, das unser Samsung Flatscreen schon einige Jahre bei uns im Wohnzimmer hängt.

Jedoch hat noch keiner meiner Beamer so natürliche und kräftige Farben auf die Leinwand projeziert. Das konnte man gestern gut bei den zahlreichen und recht bunten Werbeclips sehr schön sehen. Aber auch die Schärfe und Detailzeichnung vom hochskalierten RTL HD Bild war phänomenal.
Und was ich immer gerne als Schärfebeweis nehme sind Titeleinblendungen. Diese war absolut gradlinig und nicht teilweise leicht ausgefranzt, wie ich das noch beim VW95 gewohnt war. Und was eher für die DLP Fraktion spricht, haben sich die Titel klar vom restlichen Bild abgehoben.
Was für die eigentlich mehr weichzeichnenden SXRD Panels schon etwas besonderes ist.

Deshalb kann ich ganz eindeutig sagen, das der Sony VW500ES tatsächlich ein superscharfes Bild auf die Leinwand wirft
Gruss,
Richard
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