Ton-Feiles Tafal

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-Flow-
Inventar
#1 erstellt: 28. Okt 2011, 12:10
Vor einigen Monaten habe ich angefangen, über Nahfeldmonitore mit Studioqualitäten nachzudenken. Nach mehreren verworfenen Ideen (gerade ob des Preises) bin ich in der Selbstbaunische gelandet. Dank Tillmann kam ich dann auf die Tafal.
Ein paar Stunden des Lesens und noch mehr Stunden des Überlegens gingen dahin und ich begann, die Chassis zusammenzukaufen.

Bestehen tut der Monitor aus einem Visaton AL130, den Seas TAF27plus und einer 16,5 cm Passivmembran (bei mir ein billiger Visatöner, der mittels Dremel seines Magneten beraubt wurde).

Zusätzlich noch ein nicht zu verachtender Posten an Passivbauteilen.

Die Wochen gingen dahin und ich konnte mir günstig ein Paar AL130 sichern nebst einigen gebrauchten Bauteilen.
Dann habe ich den Zuschnitt anfertigen lassen. Möchte auf diesem Weg Speaker-Space empfehlen, das Holz ist wirklich klasse geworden.
Eine Mischung aus 25 mm MDF und einer Frontplatte aus 25mm Multiplex trudelte dann bei mir ein.
Ich konnte es kaum erwarten, das Ganze zusammenzubauen. Die Lamellos und Fasen machten das Ganze kinderleicht.



Hier erstmal der spätere Standort (zu der Zeit noch mit A.R.E.S. Miniregalos und einer Dayton DTA-1 bestückt):



Nach dem Leimen, gab es eine Schicht Makassarfurnier. Musste sogar extra deswegen ein Bügeleisen kaufen...:rolleyes:



Ich quartierte mich einige Tage bei meinen Eltern ein und beschlagnahmte mal wieder einen Teil ihres Carports.
Das Furnier wurde geschliffen, geschliffen und wieder geschliffen. Zwischendurch nass gemacht und wieder geschliffen und so weiter. Anschließend bekam es eine Ölbehandlung. Danach wieder Schleifen und Wässern. Nach einer weiteren Ölbehandlung (und einem abschließendem Schliff) war ich für's Erste zufrieden und die Gehäuse durften in's Auto wandern (keine gute Idee, das Zeug stinkt...).
Parallel ging es der Frontplatte an den Kragen. Nach einem groben Schliff gab es die erste Schicht Beize: Moorbraun.
Anschließend habe ich das Zeug wieder runtergeschliffen, weil es so garnicht meinen Erwartungen entsprach, also klassisch Schwarz.
Nach zwei Schichten Beize kamen noch zwei Schichten Klarlack um das Ganze zu versiegeln. Anschließend kamen auch die Fronten in's Auto (habe ich erwähnt, dass das Zeug stinkt?!).

Hier die frisch geölten Gehäuse, dunkelten noch gut nach. Im Hintergrund sieht man die Fronten beim Trocknen.



Zuhause angekommen ging wieder einige Zeit in's Land, bis ich dann endlich eine große Bestellung bei Strassacker aufgab und gefühlte 100 Frequenzweichenbauteile bekam (es müssten 54 gewesen sein).
Diese wurden dann mit einem sehr guten Freund von mir in mühevoller Handarbeit mit meinem "tollen" 10 € Lötkolben mit kaum vorhandener Spitze zusammengebraten. 27 Teile je Weiche, aber gerader Frequenzgang will eben Masse haben...

Nicht schön, aber selten:







Die Weiche wurde dann in die zwischenzeitlich mehrfach gewachsten (und geschliffenen:rolleyes:) Gehäuse verfrachtet.
Anschließend gab es die Hochzeit von Front und Korpus.
Bilder konnte ich in dem Zustand nicht mehr machen, es juckte mir einfach zu sehr in den Fingern, die Lautsprecher endlich zu bestücken.

So mutet die fertige Front nun an:



Und die Lautsprecher aus grandiosem Winkel fotografiert:







So stehen sie nun da, befeuert von einer Samson Servo 120a (konvektionsgekühlt).



Das Signal kommt von meinem MacBook, geleitet über eine Focusrite Saffire Pro 14. (Firewire)

Mein Dank geht an dieser Stelle an Tillmann für den Tipp, Alex für das Löten und ganz besonders an Ton-Feile für das Entwickeln dieser grandiosen Lautsprecher.

Grüße

Flo
ton-feile
Inventar
#2 erstellt: 28. Okt 2011, 19:37
Hi Flo,

Wow, die sind aber echt schön geworden.

Freut mich sehr, dass Du klanglich nicht enttäuscht bist. Es ist ja immer ein Risiko,sich einen Lautsprecher anzuschaffen, den man noch nie selbst gehört hat.

Wie bist Du denn mit der Passivmembrane zurecht gekommen?
Die schreckt imO viele vom Bau ab.

Auch würde mich interessieren welche Hochtonzweigversion Du gewählt hast.

Du kannst mal versuchen, die Lautsprecher etwas in Richtung Deines Kopfes zu kippen, indem Du vorne etwas unterlegst.
So, wie sie jetzt stehen, sollte es etwas weniger Höhen und einen recht kräftigen Grundton haben.

Sobald ich dazu komme, mache ich für Deine Aufstellungssituation mal ein paar Messungen. Vielleicht lässt sich da noch was verbessern.

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 28. Okt 2011, 19:49 bearbeitet]
-Flow-
Inventar
#3 erstellt: 28. Okt 2011, 20:39
Hi Rainer,

die werden noch vernünftig aufgestellt. Stehen momentan eher provisorisch. Sollen auch noch vom Schreibtisch entkoppelt werden. (gibt da bei Thomann extra Unterlagen für, auch gewinkelt möglich).

Die Passivmembran war kein Problem, ein Dremel, ein paar Trennscheiben und eine Menge Dreck im Wohnzimmer

Habe die Hochtonversion ohne Entzerrung gewählt. Habe ihn aber modifiziert (halt diese Folie entfernt).

Vielen Dank aber für das Lob, freut mich, dass die Ausführung dir gefällt (sind aber weit von perfekt entfernt, von Nahem kann man da schon noch ein, zwei Sachen finden, aber für's erste Mal Furnier...).

Grüße

Flo
ton-feile
Inventar
#4 erstellt: 28. Okt 2011, 20:59
Hi Floh,


-Flow- schrieb:

Habe die Hochtonversion ohne Entzerrung gewählt. Habe ihn aber modifiziert (halt diese Folie entfernt).

Ah, das ist gut. Die Version mit Entzerrung war auch eher eine Spielerei und die Meinungen über den klanglichen Effekt geteilt.


-Flow- schrieb:

Die Passivmembran war kein Problem, ein Dremel, ein paar Trennscheiben und eine Menge Dreck im Wohnzimmer

Meine beiden ersten habe ich auch mit einem Proxxon gemacht.
Es dauert ein wenig, geht aber recht gut.


-Flow- schrieb:
...freut mich, dass die Ausführung dir gefällt ...sind aber weit von perfekt entfernt...von Nahem kann man da schon noch ein, zwei Sachen finden

Frag mal... An Furnier habe ich mich gar nicht erst 'ran getraut.


-Flow- schrieb:

die werden noch vernünftig aufgestellt. Stehen momentan eher provisorisch. Sollen auch noch vom Schreibtisch entkoppelt werden. (gibt da bei Thomann extra Unterlagen für, auch gewinkelt möglich).


Dann bin ich gespannt auf Deine weiteren Erfahrungen.

Gruß
Rainer
-Flow-
Inventar
#5 erstellt: 28. Okt 2011, 21:41
Fand das Furnieren deutlich einfacher als Lackieren. Habe noch Selbstbaustandboxen im anderen Zimmer, die sind lackiert, deutlich schlechteres Ergebnis bei deutlich mehr Aufwand.

Das hier sind übrigens die angesprochenen Pads.

Ich hatte die größten Probleme beim Löten, ist einfach nicht so meins.

Detaillierte Klangbeschreibungen werden noch folgen, hatte bisher nicht so Zeit dafür.

Grüße

Flo
Rauchender_Kopf
Stammgast
#6 erstellt: 30. Okt 2011, 14:17
Auch an dieser Stelle nochmal ein Lob für die Deine Doku.

Die Pads sehen ja interessant aus -und sind gar nicht so teuer.
-Flow-
Inventar
#7 erstellt: 30. Okt 2011, 14:39
Habe sie gestern noch bestellt, sollten morgen da sein.

Grüße


Flo
-Flow-
Inventar
#8 erstellt: 01. Nov 2011, 15:52
Sie hängen in der Packstation fest
DHL meint, soll bis 18 Uhr repariert sein...
Rauchender_Kopf
Stammgast
#9 erstellt: 01. Nov 2011, 23:00

-Flow- schrieb:
Sie hängen in der Packstation fest
DHL meint, soll bis 18 Uhr repariert sein...


Packstation kapputt oder voll hatte ich schon verdammt oft.
Die Quote ist da ziemlich schlecht(Kiel-Projensdorf)...
Aber immer Glück im Unglück, denn es wurde jedesmal zur Post umgeleitet.

Alles, was geht, lass ich an meinen Hermesshop -hier am Ende der Strasse- schicken. 3,55€ versichert bis Schuhkartongrösse bzw. 25kg, Grösseres meist 5,90€, preislich auch okay.

Aber Firmen/Versandhäuser mögen Hermes meist nicht, bei Verlust zicken die mit der Versicherungszahlung wohl ziemlich rum (zahlen aber letztlich, müssen sie ja) und dauert halt 2-3 Tage und nicht (meist) einen wie bei DHL.

Ich habe aber gute Erfahrungen mit Hermes.
-Flow-
Inventar
#10 erstellt: 01. Nov 2011, 23:51
Ich verschicke ausschließlich mit DHL und lasse eigentlich nach Möglichkeit nur per DHL liefern. Die sind schnell und zuverlaessig und die Fahrer deutlich vertrauenserweckender. Die 3 € mehr ist mir das auch noch Wert.
Habe das Paket aber heute bekommen. Bin aber noch nicht zum Testen gekommen...
-Flow-
Inventar
#11 erstellt: 02. Nov 2011, 01:43
http://www.abload.de/img/img_0254fq7y.jpg

Da sind sie nun.
Hörungen aber heute nicht mehr.

Grüße

Flo

EDIT sagt, dass das HF es anscheinend nicht mag, wenn ich Bilder direkt verlinken will...


[Beitrag von -Flow- am 02. Nov 2011, 01:45 bearbeitet]
Rauchender_Kopf
Stammgast
#12 erstellt: 02. Nov 2011, 21:56

-Flow- schrieb:
....Da sind sie nun.
Hörungen aber heute nicht mehr...


Och...wär doch ne gute Zeit gewesen, um auch mal die Nachbarn zu "testen"...
-Flow-
Inventar
#13 erstellt: 03. Nov 2011, 00:04
So, habe endlich mal ein paar freie Minuten gefunden um die Tafal zu hören.

Vorab, bei mir gibt's kein Money for Nothing, Hotel California und Co. Ich höre diese Musik einfach nicht und habe dementsprechend weder die Ambition noch die Vergleichsmöglichkeit für derlei Titel.

Den Anfang macht meine Klangreferenz: Chapeau Claque mit ihrem Album "Hand auf's Herz".
Die Electrpopcombo überzeut durch eine grandiose Dynamik, gepaart mit fein auflösenden Stimmen und, ganz wichtig, einer überdurchschnittlich guten Aufnahmequalität. (DR bis 14 hoch)

Die Stimme steht festgemeißelt in der virtuellen Mitte des Stereodreiecks, die Töne klingen im Raum verteilt (ich will nicht von einer Positionierung der Instrumente sprechen). Alles klingt wirklich dynamisch. Und selbst ich entdecke auf dieser CD noch klitzekleine Soundfitzel, die ich noch nicht kannte. Frauenstimmen liegen ihr einfach.
Es ist erstaunlich, wie authentisch das Panning herüberkommt. Bass fehlt mir keinesfalls. Sehr interessant finde ich die Positionierung des Schlagzeugs bei dem Titel "Zigeunerliebe", es scheint tatsächlich hinter der Sängerin zu stehen, faszinierend. Auch der von mir immer sehr kritisch betrachtete Hochton fängt nicht an, mich zu nerven. Dies ist selten der Fall!
Die Tafal gibt alles schlank und authentisch wieder, nicht künstlich angedickt, wie ich es schon oft gehört habe. Das ist sicherlich Geschmackssache, mir gefällt's aber! Ist genau mein Geschmack, trocken und klar.
Und da ist sie, die Gänsehaut bei "Spieldosenprinzessin". Schon die ersten Töne der Ballade verleihen mir wohlige Schauer.
Die Wiedergabe gerade der kleinen Details im Hintergrund empfinde ich als sehr schön!
CD-Wechsel, um die Dynamik der Tafal zu testen kommt nun meine Dynamikreferenz zum Tragen: "Rot" vom Album "Fabelweiss", ebenfalls von Chapeau Claque. Die Tafal packt's. Absolut!
Wenn ich die CD schon eingelegt habe, mache ich doch gleich weiter damit.
"Last Dance", eine gefühlvolle Ballade mit spärlicher Instrumentierung weiß zu überzeugen. Die Bühne steht nach wie vor mittig und ich wiederhole mich, aber es ist einfach traumhaft.
Ebenfalls auf der CD: noch eine nette Panningspielerei: "Karussell". Die Bühne reicht bis etwa 10-15 cm außerhalb der Lautsprecher. Ich sitze aber auch etwas nahe an den Lautsprechern.
Zum Schluss der CD noch eine etwas lautere, mit mehr Instrumenten versehene Aufnahme: "25 ° im November". Auch die klassische Besetzung von Popsongs, Schlagzeug, Bass, Piano und irgendwelche Blasinstrumente machen der Tafal keine Angst. Meisterlich.
Zum Schluss noch kurz des Albums eingelegt und ein wenig der dort vorhandenen Liveaufnahme lauschen:
"Blütenstaubromanze" erklingt im Lautsprecher: Der Kontrabass? klingt alles andere als körperlos. Zusammengefasst klingt die Stimme sehr natürlich und im Vordergrund (was sicherlich der Abmischung geschuldet ist). Die Instrumente erscheinen klar konturiert und verwaschen nicht. Fein!

So, CD- und Stilwechsel: Der Electrobiologe Dominik Eulberg darf nun von seinen "Heimische Gefilfden" erzählen. Es handelt sich bei dem Album um Minimal mit Naturtönen abgemischt. Jeder Track wird von einer kleinen Einleitung begleitet.
Ohne hier zu sehr in's Detail gehen zu wollen: Minimal liegt dieser Box ausgesprochen. Knackige konturierte Bässe und eine Detailfreude, die ihresgleichen sucht. Der Kickbass klatscht fast in's Gesicht. Der Basskeller wird bei dieser Musik ohnehin nur sehr selten aufgesucht, so dass er mir keinesfalls fehlt.
Auch wenn man mal lauter dreht, gibt die Tafal nicht auf. Ich muss aber gestehen, dass ich eher ein Leisehörer bin. Das VU-Meter an meiner Samson kratzt nur mal an den -24 dB...
Sämtliche spärlichen Melodien werden freudig wiedergegeben. Man möchte aufstehen und tanzen. Meine Füße stehen jedenfalls schon lange nicht mehr still.
Bei "Der Hecht im Karpfenteich" kommen die Toms auf den Punkt mit erstaunlichem Tiefgang. Hätte ich den Kleinen so nicht zugetraut!

Zum Abschluss gebe ich mir noch die gut 9 Minuten von Kollektiv Turmstraßes "Tristesse" vom Sampler "Grand Cru 2007" (Als Vinyl einfach zu teuer...).
Deisen Titel habe ich sicherlich schon an die 100 mal gehört, ohne dass er jemals langweilig wird. Ich kann ihn mit Fug und Recht als einen meiner Lieblingstitel bezeichnen.
Schon die ersten Töne jagen mir wohlige Schauer über die Haut. Dieses Lied besticht durch seine Einfachheit und ist dennoch unglaublich emotional!
Spätestens jetzt wird's subjektiv: Ich bin hin und weg!

Zusammenfassend kann ich nur eins sagen: Dies war die beste Investition, die ich die letzten Jahre getätigt habe. Die Tafal macht so Vieles richtig und dabei in meinen Ohren nichts falsch.
Als ich das erste Mal den fast schnurgeraden Frequenzgang sah, hatte ich die Befürchtung, diese Box wird langweilig klingen. Das Gegenteil ist der Fall! Sie schält alle Details heraus und klingt dabei so entspannt, emotional und dynamisch, dass ich mir kaum eine Steigerung vorstellen kann.
Ursprünglich waren die Lautsprecher für mein kleines Heimstudio zum Produzieren gedacht, da ich jedoch momentan keine Zeit dafür habe, kommen sie ausschließlich für das Musikhören in Frage. Ich überlege ernsthaft, noch ein Paar zu bauen und mir in's Wohnzimmer zu stellen...

In diesem Sinne: Danke Rainer für diesen Traum von Lautsprecher. Wenn dich die Muse mal küsst, bitte eine Standbox mit ähnlichem Klang. Ich würde gerne wieder der Erste in freier Wildbahn sein, der sie baut.

Kurz noch ein wenig zur Abhörsituation: Gehört wurde an meinem Schreibtisch, Tafal im Stereodreieck, entkoppelt über Thomannmatten. Hochtöner auf Ohrhöhe. Verstärker: Samson Servo 120a. Soundkarte: Focusrite Saffire Pro 14 über Firewire am MacBook Pro. Abspielsoftware: Audirvana (günstige/kostenlose Alternative zu Amarra).
Alle Titel wurden vor dem Hören auf die Festplatte kopiert (da Audirvana keine CDs abspielen wollte...) und dort lossless gespeichert. Selbstverständlich sind sämtliche CDs im Original vorhanden.

Das war's vorerst mit meiner kleinen Klangbeschreibung, hoffe sie reicht euch aus.

Grüße

Flo
ton-feile
Inventar
#14 erstellt: 03. Nov 2011, 02:14
Hallo Flo,

Wenn Dich der Lautsprecher, davon abgesehen, dass er Dir hoffentlich gut als Werkzeug dienen wird, auch noch emotional ansprechen konnte, dann ist das eine große Freude für mich und macht mich auch stolz.

Da Du im Nahfeld hörst, könntest Du evtl. noch eine Verbesserung im Mittelhochton erreichen.

Versuche doch mal, die Lautsprecher so weit nach hinten zu kippen, dass Deine Ohren auf den Mittelpunkt der Zentren zwischen Hoch- und Bassmitteltöner gerichtet sind. Das ist ungefähr der oben liegende Korbrand des AL130.

Außerdem möchte ich Dir noch ans Herz legen, den Lautsprecher in der horizontalen Ebene etwa 15 Grad aus der Hauptabstrahlachse zu drehen.

Ob es nach innen oder außen gedreht besser ist, würde ich subjektiv entscheiden.
Zwischen der Seitenwand und dem realen Lautsprecher entsteht bei kleinen Abständen ein virtueller neuer Lautsprecher. Das könnte ein Grund sein, wenn eine hart in eine Richtung gepannte Phantomschallquelle jenseits der Stereobasis landet.

Also viel Spaß mit den Tafals und nochmal vielen Dank für Deine Risikobereitschaft!

Meine Aufstellungsvorschläge sind natürlich nur als Anregung für eigene Versuche gedacht.

Dir muss es gefallen!

Gruß
Rainer

P.S. Sorry, dass ich im DIY-Forum-Thread genau so geantwortet habe. Ich schaff' heute keine zwei verschiedenen Postings mit gleichem Inhalt mehr.
Muss ins Bett!


[Beitrag von ton-feile am 03. Nov 2011, 02:25 bearbeitet]
-Flow-
Inventar
#15 erstellt: 03. Nov 2011, 02:16
Wird getestet
Rauchender_Kopf
Stammgast
#16 erstellt: 12. Feb 2012, 09:40
Mit der Lernerei bzw. Deinem Abschluss inzwischen durch, Flo?

Dann komm ich demnächst mal zum Hören, wenn´s passt...
-Flow-
Inventar
#17 erstellt: 12. Feb 2012, 18:11
Seit Kurzem fertig. Hoerungen erwünscht, müssen aber wegen Termin schauen, ich ziehe vielleicht bald um.
Rauchender_Kopf
Stammgast
#18 erstellt: 01. Mai 2012, 02:00
Hoffe, Du bist wieder gesund und man darf bald mal hören...?
-Flow-
Inventar
#19 erstellt: 01. Mai 2012, 22:26
Gesund ja, aber mitten im Lernstress für die mündliche Prüfung. Eine kleine Hörung lässt sich aber sicher einschieben.

Grüße

Flo
Rauchender_Kopf
Stammgast
#20 erstellt: 01. Mai 2012, 23:41
Okay, danke, dann mehr per Mail/Tel. Die nächsten Tage bin ich selbst aber auch erstmal belegt.
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