Yamaha Pianocraft e410 -Revival of the CD

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hifiboom
Stammgast
#1 erstellt: 27. Sep 2009, 02:59
hab mir heute nach langem Testen usw. das Pianocraft e410 Set gekauft:

habe zunächst geschwankt zw. der Denon D102 und der yamaha e410.

zuhause ausgepackt installiert und erstmal im Zwiespalt ob es jetzt gut oder schlecht ist.

Komischerweise fand ich den Sound von Cd nicht so überragend, der Radioklang dagegen war fast perfekt. CD irgendwie zu hell, zu blechern und etwas dünn.

Nach längerem Rumprobieren kam ich zu folgendem Ergebnis. Das Teil klingt sau gut aber nicht mit mp3.
Meine eingelegte Cd war ein MP3 Paket-CD.

Jetzt nicht falsch verstehen. Mir ist bewusst das MP3 einen gewissen Klangverlust mit sich bringt. Das ist auch ein Faktum. Jedoch habe ich den Eindruck dass der Mp3 Converter in der e410 nur mittelmässig ist. Brennt man die mp3s via Nero auf Audio um klingts fantastisch. Die Höhen sind nicht mehr so scharf und alles wirkt voller, satter, natürlicher und detaillierter. Also das MP3 Format ist nicht an allem schuld sozusagen. Für Puristen eh nixhts, mir langts nornal für den Alltga wenn es ordenlich codiert ABER auch decodiert wird.

Als klassischen Ausio Player für CD, Radio und andere Quellen spielt das e410 sogar aus meiner Sicht meine grossen Anlagen fast an die Wand. Nur fast. Was in den Höhen besonders gut ist fehlt halt leicht im Bass. Aber ich bin ihnehin kein Bass-Fetischist. Is halt ne Mini Anlage.


Yamaha hat einfach einen überagenden Hochtonbereich, man hat das Gefühl mit guten Kopfhörern zu hören und nicht mit Lautsprechern.

Ums auf den Punt zu bringen. Das Gerät und dessen Klang ist fürs Geld und besonders auch für die Grösse nahezu perfekt.

Ich bin auch durchaus verwöhnt, habe hier zwei Vollwert Anlagen mit Sony FA7ES Verstärker und Canton LS und noch ne Endstufe mit Quadral Amun LS.

Hatte auch schon Nuberts LS hier rumstehen und diverse Monitor Speaker für mein Homestudio. Meist war ich mehr oder weniger glücklich damit.

Ich präferiere es mit Kopfhörern zu hören wegen dem offenen und besseren Hochtonbereich.

Aber mit der Yamaha Anlage ist das nicht mehr nötig. Klarheit pur bei nahezu allen Musikrichtungen. Klasse Gerät.

Die Mp3 Funktion ist leider fürn A****, aber was solls.

Muss mal nach nem guten WLAN Player für i-Radio und anderen HD Medien suchen. Denn selbst mein Nokia N82 mit passenden EQ-Setting und I-Net Radio Stream klingt fein dran.

In jedem Fall hat die e410 meine volle Empfehlung als klassiche kleine Hifi Anlage.


[Beitrag von hifiboom am 27. Sep 2009, 04:03 bearbeitet]
rockundhardrock
Stammgast
#2 erstellt: 29. Sep 2009, 11:33
Hallo Hifiboom,

seit einem guten Monat steht bei mir daheim auch eine e410 als erster Einstieg in ein etwas gehobenere Hörklasse (nach vorherigen eher mittelmäßigen Kompaktanlagen). Dein Klangerlebnis kann ich nur bestätigen: ich höre jetzt Töne, die mir vorher verborgen waren - und verstehe den gesungenen Text um Welten besser. Und das für einen doch sehr geringen Preis! Ich bin echt begeistert.

Mich würde nun interessieren, ob Du die Pianocraft mit den Originallautsprechern betreibst oder ob was anderes dranhängt. Momentan bin ich nämlich schwer am Überlegen, ob ich meine e410 mit besseren LS aufrüsten soll. Problem ist nur, dass ich nur begrenzt Platz habe. Standls kommen eigentlich nicht in Frage und Kompakte dürften nicht zu schwer sein (nicht über 7kg). Geliebäugelt habe ich schon mit der Nubox 311, aber ich befürchte, dass sich da nicht viel Unterschied zu den Yamaha-Boxen raushören lassen wird, v.a. weil ich nicht sehr laut Musik höre. Hättest Du eine Empfehlung für mich? Mehr als 500 Euro möchte ich eigentlich nicht ausgeben. Die bevorzugte Musikrichtung ist Rock, Blues, Hardrock und auch ein bisschen Metal und Jazz, keine Klassik. Der Hör/Wohnraum hat etwa 16-17qm. Allerdings wäre es natürlich perfekt, wenn die LS auch später mal etwas größeres (gut 20qm) beschallen könnten.

Danke schon mal für Deinen Testbereicht und beste Grüße!
mroemer1
Inventar
#3 erstellt: 29. Sep 2009, 11:48
Für deine Musikrichtung, eine wirkungsgradstarke Klipsch, entweder RB61 (10 KG) oder wenn es der Platz erlaubt die RB 81 (13,6 KG), die wird auch locker mit mehr als 20m² fertig.


[Beitrag von mroemer1 am 29. Sep 2009, 11:53 bearbeitet]
rockundhardrock
Stammgast
#4 erstellt: 29. Sep 2009, 16:03
Danke für den Tipp bez. Klipsch. Problem ist nur, dass die beiden LS fast zu schwer sind (muss sie in ein offenes, aber nicht allzu stabiles Regal stellen). Wobei die Größe passen müsste - dank Bassrefelexrohr nach vorne, müssten nach hinten zur Wand ja eigentlich ein paar Zentimeter reichen, oder?
mroemer1
Inventar
#5 erstellt: 29. Sep 2009, 16:07
Bei der RB 61 ja, bei der RB 81 nein!
peacounter
Inventar
#6 erstellt: 29. Sep 2009, 16:07
wenn du deine ls ins regal gestellt hast, kümmer dich erstmal um eine gute aufstellung, bevor du neue kaufst.
du verschenkst ne menge potential !

was fehlt dir denn an den yamaha-ls ?

P
rockundhardrock
Stammgast
#7 erstellt: 29. Sep 2009, 18:03
Die LS stehen nicht wirklich im Regal: das Regal ist ohne Rückwand und die LS haben zu den Seiten und nach oben Raum (kein Fach darüber), nur nach hinten ist's mit ca. 15cm etwas eng. Die Höhe ist auch ideal für den Hörplatz. Die Aufstellung ist also nicht sooo schlecht bzw. dafür, dass es einfach kein Hör-, sondern notgedrungen auch ein Wohnraum ist, eigentlich ziemlich gut. Die LS stehen auch ca. 3m auseinander - kein ideales Dreieck mit dem Hörer, aber recht gut für den kleinenRaum, der auch noch ganz gut gedämpft ist, wodurch keine großen Verfälschungen auftreten dürften.

Mit den Yamaha-LS bin ich schon zufrieden, nur hat mich meine positive Erfahrung mit der e410 dazu gebracht, darüber nachzudenken, ob sich die Hörqualität durch andere LS noch verbessern ließe. Die Yamahas klingen noch ein wenig "unreal", also ein bisschen wenig "echt". Da könnte noch mehr Räumlichkeit - ich kenn mich mit den Begriffen nicht wirklich aus - sein. Den Bass finde ich bei den kleinen Boxen eigentlich überraschend gut - und ich will da auch nichts übertriebenes, sondern nur einen "natürlichen" KLang.
peacounter
Inventar
#8 erstellt: 29. Sep 2009, 20:47
also ich denke, die geschichte mit der räumlichkeit kriegst du tatsächlich mit einer optimierten aufstellung in den griff.
ich würd's zumindest testweise mal probieren, sie frei auf stativen oder "hilfsstativen" aufzubauen.

P
peacounter
Inventar
#9 erstellt: 29. Sep 2009, 20:59
übrigens:
auch wenn du den bass gut findet, würd ich mal die möglichkeit eines zusätzlichen subwoofers testen (der anschluß dafür ist ja schon vorgesehen bei deiner anlage).
das kann schon ne menge an entspannung bringen im klangbild.

P
rockundhardrock
Stammgast
#10 erstellt: 29. Sep 2009, 21:33
Danke für Deine Antwort! Aufstellung ändern geht im Moment nicht, weil leben muss ja neben Musikhören auch noch drin sein in dem Zimmer Subwofer mag ich ehrlich gesagt nicht sonderlich. Für Filme etc. finde ich's schon ganz gut, aber bei der Musik gefällt mir reiner Lautsprecherklang dann doch am besten. Mal schauen, was ich mache...
rockundhardrock
Stammgast
#11 erstellt: 29. Sep 2009, 21:35
PS: Da fällt mir noch was ein: Bringt es eigentlich klanglich echt was, die mitgelieferten Kabel durch 2,5gmm-Kabel zu ersetzen? Das wird ja oft geraten...
peacounter
Inventar
#12 erstellt: 29. Sep 2009, 21:36
naja, man muß den sub schon so ankoppeln, dass er nicht ortbar ist.

P
mroemer1
Inventar
#13 erstellt: 29. Sep 2009, 22:30

rockundhardrock schrieb:
PS: Da fällt mir noch was ein: Bringt es eigentlich klanglich echt was, die mitgelieferten Kabel durch 2,5gmm-Kabel zu ersetzen? Das wird ja oft geraten...


Eigentlich nicht, selbst wenn du momentan viel zu dünnen Klingeldraht hast, dann so minimal, das es eigentlich nicht wahrnehmbar ist.

Andererseits kostet es nur wenige Euros und Schaden kann es auch nicht.

PS: Bin auch kein SUB Freund, klar bei Film schon ein muß, bei Musik brauche ich das nicht, meine LS gehen bis etwa 50 hz runter und das langt mir vollkommen auf 18qm mit Nachbarn drumherum.
Teilweise sind viele günstige Kinosubs auf dem Markt aus meiner Sicht auch nur übele Rumskisten, hatte einige zum Test hier und kaum einer passte akustisch zu meinen LS.


[Beitrag von mroemer1 am 29. Sep 2009, 22:35 bearbeitet]
rockundhardrock
Stammgast
#14 erstellt: 30. Sep 2009, 08:52
Danke für die Antwort! Das mit den Kabeln werde ich mal bei Gelegenheit anschauen - je nachdem, was so ein Kabel kostet.

Mit den Subs habe ich genau die gleichen Erfahrungen: für mich verfälscht das bei Musik den normalen (Stereo-)Klang. Dann lieber ohne und etwas weniger gewaltig (und natürlich). Der Nachbarn wegen würde ich auch nie einen lauten Bass haben wollen bzw. könnte ihn eh nicht wirklich nutzen.
mroemer1
Inventar
#15 erstellt: 30. Sep 2009, 10:50
Sinnvolle Kabel?

Sagen wir mal Cinchkabel, wenn es ordentliche Stecker, eine vernünftige Schirmung und auch was für das Auge sein soll, 10-20 Euro.

LS Kabel, der Meter vielleicht 1-3 Euro (2,5m²), ein paar nette Stecker, wenn erwünscht, sind auch 8x für wenig Geld drin.

Also zusammen vielleicht max. 50 Euro.

Das Nachbarn Problem habe ich ja auch. So, also ohne SUB, kann ich etwas lauter hören, keiner sagt was und mir fehlt der Tiefbass akustisch nicht wirklich, mit SUB und den sehr niedrig eingepegelt ist schon bei unter Zimmerlaustärke einer der Nachbarn vor der Tür!


[Beitrag von mroemer1 am 30. Sep 2009, 10:53 bearbeitet]
rockundhardrock
Stammgast
#16 erstellt: 30. Sep 2009, 15:17
Ja,ja, die lieben Nachbarn Aber ich hab da auch Verständnis, weil man selber möchte ja auch nicht dauernd Beschallung von nebenan, also muss man selbst kürzer treten...

Das mit den Kabeln klingt ja durchaus akzeptabel. Werde mich mal umschauen, wenn ich in den Elektromarkt komme. Wären für meinen Hörraum (eben ca. 16qm) schlanke Standboxen (ich liebäugel immer wieder mit den Nuline 82) eigentlich überdimensioniert? Oder sollte das passen? Der Gesamtklang sollte ja dann für Musik auch besser sein als bei Kompaktboxen,nehmen ich an.
mroemer1
Inventar
#17 erstellt: 30. Sep 2009, 17:12
Wenn sie zu groß für deinen Raum sind bzw. nicht mind. 50cm fern jeder Wand stehen bringen sie dir nix.

Kompakte brauchen natürlich auch Ständer, dementsprechend die gleiche Standfläche wie Standboxen.

Trotzdem können Kompakte durchaus auch ausreichen, manch einer braucht eben nicht die letzten 10 hz im Bass oder die 2 dB mehr Maximalpegel.

Da hilft nur ausprobieren und zuhause probehören, alles andere ist reine Theorie.

Das hier steht ja bei Nubert:

Für alle, die einen noch tieferen Bass, aber keine größere Box wollen, steht das Aktive Tuning Modul ATM-82 bereit, mit dessen Unterstützung die nuLine 82 tatsächlich 30 Hertz (-3dB) realisiert – ein für diese Boxengröße geradezu fantastischer Wert. Um eine optimale Präzision in der Wiedergabe zu erreichen, empfiehlt sich ein Wandabstand von 40 bis 60 Zentimetern.

Bei 16qm könnte es also knapp werden und das ATM Modul wäre schon fast ein Pflichtkauf für dich.

Ich bin auf 18qm mit LS dieser Größe(B&W CDM 7 SE, Canton Ergo 700 DC, Dynaudio 1.8 MK II), ziemlich gescheitert, mit knapp 40cm Wandabstand und kleiner Hörzone war es zwar erträglich aber nie richtig gut.

Ich habe auch nur Kompakte, die eben mit Priest Live und AC/DC Let there be Rock, The Movie (CD) liefen, laut war es, mehr wollte ich den Nachbarn nicht zumuten und mir klingeln jetzt noch die Ohren

Und da liefen max. 1,5 Watt/Sinus/Kanal durch.

Und gefehlt hat mir da absolut gar nix!


[Beitrag von mroemer1 am 30. Sep 2009, 17:26 bearbeitet]
rockundhardrock
Stammgast
#18 erstellt: 30. Sep 2009, 17:26
Danke für Deine erneute Hilfe! Ich glaube auch langsam, dass für meine Hörgewohnheiten und v.a. meine Stellmöglichkeiten gute Kompakte das einzige Mittel der Wahl sind.

Wahrscheinlich würde ich mit Standlautsprechern ähnlich scheitern wie Du Hm, welche Kompakten sind es denn dann bei Dir geworden? Und wie weit sind die bei Dir von den Wänden entfernt? Dein Hörraum scheint ja meinem von der Größe her sehr zu ähneln. Lautstärke ist, wie gesagt, bei mir gar nicht so wichtig, weil die eh nicht wirklich ausgereizt werden kann - und für Normalbeschallung sollte doch meine pianocraft 410 völlig ausreichen, oder?
marathon2
Stammgast
#19 erstellt: 30. Sep 2009, 18:51
Als zusätzliche Info zum Thema sehr gut geeignet:
In der Oktoberausgabe der Zeitschrift "Stereo" ist ein Spezial zur Kompaktboxenaufstellung mit Tipps zur Aufstellung und einigen Empfehlungen, welche Boxen auch direkt an der Wand stehen können (sollen).
mroemer1
Inventar
#20 erstellt: 30. Sep 2009, 19:33

rockundhardrock schrieb:
Danke für Deine erneute Hilfe! Ich glaube auch langsam, dass für meine Hörgewohnheiten und v.a. meine Stellmöglichkeiten gute Kompakte das einzige Mittel der Wahl sind.

Wahrscheinlich würde ich mit Standlautsprechern ähnlich scheitern wie Du Hm, welche Kompakten sind es denn dann bei Dir geworden? Und wie weit sind die bei Dir von den Wänden entfernt? Dein Hörraum scheint ja meinem von der Größe her sehr zu ähneln. Lautstärke ist, wie gesagt, bei mir gar nicht so wichtig, weil die eh nicht wirklich ausgereizt werden kann - und für Normalbeschallung sollte doch meine pianocraft 410 völlig ausreichen, oder?


Für eine normale Beschallung und ein wenig mehr reicht eine Pianocraft vollkommen aus.

Meine Kompakten sind für wandnahe Aufstellung gebaut, das heißt die müssen sehr nahe an die Wand bzw. es geht auch eine Ecke, da muß mann dann nur minimal mehr Platz lassen.

Ach so, meine sind die hier:

http://www.klipsch.com/na-en/products/heresy-iii-overview/

Ja ich weiß, sind nicht so ganz klein, aber gemäß Klipsch sind es Kompakte, AMIs eben.

Klingen aber dafür passend mit nicht zu tiefem jederzeit präzisem, schnellen und leicht zurückhaltendem Bass, da dickt nix auf oder nervt.


[Beitrag von mroemer1 am 30. Sep 2009, 19:51 bearbeitet]
rockundhardrock
Stammgast
#21 erstellt: 30. Sep 2009, 22:59
Oh, vielen Dank für den Verweis auf die "Stereo" - werde ich mir anschauen! Sehr gut!

WOW, die Heresy schauen ja genial aus! Wenn die nicht so teuer wären... Wäre direkt eine Überlegung wert: keine LS-Ständer, keine Standboxen, unkompliziert am Boden und Wandnah. War mir gar nicht bekannt, dass es da sowas gibt! Andere Hersteller wird's aber kaum geben, nehm ich an. Würdest Du Deine Boxen für meine Musikart empfehlen? Klipsch-typisch dürfte es ja passen.
mroemer1
Inventar
#22 erstellt: 30. Sep 2009, 23:08
Zieh den Jazz ab, da habe ich vielleicht 3 Platten, dann haben wir ansonsten einen ähnlichen Geschmack.

Nur das ich das Zeugs schon seit Mitte der 70er höre.

Kurz ob Gratefull Dead, CCR, UFO, Led Zepplin, AC/DC, Judas Priest oder was auch immer, das ist meine Musik und die der Heresy!

Andere Hersteller mit einem ähnlichen LS sind mir nicht bekannt und so teuer sind sie gar nicht, Strassenpreis ca. 1300.- Euro das Paar, gut ist schon viel Geld, aber sowas kauft mann sich ja nicht jeden Tag!

Gruß aus Köln!


[Beitrag von mroemer1 am 30. Sep 2009, 23:09 bearbeitet]
rockundhardrock
Stammgast
#23 erstellt: 30. Sep 2009, 23:17
Jazz ist auch nur ein minimaler Anteil bei mir. Ansonten rotieren im CD-Laufwerk die guten Rocksachen der späten 60er und der 70er Jahre. Da scheint unser Geschmack sehr ähnlich zu sein, auch wenn ich Deep Purple, Black Sabbath, Rainbow, Nazareth und Co. bevorzuge. Auch die remasterted Editions sind da ja leider nicht immer auf dem besten Stand, aber lieber nicht so perfekte Tonquellen als das Zeugs, was seit den 80ern lief. Wobei ich auch Whitesnake-Fan bin - allerdings hauptsächlich VOR dem 1987er Album. Die Hersey scheint ja ein echter Klassiker zu sein. Momentan werde ich mir die zwar nicht leisten können und wollen, aber in ein paar Jahren vielleicht - wer weiß. Vorgemerkt ist sie
mroemer1
Inventar
#24 erstellt: 30. Sep 2009, 23:26

rockundhardrock schrieb:
Jazz ist auch nur ein minimaler Anteil bei mir. Ansonten rotieren im CD-Laufwerk die guten Rocksachen der späten 60er und der 70er Jahre. Da scheint unser Geschmack sehr ähnlich zu sein, auch wenn ich Deep Purple, Black Sabbath, Rainbow, Nazareth und Co. bevorzuge. Auch die remasterted Editions sind da ja leider nicht immer auf dem besten Stand, aber lieber nicht so perfekte Tonquellen als das Zeugs, was seit den 80ern lief. Wobei ich auch Whitesnake-Fan bin - allerdings hauptsächlich VOR dem 1987er Album. Die Hersey scheint ja ein echter Klassiker zu sein. Momentan werde ich mir die zwar nicht leisten können und wollen, aber in ein paar Jahren vielleicht - wer weiß. Vorgemerkt ist sie :D


Was immer du auch bevorzugst, ich bin dabei!

Ich konnte nur eben nicht alle aufzählen dann wäre ich morgen noch am tippen.

Was Remasters betrifft hast du sicher Recht, hatte heute noch die Black Sabbath Live Evil drin, die klingt auch remastered grottig.

Whitesnake war vor 1987 klasse, hatte damals das Poster vom Doppellivealbum jahrelang in meiner Bude hängen.

Rainbows Live On Stage und Deep Purples Made of Japan sind als Remasters klasse und einfach geniale Alben die jeder haben muß.

Das du Nazareth erwähnst erstaunt, wird selten genannt, aber die Jungs hatten einige klasse Nummern, nur die Deutschen Versionen hätte echt nicht sein müssen: Komm mit mir in den Morgentau!.

So Gute Nacht für heute!

OT ENDE


[Beitrag von mroemer1 am 30. Sep 2009, 23:32 bearbeitet]
rockundhardrock
Stammgast
#25 erstellt: 01. Okt 2009, 10:26
Stimmt, da gibt's schon viele geniale Titel aus der Zeit. Bei mir ist die "Purple-Family" nur gewissermaßen absoluter Favourit.

Wenn Dir die On Stage zusagt, kann ich - sofern Du sie nicht selbst kennst (siehe Köln) - das Konzert Kölner Sporthalle 25.9.1976 von der damaligen Rainbow-Deutschland-Tournee empfehlen (Mistreated ist die gleiche Version wie On Stage). Ein besseres Rainbow-Konzert kenne ich nicht, obwohl die Aufnahme ein ziemliches Grundrauschen hat. München 1977 kommt - obwohl ich Münchner bin - nicht hin.

Nazareth ist leider wirklich ziemlich in der Versenkung verschwunden. Obwohl die echt Klasse Titel hatten (allein die Alben: Razamanaz und Hair of the Dog!). Ein bisschen wie AC/DC bevor es die gab Mit letztgenannten kann ich enfach nicht so viel anfangen.

Apropos anfangen: Rory Gallagher ist m.E. auch immer noch einer, der inzwischen gerne vergessen wird, aber phantastische Musik gemacht hat.

Grüße aus München!
mroemer1
Inventar
#26 erstellt: 01. Okt 2009, 10:59
Danke für die Tipps!

Eine der Rainbows Live habe ich, ich weiß aber nicht aus welchem Ort, denke aber nicht es war Köln!

Vom Klang her ist meine aber recht mäßig, deswegen ist halt meißt die Live On Stage drin.

Aber um noch mal zum Topic zurückzukommen.

Hör dir einfach mal die eine oder andere Klipsch an, perfekt sind die sicher auch nicht, aber mit dieser Musik kommt da so schnell nix ran, vor allem wenn mann das Livefeeling mag.


[Beitrag von mroemer1 am 01. Okt 2009, 11:04 bearbeitet]
rockundhardrock
Stammgast
#27 erstellt: 01. Okt 2009, 16:47
Ja, ich werde echt mal schauen, wo ich eine Klipsch zu hören bekomme.

Besonders die RB-61 macht für meine Bedürfnisse/Verwendungszwecke einen guten Eindruck. Nicht zu groß, nicht zu klein und v.a. mit der Möglichkeit, sie wandnah aufzustellen. Selbst, wenn ich umziehen sollte, werde ich nicht von Riesenräumen oder einem eigenen Hörraum umgeben sein (dafür ist München zu teuer ).

Was mich von Klipsch bisher abgehalten hat, war die immer kritisierte mittelmäßige Verarbeitung. Eine Frage hätte ich noch: bringt das immer wieder erwähnte "Horn", das Klipsch hat (beim Hochtöner der RB 61, glaube ich) irgendwelche Vor- oder Nachteile mit sich?

Münchner Gruß

PS: Wenn Du auch Deep Purple nicht abgeneigt bist, so hast Du sie zwar bestimmt schon, aber wenn nicht: Die Live in Stuttgart 1993 ist ein absolutes Muss - und noch mit Blackmore!
mroemer1
Inventar
#28 erstellt: 01. Okt 2009, 23:09
Die Verarbeitung ist nicht immer ganz perfekt, aber gut halt, klassenüblich Folie und kein Holz drumherum, aber vernünftig gemacht, auch Klipsch hat dazugelernt.

Das Horn an sich steht für hohen Pegel und Kraft und ist ein quasi Direktstrahler, da muß mann reinschauen können, dann klingt es gut, die Auflösung passt.

Nachteil ist, eine leichte Höhenbetonung, die bei schwierigem Material auch mal Nerven kann und etwas weniger Luftigkeit im Vergleich zu Kalotten, auch können winzigste Details manchmal ein wenig in den Hintergrund treten.

PS: Meine Purplezeit endete eigentlich in der Neuzeit mit dem Perfect Strangers Album, bzw. mit dem Weggang von Ian Gillan 1975, aber ich werde sie mir mal anhören.


[Beitrag von mroemer1 am 01. Okt 2009, 23:18 bearbeitet]
hifiboom
Stammgast
#29 erstellt: 02. Okt 2009, 00:39
also ich muss hier nochmal reinspringen....

war noch nicht top zufrieden und war deshalb heute nochmal im Markt und hab mir zusätzlich noch eine Denon D-M37 Mini-Anlage geholt. (die hatte mir auch gut gefallen)

und obwohl diese nicht ganz so breit(Stereobreite) und tief(Raumtiefe) klingt wie die Yamaha hat sie irgendwie mehr punch im bass, alles ist etwas straffer. Während mir im Markt die Yamaha besser gefallen hat muss ich eingestehen dass zu Hause die Denon Anlage viel lebendiger klingt. Bei der Yamaha spielt sich der klang eher hinten in der Box ab. Die grosse Stärke ist das zerlegen der Instrumente. Die Stärke der Denon ist dass die Töne mehr aus der Box heraus treten, die Klänge "schwerer" und echter wirken. Umso länger ich vergleiche, desto mehr muss ich sagen die Denon ist musikalischer und gefällt mir besser. Werde morgen in jedem Fall mal versuchen zu identifizieren woran das liegt.

Sprich dann hänge ich die Denon Boxen um an die Yamaha Anlage und umgekehrt.
Die Yamaha haben das Syndrom was auch meine Canton Stand-Ls haben, sie klingen mit ruhiger Musik (Klassik, Film-Musik, etc) super, aber alles was schneller wird(Rock, Heavy, besonders Techno) gefällt mir auf der Denon besser weil einfach knackiger.

Ich würde das als Impulstreue bezeichnen, was bei der Denon deutlich besser ist.
Die Yamaha ist eher analytisch und macht druckvolle Musik etwas langweilig. Druck hat scheinbar nichts mit der Boxengrösse zu tun. Mist dass man sowas im Markt kaum hören kann.

Wie gesagt werde die Tage mal identifizieren obs eher die Boxen sind oder der Amp.


[Beitrag von hifiboom am 02. Okt 2009, 00:41 bearbeitet]
rockundhardrock
Stammgast
#30 erstellt: 02. Okt 2009, 15:25
@mroemer1: Danke für die Erklärungen! So langsam fange ich an, zu erahnen, was das für eine Philosophie ist mit den Lautsprechern!!! Macht mir aber Spaß und ich werde dranbleiben. - Was Purple anbetrifft: Nach 1974 ist das wirklich eine andere Gruppe und bestenfalls Perfect Strangers erinnert an alte Zeiten. Schlechte Musik haben die aber danach auch nicht gemacht - und der Stuttgarter Mitschnitt von 1993 ist, was die Spiellaune angeht perfekt. Blackmore bei einem einfach nur überwältigenden Anya und auch Lord gibt alles. Paice ist wie immer top und Gillan singt Child in Time natürlich nicht mal mehr andeutugnsweise wie noch auf Made in Japan 21 Jahre früher - aber gut ist das alles trotzdem

@hifiboom: Also mir hat die Denon nicht so zugesagt. Weder die Lautsprecher, noch der Klang - wobei ich zugebe, dass sie tatsächlich "wärmer" bzw. etwas bassstärker klingt als die Pianocraft. Letztere würde ich aber nicht mehr eintauschen wollen...
peacounter
Inventar
#31 erstellt: 02. Okt 2009, 16:39

mroemer1 schrieb:
Die Verarbeitung ist nicht immer ganz perfekt, aber gut halt, klassenüblich Folie und kein Holz drumherum, aber vernünftig gemacht, auch Klipsch hat dazugelernt.

Das Horn an sich steht für hohen Pegel und Kraft und ist ein quasi Direktstrahler, da muß mann reinschauen können, dann klingt es gut, die Auflösung passt.

Nachteil ist, eine leichte Höhenbetonung, die bei schwierigem Material auch mal Nerven kann und etwas weniger Luftigkeit im Vergleich zu Kalotten, auch können winzigste Details manchmal ein wenig in den Hintergrund treten.


hmmmm, klingt, als würde hier jemand über klipsch-lautsprecher reden.... oooh, stimmt: es geht ja um klipsch...

nee, im ernst: für feinzeichnung sind klipsche ja nun auch wirklich nicht bekannt, aber es sind gute und relativ gesehen preiswerte teile, die eben spaß machen.

und den wünsch ich dir auch weiterhin damit.

grüße,

P
mroemer1
Inventar
#32 erstellt: 02. Okt 2009, 18:58


Das triffts ganz gut!

Klipsch ist genausowenig perfekt wie viele ander LS und eben Geschmackssache.

Nur wer sich für sie entscheidet, der hat eines ganz sicher:

Spaß beim Musikhören!
Prince_Yammie
Stammgast
#33 erstellt: 03. Okt 2009, 04:08
Vorsicht; dass mit der Musik hinter den LS ist eine Eigenart die von YAMAHA so gewünscht ist. Genau so ist das auch bei meinem RX 495 Receiver - an T+A Tritons und auch der neue AS 700 gibt die Musik an den KEF's so wieder.
Die selben LS klingen an NAD amps z.B. ganz anders - der Klang geht dann brutal nach vorne und füllt den Raum aus.
Der Effekt kommt also vom Verstärker, nicht von den Schallwandlern !
Man muss sich umgewöhnen; denn die Musik spielt ja auf der Bühne und nicht wie beim surround im Wohnzimmer. Ich weiss diese Abstimmung ist heute eher gefragt, eindrucksvoller und gefällt mir auch sehr; doch wie der Klassik Gänger so sagt, am besten hört man nicht in der ersten , sondern in der 7ten Reihe - also mit etwas Abstand bekommt man den besseren Überblick, wie du selber festgestellt hast ."die Instrumente werden besser seziert". Selbst ein absoluter Laie kann bei der RX 495 + T+A Triton Kombo genau anzeigen, wo denn Päule McCartney gerade seinen Bass zupft, dass Ringo etwas dahinter auf seinem Podest trommelst und Gerge seine Lead Gitarren Licks neben John am Mikrofon zupft.. Zum Teil bis auf den Zentimeter genau.


[Beitrag von Prince_Yammie am 03. Okt 2009, 04:18 bearbeitet]
hifiboom
Stammgast
#34 erstellt: 03. Okt 2009, 05:23
also hab grade beide Anlagen an meinen Cantons LE 109 hängen.

Erstaunlich ist, dass mir beide besser dran gefallen als mein Sony FA7ES Amp, der ja schliesslich um einiges teurer war.


Die Yamaha Anlage klingt auch hier heller: besonders gut kommen Klaviere, insgesamt klingt alles recht neutral, fast jede Musikrichtung sehr ordenlich wiedergegeben. Dass Bassloch welches bei den Pianocraft Böxchen existiert, ist bei den Canton Boxen recht gut gefüllt, weswegen sie auch nicht mehr so störend hell klingt sondern ausgewogener und vollwertig.

Die kleine Denon D-M37 befeuert die grossen Cantons ebenfalls recht satt. Besonders bauchlastige Sachen kommen gut (Klassik, Streicher wirken zum greifen nahe) die Best of James Bond CD kommt super satt. Goldfinger klingt sehr homogen und ne feine Auflösung. auch Jazz Sachen würden sich denke ich gut machen.

Die Denon klingt definitiv wärmer und hat etwas mehr punch. Sehr tiefe Basslinien werden vonder Denon deutlich besser abgebildet.
Die Mitten scheinen beider Yamaha sauberer (snare drums). Und sie hat mehr Tiefe in den Höhen.

Radio gefällt mir beider Denon besser, gerade weil Sprecher so kräftig satt rüber kommen, wie bei alten Grundig Radios. Überhaupt rauscht der Tuner der Denon mit einer normalen Antenne deutlich weniger.

In jedem Fall würde ich sagen, dass die Pianocraft Boxen nicht der Hit sind. Die Anlage klingt mit grossen Boxen besser. Und auf den Cantons bestätgt sich nochmals: Die Mp3 Funktion des Yamaha CD Players is nicht der Hit. Klingt zu dünn, der CD Player mit Audio Cd klingt satt und gut.

Bei der Denon dagegen machts kaum - kein Unterschied, ob Mp3 vom USB Stick, von CD oder Audio-Cd. Klingt alles sehr gut.

Die Denon wird in jedem Fall meine schlafzimmeranlage (der Ursprüngliche Sinn und Zweck meiner Anschaffung einer Mini Anlage).
A, der Klang mit den dazugehörigen Böxchen gefällt mir besser als das Pianocraft mit Beipackboxen.
B, Der Tuner ist besser und hat den fülligeren wärmeren Sound
C, Die kleinen Denon Boxen spielen aus meiner sicht wesentlich lebendiger auf als die Yammi Boxen und brauchen zudem weniger Platz.
D, mp3 klingen satt und sauber + USB Eingang ist ein klares Plus

Für meine Cantons bleibt entweder die Yammi stehen, oder ich tausche diese in eine Denon F107 oder Denon Standalone Geräte ohne Boxen um.
Hab ich aber noch nicht entschieden. Wie gesagt an ordenlichen Boxen gefällt mir die Yammi auch sehr gut.


Eins hat mir die ganze Sache aber mal wieder bewiesen:
1, im Laden kann man kaum den Klang abschätzen
2, eine gute Anlage hängt nicht immer vom Preis der Einzelkomponenten ab, sondern vielmehr wie gut die einzelnen Komponenten harmonisieren.
3, Erst nach ein paar Tagen ausgiebigen Hören kann man eine Anlage richtig bewerten.


Grüße, hb


[Beitrag von hifiboom am 03. Okt 2009, 05:52 bearbeitet]
rockundhardrock
Stammgast
#35 erstellt: 29. Mrz 2010, 17:06
Für die freundliche Hilfe bei der LS-Wahl möchte ich mich nochmal auf diesem Weg ganz herzlich bedanken! Entgegen meinen verschiedenen Planungen und Hörversuchen bin ich nun letztendlich bei der Elac BS 63 angekommen, die an meiner e410 hängt. Damit bin ich preislich zwar eindeutig im untersten Segment, klanglich bin ich allerdings rundum zufrieden. Meine derzeitige Wohn- und damit verbunden Hörsituation lässt nicht allzu viele sinnvolle Alternativen offen - und dafür ist die Kombi Pianocraft + Elac BS 63 echt ein Traum. Alles ist nun deutlich authentischer als mit den Beipackboxen, die Höhen sind ein Traum, der Bass kommt zwar nicht deutlich stärker, aber knackiger und definierter. Absoluter Traum ist allerdings die Stimmwiedergabe der Elacs! Einfach nur phantastisch im Vergleich zu vorher. Man meint förmlich das Mikro zu hören, in das gesungen wird. Ganz besonders schön kommen auch Frauenstimmen rüber. Fazit: Ich bereue den Kauf nicht - und kann, sofern sich meine Wohnsituation mal verändern sollte immer noch mehr in gutes Hören investieren... Momentan schwebt mir aj die Yamaha 700er Serie vor, aber damit wären meine Elacs wohl überfordert

Nochmals herzlichen Dank und liebe Grüße an alle Mithelfer!
FoxSpirit
Stammgast
#36 erstellt: 11. Apr 2010, 00:30
Den AS700 Vollverstärker oder den RX-797 Receiver? Den hab ich nämlich ne Zeitlang mit BS-63 betrieben, hat super funktioniert.
Jaja, der Klang von der 63er Kalotte hat was. Das mit dem Klang wie vom Mikro ist mir auch aufgefallen, ist echt toll. Plus der Bass hat nen schönen, trockenen Schlag.

Ich hab jetzt quasi den "grossen Bruder" der BS-63, Dynaudio Focus-140. Das is zwar kein Elac aber irgendwie alles was ich an der BS-63 geliebt habe auf viel höherem Niveau. Nur als Vorschlag wenn Du die BS-63 dann immer noch magst und eine stimmige Verbesserung suchst
mroemer1
Inventar
#37 erstellt: 11. Apr 2010, 12:47
Dann müßte er aber Verstärker, CD und LS neu bzw. gebraucht kaufen, also AS 700 + CDP und Dynaudio Focus 140.

Meinst du nicht, das wäre ein wenig viel Geld für jemanden der gerade seine Pianocraft sinnvoll verbessert hat?

Und wenn Dynaudio, wäre unter Umständen auch eine DM 2/20 machbar, die kommt zwar im gesamten nicht ganz an deine Focus 140 ran, weit weg davon ist sie aber auch nicht und deutlich günstiger.

Und würde eher mit der Pianocraft zum Anfang hinkommen, unter anderem durch ihren besseren Wirkungsgrad und ihre Abstimmung die ein wenig näher am Mainstream ist als die Focus Serie.


[Beitrag von mroemer1 am 11. Apr 2010, 12:49 bearbeitet]
FoxSpirit
Stammgast
#38 erstellt: 11. Apr 2010, 13:08
Mir gings mehr darum dass die BS-63 gut mit der 700er Linie geht. Das mit der Focus nur als Hinweis für die späte Zukunft gedacht.
Ich hab mich beim Boxen aufrüsten ordentlich vergriffen und hab mir dann echt meine alten 63er zurückgewünscht, auch wenns rein technisch ne verschlechterung gewesen wäre. So hab ich gelernt, welchen Klang ich bei Boxen mag. In diesem Sinne war das gemeint, dass ne einzelne neue Focus mehr kostet als die ganze E-410+Bs-63 Paar ist mir schon klar
Die DMs hab ich noch nie gehört, geb ich zu. Was meinst Du mit mehr Mainstream in der Abstimmung?

Viele Grüße, Fox
mroemer1
Inventar
#39 erstellt: 11. Apr 2010, 13:35
Ne, schon klar!

Mit Mainstream meine ich eine etwas geringere Zurücknahme im Präsenzbereich sowie ein Hauch präsentere Höhen, dazu minmalst weniger Wärme im Grundtonbereich.

Also etwas weniger von den Dynaudiotypischen Grundeigenschaften.

PS: Ich habe auch desöfteren danebengelangt bei LS, ist wohl eine HiFi-Krankheit.


[Beitrag von mroemer1 am 11. Apr 2010, 13:40 bearbeitet]
rockundhardrock
Stammgast
#40 erstellt: 11. Apr 2010, 17:39
Hey Leute,

danke für Eure Rückmeldung / Beteiligung! Freut mich sehr zu hören, dass es auch andere BS 63-Besitzer mit meinen positiven Eindrücken gibt. Der "Mikro-Effekt" ist mir schon sehr früh bei den Elacs aufgefallen. Bin immer noch begeistert davon und würde sie nicht mehr hergeben. War echt ein Glückskauf nach langem Suchen.

Die BS 63 spielt nach meinem (Vergleichs-)Empfinden auch nicht wesentlich schlechter als deutlich hochpreisigere oder "bessere" LS. Die Kombination von warmem Klang und doch sehr präziser Bühnendarstellung gefällt mir nach wie vor einmalig.

Um nochmal auf Yamaha zu kommen: Hast Du, Fox, die BS 63 jetzt an einem A-S 700 oder einem RX-797 hängen gehabt? Ersterer wäre ja optisch sehr schön, letzterer allerdings der absolute Preis-Leistungs-Favorit. Zusammen mit nem Yamaha-Player geht der ja schon für ca. 500 Euro her...

Jetzt erstmal nen schönen Sonntagabend!

Grüße
mroemer1
Inventar
#41 erstellt: 11. Apr 2010, 18:42
Ich wurde zwar nicht gefragt, hatte aber die 700er von Yamaha Serie mal zum testen bei mir.

Erstklassige Elektronik, die es auch schon oft weit unter Preis im Netz gibt und an meinen vorherigen Dynaudios, in dem Falle der 1.8 MK II, eine tolle Figur gemacht hat.

Klare Kaufempfehlung, mehr HiFi braucht kein Mensch.

Gekauft habe ich sie aber trotzdem nicht, da ich T+A Elektronik besitze, die zwar nicht optimal, aber aus meiner persönlichen Sicht minimal besser zu meinen jetzigen Klipsch LS passt.


[Beitrag von mroemer1 am 11. Apr 2010, 18:43 bearbeitet]
rockundhardrock
Stammgast
#42 erstellt: 11. Apr 2010, 21:20
Danke Dir für Deine Antwort! Der A-S 700 scheint ja wirklich in der Preisklasse unangefochten das beste Preis-Leistungsverhältnis zu haben. Und optisch ist er ja auch nicht zu verachten... Was wäre denn ein fairer und realer Straßenpreis für den Amp? In den Elektromärkten kostet er ja meist knapp 500 Euro.

Also, wenn es mal einen neuen Amp/Receiver geben sollte, dann entweder den A-S 700 oder eben den RX-797 (vielleicht auch nur den 497). Da liegen ja doch ein paar Euro dazwischen und v.a. wäre bei den billigeren der Tuner schon dabei. Deshalb wäre ich um Erfahrungsberichte froh.
mroemer1
Inventar
#43 erstellt: 12. Apr 2010, 06:54
AMP: Ab 459.-€ / CDP: Ab 389.-€ / Tuner Ab 179.-€

http://www.idealo.de..._-a-s700-yamaha.html

http://www.idealo.de...-cd-s700-yamaha.html

http://www.idealo.de..._-t-s500-yamaha.html


Ab und an gibts auch ein nettes Komplettpaket mit passendem CDP.

Ein Bekannter von mir hat für beides (AMP+CDP) zusammen bei einem der großen Elektromärkte mit ein wenig handeln 800.-€ bezahlt.


[Beitrag von mroemer1 am 12. Apr 2010, 06:59 bearbeitet]
rockundhardrock
Stammgast
#44 erstellt: 12. Apr 2010, 10:39
Danke sehr! Dann müsste man mit Tuner realistischerweise knapp 1000 Euro ansetzen. Mal schauen. Eigentlich habe ich ja zeit - und vielleicht werden die Komponenten mit der Zeit noch günstiger. Das wäre natürlich auch nicht schlecht. Aber so habe ich in jedem Fall eine Preisvorstellung.

Vielen Dank!
FoxSpirit
Stammgast
#45 erstellt: 12. Apr 2010, 18:51
Also bei mir isses der RX-797 und ich find er klingt super. Das einzige was man machen sollte is ne bessere Wurfantenne, zumindest wenn der Empfang eher schlecht ist.
rockundhardrock
Stammgast
#46 erstellt: 13. Apr 2010, 10:38
Danke für die Antwort! Ja, der RX-797 wäre auch meine Alternative zum A-S 700 - und eine deutlich günstigere

Antenne wäre kein Problem, weil ich die sowieso in die Antennenbuchse stöpseln würde.

Welchen Player hast du zum 797?
FoxSpirit
Stammgast
#47 erstellt: 13. Apr 2010, 11:53
Ich hab mir den CD-C600 genommen. Die Klangqualität ist wirklich gut, haben nen guten Burr-Brown DAC verbaut. Als Plus ist auch noch eine wirklich gute Behandlung von MP3s, sofern die Bitrate brauchbar ist.
Hat bezüglich Wechslerbetrieb ein paar Schwächen, keine direkte CD Wahl an der Fernbedienung sondern nur am Gerät.

Alles andere ist sehr gut und meines Empfindens nach eine stimmige Kombi mit dem RX-797.


[Beitrag von FoxSpirit am 13. Apr 2010, 11:54 bearbeitet]
rockundhardrock
Stammgast
#48 erstellt: 13. Apr 2010, 22:03
Hi, Danke für Deine schnelle Antwort!

Hm, der CD-C600 ist doch eigentlich passend zum A-S 700 gedacht, oder? Mich wundert es gerade, dass er trotzdem relativ günstig ist (so um die 250 Euro im Netz). Da ist der 700er CD-Player ja ein Stück teurer... komisch, komisch...

Von der Optik her würde ja der CD-C 697 passen. Na ja, muss man mal testen. Dass der 600er gut ist, glaube ich, der spielt ja eigentlich in einer höheren Serie als der RX-797.
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