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Bessere Bässe durch neuen Verstärker?

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DJ_Bummbumm
Inventar
#105 erstellt: 06. Jun 2010, 18:44
Danke für den Tipp!
Wenn die Bässe wieder nerven sollte, werde ich das wohl testen (30 Tage Probezeit).

Überraschend der Verweis auf Lyngdorf. Die schweben doch in eher höheren Regionen.

BB
kölsche_jung
Moderator
#106 erstellt: 06. Jun 2010, 19:31
Falls du das Teil testest, würde ich mich über einen ausführlichen Bericht freuen ...

klaus
Jazzy
Inventar
#107 erstellt: 07. Jun 2010, 23:31
Da hatte ich wohl in meinem Raum Glück,da war eine sehr starke Vebesserung des Klanges durch Diffusoren und Absorber möglich.Durch Selbstbau habe ich nur ca. 150,-Euro investieren müssen.Klar ist es nicht perfekt,es soll ja auch kein professionelles Studio sein.Klangbeurteilungen von CDs und LPs sind nun aber auch über LS möglich,was ja sonst eher grenzwertig ist.


[Beitrag von Jazzy am 07. Jun 2010, 23:31 bearbeitet]
Bergamo
Stammgast
#108 erstellt: 17. Jun 2010, 15:11
Ähm, du hast doch jetzt 2 gute Verstärker zur Hand...

Bi-Amping !!!

Du kannst dann 2 Setups ausprobieren, viell. ist das der richtige Schritt. Ich vermute, das die KEF darüber nochmal ein richtiges Stück zulegen können...

Viel Erfolg
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 17. Jun 2010, 15:12
ich glaube zu wissen, dass es nichts bringt....
DJ_Bummbumm
Inventar
#110 erstellt: 18. Jun 2010, 22:38

hifisüchtig schrieb:

Bi-Amping !!!

Du kannst dann 2 Setups ausprobieren, viell. ist das der richtige Schritt. Ich vermute, das die KEF darüber nochmal ein richtiges Stück zulegen können...

Viel Erfolg :prost

Danke!

Aber vor dem Biamping werde ich erst einmal den NAD als End- und den Leema als Vorstufe kombinieren.
Just for fun, denn zur Zeit bin ich mit dem Klang des NAD solo sehr zufrieden.

Das nächste anstehende Projekt wird aber eher der Sprung in die Welt der klingenden Dateien sein.

BB
Prince_Yammie
Stammgast
#111 erstellt: 20. Jun 2010, 00:44
Soso ketzt also doch files..Siehste, hätttste dir gleich den von mor empfohlenen Naim Unity gekauft... Naim klingt immer gut, wenn nicht dann liegt es an der wohnung. Dann empfehle ich einen Umzug. Es sei denn du wohnst im Eigenheim.

Irgendwo versteh ich dich aber auch nicht ganz. okay der "verwöhnte Hörer" fand den angedickten Klang des NAD amp für diese Platten aus seiner Erinnerung aus als besser. Wie du an dem Diagramm schön sehen kanst ist der gesoundet.
Jetzt verrate ic dir mal ne Schweinerei. empfindliche Goldohren einfach im nächsten Absatz weiterlesen
Mit nen Equalizer aus dem second hand laden für 20 ocken kanst du den Leema für den verwöhnten Hörer auf NAD Niveau trimmen, denn Klangregler hat der LEEMa sicherlich nicht ?!

Okay aber es ist doch dein verstärker und wwnn dich der Bass genervt hat, dann sei doch froh über den Leema. Noch ein Tip. Verkauf den NAD 372 und hol dir dafür nen DAC.
Dann ist das hin und her vorbei.

Der Leema ist fut, da bin ich sicher und evtl musst du einfach ein Bücher Regal abbauen und die Schmöker im Keller/Dachboden oder sonstwo lagern - ebay
Oder aber du verkaufts jetzt sowohl den LEEMA wie auch den NAD plus deinen Cd Player und tauschst das Ganze gegen nen NAIM unity ein....
Wenn das dann immer noch nicht happy macht...
Dann geht das Spiel von vorne los und wenn du dann irgendwann mal bei Accuphase oder MacIntosh angekommen bist sollte auch dein "verwöhnter Hörer" zufrieden grinsen.
DJ_Bummbumm
Inventar
#112 erstellt: 20. Jun 2010, 10:04

Prince_Yammie schrieb:

Okay aber es ist doch dein verstärker und wwnn dich der Bass genervt hat, dann sei doch froh über den Leema.

Na ja, zur Zeit nerven die NAD-Bässe überraschenderweise nicht mehr. Sämtliche "Problem-CDs" von damals durchgespielt.

Und was habe ich damals nicht alles versucht, um das Gewummere loszuwerden: das ganze Zimmer umgeräumt, um die Boxen umzustellen, zentimeterweise die Position verändert, Absorber aus dem Hause FastAudio gestapelt.
Egal was, immer haben die Bässe bei z.B. "The girl in the other room" genervt.
Das Gros der Verstärker zwischen 1000€ und 3000€, die ich gegen den NAD gehört habe, klangen nicht wesentlich anders, der Leema war und ist da eine echte Ausnahme.

Und nun ist es über Nacht verschwunden, so als ob der NAD im Keller über sein Verhalten nachgedacht hätte.
Ein paar Änderungen im Zimmer hat es gegeben, aber dass die es machen, ist sehr unwahrscheinlich.

Zur Zeit gefällt mir der NAD-Sound besser, und der Leema (der objektiv betrachtet vermutlich das bessere Gerät ist) bleibt in der Reserve. Wer weiß, wann er wieder zum Einsatz kommt.
Platz genug, um beide aufzubauen, wäre auch ohne den Abbau von Bücherregalen, aber als Minimalist fände ich ein ungenutztes Zusatzgerät im Wohnzimmer unästhetisch.

Die Marke Naim wäre für mich als "normalen Konsumenten" auch etwas hoch gegriffen, von Accuphase und MacIntosh kann unsereiner noch nicht einmal träumen.

BB


[Beitrag von DJ_Bummbumm am 20. Jun 2010, 10:26 bearbeitet]
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 20. Jun 2010, 12:26
entscheide dich für einen, verkauf den anderen und alles ist gut !
lerneffekt wäre dann imho: verstärker haben nicht den angenommenen grossen einfluss auf den klang.
Amperlite
Inventar
#114 erstellt: 20. Jun 2010, 14:05

Prince_Yammie schrieb:
Wie du an dem Diagramm schön sehen kannst ist der gesoundet.

Ich schmeiß mich weg!

Es könnte beim Lesen eines Diagrammes hilfreich sein, auch die Beschriftung der Achsen zu beachten!


http://stereophile.com/images/archivesart/1006NADFIG1.jpg schrieb:
Fig.1 NAD C 372, frequency response at 2.83V into (from top to bottom at 2kHz): simulated loudspeaker load, 8, 4, 2 ohms (0.5dB/vertical div., right channel dashed).


[Beitrag von Amperlite am 20. Jun 2010, 14:10 bearbeitet]
DJ_Bummbumm
Inventar
#115 erstellt: 20. Jun 2010, 17:46

premiumhifi schrieb:
lerneffekt wäre dann imho: verstärker haben nicht den angenommenen grossen einfluss auf den klang.

Nein, das habe ich nicht gelernt.

Die meisten Verstärker waren für mich vom Klang her kaum unterscheidbar.

Aber zwei Ausnahmen gab es doch:
1. Der Leema (wobei dieser Unterschied in meinem Wohnzimmer viel größer ist, als er beim Händler war)
2. Mein alter MF. Der war - an den alten Kefs in meinem Wohnzimmer - dem NAD deutlich unterlegen. Entgegen der Markenhackordnung.

Und verkauft wird der Leema nicht.
Man weiß ja nie.

BB
Fenderblender
Ist häufiger hier
#116 erstellt: 08. Jul 2010, 16:57
Hallo,
hatte jetzt keine Lust die ganzen Antworten durchzulese, deshalb kann es ohne wieteres sein, dass es schon erwähnt wurde: Bei zu wenig Bass hilft verstärkermäßig eigentlich immer ein alter Harman/Kardon. Als kleinsten würde ich den 6550 empfehlen wenn´s denn etwas mehr an Leistung etc. sein soll dann hilft der 655 oder der 665 ganz bestimmt. Die alten Harmänner sind auch extrem Laststabil.

Gruß
Fenderblender
Amperlite
Inventar
#117 erstellt: 08. Jul 2010, 16:58

Fenderblender schrieb:
Hallo,
hatte jetzt keine Lust die ganzen Antworten durchzulese,

Hättest du dies getan, hättest du dir die Formulierung deiner Antwort sparen können.
Florian320
Ist häufiger hier
#118 erstellt: 04. Aug 2010, 18:34
Ich kann aus meiner Erfahrung die eigentliche Frage des Threaderstellers bejahen: ein anderer Verstärker kann bessere Bässe haben.

Als Beispiel dafür kann ich den GamuT D150I aufführen (die Vor-/Endkombis auch, aber die habe ich nicht so detailliert getestet).
Dieser Verstärker hat im Vergleich zu allem anderen, was ich dagegen gehört habe, einen sehr differenzierten und dabei sehr tief sehr sauber und schnell spielenden Bassbereich.
Gerade im Vergleich mit dem Accuphase E308 war der Unterschied umso beeindruckender, weil wir einen recht umfangreichen Test gemacht haben: Lied 1 am Accuphase, Boxen umgestöpselt und dann am GamuT. Lied 2 am GamuT, zurück an den Accuphase und das selbe Lied nochmal usw.

Da konnte man sehr schön hören, wie der Accuphase im Vergleich langsam und ein wenig wärmer klang.

Weitere Kandidaten waren T+A T10 (heißt glaube ich so), Octave 500SE an der ich gemerkt habe, dass Röhren nichts für mich sind, und noch ein, zwei andere.

Solltest du die Möglichkeit haben, einen GamuT-Verstärker Probe zu hören, würde ich dir das wärmstens empfehlen. Gebraucht bekommt man die auch für nur noch viel und nicht richtig viel Geld.
Amperlite
Inventar
#119 erstellt: 04. Aug 2010, 19:49

Florian320 schrieb:
Als Beispiel dafür kann ich den GamuT D150I aufführen (die Vor-/Endkombis auch, aber die habe ich nicht so detailliert getestet).
Dieser Verstärker hat im Vergleich zu allem anderen, was ich dagegen gehört habe, einen sehr differenzierten und dabei sehr tief sehr sauber und schnell spielenden Bassbereich.

Wer schon bei Kabeln Fehlkonstruktionen anbietet (man sehe sich die ungeschirmeten Solid-Cores an ), hat IMHO auch für die Geräte nicht gerade einen Vertrauensvorsprung. Da könnte ich mir durchaus Abweichungen vom Ideal vorstellen, die den Sound verändern.


[Beitrag von Amperlite am 05. Aug 2010, 01:05 bearbeitet]
Florian320
Ist häufiger hier
#120 erstellt: 04. Aug 2010, 23:05
Hm, was soll man dazu sagen?
Hast du die Dinge (das Kabel) gehört, die du gerade kritisierst bzw. mal so für mangelhaft hältst?

Wenn ja ist es ja ok und normal, wenn dir etwas nicht gefällt.

Andernfalls schlage ich eine differenziertere Herangehensweise an Dinge vor, die du nicht kennst.
Amperlite
Inventar
#121 erstellt: 05. Aug 2010, 01:03

Florian320 schrieb:
Hast du die Dinge (das Kabel) gehört, die du gerade kritisierst bzw. mal so für mangelhaft hältst?

Ich muss so ein Kabel nicht gehört haben. Ein Starrleiter ohne Schirmung ist als Kleinsignal-Kabel an einer Stereoanlage schlichtweg grober Unfug, eine völlige Fehlkonstruktion.


[Beitrag von Amperlite am 05. Aug 2010, 01:05 bearbeitet]
Florian320
Ist häufiger hier
#122 erstellt: 05. Aug 2010, 08:52
Ich habe leider nicht soviel Ahnung von Elektrotechnik wie du es scheinbar hast und muss mir daher selber ein Bild durch Austesten durch Hörvergleiche bzw. einfach nur durch Probe hören machen.

Da kannst du glücklich sein, dass du das partiell gar nicht mehr brauchst - das spart viel Zeit! Ich würde dir empfehlen zu überlegen, in die Entwicklung zu gehen - da werden solche Leute bestimmt gesucht!


Freundliche Grüße


[Beitrag von Florian320 am 05. Aug 2010, 08:55 bearbeitet]
lorric
Inventar
#123 erstellt: 05. Aug 2010, 12:17

Florian320 schrieb:
...in die Entwicklung zu gehen - da werden solche Leute bestimmt gesucht!




@Florian320

zwar off-topic aber...
...GamuT kannte ich noch gar nicht. Sieht interessant aus, der DI150. Sind das 180W an 8 Ohm gesamt, also 2 x 90W?

Wie kommt es, dass Du Dich für die GamuT Herstellerkette entschieden hast? (laut Profil)

Gruß
lorric
Florian320
Ist häufiger hier
#124 erstellt: 05. Aug 2010, 13:23
Hallo Lorric!

Das ist eine lange (über zwei Jahre) Geschichte. Die Kurzform ist die, dass ich das Glück habe den Händler im Ort zu haben, der gleichzeitig Importeur für GamuT ist und dementsprechend die Geräte auch im Laden stehen hat.
Der Verstärker hat lt. Datenblatt 180W/Kanal an 4 Ohm. Die Stereoplay Stereoplay Test dreier Vollverstärker inkl. GamuT D150I hat an 4 Ohm 463W gemessen, an 2 Ohm (wen es interessiert) sogar 577W.

Für einen Vollverstärker (der nebenbei nur einen Endstufentransistor pro Kanal pro Halbwelle hat) finde ich das ausreichend.
Die Endstufen die es noch gäbe haben wohl noch mehr Punch, aber irgendwann muss man ja auch mal ein Ende finden.
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