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Erfahrungsbericht Pioneer A-A 6j und jetzt auch A-A 9j

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kawa80
Stammgast
#1 erstellt: 19. Jan 2010, 00:25
So,

meine erster Versuch eines Testberichts also seid lieb....

Ich hatte mich sehr auf das Gerät gefreut, aufgrund der Ausläuferpreise ist der Pio für mich sehr interessant geworden.
Ich hatte vor den Amp für besseren Stereosound in meine Anlage einbinden, da ich damit bei meinen AV-Receiver nicht gaaaanz zufrieden bin .

Das Paket kam also bei mir an:

Ich muss dazu sagen, daß ich den Pioneer bereits aus dem Fachhandel kannte, deshalb war ich nicht überrascht,
dennoch ist es immer wieder toll zu sehen wie hochwertig dieser Amp verarbeitet ist.
Auch die Optik ist genau mein Ding und hätte wunderbar zu meiner Restlichen Anlage gepasst.

Doch leider kam alles anders...:

1 Höhrtag :
Angeschlossen an meine Heco Metas 500 war ich voller Vorfreude auf den super Klang (den der Innere Aufbau des Geräts : Doppel-Mono-Aufbau; kurze Signalwege usw.) sowie diversen Testberichte vermuten ließ.

Nun ja meinen DCD 500 angeschlossen und meine kritischen CD´s (Genesis ; Natasha Bedingfield, Kings Of Leon...)
eingelegt.
Kritisch deshalb weil hier die Gefahr einer nervigen Hochtonwidergabe besonders schnell entlarft werden kann.

Den Verstärker in den Direct- Modus geschaltet und los ging es mit Genesis:
Nanu was Höre ich da , Wow ganz neue Details und eine schöhne Bühne hat sich vor mir aufgebaut.
Das Becken des Schlagzeuges war hervorragend rauszuhören.

Aber Phil Collins Nanu, er tritt in den Hintergrund.
Mhh..... das muss ich später nochmals genauer Prüfen.


Nun zu der Basswidergabe:

Staubtrocken wirklich so wie ich das mag. Heftige Bässe im Unteren Bassbereich.

Moment mal , so heftige sind die Bässe in dem Song doch normalerweise garnicht

Eine tolle Dynamik zeigt sich durchweg bei allen Song´s.

Ja bei ALLEN
Was ist aus den ruhigen Songs der Platte geworden


Ich hab einen Freund dazugeholt der ebenfalls begeistert von der klaren Hochtonwidergabe war, dem jedoch der etwas zu harte Bass ebenfalls nicht verborgen blieb.

Mit derbsten Kopfschmerzen beendete ich den Tag ( schließlich habe ich mich wohl zusehr auf die Musik konzentriert, da bleiben Kopfschmerzen nicht aus ,... dachte ich)

2. Höhrtag
Am nächsten Tag machte ich mit Natasha Bedingfields Album N.B weiter:

Dieses Album klingt schnell nervig im Hochton wenn man die falsche Elektronik-LS Kombi hat.

Wow ich nehme viele Details war, aber ich bin irgendwie nicht in der Lage das ganze Lied wahrzunehmen,
sondern nur einzelne Instrumente , es fehlt an Harmonie/ Gesamtheit.
Ich erwische mich dabei wie ich ständig durch die Songs zappe.
Die S-laute werden teilweise zischelig(der für mich typische Canton-Effekt).

Falsches Album ?

Amy Whinehouse Album Frank:
Da sollte ich mich gut entspannen können , dachte ich.

Leider Fehlanzeige, die Songs werden zu Popsongs von Entspannung keine Spur.
Bei dem Song "Fuck me Pumps" höhrt man ab der 30 sek imo zwischendurch und auch im Refrain so ein seltsames Hintergrund-Geräusch , hört euch den Song an und Ihr wisst was ich meine.images/smilies/insane.gif

Diese Geräusch war mit dem Pioneer kaum wahrzunehmen, was mit meinem Harman AVR kein Problem ist.
Das deutet auf einen zu schwachen Grundton hin.

Ich versuche das Problem konkret zu beschreiben:
Die höchsten Töne sind Überpresent, genause im Bassbereich sind die Tiefsten Töne übertrieben hart.

Leider tritt dadurch der Grundton und somit der für den Gesang wichtige Teil in den Hintergrund.
Plötzlich wird das Becken und die Basedrumm zum wichtigsten Part eines Songs , der Gesang tritt in den Hintergrund.

Die Instrumente spielen nicht zusammen sondern scheint der Drummer mit dem Gitarristen um die Wette zu spielen wer den Song dominiert.

Es klingt für mich wie ein dauerhaft eingeschaltete Loudness die auf mich extrem nervig wirkt.

Auch dieser Tag endete mit Kopfschmerzen.



Alle weiteren Höhrtage

Auch in den darauf folgenden Tagen wurde ich von Phil Collins , Amy Whinehouse , den Kings of Leon usw. nur noch angeschrien und konnte mich aufgrund des sägenden Hochtons auf keinen Song mehr richtig konzentrieren.

So stabil und hart der Amp gebaut ist, genauso hart und metallisch klingt er auch.

Schade , schade , schade:

Ich wollte das Gerät behalten , denn es hat mich in den Punkten:
Verarbeitung ,Optik und Bedienung vollends überzeugt.

Aber da wo es zählt leider nicht, beim Klang!

Gut gefallen hat mir der sehr straffe Bass und die tolle Dynamik , leider ist der Bass aber übertrieben stark wohingegen der Obere Bassbereich im Verhältniss dazu zu schwach ist.

Was mich sehr wundert und mich immer wieder dazu gebracht hat, daß Gerät immer wieder anzuschließen und erneut zu versuchen, waren die Testberichte bei denen der Amp hervorragend abgeschnitten hat

Mein Fazit:
Nichts für´s Langzeithören , sehr anstrengend im Klang ;
Eventuell für Klassikhörer geeignet.

Ich hoffe Ihr hattet Spaß beim Lesen .

Mich würden euere Erfahrungen mit dem Amp interessieren.
Bin gespannt.

Gruß Kawa


[Beitrag von kawa80 am 19. Jan 2010, 00:44 bearbeitet]
lorric
Inventar
#2 erstellt: 19. Jan 2010, 10:45

kawa80 schrieb:

Ich hoffe Ihr hattet Spaß beim Lesen .

Mich würden euere Erfahrungen mit dem Amp interessieren.
Bin gespannt.

Gruß Kawa


Yo - hat Spaß gemacht. Aber der Test scheint mir etwas einseitig zu sein. Direct Modus schön und gut, aber hast Du mal versucht die Klangregelung zu bemühen? Oder mal zur Probe die Hecos anders einwinkeln?

Ich habe keine Erfahrung mit Pioneer oder HK. Jedoch sagt man HK keine Klangwunder nach (passt vermutlich also ganz gut zu den Metas) und vom Pio liest man eigentlich genau das Gegenteil (überfordert eventuell die Hecos?).

Schlepp den Pio doch mal zum Händler und versuch andere LS daran zu hören.

Gruß
lorric

P.S.
wie sieht der Raum aus in welchem Du hörst? Größe, Beschaffenheit, Möbel usw.
kawa80
Stammgast
#3 erstellt: 19. Jan 2010, 15:47

Yo - hat Spaß gemacht. Aber der Test scheint mir etwas einseitig zu sein. Direct Modus schön und gut, aber hast Du mal versucht die Klangregelung zu bemühen? Oder mal zur Probe die Hecos anders einwinkeln?


Hi, freut mich ,daß Du Spaß hattest.

Um den Text nicht alzu lang zu gestalten habe ich einige Versuche die ich unternommen habe weggelassen.

Ich habe sowohl die Klangregler versucht, dadurch wurde für meinen Geschmack der Bass etwas zurückhaltender und somit der gesamte Klang besser, jedoch blieb die schärfe im Hochton, sowie die Überbetonung des selbigen.

Einwinkel hab ich auch versucht, jedoch hatte ich eh nichts an der räumlichen Darstellung zu kritisieren.



Ich habe keine Erfahrung mit Pioneer oder HK. Jedoch sagt man HK keine Klangwunder nach (passt vermutlich also ganz gut zu den Metas)

Eigentlich kann ich nicht sagen , daß HK schlecht bewertet wird, in den Punkten Verarbeitung und Langlebigkeit ja, aber in Punkto Klang hab ich selten schlechtes über die HK´s gelesen.Aber ich bin mir sicher, daß es besseres gibt, deshlab kam ja auch der Pio zu mir nachhause.

Die Metas halte ich persönlich für gute LS, die ich bereits an anderen Amp´s gehört habe , z.B an dem Pma 700 oder aber auch an dem Yamaha S-700 ( was mir persönlich am besten gefallen hat).Auch hier gibt es besseres, aber an den LS hatte ich bisher nichts auszusetzten.




und vom Pio liest man eigentlich genau das Gegenteil


Genau deshalb wundert mich das so sehr, daß der Sound so agressiv und nervig war.


(überfordert eventuell die Hecos?).

Kann ich mir nicht vorstellen, da wie gesagt die Yamaha S reihe sehr gut klang und die wohl über dem Pio angesiedelt ist.
Außerdem ist ja soweit ich hier im Forum gelesen habe, der Hauptkritikpunkt an den Hecos, der angebliche Dumpfe Ton, mir waren die Höhen aber zu harsch, das spricht doch dagegen, daß die Heco´s überfordert sind.

Ich hatte übrigens gehofft , daß der Pio als Korrektiv gegen den etwas zurückhaltenden Hochton ist.
Tja, hat irgendwie nicht ganz geklappt.


Schlepp den Pio doch mal zum Händler und versuch andere LS daran zu hören.


Hast Du konkrete vorschläge?

Aber hab Ihn ja bereits vorher Probe gehört, an den kleinen Metas 300, da hatte ich zugegeben keine so scharfen Wahrgenommen, jedoch lösen nach meiner Meinung nach die Großen besser auf, außerdem merkt man an den Stand-LS erst ,daß es an Volumen im Grundton fehlt.

Mich interessiert aber deshalb auch die Erfahurung der anderen hier besonders mit welchen LS hier gute Erfahrungen gemacht wurden.


Gruß
lorric


P.S.
wie sieht der Raum aus in welchem Du hörst? Größe, Beschaffenheit, Möbel usw.


Tja, Räumgröße ist ca. 16qm , Polstergarnitur große Vorhänge vor dem Fenster, Laminat , kleiner Teppich unter dem Glascouchtisch und zusätzlichen ein 1m*0,5m*0,8m großes Highboard gegenüber der Fensterfront.
Die LS stehen ca. 40 cm von der Rückwand weg.

Ich hoffe Du kannst es Dir einiger Maßen vorstellen.


Gruß Kawa


[Beitrag von kawa80 am 19. Jan 2010, 17:13 bearbeitet]
kawa80
Stammgast
#4 erstellt: 20. Jan 2010, 17:25
Ohne jetzt beleidigt klingen zu wollen,
aber ich habe schon auf etwas mehr Resonanz gehofft.

Es muss doch noch einige hier geben die Erfahrungen mit dem Amp ( egal ob positiv oder negativ) gemacht haben.

Insbesondere wäre auch interessant an welchen LS.



Hoffnungsvoll.

Gruß Kawa


[Beitrag von kawa80 am 20. Jan 2010, 17:28 bearbeitet]
A-Abraxas
Inventar
#5 erstellt: 20. Jan 2010, 17:37
Hallo,

Bei den von Dir beschriebenen "Phänomenen" kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das (objektiv) an einem anderen Verstärker (hier der Pioneer) liegt.

Hast Du denn mal die "Gegenprobe" gemacht und (bei gleicher Aufstellung der LS) wieder den bislang benutzten Verstärker angeschlossen ?

Und so negativ finde ich das von Dir Beschriebene gar nicht - vielleicht etwas klarer und "ehrlicher" als bislang . Wenn es vorher müde und einlullend war, kann die jetzige Dynamik etwas erschreckend direkt wirken.
Wie sagt D.Burmester gerne : "Du musst Dich erschrecken, wenn der Gitarrist in die Saiten greift" .

Viele Grüße
kawa80
Stammgast
#6 erstellt: 20. Jan 2010, 18:46
Hi, und danke für Deinen Beitrag.



Hallo,
Bei den von Dir beschriebenen "Phänomenen" kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das (objektiv) an einem anderen Verstärker (hier der Pioneer) liegt.


Wie meinst Du das? Ich war sogar mehr als gewillt den Pio zu behalten, sprich ich war sogar positiv eingestimmt.


Hast Du denn mal die "Gegenprobe" gemacht und (bei gleicher Aufstellung der LS) wieder den bislang benutzten Verstärker angeschlossen ?


Ja hab ich.
Einmal meinen Av-Receiver von Harman und dann hab ich noch zur Gegenprobe den Denon pma 700 dazugestellt.
Beide klingen wesentlich angenehmer und man konnte damit ein zusammhängendes Lied hören und nicht nur einzelne Instrumente.



Und so negativ finde ich das von Dir Beschriebene gar nicht - vielleicht etwas klarer und "ehrlicher" als bislang . Wenn es vorher müde und einlullend war, kann die jetzige Dynamik etwas erschreckend direkt wirken.


Das habe ich auch gehofft, und versucht mich an den Klang zu gewöhnenimages/smilies/insane.gif
Das Problem war aber für mich, daß ich davon Kopfschmerzen bekommen hab ( ohne zu übertreiben), ich konnte mir kein Lied kommplett anhören ohne genervt zu sein (besonders im Direct -Modus) und das kanz doch nicht sein,oder?


Beim Harman finde ich auch , daß die Dynamik bzw. die Spritzigkeit etwas fehlt, darum suche ich ja einen Stereoamp.

Der Denon-Amp klingt auch entspannter jedoch detailreicher und dynamischer als der Harman und als der Pio
( genauso detailreich aber entspannter) sowieso.

Nicht falsch verstehen: ich liebe eine helle und klare Hochtonwiedergabe, sprich ich mag hell abgestimmten Klang, jedoch komme ich nicht mit kratzigen Höhen zu recht , das empfinde ich als unerträglich.
Leider hat der Pio in genau diese Kerbe bei mir gehauen.




Wie sagt D.Burmester gerne : "Du musst Dich erschrecken, wenn der Gitarrist in die Saiten greift" .


Das passt schon, aber sollten nicht alle Instrumente inkl. Gesang eine Einheit bilden?


P.S. : Ist es wirklich denkbar , daß der Amp Töne in einer Frequenz widergibt, die meine LS nicht sauber abbilden können?
Ich kanns mir nicht vorstellen, aber ichlass mich gerne vom Gegenteil überzeugen.

Kann das ganze an anderen LS angenehmer klingen.
Ich meine die Heco´s sind doch angeblich bereits zu gemütlich oder zurückhaltend im Hochtonbereich.
Wäre das bei hell abgestimmten LS(z.B Canton) nicht noch schlimmer?


Gruß Kawa


[Beitrag von kawa80 am 20. Jan 2010, 18:46 bearbeitet]
A-Abraxas
Inventar
#7 erstellt: 20. Jan 2010, 19:10
Hallo,

jeder (ordentliche) Verstärker hat keine Fehler im Frequenzgang - schon gar keine hörbaren . Messtechnisch evtl. feststellbare Abweichungen sind so gering, dass man diese nicht (er)hören kann.

Unstreitig hören Personen durchaus Unterschiede - inwieweit das jedoch objektivierbar ist, führt (auch hier im Forum) immer wieder zu "Auseinandersetzungen".
Das Hören ist halt eine subjektive Angelegenheit und wenn es (was auch immer) einem gefällt, ist es i.O. .

Keinesfalls kannst Du jedoch verallgemeinern, dass z.B. Heco "schwach im Hochton" wäre oder Canton besonders hell abgestimmt. Es gibt so viele versch. Modelle und in den Jahr(zehnt)en immer wieder unterschiedliche "Klangideale"...

Wichtig ist nur, dass Du etwas findest, was DIR gefällt.
Sollte das der Denon PMA 700 sein - ist doch ok .

Viele Grüße
kawa80
Stammgast
#8 erstellt: 20. Jan 2010, 19:41
Hi, nochmals danke


A-Abraxas schrieb:

Hallo,

jeder (ordentliche) Verstärker hat keine Fehler im Frequenzgang - schon gar keine hörbaren . Messtechnisch evtl. feststellbare Abweichungen sind so gering, dass man diese nicht (er)hören kann.

Das ist das Ideal oder?
In Wahrheit wirbt Pioneer bei dieser Serie mit einer Klangabstimmung der "Air-Studios".
Sprich der Amp ist gesoundet.
Genauso Denon mit der "europäische Klangabstimmung" also auch gesoundet.


Unstreitig hören Personen durchaus Unterschiede - inwieweit das jedoch objektivierbar ist, führt (auch hier im Forum) immer wieder zu "Auseinandersetzungen".
Das Hören ist halt eine subjektive Angelegenheit und wenn es (was auch immer) einem gefällt, ist es i.O. .


Wie gesagt, die Tatsache, daß ich auf Klang mit dem Verstärker gereizt reagiert habe, zeigt mir eindeutig, daß er anders klingt als die anderen Geräte.
Und ich möchte nochmals klarstellen , daß der Pio aus optischer und Verarbeitungstechnischer Sicht sowie aufgrund der Bedienung mein Favorit war.


Keinesfalls kannst Du jedoch verallgemeinern, dass z.B. Heco "schwach im Hochton" wäre oder Canton besonders hell abgestimmt. Es gibt so viele versch. Modelle und in den Jahr(zehnt)en immer wieder unterschiedliche "Klangideale"...


Da stimme ich Dir zu, jedoch sind dies, die hier im Forum heufigsten Kritikpunkte an den aktuellen bzw Vorgängern- Modellen von Heco.



Wichtig ist nur, dass Du etwas findest, was DIR gefällt.
Sollte das der Denon PMA 700 sein - ist doch ok .


Sicherlich richtig , aber ich hoffe hier einfach auf einen Erfahrungsaustausch mit dem Pioneer weil für mich der konsequente Innenaufbau etwas anderes suggeriert (möglichst natürliche Klangwidergabe)als am Ende ( starküberzogene Höhen und Basswidergabe)rausgekommen ist.

Außerdem geben mir die positiven Tests zu denken.



Viele Grüße


Auch von mir viele Grüße

Bin auf weitere Meinungen/Aussagen gespannt.


[Beitrag von kawa80 am 20. Jan 2010, 19:54 bearbeitet]
A-Abraxas
Inventar
#9 erstellt: 20. Jan 2010, 19:50
Hallo,

das mit dem Zitieren müssen wir noch mal üben - und weniger kann mehr sein .

kawa80 schrieb:
Das ist das Ideal oder?
In Wahrheit wirbt Pioneer bei dieser Serie mit einer Klangabstimmung der "Air-Studios".
Sprich der Amp ist gesoundet.
Genauso Denon mit der "europäische Klangabstimmung" also auch gesoundet.

Das halte ich für "Marketing-Geschwätz" .

Ohne das selbst messen zu können oder wirklich zu wissen, würde ich sagen, dass sich die beiden (und alle anderen ordentlichen....) Verstärker weder messtechnisch noch hörbar ein "Sounding" leisten.
Um es Hören zu können, sind so große Abweichungen erforderlich, dass das bei jeder Messung (negativ) auffallen würde.

Viele Grüße
lorric
Inventar
#10 erstellt: 20. Jan 2010, 20:01
Hi,

versuche einfach mal einen Arcam Verstärker zu hören. Wenn der auch "nervt" dann kann das nur an den Hecos liegen.

Ich verwende Arcam selbst und denke der kommt dem erwarteten Klangbild ziemlich nah. Sollte der Arcam Dir zusagen, kannst Du Dich ja auch mal bei Cambridge Audio umsehen.

Ohne hier auf "Verstärkerklang" eingehen zu wollen, aber an irgendwas muss es ja liegen. Und da Du von den Hecos nicht lassen möchtest bleibt nur der Versuch. Ist der Pio denn in Ordnung? Wo hast Du den her?

gruß
lorric


[Beitrag von lorric am 20. Jan 2010, 20:01 bearbeitet]
kawa80
Stammgast
#11 erstellt: 20. Jan 2010, 20:02
Hi,

Hallo,
das mit dem Zitieren müssen wir noch mal üben - und weniger kann mehr sein
.
Besser So?


Ohne das selbst messen zu können oder wirklich zu wissen, würde ich sagen, dass sich die beiden (und alle anderen ordentlichen....) Verstärker weder messtechnisch noch hörbar ein "Sounding" leisten.
Um es Hören zu können, sind so große Abweichungen erforderlich, dass das bei jeder Messung (negativ) auffallen würde.


Genau deshalb wundern mich die Ergebnisse der Testberichte.
Wobei für mich nach wie vor ein großer klanglicher Unterschied vorhanden war.

Du konntest noch nie einen klangunterschied an verschieden Verstärkern hören?

Wie gesagt wenn ich nicht in der Lage bin mit Verstärker A ein Lied in ruhe zuende zu hören , jedoch mit Verstärker B die ganze Platte im nuh rum ist, höre ich einen Unterschied.

Und beide Amps waren neu. Also kann ein Gewöhnen an den Denon ausgeschlossen werden.

Kann die geringere Leistung des Pioneer zu klangverzerrungen führen?

Sorry war wieder zu lang, oder?

Gruß Kawa


[Beitrag von kawa80 am 20. Jan 2010, 20:17 bearbeitet]
kawa80
Stammgast
#12 erstellt: 20. Jan 2010, 20:11
Na endlich kommt etwas leben hier rein, danke euch beiden



Ich verwende Arcam selbst und denke der kommt dem erwarteten Klangbild ziemlich nah. Sollte der Arcam Dir zusagen, kannst Du Dich ja auch mal bei Cambridge Audio umsehen.


O.K werde es beim nächsten Händlerbesuch versuchen, wobei er die Hecos wahrscheinlich nicht da hat.



Ohne hier auf "Verstärkerklang" eingehen zu wollen, aber an irgendwas muss es ja liegen.

Richtig, und genau das versuche ich hier rauszufinden.


Und da Du von den Hecos nicht lassen möchtest bleibt nur der Versuch.

Darum gehts nicht, aber ich habe die schon am Yamaha S-700 gehört und dass Klang schon sehr nett.
Das heist grundsätzlich sind die LS nicht verkehrt , bin halt auf der Suche nach nem Verstärker der klanglich alles aus den LS rausholt.


Ist der Pio denn in Ordnung? Wo hast Du den her?

Tja , alles hat funktioniert, also gehe ich davon aus.
Im I-Net neu gekauft.

Gruß Kawa


[Beitrag von kawa80 am 20. Jan 2010, 20:13 bearbeitet]
lorric
Inventar
#13 erstellt: 20. Jan 2010, 20:20
Ah ja - das ist schon ein Hinweis.

Den Yamaha (klasse Teil) würde ich etwas analytischer als den Arcam sehen. Von daher kann es gut sein, dass Du mit einer "englischen Abstimmung " (ich nenne es jetzt einfach mal so) besser fährst.

Kannst Du den Pio beim Verkäufer gegen einen weiteren Pio tauschen? Falls der doch eine Macke hat.

Gruß
lorric
kawa80
Stammgast
#14 erstellt: 20. Jan 2010, 20:45

Ah ja - das ist schon ein Hinweis.

Den Yamaha (klasse Teil) würde ich etwas analytischer als den Arcam sehen. Von daher kann es gut sein, dass Du mit einer "englischen Abstimmung " (ich nenne es jetzt einfach mal so) besser fährst.


Welche Amps würdest Du mir konkret empfehlen.
Ich hätte den Pio auch als analytisch eingeschätzt.



Kannst Du den Pio beim Verkäufer gegen einen weiteren Pio tauschen? Falls der doch eine Macke hat.


Nein, der müsste zurückgeschickt werden und ich müsste Ihn neu wo anders kaufen.Und das traue ich mich nach der klanglichen Erfahrung erstmal nicht.

Egal, ich frage mich, warum Du so davon überzeugt bist das hier ein defekt vorliegt.

Ich dachte ein Verstärker funktioniert oder nicht, was kann da passieren, daß sich so auf den Klang auswirkt.
Und ich meine jetzt keine kratzenden Potis, was offensichtlich erkennbar wäre.

Gruß Kawa


[Beitrag von kawa80 am 20. Jan 2010, 20:48 bearbeitet]
kawa80
Stammgast
#15 erstellt: 20. Jan 2010, 20:55
@A-Abraxas
ich hoffe Du schaust Ihr nochmal rein.

Was ich noch sagen wollte:

Beim Pio ist mir ein recht deutlicher Unterschied zwischen dem Direct- Modus und ohne Direct mit den Klangreglern auf 0- Stellung aufgefallen.

Beim Denon gibt es für mich keinen hörbaren Unterschied zwischen Direct- und Klangregler-0-Stellung.

Was sagt das Deiner Meinung über das Sounding aus?

Gruß Kawa


P.S: Ich habe gerade im Verstärkerklang-Thread gelesen.
Nein, ich möchte auf keinen Fall mit so einer Diskussion anfangen.


[Beitrag von kawa80 am 20. Jan 2010, 21:36 bearbeitet]
lorric
Inventar
#16 erstellt: 21. Jan 2010, 10:34
Moin,

ich bin nicht davon überzeugt, dass ein Defekt vorliegt, ich würde nur gerne die Möglichkeit ausschließen. Es kann auch durchaus sein, dass der Pio an den Heco deinem Hörempfinden absolut zuwider läuft.

Ich schlage noch einmal vor Du nimmst den Pio mit zum Händler zum probehören. Egal an welchen LS. Beim Händler kannst Du den Pio z. B. gegen einen NAD, Cambridge Audio, Arcam oder Creek hören. Sind hier Unterschiede für Dich vorhanden, dann hast Du einen Ansatzpunkt. Alles andere ist jetzt mehr oder weniger "Blindflug"

Gruß
lorric


[Beitrag von lorric am 21. Jan 2010, 10:34 bearbeitet]
kawa80
Stammgast
#17 erstellt: 22. Jan 2010, 18:32
Hi lorric,

ich danke Dir für deinen Rat.
Dein Vorschlag wäre sicherlich die beste Vorgehensweise gewesen.
Leider musste ich den Pio zurückschicken, da ich sonst meint Umtauschrecht verloren hätte, daß war mir IMHO zu riskant.

Ich habe jedoch mit einem Händler gesprochen, der hat zwar nicht den A6 da aber den A9.

Da ich davon ausgehe , daß Sie von der Klangausrichtung (wenn man an sowas glaubt) ähnlich sind ,
werde ich Ihn dort gegen die von Dir vorgeschlagenen Marken probehören.

Ich werde berichten, falls interesse besteht.

Gruß Kawa


[Beitrag von kawa80 am 22. Jan 2010, 18:35 bearbeitet]
lorric
Inventar
#18 erstellt: 22. Jan 2010, 21:10

kawa80 schrieb:

Ich werde berichten, falls interesse besteht.

Gruß Kawa


Auf jeden Fall. Viel Erfolg.

kawa80
Stammgast
#19 erstellt: 24. Jan 2010, 16:01
Hi Lorric,

also ich war gestern kurz Probehören.

Leider war das ganze nur wenig ergiebig , aber vielleicht lassen sich doch einige Schlüsse ziehen.

Meine Heco´s waren leider nicht da!

Nach einigem hin und her hat mir der Händler ein Probehören an den B&W 6er Stand-LS vorgechlagen.

Zuerst habe ich an den B&W 684 , folgende Amp´s gehört:

Yamaha S700
Pioneer A9j
Rotel 06
Marantz Pm 7003

deine Vorgeschlagen Hersteller konnte ich an dem Tag leider nicht testen, werde ich aber noch nachholen.

An der 684 waren kaum unterschiede auszumachen, alles klang wenig aufgelöst und langweilig.

Dann habe ich vorgeschagen das ganze nochmals an der 684 auszuprobieren.

Wow, die 683 klingt komplett anders als 684, das ist bemerkenswert da dies eine Serie ist.
Ich dachte erst der Händler hätte einen anderen Hersteller ausgewählt, aber es war die 683.
Diese löst wesentlich besser auf als die 684( welche ich als zu dumpf und langweilig empfand).

Wirklich gefallen hat mir keine von beiden


Hier kam ich zu folgendem Eindruck:

Rotel , Yamaha , Pio klangen für mich alle recht ähnlich bis gleich.
Die Höhen waren hier sehr present auf Dauer, hatte ich das Gefühl, könnte das schon zu viel sein. Jedoch nicht so schlimm wie beim Pio 6j.

Einzig der Marantz war etwas mittenbetoner, und hat mir auch an der 683 am besten gefallen.

Insgesamt sind die Eindrücke alle nur bei kurzem testen im Laden entstanden, und an völlig anderen LS, also nicht ganz so aussagekräftig.

Die Metas liegen klanglich m.M.n. über der 684 und eher auf dem Niveau der 683.
Jedoch m.M.n. neutrale und somit für mich sogar besser.

Jetzt kommst Du

Gruß Kawa


[Beitrag von kawa80 am 25. Jan 2010, 16:56 bearbeitet]
lorric
Inventar
#20 erstellt: 25. Jan 2010, 16:18
Hi,

danke für die Rückmeldung. Das Problem hat sich ja schon fast erledigt. Der Pio 6 ist weg und Du wirst sicherlich demnächst einen anderen VV zuhause hören.

Öhm - was ist denn mit dem PMA 700. Der gefiel doch, oder?

Gruß
lorric
kawa80
Stammgast
#21 erstellt: 25. Jan 2010, 16:54

Hi,

danke für die Rückmeldung. Das Problem hat sich ja schon fast erledigt. Der Pio 6 ist weg und Du wirst sicherlich demnächst einen anderen VV zuhause hören.


Hi, gerne.
Ich danke Dir für Deine Ratschläge und Tipps.

Natürlich hast Du recht, eigentlich ist es müssig darüber nachzudenken was mit dem Pio nicht gestimmt hat.
Aber dennoch hätte ich aus Neugierde gerne Erfahren warum der Klang hier so nervig war. Denn so deutliche Klangunterschiede zwischen Verstärkern hatte ich nicht erwartet.



Öhm - was ist denn mit dem PMA 700. Der gefiel doch, oder?

Gruß
lorric


Ja stimmt, eigentlich ja ,aber ich bin mir sicher
Du kennst diese Krankheit, da geht bestimmt noch mehr!

Außerdem hab ich vor kurzem im MM an den Metas XT den
Denon Pma 710 gegen den Yamaha S700 probegehört, da hatte der Denon das Nachsehen in Punkto Auflösung und Klangbühne.
Da bin ich erst auf den Trichter gekommen, daß da noch mehr geht.

Ich kann nur sagen zu viel Probehören macht unglücklich und verwirrt nur unnötig.

Danke Dir nochmals für Deine Unterstützung.
War nett unser Zwiegespräch

Gruß Kawa
m2catter
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 27. Jan 2010, 02:00
Hi,
bin wohl ein bisschen spaet dran, aber denke das das Problem eher an Deinen Heco Stand LS liegt, diese in einem relativ kleinen Raum, von einem Verstaerker angetrieben, der einiges kann. Er ist feinfuehlig wie auch einigermassen potent. Haben die Pios selbst verglichen mit Kenwood, Teac, Marantz und sogar Quad.
40cm zur rueckwaertigen Wand? Hatte einmal eine Jamo D570, ebenso aehnliche Raumverhaeltnisse. Ging leider voll daneben.
Klang erst einigermasen vernuenftig 1m weg von der hinteren Wand, und auch dann war das Ergebis oder dieser LS fuer uns der falsche.
Wenn Du die Heco so magst suche weiter nach einem passenden amp. Oder aber Du haettest den Pio behalten und die Heco ersetzt durch ein paar hochwertige Kompakte, dies haette sicherlich besser funktioniert (in einem Raum mit 16sqm).
Anyway, an Pio 6 (amp & CD) laufen bei uns Mission 780(Kompakte), 782(Stand LS) und demnaechst noch Dynaudio 52SE (wenn der deal klappt).
Mit den Missions funktionieren die Pios einwandfrei. Mit den Dynaudios wird es sich noch herausstellen muessen.
Liebe Gruesse Michael
P.S.: Apropos, alles ist gesoundet, jeder Verstaerker, CDP, Plattensieler, Tuner und erst recht die LS. Das macht doch erst unser Hobby aus, den sound zu finden, der uns gefaellt, in unseren eigenen vier Waenden, mit unserer Musik...
kawa80
Stammgast
#23 erstellt: 27. Jan 2010, 14:16

Hi,
bin wohl ein bisschen spaet dran, aber denke das das Problem eher an Deinen Heco Stand LS liegt, diese in einem relativ kleinen Raum, von einem Verstaerker angetrieben, der einiges kann.


Hi, besser spät als nie !
O.K die Raumgröße ist wirklich nicht optimal.
Aber ich hatte auch schon vorher die kompakten Metas 300 als Front, und habe diese mit meinen jetztigen Metas 500 bei mir zuhause verglichen.
Geblieben ist die Standbox, da die Kompakte für mich zu wenig Klangvolumen hat, das unterstelle ich einfach mal den meisten Kompakten.
Mit Sub-Unterstützung klang das ganze dann schnell zu dick und übertrieben.




Er ist feinfuehlig wie auch einigermassen potent. Haben die Pios selbst verglichen mit Kenwood, Teac, Marantz und sogar Quad.
40cm zur rueckwaertigen Wand? Hatte einmal eine Jamo D570, ebenso aehnliche Raumverhaeltnisse. Ging leider voll daneben.
Klang erst einigermasen vernuenftig 1m weg von der hinteren Wand, und auch dann war das Ergebis oder dieser LS fuer uns der falsche.


Ich fand Ihn ehrlich gesagt überhaupt nicht feinfühlig sondern ,eher zu harsch und aggressiv.

Ich verstehe Deinen Einwand bezüglich der Stand LS, aber das Ergebniss Deiner Anmerkungen bzgl. der Aufstellung und Raumgröße, wäre eine Erhöhung im Bassbereich.
Meine Kritik gilt eher im Gegenteil dem nervigen Hochton, was m.M.n. auch mit einer Kompakten nicht anders wäre, zumindest bei gleicher Klangabstimmung, sprich z.B Metas 300.


Oder aber Du haettest den Pio behalten und die Heco ersetzt durch ein paar hochwertige Kompakte, dies haette sicherlich besser funktioniert (in einem Raum mit 16sqm).

Eventuell mit ander Ls ja, wobei ich eigentlich nicht vorhatte mein ganzes Equipment zu tauschen.
Ansonsten siehe oben.


Anyway, an Pio 6 (amp & CD) laufen bei uns Mission 780(Kompakte), 782(Stand LS) und demnaechst noch Dynaudio 52SE (wenn der deal klappt).
Mit den Missions funktionieren die Pios einwandfrei.


Freut mich das Du mit dem Pio zufrieden bist, die Verarbeitung und Optik ist erste Sahne.
Hätte den auch gerne behalten.Schade.

Einen Denkansatz: Ich hatte ja nur den Amp, und nicht den passenden Cd-Player. Ich habe als CD-P den Denon 500ae.

Könntest Du mir den gefallen tun, falls Du noch einen anderen CD-Player hast, diesen mal an den Pio anschließen, und dann nochmal berichten inwieweit oder ob überhaupt sich das Klangbild verändert hat?



Mit den Dynaudios wird es sich noch herausstellen muessen.
Liebe Gruesse Michael


Berichtest Du dann auch hier? Würde mich darüber freuen.


P.S.: Apropos, alles ist gesoundet, jeder Verstaerker, CDP, Plattensieler, Tuner und erst recht die LS. Das macht doch erst unser Hobby aus, den sound zu finden, der uns gefaellt, in unseren eigenen vier Waenden, mit unserer Musik...


Richtig, aber lieber wäre es mir wenn der Klangunterschied nur von den LS bestimmt wird, und man nicht noch zieg Amp´s + CD-Player - Kombis testen muss bis man die passende Kombo für seine LS gefunden hat.

Ich wünschte die Verstärkerklang-Gegner hätten recht und man könnte rein nach Optik/Verarbeitung und Ausstattung entscheiden, leider sind meine Erfahrungen bisher anders.

Gruß Kawa


[Beitrag von kawa80 am 27. Jan 2010, 14:27 bearbeitet]
m2catter
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 27. Jan 2010, 15:21
Hallo Kawa,
erstmal, das mit den Dynaudios wird nix werden, haben die heute probegehoert und es hat uns einfach nicht mehr gefallen. Zuerst standen sie in einem groeseren Raum an Cambridge Elektronik, dazwischen eine Kaffepause gemacht, und danach in einem kleineren Raum mit Marantz Komponenten. Hatten ein paar CDs mitgnommen, aber das Klangbild an sich war fuer unseren Geschmack einfach zu zurueckhaltend, gleichgueltig welche Musikrichtung lief.
Hatte die normale Version der Dyn 52 vor laengerer Zeit mal an einem valve amp gehoert, damals hatten sie mir recht gut gefallen. Anyway, so ist das nun mal, dem einen gefaellts, dem anderen nicht, und Geschmaecker aendern sich auch im Laufe der Zeit (wie mir jetzt erst wieder klar wurde).
Das bedeutet aber nicht, dass ich diese 52SE fuer schlechte LS halte, es war alles da, nur eben der Funke oder die Spielfreude, das hat fuer uns gefehlt.
Hatte mal vergleichsweise einen Mission DAD5 mit DAC5 am Pioneer A6, und unterschiedlicher haetten 2 CDP nicht sein koennen. Der Mission spielte warm, eher mit raeumlicher Tiefe, der Pio D6 schnell, mit mehr Detail, aber auch mit einer mehr vordergruendigeren Buehne.
Ich habe schon des oefteren mit Stand LS in kleineren Raeumen die Erfahrung machen muessen, dass wenn sie nicht wirklich weit in den Raum positioniert werden koennen, in Wandnaehe der Bass deutlich angehoben wird und zwar auf ein solches Niveau, dass er die Mitten mitbeeinflusst und somit hauptsaechlich Baesse und Hoehen uebrig bleiben.
Der Klang eines Verstaerkers traegt massgeblich zum Gesamtbild bei, und andere Elektronik wie ein Verstaerker kann das Nachpositionieren der LS mit sich bringen.
Nur wenn Dir die Hecos so gut gefallen, musst Du einfach weitersuchen. Irgendwo gibt es den einen amp, der dazu am besten passt, wie auch immer der heisst ist dann auch egal.....

Viel Glueck wuenscht Dir Michael

Apropos, lese Dir mal folgenden Hoerbericht eines Forum Mitglieds durch, es geht um einen valve amp, und auch in diesem Fall bedurfte der neue amp ein Umpositionieren der LS:
http://www.hifi-foru...ad=1328&postID=17#17


[Beitrag von m2catter am 28. Jan 2010, 01:50 bearbeitet]
Hardy33
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 28. Jan 2010, 11:09
Das einzige was " gesoundet " ist in der Kette sind die Heco Metas und zwar mit einer Bassüberhöhung zumindest bei Freifeldmessung.

Die Abstimmung des Pio in den Air Studios oder Danone mit seiner europäischen Klangabstimmung ist Marketing - und Werbegedusel. Schaut Euch doch einfach die Frequenzgänge und Messschriebe in den einschlägigen Fachblättchen an.

Habe seinerzeit auch diverse Amps miteinander verglichen, der Pio A9 war auch mit dabei, ich habe zwischen Verstärkern keine wesendlichen Klangunterschiede gehört.

Da waren bei CD-Playern, aber nur bei solchen mit div. Filtermodi, schon eher Unterschiede zu hören, den größten Anteil haben aber die LSP, eine leichte Änderung der Einwinkelung etc. brachte größere Unterschiede als alle verschiedene Amps und CD player zusammen.

Und ob man überdurchschnittlich hört bringt ein Besuch beim Ohrenarzt zu Tage......Menschen mit guten Höreigenschaften können das Frequenzspektrum zwischen 250 und 15000 Hz wahrnehmen.

Gruß

Hardy
dude_hd
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 29. Jan 2010, 11:25
Hallo, Kawa,

an deinen Hecos solltest du nicht zweifeln, nur weil dir der Pioneer nicht gefiel. Das liegt aber nicht daran, dass die Hecos die besten Lautsprecher überhaupt sind oder super in deinen Raum passen, sondern einfach daran, dass sie bei deinen Tests eine konstante Größe waren und dir in deiner bisherigen Anlage ja zusagen. Zu gut hören kann man grundsätzlich auch nicht. Und wenn man jetzt noch annimmt, dass alle Verstärker gleich klingen, gibt es eigentlich nur eine Lösung: Du hast es dir eingeredet! Oder wir nehmen einfach mal an, dass manche Verstärker im Zusammenspiel mit bestimmten Lautsprechern doch unterschiedlich klingen, dann hat vielleicht der Pioneer für deinen Geschmack einfach nicht gepasst, was grundsätzlich gar nichts über das Gerät aussagt. Also, einfach schön weiter Verstärker ausprobieren (Arcam halte ich für eine sehr gute Idee, vielleicht Creek, Marantz, junge Gebrauchte sind vielleicht auch interessant), es wird bestimmt einer dabei sein, der dir richtig gut gefällt.

Viel Spaß

Stefan


[Beitrag von dude_hd am 29. Jan 2010, 11:30 bearbeitet]
kawa80
Stammgast
#27 erstellt: 29. Jan 2010, 17:00
Hallo zusammen,

also fangen wir mal an.

@ m2catter
Danke für Deine Rückmeldung, schade, daß Dir die
LS doch nicht gefallen haben.
Andererseits hast Du Geld gespart, was doch auch gut ist

Zu den Ls , ich mag meine Ls im Moment noch, jedoch will ich mich nicht vor Deinen Tipps verschließen, und werde versuchen diese LS, sowie die von Lorric genannten Amp´s im Laden probezuhören.


@ Hardy33


Das einzige was " gesoundet " ist in der Kette sind die Heco Metas und zwar mit einer Bassüberhöhung zumindest bei Freifeldmessung.


Gefällt mir trotzdem


Habe seinerzeit auch diverse Amps miteinander verglichen, der Pio A9 war auch mit dabei, ich habe zwischen Verstärkern keine wesendlichen Klangunterschiede gehört.


Ging mir wie Du oben lesen kannst beim letzten Probehören im Laden ähnlich.
Zuhause bei intensiverem Hören und mit mehr Zeit, waren recht deutliche Unterschiede für mich zu hören.


Und ob man überdurchschnittlich hört bringt ein Besuch beim Ohrenarzt zu Tage......Menschen mit guten Höreigenschaften können das Frequenzspektrum zwischen 250 und 15000 Hz wahrnehmen.


Wie es scheint hast Du dieses Zeichen vor dem Threadtitel übersehen.
Dies bedeutet, daß es sich hierbei um Ironie handelt.

Ich habe nicht behauptet und glaube es auch nicht über irgendwelche Superkräfte zu verfügen

Im Ernst, es ist mir relativ egal in welchem Frequenzspektrum ich hören kann.

Wichtig ist mir nur, daß mir der Klang in dem für mich hörbaren Frequenzbereich gefällt!

Gruß Kawa

@ dude_hd


Hallo, Kawa,
an deinen Hecos solltest du nicht zweifeln, nur weil dir der Pioneer nicht gefiel. Das liegt aber nicht daran, dass die Hecos die besten Lautsprecher überhaupt sind oder super in deinen Raum passen, sondern einfach daran, dass sie bei deinen Tests eine konstante Größe waren und dir in deiner bisherigen Anlage ja zusagen.


Ich sehe das genauso wie Du!
Natürlich gibt es besseres als die Heco´s, es gibt immer besseres.M.M.n auch genügend schlechteres.
Jedoch hatte ich an anderen Amp´s schon zufriedenstellende Ergebnisse.

Gruß Kawa


[Beitrag von kawa80 am 29. Jan 2010, 17:13 bearbeitet]
Dr.Who
Inventar
#28 erstellt: 29. Jan 2010, 18:56
Hallo,

manch ein Verstärker nervt nun mal, wenn er an die falschen Lautsprecher angeschlossen wird. Bei mir ist es Yamaha und Onkyo. Auf Dauer nerven die Kisten einfach nur. Meine Focals spielen recht forsch auf, da bedarf es Verstärker die ein wenig geschmeidiger spielen, wie beispielsweise McIntosh oder Denon. Irgendwelche Klangverbieger nutzen nichts, so leise kann ich den Hochtonbereich garnicht stellen, damit es passt. Den passenden Verstärker zu finden ist also keine leichte Sache. Je hochwertiger die Anlage, desto deutlicher machen sich die unterschiedlichen Abstimmungen und Konzepte bemerkbar.
m2catter
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 30. Jan 2010, 02:30
Jo,
den meissten hier kann ich mich nur anschliessen. Wenn Du deine LS eine Weile hast und Dir deren Klangbild gut bekannt ist, werden Unterschiede in der Elektronik schnell wahr genommen. Zum Beispiel von einem amp zum anderen.
Und wie meine Vorredner stimme ich ueberein, zusammenpassen muss es. Ich finde die Pios recht gut, aber glaube das es auch LS gibt, wo diese Ehe nicht so toll verlaeuft.
Das bringt es wieder auf den Punkt, das die LS Wahl am Anfang einer Anlage stehen sollte, und danach die Elektronik ausgesucht wird, passend zu den LS.
Ich denke, Kawa 80 wird schon noch einen gut geeigneten amp fuer seine Hecos finden.
Liebe Gruesse und viel Glueck Michael
Moe78
Inventar
#30 erstellt: 30. Jan 2010, 03:24
Also ich habe den größeren Pioneer A9J, und er läuft - ihr ahnt es schon - an Heco Metas! Allerdings an den 700ern. Ich muss sagen (siehe mein Erfahrungsbericht), mir gefällt das Ganze sehr gut. Bin eigentlich auch empfindlich, wenn es zu sehr Höhenbetont ist, Canton (zumindest die billigen bis mittleren Preisklassen) gefällt mir auch nicht, B&W dagegen sehr (CM9), die Dynaudio Excite und Linn Majik sind mir zu Höhenbetont.
Kawa, hast Du bei deinem A6J - Metas 500 - Test denn auch mal die lineare Stellung der Jumper am LS selbst getestet? Oder nur die +2dB-Stellung? Ich höre in meinem stark bedämpften Raum mit letzterer an der Pioneer-Stereo-Kette (inkl. PD-D9J und F-F3J), und ich bin sehr zufrieden.
kawa80
Stammgast
#31 erstellt: 31. Jan 2010, 23:59
Hallo Leute,
lest euch mal den Thread durch,
die Sache lässt mir keine Ruhe warum der Amp so anders und nervig klang, da im Laden der große Pio nicht negativ aufgefallen ist.

Könnte das des Rätsels lösung sein:
http://www.hifi-foru...m_id=100&thread=1127
Moe78
Inventar
#32 erstellt: 01. Feb 2010, 00:31
Also dass der A6 zu schwach ist, hm...
Vielleicht an LS mit schlechtem Wirkungsgrad, aber gerade die Metas sind da doch unkritisch...
Aber naja, kann schon gut sein, dass der größere (mein A9 ) das besser macht, habe den A6 noch nie gehört.
lorric
Inventar
#33 erstellt: 01. Feb 2010, 09:40
Moin,

mal sehen. Du meinst so frei nach Fisherman's, "Sind die LS zu stark, ist der VV zu schwach?"
Pio = 2 x 60W
Empfohlenen Verstärkerleistung der Heco ab 30W.
Empfindlichkeit 91dB

Kann ich mir nicht vorstellen, dass der Ansatz hier passen soll.

Aber fassen wir mal den Thread zusammen, dann werden wir es wohl nie erfahren. Unterm Strich bleibt, dass alles mögliche Schuld sein soll oder kann, mit Ausnahme der Hecos an denen Du nicht rütteln willst.

Sagen wir einfach, dass der Pio, die Hecos und Dein Hörempfinden nicht zueinander gepasst haben. Vielleicht wurde das "Air Studio Sound Tuning" übertrieben - wer weiß das schon?

Gruß
lorric


[Beitrag von lorric am 01. Feb 2010, 10:21 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#34 erstellt: 01. Feb 2010, 23:26
Die "Frank" von Amy habe ich auch,was soll das für ein besonderes Geräusch sein,im Titel 3?Da gibts etliche Geräusche Durch Bass-Kompression treten die Vocals bei Amy schon bisschen zurück,der Hochton ist aber unkritisch,eher sanft.

edit: die Metas 500 haben ungefähr 87dB Wirkungsgrad,aber 30W sollen reichen zum Betrieb.


[Beitrag von Jazzy am 01. Feb 2010, 23:30 bearbeitet]
kawa80
Stammgast
#35 erstellt: 02. Feb 2010, 19:56

Jazzy schrieb:
Die "Frank" von Amy habe ich auch,was soll das für ein besonderes Geräusch sein,im Titel 3?.


Wie bitte soll ich das jetzt genau erklären

Ein rythmisches Geräuscht was so klingt als ob einer mit seinem Plecktrum über die Bassseite reibt.
Klingt leicht quitschig.

Alles klar


Durch Bass-Kompression treten die Vocals bei Amy schon bisschen zurück,der Hochton ist aber unkritisch,eher sanft.


Richtiiiiig! Deshalb wundert mich , ja warum selbst das Album nicht wirklich entspannt geklungen hat


die Metas 500 haben ungefähr 87dB Wirkungsgrad,aber 30W sollen reichen zum Betrieb.


Die sollen sogar 90db Wirkungsgrad haben. Wieviel Watt der Pio WIRKLICH liefert weiß ich nicht.
Außerdem was ist mit dynamischen Parts, da muss doch schnell einiges mehr an Energie geliefert werden.


Gruß Kawa
Jazzy
Inventar
#36 erstellt: 03. Feb 2010, 18:12
Zuviel Watt kann man jedenfalls nie haben Für die Metas sollten 100W Spitze genügen.Das Geräusch setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen.Darüber Effekte,sowas wie Flanger,der das so glitschig macht,torchig.
kawa80
Stammgast
#37 erstellt: 07. Feb 2010, 00:38

Jazzy schrieb:
Zuviel Watt kann man jedenfalls nie haben Für die Metas sollten 100W Spitze genügen.Das Geräusch setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen.Darüber Effekte,sowas wie Flanger,der das so glitschig macht,torchig.


Hi Jazzy , wie mir schein hat die Erklärung tatsächlich geholfen Du scheinst zu wissen welches Geräusch ich meine.


Gruß Kawa
Jazzy
Inventar
#38 erstellt: 07. Feb 2010, 19:15
Tja,mit den Sigmas kann man nicht viel überhören.Ich finde die Celans übrigens deutlich besser als die Metas(habe beide gehört und die 300er im Zimmer) ,wäre vielleicht ein Upgrading-Tip
Haste das Amp-Problem schon gelöst?
kawa80
Stammgast
#39 erstellt: 07. Feb 2010, 22:04

Jazzy schrieb:

Haste das Amp-Problem schon gelöst?


Hallo Jazzy,

wie Du ja wahrscheinlich bemerkt hast, gehöre ich zu den Menschen , die den Dingen gerne auf den Grund gehen.

Ich will mich nicht damit zufrieden geben, daß der A6 und meine Metas einfach nicht gepasst haben,
vielmehr suche ich nach dem Grund warum.

Desweiteren habe ich mich auch daran erinnert, daß mir beim Probehören zuhause aufgefallen ist, daß der Amp bei dynamischen Parts nicht so gut aus dem Knick gekommen ist.
Also bei Parts wo es eigentlich lauter werden sollte ,klang das ganze irgendwie kraftlos.
Wobei mir der kleine Pio ansonsten recht dynamisch/spritzig erschien.


Ich will wissen ob es tatsächlich an einem Leistungsmangel oder an der Klangabstimmung gelegen hat, und das kann ich nur durch einen weiteren Test bei mir Zuhause rausfinden.


Wie ich ja bereits oben geschrieben habe , ist mir der große A9 im Laden nicht negativ bzw. nicht Harsch aufgefallen.


Deshalb habe ich nun folgendes gemacht:

Ich habe beim Händler den A9 gegen eine Anzahlung mitgenommen.


to be continued.........

Gruß Kawa


[Beitrag von kawa80 am 07. Feb 2010, 22:12 bearbeitet]
m2catter
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 08. Feb 2010, 11:44
Hi,
darauf bin ich mal gepannt,
liebe Gruesse Michael
lorric
Inventar
#41 erstellt: 08. Feb 2010, 12:15

m2catter schrieb:
Hi,
darauf bin ich mal gepannt,
liebe Gruesse Michael


Dann sind wir aber nicht wirklich schlauer, da das Problem mit dem A-A6 auftrat.

Gruß
lorric
kawa80
Stammgast
#42 erstellt: 08. Feb 2010, 17:58

lorric schrieb:

Dann sind wir aber nicht wirklich schlauer, da das Problem mit dem A-A6 auftrat.

Gruß
lorric


O.K wenn Ihr das so seht, dann werde ich mir das sparen.

Denn wozu soll ich mir die Mühe machen.
Für mich selber kann ich gut meine Schlüsse daraus ziehen.


Gruß Kawa


[Beitrag von kawa80 am 08. Feb 2010, 17:59 bearbeitet]
lorric
Inventar
#43 erstellt: 08. Feb 2010, 18:24

kawa80 schrieb:

O.K wenn Ihr das so seht, dann werde ich mir das sparen.

Denn wozu soll ich mir die Mühe machen.
Für mich selber kann ich gut meine Schlüsse daraus ziehen.


Gruß Kawa


Es spricht nichts gegen das Vorhaben dem Problem nachzugehen. Aber wenn, dann doch mit wenigstens einem Pio A-A6. Stell Dir vor ein anderer A6 wäre zufriedenstellend. Dann hätte der "Alte" tatsächlich eine "Macke" gehabt.

Nimm es mir nicht übel - aber ich habe den Eindruck, dass Du zwar hartnäckig quengelst, die Endlösung aber nicht wirklich wissen willst. Denn Möglicherweise liegt es dann doch dan den LS. Oder der alte Pio hatte doch einen Defekt. Ansätze die Du bis hierhin nicht unbedingt wahrhaben wolltest.

Natürlich ist es auch möglich, dass der A-A9 auch bescheiden an den Hecos klingt. Dann musst Du es schon fast auf die Raumakustik schieben, da sonst nur noch die Hecos übrigbleiben. Kannst natürlich zur Sicherheit auch andere Kabel verwenden, um auszuschließen, dass die alten irgendwie von einer Maus angenagt wurden. Oder noch einen anderen CDP - keine Ahnung.

Gruß
lorric
kawa80
Stammgast
#44 erstellt: 08. Feb 2010, 18:59

lorric schrieb:

Es spricht nichts gegen das Vorhaben dem Problem nachzugehen. Aber wenn, dann doch mit wenigstens einem Pio A-A6. Stell Dir vor ein anderer A6 wäre zufriedenstellend. Dann hätte der "Alte" tatsächlich eine "Macke" gehabt.




Nimm es mir nicht übel - aber ich habe den Eindruck, dass Du zwar hartnäckig quengelst, die Endlösung aber nicht wirklich wissen willst. Denn Möglicherweise liegt es dann doch dan den LS. Oder der alte Pio hatte doch einen Defekt. Ansätze die Du bis hierhin nicht unbedingt wahrhaben wolltest.


Wie bereits mehrfach erwähnt, sind die Hecos nunmal die einzig konstante größe in allen bisherigen Tests.

Schmeist Du jedesmal dein komplettes Equipment um, wenn Du Dir einen neuen Verstärker kaufst?

Kaufst Du jedesmal, wenn Dir ein Amp nicht gefallen hat, Ihn Dir ein weiteres mal um einen technischen Defekt ausschließen zu können.

Ich empfinde im übrigen Deine Versuche meinen LS die Schuld zu geben , genauso hartnäckig.

Auch ich habe das Gefühl, daß Du einen schlechten Pio A6
einfach nicht wahrhaben willst.

Was ist an Deiner Einstellung besser.

Ich habe einen plausibelen Grund :
Die selben LS im selben Raum mit anderen Amp´s = nie nerviger Hochton.

Was hast Du an Gründen zu bieten, warum es Deiner Meinung nach an den LS liegt?



Natürlich ist es auch möglich, dass der A-A9 auch bescheiden an den Hecos klingt. Dann musst Du es schon fast auf die Raumakustik schieben, da sonst nur noch die Hecos übrigbleiben. Kannst natürlich zur Sicherheit auch andere Kabel verwenden, um auszuschließen, dass die alten irgendwie von einer Maus angenagt wurden. Oder noch einen anderen CDP - keine Ahnung.


O.K jetzt wirds lächerlich!

Schade.

Gruß Kawa


[Beitrag von kawa80 am 08. Feb 2010, 19:01 bearbeitet]
Moe78
Inventar
#45 erstellt: 08. Feb 2010, 19:08

lorric schrieb:

Natürlich ist es auch möglich, dass der A-A9 auch bescheiden an den Hecos klingt.

Nope, das ist ausgeschlossen!
lorric
Inventar
#46 erstellt: 08. Feb 2010, 21:12

kawa80 schrieb:


O.K jetzt wirds lächerlich!

Schade.

Gruß Kawa


Nein - lächerlich ist Deine Weigerung die Sache auf eine greifbare Ursache runterzubrechen, wie auch immer diese aussehen mag. Wie und was ich machen würde steht nicht zur Diskussion und Deine Argumentation dazu ist wenig fundiert. Wenn ein VV nicht in meine Kette passt, dann fliegt der wieder raus. Ursache völlig egal, es sei denn ich möchte diesen VV UNBEDINGT haben. Dann würde ich auch durchaus über einen LS- oder Komplettwechsel nachdenken, wenn nichts anderes hilft.

Sowohl Pio als auch Heco sind mir völlig egal, da beide Marken mich nicht al Käuder interessieren. Egal in welcher Preisklasse.

Im Testbericht (erster Post) beklagst Du Dich über Dynamik in ALLEN Liedern - auch bei ruhigen Liedern und dann auf einmal schreibst Du "...dynamischen Parts nicht so gut aus dem Knick gekommen....".

Liest man den Thread sehr aufmerksam durch, dann wird klar, dass auf Du keine durchgängige Argumentationskette hast. Erst so, dann mal wieder so - Hauptsache deine eigene Kette, aber vor allem die Hecos sind aus dem Schussfeld.

Na ja, ich bin dann mal raus. Das hier ist ohne Nährwert.

Gruß
lorric
kawa80
Stammgast
#47 erstellt: 08. Feb 2010, 21:45


[Beitrag von kawa80 am 08. Feb 2010, 21:53 bearbeitet]
kawa80
Stammgast
#48 erstellt: 08. Feb 2010, 21:51
Verdammt diese Zitiererei will manchmal einfach nicht klappen


Nein - lächerlich ist Deine Weigerung die Sache auf eine greifbare Ursache runterzubrechen, wie auch immer diese aussehen mag. Wie und was ich machen würde steht nicht zur Diskussion und Deine Argumentation dazu ist wenig fundiert.

Da Du meine Herangehensweise kritisierst , steht Deine
" fundierte" Herangehensweise sehr wohl zur Debatte. Ansonsten , spar Dir halt die Kritik an meiner.



Wenn ein VV nicht in meine Kette passt, dann fliegt der wieder raus. Ursache völlig egal


Siehst Du, und mir ist es nicht egal, da ich gerne daraus Rückschlüsse für mich ziehen möchte.


Im Testbericht (erster Post) beklagst Du Dich über Dynamik in ALLEN Liedern - auch bei ruhigen Liedern und dann auf einmal schreibst Du "...dynamischen Parts nicht so gut aus dem Knick gekommen....".

Liest man den Thread sehr aufmerksam durch, dann wird klar, dass auf Du keine durchgängige Argumentationskette hast.


Leider kannst Du offensichtlich doch nicht aufmerksam lesen,
ich zitiere mich mal selbst:


daß der Amp bei dynamischen Parts nicht so gut aus dem Knick gekommen ist.
Also bei Parts wo es eigentlich lauter werden sollte ,klang das ganze irgendwie kraftlos.
Wobei mir der kleine Pio ansonsten recht dynamisch/spritzig erschien.


Desweiteren fällt auf, daß Du überhaupt keine Argumente aufweisen kannst, die klar machen warum es eben nicht am Pio liegen kann.
Danach gefragt,reagierst Du so wie man es jetzt lesen kann. Agressiv und überheblich.


Erst so, dann mal wieder so - Hauptsache deine eigene Kette, aber vor allem die Hecos sind aus dem Schussfeld.

Sag mal, was begreifst Du an meinen vorherigen Posts nicht

Deine Aussagen sind absolut kindisch.

Es geht nicht um die Heco´s sondern um den von mir getesteten AMP PIO A6

Ansonsten hätte ich doch einen Thread in der Kaufberatung eröffnet.images/smilies/insane.gif



Na ja, ich bin dann mal raus.


Das halte ich aufgrund deiner letzten Posts für das Beste.

Solltest Du Dich irgendwann wieder entspannen,
bist Du natürlich weiterhin willkommen.

Dennoch danke ich Dir für Deine vorherigen Posts
und deine Verstärker- Tipps.


Gruß Kawa


[Beitrag von kawa80 am 08. Feb 2010, 21:55 bearbeitet]
Swordfish1
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 05. Mrz 2010, 20:25
habe das hier nen wenig verfolgt und wollte zur ergänzung mitteilen das sich der pio a 6 hervorragend an den jamos s 608 macht. kann nicht meckern, klang und leistung passen einfach.
m_c
Stammgast
#50 erstellt: 07. Mrz 2010, 15:17
pioneer a6:
klang:

ich kann es mir genau vorstellen wie du mit kopfschmerzen in der stille verharrst. mit einem vincent sv233 geht es mir haargenauso.

bei dem vincent liegt es auch am bass, der einfach übel in der birne macht.
daüfr sind die höhen beim vincent eher stumpf denn glänzend oder pr#ägnant.
den yamaha as 700 halte ich für einen universellen guten verstärker seiner klasse. damit hat man diese probleme sicher nicht, habe ihn länger gehört.

ärger dich nicht zu sehr, versuch einen neuen verstärker . mein tip.
rebourne
Stammgast
#51 erstellt: 09. Mrz 2010, 23:25

lorric schrieb:


Liest man den Thread sehr aufmerksam durch, dann wird klar, dass auf Du keine durchgängige Argumentationskette hast. Erst so, dann mal wieder so - Hauptsache deine eigene Kette, aber vor allem die Hecos sind aus dem Schussfeld.

Na ja, ich bin dann mal raus. Das hier ist ohne Nährwert.

Gruß
lorric


dem kann ich mich nur anschließen.. irgendwie alles sehr wirr..vom verstärkerklang ma gar nich zu reden...
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