Erfahrungsbericht Verstärker mit viel Leistung (MF M6si, Vincent 227, Cambridge 851.ua.)

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Telejoe
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 06. Jul 2015, 12:27
Hallo beisammen, als Wiedereinsteiger in die HIFI Gefielde möchte ich gerne einen Erfahrungsbericht über den Vergleich verschiedener Vollverstärker einstellen, da ich doch sehr (positiv) überrascht wurde. Da ich noch nicht gekauft habe, bitte ich auch gerne um Hinweise und Kaufempfehlungen.

Ich stand grad vor der Entscheidung infolge Platzmangels unsere alte Riesensammlung an LPs (ca. 700 Platten) samt meiner Audioplan Kontrapunkt III Lautsprecher zu "entsorgen". Grund: Keiner hörte mehr CDs, die LPs sind seit Geburt unserer Kleinen (3 u. 6 J alt) völlig zur Nebensache geworden. Und Musik gabs nur noch aus dem TV oder vom Laptop.

Plattenspieler war Umzugsbedingt auch nicht mehr das wahre (alter Omnitronic...). So jetzt kommts: Habe meine KP III in den HIFI Laden um die Ecke gebracht und nur mal so zum Spaß einen Cambridge Audio 851 angeschlossen und CDs gehört: Urplötzlich hatte Ehefrau I und ich wieder dieses Grinsen im Gesicht und einen Höllenspass an den Lautsprechern und an der Musik. Wir hatten ehrlich vergessen, was wir uns mit unserer Dosenmusik am Laptop antun.

Also gesagt getan: Einen TD 320 von Thorens gebraucht ergattert, ein 2M blue dran und nach div. Reparaturhilfen hier aus dem Forum ist dies schon mal ein toller Sound, der hier spielt - probegehört mit meiner Box im Hifi Laden - sehr klasse räumlich und musikalisch, die Box soll auch bleiben, soviel ist klar. Mehr Klang geht m. E dann erst ab 3500 für die Lautsprecher los.

Jetzt geht es um den Verstärker:

Gehört bisher an diversen CD Spielern:

- Cambridge A 851 - Sehr viel Definition, erst mal oben etwas spitz, aber wirklich beeindruckend, wie fein auflösend und unangestrengt der Sound kommt. Insbesondere kann man den Bass spüren, schon kurz über Sprechlautstärke. Kein Vergleich mehr zu meinem alten Linx Nebula. Jetzt wusste ich auch wieder, warum mir die Box keinen Spass mehr gemacht hatte: Sie war schlicht nicht richtig da. Man stelle sich vor, ein 2x200 Watt Bolide an dieser kleinen 60 Watt Box musste mir aufzeigen, dass durchaus ein kräftiger Verstärker diesem LS buchstäblich "Leben" einhaucht. Wär ich nie alleine drauf gekommen und kann Euch nur empfehlen: Probiert es aus.

Meinem Wunsch nach etwas mehr Wärme, vor allem in den Stimmen, wollte der geduldige Verkäufer gerne nachkommen und wir probierten den Vincent 227 Hybriden, Stimmen nun tatsächlich etwas körperlicher und etwas mittenbetonter, sehr breite Bühne, Fein und weich abbildend, dafür im Bass etwas undefinierter und weniger drückend als der Cambridge.

Nun habe ich natürlich Lunte gerochen und wollte dann doch noch einen Vergleich zu etwas "billigerem" haben, nachdem ich hier im Forum immer wieder gelesen hatte, es mache keinen Sinn, zu teure Vollverstärker zu einer vergleichsweise günstigen Box zu verwenden. Also nächster Test,

beim nächsten Händler gabs dann einen recht günstigen Rega Brio (ca. 600 Euro im Verlgleich zu den 1500 Euro (Vincent) bzw. 1900 Euro (Cambridge) der dem Verkäufer zunächst ganz gut gefiel, für mich war beim ersten Ton aber schon klar: Klingt dumpf, mumpfig, angestrengt und nicht musikalisch. Totalausfall aus meiner Sicht.

Dann ein Marantz 5005, Preis 370 Euro: Dieser Verstärker kam zwar lange nicht an die Bühne und Artikulation, auch nicht an die Feinzeichnung des Vincent oder Cambridge ran, aber den immerhin fast doppelt so teuren Rega hat er richtig weggefegt, und im Bass war dieser am "tiefsten".

der Musical Fidelity M3I erwachte mit meinen Lautsprechern auch nicht gerade (oder umgekehrt) eigentlich war damit das Thema Musical Fidelity für mich auch erledigt, aber.....

Ich hatte dann ausdrücklich um einen Vollverstärker mit richtig Power gebeten, um dem Verkäufer zu zeigen, welchen Sound ich suche. Wir haben den grad verfügbaren nächsten "Boliden" genommen, den M6si von Musical Fidelity.

Ergebnis: Es standen plötzlich mehrere Interessenten da und wollten sich ein Bild machen, wie dieser äusserst komplette, vollmundige, saftige, feine Powersound zustande kommt auf der relativ kleinen Box (15 breit, 24 tief, ca. 22 cm hoch). Gehört wurde Billy Idol und Norah Jones Unplugged, etwas Klassik, sowie div. Aktuelle Pop Charts sachen (Ezra u.ä). Ich habe also den Verstärker mit nachhause genommen zum Echttest und auch hier: Jetzt weiss ich erst, wie diese Lautsprecher klingen können. Da ist reichlich Bass in meinen 20 qm, man muss halt ca. 3 m nah sitzen, weiter ist eher nicht so der Bringer, Helle Stimmen klingen erstaunlich unangestrengt und fein ohne zu plärren, die Ortung ist sehr gut, wenn auch nicht ganz so toll, wie ich es schon bei anderen gehört habe, liegt aber m. E am Raum. Einziger Nachteil: Man macht automatisch immer etwas lauter, bei ca. 10. Uhr Volumestellung ist man ein Stück über Zimmerlautstärke (draussen auf der Terasse bei geschlossener Tür alles genau hörbar, wenngleich nicht laut) und es ist genau richtig. Dreht man allerdings etwas runter, wirds gleich wieder etwas dumpfer und tönt sofort etwas zugestopft und "schnupfig" die Höhen und Mitten verlieren deutlich an Kraft und Glanz, der Spass vergeht - daher jetzt noch die Suche nach Alternativen.

Also meine Erfahrung soll Euch ermutigen, doch auch mal mit teuren Vollverstärkern einen Test zu wagen, manchmal verschiebt sich dann doch nochmal die Priorität. Wir haben beschlossen, erst mal auf CD und Streamer zu verzichten, dafür einen richtig guten Amp zu kaufen.

Ob es der MF wird, ist noch nicht klar, noch suchen wir Alternativen, Preisvorstellung: Max. 2000 Euro, Am besten schön kräftig. Wunschvorstellung: Druckvoller Bass, der auch einen Kontrabass lebendig darstellen kann (s. Norah Jones etc...), Warme Vocals, sollte auch Frauenstimmen abbilden, ohne zu schrill zu werden, muss unangestrengt klingen und fein auflösen, ein Hihat, der Jazz Besen oder auch ein lockeres Bassdrum Fell muss auch so klingen.....ich vermute mal, dafür braucht mal halt Leistung...

Verstärkerempfehlungen von Euch? Evt. Erfahrung mit Verstärkern an der der Kontrapunkt?

Freue mich schon auf Eure Erfahrungen....
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"Freak66"
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 06. Jul 2015, 12:51
Hallo
Toller Bericht .
Hast du dir schon mal Gedanken über Vor und Endstufe Gemacht oder Fällt die Option aus?
Tywin
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 06. Jul 2015, 13:22
Hallo,


Also meine Erfahrung soll Euch ermutigen, doch auch mal mit teuren Vollverstärkern einen Test zu wagen


die Erkenntnis, dass ein Verstärker nicht teuer, sondern kräftig genug sein sollte, ist Dir bei deinen Versuchen nicht gekommen?


Die Verstärker:

Marantz PM5005 - 250€/40W
Rega Brio - 800€/50W
MuFi M3i 1.250€/76W

kann man nach meinen Erfahrungen nicht mit den folgenden Verstärkern vergleichen:

Cambridge Azur 851 - 1.800€/120W
MuFi M6si - 2.900€/220W


Preiswerte Alternativen dazu sind z.B.:

Sherwood RX-772 - 280€/100W

http://www.electopia...omI4AkhShBoC5Mvw_wcB

XTZ Class A 100 D3 - 850€/110W

http://www.xtz-deutschland.de/xtz-shop/angebote/

Denon AVR-X4100W - 850€/125W

https://www.otto.de/...tionId=445864978-M24


Weiterhin kann man aber auch jede Vorstufe oder jeden auftrennbaren Amp oder Amp mit Vorverstärkerausgang - wie z.B. den o.g. Sherwood oder Denon - mit einer nachgeschalteten Endstufe vom Schlage der Yamaha P5000/7000S aufrüsten und hat dann "genug" Leistung um Lautsprecher "vollständig" antreiben zu können.

Der Denon hat für seinen geringen Preis zusätzlich den Charme einer "extrem" guten Ausstattung und verfügt mit dem Audyssey MultEQ XT 32 über eines der leistungsfähigsten derzeit verfügbaren Einmessprogramme, welches natürlich auch bei Stereo sehr gute Dienste leisten kann.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 07. Jul 2015, 08:25 bearbeitet]
"Freak66"
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 06. Jul 2015, 13:55
Mein Vorschlag zur Vor und End Kombi wäre

http://www.audioblock.de/Kombi-P-100-Vorstufe-/-A-100-Endstufe

Hat Leistung und ein gutes Preis / Leistungs Verhältniß
WiC
Inventar
#5 erstellt: 06. Jul 2015, 14:33
Hallo,

deine Boxen werden bei jedem Händler anders klingen und bei dir zu Hause ebenso, das sind nämlich alles verschiedene Räume

Was man für einen vernünftigen Vergleich braucht, wenn man an einem solchen interessiert ist, kann man hier nachlesen http://www.hifi-forum.de/viewthread-108-12837.html

LG
Telejoe
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 07. Jul 2015, 09:45
erst mal danke für Eurer Feedback,
also Frak 66, nein V or- und Endstufe ist für mich kein Tabu, hatte es einfach nicht auf dem Schirm, Welche Vorteile hätte das aus Deiner Sicht? Primär hatte ich Euch meine Erfahrungen mittgeteilt, weil ich einfach eine Alternative suche zu dem immerhin 2300 Euro teuren M6, vielleicht hattet Ihr ja Empfehlung bzw habt ähnliche Erfahrungen.

Danke für Deinen Hinweis, den XTC Link hab ich mir mal angeschaut evt. lass ich mir die mal zum Test schicken, wenn sie mitmachen.

Antwort an Tywin: Natürlich kann man verschiden teure Amps vergleichen, und sei es nur um festzustellen, wo der Unterschied in der "Liga" liegt bei einem "besseren Amp". Ich hab einfach festgestellt, je teurer, schwerer, mehr Leistung was auch immer., je leichter und genauer treibt der Amp die Lautsprecher an. Aber es gibt ja auf der andren Seite auch Leute, die mit 15 Röhrenamps zufrieden sind. Bei meinen Boxen habe ich aufgrund des Wirkungsgrades von nur 85 zunächst gar keine Röhre in Betracht gezogen, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

Und Fanta - Ein Test im gleichen Raum mit verschiedenen Lautsprechern ist für mich schon repräsentativ, zumal man ja irgendwo ansetzen muss.Wenn der Sound mal gleich nicht so kommt im Hifi Laden auf meinem Speaker, brauche ich ihn auch erst gar nicht nachhause zu nehmen. Ich bin Musiker und spiele in verschiedenen Locations mit meinem Gitarrenamp - und glaub mir, es machen nicht die Regeleinheiten und Settings - es macht das Zusammenspiel Vor- Endstufe und verwendete Speaker, mit dem ich arbeite. Seit ich einen rechten Röhrenamp spiele, ist gut, da ich ihn einfach gut steuern kann mit meinem Instrument, und weil ich mittlerweile auch etwas Erfahrung habe. Seither hat sich auch mein Hörempfinden verändert. So wie Du das beschreibst, ist Vergleich und Iteration gar nicht möglich, wenn man nicht alle Parameter steuert. M. E. reicht es, unter gleichen Bedingungen zu testen, wenn man nur eine Komponente tauscht. Und natürlich - um den finalen Test zuhause kommt man nicht rum. Entscheidend ist das aber für mich nicht, da sich mein Hörraum auch mal ändern kann. Ich kaufe ja keine andere Technik, wenn ich umziehe oder?
"Freak66"
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 07. Jul 2015, 10:58
Hi

Aus meiner Sicht hat ne Vor Und Endstufen Kombi den Vorteil das Du dir die Endstufe nach der Leistung aussuchen kannst. Oder du dir 2 Monoblöcke anschaffen kannst. Hätte ach den Vorteil der aufgetrennten Netzteile kurze Kabel wenn gewünscht usw .
"Freak66"
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 07. Jul 2015, 11:05
Meine Erfahrung mit ner Kräftigen Endstufe ist das Auch beim leise hören also Zimmerlautstärke oder drunter die Musik immer noch Dynamisch ist. Und wenn denn dann doch mal Laut oder Party angesagt ist hat die Endstufe mit ordentlich Leistung noch Reserven und es klingt immer noch gut.
WiC
Inventar
#9 erstellt: 07. Jul 2015, 19:11
Hallo,

Ein Test im gleichen Raum mit verschiedenen Lautsprechern ist für mich schon repräsentativ

um den geeigneten Lautsprecher zu finden schon, für einen Verstärkervergleich eher ziemlich sinnfrei.

Ich bin Musiker und spiele in verschiedenen Locations mit meinem Gitarrenamp

so etwas in der Art habe ich mir schon gedacht...

In deinem Eingangspost schreibst du den Verstärkern ja wahre Wunderdinge zu, wenn du daran glauben möchtest habe ich nichts dagegen. Es gibt hier ja schon einen ellenlangen Verstärkerklang Thread und ich beabsichtige sicher nicht den hier weiterzuführen.


Ich kaufe ja keine andere Technik, wenn ich umziehe oder?

Leider hast du meinen Beitrag nicht verstanden, sonst würdest du nicht so eine Frage stellen.
Ich wünsche noch gutes Gelingen und viel Freude mit dem neuen Amp, welcher es auch immer werden wird

LG
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 08. Jul 2015, 07:21

Telejoe (Beitrag #6) schrieb:
Ich bin Musiker und spiele in verschiedenen Locations mit meinem Gitarrenamp - und glaub mir, es machen nicht die Regeleinheiten und Settings - es macht das Zusammenspiel Vor- Endstufe und verwendete Speaker, mit dem ich arbeite. Seit ich einen rechten Röhrenamp spiele, ist gut, da ich ihn einfach gut steuern kann mit meinem Instrument, und weil ich mittlerweile auch etwas Erfahrung habe.


das mag auf instrumente zutreffen, mit hifi hat es nicht viel gemeinsam. natürlich sollen die verstärker gut sein, das sind aber heute fast alle, ab ca. 500,- pauschall gesagt muss man sich keine gedanken darüber machen ob es am verstärker liegt wenn man mit dem klang unzufrieden ist.
http://matrixhifi.com/ENG_contenedor_ppec.htm


Telejoe (Beitrag #6) schrieb:
Ich kaufe ja keine andere Technik, wenn ich umziehe oder?

wenn es um die lautsprecher geht kann es schon passieren wenn sie in dem anderen raum nicht gut klingen aus gründen wie: zu klein, zu groß, zu bass betonnt ...


[Beitrag von Soulbasta am 08. Jul 2015, 07:24 bearbeitet]
Telejoe
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 08. Jul 2015, 14:01
Hallo Soulbasta und Fanta,

danke für Eure Antworten, aber ich muss jetzt wirklich mal Stellung beziehen. Meine Hörerfahrungen hatte ich eingangs beschrieben und die lasse ich mir nicht nehmen. Im Übrigen waren auch wir bei den Tests immer zu dritt, meine Frau, ein Musikerkollege und ich. Ich mische Live ab und habe eine große Affinität zur Musik und auch einige Hörerfahrung. Ich will Euch die nicht absprechen, aber das Hörempfinden ist eine subjektive Sache und sollte auch so aktzeptiert werden, daher die Bitte, wer ähnliche Erfahrung hat wie ich, evt. sogar meine Lautsprecher kennt und Empfehlungen für mich hat, bitte gerne, ansonsten: passt nicht wirklich zu meinen Fragen.

Kritische Bemerkungen, die meine subjektive Beschreibung in Zweifel ziehen, nehme ich zur Kenntnis, sie gehen aber für mich am Thema vorbei.

Thema ist:
Ich suche einen Verstärker, der genauso geil klingt wie der M6si, aber ab Zimmerlautstärke abwärts nicht zu sehr an Dynamik und Bühne verliert, und das an Speakern mit geringem Wirkungsgrad.

Für mich war bisher im Thread die Empfehlung des XTC und der Tipp mit dem Sherwood etwas, das mich weiterbringen könnte, das probier ich aus, dafür vielen Dank. Auch die Auflistung der Verstärker zeigte, dass tendenziell die teureren Gerät mehr Leistung haben - in sofern ein möglicher Parameter für mich.

Soulbasta - der Link ist sehr interessant, danke. Ich frage mich wirklich, wie so etwas zustande kommen kann und es zeigt, dass es gute Gründe gibt, so manchen Voodoo als solchen zu erkennen. Ob aber hier nicht genau das passierte, das schlicht die Testumgebung in diesem Raum erzeugt? Mal einfach provozierend gesprochen: Vielleicht gibt der Raum nicht mehr her als eben Behringer liefern kann? Vielleicht führt hier gerade eine dynamische und breitbandige Performance dazu, dass die "gute" Technik nicht zum Zuge kommt oder sogar durch die Dynamik abfällt?

Was mir an den Bildern aus dem Link auffällt, ist, das zwar die Wand hinter der Anlage etwas gedämmt ist, hinter den Hörern aber und auf dem Boden und vor allem Seitenwänden, also da wo die meiste Reflexion stattfindet, sieht das nicht nach einem gut klingenden Raum aus. Warum eigentlich nicht Schalldämmung dort, wo die größten Verwaschungen entstehen? Sieht für mich nicht sehr professionell aus - ehrlich gesagt. Ich kann dieser Conclusion in der Konstellation jedenfalls leider nicht glauben.

Ein Beispiel: Bei Live Konzerten in typischen industriellen Hallen mit viel Beton und am besten noch langezogen, Bühne auf der schmalen Seite, da geht live von der Tontechnik, so wie ich das kenne nur entweder brutal laut oder eben betont leise - zwischendrin geht nichts und es groovt auch nicht. Das Delay der Wände ist hier übel. Da glaube ich, dass eben nur mit hochtechnisierter und prozessorgesteuerter Soundtechnik eine Verbesserung erzielt werden kann, aber sind wir doch sicher einig: Es wird immer weniger analog und stellt höchste Anforderung an Digitaltechnik, das abzubilden, was vom Instrument ursprünglich kommt. Bis zu einem gewissen grad ist alles darunter gleich schlecht bzw gut.

VG Telejoe
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 08. Jul 2015, 14:36
naja, bei dem blindtest hatten alle die gleiche situation, die boxen und raum machen den klang aus.
es gibt viele weiteer blindtests wenn du dem nicht glauben magst.
http://www.hifi-foru...read=1857&postID=3#3

wie hast du die verstärker verglichen, hattest du ein pegelmesser und war alles exakt ausgepegelt?
es reicht wenn einer ein bisschen lauter spielt und schon denkt man es ist besser.

ich habe einen alten technics (über 20 jahre, mal für 500 DM gekauft) mit einem acram der stärker ist und ca. 1500,- gekostet hat (hat auch ganz tolle tests ) verglichen, es war kein unterschied zu hören.
"Freak66"
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 08. Jul 2015, 15:13
Hi ich noch mal
Guckst du hier

http://www.gute-anla...how/Product/rb-1092/

Ist ne Endstufe mit Leistung satt. (Kann ich bestätigen ) und als Auslaufmodell das heißt bei deinem Händler wahrscheinlich sehr günstig zu haben.
Damit hast du wirklich alles aus dem Kopf. Ich selber betreibe die Endstufe schon seit 7 Jahren und bin hoch zufrieden mit dem Schätzchen .

kuck-ei
Stammgast
#14 erstellt: 09. Jul 2015, 05:39


Kritische Bemerkungen, die meine subjektive Beschreibung in Zweifel ziehen, nehme ich zur Kenntnis, sie gehen aber für mich am Thema vorbei.


Deine subjektiven Erfahrungen möchte dir ja auch keiner nehmen, nichtsdestotrotz könnte es Neulinge irritieren.. Auch ich habe z.b von einem Advance Acoustic map 306 auf die großen 705er Monos mit 200 Watt und 40.000 µF pro Seite aufgerüstet und ja ich erfreue mich tagtäglich an dem Zugewinn an......... ....... Optik!

Denn wenn man objektiv vergleicht, d.h gleich eingepegelt und anschließend unter blinden auswertet und/oder die Verstärker durchmisst, wird man auch in deinem Fall feststellen, dass klanglich kein Unterschied besteht, Psychoakustik nennt sich das Ganze.

Hier mal ein wissenschaftlicher Verstärker Vergleich von mir: http://www.hifi-foru...m_id=100&thread=2246

Unter anderem Transistor gegen Hybrid (Vincent mk236). Einfach mal die Messwerte ansehen. Weder
Mensch noch Maschine konnte einen Unterschied ausmachen.

Grüße


[Beitrag von kuck-ei am 09. Jul 2015, 08:27 bearbeitet]
stoffgiraffe
Stammgast
#15 erstellt: 09. Jul 2015, 07:27
Ich bin etwas irritiert ...

Sagt man nicht es gibt keinen Verstärkerklang?!
kuck-ei
Stammgast
#16 erstellt: 09. Jul 2015, 08:09
Genau das meine ich


[Beitrag von kuck-ei am 09. Jul 2015, 08:09 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 09. Jul 2015, 08:14

stoffgiraffe (Beitrag #15) schrieb:
Ich bin etwas irritiert ...

Sagt man nicht es gibt keinen Verstärkerklang?! :L


Hallo,

im besten Fall gibt es keinen Verstärkerklang.

Nämlich dann wenn der Verstärker genügend kräftig ist die angeschlossenen Lautsprecher vollständig anzutreiben und der Verstärker so konstruiert ist, dass er das Eingangssignal verstärkt und eben nicht verändert.

Ein Verstärker der den Klang verändert, ist eine Fehlkonstruktion, nicht leistungsfähig genug oder defekt.

VG Tywin
stoffgiraffe
Stammgast
#18 erstellt: 09. Jul 2015, 08:21
Du schreibst "wenn der Verstärker genügend kräftig ist " ...

... ich lese immer wieder das ich für normale Lautstärken (keine Disco-Beschallung) nicht mal 2-stellige Watt-Zahlen an die Boxen abgegeben werden ...

Wie kann dann zB ein Verstärker mit 40 Watt an 4 Ohm zu wenig Leistung haben wenn nur 2-stellige Watt-Zahlen benötigt werden ...
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 09. Jul 2015, 08:29
leistung und leistungfähig ist nicht das gleiche. auch ein 40 W verstärker kann z. b. schlechte/schwache stromversorgung haben und damit nicht genügend strom liefern um unverzerrt alle frequenzen abspielen zu können, das kann man unter umständen hören.
Tywin
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 09. Jul 2015, 08:30
Hallo stoffgiraffe,

wo ist da der Widerspruch?

"Genügend kräftig" bezieht sich auf die jeweiligen Anforderungen durch den Benutzer, die Hörentfernung, andere akustische Rahmenbedingungen, gehörte Musik, die Lautsprecher oder auf die vollständige Nutzung von Lautsprechern. Es ist eine Variable wie "X".

Im Einzelfall können bei gleichen Lautsprechern 1Watt zu viel und auch 100W zu wenig sein.

Meine Hauptlautsprecher lassen sich mit einem 15W Tripath prima betreiben und trotzdem genügt auch ein kräftiger Verstärker mit 125W nicht um die Lautsprecher vollständig antreiben zu können.

Dazu stellt sich die Frage, ob unter den Rahmenbedingungen und in den Ohren des Hörers überhaupt ein Unterschied zwischen einem genügend kräftigen und einem ungenügend kräftigen Verstärker wahrnehmbar ist.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 09. Jul 2015, 08:37 bearbeitet]
kuck-ei
Stammgast
#21 erstellt: 09. Jul 2015, 08:34
Der kenwood in meinem Vergleich hatte 2 mal 40 Watt und das war definitiv genug um eine b&w 802 anzutreiben. Zu wenig Leistung liegt deutlichst darunter. Mir ist auch noch kein Gerät untergekommen, dessen Netzteil nicht ausreichend dimensioniert war.


[Beitrag von kuck-ei am 09. Jul 2015, 08:38 bearbeitet]
32miles
Inventar
#22 erstellt: 09. Jul 2015, 08:36
Hier wird bisher immer mit irgendwelchen Wattzahlen jongliert. Ich weiß jetzt nicht, wie anspruchsvoll die Lautsprecher des TE sind, aber viel wichtiger ist doch, das der Amp laststabil ist, sprich ein ordentlich dimensioniertes Netzteil aufweist, damit er bei kritischen Impedanzen nicht einknickt.
Tywin
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 09. Jul 2015, 08:39
Leistungsfähigkeit kann man an den Trafo(s), den Elko(s) und den Endstufen festmachen.Oft reicht ein Blick auf die Innereien, das Gewicht und die maximale Stromaufnahme um eine Ahnung davon zu haben, wie leistungsfähig ein Amp sein könnte.


[Beitrag von Tywin am 09. Jul 2015, 08:40 bearbeitet]
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 09. Jul 2015, 08:51
die lautsprecher des TE brauchen schon ein bisschen leistung.
http://www.hifi-wiki.de/index.php/Audioplan_Kontrapunkt_III
stoffgiraffe
Stammgast
#25 erstellt: 09. Jul 2015, 09:05
Nur um das richtig zu stellen.

Meine Fragen waren nichts als Kritik gemeint - sondern dienten wirklich dem Ursprung einer Frage: Wissensvermittlung.

Oft wird hier wirklich nur mit WATT-Zahlen jongliert ... für Leute wie mich manchmal dann doch etwas schwierig die Wahrheit raus zu lesen.

Bis jetzt konnte ich meine eigene Frage ob meine Kombi technisch gut gelöst ist auch nicht beantworten. Reicht mein A-S501 für meine LS oder nicht. Subjektiv bin ich zufrieden. Aber ging vielleicht noch mehr?

Aus diesem Grunde verfolge ich diese ganzen Diskussionen hier immer wieder um daraus "zu lernen" ...
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 09. Jul 2015, 09:21

stoffgiraffe (Beitrag #25) schrieb:
Reicht mein A-S501 für meine LS oder nicht. Subjektiv bin ich zufrieden. Aber ging vielleicht noch mehr?


wenn du zufrieden bist ist doch alles gut.
ich glaube nicht, dass ein kräftigerer verstärker an deinen boxen was ausmachen würde.


[Beitrag von Soulbasta am 09. Jul 2015, 09:26 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 09. Jul 2015, 09:22

Soulbasta (Beitrag #24) schrieb:
die lautsprecher des TE brauchen schon ein bisschen leistung.
http://www.hifi-wiki.de/index.php/Audioplan_Kontrapunkt_III

Wenn diese Daten (85dm/W/m und 8Ohm) stimmen, sind die Lautsprecher nicht besonders anspruchsvoll bezüglich Verstärker und werden mit ihren kleinen Chassis eh relativ früh an Pegelgrenzen stößen. Also in wenigen Worten, der A-S501 reicht vollkommen und "mehr" wird nicht wirklich was bringen.


[Beitrag von thewas am 09. Jul 2015, 09:22 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 11. Jul 2015, 15:02

Telejoe (Beitrag #11) schrieb:

Thema ist:
Ich suche einen Verstärker, der genauso geil klingt wie der M6si, aber ab Zimmerlautstärke abwärts nicht zu sehr an Dynamik und Bühne verliert, und das an Speakern mit geringem Wirkungsgrad.


Moin,

versuch mal den Denon PMA 1520 AE,
ich konnte vom Denon auf den M6i an meiner Kette keinen Unterschied feststellen.

Ansonsten würde ich mich nach Verstärkern mit variabler Loudness umschauen,
diese sind fürs Leisehören ohne "Dynamikverlust" gedacht.

Yamaha...oder AVM ......
Telejoe
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 11. Jul 2015, 21:08
Hallo Meridianfan 01 - Der Denon sieht für mich wirklich interessant aus, und da Du ihn verglichen hast, führe ich mir den mal nächste Woche zu Gemüte. Vielen Dank für den Tip! Auf welcher Box hast Du die beiden denn verglichen, wenn ich fragen darf? BG Joachim
32miles
Inventar
#30 erstellt: 11. Jul 2015, 21:15
Wenn es ein bisschen mehr sein darf, gibt es hier auch noch den großen Bruder PMA 2020AE als Offerte.
blackjack2002
Inventar
#31 erstellt: 12. Jul 2015, 18:45
Servus,
den Vincent SV237 bzw. den Magnat RV3 mal zur Probe gehört ? Ich finde beide Amp's einfach nur super. Sind preislich etwas teurer, aber mit etwas Glück findet man gute Vorführ-/Gebrauchtmodelle. Aber es gibt in dieser Preislage sehr viele gute Geräte.

Ich habe im Moment den MuFi M3i und bin auch glücklich damit. Nur bei Konzertlautstärke geht dem die Puste aus .

LG, Werner
32miles
Inventar
#32 erstellt: 12. Jul 2015, 20:06
Den eingangs erwähnten MuFi M6si gibt's übrigens als Demo auch deutlich unter Liste, da steht gerade noch die Eins vorne
sm.ts
Inventar
#33 erstellt: 28. Jul 2015, 10:24
Wahrscheinlich schon zu spät, ansonsten vielleicht mal einen gebr. AudioNet SAM V2 probieren......
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 20. Aug 2015, 09:56
Hallo Telejoe,

probiere doch mal Verstärker von PRIMARE oder von LEEMA ACOUSTIC. Von Leema dürfte der "Pulse" in deiner Preisklasse sein.
Böötman
Inventar
#35 erstellt: 20. Aug 2015, 12:54
Wenn es um Leistung geht dann wären die Nubert Amps auch eine Sichtung wert.
Tywin
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 20. Aug 2015, 18:08
Hallo,

externe Nubert Verstärker kenne ich keine. Meinst du die diversen Verstärker die von Nubert vertrieben werden? Günstig scheinen die dort nicht angeboten zu werden, wenn ich einen ersten Preisvergleich per Idealo als Maßstab nehme.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 20. Aug 2015, 18:09 bearbeitet]
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 20. Aug 2015, 18:11
er meint bestimmt die neue kombi.
http://www.nubert.de/nucontrol-nupower/511/

die vorstufe ist interessant aber ziemlich teuer
Tywin
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 20. Aug 2015, 19:11
Danke. Hinsichtlich diverser Alternativen, finde ich beide Geräte hinsichtlich Preis und Leistung/Ausstattung uninteressant.
ATC
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 20. Aug 2015, 19:32
Mit welcher Alternative kannst du denn ein DBA einrichten sowie an diversen Lautsprechern die untere Grenzfrequenz gezielt im Bezug auf den Ursprungsfrequenzgang linear nach unten verschieben?

Dein Interesse an dem Produkt war doch schon ab dem Zeitpunkt erledigt als du die vier Stellen vor dem € Zeichen gelesen hast.

@TE
Mit den Nubert Amps grillst du die Lautsprecher locker,

zu den Veros passen sie allerdings sehr gut......
Tywin
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 20. Aug 2015, 19:54

Mit welcher Alternative kannst du denn ein DBA einrichten sowie an diversen Lautsprechern die untere Grenzfrequenz gezielt im Bezug auf den Ursprungsfrequenzgang linear nach unten verschieben?


Wenn Bassfreaks solche "eher speziellen" Möglichkeiten benötigen, müssen sie wohl in solche teuren Äpfel beißen.


Dein Interesse an dem Produkt war doch schon ab dem Zeitpunkt erledigt als du die vier Stellen vor dem € Zeichen gelesen hast.


Es gibt unter 1000 Euro für beide Geräte Alternativen die durchaus mehr Funktionalität bieten, auch wenn es nicht genau die Funktionen des Nubert-Pre sind.
ATC
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 20. Aug 2015, 20:19
Das hat auch nicht was mit bassfreaks zu tun,
DBA ist einfach der einzige Weg der Raumakustik wirklich ein Schnäppchen zu schlagen um absolut sauberen, gleichmäßigen Bass zu bekommen

Und was nützt eine Mehrzahl an Funktionen, wenn die Funktion welche Person A oder B benötigt und haben möchte nicht vorhanden ist...?

Nicht immer nur den eigenen Standpunkt als Zentrum des Universums ansehen,
so autoritär muss doch nicht sein, oder?
Tywin
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 20. Aug 2015, 20:31
Eine Meinung zu einer Sache zu haben und diese zu äußern hat mit "autoritär sein" nichts zu tun. Und die Summe der Meinungen kann sich zusammen mit diversen anderen Informationen für interessierte Menschen wunderbar zu einem ganzen Bild zusammen fügen.

Mich stört es in keiner Weise wenn jemand - auch Du - eine andere Meinung als ich vertritt. Ich freue mich über Meinungsvielfalt. Solche anderen Meinungen haben auch meine Sicht auf viele Dinge verändert.

Warum so etwas bei manchen Menschen nahezu immer mit persönlichen Angriffen vermengt werden muss, ist mir allerdings unverständlich und ich finde es überflüssig


[Beitrag von Tywin am 20. Aug 2015, 20:33 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 21. Aug 2015, 17:05
Tja,

man kann durchaus unterschiedlicher Meinung sein,
aber muss man seine Meinung immer mit einer Wertung versehen, die bei Geräten welche vierstellig kosten bei dir generell negativ ausfällt?

Diese "Beeinflussung" ist dir aber sicher selbst bewusst, was denkst du was die Ratsuchenden dann von dem entsprechenden Gerät halten?
Telejoe
Schaut ab und zu mal vorbei
#44 erstellt: 29. Aug 2015, 07:22
Hallo beisammen, der Vollständigkeit halber hier noch mein Ergebnis aus den vielen Vergleichen und wie es weitergehen soll. Ich werde noch auf Empfehlung eines Kenners den Destiny el 34 hören, da ein Bekannter diesen mit meinen boxen betreibt, einfach um auch das noch gehört zu haben. Der m6si ist nach wie vor eine Klasse für sich mit blick auf definition und Kontrolle, leider hebt er die Vocals etwas stark aussen vor und sie können etwas vorlaut werden. Der vincent 227 kommt beim wiederholten hören von der kontrolle und feinheit nicht mit. Aber der vincent sv 700 ist genau da wo ich hin will, leichtigkeit, kontrolle, schön konturierter bass und wunderbar weich in den stimmen. werde wohl noch etwas sparen müssen, er kostet knapp über 3000€, aber wie das so ist, wenn mal was richtiges gehört hat...von daher mein rat an alle, lasst euch nicht blenden von grunsatzdiskussionen und hört euch so viel wie möglich an, am besten gezielt und mit verschiedenen stilen. Norah jones macht es leicht, die stimmen zu vergleichen, und räumlichkeit zu hören, da wenige instrumente und klasse aufnahmen, und was die basskontrolle und detailliertheit anbelangt eben stücke mit fetten background voices (beverly jo scott, motown, soul etc, diese sachen können am selben amp ganz anders kommen, also Vorsicht. Übrigens finde ich vor allem, dass akkustische gitarren eine stärker der vincents sind...

Klinke mich dann mal hier aus dem thread aus und bedanke mich, weihnachten wirds wohl werden müssen...viel spass noch an alle mit diesem schönen hobby...

lg telejoe
Böötman
Inventar
#45 erstellt: 29. Aug 2015, 11:11
Wechseln die Lautsprecher oder die Umgebung dann geht die ganze Testerei von neuen los.
nicolino
Neuling
#46 erstellt: 02. Feb 2016, 11:26
Hallo,
ich habe die Anfrage erst heute gelesen und weiß um das Problem, wenn man zur KP III den richtigen Verstärker sucht. Seit vielen Jahren höre ich immer wieder fasziniert mit der KP III und möchte sie nicht mehr missen. Nach langem Suchen unter Transistor-Verstärkern unterschiedlichster Preisklassen, bin ich bei einem Röhrenverstärker von Synthesis, dem Ensemble, hängengeblieben.
Mit Röhren von Roeder neu bestückt spielt dieser Verstärker einfach wunderbar an der Kontrapunkt III. Ein Piano z.B. klingt endlich so wie es klingen muss, auch in den höchsten Lagen nie "gläsern". Im Bassbereich groß und dynamisch, in mittleren Lagen ebenfalls sehr ausgeglichen und im Bezug zu Bass u. Höhen ausgewogen, sodass ich stundenlang Musik hören kann, ohne überhaupt noch an die Lautsprecher zu denken. Vor allem: alles hier Beschriebene bleibt auch bei leisem Hören erhalten!! Für mich ist das das wichtigste Kriterium einer Hifi-Anlage, dass sie leise gut spielt, denn laut können sie fast alle m. E.
Hoffentlich konnte ich ein wenig helfen.
Patrick_Hans_vogt
Neuling
#47 erstellt: 01. Apr 2018, 19:13
Hallo zusammen ,

auch wenn dieser Tweet schon ein wenig zu Alter scheint wollte ich trotzdem noch eine Kleinigkeit zu dem Beitrag beitragen.

Ich betreibe einen M6I mit einemEncore direkt 225 und daran angeschlossen ist eine Cm10 von B&W und ich bin Zufrieden auch wenn meine Raumsituation aufgrund der Gegebenheiten nicht ganz so einfach ist!


VG
Patrick
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