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Canton Karat Reference 2.2 DC (erste Erfahrungen und pics)

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Beitrag
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 11. Nov 2006, 17:21
Hallo!

Hier zwei erste Erfahrungsberichte über die
Canton Karat Reference 2.2 DC

Beide posts sind auch im "Canton-Liebhaber-Thread" gepostet worden, aber ich denke mal, nicht jeder, der sich vielleicht für diese Lautsprecher interessiert, treibt sich dort auch rum.

Deswegen hier nochmal für die "Allgemeinheit":


Was lange währt, wird endlich gut:

Die Karat Reference 2.2 sind da!

Zwei Holz-Boxen, gefühlte 80-100kg schwer (jede!),
da verblasst selbst die herkömmliche Waschmaschine...




Nach dem Öffnen der Holz-Boxen gehts weiter wie bei diesen russischen Püppchen...:




Das ist schon eher vertraut, schwerer Papp-Karton:




Und da kommt schon die erste:




Allerdings:
Die Front-Abdeckungen fehlen!
Gibts die nur gegen Aufpreis, oder was?
Da heißt es wieder E-Mails schreiben...




Auch durch die Stoff-Abdeckung gut zu sehen:
Die Anordnung der Tieftöner.




Und da stehen sie nun, hier die rechte.
Zentimeter-Rücken kommt später.
63kg, jede.
Noch sind sie nicht angeschlossen, dürfen sich jetzt erst mal an die Raum-Temperatur gewöhnen...

Gehört wird morgen!

Die optische Eleganz ihrer Vorgängerin geht ihr ein wenig ab, aber das war klar.
Und man staunt doch, wie mächtig dieser Lautsprecher ist:
Deutlich mehr Volumen als die L800!
(Und wiegt das 1,5-fache...(ächz) )







Höreindrücke in den nächsten Tagen, erstmal etwas einspielen...


:prost



Und hier die ersten Höreindrücke.
Verglichen habe ich die Reference 2.2 mit der "großen Karat" (L800).
Natürlich alles, wie immer, sehr subjektiv.


Okay, hier also erste Höreindrücke der Reference 2.2.

(Und klar: wie immer alles höchst subjektiv, an meiner Kette, in meiner Raumakustik, etc. etc. )

Natürlich vergleiche ich hier mit der Karat L800, was auch nicht wirklich unfair ist, da die L800 ja immerhin so etwas wie eine "preisgünstige Variante" der Ref.2 ist.

Die Lautsprecher sind nicht "eingespielt", laufen aber jetzt seit vielen Stunden ohne Pause...




Mitspieler: Technics SU-MA10
Transistor im Doppel-Mono-Aufbau,
der sich nicht wirklich gern fotographieren lässt,
jedenfalls nicht mit Blitzlicht (der Sack!).
Wäre mal einen eigen Thread wert...:




Was recht schnell auffällt:

1) Die Ref.2.2 wirken "out of the Box" nicht wirklich "uneingespielt", das klingt auf Anhieb alles sehr "rund". Nie kommen Gedanken auf wie: "Das wird schon noch" oder "das geht bestimmt noch besser, nur Geduld".

2) Die Abstimmung des Klanges ist nicht grundsätzlich anders als zB die L800. Wenn diese eine "Spaß-Box" ist, dann ist es die Ref.2.2 auch. Wobei mit "Spaß-Box" nicht etwa eine höfliche Umschreibung für Defizite gemeint ist, wie jeder weiß, der die L800 kennt.
Die Ref.2.2 ist jedenfalls kein "feinzeichnender Langweiler", falls das jemand geglaubt haben sollte.

3) Die Aufstellung der Ref.2.2 ist völlig unkritisch.
Die stehen immer noch so, wie gestern platziert.
Kein Wunsch nach "Zentimeter-Rücken", wie man das von den anderen Karats her kennt. Natürlich gilt auch hier, daß keine massiven Möbel etc zwischen den Boxen stehen dürfen (etc etc), aber sonst: unproblematisch!

4) Es gibt keine wirklich gravierenden Unterschiede zwischen beiden ls, keine "Welten" liegen zwischen ihnen.
Bei allen folgenden Details geht es also, wie nicht anders erwartet, um "Nuancen".



Hochton:
Angenehme Überraschung!
Man könnte vielleicht sagen, die Ref.2.2 sei etwas heller abgestimmt, aber wirklich nur minimal.
Auf keinen Fall "zischelnd" oder auch nur "spitz".
Nein, das ist, wie bei der L800, Wohlklang pur.
Jegliche Bedenken bezüglich der "neuen Hochtöner" sind völlig unbegründet. Was auch immer es da bei anderen Cantons mit "Transmission front plate" zu bemängeln gibt, hier findet man es nicht.
Ich hatte überlegt, für den Fall etwas spitzer Höhen diese mit der Frontabdeckung etwas zu dämpfen, aber diese sind nicht nur nicht vorhanden, sondern auch völlig überflüssig.

Wie es scheint, ist es nicht nur eine Frage der Hochtöner, sondern auch der Abstimmung und der Weiche.
Bei der Ref.2.2 passt da alles.
Glockenklare Höhen, fein detailliert, vielleicht sogar etwas mehr als die L800, aber das kann auch Einbildung sein.
Unentschieden, auf hohem Niveau!

Hochton/obere Mitten
Hier liegt die Ref.2.2 vorn, das muß ich wirklich sagen.
Die Übergänge sind einfach besser, Stimmen (v.a. weibliche) passen besser ins Gesamtbild.
Möglicherweise entsteht auch hier der Eindruck der etwas helleren Abstimmung, des etwas größeren Detailreichtums.
Punkt für die Ref.!

Mitten
Hier ähneln sich beide am meisten, und das ist erfreulich, denn hier ist auch die L800 extrem gut.
Unterschiede sind kaum auszumachen, und könnten daher auch eingebildet sein.
Wie die L800 baut auch die Ref. eine schöne "Bühne" auf, die auf Anhieb beeindruckt.
Und es ist wohl auch diesem Bereich zu schulden, daß mir nicht immer bewusst war, daß da nicht die L800 spielen, besonders wenn man mal nicht ganz so konzentriert zuhört.
Unentschieden!

Untere Mitten/Bass
Hier liegt die Ref2.2 vorn, und zwar relativ deutlich.
Dieser Bereich ist nicht nur deutlich "straffer" und "trockener", sondern vor allem auch etwas zurückhaltender.
Hier neigt die L800 doch etwas zur weichen und leicht vordergründigen Präsentation, was zwar beeindrucken kann (je nach Musik und Stimmung), und vielleicht auch mit begründet, warum die L800 so viel "Spaß" macht. Das ähnelt aber mitunter einem Versprechen, welches dann nicht immer gehalten werden kann, wenn es richtig tief in den Keller gehen soll. Aber dazu kommen wir noch.
Hier ist die Ref. einfach unglaublich souverän. Und dabei immer zu allem bereit, sowohl nach oben wie auch nach unten. Und die etwas größere Zurückhaltung tut sehr wohl, sobald man sich dran gewöhnt hat.
Wohlgemerkt, auch hier nur "Nuancen", aber dieser Punkt geht doch deutlich an die Ref.!

Bass/Tiefbass
Wieder Vorteil für die Ref 2.2, und auch hier wieder deutlich.
Nun ist es ja nicht so, daß die L800 hier wirkliche Schwächen hätte oder unsouverän wäre. Aber durch ihre relativ "weiche" Wiedergabe bekommt sie doch schon mal Probleme, wenn es ganz tief in den Keller zum Bierholen geht. Da wird der Tiefbass schon mal leicht schwammig und verliert Konturen, v.a. bei voluminösem Bass.
Zugegeben, ich habe nur wenige Aufnahmen, bei denen mir das überhaupt aufgefallen ist. Die aber habe ich der Ref. natürlich gnadenlos vorgesetzt, ohne daß diese davon sonderlich beeindruckt gewesen wäre. Immer schön straff und konturiert, wenn man den Bass längst mehr in der Magengrube spürt als in den Ohren. Und hier könnte ich mir tatsächlich auch vorstellen, daß die Ref. mit der Zeit noch etwas zulegt.
Nicht, daß es wirklich nötig wäre.
Klarer Punkt für die Reference.

Pegel
Schon die L800 gilt ja als recht pegelsicher.
Bei mir war es immer so, daß bei hohen Lautstärken ab einem gewissen Punkt plötzlich Schluß war, da wurde es plötzlich nervig. Hat sicher auch mit meiner Raumakustik zu tun, aber die Ref. hat hier doch noch etwas mehr "Luft nach oben", bevor es auch bei ihr "kippt".
Was die auch bei hohen Lautstärken noch raushaut, das ist schon Wahnsinn. Macht man aber auch nicht allzuoft...
Halber Punkt für die Ref.

Fazit (vorläufig)
Geht es um Vernunft im Sinne von Preis/Leistung, dann ist die L800 der klare Gewinner dieses "Vergleiches".
Alle beschriebenen Unterschiede sind mehr oder weniger dezent, und rechtfertigen für sich niemals den etwa dreifachen Preis der Reference.
Es muß also niemand seine L800 sofort in die Ecke stellen!
Ansonsten aber ist die Reference 2.2 ein wunderbarer Lautsprecher, ohne Schwächen, oder jedenfalls keine, die ich auf Anhieb gefunden hätte.
Wie Cantons Entwicklungsabteilung mir schrieb:
"...ein technisch ausgereifter Lautsprecher"

Das zumindest kann ich so irgendwie schon bestätigen, und bin mir ziemlich sicher, daß sie in Tests mindestens ebenso abgeräumt hätte wie ihre Vorgängerin.

Warum aber wurde die Karat-Reference-Serie dann eingestellt?
Technische Mängel sind es jedenfalls nicht.

Der Verweis auf die Vento-Reference-Serie allein greift zu kurz. Konkurrenz aus dem eigenen Hause hat Canton noch nie gestört. Hauptsache die Verkaufzahlen stimmen.
Und hier dürfte wohl das Problem gelegen haben.

Die Ref.2.2 hat im Vergleich zu den anderen Karats einen Nachteil: Die Optik.
Als "Design-Lautsprecher" und "Blickfang" (mit extrem hohem WAF!) geht sie nicht mehr durch.
Sie ist natürlich auch nicht hässlich, aber doch etwas "gewöhnungsbedürftig".
Und das ist in der Preisklasse riskant.

Egal, für mich war das ein durch und durch guter Kauf, soweit ich das in der Kürze sagen kann.
Tolle Lautsprecher, die sehr gute ablösen.

Und jetzt wird weiter Musik gehört...

:prost


Reaktionen, Stellungnahmen, Fragen und Meinungen sind gern gesehen...
klaus_moers
Inventar
#2 erstellt: 11. Nov 2006, 18:23
Hallo Leo,
ich klink mich mal hier rein, um den weiteren Verlauf beobachten zu können.
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 11. Nov 2006, 18:30

klaus_moers schrieb:
Hallo Leo,
ich klink mich mal hier rein, um den weiteren Verlauf beobachten zu können.


Klar...

Auch im Hinblick auf dich als L800-Liebhaber, nochmal kurz:

Kein Grund, auf die L800 "runterzugucken".
Nach Preis/Leistung ist die L800 die bessere Wahl, einfach weil sie in keinem Bereich wirklich und deutlich abfällt.

Alles in allem aber ist die Ref.2.2 der deutlich bessere ls, weil sie überall das berühmte Quentchen besser ist.

Es wird halt die Luft nach oben immer dünner, wie man ja weiß.
Muß halt jeder selbst wissen, wieviel einem dieses "Quentchen" wert ist.

Ich bin etwas überrascht über die angenehm "zahmen" Höhen, ansonsten ist eigentlich alles "wie erwartet".

Schöne Lautsprecher!

klaus_moers
Inventar
#4 erstellt: 11. Nov 2006, 18:49
Leo,

ich denke, Du kennst langsam meine Schreibweise.
Ich habe schliesslich meinen Lautsprecher gefunden. Der Blick nach 'oben' ist immer subjektiv/objektiv und stets verführerisch. Ich habe dieses Jahr sehr sehr viele Lautsprecher gehört und wenige Lautsprecher mit ähnlichen Qualitäten gefunden. Ich bin glücklich.

(...wenn da nicht noch mein Nebenraum wäre. )


Ich freue mich aber auch für Dich, dass das Ergebnis für Dich so aufgegangen ist. Gerade der Hochton wäre zumindest für mich ein k.o.-Kriterium.

Schmeiß ruhig mal ein paar gute Scheiben (nennen!) rein und berichte mal weiter... - dann können wir alle hier draußen teilhaben.

klaus_moers
Inventar
#5 erstellt: 12. Nov 2006, 16:01
Hallo Leo,

wie geht es Dir heute?
Dr.Who
Inventar
#6 erstellt: 13. Nov 2006, 11:29

Reaktionen, Stellungnahmen, Fragen und Meinungen sind gern gesehen...


Du solltest zukünftig kennzeichnen,von wem du keine Stellungnahme erwartest.
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 13. Nov 2006, 11:37

klaus_moers schrieb:
Hallo Leo,

wie geht es Dir heute?
:)


Oh Danke, lieb daß du fragst...



Die Ref.2.2 entwickeln sich immer besser!

Ich sagte ja, daß sie schon "out of the box" wie eingespielt klängen, aber scheinbar legen sie noch zu.
Das betrifft v.a. den Bass und die unteren Mitten.

Aber vielleicht bin ja auch ich derjenige, der sich hier "eingewöhnt", womit ich jetzt einfach mal offen lassen möchte, ob Lautsprecher Einspielzeit benötigen oder nicht,
schon um diese leidige Debatte hier garnicht erst aufkommen zu lassen.

Wie auch immer, ich muß schon sagen, diese ls klingen einfach genial.

Und hatte ich irgendwas zur Optik gesagt?
"Gewöhnungsbedürftig"?
Ja genau, nur ging das dann sehr schnell.
Diese Lautsprecher sehen einfach nur geil aus, da erwische ich mich immer wieder, wie ich sie geradezu "verliebt" betrachte...

Czes
Neuling
#8 erstellt: 17. Nov 2006, 18:11
Hallo,

Ich habe mitte dieses Jahres auch die Reference 2.2 gekauft. Bin wahnsinnig glucklich damit. Sound ist einfach genial!
Stimmt es das Canton die 2.2 nicht mehr verkauft??? Und Sie war so neu?

Gr.,

Czeslaw
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 17. Nov 2006, 19:41

Czes schrieb:
Hallo,

Ich habe mitte dieses Jahres auch die Reference 2.2 gekauft. Bin wahnsinnig glucklich damit. Sound ist einfach genial!
Stimmt es das Canton die 2.2 nicht mehr verkauft??? Und Sie war so neu?

Gr.,

Czeslaw


Hallo!

Ja, es stimmt, Canton hat die Produktion der gesamten Karat Reference-Serie eingestellt, also auch der Reference 6.2.
Offizielle Begründung: Man wolle sich auf die Einführung der Vento Reference-Serie konzentrieren.

Da bleibt aber noch Raum für Spekulationen...

Egal, wunderbare Lautsprecher!

Bastler2003
Inventar
#10 erstellt: 18. Nov 2006, 17:58

stereo-leo schrieb:

Czes schrieb:
Hallo,

Ich habe mitte dieses Jahres auch die Reference 2.2 gekauft. Bin wahnsinnig glucklich damit. Sound ist einfach genial!
Stimmt es das Canton die 2.2 nicht mehr verkauft??? Und Sie war so neu?

Gr.,

Czeslaw


Hallo!

Ja, es stimmt, Canton hat die Produktion der gesamten Karat Reference-Serie eingestellt, also auch der Reference 6.2.
Offizielle Begründung: Man wolle sich auf die Einführung der Vento Reference-Serie konzentrieren.

Da bleibt aber noch Raum für Spekulationen...

Egal, wunderbare Lautsprecher!

:prost


Hallo!

Ich habe gehört, dass die Nachfrage für die Karat Referenzserie nicht so stark war.
Als dann die Vento Referenzserie kam, ist der "Markt" komplett weggebrochen.

Grüße!
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 18. Nov 2006, 19:37

Bastler2003 schrieb:

stereo-leo schrieb:

Czes schrieb:
Hallo,

Ich habe mitte dieses Jahres auch die Reference 2.2 gekauft. Bin wahnsinnig glucklich damit. Sound ist einfach genial!
Stimmt es das Canton die 2.2 nicht mehr verkauft??? Und Sie war so neu?

Gr.,

Czeslaw


Hallo!

Ja, es stimmt, Canton hat die Produktion der gesamten Karat Reference-Serie eingestellt, also auch der Reference 6.2.
Offizielle Begründung: Man wolle sich auf die Einführung der Vento Reference-Serie konzentrieren.

Da bleibt aber noch Raum für Spekulationen...

Egal, wunderbare Lautsprecher!

:prost


Hallo!

Ich habe gehört, dass die Nachfrage für die Karat Referenzserie nicht so stark war.
Als dann die Vento Referenzserie kam, ist der "Markt" komplett weggebrochen.

Grüße!


Das darf man wohl so annehmen.

Ein Verkaufschlager war die Reference 2.2 wohl nicht.
Da könnte auch eine Phantasie-UVP von 10.000 Euro eine Rolle gespielt haben.

Erstaunlich aber, daß Canton die Karats überhaupt kein bißchen beworben hat. Keine "Tests", keine Zeitschriftenwerbung, kein garnix.
Und das ist umso erstaunlicher, als doch einige Mittel in die Entwicklung dieses Lautsprechers geflossen sein dürften.
Verglichen mit ihrer Vorgängerin war die 2.2 ein fast völlig neu entwickelter Lautsprecher, das war bestimmt nicht billig.

Hier mal zwei Zeichnungen zu den konstruktionsbedingten Unterschieden der Karat References.

Reference 2 :



Reference 2.2 :



Da bleibt an Gemeinsamkeiten eigentlich nur das äussere Gehäuse sowie die Mittel- und Tieftöner.

Bastler2003
Inventar
#12 erstellt: 18. Nov 2006, 20:27
Hi!

Warum das alles so gelaufen ist, weren wir wohl nie erfahren.

Aber ich stimme Dir zu, dass es schon seltsam ist eine solche Lautsprecherbox nicht zu bewerben....

MfG!
ND
Stammgast
#13 erstellt: 23. Nov 2006, 09:47
Hallo auch @stereo-leo!

Möchte Dir hier noch nachträglich recht herzlich zu Deinen neuen Canton Karat Reference 2.2 DC gratulieren und wünsche Dir mit Deinen Karat Ref. 2.2 noch viele viele wunderbare Hörstunden!
images/smilies/insane.gif

Übrigens zu Deiner Bilddarstellung:

Wenn man ganz genau hinsicht, wird man merken, dass es sich bei dieser Darstellung um die Karat Reference 6.2 handelt. Dies erkennt man am Übergang des seitlich angeordneten Tieftöners und der an der Front befindlichen Mitteltöner.
Wenn man bei der Karat Ref. 6.2 quasi eine Linie von der Oberkante der Tieftönerabdeckung zur Front zieht, entsteht ein kleiner Abstand von der Linie zum unteren Mitteltöner! Bei der Karat Ref. 2.2 überschneidet sich jedoch diese Linie von der Oberkante der Tieftöners mit dem unteren Mitteltöner an der Front.

Aber egal, wichtig ist nicht die Darstellung, sondern die Höreindrücke von stereo-leo und seinen neuen und liebgewonnen Canton Karat Reference 2.2 DC!

Man sieht sich!
ND


[Beitrag von ND am 23. Nov 2006, 14:26 bearbeitet]
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 23. Nov 2006, 13:09
Update:

Nach fast zwei Wochen fast-Dauerbetrieb scheinen die Karats nun eingespielt zu sein, und sie haben mir in dieser Zeit doch einige, auch unliebsame, Überraschungen beschert.

Grundsätzlich kann ich meine "ersten Eindrücke" so stehen lassen, allerdings mit einer wichtigen Ausnahme:
Die Aufstellung!

Hier hatte ich zunächst den Eindruck, daß die Ref. vergleichsweise unkritisch seien, muß das aber nun doch revidieren.
Zunächst hatte ich nach einigen Tagen den Eindruck, daß der Bass zunehmend "verschwindet", und da brach mir zum ersten Mal der Schweiß aus. Sind es also doch "analytische Langweiler"?
Aber gemach!
Denn prompt schlug das Klangbild ins Gegenteil um, der Bass immer vordergründiger, schließlich gar "dröhnend" dominierend, was ich soo nun garnicht zu schätzen weiß.
Schlimmer noch, die Höhen und oberen Mitten wurden zunehmend bedeckter, und da kam einem schon mal das Bild der berühmten "Wolldecke" in den Sinn, die da über den Lautsprechern liegt.
Da verspürte ich doch so das eine ums andere Mal den dringenden Wunsch, die Karats in teures Kaminholz zu verwandeln!

Es erwies sich allerdings dann doch als die etwas zielführendere Variante, die Aufstellung zu verändern.

Und so wurde gerückt und gerückt und nochmal gerückt, und der Abstand zur Hinterwand wurde größer und größer.
Zähneknirschend, wie ich zugeben muß, denn ich hatte doch angenommen, daß das fehlende nach hinten gerichtete Bassreflexrohr der kleineren Karats eine etwas Wandnähere Aufstellung erlauben würde.
Pustekuchen!
Und so stehen sie nun inzwischen nahezu exakt so, wie vorher auch die L800, was mich ein klein wenig ärgert, denn sie sind ohnehin nicht gerade schmächtig und ihr Platzbedarf damit erheblich.
Dafür erfeuen sie mich nun aber wieder mit äusserstem Wohlklang!

Ich weiß momentan nicht sicher, ob und inwieweit ich mich auf noch weitere Veränderungen im Klangbild einstellen muß, oder ob es mit der Einspielerei nun langsam mal genug ist (ich will hier nun auch nicht
tägliche "Wasserstandsmeldungen" abgeben).

Wenn ich nun also mal ein vorsichtiges Fazit abgeben wollte, dann würde ich sagen:
- Beeindruckende Lautsprecher mit tollem Klangbild, einerseits hochauflösend, andererseits aber keineswegs analytisch/blutarm, sondern sehr dynamisch mit stets präsenten Tiefen und einem gnadenlos brilliantem Bass.
- Erhebliche "physische Präsenz", und Platzbedarf.

Alles andere wurde bereits gesagt.

Was die Neutralität anbelangt (die ja alle Karats irgendwie auszeichnet), so würde ich das der Ref.2.2 auch zubilligen, würde ihr aber dennoch ein tendenziell eher "warmes" Klangbild zusprechen (zumindest in meiner Raumakustik und an meiner "Kette").

Ein Verstärker, der in die "warme" Richtung geht, ja womöglich im Bassvolumen noch etwas "aufträgt", wäre hier sicher nicht die richtige Wahl.
Eher wohl ein "kühler" Vertreter mit guter Präzision.
Da käme mir spontan so etwas wie die neueren Accuphase in den Sinn, vielleicht auch NAD, und sowas in die Richtung.

Ich habe in letzter Zeit auch manch skeptischen Blick in Richtung meines dicken Technics geworfen, der schaut dann aber stets ganz unschuldig zurück und verweist (mit Recht) darauf, daß er mit den L800 schließlich ein prima Gespann gebildet habe.
Na, mal sehen was die Karats zu den Röhrichen sagen, die ich bald erwarte. Röhrenverstärker neigen ja im Bass auch immer ganz gern mal zur leichten Zurückhaltung, aber das wird man sehen...

Es bleibt doch immer interessant!

stereo-leo
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 23. Nov 2006, 13:15

ND schrieb:
Übrigens zu Deiner Bilddarstellung:

Wenn man ganz genau hinsicht, wird man merken, dass es sich bei dieser Darstellung um die Karat Reference 6.2 handelt. ...


Gruß zurück ND!

Was das Bild betrifft, da hast du tatsächlich recht, das hast du wirklich sehr fein beobachtet!

Macht aber nix, da dieses Bild ja nur den inneren Aufbau der "neuen" Karat Reference gegenüber den "alten" zeigen soll.
Das Bild stammt übrigens aus dem Manual, welches für beide (2.2 und 6.2) identisch ist und beiden beiliegt.
Es befinden sich darin auch die technischen Daten beider References.

Jazzy
Inventar
#16 erstellt: 23. Nov 2006, 22:02
Hi!
Ich habe wiederum die Erfahrung gemacht,das manche Röhren-Amps an bassstarken Boxen gerne mal aufgeblähten Bass von sich geben.Aber das kommt immer auf die Paarung LS-Amp an.Muss man austesten.
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 23. Nov 2006, 22:43

Jazzy schrieb:
Hi!
Ich habe wiederum die Erfahrung gemacht,das manche Röhren-Amps an bassstarken Boxen gerne mal aufgeblähten Bass von sich geben.Aber das kommt immer auf die Paarung LS-Amp an.Muss man austesten.


Das stimmt, aber wie du schon sagst: es kommt auf die Paarung an.

Ich versuche es mit zwei Mono-Endstufen und dem dazu passenden Vorverstärker ("Transmitter" und "Konverter" von ES-Audio (die durch den "Meiler" relativ bekannt sind)).

Die haben mit je 50W mehr als genug Leistung auch für die Basskontrolle, und dürften sehr neutral abgestimmt sein.
Im Bedarfsfalle könnte man ja beim Vorverstärker durch Auswahl geeigneter Röhren noch etwas "nachhelfen"...

Die Karats selbst scheinen ja ideal für Röhren-Amps zu sein, so wurde die Ref.2 zB von der "Audio" als "Testmonitor für Röhrenverstärker" verwendet.

Also das klingt schon alles so, als wäre es zumindest einen Versuch wert.
Dein Einwand ist natürlich nicht unberechtigt, aber wenn man es nicht ausprobiert, wird man es nicht erfahren...

ch
Inventar
#18 erstellt: 02. Dez 2006, 10:49
Hat hier mal jemand die R6.2 gegen die R2.2 oder die R6 gegen die R6.2 gehört?

Gruß ch
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 02. Dez 2006, 12:18

ch schrieb:
Hat hier mal jemand die R6.2 gegen die R2.2 oder die R6 gegen die R6.2 gehört?

Gruß ch


Diese Frage ist so oder ähnlich auch schon im "Canton-Liebhaber-Thread" verschiedentlich gestellt worden, ohne allzugroße Resonanz.
Fürchte also, deine Frage wird auch hier unbeantwortet bleiben (ansonsten würde mich das natürlich auch interessieren).

Warst du nicht derjenige, der kürzlich die Vento Reference 5 probegehört hat, und nicht so begeistert war?
Was genau hat dir gefehlt?

Aber interessanter noch:
Wenn du die Karat Reference 6 hast, warum denkst du über eine Neuanschaffung nach?
Was genau fehlt dir an der Ref.6?

I.Q
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 02. Dez 2006, 12:27
Hallo

Hatte ja auch ca. ein Jahr die Karat L800 in meinen Besitz. Am besten lief diese an meiner KT88 PP Röhre. Hab mir dann mal zum Spass mal ein paar 4-Wege Transmissionlines sehr sauber mit guten Chassis gebaut. das Volumen der Transmissionlines ist ca 3x grösser wie das der Karat. Als Basstreiber kam ebenfalls ein 30er zum Einsatz.
Fazit: schon ohne korrekte Einstellung der Dämmung im Transmissionline Kanal hatte die L800 keine Chance. Die L800 klang wie eine Kompaktbox in allen Bereichen. Der Bass reicht längst nicht so tief herab und wirkte im direktem Vergleich schwammig und unpräziese. Der Hochtonbereich schien ebenfalls etwas "muffelig". Vorher ist mir dies nicht so extrem aufgefallen. Irgendwie fehlt es der L800 etwas an diesem gewissen "ETWAS" im direktem Vergleich. War eigentlich mit den L800 bis dahin zufrieden. Bis mich aber wieder das Bastelfieber gepackt hatte.
Der Unterscchied war so gravierend, das ich die L800 ohne zu zögern verkauft habe und nun die doch riesen Trümmer im Wohnzimmer stehen habe. Der Selbstbau ist allerdings auch nicht ganz günstig gewesen. Werde den Lautsprecher nun noch selbst lackieren, hochwertig selbstverständlich, und dann ist dieses Projekt entgültig abgeschlossen. Kosten alles in allem rund 1300 Euro. Wobei ich alles selbstgemacht habe.
Insofern ist der Gegenwert der L800 schon gerechtfertig, wobei sie mit der 2.2 doch gut mithalten kann.
Für mich bedeutet dieser Vergleich:
Einen tiefreichenden Bass bekommt man nur durch sehr grossem Gehäusevolumen und rechlich Membranfläche. Die eingestzten Chassis in den fertig Lautsprechern sind auch nur durchschnitt Chassis und können mit guten selbstbau Chassis wohl nicht mithalten. Ebenso sieht es mit der Verarbeitung aus. Die Chassis sind nicht eben eingelassen und die Materialien erwecken nicht gerade einen hochwertigen Eindruck ( Abdeckungen und magnet der Basstreibers). Die Lackierung in silber war sehr empfindlich, nichts mit kratzfestem Klarlack. Das habe ich selber besser hinbekommen.
Ich möchte hiermit den Cantonlautsprecher an sich nicht abstrafen, dies ist meine persönliche Erfahrung. Wenn ihr also die Möglichkeit habt selbst Lautsprecher zu bauen , nur zu. Ihr werdet Euch wundern was alles machbar ist.
Gruss Frank
ch
Inventar
#21 erstellt: 02. Dez 2006, 12:32
Ja ich habe die R5 gehört und da hat mir etwas im Bassbereich gefehlt...allerdings habe ich sie bei MM und nicht mit meiner Musik gehört. Die R5 spielt klar und für meinen Geschmack schön analytisch aber das kann meine R6 auch.
Es fehlt mir eigentlich nichts bei der R6, da ich auch noch eine Subunterstützung habe aber ich bin immer auf der Suche nach einer Steigerung in Sachen Auflösung und Räumlichkeit und habe gerade ein interessantes Angebot für eine R2.2 in Kirsche bekommen...

Gruß ch
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 02. Dez 2006, 13:18

I.Q schrieb:
Insofern ist der Gegenwert der L800 schon gerechtfertig, wobei sie mit der 2.2 doch gut mithalten kann.
Für mich bedeutet dieser Vergleich:
Einen tiefreichenden Bass bekommt man nur durch sehr grossem Gehäusevolumen und rechlich Membranfläche.


"Doch gut mithalten" kann die L800 zur Ref.2.2 aber auch nur, wenn Preis/Leistung mit ins Spiel kommt.
Ich meine, die Reference ist nicht drei mal besser als die L800, wie es der Preisunterschied annehmen lassen könnte.

Absolut betrachtet aber ist die Reference schon der deutlich bessere Lautsprecher, und zwar in jeder Hinsicht.
Dabei ist natürlich in erster Linie die Bass-Qualität ("Fundament") zu nennen.
Das Gehäusevolumen der Ref.2.2 und auch deren Membranfläche distanziert die L800 aber auch deutlich!

Dennoch:
Zum Neupreis-Kurs sind die L800 und wohl auch die 711 nach wie vor ein ganz vorzüglicher Tip, auch und besonders in Anbetracht der Konkurrenz in der Preisklasse.
Ist nun wirklich nicht so, daß nun jeder loslaufen und sich eine Reference kaufen muß.

Ansonsten Glückwunsch zu deinen selbstgebauten!
Wirst aber sicher verstehen, daß das nun auch nicht jedermanns Sache ist, oder?





ch schrieb:
...und habe gerade ein interessantes Angebot für eine R2.2 in Kirsche bekommen...


Eine Ref.2.2 in kirsche?
Bist du sicher?

Ansonsten, wenn mir dieser kleine Rat erlaubt ist:
Umstieg von Ref.6/6.2 auf Ref.2/2.2 nur, wenn deine Raumgrösse das auch zulässt!
Im Gegenteil:
Einen Klanggewinn durch die Ref.2.2 gegenüber deinen Ref.6 kann ich mir eigentlich nur dann denken, wenn dein Raum für deine Ref.6 bislang eher etwas zu groß war.

Ansonsten würde ich mir da jetzt nicht zuviel erwarten.
Aber manchmal hat man ja auch nur mal "Lust auf was Neues"...

I.Q
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 02. Dez 2006, 13:27
Hi stereo-leo

Frag mal meine Frau, die hätte mich fast gehängt als ich die Karat abgegeben habe und die riesigen Trümmer Einzug gehalten haben. Die Ref. muss ich aber noch undedingt hören. Die Vento Ref. 1 habe ich auch schon lauschen dürfen. Klanglich gut aber für den Preis nicht herausragend. Möchte aber auch nicht behaupten das meine Lautsprecher in diesem Raum besser wären ! Verarbeitung war auch nicht umwerfend.
Gruss Frank
ch
Inventar
#24 erstellt: 02. Dez 2006, 13:29
"Lust auf was Neues"...Du sagst es...aber da mein Raum geade mal gut 20qm hat habe ich da etwas Sorgen mit den Monstern, ansonsten hätte ich schon zugeschlagen. Es soll sich um ein Kirscheunikat handeln, welches für die Cantonausstellung diente und noch nicht gespielt wurde...das macht die Sache noch interessanter...
...wenn ich wüsste, dass ich die Teile bei Nichtgefallen wieder für den gleichen Preis verkaufen könnte würde ich sie testen aber so??!!
Dualese
Inventar
#25 erstellt: 02. Dez 2006, 14:49

ch schrieb:
Hat hier mal jemand die R6.2 gegen die R2.2 oder die R6 gegen die R6.2 gehört?

stereo-leo schrieb:
Fürchte also, deine Frage wird auch hier unbeantwortet bleiben (ansonsten würde mich das natürlich auch interessieren).


Hallo CANTONESEN ... dem "Defizit" kann (vielleicht) abgeholfen werden

Ich hatte am vergangenen Montag mit 2 Hobby-Freunden (2 aufsteigewillige Karat M90 DC Besitzer... ein evtl. Neu-CANTONESE...) eine absolut tolle Hör-Session bei "meinem" Händler HiFi Schluderbacher in Willich, besonders der o.a. Vergleich war dafür vorgeplant !

Wir hatten noch ganz frische Eindrücke vom Samstag auf der WOH in Neuss im Ohr und hatten dort gemeinsam gehört, was z.B. eine Quadral AURUM VULKAN, eine Isophon Cassiano, oder ´ne KEF Reference 205 an passenden Komponenten geradezu "atemberaubendes" abliefern können !

Diese Leistungs- und Preisklasse allerdings für uns alle Drei unerfüllbar, neben einer neuen Kette zum angemessenen "Befeuern" braucht Man(n) dafür schließlich auch noch ausreichend Raum und ein entsprechender Umzug oder Häus´le bauen sitzt nicht drin

Ziel des Vergleiches war deshalb u.a. bei einem möglichen Aufstieg nicht gleich wieder die ganze Kette tauschen zu müssen, sondern zukünftiger Betrieb möglichst weiterhin an einem guten Mid-End-AMP wie z.B. dem NAD C 372... die 1. Testkette war deshalb NAD C 372 / NAD C 542... und beim Schlußvergleich mit den "Referenzboxen" als 2. Testkette Musical Fidelity Vollverstärker & CD-Player / A5-Serie !

ALSO... unsere "fest geplanten" Kandidatinnen :

CANTON Karat M90 DC
CANTON Karat L800 DC
CANTON Karat Reference 6
CANTON Karat Reference 6.2

...dazu gesellten sich nach kurzer gemeinsamer Hör-(Vor)Auswahl :

HECO Celan 700
CANTON Vento 809
FOCAL Chorus 826 V

...und als "Referenzen" für den Schlußvergleich im II. (High-End) Hörstudio :

KEF Reference 203
KEF Reference 205
DYNAUDIO Contour S5.4

AUSGESCHIEDEN an 1. Testkette NAD :

...Vento 809 mit hervorragendem ausgeglichenen Grundcharakter, aber eher "zu üppig" und auch etwas unpräzise
...Celan 700 zwar fein & kräftig, aber "zu distanziert" mit einem "Loch" in der(n) Mitte(n)

Unsere M90 DC hielt sich ziemlich wacker in bekannt brillianter und etwas vordergründiger Art, was wir aber alle Drei vom Hörgeschmack durchaus mögen, allerdings zeigte sich bei extremeren Pegeln auch das ebenso bekannte plötzliche "Wegbrechen"... so laut kann(darf) allerdings nur Einer von uns Dreien in seiner häuslichen Heimat-Umgebung hören

Die FOCAL Chorus 826 V legte eine absolut überzeugende Vorstellung hin, Harmonie in Höhen-Mitten-Bässen, wunderbar offener Klang mit einer Super-Abbildung in Breite & Tiefe... meine persönliche Gewinnerin in Phase I wegen der Baugröße !

"Wirkliche" Siegerin hier allerdings die Karat L800 DC mit allen Eigenschaften wie die FOCAL, aber mit nochmals höheren Dynamikreserven und mehr "Farbe & Wärme" im Klang, die L800 ist einfach eine zwar bautechnisch "Eckige", aber ansonsten einfach eine absolut "Runde" Sache... wegen der Tiefe halt außerhalb meines Stellmaßes

Und die Karat Reference(n)...

LEIDER... Beide am NAD C 372 völlig inakzeptabel, weil technisch-leblos-distanziert klingend, wobei die ältere Reference 6 noch die Bessere war

Hier wurde ja bereits "spekuliert" über Gründe für den Modell-Rückzug... wir hatten übereinstimmend den Eindruck, daß die immer größere Investition von CANTON in die "Technik" zumindestens die "kleine" Reference auch sehr in diese Klangnische geschoben hat, einhergehend mit erhöhten Hardwareanforderungen an die Kette.

ALSO WEITER ZUM SCHLUSSVERGLEICH ins High-End Studio an 2. Testkette Musical Fidelity :

"Da" machten die beiden "kleinen" CANTON Karat Reference 6 & 6.2 schon eine ganz andere Figur und es stellte sich der geliebte L800-Sound ein, sogar mit einem deutlichen Tick mehr Präzision im Grenzbereich und sehr entspannter (relaxter) Spielweise... die 6.2 etwas "vornehmer"... die Reference 6 etwas "anspringender"... für uns Drei Siegerin die "alte" Reference 6 !

ABER... irgendwie fehlte die vorher bei der L800 empfundene "Farbe & Wärme" auch hier an der bedeutend potenteren Musical-Fidelity A5-Kette

Daß die im Verhältnis riesengroße DYNAUDIO Contour S5.4 das evtl. besser können "müsste" hatten wir uns gedacht und das tat sie dann auch ziemlich überzeugend.

DIE ÜBERRASCHUNG des Tages... waren dann allerdings die KEF Reference 205 und mit leichten Abstrichen auch die KEF Reference 203... vorher vermisste "Farbe & Wärme" bei ausgezeichneter Präzision und eine sehr ansteckende Spielfreude mit dem berühmten "Fuß-Wipp-Faktor"... für uns Drei die eindeutigen Test-Siegerinnen !

MEIN PERSÖNLICHES FAZIT :

Die größte Falle bei all dem besteht darin, daß außer der neuen FOACAL Chorus 826 V alle Sieger-Typen preisreduzierte Auslaufmodelle sind, egal ob CANTON oder KEF... trotz meiner Begeisterung hat keine davon für mich zum Normalpreis ein akzeptables Preis-Leistungsverhältnis, WENN... dann nur die Karat L800 DC als Ausnahme.

Für mein Geschmacks-Raster mit natürlich-neutraler-feiner Spielweise ohne Bass-Gewalt und guter Abbildung auch bei kleineren Raumverhältnissen, verbleibt da eher meine alte Liebe die KEF XQ5... natürlich von meiner "eigentlichen" Lieblingsmarke Quadral die AURUM 970 und die mit Spannung erwartete neue MONTAN VII !

Interessante Kandidatinnen sind die Audiodata Jolie, Ascendo C 7 und Sonics Aguilla... aber nunmal auch alles Boxen der 4000,- EUR Klasse, auch die neue DALI Mentor werde ich mir mal im Vergleich anhören.

Der Spagat mit dem Preis-Leistungsverhältnis ist eine schwierige Nummer, gleich gefälliges für deutlich weniger Geld bzw. für´s gleiche Geld deutlich hochwertigeres bekommen möchte jeder, nur ist das selten machbar

ALSO... heisst es Wünsche & Möglichkeiten auf einen Nenner zu bringen, wobei ich aber zumindestens soweit bin, daß meine traumhaft schönen & schnuckeligen Karat M90 DC in Kirsche, wohl kurzfristig im Bereich Suche / Biete landen werden... SORRY

Disclaimer : Ich erhebe auf meine und die gemeinsamen obigen Eindrücke & Erkenntnisse
weder einen Anspruch auf wissenschaftliche Korrektheit...
noch einen Anspruch auf Reproduzierbarkeit...
noch einen Anspruch auf Vollständigkeit...
und natürlich mag ein anderes "Trio-Infernal" zu ganz anderen Ergebnissen kommen, das ist doch schließlich (fast) das Schönste an unserem Hobby

Grüße vom flachen Niederrhein
an alle CANTONESEN
Dualese


[Beitrag von Dualese am 02. Dez 2006, 15:14 bearbeitet]
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 02. Dez 2006, 16:18
@ Dualese:

Danke für den schönen Hörbericht, sehr interessant!

Schade, daß ihr euch die Reference 2.2 nicht angetan habt, wo euch doch die L800 so gut gefallen hat (zurecht, wie ich weiß... )

Ich habe die Ref.6/6.2 nie gehört, glaube aber gern, daß die Unterschiede da eher gering sind.

"Technisch" klingen meine Ref.2.2 nun wirklich nicht, aber deine Erfahrung mit unterschiedlicher "Performance" an unterschiedlicher Elektronik erscheint mir zunehmend plausibel.
Ich habe jedenfalls mehr und mehr den Eindruck, als wollten die Ref.2.2 mit meinem dicken Technics nicht recht harmonieren, so wie es die L800 taten.

Da trifft es sich ja gut, daß diesbezüglich auch bald Veränderungen ins Haus stehen...
ch
Inventar
#27 erstellt: 02. Dez 2006, 17:12
Sehr schön, ich danke auch für den Bericht, der mir ein Hin und Her zwischen R6 und 6.2 erspart (das habe ich mir aber schon gedacht).
Wenn jetzt noch ein Bericht der kleinen gegen die große Reference folgt

Gruß ch
klaus_moers
Inventar
#28 erstellt: 02. Dez 2006, 17:49
Der Hörbericht von Dualese liest sich wirklich interessant. Wobei man sicherlich anmerken müßte, dass die aktuelle L800 nicht mehr in der "Originalbestückung" vertreten ist, wenn ich mich nicht täusche. So zumindest die Angaben einiger Forumsmitglieder.

Den geschilderten Eindruck der Chorus kann ich nur bestätigen, mir ging es ähnlich. Guter Lautsprecher.

Die perfekte Abrundung wäre aus meiner Sicht mal ein Direktvergleich L800 mit der Aurum 970 gewesen. Zwei absolute Platzhirsche in der Preisklasse um 2000 Euro.

Und die M90 behält keiner lange. Das habe ich bereits im Canton-Thread schon feststellen können. Mögen die Gründe auch noch so verschieden sein...
Frankman_koeln
Inventar
#29 erstellt: 02. Dez 2006, 18:16
sehr schöner bericht, dualese.
muß halt wie klaus anmerken dass die von euch gehörte L800 nicht mehr die "originale" L800 ist sondern eher ne 711 !

als ich das bei schluderb. vor etwa 3 wochen gesehen habe war für mich der hörtermin schon wieder uninteressant.
dazu noch die stimmung und der geschlossene schluderb.-thread, da hab ich es dann lieber vorgezogen zu arbeiten ....

aber sehr interessant endlich mal etwas von dem hörtreffen zu lesen
Czes
Neuling
#30 erstellt: 04. Dez 2006, 15:38
Bei meiner Reference 2.2 verwende ich einen Marantz PM-11

Diese Kombi ist grosartig.

Damals habe ich mit verschiedenen amplifier verglichen, aber der PM-11 bringt deutlich schonere bas als manche Konkurrenten.

auch habe ich damals ein direkter vergleich mit der neuen Vento reference 5. gemacht.

Die Karat ref 2.2. war wirklich eine Welt besser. Obwohl die Vento Ref 5 sicher gut klang, war die Karat 2.2. viel raumlicher und uberweldigender.

Grus
Czes
Neuling
#31 erstellt: 04. Dez 2006, 15:43

stereo-leo schrieb:

Bastler2003 schrieb:

stereo-leo schrieb:

Czes schrieb:
Hallo,

Ich habe mitte dieses Jahres auch die Reference 2.2 gekauft. Bin wahnsinnig glucklich damit. Sound ist einfach genial!
Stimmt es das Canton die 2.2 nicht mehr verkauft??? Und Sie war so neu?

Gr.,

Czeslaw


Hallo!

Ja, es stimmt, Canton hat die Produktion der gesamten Karat Reference-Serie eingestellt, also auch der Reference 6.2.
Offizielle Begründung: Man wolle sich auf die Einführung der Vento Reference-Serie konzentrieren.

Da bleibt aber noch Raum für Spekulationen...

Egal, wunderbare Lautsprecher!

:prost


Hallo!

Ich habe gehört, dass die Nachfrage für die Karat Referenzserie nicht so stark war.
Als dann die Vento Referenzserie kam, ist der "Markt" komplett weggebrochen.

Grüße!


Das darf man wohl so annehmen.

Ein Verkaufschlager war die Reference 2.2 wohl nicht.
Da könnte auch eine Phantasie-UVP von 10.000 Euro eine Rolle gespielt haben.

Erstaunlich aber, daß Canton die Karats überhaupt kein bißchen beworben hat. Keine "Tests", keine Zeitschriftenwerbung, kein garnix.
Und das ist umso erstaunlicher, als doch einige Mittel in die Entwicklung dieses Lautsprechers geflossen sein dürften.
Verglichen mit ihrer Vorgängerin war die 2.2 ein fast völlig neu entwickelter Lautsprecher, das war bestimmt nicht billig.

Hier mal zwei Zeichnungen zu den konstruktionsbedingten Unterschieden der Karat References.

Reference 2 :



Reference 2.2 :



Da bleibt an Gemeinsamkeiten eigentlich nur das äussere Gehäuse sowie die Mittel- und Tieftöner.

:)



Ich habe meine Karat Reference 2.2. fur 4750 euro gekauft; zu dem Preis glaube ich nicht das es viele andere Lautsprecher gibt die mitmachen. Die Vento reference 5 kam auf jeden Fall nicht dran.
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 04. Dez 2006, 18:07
Hallo Czes,

wenn du deine Karats schon vor einem halben Jahr für 4750 Euro bekommen hast, dann war das aber ein sehr guter Preis.
Die dürften normalerweise kaum für weniger als ca 6500 verkauft worden sein-
oder eben auch nicht verkauft worden sein, und das war vielleicht das Problem.
Es ist ja doch auffallend, daß kaum ein Händler die Ref.2.2 überhaupt vorrätig zu haben scheint, auch so etwas hat ja Gründe.

Ich persönlich finde die Entscheidung, die Produktion der Karat-Reference-Serie einzustellen ja reichlich unsinnig, aber ich kenne halt auch nicht die Canton-Bilanzen.

Vergleiche mit der Vento-Ref.5 finde ich immer nicht ganz fair, denn die hat eine UVP von 5000 Euro, verglichen mit der allerdings recht phantasievollen UVP von 10000 Euro bei den Karats. Ich weiß nicht, für welchen Preis die Ventos tatsächlich verkauft werden, aber mehr als ca 3500 würde ich für die eigentlich nicht ausgeben wollen.

Dann ist da auch noch das sehr unterschiedliche Gehäusevolumen, da wirkt die Vento ja geradezu schmächtig.
Also da wäre eigentlich nur ein Vergleich mit der Ref.6.2 zulässig, die ja auch eher bei Räumen von ca 20qm Sinn macht- wie die Vento Ref.5.

Ich habe die Ref.5 nur einmal ganz kurz bei Saturn oder Media-Markt gehört, als "probehören" kann man das sicher nicht bezeichnen.
Da lief ein subwoofer mit, und das fand ich schon fast ein wenig peinlich.
Ich weiß nicht, ob die Vento das nötig hat.
Falls ja käme sie mir nicht ins Haus.

Die Karat Ref.2.2 müßte sich schon einem Vergleich mit der Vento Ref.1 stellen, das wäre interessant.
Vielleicht hat man bei Canton diesen Vergleich ja auch gescheut, aber das ist reine Spekulation.
Ich selbst habe die große Vento noch nicht gehört.

Esche
Inventar
#33 erstellt: 04. Dez 2006, 18:31
alle hier genannten ls sollten nicht unter 30 qm eingesetzt werden, da alle cantonstandboxen frei stehen müssen, also min 1,5 m. fern jeder wand.

wie viel platz hast du eigentlich ?

gr
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 04. Dez 2006, 18:56

Esche schrieb:
alle hier genannten ls sollten nicht unter 30 qm eingesetzt werden, da alle cantonstandboxen frei stehen müssen, also min 1,5 m. fern jeder wand.


Du neigst ein wenig zu pauschalen Aussagen, nicht wahr? Fällt mir jedenfalls in einer ganzen Reihe von Threads auf.

Also "min 1,5 m fern jeder Wand" deckt sich nun überhaupt nicht mit meinen Erfahrungen mit den L800, die mit ca 50 cm zur Rückwand und ca 60cm zu den Seiten ganz vorzüglich standen.
Die Ref.2.2 braucht da allerdings mehr Abstand, wie ich ja schon ein paar posts weiter oben ausgeführt habe. Wie viel Abstand es letztlich mal sein werden, das ist noch weiterhin in der Erprobung. Ich richte mich da gern nach meinem Gehör, und nicht nach irgendwelchen pauschalen Maßen.

Aber du sprichst ja von "allen Cantonstandboxen", also auch der Karat 707 oder 709 oder M90, und wie sie alle heissen?
Da wären mir Abstände von "min 1,5 m fern jeder Wand" nun völlig neu, habe ich auch von niemand anderem bislang so gelesen.

Wenn es deine Erfahrungen mit deinen Canton-Boxen sind, dann habe ich damit auch kein Problem.
Genauso wie auch jeder selbst entscheiden darf, in welchen Raum er welche Box stellt.
Ich persönlich aber würde mir vielleicht nun keine Ref.6 oder eine vergleichbare M90 in einen Raum mit über 30qm stellen.
Aber käme vielleicht auf den Raum an.


wie viel platz hast du eigentlich ?


Ca. 45 qm, akustisch auch nicht ganz unproblematisch.
Aber es kommt nicht nur auf die reine Grösse, sondern auch auf die Raumarchitektur an, wie man letztlich seine ls stellen kann.
Selbst wenn ein Raum (wie bei mir) relativ quadratisch ist, so können doch Dachschrägen, Stützbalken etc die Aufstellungsmöglichkeiten einschränken.
Die Ref.2.2 sind da schon recht fordernd, nicht zuletzt auch durch ihre rein physische Präsenz.
Und ja, sie brauchen Luft.

Esche
Inventar
#35 erstellt: 04. Dez 2006, 19:13
was war pauschal, ich schrieb die hier genannten

ich halte mich eigentlich stets an fakten, klär mich auf

dazu gehörten wie ich lesen kann hauptsächlich die ref. serien. diese sollte man nicht auf 20 qm stellen. (meine das gelesen zu haben)

ich habe etwas erfahrung mit ls aufstellung bzw raumakustik und die läßt mich oft schaudern, vielleicht bist du ja besser drauf.

ich bleibe bei meiner aussage, die oben genannten boxen sollten min. 1,5m fern jeder wand stehen. da sonst eine erhebliche grundtonerhöhung das geringste problemchen ist. außer man kann aktiv entzerren.

sicherlich kann jeder selbst entscheiden, welche ls er sich z.b ins klo stellt

du hast zumindest genügend raum

so meine einschätzung

gr


[Beitrag von Esche am 04. Dez 2006, 19:14 bearbeitet]
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 04. Dez 2006, 20:13

Esche schrieb:
was war pauschal, ich schrieb die hier genannten ;)


Du schriebst: "... da alle Cantonstandboxen frei stehen müssen, also min 1,5m..."(etc).
Aber egal, habe dich dann eben mißverstanden.


ich halte mich eigentlich stets an fakten, klär mich auf


Du hälst dich, wie jeder, an das, was du für "die Fakten" hälst. Dabei gibt es mitunter soviele "Fakten", wie es Beteiligte gibt.
Wenn dann noch missionarischer Eifer und/oder intellektuelle Überheblichkeit ins Spiel kommen, dann kann es mal problematisch werden.
Sich ab und an etwas zurücknehmen kann da helfen, selbstkritische Betrachtungen sowieso.

Derartige Ratschläge beherzige ich selbst mitunter auch zu selten, was mich schon in so manch sinnlose Debatte verwickelt hat. Jaa, das Ego...
Aber was solls, ich suche keinen Streit mit dir, da hätte ich schon anderswo Gelegenheiten gehabt.
Ich lese deine posts eigentlich zumeist recht gern, auch wenn ich dir nicht immer zustimme, und Debatten mich oft einfach nicht reizen.
Nimm es also einfach mit Humor, davon hast du ja nicht wenig.


dazu gehörten wie ich lesen kann hauptsächlich die ref. serien. diese sollte man nicht auf 20 qm stellen. (meine das gelesen zu haben)


Keine Ahnung, kann sein.
Bei den doch vergleichsweise recht schmächtigen Ref.6/6.2 sowie den Ventos 5 und 7 kann ich mir das aber kaum vorstellen.
Aber ich konnte mir schon so manches nicht vorstellen.


ich habe etwas erfahrung mit ls aufstellung bzw raumakustik und die läßt mich oft schaudern, vielleicht bist du ja besser drauf.


Weiß nicht wie du das meinst, aber nein, ich glaube nicht, daß ich da "besser drauf" bin (wo auch immer).
Die Aufstellung meiner Karats bereitet mir doch mehr Kopfzerbrechen als vermutet, da war ich von den L800 wohl etwas verwöhnt.
Na, die habe ich ja noch.
Wenn ich denn irgendwann mit meinen Ref. exakt in der Raummitte angekommen und immer noch nicht zufrieden sein sollte, dann fliegen sie halt raus und die L800 dürfen mal wieder...
(Na, ganz soo arg ist es nun auch nicht )


ich bleibe bei meiner aussage, die oben genannten boxen sollten min. 1,5m fern jeder wand stehen. da sonst eine erhebliche grundtonerhöhung das geringste problemchen ist. außer man kann aktiv entzerren. :)


Das einzige Problem ist zur Zeit ein "etwas zuviel an Bass". Dieses "etwas" aber lässt mich weiterhin hin- und herprobieren, das ist noch "im Fluss".
Ich schliesse ja nicht aus, daß du mit deiner Aussage recht behälst, allerdings wäre das schlecht, da ich die Lautsprecher so nicht stellen kann bzw. auch nicht will.
Dann müssten sie halt wieder gehen.
Aber das warten wir mal ganz in Ruhe ab.

Zudem, da du dich ja nach eigener Aussage nur an "Fakten" hälst, darf ich denn deine Aussage so verstehen, daß du schon Canton-Reference-ls bei dir zuhause herumgerückt hast?
Oder beruhen "die Fakten" in diesem Falle darauf, was du meinst gelesen zu haben?

(Einspruch stattgegeben)


sicherlich kann jeder selbst entscheiden, welche ls er sich z.b ins klo stellt :prost


Aber natürlich...


du hast zumindest genügend raum

so meine einschätzung


Das denke und hoffe ich.
Andernfalls hätte ich mir vielleicht eher die Ref.6.2 geholt, wenn überhaupt.
Aber die brauchen ja nach deiner Meinung genauso viel Platz, obwohl deutlich kleiner.
Ob das nun stimmt oder nicht, das werde ich vermutlich nie erfahren.
Und wenn meine großen mal so stehen, daß ich auch wirklich nix mehr zu mäkeln finde, dann ists mir auch egal...

Esche
Inventar
#37 erstellt: 04. Dez 2006, 20:23
wie sind denn jetzt die aufstellungsparameter, basis, hörabstand, winkelung ?

quadratisch ist natürlich nicht von vorteil

ist es der tiefbass oder sind es "höhere" bassläufe ?

und streiten will ich eh nicht, wollte nur davor warnen ein ref. modell zu nahe an die wand und in zu kleine räume zu sellen.

schön, dass du den klovergleich verstanden hast.


gr
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 04. Dez 2006, 20:49

Esche schrieb:
wie sind denn jetzt die aufstellungsparameter, basis, hörabstand, winkelung ?


Abstand zur Hinterwand ca 60cm, hier werde ich wohl noch etwas zugeben müssen.
Das "etwas zuviel an Bass" betrifft zumeist die "höheren Bässe", hier ist es etwas "dick", wie auch die Höhen etwas klarer sein könnten.
Der Tiefbass ist zumeist in der Magengrube und einfach nur phantastisch, v.a. die Qualität.
Etwas weniger Volumen wäre wohl immer noch gut genug.

Zu den Seiten sind es ebenfalls ca 60cm (bei der rechten Box gut 2m).

Abstand der Boxen ca 3,50m voneinander, leicht Richtung Hörplatz angewinkelt (ca 5-10 Grad, geschätzt).
Ziemlich exaktes Dreieck.
Bässe nach innen, keine massiven Gegenstände im Weg.

Esche
Inventar
#39 erstellt: 04. Dez 2006, 20:55
versuch mal die linke box den halben meter weiter weg von der seitenwand zu stellen, basis damit 3m und richte die hochtöner auf dich, bleib 3,5 m weg.

mach das bitte

vergessen, sitzt du evtl zu tief ?


[Beitrag von Esche am 04. Dez 2006, 21:16 bearbeitet]
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 04. Dez 2006, 21:16
Werde ich in den nächsten Tagen mal ausprobieren.

Sitzhöhe ist ideal, exakt auf Höhe Hoch-/Mitteltöner.
(im Stehen klingt es weniger gut, es sei denn aus grösserer Entfernung).

Nun wird aber sowieso erstmal neu gewürfelt, denn in den nächsten Tagen treffen meine vor zwei Monaten bestellten Röhriche ein.
Bin schon mächtig gespannt, und wenn das dann erstmal alles läuft, dann kann auch wieder gerückt werden.

Ist ja auch nicht so, daß hier größte Unzufriedenheit herrschte. Nur, optimal ist es halt auch noch nicht.

Vielleicht bin ich ja auch nur ein wenig mäkelig, aber ich halte eben auch nicht viel von Klangbeschreibungen in Superlativen. Vielleicht sind andere da eher zufrieden?
Diese Lautsprecher haben mir immerhin schon so manches "wow geil!"-Erlebnis beschert.

Vielleicht gehöre ich aber auch zu den Leuten, die nie zufrieden sind...?

"Der Weg ist das Ziel!"

Czes
Neuling
#41 erstellt: 05. Dez 2006, 12:40

stereo-leo schrieb:

Esche schrieb:
wie sind denn jetzt die aufstellungsparameter, basis, hörabstand, winkelung ?


Abstand zur Hinterwand ca 60cm, hier werde ich wohl noch etwas zugeben müssen.
Das "etwas zuviel an Bass" betrifft zumeist die "höheren Bässe", hier ist es etwas "dick", wie auch die Höhen etwas klarer sein könnten.
Der Tiefbass ist zumeist in der Magengrube und einfach nur phantastisch, v.a. die Qualität.
Etwas weniger Volumen wäre wohl immer noch gut genug.

Zu den Seiten sind es ebenfalls ca 60cm (bei der rechten Box gut 2m).

Abstand der Boxen ca 3,50m voneinander, leicht Richtung Hörplatz angewinkelt (ca 5-10 Grad, geschätzt).
Ziemlich exaktes Dreieck.
Bässe nach innen, keine massiven Gegenstände im Weg.

:)


Hallo,

Meine Aufstellung der Reference 2.2 sieht wie folgt aus:

Zimmer 32 m2

Abstand zu hinterwand ca. 60 cm, zwischen den Boxen 2.70 m
Zu den beiden Seiten ca. 2.5 m frei. Alles symetrisch eingeordnet, mein Raum ist 8x4 m. Abstand zur Ls ist also nicht so gros, aber perfekter 2-Eck.

Ich mus sagen das auch ich viele "wow, sehr geil" Erlebnisse habe, sogar noch jeder Tag. Wohl ist mir aufgefallen das es auch Aufnahmen gibt die nicht "super" aber nur "gut" klingen. Kann noch nicht richtig der Finger darauf legen. Vor allem sehr "vollen" cd's, mit viel bombastischen Instrumenten sind nicht ganz "super". Diese klingen sogar besser in meinem alten Musikraum, der ich noch immer dazu habe mit Altec Lansing 301 Speaker, 19 Jahre alt, aber immer noch sehr, sehr fein.

Gr.,

Czeslaw
Czes
Neuling
#42 erstellt: 05. Dez 2006, 12:51

stereo-leo schrieb:
Hallo Czes,

wenn du deine Karats schon vor einem halben Jahr für 4750 Euro bekommen hast, dann war das aber ein sehr guter Preis.
Die dürften normalerweise kaum für weniger als ca 6500 verkauft worden sein-
oder eben auch nicht verkauft worden sein, und das war vielleicht das Problem.
Es ist ja doch auffallend, daß kaum ein Händler die Ref.2.2 überhaupt vorrätig zu haben scheint, auch so etwas hat ja Gründe.

Ich persönlich finde die Entscheidung, die Produktion der Karat-Reference-Serie einzustellen ja reichlich unsinnig, aber ich kenne halt auch nicht die Canton-Bilanzen.

Vergleiche mit der Vento-Ref.5 finde ich immer nicht ganz fair, denn die hat eine UVP von 5000 Euro, verglichen mit der allerdings recht phantasievollen UVP von 10000 Euro bei den Karats. Ich weiß nicht, für welchen Preis die Ventos tatsächlich verkauft werden, aber mehr als ca 3500 würde ich für die eigentlich nicht ausgeben wollen.

Dann ist da auch noch das sehr unterschiedliche Gehäusevolumen, da wirkt die Vento ja geradezu schmächtig.
Also da wäre eigentlich nur ein Vergleich mit der Ref.6.2 zulässig, die ja auch eher bei Räumen von ca 20qm Sinn macht- wie die Vento Ref.5.

Ich habe die Ref.5 nur einmal ganz kurz bei Saturn oder Media-Markt gehört, als "probehören" kann man das sicher nicht bezeichnen.
Da lief ein subwoofer mit, und das fand ich schon fast ein wenig peinlich.
Ich weiß nicht, ob die Vento das nötig hat.
Falls ja käme sie mir nicht ins Haus.

Die Karat Ref.2.2 müßte sich schon einem Vergleich mit der Vento Ref.1 stellen, das wäre interessant.
Vielleicht hat man bei Canton diesen Vergleich ja auch gescheut, aber das ist reine Spekulation.
Ich selbst habe die große Vento noch nicht gehört.

:prost


Hallo,

Es war sicher ein sehr guter Preis!

http://hifi-schluder...649c283309c900cc9efc

Hier bei hifi Schluderbacher werden die Reference 2.2 immer noch fur diesen Preis angeboten und den Preis habe ich mein Handler in Venlo vorgelegt und spater auch bekommen!!!

Du hast recht das die Vento 5 nicht richtig ehrlich vergleich sind, aber in Beziehung auf die 4750 euro war es doch nicht so ungeschickt. Es war einfach eine moglichkeit damals in Geschaft zusammen mit einer sehr gute, ziemlich alte top speaker (Nahme mus ich mal nachschauen) Dieser speaker was riesig in Umfang, sogar verglichen mit die 2.2.
89 kg pro Speaker!!!

Vergleich der Karat 2.2. mit Vento ref 1 ware interessant, aber in Bezuf auf Preisunterschied nicht wirklich sinvoll.

(Auch Schluderbacher fragt da ungefehr 12.000 euro!)

Gr.,

Czeslaw
speedy146
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 06. Dez 2006, 01:14
klaus_moers schrieb:

Der Hörbericht von Dualese liest sich wirklich interessant. Wobei man sicherlich anmerken müßte, dass die aktuelle L800 nicht mehr in der "Originalbestückung" vertreten ist, wenn ich mich nicht täusche. So zumindest die Angaben einiger Forumsmitglieder.


Frankman_Koeln schrieb:

sehr schöner bericht, dualese.
muß halt wie klaus anmerken dass die von euch gehörte L800 nicht mehr die "originale" L800 ist sondern eher ne 711 !


Hallo,
ist ungefähr bekannt, ab bzw. seit wann die "originale" L800 geändert bzw. zu einer 711 "umfunktioniert" wurde? Bedeutet dies, dass die "neue" L800 den Hochtöner der 711 erhalten und ggf. dadurch nicht mehr ein ganz so harmonisches Klangbild hat? Vielen Dank vorab.

Freundliche Grüße

DLB
Frankman_koeln
Inventar
#44 erstellt: 06. Dez 2006, 16:18

Bedeutet dies, dass die "neue" L800 den Hochtöner der 711 erhalten und ggf. dadurch nicht mehr ein ganz so harmonisches Klangbild hat?


genau so empfinde ich in bezug auf den hochtonbereich ....
Bastler2003
Inventar
#45 erstellt: 06. Dez 2006, 21:22

Frankman_koeln schrieb:

Bedeutet dies, dass die "neue" L800 den Hochtöner der 711 erhalten und ggf. dadurch nicht mehr ein ganz so harmonisches Klangbild hat?


genau so empfinde ich in bezug auf den hochtonbereich ....



Hi!
Ich besitze die 711 und habe auch die L800er (die Alte)schon oft gehört.
Die 711 gefällt mir besser, sie ist meiner Meinung nach das bessere Modell. Löst klarer und feiner auf und klingt fantastisch. Kann eigentlich alles einen kleinen Tick besser.

Hätte ich jedoch die alte L800, würde ich wegen dieser kleinen Unterschieden nicht wechseln.
Wie allerdings diese Zwischenlösung der L800 mit dem Hochtöner der 711 klingt weiß ich nicht.


Grüße
Frankman_koeln
Inventar
#46 erstellt: 07. Dez 2006, 00:11
also ich finde unterschiede zwischen der "neuen" L800 und der 711 sind quasi nicht vorhanden, bei der "alten " L800 gefällt mir gerade der etwas zahmere hochton.
wobei die unterschiede aber auch nicht soooo gravierend sind.

den hochton bei der M90 empfand ich als unangenehm, bei der "neuen" L800 / 711 empfand ich den nicht als störend ....
Bastler2003
Inventar
#47 erstellt: 07. Dez 2006, 05:58

Frankman_koeln schrieb:
also ich finde unterschiede zwischen der "neuen" L800 und der 711 sind quasi nicht vorhanden, bei der "alten " L800 gefällt mir gerade der etwas zahmere hochton.
wobei die unterschiede aber auch nicht soooo gravierend sind.

den hochton bei der M90 empfand ich als unangenehm, bei der "neuen" L800 / 711 empfand ich den nicht als störend ....



Hallo!

Ich finde den Hochton der M90 nicht als unangenehm. Sehr klar, schöne Auflösung usw usw.
Aber sieht sieht man wohl schon unsere unterschiedlichen Hörgewohnheiten
Ich hröe die M90 mit nen Jungson Ja 88D und nem alten Pioneer PlattenlaufwerkPlayer. Vielleicht liegts auch an den beiden.....

Schönen Tag!

P.s: Die 711er laufen über 2 Rotel 980BX.
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 09. Dez 2006, 07:58


Update:

Dem "Himmel" deutlich näher!

Zunächst noch etwas weiter herumgerückt (nicht ganz in der von Esche empfohlenen Weise, da schlecht möglich), aber jetzt mit ca 70cm Abständen zu Hinter- und Seitenwänden doch deutlich besser.

Den entscheidenden "Kick" aber brachte tatsächlich der Verstärker-Wechsel!

Mein bisheriger Amp, der Technics SU-MA10:




Dieser hatte ja zuvor mit meinen Karat L800 ein vorzügliches Gespann gebildet, wollte aber mit den Ref.2.2 irgendwie nicht so recht. Oder umgekehrt.

Damit bestätigt sich für mich auch der Eindruck von Dualeses Eindruck vom Probehören der Ref.6.2:
Die Ref. sind nicht nur zickig in der Aufstellung, sondern auch äusserst wählerisch in der Verstärkung.

Dabei ist der Technics diesbezüglich keineswegs ein "Leichtgewicht", wie dieses Bild vom Innenaufbau nochmal verdeutlichen soll:




Ein Kraftprotz im Dual-Mono-Aufbau, eigentlich "ein Traum von Transistor" -
aber nicht mit den Reference 2.2.

Gestern kamen nun meine Röhriche von ES-Audio.
Die beiden Mono-Endstufen "Transmitter I", mit je 50W:




...und der dazu passende Vorverstärker "Konverter":




Einen ausführlicheren Erfahrungsbericht dazu werde ich nochmal anderenorts verfassen, wenn sie sich richtig eingespielt haben.
Soviel aber jetzt schon:
Phantastisch, ohne Übertreibung!
(Ich neige ja sonst eher zur Zurückhaltung, wie man vielleicht weiß).

Höhen und Mitten endlich völlig klar, ebenso die Bässe, jetzt auch endlich ohne dick aufzutragen, und Basskontrolle? Null Problem!
Feinauflösung, Detailreichtum, Lebendigkeit, alles da.
Traumhaft!
Dabei auch nicht wirklich "Röhren-Sound" (was auch immer das genau sein soll), sondern, wie wohl die meisten besseren Röhren-Amps, dem "Transistor-Sound" garnicht soo unähnlich.

Aber lassen wir das, wie auch immer: es passt!
Da bin ich jetzt tatsächlich leicht euphorisiert
(kriege mich aber auch wieder ein)...

Geht also wunderbar auf lange Winterabende zu:




Ah ja, und da es hier ja eigentlich um Lautsprecher geht, nochmal ein Bild der wirklich schönen Karat.
Zwar noch in einer älteren, wandnäheren Aufstellung, aber dafür schien gerade so schön die Sonne...



Jo, und wenn nun noch irgendwann einmal die immer noch fehlenden Frontabdeckungen von Canton eintreffen sollten, dann wäre eigentlich alles gut...

Esche
Inventar
#49 erstellt: 09. Dez 2006, 11:14
tag,

freut mich wenns jetzt mehr spaß macht.

allerdings stehen die ls immer noch zu parallel (auf den bildern ), ich würde sie noch etwas mehr winkeln.


gr
Dualese
Inventar
#50 erstellt: 09. Dez 2006, 11:51
Hallo @stereo-leo,

erstmal "Glückwunsch" zum erfolgreichen Wechsel und viel Spaß im kalten Winter mit Deinen schnuckelig glühenden Block-Heizkraftwerken

Ich dachte mir die ganze Zeit, daß Du wahrscheinlich ganz schön "Blut & Wasser" geschwitzt hast wegen Deiner mutigen Entscheidung mit dem Tausch, umso schöner daß das Ende jetzt ein glückliches ist

Auch wenn sich unsere Erfahrungen im Endeffekt decken, bin ich dadurch nach wie vor etwas irritiert... habe das in dieser Deutlichkeit selten erlebt
Da ich diese Hörsession mit kleinerer End-Auswahl wiederholen werde... verdammt, beim Hören werden immer Wünsche wach... gehe ich der Sache nochmal auf den Grund !?

Andererseits sieht Man(n) daran wieder mal, das einzelne Glieder in der Kette (je nach Kombination) eben doch "klingen" können und wie wichtig die Sache mit der "durchgängigen Kette" doch ist, in der man möglichst an jeder Stelle evtl. Schwachstellen ausräumt

Natürlich gilt das ebenso für Aufstellung & Raum, wenn dabei ein auf dem Gebiet erfahrener Spezi wie @esche gleich praxisnahe Tipps gibt, ist Man(n) auch eher am Ziel
Insofern scheint ja alles in Butter

Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 10. Dez 2006, 12:41
Hallo Dualese,

ja, "heizen" tun die beiden Röhriche durchaus...
(aber völlig unproblematisch).

An weiteren Hörerfahrungen mit Ref-ls bin ich natürlich weiterhin interessiert, insbesondere mit unterschiedlicher Elektronik.

Ob bei mir nun "alles in Butter" ist, das gilt es abzuwarten.
Was ich in meiner Begeisterung gestern nicht ganz bedacht habe ist der Umstand, daß auch und gerade Röhriche erst einmal eingespielt werden wollen, und gerade Röhren verblüffen dabei mitunter mit unerwarteten und teilweise extremen Klangbildern, ehe sich dann im Verlauf alles normalisiert und einpegelt.

Wer weiß, vielleicht nähern die Röhriche sich ja im weiteren Verlauf dem Technics an (womit dieser dann freizusprechen wäre), und das ganze geht wieder von vorne los?

Ich finde es jedenfalls momentan noch ganz beruhigend, daß ich meine L800 immer noch hier habe. Womit auch klar ist, welche Optionen für mich auch weiterhin bestehen, falls die Reference 2.2 sich wieder als "therapieresistente Bassmonster" aufführen wollten.

Ich werde mich hier jetzt jedenfalls erst einmal eine Weile zurückhalten mit weiteren Kommentaren und stattdessen beobachten (lauschen), wie sich die Dinge weiter entwickeln.

Ist doch aber schön, daß unser Hobby immer auch ein klein wenig interessant bleibt.
Sonst wäre man ja eines Tages tatsächlich mal mit allem zufrieden, und Langeweile machte sich breit...

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