Velodyne's SMS-1 Raummessystem für Subwoofer

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m00hk00h
Inventar
#1 erstellt: 02. Jun 2007, 19:44
Hallo!

Bin heute nichtsahnen zu meinen Hifi-Händer, weil ich nur die Garantiekarte meiner zurückgegeben Lautsprecher abgeben wollte und bin mit einem Velodyne SMS-1 wieder nach Hause gegangen.

Das Thema waren meine fiesen Raumresonanzen und -moden, die mir den Betrieb meines AW-880 von Nubert bisher absolut verboten haben. Auch meine Dynaudio Focus 140 litten an diversen Ups und Downs im Bass, vor allem 80Hz wurden arg übertrieben, 100Hz dafür viel zu leise.
Der Subwoofer dröhnte um 30Hz extrem, +-45Hz waren direkt mal komplett verschluckt und die 80Hz waren nach wie vor unerträglich.

Hier kommt das SMS-1 ins Spiel, ein digitaler, parametrischer EQ für Subwoofer, der die Anpassung an jeden Raum ermöglichen soll. Dazu wird der Bassfrequenzgang online am Hörplatz mit Hilfe eines Mikrofones gemessen.

Im Lieferumfang ist alles was man braucht, Netzteil, das SMS-1, das Mikrofon mit Tischständer und Stativadapter, sowie diverse Kabellage für den Anschluss an den Verstärker und den Vernseher. Alle Kabel sind auch für große Räume ausreichend dimensioniert.

Nachdem das SMS-1 also aufgebaut und angeschlossen war, was schon nicht einfach war, konnte es losgehen. Ich hab eine Rotel-Verstärkerkombi aus Vor- und Endstufe und es war nicht einfach rauszufinden, was jezt wo wie ran muss. Gibt ja viele Möglichkeiten...
Am Ende hab ich mich dazu entschieden, die Dynaudios fest mit 6dB/Oktave ab 80Hz abzukoppeln. Hatte das früher auch schon immer so, hat mir auch gut gefallen. Nur übernahm das bisher der Nubert. Lezterer hängt nun an einem der drei LFE-Ausgänge des SMS-1.

Die Anleitung sollte vor Inbetriebnahme einmal studiert worden sein, um grundsätzlkich zu wissen, worum es geht.
Bei der Einstellung sollte sie auch dabei sein, geht es doch am schnellsten und einfachsten, wenn man der step-bei-step Anleitung zur Einstellung folgt.

In der Anleitung wird immer wieder erwähnt, wie wichtig auch die Positionierung des Woofers im Raum ist. Denn wenn sich Frequenzen im Raum auslöschen, kann das kein EQ gerade biegen (logisch). Auch wird immer wieder darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, einfach mal "rumzuprobieren", um ein gutes Ergebnis zu bekommen.

Und genau das hab ich gemacht!
Meine Anlage steht nun 20cm weiter von der Wand weg (nun ziemlich genau 90cm), mein Hörplatz ist auch noch mal etwas in den Raum gerückt.
Damit war der gemessere Frequenzgang schon ziemlich annehmbar, lediglich der fiese Peak bei 80Hz ist noch da und der Hörplatz steht nun in den 45Hz, die vorher verschwunden waren, nun aber arg dröhnen.
Ich hab also die Rahmenbedingungen wie Hoch- und Tiefpässe und deren Flankensteilheit eingestellt und dann das autosetup gestartet, bei dem 25mal das Sweep durchläuf und nach jedem Durchlauf der EQ angepasst wird...was dann auch völlig versagte.
Warum? Der 80Hz-Peak kommt von den Satelliten, die vom EQ nicht beeinflusst werden können.
Mist!
Also die "erste goldene Regel" der Anleitung befolgt und "rumprobiert". Jede Änderung der Einstellung lässt sich sofort am Bildschirm verfolgen, da der neue Graph einfach den alten ersezt und so änderungen gut nachzuvollziehen sind.
Allerdings habe ich nicht "blind" rumprobiert (hey, ich bin Physiker :P) sondern ein wenig Köpfchen benuzt.
Der Tiefpass des Woofers wurde von 80 auf 120Hz erhöht, um die 100Hz-Senke mittels EQ ausgleichen zu können.
Der krasseste Effekt war allerdings die Drehung der Phase um 180° (besser gesagt: Änderung der Polariät).
Nun war ich in der Lage, den 80Hz-Peak mittels auslöschung zu vernichten. Dazu wurde der parametrische EQ mit recht großem "Q"-Wert (der bestimmt die "Bandbreite" des Filters) auf 80Hz gestellt und von -13dB so lang lansam erhöht, bis das Ergebnis vom Frequenzgang her zum Rest passte, der auch manuell mittels des parametrischen EQs bearbeitet wurde (die dröhnenden 45Hz abgesenkt, 25Hz leicht angehoben, geringe Welligketeiten im restlichen Verlauf entstört).
Das Ergenis ist nun ein von 23 bis 200Hz sehr ausgewogener, leicht ansteigender Bassfrequenzgang ohne große "Löcher" oder Überhöhungen.

Da aber alle Theorie grau ist: wie klingt's nun?
Ausgezeichnet! Hab den Nubert schon lange nicht mehr so sauber aufspielen hören. Alles da, nichts verschmiert, kein Dröhnen oder "nachfedern" im Klang. Ausgezeichnet!
Endlich können auch wieder Sean Paul, Nina Sky und Outkast gehört werden. Denn der Tiefbass gehört zur Musik und ohne ist auch doof.
Hatte auch erst Angst, dass die Übernahmefrequenz von 120Hz zu hoch sein würde, dass der Woofer ortenbar wird. Da er aber zwischen den Satelliten steht, ist das bei mir nicht der Fall. Glück gehabt!

Der ganze Vorgäng hat etwa 3 Stunden gedauert, das war es aber in jedem Fall wert! Ich bin jedenfalls von der Technik überzeugt und fühlte mich daher animiert, hier mal ein paar Worte darüber zu verlieren.
Werde ich das System kaufen (ca. 1000€)? Nein! Warum? Wenn es mit meinem "billigen" Nubert so gut klingt, was geht dann erst mit einem Velodyne DD, der die selben EQ-Fähigkeiten besizt, aber als geschlossener und servokontrollierter noch viel sauberer spielen kann?
Genau davon werde ich mich demnächst überzeugen und wenns gefällt, steht ein DD12 (man will sich ja vom Membrandurchmesser nicht verschlechtern ;)) ganz oben auf der Liste.

Danke, Velodyne! Endlich sind auch Problemräume (wie meiner, 21m², 3,2m hoch und mitschwingender Holzfußboden) kein Thema mehr. Zumindest für mich.

m00h
tcherbla
Inventar
#2 erstellt: 04. Jun 2007, 17:17
Hallo,
Ich habe den DD 12.Und es ist so,wie Du es beschreibst.Was nützt der dickste Sub,wenn er unkontrollierbar ist.Welchen Quantensprung in der Wiedergabe man erreichen kann,weiß man erst,wenn man diese 3 Stunden mit dem Einmessprogramm verbracht hat.Wenn man bedenkt,was für Netzleisten,Kabel und sonstiges Zeug investiert wird,und man wohlwollend vielleicht 2% Klanggewinn erzielt.
Aber ich hatte zum Schluss gelesen,dass Du gewerbl.Teilnehmer bist.Lassen wir uns also nicht über das hochpreisige Zubehör aus,es ist ja Dein Geschäft.
Gruß
tcherbla
m00hk00h
Inventar
#3 erstellt: 04. Jun 2007, 17:36

tcherbla schrieb:
Aber ich hatte zum Schluss gelesen,dass Du gewerbl.Teilnehmer bist.Lassen wir uns also nicht über das hochpreisige Zubehör aus,es ist ja Dein Geschäft.


Hi, ich importiere Kopfhörer und kooperiere mit einem singapurianschen Webshop, mit all dem ganzen "Woodookram" sowie dem von mir beschrieben Subwoofermesssystem habe ich nichts am Hut (nur falls jemand auf die Idee kommt).

Leider ist ein DD12 doch eine sehr geldbeutelstrapazierende Investition, daher denke ich ernsthaft drüber nach, als Zwischenlösung das SMS-1 zu behalten und es später für den DD in Zahlung zu geben.

Mein Eindruck nach einem musikalischen Wochenende:
Hier und da habe ich in den Frequenzbändern noch einzelne Anpassungen vorgenommen und auf den Preset gespeichert.
Gerade beim sehr leise hören ist eine leichte Tiefbassanhebung für mich doch sehr angenehm, ebenso habe ich für höhere Lautstärken ein Profil mit etwas weniger Oberbass um die 100Hz, weil die Dynaudios da schon nicht wenig liefern und z.B. Jazz mir da zu viel Körper bekam.

Hatte die Presetfunktion vorher für mehr oder weniger als "Gimmick" empfunden, aber wenn man die Möglichkeit hat - warum nicht nutzen?

Werde morgen meinen Händler anrufen und um eine Fristverlängerung bitten, um noch etwas bedenkzeit zu bekommen.

m00h


[Beitrag von m00hk00h am 04. Jun 2007, 17:36 bearbeitet]
tcherbla
Inventar
#4 erstellt: 04. Jun 2007, 17:55
Entschuldigung,
das nächste Mal werde ich das Profil vorher lesen,ehe ich ich auf "Antwort senden" drücke.
Die Preset`s nutze ich auch um direkte Vergleiche anzustellen.Linear bei mir vollmundig,warm und leider bei manchen Aufnahmen mit etwas zuviel Körper.Nicht immer ist linear das Ideal.Die Aufnahmen sind auch extrem unterschiedlich abgemischt.Deshalb habe ich mir auch eine etwas schlankere Abstimmung abgespeichert (-2dB bei den oberen Basslagen)Die Stimmen werden dann zwar etwas kühler,aber man hat keine Probleme bei ausklingenden Klavieranschlägen z.B.
Die Gegenkopplung kann ich einstellen.Auch da sehr interessant,wie der DD12 sich ohne Gegenkopplung verhält.
Gruß
tcherbla
Jazzy
Inventar
#5 erstellt: 12. Jun 2007, 21:41
Hi!
Von Omnes-Audio gibt es übrigens eine Subweiche mit immerhin 3Para-EQs für 250,-Euro.Für alle,die nicht soviel Geld haben.Messmikro braucht man ja nicht unbedingt,da man mit einer Test-CD die Moden auch so hört.Ich habe das Problem einigermaßen mit Absorbern und der Aufstellung hingekriegt.Vielleicht hole ich mir aber auch wenigstens die günstige Weiche von Omnes-Audio zur Perfektion(bei mir noch Reste bei 36 und 72Hz).
acsot
Stammgast
#6 erstellt: 20. Aug 2008, 19:27
Hallo, zusammen,

bin seit heute Besitzer eines VELODYNE SMS-1.

Leider ist mir die Verkabelung nicht ganz klar.

Bis jetzt wurde der Sub so angschlossen:

Vorverstärker an Endstufe, vor der Endstufe mit Y-Stecker das Signal geteilt und per Cinchkabel zum Sub.

Dieser Strang müßte ja jetzt in den INPUT vom SMS-1 (in der deutschen Anleitung Nr. 17 INPUT LFE)

Welchen der Ausgänge benutzt man denn nun, wenn die Lautsprecher voll mit durch laufen sollen. Eine Beantwortung würe mich freuen.

Gruß aus Husum
Armin2
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 04. Sep 2008, 14:33
Acsot,
erst mal Glückwunsch zu Deinem SMS-1.
Wenn Du den SMS-1 zwischen Vorund Enstufe einschleifen willst, brauchst Du keinen Y-Adapter.
Wen Du dann auch den SMS-1 paralell laufen lassen willst gehst Du bitte an THRU. Dieser Ausgang schleift das Signal 1:1 durch.
Über den mit Output bezeichneten Ausgang bit es halt einen Filter bei 80Hz mit 6dB.
Würdre ich trotzdem mal austesten,kann (muss nicht) der Anlage noch mal auf die Sprünge helfen.

Viel Spass beim Testen halt uns updated.

Gruß
Armin
Olaf_Gehrmann
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 31. Okt 2008, 18:57
Zwar habe ich diese Frage parallel im Forum erstellt. Sie scheint mir aber hier angebrachter zu sein:

Nun stehe ich kurz vor der Kaufentscheidung für ein SMS-1 System + Subwoofer. Vom Prinzip her möchte ich den SMS-1 zwischen meinen hochwertigen (Stereo!) Vorverstärker und der Endstufe einschleifen und dabei die HOCHPASSFILTERUNG nutzen, um die Hauptlautsprecher (Dynaudio Confidence 5)zu entlasten.

Wie ist die Hochpassfilterung realisiert?
Der Vorverstärker liefert sein bestes Signal, welches dann durch weitere, eventuell klanglich verschlechternde Verstärkerstufen des SMS-1 laufen muß, um seine 80Hz/6db Filterung zu erfahren??
Es ist nicht anzunehmen, dass der SMS-1, sofern die Filterung über analoge Verstärkerstufen (Eingangspuffer -> Filterungschaltung -> Ausgangstufe) realisiert ist, das gleiche hohe ‚Klangpotential’ besitzt, wie ein hochklassiger Vorverstärker!
Ist aber die Filterung (theoretisch) passiv realisiert, spräche nichts gegen das Einschleifen in eine hochwertige Kette (in diesem Fall wäre aber bei einer Eingangsimpedanz von 22kOhm der Ausgangswiderstand ebenfalls 22kOhm oder höher, was ein Treiben der Endstufe fast unmöglich machen würde).

Wie ist es im Detail um die Hochpassfilterung bestellt und ist der SMS-1 für das Einschleifen zwischen hochwertige Vor/Endstufen geeignet und gedacht? Gibt es praktische Hörerfahrungen darüber? Mit welcher Klangverschlechterung für die Hauptlautsprecher ist zu rechnen ?

Zur Info: Die Dynaudio C5 liefern einen echten Tiefbass bis ca. 30Hz bis mittlere Pegel, aber nichts mehr darunter... deswegen die HOCHPASSFILTERUNG, denn ich will den/die Woofer, wenn es geht, nicht parallel zu den Hauptlautsprechern betreiben, sondern ein echtes 2.1 oder 2.2/2.3 System aufbauen.

Um entsprechenden Rat oder Erfahrungsbericht würde mir sehr weiterhelfen...

Gruß, Olaf
Jazzy
Inventar
#9 erstellt: 02. Nov 2008, 23:33
Oder du baust die C 5 auf CB um und filterst sie mit einem HP passiv(Cs).Ist recht schnell mal ausprobiert,obs klingt.Anleitung in HobbyHiFi.Ein Subwoofer-HP ist immer ein Kompromiss,besonders bei so hochwertigen LS.
Olaf_Gehrmann
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 03. Nov 2008, 11:19
Hi Sven,
Eigentlich bin ich ein (überzeugter) Fan von aktiven Lösungen mit aktiver Frequenzweiche und nachgeschalteten Endstufen. So eine Konstellation besitze ich zwar nicht (das hat historische Gründe), aber wenn ich an eine Erweiterung denke, dann nur so, wie oben beschrieben: der SMS-1 würde als aktive 2-Wege Frequenzweiche dienen und eine Entlastund der Hauptlautsprecher ist effektiv möglich. Eine Entzerrung und Raumanpassung geschieht dann mittels der Raumeinmessmöglichkeiten meiner Vorstufe (T+A PD1200 + MEP) und via SMS-1 speziell für den Bass.
Sicherlich werde ich die Ergänzung in den eigenen vier Wänden (vor dem Kauf) ausprobieren und teile eigentlich Deine Bedenken, ob eine Klangsteigerung mit meinen Hauptlautsprechern sinnvoll möglich ist. Wie heißt es so schön: Versuch macht Klug.

Gruß, Olaf
Jazzy
Inventar
#11 erstellt: 03. Nov 2008, 22:44
Aaah,die PD1200!Die wollte ich mir früher auch mal zulegen,leider hats nie geklappt.Bist du zufrieden damit?
Olaf_Gehrmann
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 04. Nov 2008, 13:23
Hallo Sven,
Jetzt kommen wird zwar vom Thema (dieses Threads) ab, aber ich möchte gerne auf Deine Frage eingehen:
Die PD1200 habe ich im Sommer 2007 gebraucht erworben. Die Vorstufe ist für den Hörer, der mehrere Digitalquellen (bis 48kHz PCM, also kein DolbyDigital&Co) einsetzt, wärmstens zu empfehlen! Sie besitzt 4 Digital- und 4 Analogeingänge, wovon einer in meinem Fall mit der MC-Vorstufe besetzt ist.
Insgesamt besteht die Anlage aus folgenden Geräten:

Vorstufe: T+A PD1200
Endstufe: Yamaha MX-D1
Lautsprecher: Dynaudio Confidence 5
Plattenspieler: Yamaha PF-800 mit Audio Techica 33 PTG Prestige
Kassettenrekorder: Sony TC-KA6 ES
DVD/CD-Spieler: Yamaha DVD-S1700 (Austausch durch hochwertigen BD-Player geplant!)
Laserdisk-Spieler: Pioneer CLD-D925
Videorekorder: Panasonic NV-SV121
PVR: Technisat HD-S2
TV: Philips 32PW9551
Kopfhörer: AKG-K1000 (mit separaten, passiv geregelten Endstufen) und AKG-K500

Bei all dem 'Zeug' ist nur ein Digitaleingang am PD1200 freigeblieben und der PD1200 wird voll ausgenutzt. Trotz aller 'Heimkinofreude' möchte und werde ich nicht auf ein Surround System wechseln, denn das hatte ich zuvor und bin wieder zurück zu den 'Stereo-Wurzel'.
Nun zu den Details des PD1200: Wie schon gesagt, ich bin sehr zufrieden und die Gesamtqualität, mechanisch wie elektrisch und klanglich sind anstandslos!! Der Klang über die Analogeingänge steht denen der Digitalen kaum nach, obwohl eine AD-Wandlung stattfindet. Die Phonovorstufe ist im PD als Modul integriert und läßt sich optimal an den Abtaster anpassen. Die wahren Stärken des PD ist die komplette digitale Signalverarbeitung, welche zwei verschiedene Digital-Oversamplingfilter, Klangregelung und Raumkorrektur (nach Einmessung mit dem MEP-System) ermöglicht. Letzteres, die Raumeinmessung, habe ich durchgeführt und mir dazu das MEP System ausgeliehen. Lt. 'Übersichtsmessung' am Hörplatz besitzt die Anlage nun einen (fast) linearen Verlauf im gesammten Frequenzbereich (ca. 80Hz - 20hHz +/-3db, unter 80Hz Rest-Welligkeiten in Form von 'Dellen' bis hinab zu echten 30Hz, dann ist Schluß). Im Direktvergleich 'Korrigiert vs. Original' sind zwar nur leichte Änderungen im Frequenzverlauf nötig gewesen, aber gerade durch diese ist das sogenannte i-Tüpfelchen klanglich aufgesetzt worden (Die Frequenz-Diagramme kann ich hier gerne mal veröffentlichen). Allerdings habe ich im Bassbereich nicht die erhofften Korrekturen durch die Einmessung realisieren können (es bleibt wellig und die Raummoden sind simple Physik!) und vielleicht bringt der SMS-1 + Woofer eine weitere Steigerung...

Sehr schade ist, das T+A diese Produktlinie aufgegeben hat!
Bei einem Besuch bei T+A wurde mir als Begründung für die Einstellung die SACD genannt, welches (zum damaligen Zeitpunkt) nur analog verwendet werden kann (siehe auch aktuelle Produktlinie von T+A).

Hier habe ich mal was über die Endstufe geschrieben: http://www.hifi-forum.de/viewthread-32-21084.html

P.S. in der E-Bucht werden gerade zwei PD zum Verkauf angeboten. Einer davon sogar 'getuned'...

Gruß, Olaf
Jazzy
Inventar
#13 erstellt: 04. Nov 2008, 21:56
Eine schöne Kombination,die du da hast!Danke für die Infos.Ich habe die Erfahrung gemacht,das du auch den Raum bedämpfen musst,nur mit Einmessung is nich.Beides zusammen wäre sicherlich ideal.
acsot
Stammgast
#14 erstellt: 06. Apr 2012, 13:21
Hallo,

ich habe ein SMS-1 von Velodyne.
Wir sind nach Sylt umgezogen und deshalb muss der Sub neu eingestellt werden.
Der Kontakt zum Händler ist nicht mehr möglich.
Wer kann mir Hilfestellung (per telefon) zum anschließen geben.
Die weitere Hilfe bei der Einstellung würde mir eine Flasche Champagner (oder gleichwertig) wert sein.

Mit high-fidelen Ostergrüßen


Calle
weimaraner
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 14. Apr 2012, 23:40
Hallo,

mit all deinen Fragen kannst du auch kostenlos bei Herrn Mamaghani auftauchen,
http://www.audio-ref...nce/philosophie.html
nette ,ausführliche Hilfe wirst du bekommen,
wenn du nicht mehr besitzt auch eine neue BDA zum SMS,
nimm einfach Kontakt auf,

Gruss
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