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Suche regelbare Frequenzweiche für Tiefbass, Hartbass und Höhen:

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Vollker_Racho
Inventar
#803 erstellt: 01. Mrz 2015, 12:55
Der lauteste Punkt sollte sich knapp unter der 0dB-Linie befinden.
Warf384#
Inventar
#804 erstellt: 03. Mrz 2015, 23:12

Phoenix080870 (Beitrag #802) schrieb:

Mit dieser Overplot Messung kann man dann auch sehen, was zu laut und zu leise ist und wie weit jeder Lautsprecher in seinem Bereich arbeitet.

Vor allem wie jeder Lautsprecher einzeln das Frequenzband in welchem Umfang beeinflusst.

Bei einem Buckel an der Trennfrequenz sieht man so besser, welcher Lautsprecher dafür verantwortlich ist.
Oder ob sich das Signal richtig addiert und die Phase stimmt.

Eventuell könnte man dafür noch einen 5ten Overplot mit einer Gesamtmessung machen...
Phoenix080870
Stammgast
#805 erstellt: 05. Mrz 2015, 00:39
Ich hätte noch eine Frage an Euch.

Ihr sagt, Böhm taugt nichts für den Bereich 300Hz-1500Hz, da er Verfärbungen im Klangbild macht.
Ok, dann baue ich diese raus, auch kein Problem.
Ich bekam nämlich heute von einem Freund 2 Chassis geschenkt, freu.
Isophon PSL 320/400 GJW.
IMG_3253
IMG_3248
IMG_3249
Die Sicken sind im tadellosen Zustand.
Er hatte sie mir heute morgen vorbei gebraucht, da er sich solche nicht aufbauen darf.
Wäre dieser für 300Hz-1500Hz TOP geeignet?
Dann wären alle Lautsprecher Hifi tauglich.
source
Stammgast
#806 erstellt: 05. Mrz 2015, 01:15
Fabian-R
Stammgast
#807 erstellt: 05. Mrz 2015, 08:45
Wieso willst du für diesen Bereich überhaupt einen zusätzlichen Lautsprecher?
Und wenn, dann nimm einen 17er Mitteltöner, das sind Tieftöner, die du da hast!


[Beitrag von Fabian-R am 05. Mrz 2015, 08:47 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#808 erstellt: 05. Mrz 2015, 09:27

Phoenix080870 (Beitrag #805) schrieb:
....
Wäre dieser für 300Hz-1500Hz TOP geeignet?
Dann wären alle Lautsprecher Hifi tauglich.


Es ist jetzt schon zig mal gesagt worden, was ist daran so schwer zu verstehen?

JEDER ZUSÄTZLICHE Treiber ist ÜBERFLÜSSIG!!!!
Vollker_Racho
Inventar
#809 erstellt: 05. Mrz 2015, 11:01

source (Beitrag #806) schrieb:
Isophon

Funktioniert nicht ohne Anmeldung.
IanJirz
Hat sich gelöscht
#810 erstellt: 05. Mrz 2015, 11:05
Einen höchstwertigen Tieftöner für 300 - 1500 HZ missbrauchen?
Was ist das für ne komische Vorgehensweise?
Vollker_Racho
Inventar
#811 erstellt: 05. Mrz 2015, 11:12
Lies mal den Thread von Beginn an, das ist längst nicht alles...
IanJirz
Hat sich gelöscht
#812 erstellt: 05. Mrz 2015, 11:14
Ich hab grad...
Es wurde eig schon alles mehrfach gesagt, deswegen schreib ich da nix mehr zu, ich kann nur sagen das ich zustimme das das was hier passieren soll Unsinn ist.
Phoenix080870
Stammgast
#813 erstellt: 05. Mrz 2015, 12:56

Wieso willst du für diesen Bereich überhaupt einen zusätzlichen Lautsprecher?

Ich will damit den Bass entlasten.
Grund: Je weniger der Basslautsprecher belastet wird, desto mehr Leistung ist im Tieftton drin.
Es gibt Musikstücke, wo viele Frequenzen gleichzeitig spielen, die stören den Tiefbass.
Beispiel was ich meine: 20Hz, 100Hz, 300Hz, 400Hz.

Der Böhm soll ja Verfärbungen haben und der Isophon wäre dafür besser geeignet.


Und wenn, dann nimm einen 17er Mitteltöner, das sind Tieftöner, die du da hast!

Ja das könnte ich, aber nun habe ich hier diese tollen Isophon's GJW und diese sollen nur bis 300-1500Hz spielen.
Besser wie die Böhm's sind diese und für geschenkt sage ich nicht nein.

Ihr sagt Euch, warum 4 Wege, wenn es auch mit 3 Wege funktioniert.
Es entstehen mehr Buckel in den Trennfrequenzen, richtig?
Diese kann man aber noch optimieren?!
Ich will das jeder Lautsprecher nur bestimmte Bereiche spielt, um damit den anderen Lautsprecher mehr Leistung zu geben.
Wenn verschiedene Töne zur gleichen Zeit passieren, beeinflussen sich diese mechanisch.
Sehe ich da etwas falsch???
Giustolisi
Inventar
#814 erstellt: 05. Mrz 2015, 13:00

Ich will das jeder Lautsprecher nur bestimmte Bereiche spielt, um damit den anderen Lautsprecher mehr Leistung zu geben.
Wenn verschiedene Töne zur gleichen Zeit passieren, beeinflussen sich diese mechanisch.
Sehe ich da etwas falsch???

Ja, das siehst du falsch. Wenn du deinen Tieftöner nur bis 300 Hz laufen lässt, macht er in dem Bereich darunter nichts Anderes als er es auch mit einer höheren Trennfrequenz täte.
Phoenix080870
Stammgast
#815 erstellt: 05. Mrz 2015, 13:58

Ja, das siehst du falsch. Wenn du deinen Tieftöner nur bis 300 Hz laufen lässt, macht er in dem Bereich darunter nichts Anderes als er es auch mit einer höheren Trennfrequenz täte.

Also mechanisch wäre kein Unterschied, aber man hört den Unterschied 2 und 3 Wege Boxen raus?
Bin der Meinung, wenn Bass- und Mittelton zur gleichen Zeit spielen muss, das man das deutlich hört.

Der Lautsprecher macht nichts anderes:
Was aber, wenn genau in zur gleichen Zeit 20Hz,100Hz und 300Hz, 400Hz im Bassbereich abgespielt werden?
Wie sieht es mechanisch aus?
Habe Musikstücke, wo gleichzeitig im Bassbereich diese Frequenzen abgespielt werden.
Keine Einbrüche in der Leistung, wenn dies zur gleichen Zeit passiert?
Giustolisi
Inventar
#816 erstellt: 05. Mrz 2015, 14:36

Bin der Meinung, wenn Bass- und Mittelton zur gleichen Zeit spielen muss, das man das deutlich hört.

Dieses Problem haben zum Beispiel Breitbänder. Googel mal nach Intermodulationsverzerrung.
Bei einem Tieftöner spielt das keine Rolle, denn der Hub müsste gigantisch sein, damit das zum Problem wird.

Keine Einbrüche in der Leistung, wenn dies zur gleichen Zeit passiert?

nein
Reference_100_Mk_II
Inventar
#817 erstellt: 05. Mrz 2015, 14:57
Mit die besten Studiomonitore die man so für Geld kaufen kann haben bloß 2 Chassis.
Und die fangen ab 50Hz an...
Phoenix080870
Stammgast
#818 erstellt: 05. Mrz 2015, 15:01

Intermodulationsverzerrung.
Bei einem Tieftöner spielt das keine Rolle, denn der Hub müsste gigantisch sein, damit das zum Problem wird.

Bei kleineren Lautsprecher ist es eher der Fall, aha, obwohl weniger Leistung verbraucht wird.

Es wurde auch geschrieben, das es eigentlich kein Weich- und Hartbass gibt.
Dennoch Tief- und Kickbass hört man deutlich raus und genau das soll sich gegenseitig nicht stören, wenn es genau Zeitgleich passiert?

Test Stücke:
Tiefbass mit sauberen und schnellen Kickbässen und das ganze möglich bei hohen Pegeln mit geringen Verzerrungen.
Das gibt es aber und ich meine, das andere mir das schon bestätigt haben.
Kann vielleicht auch mit dem Aufstellungort zusammenhängen, aber hier las ich eben auch etwas darüber:
http://www.heimkinoclub-muc.de/viewtopic.php?f=12&t=919

Es geht zwar hier um Subwoofer, aber eben um den Bassbereich.
Mir geht es nicht um Lautstärke, sondern das der Bassbereich nicht verzerrt wird, eben Verfärbungen, die dadurch entstehen können.
Vollker_Racho
Inventar
#819 erstellt: 05. Mrz 2015, 15:19
Du kennst doch bestimmt Rosa Rauschen?! Dabei werden alle von dir angesprochenen Frequenzen zu genüge bedient.

Pink_noise_spectrum
Apalone
Inventar
#820 erstellt: 05. Mrz 2015, 16:04

Phoenix080870 (Beitrag #818) schrieb:
....Mir geht es nicht um Lautstärke, sondern das der Bassbereich nicht verzerrt wird, eben Verfärbungen, die dadurch entstehen können.


das können in dem Kontext nur Doppler-Verzerrungen sein. Und die hörst du im Bassbereich nicht.
AVBU
Stammgast
#821 erstellt: 05. Mrz 2015, 16:15

Phoenix080870 (Beitrag #813) schrieb:

Es gibt Musikstücke, wo viele Frequenzen gleichzeitig spielen, die stören den Tiefbass.
Beispiel was ich meine: 20Hz, 100Hz, 300Hz, 400Hz.

Wenn verschiedene Töne zur gleichen Zeit passieren, beeinflussen sich diese mechanisch.
Sehe ich da etwas falsch???


Nach eineinhalb Jahren willich auch mal füttern.

Nee ich lass es.
Fabian-R
Stammgast
#822 erstellt: 05. Mrz 2015, 16:24
Wenn du eine Lautsprecher dafür nehmen willst, dann einen, der das auch gut kann.

Ein 30er kann es, auch wenn er Bass produziert. Aber wenn es einer besser kann, dann ein dafür konstruierter Lautsprecher.

Nebenbei: ich kenne etliche zwei Wege systeme, die dein gebasteltes Möchtegern system an die wand spielen.....
Warf384#
Inventar
#823 erstellt: 05. Mrz 2015, 16:44

Dennoch Tief- und Kickbass hört man deutlich raus und genau das soll sich gegenseitig nicht stören, wenn es genau Zeitgleich passiert?


Nein. Stell dir vor, ich habe vor kurzer Zeit einen Zwei-Wege Lautsprecher gebaut, der gut klingt, obwohl der Tieftöner von 30 bis 1500 Hz spielt.
So lange der Lautsprecher in seinem linearem Hubbereich betrieben wird, ist das alles kein Problem.

Und da jeder Frequenzübergang diverse Kosten, Entwicklungsarbeit und möglicherweise Komplikationen mit sich bringt beschränkt man sich für gewöhnlich auf so wenige Zweige wie unbedingt nötig.
Gerade wenn Leistungsfähige Chassis wie der Isophon zum Einsatz kommen, die kein Problem damit haben, neben dem Bass noch ein ganz bisschen Mittelton (zb 500 Hz) zu wiedergeben.

Btw: Einen zweiten Isophon nur für den Mittelton zu benutzen ist noch sinnloser, als den Böhm drinnen zu lassen. Der Böhm ist Platzverschwendung (Schallwandfläche und Volumen), der Isophon als Mitteltöner ist Potentialverschwendung.
Giustolisi
Inventar
#824 erstellt: 05. Mrz 2015, 17:55

Nebenbei: ich kenne etliche zwei Wege systeme, die dein gebasteltes Möchtegern system an die wand spielen.....

Dafür braucht man nur einen Weg.
Fabian-R
Stammgast
#825 erstellt: 05. Mrz 2015, 23:55
Auch wahr
Phoenix080870
Stammgast
#826 erstellt: 06. Mrz 2015, 00:37

Einen zweiten Isophon nur für den Mittelton zu benutzen ist noch sinnloser, als den Böhm drinnen zu lassen. Der Böhm ist Platzverschwendung (Schallwandfläche und Volumen), der Isophon als Mitteltöner ist Potentialverschwendung.

Gut Böhm ist Platzverschwendung, aber 300Hz gehört noch nicht ganz zu den Mitten auch wenn er bis 1500Hz spielen soll.
Mein Bereich macht ab 250Hz-300Hz einen Abfall und denke, das vielleicht der Böhm schuld daran sei.
Ich habe nun diese tollen Lautsprecher hier und wollte diesen alleine diesen Bereich damit abdecken.


So lange der Lautsprecher in seinem linearem Hubbereich betrieben wird, ist das alles kein Problem.

Wenn das so laut Messung wäre, hätte ich das auch nicht geändert, aber dem ist leider nicht so.

Wie es dann nun in der nächsten Messung aussieht, muss ich messen.
Ich werde erstmal alle Lautsprecher einzeln mit der jetzigen Weiche messen, um zu sehen, welcher Lautsprecher zu laut oder zu leise ist.
Danach mache ich das mal mit dem Isophon GJW statt dem Böhm und haben dann auch gute Vergleichnisse, ob immer noch dieser Abfall im F-Gang zu sehen ist.
Und für geschenkt lohnt der GJW im jeden Fall.
Warf384#
Inventar
#827 erstellt: 06. Mrz 2015, 10:17

Wenn das so laut Messung wäre, hätte ich das auch nicht geändert, aber dem ist leider nicht so.

Das in der Messung ist etwas ganz anderes als Intermodulationsverzerrungen. Die Messung zeigt nur nichtlineare Verzerrungen des Amplitudenverlaufs, die man mithilfe einer passenden Frequenzweiche in den Griff bekommt.
Mithilfe eines Sperrglieds/Saugkreises lassen sich zu laute Bereiche absenken.
Mit einem Filter mit niedriger Güte fällt der Übergangsbereich breiter und früher, dafür aber sanfter ab, falls nötig.
Mit einem Filter erhöhter Güte kann man Frequenzbereiche wenn sie zu früh abfallen sogar leicht anheben, bevor der Filter einsetzt, anstatt sie abzusenken.
Phoenix080870
Stammgast
#828 erstellt: 06. Mrz 2015, 11:14

1. Mithilfe eines Sperrglieds/Saugkreises lassen sich zu laute Bereiche absenken.
2. Mit einem Filter mit niedriger Güte fällt der Übergangsbereich breiter und früher, dafür aber sanfter ab, falls nötig.
3. Mit einem Filter erhöhter Güte kann man Frequenzbereiche wenn sie zu früh abfallen sogar leicht anheben, bevor der Filter einsetzt, anstatt sie abzusenken.

Zu 3. man kann Frequenzbereiche, wenn sie früh abfallen, leicht anheben?
Das ginge doch nur, wenn es eine aktiv Weiche wäre oder?
Warf384#
Inventar
#829 erstellt: 06. Mrz 2015, 11:17
Nein, das geht auch Passiv
Aber nur in der Umgebung der Trennfrequenz. Mit einem überschwingenden Filter.

PS: Overplot-Messungen!


[Beitrag von Warf384# am 06. Mrz 2015, 11:19 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#830 erstellt: 06. Mrz 2015, 11:38
Aber auf die Impedanz achten Die sinkt unter Umständen tief in den Keller.
Phoenix080870
Stammgast
#831 erstellt: 06. Mrz 2015, 13:14

Aber auf die Impedanz achten Die sinkt unter Umständen tief in den Keller.

Also macht man eine Verschiebung der Trennfrequenz, wenn man den Buckel höher haben möchte.
An sowas habe ich noch nicht gedacht, das man diese Möglichkeiten auch noch hat.
Aber ich mache erstes die Overplot Messung, dann sieht man mehr...
Fabian-R
Stammgast
#832 erstellt: 06. Mrz 2015, 13:24
Dein Zitat zeigt deine Unwissenheit
Reference_100_Mk_II
Inventar
#833 erstellt: 06. Mrz 2015, 15:45
Nein, eher wie wenig er sich doch mit dem Thema auseinander gesetzt hat....
Giustolisi
Inventar
#834 erstellt: 06. Mrz 2015, 15:47
Ich habe schon einen Link zu einem kostenlosen E-Book gepostet, aber es wurde offensichtlich nicht gelesen, sonst würden viele Fragen erst gar nicht auftauchen.
Apalone
Inventar
#835 erstellt: 06. Mrz 2015, 17:27
Ja, so langsam scheint es abgesichert zu sein, dass er auf Selbststudium keinen Bock hat.
Generation Internet: viel googln, nichts verstehen.
Fabian-R
Stammgast
#836 erstellt: 06. Mrz 2015, 17:57
Jo, habe ich eine Seite vorher schon ähnlich formuliert.
Phoenix080870
Stammgast
#837 erstellt: 18. Mrz 2015, 16:31
Kurze Info:
Hatte in der Zeit viel probiert und habe mich dann entschlossen, die jetzt endgültig rauszubauen.
Der Unterschied lag in den Mittenbereich deutlich zu laut, als von den jetzigen Isophon's GJW.
Die Overplotmessung hat es mir gezeigt, das ich zu viel ändern müsste, um die optimal anzugleichen.
Die GJW sind hervorragend für den Bereich ab 300Hz, viel sauberer und keine starke Überhöhung in Mitten.
Messung wird folgen und sehen dann auch, was man dann noch ändern müsste.
Warf384#
Inventar
#838 erstellt: 18. Mrz 2015, 22:22

Die GJW sind hervorragend für den Bereich ab 300Hz, viel sauberer und keine starke Überhöhung in Mitten.

Einen 12"-Tieftöner, der den Tiefton vermutlich sogar noch besser wiedergibt als der aktuelle als Mittelton ab 300 Hz einsetzen?
Und dann noch nichtmal ein Bild der Messung?

Ich geb's auf, ich bin raus.
Phoenix080870
Stammgast
#839 erstellt: 18. Mrz 2015, 23:00

Einen 12"-Tieftöner, der den Tiefton vermutlich sogar noch besser wiedergibt als der aktuelle als Mittelton ab 300 Hz einsetzen?

Erstens, schrieb hier jemand, ich soll mal die beiden Isophon's zusammen in einer Box umbauen, das wäre besser als der Böhm.
Nun habe ich diese GJW's bekommen und habe diese nun gegen diese ersetzt und nun ist das auch wieder nicht gut?
Klanglich noch besser, als es vorher war.
Messung kommt noch, das schrieb ich doch...
Warf384#
Inventar
#840 erstellt: 18. Mrz 2015, 23:26

Erstens, schrieb hier jemand, ich soll mal die beiden Isophon's zusammen in einer Box umbauen, das wäre besser als der Böhm.

Es wäre sinnvoller, sie beide den Tiefmittelton wiedergeben zu lassen anstatt das Ganze aufzuteilen.
Also beide Isophons bis 500 Hz, darüber dann Mittelton...

Wobei natürlich noch nicht klar ist, wie die Phasenlage passt und ob es evtl. Auslöschungen gibt.
Phoenix080870
Stammgast
#841 erstellt: 19. Mrz 2015, 07:11

Also beide Isophons bis 500 Hz, darüber dann Mittelton...

Wobei natürlich noch nicht klar ist, wie die Phasenlage passt und ob es evtl. Auslöschungen gibt.

Beide bis 500Hz?
Dann könnte es Auslöschungen geben, das wollte ich vermeiden.
Ich hatte den Isophon und den Böhm zusammen bis 700Hz spielen lassen, dort gab es Auslöschungen, leider.

Der Isophon PSL 320/400 und den GJW sind von TSP Werten anders und sind nicht gleich.

Auch bei der Messung zwischen den gleichen Isophon's sind diese nicht genau gleich.
Apalone
Inventar
#842 erstellt: 19. Mrz 2015, 08:56

Phoenix080870 (Beitrag #839) schrieb:
.....Nun habe ich diese GJW's bekommen und habe diese nun gegen diese ersetzt und nun ist das auch wieder nicht gut?....


aber doch nicht AB 300 Hz! Willst du mit den GJW wieder ein 4-wege System aufbauen?
Phoenix080870
Stammgast
#843 erstellt: 19. Mrz 2015, 16:26

aber doch nicht AB 300 Hz! Willst du mit den GJW wieder ein 4-wege System aufbauen?

Folgendes:
Ich habe 2 verschiedene Isophon's PSL 320/400.
Die einen sind die normalen 320/400 und die anderen sind die GJW.

Front
Hint
_72_003
IMG_3253

Die GJW haben eine Resonanzfrequenz von 24Hz und die anderen 20Hz.
Fällt zwar nicht so sehr ins Gewicht, aber 20Hz sind TOP für Tiefbass.
Nun diese GJW habe ich geschenkt bekommen und da dieser Böhm leider in den Mitten zu hoch im F-Gang ist und Verfärbungen hat, habe diese nun ausgetauscht.
Vom klanglichen in die neue 4 Wege Weiche hört sich das enorm gut an und muss es nur noch messen.
Ich will die Overplot Messung und F-Gang komplett messen, um zu sehen, ob ich noch optimieren muss.
Ich weiß, ich hätte da auch einen PSM 120 nehmen können, aber für geschenkt, ist das doch ok.
Die GJW können doch bis 4500Hz und da ich die nur bis 1500Hz nutze, ist das ok oder nicht?


[Beitrag von Phoenix080870 am 19. Mrz 2015, 16:40 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#844 erstellt: 19. Mrz 2015, 16:50
die aufgedruckten 4,5kHz, oder selbst wenn sie im Datenblatt stehen, sind NICHT zu gebrauchen!
Das musst du schon messen bis wohin du sie gut einsetzen kannst!

Der GJW wird meiner Meinung nach viel schöneren Bass machen als der normale 320/400.
Mit den Daten von Kochaudio sind laut WinISD problemlos 34Hz erreichbar (-3dB) in 80L auf 25Hz abgestimmt (flacher roll-off).

Den Mitteltieftöner kannst du dir sowas von getrost sparen.
Was bei Lautsprecherboxen tatsächlich noch gut umsetzbar und MEHR als ausreichend ist, ist mit 3 Wegen erschöpft.
Jedenfalls solange man halbwegs zusammenpassende Komponenten hat.
Das erzählen dir hier die Pros schon seit einigen Monaten.

Hier wurden schon so viele Messungen gemacht...
Zeig erstmal die Overplots, dann nimmst du dir einfach noch mal die beiden unterschiedlichen Isophons und misst sie.
also erst den normalen in das Gehäuse das tatsächlich auch genutzt wird, dann messen.
dann den normalen wieder raus und den GJW rein und wieder messen.
Am besten den Messaufbau, also Mikro und Co, dabei NICHT verändern.
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#845 erstellt: 19. Mrz 2015, 17:17

Reference_100_Mk_II (Beitrag #844) schrieb:

Das erzählen dir hier die Pros schon seit einigen Monaten.

Nein, das sind jetzt schon Jahre
Giustolisi
Inventar
#846 erstellt: 19. Mrz 2015, 17:18

20Hz sind TOP für Tiefbass.

Die restlichen TSP haben da auch noch ein Wörtchen mit zu reden. Eine niedrige Resonanzfrequenz bedeutet nicht gleich tiefen Bass. Auf den Hinweis sich in das Thema einzulesen und auf das Posten von Links verzichte ich, es wird ja eh nix davon gelesen.
pelowski
Hat sich gelöscht
#847 erstellt: 19. Mrz 2015, 17:32

Phoenix080870 (Beitrag #843) schrieb:
...Die GJW können doch bis 4500Hz und da ich die nur bis 1500Hz nutze, ist das ok oder nicht?

Nö.

Wenn du dich in den mehr als eineihalb Jahren, in denen du beireits willkürlich im Nebel herumstocherst,
ernsthaft mit dem Thema beschäftigt hättest und auch 2,3 Bücher gelesen und verstanden hättest, wüsstest du auch, warum.

Grüße - Manfred
Apalone
Inventar
#848 erstellt: 19. Mrz 2015, 17:32

Phoenix080870 (Beitrag #843) schrieb:
.....aber für geschenkt, ist das doch ok.
Die GJW können doch bis 4500Hz und da ich die nur bis 1500Hz nutze, ist das ok oder nicht?


Nein, ist es nicht!
WIE OFT wurde gesagt, dass 4-Wege Käse ist ?!??!??
Vollker_Racho
Inventar
#849 erstellt: 19. Mrz 2015, 17:34
Wiederholung ist die Mutter des Begreifens...
pelowski
Hat sich gelöscht
#850 erstellt: 19. Mrz 2015, 17:49

XdeathrowX (Beitrag #849) schrieb:
Wiederholung ist die Mutter des Begreifens...

Der Herr ehalte dir dein kindliches Vertrauen.

Grüße - Manfred
Vollker_Racho
Inventar
#851 erstellt: 19. Mrz 2015, 17:57
Die einen nennen es Vertrauen, die anderen Naivität.
Phoenix080870
Stammgast
#852 erstellt: 19. Mrz 2015, 18:35

Zeig erstmal die Overplots, dann nimmst du dir einfach noch mal die beiden unterschiedlichen Isophons und misst sie.
also erst den normalen in das Gehäuse das tatsächlich auch genutzt wird, dann messen.
dann den normalen wieder raus und den GJW rein und wieder messen.
Am besten den Messaufbau, also Mikro und Co, dabei NICHT verändern.


Die Messungen muss ich eh noch machen, dann wird sich zeigen, welcher für den Tiefbass geeigneter ist.
Sollte der GJW besser sein, nehme ich den für Tiefbass, das ist kein Problem, den umzubauen.


Zu 4 Wege ist Käse?

Wenn die Messungen im F-Gang zeigen, das die 4 Wege Weiche garnicht so schlecht sind, warum denn nicht?
Zu dem kann man dann die Isophon's dann auch besser optimieren, falls immer noch starke Buckel vorhanden sind.
Das wäre mit nur einem Isophon, der mehrere Buckel hat, schlechter zu optimieren oder nicht?

Nehmen wir mal an 3 Wege, 280Hz und 800Hz und 1200Hz wären Buckel, die zu optimieren sind und dagegen müsste ich weitere Schaltungen verbauen, um nur diesen einen Lautsprecher zu optimieren, verliere ich dadurch nicht mehr Leistung für diesen Lautsprecher?

Bemängelt wird 4 Wege Weiche, warum?
Meine Aussage zu 4 Wege:
Das mehr Leistung im Wirkungsgrad im Bassbereich umgesetzt wird, ohne das er durch Mitteltöne Leistung verliert, wodurch laute Wiedergabe besser erreicht wird.

Ich hatte schon bei dem Isophon PSL 320/400 einen Buckel im 250-300Hz Bereich, den ich per 6,8Ohm und 56µF Kondensator behoben habe.
Wie es nun um den Bereich 300-1500Hz aussieht, sehe ich erst bei den Messungen.


[Beitrag von Phoenix080870 am 19. Mrz 2015, 19:22 bearbeitet]
Warf384#
Inventar
#853 erstellt: 19. Mrz 2015, 19:38

Ich hatte schon bei dem Isophon PSL 320/400 einen Buckel im 250-300Hz Bereich, den ich per 6,8Ohm und 56µF Kondensator behoben habe.


Das war aber nicht der Lautsprecher, sondern die (berechnete) Weiche, die nahezu immer auf ein Korrekturglied angewiesen ist.


Das mehr Leistung im Wirkungsgrad im Bassbereich umgesetzt wird, ohne das er durch Mitteltöne Leistung verliert, wodurch laute Wiedergabe besser erreicht wird.


Nein. Durch Mittelton, der viel weniger Leitung benötigt als der Bass, verliert der Bass keine Leistung. Das, was du auf beide Isophons aufteilst, könnte einer problemlos alleine wiedergeben.

Alles, was 4-Wege hier tut, ist Geld zu verheizen (Bauteile) und Volumen zu verschenken (man könnte das Gesamte Volumen für einen TT verwenden und ihn in zB. Bassreflex auf ~30 Hz abstimmen).
Dies ist mit dem GJW einfacher, da seine TSP (die wir brauchen, um ein Gehäuse zu berechnen) bereits bekannt sind.
Spulen für Korrekturnetzwerke sind übrigens um einiges günstiger als die für Weichenzweige, da hier ein höherer Innenwiderstand (=> Dünnerer Draht => Weniger Kupfer und/oder Eisenkern => Billiger ) kein Problem ist.

Ein 12"-Lautsprecher bündelt den Schall übrigens ziemlich stark. Die Bündelung nimmt zu hohen Frequenzen hin zu.
Dein Mitteltöner hingegen bündelt den Schall kaum.
Deshalb wäre es auch sinnvoll, möglichst tief zu trennen, wo der Isophon noch nicht so bündelt, da du so ein gleichmäßigeres Bündelungsmaß hast.
Bedeutet, es klingt auch nicht gerade direkt davor sitzend ausgeglichener.


Nehmen wir mal an 3 Wege, 280Hz und 800Hz und 1200Hz wären Buckel, die zu optimieren sind und dagegen müsste ich weitere Schaltungen verbauen, um nur diesen einen Lautsprecher zu optimieren, verliere ich dadurch nicht mehr Leistung für diesen Lautsprecher?

Nein, warum auch?
Btw, wenn so viele Buckel da sind, liegt das meist nicht am Lautsprecher, sondern am Hörraum und Gehäuseresonanzen. Ansonsten nimmt man dann eher einen anderen Lautsprecher.
Aber ich hatte dir ja eh geraten, bei 500 Hz zu trennen, also müsstest du dich ja nur um einen kümmern.
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suche 7" Tiefbass-Spezialist Chassis
qnorx am 31.05.2004  –  Letzte Antwort am 13.01.2005  –  13 Beiträge
Frequenzweiche / Kompatibilität
4phonia am 08.04.2010  –  Letzte Antwort am 08.04.2010  –  4 Beiträge

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