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Suche regelbare Frequenzweiche für Tiefbass, Hartbass und Höhen:

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Warf384#
Inventar
#853 erstellt: 19. Mrz 2015, 19:38

Ich hatte schon bei dem Isophon PSL 320/400 einen Buckel im 250-300Hz Bereich, den ich per 6,8Ohm und 56µF Kondensator behoben habe.


Das war aber nicht der Lautsprecher, sondern die (berechnete) Weiche, die nahezu immer auf ein Korrekturglied angewiesen ist.


Das mehr Leistung im Wirkungsgrad im Bassbereich umgesetzt wird, ohne das er durch Mitteltöne Leistung verliert, wodurch laute Wiedergabe besser erreicht wird.


Nein. Durch Mittelton, der viel weniger Leitung benötigt als der Bass, verliert der Bass keine Leistung. Das, was du auf beide Isophons aufteilst, könnte einer problemlos alleine wiedergeben.

Alles, was 4-Wege hier tut, ist Geld zu verheizen (Bauteile) und Volumen zu verschenken (man könnte das Gesamte Volumen für einen TT verwenden und ihn in zB. Bassreflex auf ~30 Hz abstimmen).
Dies ist mit dem GJW einfacher, da seine TSP (die wir brauchen, um ein Gehäuse zu berechnen) bereits bekannt sind.
Spulen für Korrekturnetzwerke sind übrigens um einiges günstiger als die für Weichenzweige, da hier ein höherer Innenwiderstand (=> Dünnerer Draht => Weniger Kupfer und/oder Eisenkern => Billiger ) kein Problem ist.

Ein 12"-Lautsprecher bündelt den Schall übrigens ziemlich stark. Die Bündelung nimmt zu hohen Frequenzen hin zu.
Dein Mitteltöner hingegen bündelt den Schall kaum.
Deshalb wäre es auch sinnvoll, möglichst tief zu trennen, wo der Isophon noch nicht so bündelt, da du so ein gleichmäßigeres Bündelungsmaß hast.
Bedeutet, es klingt auch nicht gerade direkt davor sitzend ausgeglichener.


Nehmen wir mal an 3 Wege, 280Hz und 800Hz und 1200Hz wären Buckel, die zu optimieren sind und dagegen müsste ich weitere Schaltungen verbauen, um nur diesen einen Lautsprecher zu optimieren, verliere ich dadurch nicht mehr Leistung für diesen Lautsprecher?

Nein, warum auch?
Btw, wenn so viele Buckel da sind, liegt das meist nicht am Lautsprecher, sondern am Hörraum und Gehäuseresonanzen. Ansonsten nimmt man dann eher einen anderen Lautsprecher.
Aber ich hatte dir ja eh geraten, bei 500 Hz zu trennen, also müsstest du dich ja nur um einen kümmern.
Phoenix080870
Stammgast
#854 erstellt: 19. Mrz 2015, 20:19

Ein 12"-Lautsprecher bündelt den Schall übrigens ziemlich stark. Die Bündelung nimmt zu hohen Frequenzen hin zu.
Dein Mitteltöner hingegen bündelt den Schall kaum.
Deshalb wäre es auch sinnvoll, möglichst tief zu trennen, wo der Isophon noch nicht so bündelt, da du so ein gleichmäßigeres Bündelungsmaß hast.

Mitteltöner:
Den Mitteltöner tiefer trennen, warum?
Im F-Gang geht es dort aber steiler bergab, als im Isophon.
Yahoohu
Inventar
#855 erstellt: 19. Mrz 2015, 20:25
Moin,

lieber Phoenix, das läuft hier schon eine halbe Ewigkeit und vom Ergebnis her bist Du
kein bisschen weiter als am Anfang.

Wenn Du dies hier mal abarbeitest
www.iqtest.sueddeutsche.de/
und die ehrliche Punktzahl hier veröffentlichst hilfst Du vielleicht nicht Dir, aber auf jeden Fall
den unermüdlichen Helfern in diesem Thread weiter.

Gruß Yahoohu
Phoenix080870
Stammgast
#856 erstellt: 19. Mrz 2015, 21:55

lieber Phoenix, das läuft hier schon eine halbe Ewigkeit und vom Ergebnis her bist Du
kein bisschen weiter als am Anfang.


Weiter schon, Auslöschungen und Verfärbungugen gibt es nicht mehr, Böhm ist auch raus.
So nun sind alles Hifi-Lautsprecher drin, bemängelt wird die 4 Wege Weiche!

Der eine sagt, baue doch mal 2 Isophon's ins Gehäuse.
Getan und gemacht...
Nun wiederum soll nur ein Isophon rein mit einer 3 Wege Weiche.
Dem stimme ich nicht zu, da ich Isophon ohne Weiche schon im Alleingang gemessen habe und der Welligkeiten ab 300Hz hat.
Diese sind nun behoben, aber es gibt noch Welligkeiten im oberen Bereich, die ich aber noch mit der jetzigen Weiche messen werde und optimieren will.
detegg
Inventar
#857 erstellt: 19. Mrz 2015, 22:42
Moin,

ich fasse es mal in Zahlen zusammen.

# der Fred ist 19(!) Monate alt
# der Fred hat >850 Beiträge
# davon sind aktuell 140 vom TE
# Erkenntnisgewinn beim TE <= 0

unfassbar!

Also für mich nach >10 Jahren DIY- und Forenerfahrung ....

Aber immer wieder amüsant, hier mitzulesen. Ich bewundere übrigens den Langmut aller Beteiligten

Detlef
Warf384#
Inventar
#858 erstellt: 19. Mrz 2015, 23:14

Der eine sagt, baue doch mal 2 Isophon's ins Gehäuse.
Getan und gemacht...
Nun wiederum soll nur ein Isophon rein mit einer 3 Wege Weiche.

Du hast ja selbst festgestellt, dass dir einer davon im Mittelton zu wellig ist.


Dem stimme ich nicht zu, da ich Isophon ohne Weiche schon im Alleingang gemessen habe und der Welligkeiten ab 300Hz hat.

Beide?


Diese sind nun behoben, aber es gibt noch Welligkeiten im oberen Bereich, die ich aber noch mit der jetzigen Weiche messen werde und optimieren will.

Und wofür brauchst du dann noch einen Isophon?


Den Mitteltöner tiefer trennen, warum?
Im F-Gang geht es dort aber steiler bergab, als im Isophon.

Von 700 auf 500 Hz reicht doch.
Aus den Gründen, die ich im letzten Beitrag genannt habe.

Hast du meinen letzten Beitrag überhaupt ganz gelesen?


PS: Noch mal ein Versuch, das mit den beiden Isophon zu erklären:

Je tiefer die Frequenz ist, desto mehr Hub und Membranfläche wird benötigt, um sie in gleicher Lautstärke spielen zu lassen wie eine höhere.
Nebenbei sind tiefere Frequenzen in Musik immer lauter als hohe (Da Grundton > Oberton).

Bedeutet, der Isophon welchen du für den Bass nutzen würdest würde bei hoher Lautstärke an seine Hubgrenze stoßen, während der für den Mittelton seine Grenze noch nicht annähernd erreicht.
Die Leistung, welche für den Mittelton aufgewendet wird, kommt an die Tieftonleistung nicht mal Ansatzweise heran und würde den Tieftöner auf keinen Fall belasten.

Dabei wäre der andere Isophon in der Lage, genau so viel Leistung umzusetzen und den anderen zu entlasten, so dass der doppelte Schalldruck möglich wäre. (Sinnvoll wenn TT nahezu identisch/keine Auslöschungen)

Anders könnte man einem der beiden Lautsprecher viel mehr Volumen geben, wenn der andere wegfällt, sodass der Bass um einiges tiefer kommt. (Unbedingt sinnvoll)


[Beitrag von Warf384# am 19. Mrz 2015, 23:26 bearbeitet]
Fabian-R
Stammgast
#859 erstellt: 19. Mrz 2015, 23:34
Herr schmeiß Hirn vom Himmel...... oder Steine.
Hauptsache du triffst
Phoenix080870
Stammgast
#860 erstellt: 19. Mrz 2015, 23:37

Du hast ja selbst festgestellt, dass dir einer davon im Mittelton zu wellig ist.

Ja, das hatte ich gemessen und das gefiel mir vom Klang nicht so, wie es sein sollte.


Dem stimme ich nicht zu, da ich Isophon ohne Weiche schon im Alleingang gemessen habe und der Welligkeiten ab 300Hz hat.

Beide?

Beide nur die 320/400, die GJW's noch nicht.
Links:
Isophon links ohne Weiche
Rechts:
Isophon rechts ohne Weiche


Btw, wenn so viele Buckel da sind, liegt das meist nicht am Lautsprecher, sondern am Hörraum und Gehäuseresonanzen. Ansonsten nimmt man dann eher einen anderen Lautsprecher.
Aber ich hatte dir ja eh geraten, bei 500 Hz zu trennen, also müsstest du dich ja nur um einen kümmern.

Das der Hörraum das auch beeinflussen kann, dem kann man leider nicht aus dem Wege gehen.
Wenn das der Grund ist für diese Welligkeiten, dann wäre das Tieftonbereich eigentlich ok.
Nun aber zu der Trennfrequenz 500Hz:
In der Messung vom MT Bändchen ist die Welligkeit in den unteren Bereich steil bergab, und das hat der TT aber nicht.
Nahfeldmessung nur mit MT nur mit 56µF Kondensator
F-Gang vom Hersteller:
F-Gang vom Hersteller
Darum mein Bedenken mit 500Hz MT...


[Beitrag von Phoenix080870 am 20. Mrz 2015, 07:06 bearbeitet]
lonelybabe69
Inventar
#861 erstellt: 20. Mrz 2015, 11:38

Fabian-R (Beitrag #859) schrieb:
Herr schmeiß Hirn vom Himmel...... oder Steine.
Hauptsache du triffst :D

endlich mal ein richtiger Lösungsansatz
Phoenix080870
Stammgast
#862 erstellt: 20. Mrz 2015, 17:09

Herr schmeiß Hirn vom Himmel...... oder Steine.
Hauptsache du triffst

endlich mal ein richtiger Lösungsansatz

So was gibt es auch?
Warf384#
Inventar
#863 erstellt: 20. Mrz 2015, 18:25

Nun aber zu der Trennfrequenz 500Hz:
In der Messung vom MT Bändchen ist die Welligkeit in den unteren Bereich steil bergab, und das hat der TT aber nicht.

Aber er geht glatt nach unten, und die 8 dB sind kein Problem.
6 dB unterhalb sollten es am Übergang bei korrekter Addition eh sein, den Rest holt man mit einem leicht überschwingenden Filter heraus und schon passt es.

Da der Abfall des HT bei 500 Hz (bei 700 übrigens auch) mit ca. 6 dB/Oktave geschieht, sollte man den Tieftöner nach möglichen Korrekturen bei einer 12 dB-Weiche mit 18 dB/Oktave filtern, damit die Phase stimmt und es im Übergang keine nennenswerten Auslöschungen gibt.

Die Messungen sind mit Weiche, nehme ich an?
Phoenix080870
Stammgast
#864 erstellt: 20. Mrz 2015, 21:49

Die Messungen sind mit Weiche, nehme ich an?

Ja die Messungen vom MT sind mit Weiche und vom Isophon ohne Weiche, da ich ja die max. F-Gang sehen wollte, wie weit der Isophon linear arbeitet.


Aber er geht glatt nach unten, und die 8 dB sind kein Problem.

Das wäre wirklich super, wenn das kein Problem ist?!

Neue Messungen mache ich noch, wie es jetzt überhaupt mit den beiden Isophon's mit jetzigen Weiche aussieht.
Bin leider bisher aus beruflichen Gründen nicht zu gekommen...

Zur Zeit habe ich den " GJW als TT " angeschlossen und den normalen ab 300Hz und es scheint im Tiefbass besser zu sein, aber nur die Messung wird es zeigen, ob wirklich mehr Tiefbass unterhalb 38Hz vorhanden ist.
Ich muss auch dazu sagen, das bei den normalen Isophon's neue Sicken drin sind, die ich gebraucht gekauft hatte.
Ob das nun gut gemacht worden, kann ich nicht beurteilen, aber eben nur 38Hz wunderte mich schon.

Das ist aber auch bei den GJW so, bloß die scheinen mir wesentlich tiefer zu klingen.
Ich kann nur sagen, der Magnet ist ca. 19cm im Gegensatz zu den normalen nur mit ca.15cm.


[Beitrag von Phoenix080870 am 20. Mrz 2015, 21:50 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#865 erstellt: 20. Mrz 2015, 22:58
Wie groß ist überhaupt das Gehäuse des Mitteltöners?
Phoenix080870
Stammgast
#866 erstellt: 21. Mrz 2015, 00:07

Wie groß ist überhaupt das Gehäuse des Mitteltöners?

5 Liter vom Mitteltöner Bändchen
Giustolisi
Inventar
#867 erstellt: 21. Mrz 2015, 16:37
wie ist es bedämpft?
Phoenix080870
Stammgast
#868 erstellt: 21. Mrz 2015, 20:11

wie ist es bedämpft?

Mit Schafswolle ca.10mm sollte für den MT ausreichend sein.
Giustolisi
Inventar
#869 erstellt: 21. Mrz 2015, 20:43
Ich hätte das Gehäuse locker mit der Wolle gefüllt. Eine 10mm Schicht finde ich etwas knapp.
Phoenix080870
Stammgast
#870 erstellt: 21. Mrz 2015, 22:19

Ich hätte das Gehäuse locker mit der Wolle gefüllt. Eine 10mm Schicht finde ich etwas knapp.

Wie dick sollte es denn sein?
25mm?


[Beitrag von Phoenix080870 am 21. Mrz 2015, 22:42 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#871 erstellt: 21. Mrz 2015, 22:49
Ich würde das Gehäuse des Mitteltöners komplett locker mit der Wolle füllen.
Apalone
Inventar
#872 erstellt: 22. Mrz 2015, 09:25

Giustolisi (Beitrag #871) schrieb:
Ich würde das Gehäuse des Mitteltöners komplett locker mit der Wolle füllen.


so wie es in jedem Fachbuch steht...

Wieder mal zeigt sich, dass der TE keinen Bock auf Lernen hat!
Phoenix080870
Stammgast
#873 erstellt: 22. Mrz 2015, 09:42

so wie es in jedem Fachbuch steht...

Wieder mal zeigt sich, dass der TE keinen Bock auf Lernen hat!

Die Dämpfung von MT-Gehäuse erfolgt nach den gleichen Regeln wie bei geschlossenen Tieftongehäusen. Da bei MT jedoch meist keine allzu tiefen Frequenzen wiedergegeben werden, ist die Schwere des Dämpfungsmaterials nicht so entscheidet, meist reicht Polywatte (z.B. Sonofil) oder Schafswolle als Füllung aus und bei großen MT-Gehäusen kann 10mm Filz ( oder 10 mm Damping) an den Gehäusewänden hilfreich sein.
Fabian-R
Stammgast
#874 erstellt: 22. Mrz 2015, 09:50
5 Liter ist nicht groß. Und es kann hilfreich sein, nämlich damit kein Schall nach außen dringt.
Das heißt aber nicht, dass nicht auch der Innenraum des Gehäuses gedämpft werden muss.

Aber auch das wirst du wieder nicht glauben.

Amüsant ist, dass du jedesmal Zitate bringst, die unsere Meinung stärken und deine Entkräften.

Mit Textverständnis hast du es nicht so, oder?
Phoenix080870
Stammgast
#875 erstellt: 22. Mrz 2015, 10:26

5 Liter ist nicht groß. Und es kann hilfreich sein, nämlich damit kein Schall nach außen dringt.
Das heißt aber nicht, dass nicht auch der Innenraum des Gehäuses gedämpft werden muss.

Die Dämpfung habe ich erstmal weniger befüllt, um zu sehen, ob sich eine Veränderung im MT bemerkbar macht.
5 Liter für einen Bereich von 1500-7000Hz sind ausreichend.
Würde ich den MT ab 500Hz benutzen, dann hätte ich eine Dicke 20mm ausgewählt.
Es geht um die Gehäuse Resonanzen, wenn ich es richtig gelesen habe, diese so gering wie möglich mitschwingen zu lassen.
Für TT Beispiel habe ich 30mm, da dort höhere Gehäuseresonanzen vorhanden sind.


[Beitrag von Phoenix080870 am 22. Mrz 2015, 10:26 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#876 erstellt: 22. Mrz 2015, 10:32

Phoenix080870 (Beitrag #875) schrieb:
.....
5 Liter für einen Bereich von 1500-7000Hz sind ausreichend.
Würde ich den MT ab 500Hz benutzen, dann hätte ich eine Dicke 20mm ausgewählt.....


das ist sowas von dämlich! Wo hast du denn das her?
Die Aussage ist so ziemlich das Highlight, was Sinnlosigkeit angeht.

Mitteltöner werden grundsätzlich immer gleich gedämpft, eine Abhängigkeit zum Übertragungsfrequenzgang ist höchstens denkbar bei Tief-mitteltönern (die auch so eingesetzt werden).
Warf384#
Inventar
#877 erstellt: 22. Mrz 2015, 18:48
Aber dass es sich um einen Bändchenmitteltöner handelt habt ihr schon mitbekommen?

Also so ohne Papiermembran und mit hinten zu?


[Beitrag von Warf384# am 22. Mrz 2015, 18:49 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#878 erstellt: 22. Mrz 2015, 18:50

Warf384# (Beitrag #877) schrieb:
Aber dass es sich um einen Bändchenmitteltöner handelt habt ihr schon mitbekommen?


Nö.

dann ist natürlich Watte völliger Mumpitz.
Yahoohu
Inventar
#879 erstellt: 22. Mrz 2015, 19:05
Vielleicht kann man das ja noch zurechtmessen
oder sich ein paar Liter hinter das Bändchen kippen....

Der Thread ist unschlagbar.


[Beitrag von Yahoohu am 22. Mrz 2015, 19:08 bearbeitet]
Phoenix080870
Stammgast
#880 erstellt: 22. Mrz 2015, 19:43

Aber dass es sich um einen Bändchenmitteltöner handelt habt ihr schon mitbekommen?

Also so ohne Papiermembran und mit hinten zu?

Was es für einer ist, hatte ich schon geschrieben.
Im extra Gehäuse ca. 5 Liter und mit 10mm mit Watt bedämpft.
Wenn es mehr Watte benötigt wird, wäre diese kein Problem.
Apalone
Inventar
#881 erstellt: 22. Mrz 2015, 19:51

Phoenix080870 (Beitrag #880) schrieb:
.....
Im extra Gehäuse ca. 5 Liter und mit 10mm mit Watt bedämpft.
Wenn es mehr Watte benötigt wird, wäre diese kein Problem.


Ja, das ist sehr sinnvoll! Prima, du lernst ja!

Das das Treibergehäuse hinten geschlossen ist, könntest du ja auch mit Spirulina experimentieren. Das soll besonders gute Dämpfungseigenschaften haben.
Gerade bei rückwärtig geschlossenen Gehäusen kommt es ja auf eine gewisse Geschmeidigkeit im Klang an. Auf keinen Fall austrocknen lassen!
Erst mit einer gewissen Grundfeuchte wird der letzte Schliff erreicht!
Phoenix080870
Stammgast
#882 erstellt: 22. Mrz 2015, 19:55
Ach was, na sowas?
Fabian-R
Stammgast
#883 erstellt: 22. Mrz 2015, 21:46
Oh, Bändchen.... Hatte ich total vergessen.

Dann haben die anderen recht

Wenn es ein Konus wäre, hättest du, lieber Vogel aus der Asche, aber trotzdem was falsch gemacht
Lynyrd
Ist häufiger hier
#884 erstellt: 22. Mrz 2015, 21:58
Hallo Zusammen,

ich schreib ja normal nix lese aber relativ viel "Leise" mit.

Aber der Fred ist der totale Hammer!!!

Ich wollte mich einfach nur mal bedanken. Bitte weiter so.

Liebe Grüße
Michael
lonelybabe69
Inventar
#885 erstellt: 22. Mrz 2015, 22:18
ich plädiere hiermit den Thread in die "WALL OF SHAME" aufzunehmen
Phoenix080870
Stammgast
#886 erstellt: 22. Mrz 2015, 22:35
Ach schreiben wir wieder witzig lach
fabel
Stammgast
#887 erstellt: 22. Mrz 2015, 22:36
Hey,

mMn ist der elektrostatische Mitteltöner hinten offen - a la b&G neo 8! Da ist dann sorgfältige Bedämpfung wichtig ...

GF
Phoenix080870
Stammgast
#888 erstellt: 22. Mrz 2015, 22:37
Offen bestimmt, lach.
Naja, wer eben auf Kalotten steht, soll es machen, ich nicht!
Warf384#
Inventar
#889 erstellt: 22. Mrz 2015, 22:45
Mir ist zwar noch kein offenes Bändchen untergekommen, aber wenn es offen ist, ist Bedämpfung und Dämmung natürlich ein Muss. Und zwar vollständig, unabhängig von der Trennfrequenz.
Ob es offen ist, kann der TE wohl selbst beurteilen.


Naja, wer eben auf Kalotten steht, soll es machen, ich nicht!

Sei doch nicht zu hart zu den armen Dingern. Kalotten sind toll! Ich mag Kalotten.
Fabian-R
Stammgast
#890 erstellt: 22. Mrz 2015, 23:28
Als ob er einen Unterschied hört!

Entschuldigung, erkennt😂

Giustolisi
Inventar
#891 erstellt: 23. Mrz 2015, 00:53

Warf384# (Beitrag #877) schrieb:
Aber dass es sich um einen Bändchenmitteltöner handelt habt ihr schon mitbekommen?

Also so ohne Papiermembran und mit hinten zu?

Beim Audiopur MAG20M handelt es sich um einen Magnetostat, der nach meinen Informationen hinten offen ist. Zumindest lässt das Datenblatt darauf schließen, also ist das Gehäuse des Mitteltöners nicht unwichtig und hoffentlich absolut dicht.
Wie bereits geschrieben, würde ich es komplett mit der Schafwolle füllen, wenn nix Besseres da ist.
Phoenix080870
Stammgast
#892 erstellt: 23. Mrz 2015, 00:55

Als ob er einen Unterschied hört!

Oh ja!
Vollker_Racho
Inventar
#893 erstellt: 23. Mrz 2015, 09:22
Hören, nicht einbilden.
Fabian-R
Stammgast
#894 erstellt: 23. Mrz 2015, 09:39
Er hat bis zu den Messungen nicht mal 20db Schwankungen gehört.
Also. Aber lustig ist es hier:)
Phoenix080870
Stammgast
#895 erstellt: 23. Mrz 2015, 10:30

würde ich es komplett mit der Schafwolle füllen

Das ist kein Problem, den nachträglich mit Schafwolle komplett zu füllen.
Wieviel ich nun wirklich befüllen muss, ist auch wieder vom F-Gang abhängig.
Manches Mal ist weniger mehr.
Sobald ich wieder Zeit habe einzeln alles zu messen, kommen auch die Ergebnisse, ob nun mehr befüllt werden muss oder nicht.
Und vom Klangbild her, spielt dieser Audiopur MAG20M erstaunlich klar.
Schrillige Töne oder zischen, wie einmal war, sind nicht mehr vorhanden.
Rechte Box
Das war der letzte Stand der Messung, wo dieser Audiopur MAG20M lief.
Und das Wellige im F-Gang lässt sich mit Sicherheit beheben.


Gehäuse des Mitteltöners nicht unwichtig und hoffentlich absolut dicht.

Ja ist absolut dicht.


Mitteltöner werden grundsätzlich immer gleich gedämpft, eine Abhängigkeit zum Übertragungsfrequenzgang ist höchstens denkbar bei Tief-mitteltönern (die auch so eingesetzt werden).

Die meisten, die diesen Audiopur MAG20M verbauten, gaben ihm 5-7 Liter an Volumen.
Was wäre denn eure Empfehlung?
Fabian-R
Stammgast
#896 erstellt: 23. Mrz 2015, 11:35
Das Volumen sollte passen.
Bedämpfe mal das Gehäuse und Messe dann nochmal
Reference_100_Mk_II
Inventar
#897 erstellt: 23. Mrz 2015, 12:46
Die Welligkeit bis 500Hz ist debk ich mal deinem Raum zu zu schreiben...

Darüber siehts aus wie Auslöschungen durch die Chassis, Weiche und die Schallwand.
Chassisabstände sollten so klein wie möglich gemacht werden.

Dann overplot Messungen inkl. Impedanzmessung.
Phoenix080870
Stammgast
#898 erstellt: 23. Mrz 2015, 13:16

Die Welligkeit bis 500Hz ist debk ich mal deinem Raum zu zu schreiben...

Dieses Problem werde ich leider nicht umgehen können.


Darüber siehts aus wie Auslöschungen durch die Chassis, Weiche und die Schallwand

Diese Auslöschungen könnten doch normal nicht mehr sein, wenn jeder Lautsprecher seine eigene F-Gang hat oder?

Nun zu der Schallwand, was ist damit gemeint?
Müsste vorne an der Box die Kanten gerundet werden, damit der Schall nicht so sehr reflektiert?



Bedämpfe mal das Gehäuse und Messe dann nochmal

Die nächste Messung kommt in den nächsten Tagen.
Mich interessiert es auch, wie es ohne Böhm aussieht und was die Füllung am MT bringt.


[Beitrag von Phoenix080870 am 23. Mrz 2015, 13:17 bearbeitet]
molinaseca
Neuling
#899 erstellt: 23. Mrz 2015, 13:32
Also ich bezweifle eigentlich, dass die Füllung so funktioniert. Hat das jemand schon mla in der Praxis ausporbiert? Ich bin auf die Messergebnisse gespannt.
Giustolisi
Inventar
#900 erstellt: 23. Mrz 2015, 13:55
Alles was der Mitteltöner ins Gehäuse rein strahlt, wird an der Rückwand reflektiert und tritt zeitverzögert durch die Membran aus. Das kann schon zu Auslöschungen führen, da ja nur 10mm Wolle drin sind. Die stehenden Wellen im Gehäuse selbst könnten je nach Abmessungen auch eine Rolle spielen.
Eine Füllung kann da schon Einiges bewirken. Gerade zur Rückwand hin, kann man noch dichteres Material verwenden.
*blubberbernd*
Stammgast
#901 erstellt: 23. Mrz 2015, 14:25
Das grundlegende Problem bei allen Messungenist die FTT-Länge, bei einem Fenster von 1,5 Sekunden kann man ausschließlich Kaffesatz-Lesen. Das hatten wir aber hier schon gefühlt vor Jahren..

Naja, ich hole mir neues Popcorn!
Phoenix080870
Stammgast
#902 erstellt: 23. Mrz 2015, 14:41

Alles was der Mitteltöner ins Gehäuse rein strahlt, wird an der Rückwand reflektiert und tritt zeitverzögert durch die Membran aus. Das kann schon zu Auslöschungen führen, da ja nur 10mm Wolle drin sind.

Das könnte sein, aber dies muss ich erst messen, ob dem auch so ist.
Wieviel ich nun befüllen muss und ob die Reflektion auch wirklich von hinten nach vorne zeitverzögert durchkommt, ist nur messbar.
Werde hierzu zum MT den jetzigen Zustand (10mm) und den komplett befüllbaren Kammer messen.
Andere Möglichkeit gibt es leider nicht, um das genau zu erfahren.
Jedenfalls ist das schon mal ein guter Ansatz dem MT auf einfachste Weise zu optimieren.


Gerade zur Rückwand hin, kann man noch dichteres Material verwenden.

Wäre Noppenschaum Matten noch besser?


[Beitrag von Phoenix080870 am 23. Mrz 2015, 14:44 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#903 erstellt: 23. Mrz 2015, 15:06

Wäre Noppenschaum Matten noch besser?

die kann man auch nehmen
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