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Accuphase vs. Rest

+A -A
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schlawutzi
Stammgast
#13181 erstellt: 18. Mrz 2016, 20:54
Die Finite-Racks sind schon fein...

Handwerklich und optisch erste Sahne, ich habe Signature Racks und Plattformen.

Ich könnte jetzt nicht sagen, dass sie eine klangliche Verbesserung gebracht hätten, aber sie sehen verdammt gut aus...

Auf alle Fälle Gratulation zu dem wunderschönen Rack...
shovelxl
Inventar
#13182 erstellt: 18. Mrz 2016, 21:23
Meine Frau sieht auch verdammt gut aus...und verändert klanglich auch nix.
Außer der Kabelklang...
shovelxl
Inventar
#13183 erstellt: 18. Mrz 2016, 22:10
Pink Floyd Endles River, sehr schöne, dynamische Scheibe.
Aber ein Riesen Desaster eine ordentliche Platte zu bekommen.
In der 180g Ausführung habe ich nun die 5. Platte hier, jedes mal zurück gesendet wegen EXTREMEN Höhenschlägen.
Nicht abspielbar.
Nun habe ich endlich eine, aber auch hier ist auf LP 1 ein minimaler Höhenschlag, der ist aber so eben ertragbar.
Dieses Label hat anscheinend extreme Fertigungsschwierigkeiten.
4medic
Stammgast
#13184 erstellt: 18. Mrz 2016, 22:17
Hallo.

So, Implantat ist nun auch angekommen. Ich werde sobald ich Zeit finde den Eingriff am DP-77 vornehmen und dazu ein paar Bilder einstellen.

Laserpickup DP-77

Gruß
shovelxl
Inventar
#13185 erstellt: 18. Mrz 2016, 22:21
Laser kaputt?
Hatte ich was überlesen?
Jobretano11
Hat sich gelöscht
#13186 erstellt: 18. Mrz 2016, 22:21
Moin

Allgemein ist die Fertigungsquallität von neuen LP's heutzutage nicht wirklich gut! Ich hatte mal eine Doppel LP, die ich 3! Mal habe austauschen lassen....entweder verkratzt, oder mit sehr starken Verwellungen - von der allgemeinen Verschmutzung will ich gar nicht reden.
Leider gibt es nicht mehr sehr viel Presswerke, und die Maschinen sind ja auch schon etwas in die Tage gekommen. Schade, aber vielleicht haben wir ja Glück, und es kommt tatsächlich die weiter oben beschriebene HD Vinyl Scheibe.🎼😀

Gruß Jo
4medic
Stammgast
#13187 erstellt: 18. Mrz 2016, 22:30

shovelxl (Beitrag #13185) schrieb:
Laser kaputt?
Hatte ich was überlesen?


Nein,

hatte ich bislang noch nicht öffentlich gepostet. Erste Schwächen bei der Erkennung der SACD Spur bei Hybrids. Bisher erst 4 von vielen, aber so beginnts. CD's problemlos SACDs auch.
Wird mit den Hybriden zunehmen, also muss man es eh machen, unabhängig von Verkauf oder DO2-HS1 und DC.

Gruß


[Beitrag von 4medic am 18. Mrz 2016, 22:31 bearbeitet]
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#13188 erstellt: 18. Mrz 2016, 22:31

Pink Floyd Endles River, sehr schöne, dynamische Scheibe.
Aber ein Riesen Desaster eine ordentliche Platte zu bekommen.
In der 180g Ausführung habe ich nun die 5. Platte hier, jedes mal zurück gesendet wegen EXTREMEN Höhenschlägen.
Nicht abspielbar.


Ja es ist ein Graus...ich hab auch das Remaster von Phil Collins auf Vinyl zurück schicken müssen...

bis dahin rate ich bei Pink Floyd Endles River zur SACD...mehrkanalig wieder sehr schön, wenn man die Musik mag.....ich finde es ist leider fast musikalisch die schwächste PF Scheibe....
shovelxl
Inventar
#13189 erstellt: 18. Mrz 2016, 22:32
Nun, die Wellen haben ja nichts mit dem Alter der Maschienen zu tuen, das ist Schlampigkeit.
Bei AC/DC hatte ich auch 5 Versuche, alle Platten (auch 180g) hatten von Beginn an Sprünge und kamen erst gar nicht ordentlich in die ersten Rillen.
Alle von unterschiedlichen Anbietern.
Die Qualitäten sind wirklich schlimm geworden.
Die Santana Caravanseria (Columbia) läuft gerade, die Macht auch mächtig Spaß, schöne Tiefe Aufnahme, top Abbildung.
shovelxl
Inventar
#13190 erstellt: 18. Mrz 2016, 22:38
SACD, wie schon geschrieben, NO GO!!!!!
Qualität nicht besser, eher schlechter, zu lange Einleszeit, zu anfällig, nicht schön.
Die LP ist grundsätzlich schon super und auch sehr gut aufgenommen, da hatten die schon einiges übleres am Start.
Zum nebenbei lesen ist die astrein.
Bei der Santana, oben erwähnte, kann man schon aktiv zuhören, da passiert doch einiges in der Musik.
4medic
Stammgast
#13191 erstellt: 18. Mrz 2016, 22:43
Bei mir,

SACD's
GO

Das Thema ist allerdings "Technik defekt" wird repariert!

Grüße


[Beitrag von 4medic am 18. Mrz 2016, 22:45 bearbeitet]
shovelxl
Inventar
#13192 erstellt: 18. Mrz 2016, 23:00
Ne, lieber 'nen vernünftigen CD Spieler...
dcmaster
Inventar
#13193 erstellt: 18. Mrz 2016, 23:18
Hallo Guido,

wenn Du solche probleme mit dem "Schlag" der Vinyls hast, könnte das evt. ja auch an einer Überempfindlichkeit Deines Drehers liegen. Ich weiß ja nicht, wieviel Schlag Du da hattest. In gewissen Grenzen solle das doch noch spielbar sein. Ich hatte / habe auch bei einigen relativ alten Scheiben (und die sind nicht mit 180 g dabei) ordenliche "Hübe" von ca. 5 mmm (wenn ich mich noch recht erinnere), die mein Dreher aber alle klaglos mit gemacht hat.

Nur mal so meine Gedanken zum Thema "Langhub" bei Vinyl.

Übrigens das Thema HD Vinyl finde ich schon sehr interessant und könnte mich glatt begeistern. Auch wenn die Produktion so ein bischen digital daher kommt, so ist das Ergebnis am Ende ja doch wieder rein analog abspielbar. Wenn dabei aber die Dynamik noch mal gesteigert werden kann, sehe ich da schon rosigen Zeiten entgegen. Da bin ich sicher auch dabei. Mal sehen, welche Labels sich daran alle sbeteiligen. Vielversprechend wäre das schon und rein technisch sicher auch machbar.

Klausi
shovelxl
Inventar
#13194 erstellt: 18. Mrz 2016, 23:37
Klausi, da waren teils üble "Surfwellen" dabei, nix mit kleinen Hübchen.
Aber auch die Kleineren hört man mit minimalen, dennoch leicht hörbaren Hubgeräuschen.
Höl Dir mal Hörner, dann kannst Du das auch erleben! Höhöhöhö

Was diese Laser-Vinyl angeht, die Hersteller müssen sich was einfallen lassen und werden um modernere Herstellungsmethoden nicht herum kommen.
Die Maschienen werden älter und rarer, mit denen herkömmlich geschnitten wurde und gepresst.
Die Herateller für Werkzeuge gehen Rixhtung Monopol aber auch Hersteller für das Rohmaterial der Scheiben sind nur noch 2 Weltweit.
Und das alles bei wieder steigendem Absatz von Vinyl.
4medic
Stammgast
#13195 erstellt: 19. Mrz 2016, 18:10

shovelxl (Beitrag #13192) schrieb:
Ne, lieber 'nen vernünftigen CD Spieler...


Ja klar!
....hab ich doch. SACD ist doch lediglich Zusatznutzen.

Grüße
Horus
Inventar
#13196 erstellt: 19. Mrz 2016, 18:47

BassTrombone (Beitrag #13188) schrieb:
.....ich finde es ist leider fast musikalisch die schwächste PF Scheibe....

Ist auch meine Meinung. Wenn sie mir auch in Teilen gut gefällt.
Soviel ich weiß, ist sie ja auch überwiegend "Resteverwertung"! Besteht v.a. Stücken und Sequenzen, die es die letzten 45 Jahre auf keine Scheibe geschafft hatten.
markflei
Hat sich gelöscht
#13197 erstellt: 19. Mrz 2016, 18:59
E470 vs E600 zweiter Versuch

so jetzt hab ich den Salat, will auf Class A umsteigen.

Keine Spur mehr von rauhigkeit in den Stimmen beim E600.
Im Gegenteil, wir kommts vor, als löst er feiner auf. Auf jedenfall
deutlich emotionaler gefühlvoller und mehr Spannung. Noch mehr räumlichkeit
und drive. Auch im Bass mehr Spannung und Schwung.
Das ganze ab Start weg, bis sehr laut.
Nun die Kehrseite ist, dass er bei sehr lauter Musik die eiserne Durchzugskraft
des E470 nicht hat und im Grenzbereich die Räumlichkeit verliert.
Gut meine LS sind nicht die Wirkungsgradstärksten, aber wers nicht extrem laut
braucht, reichen 87db Wirkungsgrad.

Nun die Gretchenfrage an Euch: evtl. später noch einen A36 dazu, Biamping?
Oder wäre eine A46 + C... die bessere Wahl?

PS braucht grad jemand einen E470 u. evtl DAC40 dazu?
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#13198 erstellt: 19. Mrz 2016, 19:38
=> Markflei

Hallo Markus, sehr interessant - in Deinem ersten Vergleichssetup muss irgendetwas drin gewesen sein, was der E-600 nicht
gemocht hat....

Hattest Du beim ersten Test die DAC-40 Karte auch im E-600 und die USB Verbindung hergestellt, auch wenn sie gar nicht gewählt war, sondern
TOSLink oder etwas anderes spielte?

....spannend

Grüße

Alfred
markflei
Hat sich gelöscht
#13199 erstellt: 19. Mrz 2016, 20:28
Alfred,

hatte auch DAC 40 im E600. Kann leider beim besten Willen nicht mehr sagen, was ich wie angeschlossen hatte, auf jeden Fall war auch optisch vom Receiver dran. Könnte durchaus sein auch eine USB Verbindung vom Aries.
Jobretano11
Hat sich gelöscht
#13200 erstellt: 19. Mrz 2016, 22:47

markflei (Beitrag #13197) schrieb:
E470 vs E600 zweiter Versuch

so jetzt hab ich den Salat, will auf Class A umsteigen.

Keine Spur mehr von rauhigkeit in den Stimmen beim E600.
Im Gegenteil, wir kommts vor, als löst er feiner auf. Auf jedenfall
deutlich emotionaler gefühlvoller und mehr Spannung. Noch mehr räumlichkeit
und drive. Auch im Bass mehr Spannung und Schwung.
Das ganze ab Start weg, bis sehr laut.
Nun die Kehrseite ist, dass er bei sehr lauter Musik die eiserne Durchzugskraft
des E470 nicht hat und im Grenzbereich die Räumlichkeit verliert.
Gut meine LS sind nicht die Wirkungsgradstärksten, aber wers nicht extrem laut
braucht, reichen 87db Wirkungsgrad.

Nun die Gretchenfrage an Euch: evtl. später noch einen A36 dazu, Biamping?
Oder wäre eine A46 + C... die bessere Wahl?

PS braucht grad jemand einen E470 u. evtl DAC40 dazu? :D

Moin,
das deckt sich mit meiner Erkenntnis der beiden Vollverstärker! Zu der Frage ob eine zusätzliche Endstufe von Nöten ist, und vorallem welche, muss ich die Gegenfrage stellen, was willst Du? Der E-600 spielt auf dem Niveau eine kleinen bis mittleren Entstufe von Accuphase (21xx bis 24xx).
Somit ist man schon sehr gut aufgestellt und für den aufgerufenen Preis ist kaum etwas besseres zu bekommen. Wenn Du von vornherein eine Vor/End Kombi bevorzugst, musst Du das gleich machen, dabei aber sehr viel tiefer in die Tasche greifen als mit dem 600er allein. Ich glaube, dass eine zusätzliche Endstufen zwar möglich, aber nicht zwingend erforderlich ist. Für welchen Bereich gedachtest Du die zusätzliche Endstufe einzusetzen, für den Hoch-Mittelton Bereich, oder für den Bass?
Ich bin der Meinung, dass der Amp allein allemal ausreicht, um sehr gepflegt im Wohnzimmer die Musik zu genießen, mehr braucht man nicht! Eine zusätzliche Endstufe bringt nur bedingte Vorteile,bei erhöhtem finanziellen Aufwand.

Gruß Jo
Jürgen11
Inventar
#13201 erstellt: 19. Mrz 2016, 23:04
Vinyl: bei mir läuft ab und an noch eine alte Joan Baez Scheibe mit so 5-7 mm Hub. Steckt sowohl der Dual als auch der Transrotor weg.
Neulich neu gekauft:
An Evening with the Allman Brothers Band; Schönes Album mit gutem Klang und der schönen Gitarre von Dickey Betts. Für mich ein Traum.
Ich möchte auch eine a35 oder sowas und kann mich nicht recht entscheiden.
Gruß Jürgen
markflei
Hat sich gelöscht
#13202 erstellt: 20. Mrz 2016, 01:12
jo,

danke für die Einschätzung.
Falls ich zur Vor-Endkombi greife müsste ich derzeit bei gebrauchten schauen, die ein paar Jahre alt sind.
Hab halt keine Erfahrung mit z.B. c2110 u a45 oder so. Ob das besser wäre als der e600?
Persönlich tät mir der E erst mal reichen. Ja manchmal hör ich auch gern mal sehr sehr laut, hab mir gedacht, vielleicht könnte ich später noch eine a36 dazunehmen und beide im Bridgebetrieb dürfte dann die Reserven wohl dafür reichen. Könnt ja sein, dass evtl. eine Stärkere Endstufe besser wär, dann brauch ich halt auch nen vorverstärker. Klar gibts gebraucht auch stärkeres, aber ich möcht keine Geräte älter als 5 Jahre und junge Geräte sind mir zu teuer.
Darum bin ich um jede Meinungsäußerung dankbar
Stahlschwein
Hat sich gelöscht
#13203 erstellt: 20. Mrz 2016, 09:17
Hallo Markus,
sicherlich ist der E-600 ein absolutes Top Gerät und einer der besten Amps die es aktuell gibt. Du wirst auch klanglich damit sehr glücklich werden und sehr viele Jahre absolut zufrieden damit Musik geniessen können. Aber diese ständige Untriebigkeit
Ich stand vor 2 Jahren fast vor der gleichen Entscheidung. Seinerzeit hatte für ein paar Tage den Vorgänger E-560 bei mir zu Hause. Letztenendes habe ich mich für eine gebrauchte Kombi aus C-2120( aus Holland) und einer P-4200 entschieden. Das Invest war größer, klar. Aber die Vor-End Kombi spielt halt doch noch besser. Was mir am meisten aufgefallen ist waren die Leistungsreserven, die beim E-560 relativ schnell aufgebraucht waren. Sobald es mal etwas lauter wurde ( ich höre viel Rock und vor allem Blues Rock) wurde der Amp rauh und irgendwie ungenauer. Da spielt meine Kombi doch wesentlich gelassener und genauer. Ein Traum.
Also falls du auf eine Kombi schielst, dann bliebe noch die momentan relativ bezahlbare Lösung aus C-2110 und P-4100, die schon absolut top sind und auch gerade ja zu sicherlich noch verhandelbaren Preise angeboten werden. Was für mich hinterher noch positiv war, war der Umstand da ich viel KH höre, das ich die Endstufe auslassen kann und nur die Vorstufe nutzen kann.
Selbst wenn du nur mal als erstes eine Vorstufe erwirbst könntest du deinen E-470 vorerst als Endstufe laufen lassen und immer noch einen A-46 oder A-47 als Endstufe dazu kaufen, wenn es denn Class A sein soll.

Gruß und einen schönen Sonntag
Jens


[Beitrag von Stahlschwein am 20. Mrz 2016, 14:23 bearbeitet]
Jobretano11
Hat sich gelöscht
#13204 erstellt: 20. Mrz 2016, 09:39
Moin@all,
Jens, das sehe ich alles genau so wie beschrieben, nur muss ich die Entscheidung treffen, ob ich eine Class A oder eine Transistor-Verstärkung bevorzuge!
Dass eine 2120/4200 Kombi mehr Reseven bei hohen Pegeln gegenüber einem 560er hat ist klar. Das ist ja bei dem Vergleich 470 vs 600 genauso rüber gekommen. Die Class A ist feinzeichnender, kann aber "obenrum" nicht mit einem Transistor mithalten.

Gruß
Jo


[Beitrag von Jobretano11 am 20. Mrz 2016, 09:45 bearbeitet]
chief-purchaser
Inventar
#13205 erstellt: 20. Mrz 2016, 10:11
Ich hatte 1 C2000 und eine P5000 und war damit im Grossen und Ganzen zufrieden, bis ich die E600 hier Zuhause zum Test hatte. Die Entscheidung war nach 1 WE klar, die 600 muss her. Genau aus den hier genannten Gründen. Ich höre auch des Öfteren im DiSCO Modus und muss sagen, mir fehlt keine Leistung und es wird auch nicht unangenehm oben rum. Kann natürlich sein, dass dies auch mit meinen LS zu tun hat (F & F SN 550), ich bereue meine Entscheidung definitiv nicht. f
Jobretano11
Hat sich gelöscht
#13206 erstellt: 20. Mrz 2016, 10:22

chief-purchaser (Beitrag #13205) schrieb:
Ich hatte 1 C2000 und eine P5000 und war damit im Grossen und Ganzen zufrieden, bis ich die E600 hier Zuhause zum Test hatte. Die Entscheidung war nach 1 WE klar, die 600 muss her. Genau aus den hier genannten Gründen. Ich höre auch des Öfteren im DiSCO Modus und muss sagen, mir fehlt keine Leistung und es wird auch nicht unangenehm oben rum. Kann natürlich sein, dass dies auch mit meinen LS zu tun hat (F & F SN 550), ich bereue meine Entscheidung definitiv nicht. f

Fischer &Fischer Lautsprecher und ein Accuphase, am Besten Class A, sind eine Kombination mit der man über Jahre glücklich und zufrieden sein kann!😄Dass ein E600 bei hohen Lautstärken etwas an Kraft verliert, ist für mich irrelevant, da ich nicht,oder nur selten in solchen Lautstärken höre.
Der SN 550 ist auch ein sensationell guter Lautsprecher, hätte ich auch gern...ist aber für meinen Hörraum etwas überdimensioniert. Daher bin ich beim SN 450 geblieben👍.
Jo


[Beitrag von Jobretano11 am 20. Mrz 2016, 10:26 bearbeitet]
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#13207 erstellt: 20. Mrz 2016, 11:24

markflei (Beitrag #13199) schrieb:
Alfred,

hatte auch DAC 40 im E600. Kann leider beim besten Willen nicht mehr sagen, was ich wie angeschlossen hatte, auf jeden Fall war auch optisch vom Receiver dran. Könnte durchaus sein auch eine USB Verbindung vom Aries.


Markus, es reicht (nach meinen Beobachtungen) wenn, in einigen Setups, die USB Verbindung einfach nur eingesteckt ist - Beim DAC-40 wie auch
bei den DPs ist die Isolation des USB Anschlusses nicht hinreichend - es können feine hochfrequente Störungen eingeschleppt werden, auch wenn
der Anschluss gar nicht gewählt ist - Dein Luxman ist offensichtlich dagegen gefeit und liefert einen offeneren Klang - das ist oftmals gar nicht auf
di eigentliche Klangqualität des DACs zurückzuführen, sondern durch seine Vermeidung von Störungen...

...wie es auch sei - sei Glücklich und genieße es wie es ist

Eine Anmerkung zur Endstufenleistung. Der E-600 macht 60 Watt an 8 Ohm (gemessen, nicht die Prospektangabe). Um das signifikant zu verbessern
kann man +6 dB Schalldruck ansetzen, was einer Vervierfachung der Leistung (oder auch Leistungsreserven) entspräche - das wären 240 Watt Class
A Ausgangsleistung. +6 weitere dBs würde eine 1 KW Endstufe erfordern, und damit es "untenrum" schön klingt, natürlich auch Class A!

Große Endstufen haben zuerst die Erzeugung großer Leistungen vor Augen - diese auch bei feinen Lautstärken sehr sauber spielen zu lassen, bedarf
zusätzlichen Anstrengungen. Der Preisanstieg (nicht nur weil es technisch anspruchsvoller ist, sondern weil der Markt es bezahlt) ist aber überproportional hoch.

Ich würde mich für das Wichtigste entscheiden - das was 99% der Fälle zutrifft, und nicht danach schielen, für den "1% Fall der Fälle" auch dann noch
brachialste Leistung bereitzuhalten.....

Wenn der E-600 Dir klanglich klar für Dein Hauptanwendungsprofil passt, würde ich mit ihm gehen - ein älterer Pre mit AAVA und eine P-4100 oder A-45 haben nicht so viel mehr Leistung, als dass die +6 dB mehr Gewinn überhaupt an 8 Ohm heraus springen.

Brückenbetrieb lehne ich wegen Verschlechterung aller wesentlichen Parameter ab (es gibt nur mehr Leistung), und vom zunächst als "wow" empfunden, aber oberflächlichen "Klanggewinns" mittels Bi-Amping habe ich mich auch schon vor geraumer Zeit (wegen anderer Nachteile, die ich ich erst bemerkt habe, nachdem ich mal mehrer Monate mit einem solchen Setup "gelebt" habe) auch wieder distanziert. Noch nie war mein Klangbild so subektiv richtig, wie es im Moment ist, und das mit einem bescheidenen E-260, aber Optimierung des ganzen "drum und dran", ohne Voodoo aber mit Sachverstand...

Es gibt nichts Einfacheres und Aufgeräumteres als einen sehr guten Integrierten - und der E-600 ist verdammtnochmal einer der besten......

....meine unmaßgebliche Meinung

Beste Grüße

Alfred


[Beitrag von alfa_cosmic am 20. Mrz 2016, 11:27 bearbeitet]
Arnie72
Ist häufiger hier
#13208 erstellt: 20. Mrz 2016, 11:26
Moin Markflei,

Der E600 ist absolut Top.
Mein Plan wäre E600 zulegen, dann eine Endstufe wie A45, 46, 47 um den E600 im biamping zu betreiben.
Problem hierbei die Verkabelung die ja auch wieder etwas kostet.
Der E600 spielt knapp unter der Kombination C2420 + A46.
Dann würde ich sparen für eine wirklich große Vorstufe, ich würde da gleich auf die C3800 sparen.
Hierbei kann man dann den E600 als Endstufe mit der A45 betreiben an der C3800 was mit Sicherheit zu einem sehr guten Ergebniss führt.
So ist es zumindest bei mir über die C2810.
Problem bei der ganzen Sache ist einfach die Verkabelung, meiner Meinung nach spielt das keine unerhebliche Rolle.

Gruß
Aurumer
Stammgast
#13209 erstellt: 20. Mrz 2016, 12:21
Ich kann mich Alfred nur anschließen. Sowohl aus eigener Erfahrung, als auch aus diversen Gesprächen mit Vertrieben, würde ich das Thema Brücken und Bi-Amping lassen.
Viele besser ist der maßgeschneiderte Vollverstärker, oder die passende Vor-Endkombi.

Ich bin ja selbst bekennender Class A Fan. Die Vollverstärker sind Klasse und die einzige Frage, die man sich beantworten muss ist die, ob die gebotene Leistung und maximale Lautstärke reicht.
Die Endstufen sind in den Leistungsangaben eher moderat, aber in den technischen Eigenschaften dann doch weiter auseinander als man meint. Während der Trafo der A47 irgendwo um die 500 VA liegen müßte, hat die große A70 dann 1,5 kVA.
Wie Alfred schon geschrieben hat gewinne ich durch die zusätzliche Leistung eigentlich nur 3 dB / Leistungsverdoppelung. Die großen Endstufen haben aber trotzdem deutlich mehr dynamische Reserven, so dass sie bei Impulsen viel kräftiger zulangen können. Gleichzeitig hatte ich immer das Gefühl, dass sie auch präziser und mit mehr Kontrolle spielen.

Die kleine A36 würde ich da gleich streichen, da sie etwa auf einem Niveau mit dem Vollverstärker spielt. Die A47 (oder Vorgänger) ist der sinnvolle Einstieg in die Class A Endstufen, aber so richtig Spass machen dann erst die A65 oder A70. Auch die haben ihre Grenzen in der Maximallautstärker, aber mit durchschnittlichen Lautsprechern schafft man dann irgendwas zwischen 90 und 100 dB, was für dauerhafte Hörschäden ausreicht. Und das tolle ist, dass sie bis zu dieser Maximallautstärke ohne irgendwelche spielen und einem alles nur so um die Ohren hauen.

Nach meiner Erfahrung kann man übrigens auch problemlos noch ältere Class A Endstufen kaufen. Wir haben mal einen Vergleich zwischen der A50 V und der A70 gemacht:
1. Ja, die A70 ist noch etwas besser (präziser, knackiger, schneller)
2. mit der A50V kann man immer noch absolut auf höchstem Niveau Musik hören.
markflei
Hat sich gelöscht
#13210 erstellt: 20. Mrz 2016, 12:37
Guten Morgen zusammen,

lieben Dank für die guten Rückmeldungen.
Der E600 Dürfte mir zu 98% meiner Hörgewohnheiten reichen. Aber der mehraufwand für gebrauchte A46 u 2110 ist jetzt nicht so gross, Vielleicht sollte ich darauf sparen anstelle jetzt einen E600 zu kaufen.
Ich weiss noch nicht.
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#13211 erstellt: 20. Mrz 2016, 12:50
....jaja, wer die Wahl hat hat die Qual
Aurumer
Stammgast
#13212 erstellt: 20. Mrz 2016, 13:03
So ist das.

Aus meiner Sicht ist das aber nicht so schwierig, weil man sich nur die zentrale Frage beantworten muss, ob es beim VV bleibt oder sowieso irgendwann eine Vor-/Endkombi werden soll.

Wenn es sowieso mittelfristig in die Richtung geht, würde ich auch gleich da einsteigen. Man kann dann später wieder verkaufen und einzelne Komponenten Aufstocken und sich so an seine Traumkombi heran arbeiten.
Arnie72
Ist häufiger hier
#13213 erstellt: 20. Mrz 2016, 13:43
Bei mir wird hoffentlich demnächst eine A65 einziehen.
Ich bin auf das Ergebnis gespannt, werde mal etwas mit der A45 im biamping Experimentieren.
Bin gespannt ob eine A65 alleine ausreicht, denke das mit der A65 und viel weniger Verkabelung
alles runder wird.
4medic
Stammgast
#13214 erstellt: 20. Mrz 2016, 14:02
Hallo markflei,

nun wird hier aber auch ordentlich Feuer unter dem Habenwollenfaktor entfacht (ist natürlich auch Teil unseres Hobbies) .

Oder doch erstmal Musik hören?

Gruß


[Beitrag von 4medic am 20. Mrz 2016, 14:04 bearbeitet]
chief-purchaser
Inventar
#13215 erstellt: 20. Mrz 2016, 14:29
So ne Entscheidung wird nicht theoretisch getroffen sondern praktisch. Bei soviel Kohle muss ne Teststelkung Zuhause her.
Stahlschwein
Hat sich gelöscht
#13216 erstellt: 20. Mrz 2016, 14:30
Tja Markus. Wer soll nun dein Herzblatt sein ?

Wie Alfred schon sagt. Wer die Wahl hat............
Du kennst deine LS, du weißt welche Musik in welcher Lautstärke gespielt wird.
Danach solltest du dich entscheiden. Weniger Geräte = schönere Optik der Anlage.
Ich hatte auch schon mal wieder überlegt auf einen Vollverstärker zu wechseln.
Ist aber momentan kein Thema.
Und.......ein 470-er ist ja auch ganz gut Du hast ja Zeit. Gibt ja immer wieder mal
das ein oder andere Angebot.

Gruß
Jens
Aurumer
Stammgast
#13217 erstellt: 20. Mrz 2016, 14:57

Stahlschwein (Beitrag #13216) schrieb:
Weniger Geräte = schönere Optik der Anlage.
Ich hatte auch schon mal wieder überlegt auf einen Vollverstärker zu wechseln.


Wer sagt denn so etwas ;-)? So eine Accuphase Vor-/Endkombi auf dem richtigen Rack ist doch ein wunderschöner Anblick.
Die andere Alternative habe ich im Wohnzimmer, als Linn Majik DSM. Wenn All-In-One dann bitte komplett und klein und unauffällig.
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#13218 erstellt: 20. Mrz 2016, 15:49

chief-purchaser (Beitrag #13215) schrieb:
So ne Entscheidung wird nicht theoretisch getroffen sondern praktisch. Bei soviel Kohle muss ne Teststelkung Zuhause her.


Jap - so isses
markflei
Hat sich gelöscht
#13219 erstellt: 20. Mrz 2016, 17:41
4medic,

du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.
Erst mal Musik hören. Hab den E600 noch ein paar Tage. Dann rede ich mal mit meinem Händler.
Jürgen11
Inventar
#13220 erstellt: 20. Mrz 2016, 20:38
Weiter oben wurde kurz der e560 erwähnt. Hat den jemand den e560 mit dem e600 vergleichen können? Der e600 wird hier und auch in der Presse sehr gelobt, während der e560 gegen den e550 lt. Presse deutlich besser abgeschnitten hat.
Mir fehlen beim e600 etwas die Zappelzeiger - vom Design wäre mir der e560 lieber.
Gruß Jürgen
Aurumer
Stammgast
#13221 erstellt: 20. Mrz 2016, 20:48
Egal was die Presse schreibt, mache ich immer wieder die Erfahrung, dass die Accus auf sehr hohem Niveau spielen und die Evolutionsschritte von Modell zu Modell zwar vorhanden, aber nicht gewaltig sind.

D.h. aus meiner Sicht kann man bedenkenlos ein Vor-Modell nehmen, wenn der Preis passt.
Andy2211
Inventar
#13222 erstellt: 20. Mrz 2016, 20:56
Soweit ich das weiß hat der E560 einen größeren Trafo bekommen? Der E560 ist ja auch schon mal für 4500€ zu bekommen. Da lohnt sich der Aufpreis zum E-600 auf dem Gebrauchtmarkt m.E. nicht.
chief-purchaser
Inventar
#13223 erstellt: 20. Mrz 2016, 21:41
Im Krefelder Raum verkauft 1 Händler seinen E560 aus der Ausstellung mit voller Garantie für 5.900 Euro
Jürgen11
Inventar
#13224 erstellt: 20. Mrz 2016, 22:09
Ja, habe ich auch gesehen. Kann man noch ein bisschen warten dann werden sie noch günstiger. Die e550 z.B. sind preislich deutlich runter gegangen seit der e600 auf dem Markt ist.
shovelxl
Inventar
#13225 erstellt: 21. Mrz 2016, 01:12
Was seht Ihr denn für ein Problem mit der Verkabelung bei Bi-Amping?
Ich hatte je ein Paar Kimber 8VS im Einsatz, früher noch Chinch von Zehn Audio.
Kabel gebraucht (gekauft 2x 6m, daraus 4x 3m konfektioniert mit Hohlbananas).
Gesamt keine 500€, sehe ich als nicht ganz SO unbezahlbar.
Klar, wer hier je ein Paar HSM Referenz versenken muss, klar, dann sind die 4.000 Bugs gleich doppelt zu kalkulieren.
Ganz sicher alles andere als nötig.

Thema Bi-Amping
Was gibt es denn klanglich einzuwenden, wenn man Hoch-Mittel mit der Einen, Tieftonhorn mit dem Anderen betreibt???
Ich hatte einen super Klang mit der Möglichkeit den Bass anzuheben oder abzusenken, ohne klangregelnden einzugreifen.
Perfekt.
Das kann ich mir auch sehr gut beim Class A vorstellen.
Jedoch sollte für einen merklichen Effekt die 2. Endstufe nicht zu schwach gewählt werden.
Die A 3er Serien und vielleicht auch die 4er sollten für einen 600er zu achwach sein, man will ja "mehr" erzielen.

Alfred, was ist am Bi-Amping denn klanglich so fürchterlich?
Verstehe ich nicht, ich bringe lediglich mehr Leistung in's Spiel, was bei den Geräten unserer gehobenen Klasse sicher klanglich nicht negativ ausfällt.

Thema Überlegung Vollverstärker / Vor-Endstufe
Es bringt sicher nichts die Überlegung in die Waagschale zu bringen 600er gegen kleine Kombi (C-21.. / p-4...).
Denn da hat der größere Vollverstärker. sicherlich seine Vorzüge und liegt preislich deutlich drunter.
Dann muss man min. gleichwertige Größenordnungen in den Ring werfen.
Dann wird der Preisunterschied auch eher merklich.
Wenn Du klanglich mit dem 600 zufrieden bist, bleib bitte dabei, wenn dann noch obenauf etwas Lwiatung fehlt für Konzertpegel klemm eine A-50 mit dran für die Bässe und der Pegel haut Dich weg.
Den kann man dann aber erst mal in Ruhe wieder ansparen.
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#13226 erstellt: 21. Mrz 2016, 08:49
=> shovelxl

Moin Guido,

Biamping ist nicht fürchterlich, in meinem Fall aber nutzlos und suboptimal:

Meine ACE 23 ist ein 2-Wege Monitor. Der akustische Übergang erfolgt bei rund 4500 Hz.
Das bedeutet, dass der Tieftöner ein Tiefmitteltöner ist, der eigentlich sogar noch viel weiter rauf reicht.

Ich mag keine Übergänge im kritischen Grundtonbereich (bis ca. 4500 Hz) weshalb ich den Hochtöner Einsatz
so hoch gewählt habe - Stimmen und Soloinstrumente sind aus einem Guss, und erst deren Oberwellen kommen
aus dem (Super)Hochtöner - Der von mir verwendete Electro Voice SP8C Breitband ist ganau dafür gemacht.

Das bedeutet, dass er 7 Oktaven von unten nach oben spielt, und somit rund 90-95 % der Energie braucht - die
restlichen 5-10% sind der Hochtonanteil von ca. 5-30 KHz (2,5 Oktaven).

Beim Bi-Amping in meinem Fall, leistet ein Verstärker alles, und der andere fast nichts - der Einsatz von 2 Verstärkern
wäre somit ökonomisch pure Verschwendung. Die Anpassung an die Raumakustik habe ich in der Weiche vorgesehen,
und das ist simpel, da ich nur den "Höchsttonpegel" mit sehr geringer Leistung an den Grundtonbereich anpassen muss.

Ich habe es mehrfach probiert, aber es bring in dem Fall nichts - im Gegenteil; man muss genau auf die Pegel achten, weil sonst
das gematchte Verhältnis zwischen den Chassis und den beiden Boxen verloren geht - das klingt dann rasch etwas "aufgesetzt".

Du sprichst von typischen 3-Wege Lautsprechern, bei denen der Tieftöner nur 3-4 Oktaven spielt, und dann an den Mitteltöner/Hochtöner
abgibt - hier kann das Ergebnis in der Tat anders aussehen wenn es gut gemacht ist - auch ist die Energieverteilung besser (nahe 50:50).

Beste Grüße

Alfred
markflei
Hat sich gelöscht
#13227 erstellt: 21. Mrz 2016, 11:41
Alfred,

danke für die Klarstellung, somit stellt das wohl eine Ausnahme bei dir dar.

Ich hatte beim Workshop von Stereo eine andere Wahrnehmung.
Zwei Endstufen in Brücke als Mono, mehr Power und Schubkraft ohne Verschlechterung der anderen Qualitäten.
In Bi Amping stand der Leistungsgewinn nich im Vordergrund aber eine zunahme der Räumlichkeit.
Hr Böde sagte, dass in den meisten Fällen zwei kleinere Endstufen besser sind als eine größere.
Daher kam meine Überlegung mit dem E600 zu gehen und später evtl. eine A36 dazuzuhängen.
markflei
Hat sich gelöscht
#13228 erstellt: 21. Mrz 2016, 12:27
Nachtrag

so wie es mir erscheint, geht beim E600 Mono Bridge nicht, nur Bi Amping.
Hr Böde meinte mehr Leistung hat man nicht bei Bi amping, klingt für mich unlogisch, oder ich hab was falsch verstanden.
Was meint Ihr?
Anro1
Hat sich gelöscht
#13229 erstellt: 21. Mrz 2016, 13:20
Kann Alfred
zu seinen Ausführungen zum Thema Bi-Amping nur zustimmen.

Bi-Amping macht nur in ganz wenigen Fällen wirklich Sinn.
In nahezu allen Fällen verschlechtert Bi-Amping aus meiner Erfahrung die Wiedergabe Qualität
wenn die Trennfrequenzen im Stimmengrundton Bereich liegt.

Bi-Amping macht eventuell Sinn, bei 2-Wege/ 3-Wege LSP´s mit integriertem, aber
auftrennbaren, seperat ansteuerbaren Sub-Woofer Chassis. Also wenn man den
"SubWoofer" Teil des Lautsprechers einer anderen Endstufe überläßt.
Trennfrequenz typisch <100Hz.

Wenn überhaupt Bi-Amping dann mit völlig identischen Endstufen, denn verschiedene Endstufen
zeigen über die Frequenz unterschiedliche Phasenverläufe, erfahrene Hörer erkennen sofort die
inhomogenität der musikalischen Darbietung. Endstufen mit Pegelstellern sind um feine Abstimmungen
vorzunehmen vorteilhaft.

Habe jahrelang an Bi-Amping Konzepten für hochwirkungsgrad Horn LSP rumexperimentiert.
Transistor für die Bässe, Single-Ended Trioden für die Hörner. Hat in der Summe der Eigenschaften "passiv" nie wirklich gut funktioniert.

Aktive 2-3 Wege DSP Weichen Ansteuerung der Endstufen / Lautsprecher = Different Fish
Moderen DSP Weiche bieten für alle Wege individuelle, Entzerrung, EQ, Phasen/Impuls
Korrektur möglichkeiten. Wobei ich auch hier bei 3-Wege Designs versuche nie im
Grundton Bereich zu trennen.

IMHO lieber gleiche eine sehr gute, potente, der Hörgewohnheit und dem Lautsprecher Konzept
angemessene Vor/Endstufen Kombi, oder entsprechenden Vollverstärker kaufen.
Bi-Amping kostet am Ende meistens mehr, und macht das Ergebniss nicht besser.


[Beitrag von Anro1 am 21. Mrz 2016, 13:21 bearbeitet]
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#13230 erstellt: 21. Mrz 2016, 14:45

markflei (Beitrag #13228) schrieb:
Nachtrag

so wie es mir erscheint, geht beim E600 Mono Bridge nicht, nur Bi Amping.
Hr Böde meinte mehr Leistung hat man nicht bei Bi amping, klingt für mich unlogisch, oder ich hab was falsch verstanden.
Was meint Ihr?


Nein, Du hast es richtig verstanden - die Leistung, welche die Lautsprecher abrufen, bleibt in ihrem Frequenzbereich identisch (Leistungsbandbreite).
Das gesamte Leistungsband wird jetzt nur auf 2 Verstärker verteilt, die leistungsbandbereiten Summe ist identisch.

Theoretisch ergibt sich ein geringe Entlastung für die Netzteile der Verstärker, vor allem für den, der nur die Mitten und Höhen bedient, da
er, je nach Übergabepunkt der Frequenzweiche, das kleinere Leistungsbandbreitenpaket trägt. Das hält die Speisespannung der Endstufe etwas stabiler..

Dieser Effekt ist aber vernachlässigbar, zumal der parallel laufende Verstärkerkollege für den Bass, nahezu an der gleichen Endleistung klippt, da er
das gößere Paket trägt, und somit das Ende der gesamten Kette erreicht ist, auch wenn der Mittel/Hochton Verstärker noch Reserven hätte.

In dem Punkt stimme ich Herrn Böde zu.

Beste Grüße

Alfred


[Beitrag von alfa_cosmic am 21. Mrz 2016, 14:48 bearbeitet]
markflei
Hat sich gelöscht
#13231 erstellt: 21. Mrz 2016, 15:02
Danke Euch.
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