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Accuphase vs. Rest

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rolodex
Stammgast
#12981 erstellt: 11. Mrz 2016, 20:15

rolodex (Beitrag #12977) schrieb:
Bin an diesem XLR-Kabel interessiert: Actinote / XLR-Kabel MXE 83, statt 378,- € (Ausstellungsstück). Angeboten im audio markt. Muss ich bei accuphase was beachten? Irgendwie ist mir so, als wenn die ihre eigene PIN-Belegung hätten.

Gruß, Gerd


Wird für 99€ verkauft.
shovelxl
Inventar
#12982 erstellt: 11. Mrz 2016, 20:20
Das Urlaubsbild von Dir kann aber auch mal an einer Litfaßsäule hängen und Du kannst nix dran machen, weil Du es denen vermacht hast.
Das ist alles nur so lange lustig, wie es den Einzelnen nicht betrifft.
Aber es betrifft schon den Einzelnen, nur er merkt es nicht / will es nicht merken.
Aber genug davon, sehe ja ein, dass ich mit den Bedenken alleine auf weiter Flur bin.

Weiter mit Class A.
Ich brauche eh nur die ersten 5 Watt.
Zu 90% reichen mir auch die ersten 0,75.

Jörg, wie ist es eigentlich bei Dir weiter gegangen, hattest Du eigentlich noch mal was geändert in Deiner Peripherie? (wieder super Rechtschreibkorrektur, das Wort hätte ich total vergeigt)
Bzgl. 4200 Bi-Amping, statt Brücke, Strom direkt, nicht über PS etc.
dcmaster
Inventar
#12983 erstellt: 11. Mrz 2016, 20:48

rolodex (Beitrag #12977) schrieb:
Bin an diesem XLR-Kabel interessiert: Actinote / XLR-Kabel MXE 83, statt 378,- € (Ausstellungsstück). Angeboten im audio markt. Muss ich bei accuphase was beachten? Irgendwie ist mir so, als wenn die ihre eigene PIN-Belegung hätten.

Gruß, Gerd

Hallo Gerd,

auch wenn die Pinbelegung bei Accuphase "verpolt" ist, macht das für Dich in der Anwendung nichts aus. Da kannst Du getrost auch Fremdfabrikate benutzen. Etwas problematischer wird es, wenn Du ein Fremdfabrikat mit "Standard Pinbelegung" mit einem Accuphase Modell verbindest. Dann nämlich bekommst Du eine um 180° gedrehte Phasenlage des Signals. Das macht zwar rein technisch gesehen auch wiederum nichts aus, aber je nach Position, Entfernung und Kozept der Lautsprecher kann das zu ungewollten Phasenverschiebungen kommen, die dann den Klang "verdreht" oder besser verständlich "sphärisch" oder nicht klar zuordnungsfähig erscheinen lassen. Das kann, muss aber nicht die Folge sein.

Für mich persönlich ist es eher die Frage, warum das XLR Kabel sooo teuer sein muss. Welche Strecke musst Du denn damit überbrücken? XLR macht ja auch erst ab einer gewissen Länge überhaupt Sinn. Ich habe mir z.B. selbst solche Kabel gebaut und bin damit allerhöchst zufrieden. ich vermisse nichts im Vergleich zu sehr teuren Kabeln.

Klausi
rolodex
Stammgast
#12984 erstellt: 11. Mrz 2016, 20:59
Hallo Klausi,

angeblich soll mein G-Oppo über XLR besser klingen als über Cinch. Das würde ich gerne mal testen. Mein Cinchkabel ist ein 0,5 m Kimber Select KS1030 was ich mal "günstig" geschossen habe. Beim Oppo kann man die Verpolung ändern.

Gruß, Gerd
shovelxl
Inventar
#12985 erstellt: 11. Mrz 2016, 21:04
Das Kabel hat doch keine Polung, die Litzen gehen doch durch.
Die Polung ist nur an den zu verbindenden Geräten ggf. verdreht.
Daher ist das Kabel doch egal oder habe ich da einen Denkfehler???
Actinote habe ich noch nie gehört.
Aber für 99€ kann man eigentlich fast nix falsch machen.

Ich habe hier getestet, XLR und Chinch, kann man ja bei meinen Accus sehr schön in Direktzeit umschalten, ohne Pause oder Knacks.
Klausi war dabei.
Wurst, ob Chinch oder XLR, kein Unterschied.
Verbindung DP auf C auf P, komplett Chinch und komplett XLR parallel.
4medic
Stammgast
#12986 erstellt: 11. Mrz 2016, 21:04

chief-purchaser (Beitrag #12935) schrieb:
Für mich wäre das ganz einfach...wenn Du keinen Unterschied zwischen der Vor-/Endstufe und dem Vollverstärker wargenommen hast, dann kannst Du dir die Kohle schon msl sparen. Und wenn Du jetzt noch Deinen Vollverstärker gegen Den E470 antreten lässt und auch da keinen Unterschied hörst, dsnn wäre der E470 für mich such schon Geschichte, dsnn investierst Du dein Geld besser in Vinyl und co...,
Halt uns mal auf dem Laufenden mit Deiner Entscheidung.


Hallo mwrichter,

ich selbst hatte einen 407 einer meiner Freunde und Mithörer einen 408. Der Unterschied zwischen den Beiden ist gering. Zwei Wochen später hat er ebenfalls einen 470 geordert.

Höre es selbst, der Unterschied ist deutlich!

http://www.hifi-foru...16262&postID=136#136

Gruß


[Beitrag von 4medic am 11. Mrz 2016, 21:26 bearbeitet]
Jobretano11
Hat sich gelöscht
#12987 erstellt: 11. Mrz 2016, 21:26

shovelxl (Beitrag #12979) schrieb:
Gerd, hol Dir ein gebrauchtes originales Accu-Kabel, die sind von all den Angeboten unübertrefflich!!!!
Gerade bei XLR sind diese überteuren Kabel unnötig und die Accu-Litzen sind meist auch noch ebenbürtig oder gar besser.
Mogami ist auch preislich top, Metallstecker, gut geschirmt und sogar in div. Test absolut hervorgehoben.
Einziges Manko: kostet nicht viel, sorry...
Hier mal ein Artikel in der Bucht: 172127808915
Oder mal Mogami eingeben, gibt reichlich.
Straight Wire ist auch bezahlbar und gut.
Muss nicht über 300€ sein.

Klausi
Stimmt, hatte ich ja auch schon geschrieben.
Und das kennenlernen wäre dann auf einer Analogmesse gewesen, dessen Termin in einer Zeitung steht in der man auch die Annoncen liest um Geräte zu kaufen.
Alle Preise bleiben stabil, wir hätten keine Geiz ist geil-Mentalität, weil jeder sein Geld verdient und vermissen würde ICH nix.
(wie ich eben merke...ok, das Rechtschreibeprogramm...die roten Striche haben MANCHMAL recht)

Die Accuphase Strippen sind im Augenblick aber leider nicht so oft angeboten, und wenn, ist der Preis etwas abgehoben...

Jo
shovelxl
Inventar
#12988 erstellt: 11. Mrz 2016, 22:05
Jep, aktuell nix im Angebot.
Chinch habe ich 1m noch vor 3 Wochen für 75€ bekommen.
Ich glaube in Kleinanzeige müssten noch welche drin sein, auch XLR.
Einfach mal Preis anbieten, so habe ich sie auch bekommen.
XLR ist ein 1m für 175€ drin, sollte man für um die 135€ bekommen können (noch eins für 200€), RCA aktuell keins in Kleinanzeigen, in der Bucht sind alle deutlich zu hoch und meist auch das Braune, das ist immer merklich teurer, wobei der Mehrwert bei mir noch nicht getestet wurde.
Die Blauen sind jedoch hervorragend.
Mal suchen und auf Gelegenheit warten.
Bei mir ist im Wohnzimmer, bis auf 1 Chinch, alles Blau...
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#12989 erstellt: 11. Mrz 2016, 22:39
jep, blau rockt - habe eine für den Tascam Digital Recorder,
und eine Braune als Hauptverbindung zwischen Wandler und dem Integrierten.

=> rolodex

Gerd, Accuphase empfiehlt für einige E-2xx und 3xx Integrierte ausdrücklich die RCA/Chinch Verbindung.

Hintergund:

Da die Amps intern asymmetrisch laufen ist eine Umsetzung (hinter dem XLR Eingang) erforderlich.
Dadurch wird eine weitere OP Verstärkerstufe in den Signalweg eingefügt, die diesen Prozessschritt erledigt -
bei Chinch ist sie nicht erforderlich!

Wenn Längen unter 2 Meter überbrückt werden, ist XLR definitiv nicht erforderlich - bei mir ist zwischen DP-410
und dem E-260 das Klangbild etwas matter über XLR und mit Chinch nicht!

Da ich nur einen Meter Strecke habe, ist Chinch die bessere Wahl - XLR ist nicht per se besser - nur bei langen
Leitungen.

Beste Grüße

Alfred
Jobretano11
Hat sich gelöscht
#12990 erstellt: 11. Mrz 2016, 22:52

shovelxl (Beitrag #12988) schrieb:
Jep, aktuell nix im Angebot.
Chinch habe ich 1m noch vor 3 Wochen für 75€ bekommen.
Ich glaube in Kleinanzeige müssten noch welche drin sein, auch XLR.
Einfach mal Preis anbieten, so habe ich sie auch bekommen.
XLR ist ein 1m für 175€ drin, sollte man für um die 135€ bekommen können (noch eins für 200€), RCA aktuell keins in Kleinanzeigen, in der Bucht sind alle deutlich zu hoch und meist auch das Braune, das ist immer merklich teurer, wobei der Mehrwert bei mir noch nicht getestet wurde.
Die Blauen sind jedoch hervorragend.
Mal suchen und auf Gelegenheit warten.
Bei mir ist im Wohnzimmer, bis auf 1 Chinch, alles Blau...


Eins gibt's gerade in der Bucht für 99 Euronen...

Jo
markflei
Hat sich gelöscht
#12991 erstellt: 11. Mrz 2016, 23:02
gilt das auch für E470 und E600, dass Chinch zu bevorzugen ist?
4medic
Stammgast
#12992 erstellt: 11. Mrz 2016, 23:12
Hallo,

Ich probiere es gerade aus.
Habe mir vor Wochen jeweils ein "braunes" in Cinch und XLR aus Japan besorgt und teste am DP-77 den man vom Hörplatz bequem umschalten kann.
Der Unterschied ist soweit ich hören kann, minimal, zumindest bei Pop.

Ich glaube ich schenke noch mal nach.

Gruß


[Beitrag von 4medic am 11. Mrz 2016, 23:16 bearbeitet]
rolodex
Stammgast
#12993 erstellt: 11. Mrz 2016, 23:16
Ich will ja eigentlich nur mal vergleichen.
Versprechen tu ich mir nix davon. Hatte mal ein XLR-Kabel zum testen. Das hatte der Foreninhaber selbst konfektioniert. Forum ist mir entfallen, gibt es nicht mehr. Der Inhaber, Jens (?), arbeitet(e) bei RTK. Das Kabel hatte einen Wert von 40 €. Unterschied zu meinem Kimber nicht hörbar.
Insofern geht ein erneuter Test wahrscheinlich aus wie das Horneberger Schießen. Hm, eigentlich weiß ich garnicht wie das ausgegangen ist.

Gruß, Gerd
Andy2211
Inventar
#12994 erstellt: 11. Mrz 2016, 23:17

markflei (Beitrag #12991) schrieb:
gilt das auch für E470 und E600, dass Chinch zu bevorzugen ist?


Auf kurze Distanzen kaum ein Unterschied. Da aber auch bei E470 und E600 nur ein zusätzliches IC die Signale wieder rückwandelt (Sym.), ist es eher schlechter, da das Bauteil bei der Cinch-Verbindung nicht notwendig ist.

rolodex
Stammgast
#12995 erstellt: 11. Mrz 2016, 23:18

4medic (Beitrag #12992) schrieb:
Hallo,

Ich glaube ich schenke noch mal nach.

Gruß


He He, mach mal. Bei mir ist es gerade ein Ventisquero aus Chile. Schweinelecker!
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#12996 erstellt: 11. Mrz 2016, 23:24
Markus,

meines Wissens nicht, da bei den "Großen" etwas bessere OP Verstärker eingesetzt werden - trotzdem
bleibt es bei einem weiteren Prozessschritt wenn XLR verwendet wird. Daher würde ich grundsätzlich bei
Verbindungen unter 2 Meter RCA/XLR bevorzugen.

Im Grunde ist die XLR Verbindung zwischen modernen Accus (letzte 20 Jahre ca.) eine Reminiszenz an
die Kundengruppe, die das irgendwo aus dem Studioumfeld mal aufgeschnappt haben. Diese kategorische
Mehrvergabe von 5 "Klangpunkten" bei einigen HiFi Magazinen, entbehrt (bei dieser stoischen Vorgehensweise)
jeder Grundlage.

Wenn Du beide Verbindungen hast, probiere es einfach mal aus (ohne zu voreingenommen zu sein - ich weiß, ist schwer ;>)

XLR ist sehr gut, und zu empfehlen, wenn Leitungen lang sind, die Quelle einen höheren Widerstand haben, und
Quelle wie Ziel von Natur aus symmetrisch sind - das ist bei den meisten Integrierten aber nicht so (was keinen
Makel in sich bedeutet, sondern nur eine Eigenschaft),

Beste Grüße

Alfred
4medic
Stammgast
#12997 erstellt: 11. Mrz 2016, 23:26

rolodex (Beitrag #12995) schrieb:

4medic (Beitrag #12992) schrieb:
Hallo,

Ich glaube ich schenke noch mal nach.

Gruß


He He, mach mal. Bei mir ist es gerade ein Ventisquero aus Chile. Schweinelecker! :prost



Hier ein leckerer Le Serre Nuove Dell'Ornellaia

zu Robbie Williams Swings both ways, Erholung nach Blackstar.
Auch ein schönes Hobby.

Gruß
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#12998 erstellt: 11. Mrz 2016, 23:27

Andy2211 (Beitrag #12994) schrieb:

markflei (Beitrag #12991) schrieb:
gilt das auch für E470 und E600, dass Chinch zu bevorzugen ist?


Auf kurze Distanzen kaum ein Unterschied. Da aber auch bei E470 und E600 nur ein zusätzliches IC die Signale wieder rückwandelt (Sym.), ist es eher schlechter, da das Bauteil bei der Cinch-Verbindung nicht notwendig ist.

:prost


jep, so isses!

Alfred
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#12999 erstellt: 11. Mrz 2016, 23:34
He ihr Saufziegen - ist Fastenzeit

Earl Grey ist angesagt.....

Alfred
markflei
Hat sich gelöscht
#13000 erstellt: 11. Mrz 2016, 23:35
Alfred,

danke. Ist ja irritierend wenn Accuphase angibt Vollsymetrischer Aufbau.
Werd mal die Tage ausprobieren.

Hab grad zum Testen einen DAC da und hängt per xlr dran.
Wens interressiert, ist ein Luxman DA06 u. vor ein paar Tagen hatte ich ZeroUno DAC mit Röhrenvorstufe.
dcmaster
Inventar
#13001 erstellt: 11. Mrz 2016, 23:38
@Guido,
mit Verpolung am Oppo ist sicher die interne Polarität der XLR Ausgänge gemeint. Eine nette Möglichkeit. Und ja Guido ich war dabei, aber man sollte auch wissen, das die Strecke nur sehr kurz war / ist. Da kann man auch keine großartigen Unterschiede ausmachen. Das wird erst um so deutlicher, je länger die Strecke wird.

@Jo, wie weiter oben schon gesagt muss es nicht unbedingt das teuerste Kabel sein, um trotzdem einen wirklich brauchbaren Effekt zu bekommen. Wie aber auch immer wieder gesagt wurde, gilt auch hier ausprobieren ist der Weg zum Ziel. Nicht nur darauf hören, was geschrieben oder gesagt wird. Selber an der eigenen Anlage hören bringt die Wahrheit insbesondere in der eigenen Kette ans Licht.

Klausi
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#13002 erstellt: 11. Mrz 2016, 23:38
....und wie sind die so im Vergleich zu Deiner DAC-40 - besonders USB würde mich interessieren

Alfred
4medic
Stammgast
#13003 erstellt: 11. Mrz 2016, 23:53
Ich bin evangelisch, gilt das auch für mich?

Gruß
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#13004 erstellt: 12. Mrz 2016, 00:07
.....ach Du Schande - stimmt, ich bin ja auch evagelisch
markflei
Hat sich gelöscht
#13005 erstellt: 12. Mrz 2016, 00:12
ZeroUno: riesige Bühnentiefe, sehr feinaufgelöster Klang, ausgeprägt körperliche und glatte saubere Stimmwiedergabe, etwas wärmer im Gesamtklang. Stimmen bei mir weiter nach hinten gewandert. Bass nicht so knorrig wie dac40. Insgesamt echt der Hammer wenns in die Anlage passt. Sehr schön amzuschauen und Wertig. Fernbedienbar und Regelbare Vorstufe.

Luxman: riesige Bühnentiefe und auch weit, ein wahnsinniges Raumvermögen. beliebige Raum u. Hallauflösung und das so feingeistig, klar, wie ich es noch nie gehört hab. tonal neutral, kein warm oder kühler Einschlag oder irgendeiner überbetonung. Stimmen außergewöhnlich glatt, sauber, körperlich, schärfe wie weggeblasen. Hochton sehr fein und klar. Bass strukturiert , tief und punchig.

Also mit Nuancen würde ich beide nicht abtun im Vergleich zur Option DAC40, die Unterschiede sind schon außergewöhnlich groß. Tonal im Sinne von Hell oder Dunkel ist der Luxman näher am DAC40, ZeroUno wärmer- hat aber echt Charme.

Braucht jemand eine DAC40?

Ich werde mit einen von beiden gehen, ganz sicher! Hätte nie erwartet dass da noch so viel mehr geht.
Gilt halt für mein Hörempfinden, Raum und Anlage.
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#13006 erstellt: 12. Mrz 2016, 00:24
Hi Markus, danke für den Bericht,

nun, ich kann das schon nachvollziehen - der DAC-40 ist ja der "kleinste" Accu Wandler. Ich habe
den DP-410 der im Prinzip 2xDAC-40 parallel entspricht. Aber auch der musste sich dem Chord Chordette 2Qute
beugen, den ich seit Frühjahr 2015 nur noch verwende - das Bessere ist des Guten Tod....

Beste Grüße
Alfred
Andy2211
Inventar
#13007 erstellt: 12. Mrz 2016, 00:31
Als ernste und bessere Alternative zum DAC40 kann ich auch den Naim DAC empfehlen. Klanglich Top, mit Apple-Schnittstelle. Leider kein USB-Eingang für den Computer. Da bräuchte man dann einen kleinen SPDIF Konverter.
Stahlschwein
Hat sich gelöscht
#13008 erstellt: 12. Mrz 2016, 10:42
Moin an Alle.
Da ich ja bereits seit einiger Zeit den DC-37 besitze, der schon ein kleines Vermögen kostet und eigentlich in meinen Augen nur Sinn macht, wenn ich ihn in einer reinen digitalen Accuphase Kette als PreAmp einsetze, ein kurzes Statemnet meinerseits.
Als DAC klingt er absolut klasse. Zieht die Bühne in die Breite, ist genauer im Bass, löst sehr fein auf. Zieht irgendwie einen Vorhang weg. Der Vergleich wurde gemacht mit einer geliehenen DAC-40 und am direkten Ausgang des wahrlich nicht schlechten und frisch upgegradeten Restek Epos CD Player.
Per USB habe ich den Aries Mini ebenfalls über die DAC 40 und den DC-37 verglichen, da liegen schon ( im Sinne von High-End und den letzten 10%) Welten dazwischen, aber auch schlappe ca.7000€ ( ausgehend vom NP.) USB läuft absolut stabil.
Da ich, trotz dem echt"geilen Klang " am überlegen bin den DC-37 weider zu verkaufen und auf eine kleiere Lösung wie z.B. auf Chord umzusteigen würden mich eure Erfahrungen interressieren. Die DAC 40 kommt für mich nicht in Frage, da diese mir klanglich nicht so zusagt. Hier fehlt einfach was, vor allem Dynamik, Auflösung und Breite. Ich glaube Alfred betreibt ja den kleinen Chord.
Zum Thema Kabel noch kurz. Der Unterschied zwischen XLR und Cinch ist marginal. Ich hatte die Gelegenheit zwischen Goldkabel, Kimber, SilentWire, Tellurium, Audioquest und ........Willbrand Akustik Kabeln zu testen. Am besten, da auch am bezahlbarsten, waren die XLR Willbrand Kabel, die ich mir dann auch über den AM gekauft habe. Sauber aufgebaut, top verarbeitet. Dazu setzte ich als Cinch Kabel die blauen von Accuphase ein, als USB Strippe ein Audioquest Cinnamon, sowioe als Digital Strippe noch ein relativ einfaches Chord Kabel.
Die Accuphase XLR konnte ich leider noch nicht testen bzw. hören.
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#13009 erstellt: 12. Mrz 2016, 11:03

markflei (Beitrag #13000) schrieb:
Alfred,

danke. Ist ja irritierend wenn Accuphase angibt Vollsymetrischer Aufbau.
Werd mal die Tage ausprobieren.


Markus,

Accuphase bezieht das auf den Aufbau der wesentlichen Schaltungsteile - Vorverstärker (AAVA), Klangeinstellung und Endstufe.

Allerdings nimmt das Eingangsboard die Signale (bis auf 1 oder 2, je nach Typ des Integrierten) nur asymmetrisch an.
Bei der E-Serie wird das symmetrische Signal sofort auf dem Eingangsboard auf asymmetrisch umgesetzt (IC1).
Die nachfolgende AAVA und PWR Amp sind zwar symmetrisch aufgebaut, haben aber ihren negativen Eingang auf Masse (Sig. Ground) bezogen.

Bei den C-2xxx Vorverstärkern kann man ohne Umsymmetrierung gleich symmetrisch "durchlaufen". Prinzipiell bring das eine Handvoll dB
beim Störabstand - mein kleiner E-260 hat bei kleinen Leistungen bis 5 Watt gemessene 89dB - das ist nahe am machbaren der CD und bereits
jenseits von gut und böse! UKW und Platte haben schlechtere Greräuschspannungsabstände.

....hier ein Prinzipdiagramm:

Prinzip asym sym

Beste Grüße

Alfred
markflei
Hat sich gelöscht
#13010 erstellt: 12. Mrz 2016, 11:13
Alfred,
und auch Andy

danke für Eure Antworten, und Alfred toll was Du dir für Mühe machst. Perfekter kann man es nicht erklären. Danke.
Jobretano11
Hat sich gelöscht
#13011 erstellt: 12. Mrz 2016, 11:37

Stahlschwein (Beitrag #13008) schrieb:
Moin an Alle.
Da ich ja bereits seit einiger Zeit den DC-37 besitze, der schon ein kleines Vermögen kostet und eigentlich in meinen Augen nur Sinn macht, wenn ich ihn in einer reinen digitalen Accuphase Kette als PreAmp einsetze, ein kurzes Statemnet meinerseits.
Als DAC klingt er absolut klasse. Zieht die Bühne in die Breite, ist genauer im Bass, löst sehr fein auf. Zieht irgendwie einen Vorhang weg. Der Vergleich wurde gemacht mit einer geliehenen DAC-40 und am direkten Ausgang des wahrlich nicht schlechten und frisch upgegradeten Restek Epos CD Player.
Per USB habe ich den Aries Mini ebenfalls über die DAC 40 und den DC-37 verglichen, da liegen schon ( im Sinne von High-End und den letzten 10%) Welten dazwischen, aber auch schlappe ca.7000€ ( ausgehend vom NP.) USB läuft absolut stabil.
Da ich, trotz dem echt"geilen Klang " am überlegen bin den DC-37 weider zu verkaufen und auf eine kleiere Lösung wie z.B. auf Chord umzusteigen würden mich eure Erfahrungen interressieren. Die DAC 40 kommt für mich nicht in Frage, da diese mir klanglich nicht so zusagt. Hier fehlt einfach was, vor allem Dynamik, Auflösung und Breite. Ich glaube Alfred betreibt ja den kleinen Chord.
Zum Thema Kabel noch kurz. Der Unterschied zwischen XLR und Cinch ist marginal. Ich hatte die Gelegenheit zwischen Goldkabel, Kimber, SilentWire, Tellurium, Audioquest und ........Willbrand Akustik Kabeln zu testen. Am besten, da auch am bezahlbarsten, waren die XLR Willbrand Kabel, die ich mir dann auch über den AM gekauft habe. Sauber aufgebaut, top verarbeitet. Dazu setzte ich als Cinch Kabel die blauen von Accuphase ein, als USB Strippe ein Audioquest Cinnamon, sowioe als Digital Strippe noch ein relativ einfaches Chord Kabel.
Die Accuphase XLR konnte ich leider noch nicht testen bzw. hören.

Moin @all,

ist ein interessanter Bericht,zumal Du den Aries Mini mit im Vergleich hast! Ich habe eine ähnliche Konstellation gehabt, und zwar den T+A MP3000HV als Multiplayer, der so gut wie alles spielen kann...und nun den Aries Mini....auch da liegen gut 7000 Euro zwischen und auch da muss ich sagen, dass der Unterschied gut wahrnehmbar ist/war. Nur ist nach meiner Einschätzung der Zugewinn an Klangquallität nicht mit der Aufwendung von 14 großen Scheinen zu rechtfertigen, es sei denn, man hat sie einfach über. Die Digitalisierung hat ihren Reitz und macht den Musikgenuß sehr bequem vom Sessel aus steuerbar, aber ein minimalistischer Aufbau hat ebenso was und die Jagt nach den letzten 10% Klangzuwachs ist wie Erbsen zählen. Ich will aber Musik in einer hervorragenden Quallität genießen, und da braucht es das letzte Quentchen eben nicht unbedingt.
Zu den Kabeln....mit der T+A Aufstellung könnte ich auch prima den 'Kabelklang' beurteilen....klar gab es da Unterschiede, aber die waren sehr, sehr gering, auch beim Vergleich von sehr hochpreisigen Kabeln inclusive Lautsprecherkabel! Verglichen habe ich damals KimberKS mit Goldkabel Referenz ,Telurium Q, Phonosophie, Nordost....Na ja, hatte ein Haufen sehr teurer Kabel hier und letzt endlich hat sich gezeigt, dass es zwar Unterschiede gibt, aber nur in geringen Ausmaß.

Jo
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#13012 erstellt: 12. Mrz 2016, 12:07
=> markflei ...schön wenn´s geholfen hat Markus

=> Stahlschwein:

Ich hatte mehrere Jahre den Audiolab MDAC - sehr ordentliches Gerät - sehr guter Klang.

Dann kam der DP-410 - zwischendrin hatte ich auch mal einen DP-550 hier.

Der 550 war dem MDAC recht ähnlich; kein Wunder, sie verwenden die ESS hyperstreaming DACs.

Mir gefiel aber der DP-410 (mit BurrBrown Dacs) etwas besser. Das Klangbild ist um eine Nuance dunkler timbriert,
und etwas vordergründiger - der MDAC und der DP-550 klangen einen Hauch luftiger aber auch etwas weniger greifbar -
aber wirklich nur um feinste Nuancen...

Problem war bei allen, dass USB mehr oder weniger Störungen aus meinem DASP "one" (Digital Audiophile Server Player)
einschleppten - zusätzlich kann der MDAC nur bis 96KHz über USB - keiner kann DSD über PCM (DoP)!
Der DP-550 war nur geliehen und nicht wirklich erforderlich, da ich nur 3-4 "versehentlich" gekaufe SACD Hybrids besitze.

Ich habe dann rund ein Dutzend externe USB DACs ausprobiert - am besten, aber noch nicht perfekt war der iFi mini (den setzt
jetzt ein Freund am Computerarbeitsplatz mit Kopfhörer ein), und zu meinem Erstaunen der sehr preiswerte Denon DA-300.

USB ging sehr gut mit ihm, nur kam er klanglich nicht ganz an den DP-410 heran.

Ich bin dann auf den Chord Chordette 2Qute gestoßen, der im Prinzip ein "Hugo" ohne Lautstärkeregelung, Batterie und KH Ausgang ist. In einem US Forum ist Rob Watts der Entwickler des Hugo und 2Qute sehr intensiv unterwegs und erklärte ganz
genau die Störproblematik von USB, und wie man sie beseitigen kann - das hat er beim 2Qute und jetzt auch "DAVE" realisiert.

Das klang so logisch und überzeugend, dass ich 1270 EUR in den Ring geworfen habe und mir den 2Qute in Holland bestellt habe (hier kostet er rund 1400-1500 - beim Holländer war sogar noch ein AudioQuest Cinnamon USB 0,75 cm dabei - perfekt!)

Der 2Qute wird von meinem LINUX basierten DASP "one" sofort ohne Treiberinstallation erkannt, und spielt jetzt seit fast einem
Jahr ohne Murren und Knurren. Klanglich hat er etwas mehr Punch im Bass, ist sehr konturiert und kontrolliert - Mitten sind
"on par" mit dem DP-410, aber in der Auflösung und Ortung setzt er sich deutlicher positiv ab. Den DP-410 habe ich jetzt als Transport laufen und gehe mit einem 2m TOSLink in den 2Qute - der DASP "one" wie gesagt, sorgenfrei über USB.

Der 2Qute nimmt alles in PCM bis 400 KHz an, sowie DSD64 oder DSD128 DoP - Bingo; das war´s für mich.... mehr habe ich nicht, und mehr brauche ich nicht.

Was mir besonders auffällt ist die Behandlung von CD Material - gleich ob über den DP-410 per TOSLink nativ PCM oder vom DASP in FLAC - das ist sehr fein und schlüssig, wenn die Aufnahme einigermaßen gut ist - bei wirklich guten Aufnahmen, ist es mir praktisch nicht mehr möglich CD von hochauflösendem Material zu unterscheiden - Beispiel:

Rebecca Pidgeon - The Raven - Chesky CD Gold Pressung zu dem original 24 Bit / 96 KHz Master Datensatz von Chesky auf DVD aus den USA bestellt (hier gibt es den leider nicht) - beide zum verwechseln ähnlich.

Gleiches gilt auch für qualitativ hochwertiges Web Radio - Linn, WDR3 u. SWR2 in 256KBit / 48KHz, HiOnline Jazz und Classical oder KlasuPro aus Finnland - ich kann das MP3 Material nicht wirklich verlässlich von den hochauflösenden Masterdaten unterscheiden. Bei Linn Classical Radio habe ich ein Beethoven Klavierkonzert mit dem Scottish Chamber Orchestra in Teilen mit einem TASCAM Studio Recorder digital mitgeschnitten - die Aufnahme hat mir so gut gefallen, dass ich mir den ganzen Satz Masterdaten 24Bit / 96KHz bei Linn gekauft habe. Ok, ich habe jetzt 3 Klavierkonzerte komplett, aber klanglich wäre es nicht unbedingt erforderlich gewesen - ich weiß nicht wie Linn das macht, aber die MP3 Daten haben eine exzellente Qualität!

Umgekehrt habe ich noch so einen Partymix mit netten ruhigen Sachen, die so im Hintergrund plätschern, wenn gegessen wird... da ist viel 128KBit MP3 Material drauf - das wird jetzt so überdeutlich "grottig" wiedergegeben, dass ich demnächst die FLACs davon heraussuchen werden, und alles unter 192KBit MP3 Gedöns in die Tonne stecken werden.
Gerade bei flächigen Sounds (Synth, Streicher, Bläsersätzten oder Becken), hört man bei den simpel MP3s wie brüchig, krümmelig und grob texturiert der Klang ist..... buuuh ;>(

Ok, das nur am Rand - ich habe 93% meiner Sammlung in 16Bit / 44,1KHz und aufwärts - der 2Qute ist einen Test Wert....


Beste Grüße

Alfred
chief-purchaser
Inventar
#13013 erstellt: 12. Mrz 2016, 12:43
Alfred, was sehe ich da gerade.... in den Niederlanden bist Du auch schon aks Schreiberling aktiv...man könnte glatt meinen, Du bist bei Chord in der Marketingabteilung angestellt

http://artsexcellenc..._sussCFc1uGwodA8QLIA
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#13014 erstellt: 12. Mrz 2016, 13:01
....hahaha, wenn die mir ein Angebot machen würden

Aber nee, ich fühl mich befreit von der Last der Arbeit und Verantwortung ganz gut - erst mal wieder Energie tanken!

Das kleine Ding hat mich so fasziniert, dass ich meine positiven Erfahrungen mitteilen wollte

Beste Grüße

Alfred
markflei
Hat sich gelöscht
#13015 erstellt: 12. Mrz 2016, 13:18
So ich habs ausprobiert.
der Luxman DAC hat am E470 sehr sehr geringe Vorteile über XLR. Kanns aber nicht 100% beschwören.
So gering ist der Unterschied.
Muss dazu sagen, Chinch Kabel keine besondere Qualität, hat mal 50 € gekostet, XLR 500€ Kabel von Supra. Wenn ich den DAC kaufe sicherlich ohne dem Supra. Da hol ich mir lieber eins von Wilbrand
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#13016 erstellt: 12. Mrz 2016, 13:30
Danke Markus,

ich denke, dass sortiert XLR richtig ein:

Wer wirklich vollzügig symmetrisch kann, sollte es ruhig machen - das Kabel ist unkritischer als RCA / Chinch.

Bei langen Verbindungen ist das XLR zu bevorzugen, die "Kleinen" E-2x0 und E-3x0 spielen aber in der Regel besser mit RCA.

Wer zwischendrin asymmetrische Strecken hat solle sowieso bei RCA / Chinch bleiben und hier ein ordentliches Kabel nehmen.
Das Blaue von Accu ist Spitze - das Braune Referenz.

Beste Grüße

Alfred
Stahlschwein
Hat sich gelöscht
#13017 erstellt: 12. Mrz 2016, 13:49
@alfa cosmic
Danke Alfred für deine ausführliche Stellungnahme. Habe aktuell ein Angebot für meinen DC 37 vorliegen und bin echt am überlegen. Ich glaube ich werde mir mal vorher einen 2Qute kommen lassen und ausgiebig testen. Wie gesagt, der DC-37 ist absolut top wenn du direkt eine Endstufe oder Top Aktiv LS als rein digitale Kette daran anschliesst. Da ich aber nach wie vor 40% Phono, 40% CD und 20% Streaming bzw. Internetradio höre ist er fast zu hochwertig für meine Kette. Jetzt schlagen natürlich 2 Herzen in meiner Brust. Kannst du mir die Firma in Holland bitte nennen, gerne auch als PM.
Muss am Wochnende nochmal grübeln.
Trotzdem nochmal Danke für deine Einschätzung. Sind immer wieder klasse und gut nachvollziehbare Statements. Auch wenn jedes Ohr andere Vorlieben hat die t das immer auch als Orientierung.


[Beitrag von Stahlschwein am 12. Mrz 2016, 13:51 bearbeitet]
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#13018 erstellt: 12. Mrz 2016, 14:07
Hallo Stahlschwein,

guck mal 5 Antworten weiter oben - chief-purchaser hat den Link zu dem Händler gepostet.

Beste Grüße

Alfred

ps ...bin sehr gespannt wie Deine Eindrücke sind
Stahlschwein
Hat sich gelöscht
#13019 erstellt: 12. Mrz 2016, 18:12
Ok, habe mir gerade einen bestellt und werde berichten.

Übrigens in der neuen Stereo ist ein Test vom neuen E-370, soll lt. dem Autor und wohl dem Autor 3 bekannten Hifi Händlern der neue Überflieger sein und sich deutlichst vom E-260 absetzen trotz "überschaubarem !" Mehrpreis von 1160€.
Ich denke bei den meisten von uns, natürlich Lautsprecherabhängig würde der vollkommen ausreichen. Aber.....es ist ja so schön Geld für,Dinge auszugeben die man eigentlich nicht braucht
Andy2211
Inventar
#13020 erstellt: 12. Mrz 2016, 18:48
Ich frage mich nur wie das eigentlich gehen soll. Der E-470 kann sich nämlich nicht so richtig absetzen. Dann würde das ja nach gesundem Menschenverstand bedeuten, dass der E-370 besser ist als der E-470?
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#13021 erstellt: 12. Mrz 2016, 19:00
...super, bin sehr gespannt

Der E-370 ist bestimmt ein sehr ordentliches Gerät - wir haben 1-2 Seiten weiter vorne schon intensiv
darüber "gehechelt"!

Mich würde mal interessieren woher die Fachhändler diese deutliche Überlegenheit heraushören?

Die E-2xx und E-3xx hungert seit rund 15 Jahren am gleichen, mageren Ruhestrom, den Accuphase
ihnen verweigert, aber den E-4xx Geräten gönnt (E-5xx und 600 ist draußen da Class A). Das hat sich auch
beim E-370 nicht geändert => siehe Ruheleistungsaufnahme, die vom Ruhestrom dominiert wird - rund 40 Watt
wie eh und je....

Wenn den jemand erwirbt, wäre ich sehr daran interessiert den mal messtechnisch und vorallem hörtechnisch mit
meinem Class High AB eingestellten E.260 zu vergleichen (Ruheaufnahme 60 Watt)

Wie ich gehört haben sollen ja die Händler angeblich auf den E-260 "sitzen bleiben" - da müssten doch dann jetzt schöne
Schnäppchen möglich sein - ich habe für meinen E-260 etwas weniger als 4000 EUR bezahlt - kriegt man die
vielleicht jetzt für 2500-3000??? - zugreifen Leute!

Ich bin mal gespannt, was sich nach dem "Hype", und wirklich fair betrachtet, davon noch halten lässt.

Beste Grüße

Alfred
shovelxl
Inventar
#13022 erstellt: 12. Mrz 2016, 19:09
Earl Grey...parfümierter Tee...ufff...
Komm mal rüber, ich mache einen sauleckeren Margeries Hope, toller, milder Tee!
Sorry, bin zu spät dran und musste viiiiiiiiel lesen.
Bis auf die Kabelgeachichte...bin ich raus, keine Ahnung.
Habe aber gerade meine neue Charly Antoliny "In The Groove" laufen.
Nä, wat geht der Kerl ab.
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#13023 erstellt: 12. Mrz 2016, 19:09

Andy2211 (Beitrag #13020) schrieb:
Ich frage mich nur wie das eigentlich gehen soll. Der E-470 kann sich nämlich nicht so richtig absetzen. Dann würde das ja nach gesundem Menschenverstand bedeuten, dass der E-370 besser ist als der E-470? :L


Andy, diese ganze Prozentpunkte- und Klangpunktevergabe hat weder was mit Mathematik oder Fachrechnen zu tun - das ist mehr subjektive "Gieskanne".

Laut den 3 bekanntesten Fachmagazinen balgt sich die gesamte E-Serie um die Mitte des 90-100% Bereichs - da sind aber immer noch rund 3000-3500 EUR Straßenpreis dazwischen, also 2-3 % "Klang" (wenn man das überhaupt so ausdrücken kann/darf) je nach Magazin, aber 25-30% Preisunterschied - da kauf ich lieber CDs oder Platten und tue was für die Raumakustik

Beste Grüße

Alfred


[Beitrag von alfa_cosmic am 12. Mrz 2016, 19:10 bearbeitet]
shovelxl
Inventar
#13024 erstellt: 12. Mrz 2016, 19:12
Marketing lieber Alfred.
Ist wie mit dem hören, wenn Dir 20mal einer sagt, was besser ist, dann glaubt man es irgendwann und hinterfragt nicht mehr.
Dann sind die 260 eben schlecht und es freut sich der, wer bewußt ein TOP Gerät zum halben Preis kaufen kann.
Nix mehr sagen, sonst bekommt das noch ein Stratege mit.
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#13025 erstellt: 12. Mrz 2016, 19:15
Guido, das mit dem Earl Grey habe ich nur geschrieben, damit Du genau diese Antwort geben konntest...höhöhö

Gruß

Alfred
shovelxl
Inventar
#13026 erstellt: 12. Mrz 2016, 19:21
Ich wusste es!!!!
Du schlechter Mensch Du.
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#13027 erstellt: 12. Mrz 2016, 19:30
....ich bin wieder brav - ganz bestimmt

...nee, Du hast aber Recht mit dem ganzen Marketinggedöns - Accuphase
ist mit seiner strengen Produkthierarchie schon eine ziemliche Ausnahme.

Welcher Hersteller stellt denn noch so viele Integrierte, Pres und Endstufen her?
McIntosh vielleicht? ....da muss schon ordentlich abgegrenzt werden, damit die
Kleinen nicht zu weit nach oben rutschen - aber wie Andy schon richtig gesagt hat:

Wo soll den da der E-470 und der E-600 noch hin? ...und erst die Vor- Endstufen?
Wie groß ist der Abstand zwischen dem C-2810, C-2820, C3800 und C-3850....

da müsste Jörg was zu beitragen können.

Beste Grüße

Alfred
shovelxl
Inventar
#13028 erstellt: 12. Mrz 2016, 19:36
Setz mal auch die 2120 mit davor, denn viel kann da auch nicht nach unten sein.
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#13029 erstellt: 12. Mrz 2016, 20:52
...sorry Gemeinde - ich verhaue mich immer bei der Benummerung der Vorstufen:

2110/20, 2410/20 und 2810/20 meinte ich, hab´s aber nicht geschrieben.....

ich gelobe Besserung

Beste Grüße

Alfred

ps ....danke Guido
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#13030 erstellt: 12. Mrz 2016, 21:28
=> hscpm

Hans, Du alter Progrock Kempe,

Keith Emerson ist tot - er soll sich letzte Nacht erschossen haben.....

Das tut mir weh - Ihm verdanke ich meinen Einstieg in die klassische Musik und die unendliche Freude die ich damit habe....

Ich werde heute Abend meine eigene kleine "Abschiedsparty" nur mit Werken von Keith, ELP und Komponisten die er interpretiert hat feiern - wird
ein langer Abend werden.

Adieu Keith - wir sehen uns....

Alfred
dcmaster
Inventar
#13031 erstellt: 12. Mrz 2016, 21:49
Alfred,

jetzt habe ich doch mal als rein technisch interessierter eine Frage zu den "vollsymmetrischen" Vorstufen. Sind die tatsächlich vom Eingang bis hin zum Ausgang echt und wirklich durchgehend Symmetrisch aufgebaut? Das müsste dann doch je Stereokanal auch wirklich mit zwei Verstärkerzügen aufgebaut sein. Und das in jeder einzelnen Stufe. Ist das wirklich so?

Ich frage das deshalb, weil ich mich wegen der dezeitigen Diskussion XLR oder nicht wieder mal in den "Un-tiefen" der Prospekte auch und gerade der alten Modelle durch gewühlt habe. Dabei ist mir etwas Aufgefallen, was zum Einen mit den 4-fachen Potis darauf deutet, das es sich auch wirklich um 4 Züge handelt. Wenn ich dann aber die Auszugsweise "Reinschaltung" eines dieser Züge mal genauer ansehe, spricht genau das dagegen. Und nun ist die Verwirrung doch groß.

Ich habe dazu mal den Auszug aus dem Prospekt der C-270V (übrigens quasi identisch mit der 280V) genommen, die ja angeblich vollsymmetrisch sein soll. Die Schaltung mit meinen Markierungen innerhalb des Bildes deuten darauf hin, dass dem wohl doch nicht so ist. Denn auch der Ausgang eines Verstärkerzugs sollte doch symmetrisch raus gehen. So ist jedenfalls mein Verständnis von vollwertiger Symmetrie. Hier das Bild mit meinen Notizen:

Sym-asym-sym

Wenn da aber mittendrin die Einzelzüge vom positiven und auch vom negativen Pfad einer Stufe per Emitterwiderstände zusammen kommen, ist doch in dem Moment die Symmetrie zum Teufel. Oder verpeile ich da was? Ich stehe da momentan etwas auf'm Schlauch. Bitte helf mir mal wieder in die Spur. Das dürfte sicher auch für viele Andere Leute hier von Interesse sein, was nun gilt und was nicht.

Ich habe übrigens bewusst den C-270V ausgewählt. Nicht weil ich den zufällig selbst habe, sondern eher, weil bei den aktuelleren Modellen keine so detailierten Schaltungsteile mehr gezeigt werden. Da gibts leider nur noch symbolische und oder kryptische "Blackboxes", die vom echten Innenleben nichts mehr preis geben.

Klausi


[Beitrag von dcmaster am 12. Mrz 2016, 21:58 bearbeitet]
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