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Röhrenverstärker- Selbstbau- Thread

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sidolf
Inventar
#3253 erstellt: 05. Jun 2011, 19:56

rorenoren schrieb:
Die Haube erinnert zumindest auf dem Bild etwas an einen mit DC Fix beklebten Brotkasten.
(fies gesprochen)


Grüß Dich Jens,

bin nicht böse, manche meiner Bekannten sagen auch, die Hauben erinnern sie irgendwie an Kindersärge. Ich habe diese Hauben in mehreren Variation angefertigt, mit Schrägen rundherum (Bild), mit Schräge nur vorne und ganz ohne Schrägen (sieht dann tatsächlich aus wie ein Brotkasten). So recht glücklich bin ich mit dem Aussehen der Dinger noch nicht. Habt Ihr ne' gute Idee? Man kann sie sehr leicht auswechseln.

Übrigens, die Hauben sind wie die Wangen mit Nußbaum furniert, wollt' ich nur mal kurz anmerken, von wegen DC Fix!

Gruß
rorenoren
Hat sich gelöscht
#3254 erstellt: 05. Jun 2011, 20:15
Moin Sidolf,

DC- Fix war nur wegen der parallelen Maserung.
Man sieht schon, dass es Holz ist.

Ich bin auch überzeugt dass du handwerklich keinen Schrott ablieferst.

Als Hauben würde ich entweder einzelne Kästchen für jeden Trafo verwenden (wenn machbar), oder eine Haube aus Alublech für alles zusammen.

Und Hammerschlach Silber natürlich.

Gruss, Jens

Ach nee, noch nicht Gruss,

es geht weiter mit der Serie "Klaus und Brüder":



Das ist "Schnellklaus", den ich gestern Nachmittag angefangen habe und heute um ca. 19:00 fertig hatte.

Frontplatte und vernünftige Achsverlängerungen fehlen wie gehabt erstmal, Rest ist komplett.

Ich weiss, das "Design" ist langsam langweilig.
(und viel zu lange Kabel, vielleicht baue ich noch eine neue Rückwand, dann mit Stromversorgung ganz links und Cinchbuchsen ganz rechts)

Ausserdem klingt er natürlich wieder genauso.
(wie der Letzte und der 6SN7 "Klaus", 6464 und 6AH7 "Klaus" klingen anders)

Gruss, Jens
Tucca
Hat sich gelöscht
#3255 erstellt: 05. Jun 2011, 23:09
Hi Sidolf,

tolle Geräts hast Du gebaut, alle Achtung!
Aber ohne die Hauben sehen sie für mein Empfinden schon besser aus, ich finde, sauber aufgebaute Technik muss man nicht verstecken. Wenn Du keine Kinder und/oder Haustiere hast, lass sie weg.

Habt Ihr ne' gute Idee?

Naja, ob die gut ist... aber ist halt ´ne Idee:
Was hältst Du davon, aus Lochblech ein U- Profil zu kanten, das Du links und rechts mit je einem Nußbaumbrettchen abschließt. In die Brettchen könnte man inseitig umlaufend eine Nut fräsen, die die Enden des U- Profils aufnimmt, das gäbe dann einen sauberen Abschluss.
Vorteil des Lochblechs wäre, das man die Technik unter der Haube noch sehen könnte (s.o.), außerdem könnte auch noch Luft zirkulieren.

Grüße,

Michael

p.s.:
Bist Du beim Thema "Enhanced triode mode" weitergekommen? Kompetent war unser damaliger Gesprächspartner ja, aber leider auch ein wenig unzivilisiert. Schade drum.
RoA
Inventar
#3256 erstellt: 06. Jun 2011, 07:45

rorenoren schrieb:
Die Haube erinnert zumindest auf dem Bild etwas an einen mit DC Fix beklebten Brotkasten.




Ich würde die Schräge rausnehmen, das erinnert mich irgendwie an das Dach eines Fahrradschupppens, und dann würde ich ein oder zwei Nuten reinmachen (zur optischen Auflockerung). Eventuell auch ein anderes Oberflächenfinish, aber keine durchgegehende glatte Oberfläche. Abgerundete Kanten wären vielleicht auch ganz nett. Man weiss ja, was drunter ist (zumindest bei der Endstufe), also würde ich das durch die Form zumindest dezent andeuten und die Vorstufe dann design-mäßig anpassen.
sidolf
Inventar
#3257 erstellt: 06. Jun 2011, 11:04

RoA schrieb:
Ich würde die Schräge rausnehmen und dann würde ich ein oder zwei Nuten reinmachen (zur optischen Auflockerung). Eventuell auch ein anderes Oberflächenfinish, aber keine durchgegehende glatte Oberfläche. Abgerundete Kanten wären vielleicht auch ganz nett.


Hallo RoA,

so was in der Richtung werde ich mal probieren. Auch ein silber- oder graulackierter Drahtkäfig wäre vielleicht was.

Die einzelnen Trafos verkleiden geht leider nicht, da zwischen denen die Netzteile für Ug1 und den LEDs sitzen. Sieht man auf den Bildern leider nicht.

Gruß


[Beitrag von sidolf am 06. Jun 2011, 11:11 bearbeitet]
RoA
Inventar
#3258 erstellt: 06. Jun 2011, 13:29

rorenoren schrieb:
Das ist "Schnellklaus"


Was machst Du eigentlich mit den ganzen "Klausen"?
sidolf
Inventar
#3259 erstellt: 06. Jun 2011, 14:11

RoA schrieb:
Was machst Du eigentlich mit den ganzen "Klausen"? :?


Hallo RoA,

nicht weitersagen, aber die verkauft der Jens im 10er-Pack nach China. Auch die Chinesen lieben nun mal deutsche Wertarbeit. Siehe Audi und Co..

Gruß
selbstbauen
Inventar
#3260 erstellt: 06. Jun 2011, 14:16
Hut ab, so viele tolle Geräte und mit Augenmerk für das Detail.

Aber - warum baut ihr Geräte, die wie gekauft aussehen? Und warum werden die Geräte mit all den Fehlern gebaut, die die Industrie für die Verkaufbarkeit mit einbauen muss?

Zum Beipiel das Netzteil mit dem schwingenden Trafo in dem gleichen Gehäuse wie die sensiblen Treiberröhren?

Oder der Aufbau mit Platinen - kann man dann überhaupt im Betrieb noch etwas optimieren? Oder ist es einmal so gebaut dann für immer? Keine Experimente für das Erlebnis von Klangveränderungen. Kann man ein solches Gerät überhaupt auf den Kopf stellen, um mal schnell eine Änderung in der Gegenkopplung vor zu nehmen?
sidolf
Inventar
#3261 erstellt: 06. Jun 2011, 14:44

selbstbauen schrieb:
Aber - warum baut ihr Geräte, die wie gekauft aussehen? Und warum werden die Geräte mit all den Fehlern gebaut, die die Industrie für die Verkaufbarkeit mit einbauen muss?

Zum Beipiel das Netzteil mit dem schwingenden Trafo in dem gleichen Gehäuse wie die sensiblen Treiberröhren?

Oder der Aufbau mit Platinen - kann man dann überhaupt im Betrieb noch etwas optimieren? Oder ist es einmal so gebaut dann für immer? Keine Experimente für das Erlebnis von Klangveränderungen. Kann man ein solches Gerät überhaupt auf den Kopf stellen, um mal schnell eine Änderung in der Gegenkopplung vor zu nehmen?


Grüß Dich selbstbauen,

ich nehme mal an Du hast auch mich gemeint? Na ja, wie gekauft sehen meine "Kreationen" nicht gerade aus. Keine Firma würde solch hässliche Trafohauben unter die Leute bringen können. Eine gewisse Optik gehört für mich, neben dem Klang natürlich, schon auch dazu!

Ja, die Geräte sind auf Platinen aufgebaut die vor dem Einbau ausgiebig getestet und optimiert wurden. Die Fassungen für die Endröhren sind extra geschraubt. Der Netztrafo brummt nicht in die Vorröhren und das Netzwerk des RIAAs ist steckbar und kann in Sekunden getauscht werden. Die Gegenkopplungen können teilweise sogar von der Frontplatte aus verstellt werden. Natürlich kann man die Dinger auf den Kopf stellen und nach Lust und Laune im Inneren arbeiten. Alle Bauteile sind zugänglich, da diese auf der Unterseite der Platinen sitzen. Natürlich geht es auch anders und besser sogar.

Gruß
selbstbauen
Inventar
#3262 erstellt: 06. Jun 2011, 16:05
Hallo sidolf,
doch, ja, deine auf der Vorderseite daregstellte Vor- Endstufenkombi hat mich zu diesem Beitrag angeregt. Keine Frage, ich finde, die sehen einfach spitze aus. Ich würde das so nie hinkriegen, weil ich zwar immer mit dem Vorsatz beginne, alles ganz professionell aufbauen zu wollen. Dann aber bei der Optimierung der Schaltung wird halt oft ein kleines Bauteil durch ein größeres ersetzt, Drähte werden verbogen, damit der heiße Lötkolben an Stellen darunter drankommt. Und so weiter. Am Ende sieht es dann doch so aus wie ein Drahtverhau. Im Grunde müsste ich dann alles neu aufbauen, um wieder zu meinem ersten Vorsatz zu kommen.

Etwas anderes ist aber der grundsätzliche Aufbau. Die heute im Handel befindlichen Geräte sehen nicht so aus, weil die Entwickler darin Vorteile sehen, sondern weil die Marketingabteilung, der Handel, die Transporteure und die Verkäufer darin Vorteile sehen. Ein selbst gebautes Gerät braucht auf diese Abteilungen keine Rücksicht zu nehmen. Und daher können dann auch diese Geräte ganz anders aussehen.

Und darin liegt nach meiner Meinung der Reiz im Selberbauen. Ein auf die Funktion hin optimiertes Gerät. Und nach etwa einem Jahr im Betrieb ist fast keines der Bauteile noch so wie zu Beginn.

Und diese Modifikationen sind das Spannende beim Selberbauen. Ein Vorverstärker ist so zum Beispiel von 4 Systemen auf eines geschrumpft. Diese Klangeinflüsse nachzuvollziehen, die das jeweils bedeutet hat, hat mir sehr viel Lernerfolg gebracht. So dass ich dann irendwann sagen konnte, bei diesen Lautsprechern ist diese Schaltungsvariante die beste. Deswegen baue ich selber und kaufe nicht - kaufen wäre aber billiger gewesen, wegen Messgeräten und Irrtümern.
Contamutter
Schaut ab und zu mal vorbei
#3263 erstellt: 06. Jun 2011, 16:53
R?hreHallo Forum
Ich habe ein kleines Problem, wäre schön wenn mir jemand helfen könnte. Ich habe mir ein Verstärker mit ECC83 und KT88SE gebaut. Läuft auch einwandfrei, bis auf ein mittellautes Brummen sofern ich die regelbare Gegenkoplung auf drehe. Ich weiß das das Brummen meistens Lauter wird , wenn man die Gegenkoplung verringert. Deshalb habe ich mich endschieden die Vorstufe mit Gleichspannungsheitzung zu betreiben.Mein Travo hat nur eine Heizungswiklung. Nun habe ich aber ein Problem wie man auf den Bild erkennen kann und ich weiß nicht ob es so funtioniert. Ich wollte die KT88 mit Wechselspannung heizen, und die ECC83 mit Gleichstrom, würde also den Gleichrichter an die gleiche Spule anschließen, wo auch die KT88 mit ihren Wechselstrom dran ist. Wobei es mir bei diesen Durcheinander geht, ist der Masse Punkt. Die beiden KT88 hatte ich bis jetzt mit einem 250 ohm Podi zur Masse hin semitriert, also den mittleren an Minus. Die EC83 die ja jetzt Gleichstrom hat, da müßte ich ja den Minus auch an den Massepunkt legen sonst würde es ja noch mehr Brummen. Meine Fragen wäre also: Kann ich beide also das 250ohm Podi ( der mittleren Kontakt)und das Minus von der Gleichrichterheizung ( ECC83 ) zusammen an den Masse punkt legen, oder gibt es da einen Kurzschluß. Ich hab auf die schnelle eine Zeichnung mit Paint gezeichnet. (schrecklich)und hier eingestellt. Ich hoffe man kann erkennen was ich meine.

Gruß Richard
sidolf
Inventar
#3264 erstellt: 06. Jun 2011, 17:08

selbstbauen schrieb:
- kaufen wäre aber billiger gewesen, wegen Messgeräten und Irrtümern.


Hallo selbstbauen,

natürlich gibt es auch bei mir die „wilden Vorgänger“ der dann hoffentlich endgültigen Version. Im Automobilbau sagt man „Aggregatträger“ zu solchen Konstruktionen. Die sehen (fast) niemals aus wie der endgültige Wagen der dann in den Läden steht, sondern damit werden nur die einzelnen Komponenten getestet und erprobt. Ich habe es ähnlich gemacht. Die Vorgänger haben keine Beschriftung und Wangen und Hauben sind auch nicht furniert. Die Platinen für die Elektronik werden so lange geändert bis es „passt“. (Für mich)!
Beim Netzteil für die Endstufe bin ich bei Version 2 angelangt, die Netzteile für den Vorverstärker haben auf Anhieb gepasst, alle noch Version 1. Die Verstärkerplatinen für die Endstufe sind jetzt Version 2, für den RIAA ist Version 4 aktuell und die SRPP-Platinen im Vorverstärker sind Version 2. Dazwischen unzählige Zwischenversion in der Verdrahtung wegen Brummproblemen und und….

Mit der endgültigen Version möchte ich dann nur noch Musik hören und nicht mehr rumbasteln. Was mir jetzt noch zu meinem Glück fehlt, ist ein Ersatz für meine potthässlichen Trafohauben.

Irgendwann geht dann das ganze Spiel wieder von vorne los! Was soll’s, es ist ja unser Hobby. Es stimmt, kaufen wäre immer billiger!

Gruß
sidolf
Inventar
#3265 erstellt: 06. Jun 2011, 17:20

Contamutter schrieb:
R?hreHallo Forum
Ich habe ein kleines Problem, wäre schön wenn mir jemand helfen könnte. Ich habe mir ein Verstärker mit ECC83 und KT88SE gebaut. Läuft auch einwandfrei, bis auf ein mittellautes Brummen sofern ich die regelbare Gegenkoplung auf drehe. Ich weiß das das Brummen meistens Lauter wird , wenn man die Gegenkoplung verringert. Deshalb habe ich mich endschieden die Vorstufe mit Gleichspannungsheitzung zu betreiben.Mein Travo hat nur eine Heizungswiklung. Nun habe ich aber ein Problem wie man auf den Bild erkennen kann und ich weiß nicht ob es so funtioniert. Ich wollte die KT88 mit Wechselspannung heizen, und die ECC83 mit Gleichstrom, würde also den Gleichrichter an die gleiche Spule anschließen, wo auch die KT88 mit ihren Wechselstrom dran ist. Wobei es mir bei diesen Durcheinander geht, ist der Masse Punkt. Die beiden KT88 hatte ich bis jetzt mit einem 250 ohm Podi zur Masse hin semitriert, also den mittleren an Minus. Die EC83 die ja jetzt Gleichstrom hat, da müßte ich ja den Minus auch an den Massepunkt legen sonst würde es ja noch mehr Brummen. Meine Fragen wäre also: Kann ich beide also das 250ohm Podi ( der mittleren Kontakt)und das Minus von der Gleichrichterheizung ( ECC83 ) zusammen an den Masse punkt legen, oder gibt es da einen Kurzschluß. Ich hab auf die schnelle eine Zeichnung mit Paint gezeichnet. (schrecklich)und hier eingestellt. Ich hoffe man kann erkennen was ich meine.

Gruß Richard


Hallo Richard,

das geht so nicht! Ich würde nur die AC-Seite mit dem Schleifer des 250R Trimmers und dem Massepunkt verbinden. Die DC-Seite (ECC83) offen lassen.

Nächste Möglichkeit wäre eine Einweggleichrichtung ohne Trimmer und nur Minus mit dem Massepunkt verbinden.

Noch besser wäre ein kleiner Zusatztrafo für die ECC83.

Bist Du Dir sicher, dass der Brumm durch die AC-Heizung der ECC83 kommt? Meist ist eine schlechte Massführung schuld an solchem Übel.

Gruß
pragmatiker
Administrator
#3266 erstellt: 06. Jun 2011, 17:28

sidolf schrieb:
Nächste Möglichkeit wäre eine Einweggleichrichtung

Davon würde ich - sobald nur ein bißchen mehr Strom fließt - eher abraten. Begründung: Durch die Einweggleichrichtung hat man eine Gleichstromvorbelastung auf der Sekundärwicklung des Trafos und damit eine dazu gehörende Gleichstromvormagnetisierung des Trafokerns. Hierdurch geht der Trafokern eher in die magnetische Sättigung - ein Umstand, der insbesondere bei knapp ausgelegten Netztrafos bedeutungsvoll werden kann.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 06. Jun 2011, 17:28 bearbeitet]
RoA
Inventar
#3267 erstellt: 06. Jun 2011, 17:32
Ich würde einfach Vor- und Endröhre mit Gleichstrom heizen.
Contamutter
Schaut ab und zu mal vorbei
#3268 erstellt: 06. Jun 2011, 21:09
Hallo
Danke für die vielen Antworten. Habe eben meine Heizdrähte neu verdrillt und verlegt. Brummen fast zu 100% weg. Klasse bin begeistert, also die Heizung bleibt jetzt auf AC. Stelle demnächst noch ein paar Bilder von mein Projekt hier rein. Danke noch mal und beste Grüße Richard
rorenoren
Hat sich gelöscht
#3269 erstellt: 07. Jun 2011, 20:17
oin,

RoA schrieb:


#3258
Was machst Du eigentlich mit den ganzen "Klausen"?


Weiss nicht, aber "Klaus" macht süchtig.

Klingt super, ist leicht aufzubauen und die Teile liegen im Keller herum.

In China übrigens, Sidolf, kursieren Bilder von meinem Aufbau, der selbst in Japan grosse Beachtung findet.
(ein Insider schrieb mir, dass auch der "Blotkasten" (TzingLaiHung) bei den dortigen Highendern Anerkennung und Beachtung findet)
Im Verborgenen wird geforscht, welches Lötzinn und welche Kabel der "Meistel" verwendet.
In den Katakomben unter dem Platz des "Himlischen Stuttgalt 21" wird schon an Fälschungen meiner nachgebauten "Klaus" Karikaturen gearbeitet.
Das erklärt auch die relativ geringe Zahl chinesischer Vorverstärker auf dem Markt.
Man will nicht riskieren, auf den Geräten sitzenzubleiben, wenn das Geheimnis um "Klaus" gelüftet ist und dessen Produktion beginnt.
Ich musste schon mehrfach asiatische "Besucher" vom Hof jagen, die Fotos machten und in der Mülltonne nach Kabelresten suchten, um diese analysieren lassen zu können.

Hä, glaubt ihr nicht?

Hmm, kann ich nix machen.

Gruss, Jens
sidolf
Inventar
#3270 erstellt: 08. Jun 2011, 12:49

rorenoren schrieb:
In China übrigens, Sidolf, kursieren Bilder von meinem Aufbau, der selbst in Japan grosse Beachtung findet.
(ein Insider schrieb mir, dass auch der "Blotkasten" (TzingLaiHung) bei den dortigen Highendern Anerkennung und Beachtung findet)


Hallo Jens,

ich habe sowas schon immer vermutet. Meinst Du meinen Brotkasten? Ja, das hätte ich ja nie gedacht, dass der so schnell in China für Furore sorgt. Da werden jetzt bald die ersten Kläuse (MiChina), und die ganzen Cayins, Yagins usw. mit diesem Blotkasten (TzinLaiHung) auftauchen. Aber, ohne entsprechende Kohle als Lizenzzahlungen sollten wir auf jedem Fall gemeinsam gegen diese Plagiate klagen. Das können wir so nicht hinnehmen.

Gruß
PeHaJoPe
Inventar
#3271 erstellt: 08. Jun 2011, 13:23
Meine Großmutter "Kannkaumkaun" mütterlicherseits hat mir auch schon brieflich so einen Nachbau angeboten.


[Beitrag von PeHaJoPe am 08. Jun 2011, 13:24 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#3272 erstellt: 08. Jun 2011, 16:24
Moin Sidolf,

ach, Klagen, ich bin doch froh, wenn´s die Dinger zu kaufen gibt, muss ich keine mehr bauen....

Was allerdings den Brotkasten angeht, würde ich mich an die Amerikaner wenden.
Die helfen gerne, denn sie suchen noch nach einem Vorwand, in China einzumarschieren und gleichzeitig Deutschland weiter in die Pflicht zu nehmen.

Apropos bauen:



Heute mal mit Holzfront und selbstgeraspeltem Schriftzug.
(der Schnellklaus)

Hier im Kreise seiner Lieben:



Gruss, Jens
PeHaJoPe
Inventar
#3273 erstellt: 08. Jun 2011, 17:04
Jens,
sind die aus chinesischer Pruduktion aufgekauft?
.....ne kann nicht sein. so schnell sind "Die" nicht

schicke Teile
sidolf
Inventar
#3274 erstellt: 08. Jun 2011, 20:56

rorenoren schrieb:
ach, Klagen, ich bin doch froh, wenn´s die Dinger zu kaufen gibt, muss ich keine mehr bauen....


Moin Jens,

die werden aber Deinen Ansprüchen an Qualität nicht so ganz entsprechen, es sei denn, die bauen die Kläuse 1:1 mit Deinen Kellerbauteilen nach. Deine Originalteile sind aber erste Sahne, sehen gut aus, auch ohne Brotkasten. Den Schriftzug „Klaus“ finde ich genial!

@Peter, lebt denn Deine Großmutter noch, die müsste doch nach meinen Erinnerungen jetzt schon über Einhundertdreißig sein, oder täusche ich mich da.?

Mal eine andere, ernsthafte Frage, kann es sein, dass Gleichrichterdioden ein Rappeln oder Schnattern von sich geben so im 50- oder 100Hz Rhythmus. Irgendwie ein Klappern/Rasseln, schwer zu beschreiben, aber kein Brummen, klingt wie ein Zerhacker. Es ist ein Hochvoltnetzteil 510V DC für eine KT88-PP. Das Schnattern kommt erst, wenn die Röhren ihren Anodenstrom ziehen. Sowas ist mir noch nicht untergekommen.

Die Dioden sind 4 Stck. RGP30M in Brückenschaltung. Der Lade/Siebkondensator ist 470µF. Keine Drossel.

Hattet Ihr so was schon mal?

Gruß
rorenoren
Hat sich gelöscht
#3275 erstellt: 08. Jun 2011, 21:23
Moin Sidolf,

wenn keine Kondensatoren über die Dioden gelegt sind, kommt es zu einer Art Schnarren.

Das streut in irgendwelche Schaltungsteile ein, wenn man Pech hat.
Evtl. kommt das sogar über die Elkos.

Lege mal Folienkondensatoren über die einzelnen Dioden, dann müsste das weg sein.
(war bei meiner 6AS7G Endstufe auch so)

Ich hatte das Problem bisher nur mit Einzeldioden, nicht mit fertigen (billigen) Gleichrichtern.
Seitdem verwede ich nur noch solche, da mir das mit den Kondensatoren zu umständlich und auch etwas unsympathisch ist.

Ach ja, Danke für das Lob!

Gruss, Jens
pragmatiker
Administrator
#3276 erstellt: 08. Jun 2011, 21:28
Servus Sidolf,

sidolf schrieb:
Mal eine andere, ernsthafte Frage, kann es sein, dass Gleichrichterdioden ein Rappeln oder Schnattern von sich geben so im 50- oder 100Hz Rhythmus. Irgendwie ein Klappern/Rasseln, schwer zu beschreiben, aber kein Brummen, klingt wie ein Zerhacker. Es ist ein Hochvoltnetzteil 510V DC für eine KT88-PP. Das Schnattern kommt erst, wenn die Röhren ihren Anodenstrom ziehen. Sowas ist mir noch nicht untergekommen.

Die Dioden sind 4 Stck. RGP30M in Brückenschaltung. Der Lade/Siebkondensator ist 470µF. Keine Drossel.

Hattet Ihr so was schon mal?

das ist bei einem so großen (470[µF]) Ladekondensator und bei ca. 500[V] Betriebsspannung eher normal. Die Dioden sind ja Bauelemente mit deutlichst nichtlinearer Kennlinie samt endlicher Sperrerholzeit (die zwar laut Diotec-Datenblatt für den RGP30M interessanterweise nur ca. 500[ns] beträgt), sprich: die Dinger verzerren - und zwar ordentlich, wenn Strom durch sie fließt (was der Fall ist, sobald die Röhren Anodenstrom ziehen). Und diese Verzerrungen reiten dann als Oberwellen n-ten Grades auf der Anodenspannung mit - bei einem Brückengleichrichter im 100[Hz] Rhythmus. Sind diese Störungen darüberhinaus nur genügend steil (bei einem "schnellen" Gleichrichter durchaus denkbar), dann werden sie als relativ energiereiche HF-Störungen noch im halben Gerät "rumgeblasen" und treten an der ersten hochohmigen Stelle (z.B. Steuergitter von Vorstufenröhren) wieder in den Signalkreislauf ein. Das äußert sich dann in einem Sirren oder Surren oder ähnlichem, welches im Extremfall auch noch im Hochtöner hörbar ist (wegen der Spektralanteile höherer Ordnung).

Mögliche Abhilfemaßnahmen:

  • Über jede Diode des Gleichrichters ein keramisches Qualitäts-C mit ausreichender Spannungsfestigkeit (> 1[kV]) in der Gegend von 10[nF] bis 100[nF] schalten - auf kurze Drahtlängen achten - sowas in der Art sollte es sein:

  • Den Ladekondensator von 470[µF] auf irgendwas in der Gegend von 100[µF] bis 200[µF] reduzieren, eine anständige Siebdrossel (> 5[H] bei kleinem ohmschen Widerstand) dazwischenschalten und hinten noch ein Sieb-C in derselben Größenordnung (also ca. 100[µF] bis ca. 200[µF]) hinter der Drossel anhängen.
  • Die Masse- und Erdpunktverlegung überprüfen und optimieren.
  • Da es sich ja um einen Gegentaktverstärker handelt: Auf absolute Symmetrie der Endstufe (schließt einen symmetrisch aufgebauten Ausgangsübertrager mit ein) und der Phasenumkehrstufe achten.

Wenn diese Maßnahmen korrekt und vollständig durchgezogen sind, dann sirrt oder surrt (oder schnattert) da nix mehr.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 08. Jun 2011, 21:59 bearbeitet]
sidolf
Inventar
#3277 erstellt: 08. Jun 2011, 21:55

pragmatiker schrieb:
Mögliche Abhilfemaßnahmen:

  • Über jede Diode des Gleichrichters ein keramisches Qualitäts-C mit ausreichender Spannungsfestigkeit (> 1[kV]) in der Gegend von 10[nF] bis 100[nF] schalten - auf kurze Drahtlängen achten - sowas in der Art sollte es sein:

  • Den Ladekondensator von 470[µF] auf irgendwas in der Gegend von 100[µF] bis 200[µF] reduzieren, eine anständige Siebdrossel (> 5[H] bei kleinem ohmschen Widerstand) dazwischenschalten und hinten noch ein Sieb-C in derselben Größenordnung (also ca. 100[µF] bis ca. 200[µF]) anhängen.
  • Die Masse- und Erdpunktverlegung überprüfen und optimieren.


Hallo Jens, hallo Herbert,

es stimmt, diesmal habe ich keine Ker-C's über die Dioden geschaltet. Das Schnattern kommt irgendwie nur aus dem Umkreis der Dioden, im Lautsprecher ist, bis auf einen minimalsten Brumm, nichts zu hören. Auch der Netztrafo gibt bis auf den üblichen Grundbrumm kein Schnattern von sich.

Dies RGP30M sind doch superschnelle Dioden, liegt es vielleicht genau daran? Wären stinknormale 1N4007 oder ein KBU besser?

Der Ladeelko ist natürlich auch zu groß, stimmt; und eine Drossel passt leider nicht mehr in das Gehäuse. Was tun? Was meinst Du mit der Masseverlegung Herbert?

Besten Gruß
pragmatiker
Administrator
#3278 erstellt: 08. Jun 2011, 22:04
Hab' ich das richtig verstanden? Der Gleichrichter "schnattert" akustisch? Also nicht der Netztrafo (das Aneinanderschlagen "loser" Kernbleche könnte sich ähnlich anhören), nicht die Ausgangsübertrager und auch nicht die Lautsprecher?

Tja, also....einen Gleichrichter, der sich akustisch bemerkbar macht (außer, wenn er mit lautem Knall ablebt), hab' ich in mehreren Jahrzehnten noch nicht erlebt.....

Erstaunte und lernende Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 08. Jun 2011, 22:06 bearbeitet]
sidolf
Inventar
#3279 erstellt: 08. Jun 2011, 22:16

pragmatiker schrieb:
Hab' ich das richtig verstanden? Der Gleichrichter "schnattert" akustisch? Also nicht der Netztrafo (das Aneinanderschlagen "loser" Kernbleche könnte sich ähnlich anhören), nicht die Ausgangsübertrager und auch nicht die Lautsprecher?

Tja, also....einen Gleichrichter, der sich akustisch bemerkbar macht (außer, wenn er mit lautem Knall ablebt), hab' ich in mehreren Jahrzehnten noch nicht erlebt.....

Erstaunte und lernende Grüße

Herbert


Grüß Dich Herbert,

Du hast es richtig verstanden, da schnattern irgendwie nur die Dioden. Da ist auch keine kaputt, das habe ich schon nachgemessen. Was ich jetzt bräuchte wäre ein Stethoskop um das näher einkreisen zu können. Es könnten auch akustische Reflexionen von irgendwoher sein, aber woher? Morgen werde ich das mal noch intensiver untersuchen. Muss mal zum Arzt gehen wegen eines Stethoskops.

Gruß
D1675
Inventar
#3280 erstellt: 08. Jun 2011, 22:19
Ich verfolge den Thread immer im Hintergrund, aber ich muss schon sagen, echt schöne Geräte!!!

Moin Jens,
wo gibts die Schaltung von dem Klaus VV? Ich finde es nicht mehr, genauer gesagt habe ich sie gefunden, aber weiß nicht ob es die richtige Version ist.
Klingt der Klaus auch besser als der Raphael VV?

Hallo Sidolf,
pfeift dein SRPP VV garnicht?
Warum hast du die ganzen Einstellmöglichkeiten oder Knöpfe auch auf der Endstufe, wenn du schon alles am Vorverstärker regeln kannst? Dann hast du ja alles doppelt?
Hast du das Gehäuse auch selbst gebaut? Woher hast du die schönen Potiknöpfe?

Gruss,
Michael
pragmatiker
Administrator
#3281 erstellt: 08. Jun 2011, 22:23

sidolf schrieb:
Was ich jetzt bräuchte wäre ein Stethoskop um das näher einkreisen zu können

http://cgi.ebay.de/S...&hash=item4aab3eeee9

Grüße

Herbert
rorenoren
Hat sich gelöscht
#3282 erstellt: 08. Jun 2011, 22:33
Moin Michael,

ich finde, dass der Klaus besser klingt als der Raphael.
Er klingt irgendwie gleichzeitig voller und räumlicher.
(warum auch immer, vielleicht Einbildung)
Ausserdem rauscht er deutlich weniger.

Es ist der hier:

http://www.jogis-roe...r-Monoblock/1_12.jpg

Aus diesem "Leserbrief":

http://www.jogis-roe...er-Monoblock/VV2.htm

Ich habe aber auf den zusätzliche Pegelsteller verzichtet und am Ausgang 100kOhm, dafür nur 470nF Koppelkondensator.
(einige Werte habe ich minimal verändert, da ich die Teile nicht hatte, dürfte aber innerhalb der Toleranz der Röhren liegen)

@Sidolf:

Wäre es möglich, dass die Elkos die Geräusche machen?

Das sind dann sozusagen Elektrostatische Lautsprecher.

Mit einem Holzstab kann man das "ertasten".

Ein Ende an den "Zapfen" am Ohr drücken, so dass das Ohrloch davon verschlossen wird, dann das andere Ende gegen die Bauteile halten.
Wenn das mit dem Ohr aus anatomischen Gründen nicht geht, kannst du einen Plastikbecher o.Ä. als "Verstärker" verwenden.

Alurohr geht auch, muss dann aber gut isoliert werden.

Gruss, Jens
sidolf
Inventar
#3283 erstellt: 08. Jun 2011, 22:42

D1675 schrieb:
pfeift dein SRPP VV garnicht?
Warum hast du die ganzen Einstellmöglichkeiten oder Knöpfe auch auf der Endstufe, wenn du schon alles am Vorverstärker regeln kannst? Dann hast du ja alles doppelt?
Hast du das Gehäuse auch selbst gebaut? Woher hast du die schönen Potiknöpfe?


Hallo Michael,

nein mein SRPP pfeift nicht. Die Heizung der oberen Röhren sind auf ca. UB/2 hochgelegt (extra NT) und mit einem 100µF Elko auf Masse geblockt. Vielleicht ist das ja der Grund, ich habe es nie anders gemacht. Ich beschäftige mich schon seit über vier Jahrem mit der SRPP-Technik, aber gepfiffen hat es bei mir noch nie.

Die Einstellmöglichkeiten sind nicht doppelt! Der Vorverstärker hat folgende Knöpfe und Schalter von links:

Ein/Aus
Tape Monitor
Klangschalter - Linear oder Sound
Quellenschalter
Lautstärke
Höhenregler wenn Klang auf Sound
Mittenregler wenn Klang auf Sound
Bassregler wenn Klang auf Sound

Die Endstufe von links:

Ein/Aus
Buchsen für die Biasmessung links/rechts (über 1 Ohm)
Balance
Lautstärke (wird i.d.R. nur einmal eingestellt)
Gegekopplung Aus/Fix/Variabel
Variable Gegekopplung (13db bis ca. 5db)
Dämpfung Ein/Aus (Ein DF = ca. 80) siehe Edit unten!

Die Gehäuse sind von Schroff.
Die Knöpfe sind über Conrad beziehbar.

Gruß

Edit: Der oben angegebene DF mit MK von 80 stimmt nicht! Lt. meinen Messungen von 2010 ergaben sich folgende Werte am 8Ohm Ausgang:

Ohne GK, ohne MK DF = 0,8
Ohne GK, mit MK DF = 2,4
Mit GK, ohne MK DF = 9,5
Mit GK, mit MK DF = 54,0

Sorry!


[Beitrag von sidolf am 09. Jun 2011, 10:01 bearbeitet]
sidolf
Inventar
#3284 erstellt: 08. Jun 2011, 23:00

pragmatiker schrieb:

sidolf schrieb:
Was ich jetzt bräuchte wäre ein Stethoskop um das näher einkreisen zu können

http://cgi.ebay.de/S...&hash=item4aab3eeee9

Grüße

Herbert


Hallo,

der Preis ist ja überraschend günstig, hätte ich nicht erwartet! Auch die Vorschläge vom Jens klingen gut! Ich bin mal gespannt was das für eine Schweinerei mit dem Schnattern ist. Ich werde mich melden.

Gruß
Q_Big
Stammgast
#3285 erstellt: 22. Jun 2011, 15:25
Das das Gehäuse auf den Schutzleiter gelegt werden muß ist klar, aber wie stehts eigentlich mit der Schaltungsmasse? Muß die zwingend wie der Schutzleiter aufs Gehäuse gehen oder reicht im Prinzip ein von der Schaltungsmasse isolierter Massepunkt?

Und woher bekomme ich am besten 3V für eine Led,- ich hatte vor diese von der Heizspannung abzuzweigen und per Widerstand runter zu knüppeln,- gibts effektivere Möglichkeiten?
selbstbauen
Inventar
#3286 erstellt: 26. Jun 2011, 00:18
In den meisten Fällen wird sich der Geräuschspannungsabstand verkleinern, wenn man die Schaltungsmasse mit dem Schutzkontakt (Gehäuse) verbindet. Ansonsten umgibt die Schaltung ein "Störsender" mit dem Potential des Schutzleiters und der kann irgendwo zwischen 0 und 230 Volt liegen.

Und die 3 Volt würde ich mit einem Spannungsteiler von der gleichgerichteten Heizleitung nehmen: ein 110 und ein 100 Ohm Widerstände und dazwischen müssten dann 3 Volt liegen.
*hydro*
Ist häufiger hier
#3287 erstellt: 01. Jul 2011, 15:51
Ich hab mal ein paar Fragen zum Selbstbau von einem Röhrenverstärker. Nachdem sich die Ergebnisse hier wirklich sehen lassen können, juckt es mich schon sehr in den Fingern.

Da ich selber leider recht wenig Ahnung von Elektrotechnik habe, aber mein alter Herr jetzt als E-Technik Ingenieur in Rente geht, wollten wir ein Projekt starten.
Ausgesucht dafür habe wir von http://www.roehrenendstufen.de/
den V70 GT2 Bausatz, Stereo ink. Röhren.
Ist in so einem Bausatz alles enthalten, bis auf das Gehäuse, oder brauchen wir noch zusätzliche Bauteile?

Ist das Gerät anschliessend Betriebsbereit, da wir leider über keinen Sinusgenerator und Oszilloskop mehr verfügen?

MfG hydro
pragmatiker
Administrator
#3288 erstellt: 01. Jul 2011, 16:51
Servus Hydro,

der Lieferumfang dessen, was auf der Homepage (Unterseite V70 GT2) zu lesen war (also das hier: http://www.roehrenendstufen.de/system/v70_gt2.html ), erschöpft sich in der Endstufenleiterplatte und den Röhren - das war's.

Nicht dabei sind unter anderem:

  • Ausgangsübertrager.
  • Netzteilplatine(n) samt allem erforderlichen Bestückungsmaterial.
  • Netztrafo.
  • Ggf. alles Material für die Vorverstärkerschaltung inklusive Klangsteller ("Bässe / Höhen").
  • Potentiometer, Schalter und Anzeigeelemente für die von der Frontplatte zu bedienenden Schaltungsteile.
  • Sämtliche Buchsen für die Audiosignalzufuhr, für die Lautsprecher und für den Netzanschluß --> also alles, was auf der Geräterückwand sitzt.
  • Sicherungen und deren Halter.
  • Ggf. Netzfilter bzw. Störschutzkondensatoren.
  • Kabel und Drähte für die Innenverdrahtung.
  • Ggf. Steckverbinder für die Innenverdrahtung.
  • Kabelbaumbindeschnüre oder Kabelbinder für die Innenverdrahtung.
  • Lötzinn.
  • Gehäuse.
  • Die mechanische Bearbeitung sowie die Beschriftung dieses Gehäuses.
  • Abdeckhauben für Ausgangsübertrager und Netztrafo.
  • Röhrenschutzkäfig.
  • Bedienknöpfe.
  • Sämtliche mechanischen Teile.

Von einem Komplettbausatz ist dieses Angebot also weit entfernt.

Außerdem braucht es ein Minimum an Hilfsmitteln, um selbst einen Röhrenverstärker zu bauen. Mit viel Glück und einem in allen Details absolut fehlerfreien Nachbau einer bewährten und problemlosen Bausatz-Schaltung kommt man hier mit einem Multimeter hin. Hat man dieses Glück nicht, braucht man mindestens Fachwissen sowie einen Audiogenerator, einen Lastwiderstand und einen Audio-Pegelmesser (oder wahlweise statt des Pegelmessers ein Oszilloskop).

Un zum Schluß: es sind auch keinerlei Teile doppelt dabei --> das heißt: Keine Ersatzteile. Es kann allerdings außerordentlich nervig sein, wenn man wegen jedem einzelnen abgebrannten Widerstand (ja, sowas kommt vor) die Arbeit jedesmal wieder für einige Tage unterbrechen muß, weil dies und das erst wieder neu bestellt werden muß. So manches Projekt wurde (weil es ohne Teile-, Werkzeug- und Gerätebestand Monate gedauert hätte, es fertig zu bekommen) auch aus diesem Grund dann irgendwann einfach beerdigt.

Also: Laß Dich auf das durchaus spannende Abenteuer des Röhrenverstärkerselbstbaus entweder in etwa folgender Weise:

  • Erlernen der elementaren Grundlagen der Elektro- und Röhrentechnik (dazu gehören auch die kompletten Spielregeln der elektrischen Sicherheitstechnik, die im Interesse des eigenen Leib und Lebens bei den hohen Spannungen, mit denen Röhrengeräte arbeiten, unbedingt sicher beherrscht werden müssen).
  • Aufbau eines kleinen Bauteilebestandes.
  • Aufbau eines Minimalwerkzeugbestandes.
  • Aufbau eines Minimal-Meßgerätebestandes (das geht gebraucht via eBay oder ähnlicher Quellen für vergleichsweise sehr wenig Geld).

ein - oder, wenn Du diesen Aufwand nicht treiben möchtest, laß' den Selbstbau (auch im Sinne Deiner Nerven) bleiben und kauf' Dir einen fertigen Röhrenverstärker. Wenn Du Dich allerdings auf das Abenteuer "Selbstbau" einläßt und es Dir Spaß macht, dann hast Du den Grundstein für ein für viele Jahre anspruchsvolles und befriedigendes Hobby gelegt.

Ach ja, noch was: Sollte die Motivation für den Selbstbau in einer angepeilten finanziellen Ersparnis gegenüber industriellen Produkten liegen: Vergiß es. Selbstbau unter Deinen Ausgangsbedingungen ist praktisch immer teurer als die äquivalenten industriellen Fertiggeräte....

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 01. Jul 2011, 17:10 bearbeitet]
*hydro*
Ist häufiger hier
#3289 erstellt: 02. Jul 2011, 10:46
Ich meinte einen anderen Satz:
Endstufenplatine: V70GT2
Röhrensatz: KT77 JJ, ECC82 JJ, ECC83 JJ
Ausgangsübertrager: RTP070.55/8/4S
Netztrafo Mono: NT200.330.350.415/034 oder
Netztrafo Stereo: NT285.330.350.415/051
Schaltplan, Anschlußplan, Inbetriebnahmeanleitung
kostet glaube 444€ der Satz

Allerdings hat mein Vater schon zu DDR-Zeiten Verstärker auf Transistorbasis gebaut, ist der Unterschied so gewaltig?

Klingt natürlich sehr ernüchternd, wenn es recht unwahrscheinlich ist ohne richtige Messtechnik zu einem gescheiten Ergebnis zu kommen. Es geht mir auch weniger um den Kostenfaktor, als darum ein Unikat zu haben. Gehäuse wär dank gutem Kontakt zu Schmied und Metallrestaurator kein Problem und sehr günstig zu realisieren.
pragmatiker
Administrator
#3290 erstellt: 02. Jul 2011, 12:17

*hydro* schrieb:
Ich meinte einen anderen Satz:
Endstufenplatine: V70GT2
Röhrensatz: KT77 JJ, ECC82 JJ, ECC83 JJ
Ausgangsübertrager: RTP070.55/8/4S
Netztrafo Mono: NT200.330.350.415/034 oder
Netztrafo Stereo: NT285.330.350.415/051
Schaltplan, Anschlußplan, Inbetriebnahmeanleitung
kostet glaube 444€ der Satz

Nachdem das für mich auf die Schnelle nicht zu finden ist: Bitte einen Link zu dem von Dir erwähnten Bausatz, in dem genau beschrieben ist, was darin enthalten ist....

Zur Ausrüstung: Ich schrieb ja sinngemäß: "wenn alles gut geht, kommt man mit einem Multimeter hin". Nur: erfahrungsgemäß tauchen immer irgendwelche Probleme auf, weil auch hier Murphys Gesetz "was schief gehen kann, wird schiefgehen" gilt: Und dann braucht's halt einfach intellektuelle und materielle Resourcen, sonst scheitert man.

Wenn Dein Vater als E-Technik-Ingenieur jetzt in Rente geht und in der Elektronik der Transistortechnik zuhause ist, dann sollte er eigentlich aufgrund seines Alters auch die Röhrentechnik beherrschen - damit wären die intellektuellen Resourcen da. Dann braucht's nur noch die materiellen Resourcen....

Zu den Unterschieden der Röhrentechnik zur (bipolaren) Transistortechnik in Audioschaltungen, die mir jetzt gerade einfallen:

  • Röhren müssen geheizt werden, Transistoren nicht.
  • Endtransistoren brauchen Kühlkörper, Röhren nicht.
  • Röhren sind spannungsgesteuerte Bauelemente, Transistoren sind stromgesteuerte Bauelemente.
  • Röhren werden leistungslos angesteuert, Transistoren benötigen Ansteuerleistung.
  • Röhren sind selbstleitend, Transistoren sind selbstsperrend --> die Schaltungstechnik der Arbeitspunkteinstellung ist deswegen durchaus anders.
  • Es gibt keine "PNP-Röhren" - deswegen sind sämtliche (bei Transistoren übliche) Komplementärschaltungstechniken mit Röhren nicht machbar.
  • Röhrenverstärker weisen in aller Regel einen Ausgangsübertrager auf, Transistorverstärker in aller Regel nicht.
  • Röhren benötigen eine fünf- bis zwanzigmal höhere Betriebsspannung als Transistoren (je nachdem, ob Vor- oder Endstufe).
  • (Audio)Röhren bringen als Bauelement per se wesentlich höhere Bandbreiten hin als Audio-Transistoren.
  • Röhren sind bei kurzzeitiger, auch heftiger Überlastung robuster als Transistoren.
  • In Röhrengeräten herrschen sehr viel höhere Betriebstemperaturen wie in Transistorgeräten --> muß bei der Geräteplanung berücksichtigt werden.
  • Röhrengeräte benötigen in aller Regel keine umfangreichen Schutzschaltungen (z.B. gegen Kurzschluß, Gleichspannung am Lautsprecher etc.), bei Transistoren ist sowas Pflicht.
  • Röhrenverstärker haben in der Regel recht einfache, gut durchschaubare Schaltungen.
  • Röhrenverstärker haben in aller Regel ein geringere Stufenzahl wie Transistorverstärker.
  • Den Eigenschaften des Lautsprechers kommt bei Röhrenschaltungen ein sehr viel höheres Gewicht zu wie bei Transistorschaltungen, weil Röhrenverstärker prinzipbedingt einen sehr viel kleineren Dämpfungsfaktor (= deutlich höheren Innenwiderstand) aufweisen wie Transistorschaltungen. Dies heißt: Die Chance, daß ein als "kritisch" bekannter Lautsprecher mit einer Röhrenschaltung "nicht klingt" ist deutlich größer als wenn dieser Lautsprecher aus einer Transistorschaltung angetrieben wird.

Wie man sieht, kommt da schon einiges an Unterschieden zusammen.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 02. Jul 2011, 12:43 bearbeitet]
*hydro*
Ist häufiger hier
#3291 erstellt: 02. Jul 2011, 12:45
http://www.roehrenendstufen.de/system/v70_gt2_s.html
Das wäre der Bausatz.
Zur aller größten Not, haben wir hier eine Hochschule mit E-Technik Laboren. Wenn man nett fragt werden einen die Laborwächter bestimmt mit Messequipment behilflich sein können.

Ich hab halt Bedenken, dass das Projekt das Budget sprengt und entweder als Geldgrad zuende gebracht wird oder als Rohbau stehen gelassen wird. Deshalt wär eine sehr grobe Orientierung was zu dem Bausatz finanziell noch dazu kommt interessant.

MfG Michael
pragmatiker
Administrator
#3292 erstellt: 02. Jul 2011, 12:51
Der Shop funktioniert nicht und ich weiß nicht, welche der zahlreichen aufgeführten Optionen jetzt eigentlich die ist, die Du Dir ausgesucht hast (ich bin nämlich kein Hellseher).

Deswegen Daumenpeilung: Rechne in dieser Leistungsklasse mit ca. EUR 1.100,-- bis ca. EUR 1.500,-- für alles Material inklusive Gehäuse und dessen Bearbeitung (allerdings ohne Kosten für Meßtechnik und Werkzeug) und kalkuliere für den Aufbau und die Inbetriebnahme (bis zu dem Punkt, wo alles funktioniert, adrett aussieht und auch nachvollziehbar / reparierbar / wartbar dokumentiert ist) mindestens 120 Arbeitsstunden ein.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 02. Jul 2011, 12:54 bearbeitet]
*hydro*
Ist häufiger hier
#3293 erstellt: 02. Jul 2011, 13:38
http://www.roehrenendstufen.de/system/v70_gt2_s.html

Geht der Link nicht? Komisch.
www.röhrenendstufen.de - Bausätze - Gegentakt - v70-gt2 - HIFI Ultralinear-Bauteilesatz Stereo Komplett mit Röhren.

Naja wie gesagt um das Gehäuse mach ich mir weniger Gedanken als um die Elektronik. Aber mit 1000€ hab ich schon etwa gerechnet.


MfG Michael
pragmatiker
Administrator
#3294 erstellt: 02. Jul 2011, 14:15
Servus Michael,

*hydro* schrieb:
http://www.roehrenendstufen.de/system/v70_gt2_s.html
Geht der Link nicht? Komisch.

Doch, der Link geht schon (der Shop funktioniert nicht) - aber: welche der 12 Stück unten aufgeführten Shop-Optionen in welcher Stückzahl in den drei Qualitätsklassen soll's denn sein? Ich bin, wie gesagt, kein Hellseher....it's your job to specify exactly what you want....

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 02. Jul 2011, 14:18 bearbeitet]
*hydro*
Ist häufiger hier
#3295 erstellt: 02. Jul 2011, 14:33

*hydro* schrieb:

www.röhrenendstufen.de - Bausätze - Gegentakt - v70-gt2 - HIFI Ultralinear-Bauteilesatz Stereo Komplett mit Röhren.



Ich hab es wohl etwas ungeschickt gepostet!
georgy
Inventar
#3296 erstellt: 02. Jul 2011, 14:39
Der Shop funktioniert wohl beim Direktlink nicht, wenn man erst zur Startseite geht und dann zu dem gewünschten Produkt geht es.
sidolf
Inventar
#3297 erstellt: 04. Jul 2011, 21:21

pragmatiker schrieb:
Hab' ich das richtig verstanden? Der Gleichrichter "schnattert" akustisch? Also nicht der Netztrafo (das Aneinanderschlagen "loser" Kernbleche könnte sich ähnlich anhören), nicht die Ausgangsübertrager und auch nicht die Lautsprecher?

Tja, also....einen Gleichrichter, der sich akustisch bemerkbar macht (außer, wenn er mit lautem Knall ablebt), hab' ich in mehreren Jahrzehnten noch nicht erlebt.....

Erstaunte und lernende Grüße

Herbert


Hallo,

es war der Netztrafo! Ein fieser Typ von einem, für mich neuen Lieferanten. Es war eine Schei...-Arbeit den Neuen an den alten Platz einzubauen. Die Sieb/Ladekapazität hatte ich schon vorher reduziert, hat aber nichts gebracht. Jetzt ist Ruhe im Karton. Kann sowas am Kernmaterial des Trafos liegen?

Gruß
HCumberdale
Stammgast
#3298 erstellt: 16. Aug 2011, 13:53
Hallo zusammen,

ich habe das Netzteil von meinem Phono Röhrenamp ausgebaut um damit die Einstreuung vom Netzteil zu vermeiden und auch mal 2-3 verschiedene Schaltungen als Alternative testen zu können.
Nun habe ich das Netzteil aus dem Buch "High-End mit Röhren", S.188 nachgebaut. Leider schwankt die Spannung bis zu 3V mit einer gewissen Beliebigkeit (siehe Bild).
Spannungsschwankungen - NT

=> Ist das normal?
=> Kann ich diese Schwankungen verhindern (Regelschwankungen?)?

Das NT (lt. Buch) regelt die Spannung mit zwei Feldeffekttransistoren und einem einfachen Transistor mit einer Rückkopplung zur Spannungsglättung. Und erhält so eine äußerst geringe Brummspannung. Eine 20H Drossel am Eingang vom NT habe ich auch vorgesehen (CLC Siebkette).
RoA
Inventar
#3299 erstellt: 16. Aug 2011, 14:27
Genau das Netzteil habe ich auch noch rumliegen, ich hatte das für diverse Experimente genutzt und wollte es irgendwann mal für einen Phono-Pre nutzen. Die Spannung ist über einen weiten Bereich (ca. 290 bis ca. 350V) einstellbar und kann sogar mit Softstart erweitert werden. An Spannungsänderungen kann ich mich nicht mehr erinnern, aber das war höchstens ein Zehntel Volt, wenn überhaupt. Das ist für mich der Mercedes unter den Netzteilen, mehr Aufwand kann man schon fast nicht mehr betreiben.
HCumberdale
Stammgast
#3300 erstellt: 16. Aug 2011, 14:31
Hey RoA, lange nicht mehr geschrieben. Jetzt bin ich wieder etwas aktiver dabei!

Aber wieso reagiert meins so komisch? Ich habe genau die Teile drinnen die angegeben wurden, 1:1!!!

Da spukts wohl?

Hast du es analog zu der Bestückungsliste aufgebaut (R6 1K Ohm, Trimmpoti 1K)? Oder nach dem Schaltplan (R6 100 Ohm, Trimmpoti 500K)?


[Beitrag von HCumberdale am 16. Aug 2011, 14:46 bearbeitet]
RoA
Inventar
#3301 erstellt: 16. Aug 2011, 14:44
Schwer zu sagen, Ferndiagnosen sind immer schwierig. Oder ist das vielleicht nur in den ersten Minuten? Es kann durchaus sein, daß die Schaltung ein paar Minuten braucht, bis die Verhältnisse (z.B. Temperaturgang) stabil sind. Das wäre dann kein Problem.
HCumberdale
Stammgast
#3302 erstellt: 16. Aug 2011, 14:46
Ich habe auch keine Last dran, also die Leerlaufspannung schwankt. Möglicherweise braucht das NT Last.

Zur Lösungsidee mit Lastwiederstand:
Welchen Lastwiederstand kann ich ans NT hängen? Was hat ein RIAA Verstärker gewöhnlich für eine Leistungsaufnahme?
RoA
Inventar
#3303 erstellt: 16. Aug 2011, 14:55
Kommt drauf an. Vielleicht 5 Watt oder mehr, allerdings bei vielleicht 300V. Da braucht man schon so ein Betonsilo, der das auch wuppen kann.
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