Miniklangwunder - Kleine portable Lautsprecher mit vollem Sound -> bis 2L Gehäusevolumen

Bernd.Klein (Beitrag #5453) schrieb:

...bei mir müssen sich erst mal RIVA S, BenQ treVolo und Teufel Boomster "vertragen"... aber der Helsinki "reizt" schon, er könnte wohl vielleicht alle drei ersetzen... ...wobei: den treVolo eher nicht, der ist so speziell, hat so starke Mitten und Höhen und ist auch in 50-70 cm (2 m max.) Abstand und leise sehr gut... ;-)

"BenQ treVolo Bluetooth Elektrostat"... Da musste ich erstmal eine halbe Stunde Luft schnappen...

Und dann haben meine Kinder meinen Projektor vom Regal runter auf den Boden geschmissen, witzigerweise übrigens auch einen BenQ (W7000)...

Als ich über das alles weg war, habe ich mal geguckt und deine Rezension von vorgestern gelesen...

Ich fasse es immer noch nicht: ein Bluetooth Elektrostat von BenQ...

In meinen Alzheimer-Tagen (lange her, das war vor meiner Gehirn-Transplantation), da hatte ich mir mal eine 7.1 Anlage aus Martin Logan Elektrostaten (Summit&Komplizen) angeschafft, und damals fand ich das supertoll und habe mich von allen Besuchern bewundern lassen...

BenQ ist schon eine verrückte Firma... Die scheinen so eine Art Technologie-Speerspitzen-Abteilung zu haben, in der sie verrückte Sachen ausprobieren (LG übrigens ähnlich). Der Nachteil ist nur, dass solche Entwicklungen vermutlich aus dem PR-Budget bezahlt werden und es in der Regel keinerlei Follow-Ups gibt.

Naja ein großer Wurf ist der treVolo aber nicht geworden. Er hat einen extrem kleinen Sweet Spot. Man muss also schon sehr genau vor dem Teil sitzen damit er gut klingt und extrem aufstellungskritisch ist er auch. Außerdem nicht sehr laut. Ich glaube es war oluv der ihn mal ausführlich getestet hatte.

kennt den jemand?schätze der Preis is eher überdurchschnittlich.
http://wlm-audio.com/wunderkind.html

Sieht mir schon fast nach Voodoo aus. Will auf High-End machen und hat aber nur Konus Hochtöner. Läuft über Akku (zumindest auf dem Bild) und soll dann 2x 250 Watt leisten? Wie lange hält da der Akku? 3 Minuten?

DJ-Spacelab (Beitrag #5455) schrieb:

Naja ein großer Wurf ist der treVolo aber nicht geworden. Er hat einen extrem kleinen Sweet Spot. Man muss also schon sehr genau vor dem Teil sitzen damit er gut klingt und extrem aufstellungskritisch ist er auch. Außerdem nicht sehr laut.

Klingt alles nach Nahbereichs-LS mit kleinem Kipp-Ständer. Letzteres war ich für den Riva nicht bereit zu tun, aber für einen Elektrostaten würde ich darüber noch mal nachdenken...

"Kleines" Problem ist wohl die Grösse: mit ausgestellten Segeln müsste der knapp 30cm breit sein, wenn ich richtig gerechnet habe...

Ich glaube es war oluv der ihn mal ausführlich getestet hatte.

Habe ich mir gerade mal reingetan: das ist ja schon ein ziemlicher Indirektions-Level: elektrostatische Wiedergabe -> (?) Aufnahmemikrophon -> dynamischer Kopfhörer, und dazu kommt noch oluvs gelegentliche Neigung zu Regalbretterschraubenrausdreh-Lautstärken, aber interessant fand ich das schon.

"Verkauf und Versand durch Amazon", vielleicht muss ich da doch mal meine moralischen Grundsätze zur Seite legen und die kostenlose und bequeme Besichtigungs-Option ziehen...

Klingt als willst das Teil nur haben weil es ein Elektrostat ist. Egal wie er klingt. Ich selbst hab das Teil nur recht kurz gehört und der treVolo hat mit einem richtigen Elektrostaten wie sie mein Vater viele Jahre im Wohnzimer stehen hatte nichts zu tun. Der treVolo ist halt nur was anderes. Aber dadurch nicht zwangsläufig besser.

DJ-Spacelab (Beitrag #5459) schrieb:

Klingt als willst das Teil nur haben weil es ein Elektrostat ist. Egal wie er klingt.

Natürlich nicht "egal wie er klingt". Aber Elektrostaten haben (statistisch) eine gewisse Klang-Signatur, die mich schon öfters gereizt hat. Der Verstand sagt "Lass den Quatsch", der Bauch sagt "Probieren". Der Bauch gewinnt nicht ganz so selten...

Genau das meinte ich ja. Mit einem richtigen Elektrostaten hat der treVolo nicht allzu viel zu tun. Diese besondere "Klangsignatur" hatte ich damals auch vergeblich gesucht. Aber mal davon abgesehen hätten die Nachteile des treVolo eh überzogen. Niedrige Lautstärke, der BasslautsprecBass verzerrt sehr früh und kann klanglich mit den Elektrostaten nicht im Ansatz mithalten, viel zu Aufstellungskritisch, einen viel zu kleinen Set Spot...

DJ-Spacelab (Beitrag #5461) schrieb:

Genau das meinte ich ja. Mit einem richtigen Elektrostaten hat der treVolo nicht allzu viel zu tun. Diese besondere "Klangsignatur" hatte ich damals auch vergeblich gesucht.

Es spricht viel dafür, dass du Recht hast...

Was sagt denn Bernd.Klein dazu?

Ich hatte den Denon Envaya Mini nun zum ersten outdoor-Einsatz dabei. Ich muss zugeben. Es dürfte ganz leicht etwas mehr sein. Sowohl Akku als auch minimal mehr Pegel. Ich denke, ich konnte keine 2 Stunden hören, bis die Akku Lampe rot blinkte. Mittlerweile bin ich mir nicht mal mehr sicher, ob ich mit meiner Powerbank komplett über den Tag komme. Ich mein, ganz ehrlich, was gibt es für einen Musik Fan schlimmeres, als wenn plötzlich die Musik zu Ende ist
Das andere, was mich doch ein wenig stört... ich komme eigentlich aus der ausgewachsenen Hifi-Ecke. Aber egal. Und zwar folgendes genau was mich wirklich stört.
Und zwar, dass ich hören kann, wie der Denon bei steigenden Pegel zurück regelt. ich mache lauter und er macht leiser. Also ich höre halt genau, je lauter ich mache, desto mehr regelt er Pegelspitzen für mich gut hörbar ab. Also er fängt die komplette Dynamik ab wenn ein Lied an einer Stelle lauter wird. Das stört mich. Mir persönlich, wäre es lieber wenn er verzerren würde und ich das höre und selbst leiser stelle.
Das bezieht sich ausnahmslos auf den Betrieb für draussen. Wo er mir klanglich bis halber Lautstärke und leicht darüber immer grandios gefällt. Bis er anfängt, dass das DSP die Musik ''anpasst'' am Pegel.
Drinnen, im Nahbereich bin ich 100% zufrieden. Klanglich sowieso.
Also wenn es einen Speaker gibt, der klanglich genauso neutral aufspielt, ein wirklich, nur KLEIN WENIG lauter spielen kann, ohne wiederum den Pegel zurückzuregeln und der Akku vielleicht was besser hält, bin ich dabei. Klar, dürfte er dann auch ein ganz bischen größer sein.
Ich möchte auf keinen Fall die Elektronik hören, wie sie den Pegel und die spitzen selbstständig zurücknimmt.

Moin Nubinator,

teste doch mal den TDK Trek Max A34. Bei Digitalo für 54,99€ inkl. Versand. Klick: TDK A34

Zur Zeit klar mein Favorit, nachdem ich ja den DEM wegen der Akkuprobleme retourniert hatte. ADX Pulse 4i war mir zu künstlich, und der Charge 2+ war nicht 100% i. O, sonst wäre der JBL erst mal geblieben. Der TDK klingt - nicht nur - für den Preis mMn sehr gut. Straffer direkter Bass, gute Stimmen und Mitten ganz allgemein, insgesamt knackig und nie nervig. Der Bass des JBL Charge war zwar tiefer, aber der TDK-Bass ist deutlich knackiger, ein besseres Wort fällt mir dazu nicht ein.

Die angegebenen 8 Stunden dürften beim TDK in etwa hinkommen. Doof ist halt nur, dass der TDK 12 Volt zum laden braucht. Mit Powerbank und USB-12V-Adapter sollte das aber auch klappen, zumindest sollte man eine sehr spürbare Laufzeitverlängerung hinbekommen. Ich haben so einen Adapter, aber der Rundstecker passt nicht in den TDK. Da muss ich noch was basteln...

Der TDK regelt auch leise, aber erst dann, wenn die Akku-LED schon Tiefstand anzeigt. Er wird aber komplett leiser und kappt nicht die Dynamik.

Gruß

Kai

DJ-Spacelab (Beitrag #5448) schrieb:

Also reizen würde mich der Helsinki ja schon ungemein. ...Aber rund 400 Euro für einen Bluetooth Lautsprecher... Puh! Das überschreitet dann doch meine finanzielle Toleranzgrenze deutlich. Irgendwo muss man ja mal einen Punkt machen.

Geht mir genauso. Und das für einen Wegwerfartikel (oder kann man den Akku auswechseln?) Zum Glück habe ich zwei andere Negativpunkte gefunden:

1. Kein Aufladen übers USB

2. Für mich ist er etwas zu gross fürs Reisegepäck

Anderseits sind die meisten Smartphones auch Wegwerfartikel und kosten zum Teil noch mehr. Aber davon habe ich ja auch keines...

kuebler (Beitrag #5462) schrieb:

Was sagt denn Bernd.Klein dazu?

...das ist ein "richtiger" Elektrostat (ich kenne Elektrostaten seit 40 Jahren, angefangen mit Quad) und er klingt auch so... aber nur in einem sehr kleinen SweetSopt, aber dann sehr richtig...
...Durch den geringen Abstand der beiden HT/MT muss der treVolo sehr genau ausgerichtet werden, ich habe dem Hersteller empfohlen, ihn mit einem stabilen Aufstell-Kipp-Fuß (zum Kippen nach hinten) auszustatten...
@kuebler: der geht super ab etwa 60-70 cm Hörabstand und ist genau 275 mm breit.
...hier mein amazon-Bericht (ausführlich)...

......BenQ treVolo bei amazon.de...

...und demnächst auch hier, evtl. noch ausführlicher!

Hallo Nubinator,

Also der TDK A34 ist für den Preis kein schlechter Tip. Aber richtig berauschend ist er nicht. Für 55 Euro TOP, ok.

Das Problem bei dem ist eher der Akku. Der hält laut aufgedreht nicht sehr lange. Also wenn du viel netzunabhängig hören willst kein guter LS.

Was ich da eher empfehlen kann ist Klipsch. Der kleine GIG komprimiert fasst garnicht. Ich finde den Klang sehr gut. Noch besser der KMC 1. Der ist so ein Kandidat der NULL nachregelt. Der verzerrt dann eher bei zu hohem Pegel.
Bei beiden haellt der Akku richtig lange. Habe meinen Klipsch Gig nun 2 Wochen und nur 1 mal geladen.

Gruss Thomas

Das die kleinen Brüllwürfel ab einer bestimmten Lautstärke die Dynamik kappen ist leider fast normal. Am stärksten ist mir das beim Bose SoundLink Mini aufgefallen. Der fängt schon sehr früh an die Dynamik zu reduzieren und gegen max. Lautstärke ist es nur noch ein undefinierter Klangbrei.

Der Klipsch GiG hat mich klanglich gar nicht begeistert. So null komma gar nicht. Der KMC1 soll aber sehr gut sein. Den werde ich mir demnächst auf jeden fall noch genauer anhören.

sonst Klispch Groove, noch lauter und Akku hält auf Maximal über 4 Stunden (ausser es ist kalt, da ist er mir nach 1 Stunde eingegangen).

Aber wenn jemand das Kleingeld hat: 1 Minirig mit sub, sollte etwa 300€ kosten das ganze, was besseres in dieser Größe gibt es nicht, ist zwar immer noch mono, aber draussen eh völlig egal, was da rüberkommt ist schon gewaltig.

oluv (Beitrag #5469) schrieb:

Aber wenn jemand das Kleingeld hat: 1 Minirig mit sub, sollte etwa 300€ kosten das ganze, was besseres in dieser Größe gibt es nicht, ist zwar immer noch mono, aber draussen eh völlig egal, was da rüberkommt ist schon gewaltig.

...na ja, oluv, dann kann er doch gleich den vifa Helsinki kaufen, der müsste doch nach Deiner Meinung/Empfehlung noch besser sein! 349 Euro bei amazon.de...

klar, aber akkumäßig kann der Helsinki nicht mithalten. er hat gemeint dass er für draussen was sucht, der minirig is extrem robust, den schmeisst du so in den rucksack, der Helsinki sollte zwar keine Probleme machen, aber der graue kann schnell schmutzig werden, wenn man den mal mit Gartenhänden "falsch" anfasst.
Minirig mit sub hat im bassbereich vorteile, also der bass ist doch etwas dominanter, und akkumäßig sind auf maximal locker 6-8 stunden drin, der begrenzende faktor ist hier der sub, der minirig alleine spielt sicher 15 stunden auf maximal. auch 1 minirig allein ist schon sehr gut, leise durchaus vergleichbar mit dem Denon klanglich, laut eher mit der UE Boom, da wird der bass zurückgeschraubt, aber immer noch sauberer und feiner als die Boom. Mit dem Sub aber mutiert das ganze zu einer echten bombe. natürlich wären 2 minirigs mit sub oder sogar 2 minirigs mit 2 subs noch besser, aber das sind schon preisliche regionen, die nicht jeder bereit ist zu bezahlen.
ich will auf jeden fall mir noch einen zweiten sub zu den minirigs holen, vielleicht auch nur leihweise, man ist da in etwa beim preis für 2 Xtreme, aber klanglich doch ein anderes kaliber, auch vom gewicht her, sind das nicht mal 3kg, leichter und kleiner als Boomster.
gerade nachgerechnet minirig 2.2 sind 2.6kg

So ein Minirig mit Sub ist aber ziemlich unpraktisch. Zwei Geräte die man dann auch noch per Kabel miteinander verdrahten muss... Wirklich ultra portabel ist das ganze nicht. Dann hätte ich persönlich ja lieber nur EIN Gerät.

..das sind, in GB bestellt, aber auch incl. Versand weit über 600 Euro...!

(für das 2.2 und für das 2.1 knapp 550 Euro)

650€ etwa für das 2.2 set und was die portabilität betrifft, ja sicher sind 2, 3 oder 4 teile nicht so einfach zum rumtragen, aber wer macht das schon. normalerweise fährt man an den see stellt alles auf und spielt los. dafür sind die minirgs die beste lösung bisher, die ich gehört habe, weil eben so leicht und kompakt. 2 minirigs mit 2 subs kriegst du selbst im kleinsten rucksack unter und hast noch genug platz für bierdosen. mach das mal mit einem Boomster.
Klanglich finde ich den Helsinki feiner und er spielt sogar etwas lauter als das 2.1 Set, aber wie gesagt nach maximal 3 stunden ist der Spaß beim Helsinki vorbei wenn man ihn dauernd auf Maximal belässt.

Noch was zum TDK A34: Ich habe mir auch einen geholt vom Conrad um 59, und als lauterer Denon Envaya Mini Ersatz kommt er schon sehr gut. Der klingt leise nicht so spektakulär, aber sobald man ihn etwas höher dreht kommt der richtig gut. Akku sollte auch halbwegs halten, solange man den nicht auf Maximal betreibt. Es reicht ja schon 3/4 und er ist um einiges lauter als der Denon.

DJ-Spacelab (Beitrag #5472) schrieb:

So ein Minirig mit Sub ist aber ziemlich unpraktisch. Zwei Geräte die man dann auch noch per Kabel miteinander verdrahten muss... Wirklich ultra portabel ist das ganze nicht. Dann hätte ich persönlich ja lieber nur EIN Gerät.

...ich würde dann auch eher bei Teufel fündig...
...meine Erfahrungen mit dem Boomster für unter 250 Euro sind durchaus positiv!..

ja aber 3,3 kg rumschleppen, und klein ist der Boomster auch nicht. Ich habe viel hin- und herverglichen und fand den Helsinki im Grunde klanglich besser, sogar lauter als Boomster, bei 1,4kg und Täschchengröße. Alles hat seinen Preis, aber c'mon das Wiener Wunderkind kostet 2990€ und es gibt sicher etliche, die das Geld auch dafür ausgeben.
Ich habe mal angefragt wegen einer Vorführung vom Wunderkind und sie würden auch einen für ein Video zur Verfügung stellen. Mal sehen, das gehört aber wohl dann zu den Maxiklangwundern mit 10kg...

Es ist ja nicht nur die einzelnen Teile. Es ist dass das ganze selbst auf den Produktfotos von Minirig wie wild zusammengewürfelt aussieht mit dem Kabelverhau. Mich stört es ja schon wenn ich mein DAB+ Radio mit zum Strand nehme und das Handy per Kabel mit dem Teil verbinden muss weil nur ein AUX-IN vorhanden ist. Aber ich gebe zu was das angeht habe ich eine Macke.

Noch mal kurz nachgefragt: pumpt der Teufel Rockster tatsächlich so stark bei dem RnB/Soul Titel oder kommt das nur in dem Video so rüber?

ja, der komprimiert schon ab halber lautstärke stark, eigentlich unbrauchbar. keine ahnung wie einige davon begeistert sein können. im outdoor modus ist es etwas besser, aber da gibts kaum bass.

Sowas verstehe ich auch echt nicht. Mir wurde der Teufel auch wärmstens ans Herz gelegt. Solch starkes komprimieren dürfte bei einem so relativ hochpreisigen Gerät nicht vorkommen. Mir scheint als sei der "Outdoor Modus" der normale Modus und im "Normal Modus" hätten die von Teufel versucht mit der Brechstange Bass herauszuholen.

...ist schon klar, oluv, aber letztlich ist der Boomster klanglich dem Helsinki nicht deutlich unterlegen, dafür aber mit besseren (und gar erweiterbaren) Akkustandzeiten ausgestattet. Und die Robustheit und Unempfindlichkeit ist ganz sicher beim Boomster besser als beim Helsinki. Dazu kommen auch noch die externe USB-Ladefunktion, ein gewisser Spritzwasserschutz und das eingebaute, wenn auch nicht soooo tolle Radio.
Dazu finde ich es persönlich sehr gut, dass sich der Bass des Boomsters sehr gut ganz individuell anpassen lässt, ohne im Zuspieler etwas zu verändern. Das ist eine wunderbare Sache für das "Leise-Hören"!

Und im Vergleich zum 2.1 oder 2.2 bei Minirig heißt das ja auch, dass 3 oder 4 Geräte geladen werden müssen! Statt einem beim Boomster/Helsinki!

naja, machen das nicht alle? schon mal gehört wie der Xtreme oder der Charge 2 komplett ohne EQing klingt? Kann mich an die Tastenkombination nicht erinnern, aber Bluetooth und + für 10 sekunden gedrückt halten oder sowas in der Art... dann klingt der Charge 2 schlechter als UE Boom.
Bei Bose ist es ja nicht anders, da wird nur per EQ gepusht was geht, und wenns nicht mehr geht, dann halt komprimiert usw.

Ja klar. Anders bekommst du ja aus so einem kleinen Gehäuse keinen solchen Sound raus. Ich meinte das eher so das Teufel hier übers Ziel hinaus geschossen ist. Genauso wie Bose beim SLM der zwar bei mittlerer Lautstärke noch nicht so komprimiert. Dafür aber je nach Lied schon elendig verzerrt weil Lautsprecher und/oder Verstärker einfach am Ende sind. Bei Teufel hat man sich also quasi dazu entschieden des verzerren gegen komprimieren zu ersetzen.

DJ-Spacelab (Beitrag #5482) schrieb:

Bei Teufel hat man sich also quasi dazu entschieden des verzerren gegen komprimieren zu ersetzen.

...ja, aber nicht bei allen Modellen! Der Boomster macht das nicht oder nur sehr wenig. Und klingt deshalb auch so durchsichtig, auch bei höheren Lautstärken!
Bei dem Boomster nervt eigentlich nur das "Bass-Gepupse", dass aber nur bei bestimmter Musik und bei sehr hohen Lautstärken auftritt. Und dann hilft aber ein manuelles Abregeln des (eingebauten) "SubWoofers"...

Bernd.Klein (Beitrag #5466) schrieb:

@kuebler: der geht super ab etwa 60-70 cm Hörabstand und ist genau 275 mm breit. ...hier mein amazon-Bericht (ausführlich)... ...und demnächst auch hier, evtl. noch ausführlicher!

Noch ausführlicher, da bin ich mal gespannt...

Laut einem anderen Test plant BenQ angeblich sogar eine Serie auf treVolo-Basis. Das würde gegen meine Theorie des reinen Technologie-Demonstrators sprechen. Naja, schau'n'mer mal...

@kuebler: Ich habe mir mit dem BenQ treVolo eine "NahfeldUmgebung" geschaffen. der treVolo steht jetzt direkt VOR meinem 27" Bildschirm, der zufällig auch von BenQ ist...
...und - was soll ich sagen: je näher - um so besser (fast!)
...ganz optimal klingt der treVolo aus etwa 30-50 cm Hörabstand... dann ist er so gut, dass oft Gänsehaut entsteht - wie oft auch mit meinem MDR-Z7 am PHA-3!

...übrigens wirklich kein Vergleich zum RIVA S.... der klingt am besten, wenn er etwa 1,20 m von mir entfernt und fast in der Zimmerecke steht!..

Bernd.Klein (Beitrag #5485) schrieb:

@kuebler: Ich habe mir mit dem BenQ treVolo eine "NahfeldUmgebung" geschaffen. ... ...und - was soll ich sagen: je näher - um so besser (fast!) ...ganz optimal klingt der treVolo aus etwa 30-50 cm Hörabstand... dann ist er so gut, dass oft Gänsehaut entsteht

Ich glaube es erahnen zu können...

Dann ist wohl nur noch die Frage, ob ich meine Frau an der Scheidung hindern kann (oder überhaupt soll?), wenn ich sie sichtmässig einfach wegklappe...

- wie oft auch mit meinem MDR-Z7 am PHA-3!

Unter uns Cryptocommern: meine MDR-1RNC und MDR-EX1000 am HP-P1 waren auch ein bisschen so, aber den HP-P1 habe ich verkauft und nutze heute meistens meinen HD800 am 6S...

...ach... so groß ist die "verdeckte" Fläche gar nicht... ;-)
... mit dem "richtigen" Neigungswinkel eingerechnet sind es 275 mal 190 mm... und die sehen am treVolo von vorne und hinten wirklich toll aus...

Anspieltipp: Davis Elias: Visions of her!!!!!
Mit dem treVolo über aptX oder aux...

dass der Trevolo kaum Bass wiedergibt ist euch egal? Der erreicht ja nicht mal das Niveau vom Envaya Mini, Ich meine Wenn die Musik nur aus Mitten und Höhen besteht und da auch nur wenn man starr sitzt und sich nicht bewegt, das kann doch nicht toll sein.

Spielkinder halt. Hauptsache was neues anderes.

Bernd.Klein (Beitrag #5487) schrieb:

und die sehen am treVolo von vorne und hinten wirklich toll aus...

Dunkelgrau oder silber?

Mit dem treVolo über aptX oder aux...

aptX hat mein 6S wohl leider nicht. Ob aux vom 6S da im Vergleich eine relevante Verbesserung bringt?

Allerdings sind meine Ohren dafür sowieso schon im Eimer, wie man vermutlich leicht erkennt...

ich weiss ja nicht wie das bei zuspielung von Android usw ist, aber beim iPhone war eine permanente Dynamikkompression hörbar, egal welche Lautstärke, es hat die komplette Dynamik ruiniert, jeder Kickdrum Anschlag verpuffte beim Trevolo in einem Hüsteln. Vielleicht ist das bei Android besser geregelt, da die Lautstärkeregelung nicht synchron ist, habe ich damals leider nicht probiert. Aber mit einem iOS Gerät ist der Trevolo zum wegschmeissen.

DJ-Spacelab (Beitrag #5489) schrieb:

Spielkinder halt. Hauptsache was neues anderes. ;)

Ja watt'n sonst...

Besser neue Lautsprecher als Frauen. Billiger und macht weniger Ärger...

Thomas1701 (Beitrag #5467) schrieb:

Hallo Nubinator, Also der TDK A34 ist für den Preis kein schlechter Tip. Aber richtig berauschend ist er nicht. Für 55 Euro TOP, ok. Das Problem bei dem ist eher der Akku. Der hält laut aufgedreht nicht sehr lange. Also wenn du viel netzunabhängig hören willst kein guter LS. Was ich da eher empfehlen kann ist Klipsch. Der kleine GIG komprimiert fasst garnicht. Ich finde den Klang sehr gut. Noch besser der KMC 1. Der ist so ein Kandidat der NULL nachregelt. Der verzerrt dann eher bei zu hohem Pegel. Bei beiden haellt der Akku richtig lange. Habe meinen Klipsch Gig nun 2 Wochen und nur 1 mal geladen. Gruss Thomas

Ich habe mir soeben den TDK A34 bestellt, werde den dann testen.
Persönlich hoffe ich, dass der mich zufriedenstellt, gerade wegen der Akkuproblematik bin ich gespannt.
Sonst wird es wohl ein Medion Lifebeat Giant.

oluv (Beitrag #5488) schrieb:

dass der Trevolo kaum Bass wiedergibt ist euch egal?

Vielleicht ist das im Nahbereich bei leisen Lautstärken eine Frage des Soundpolierers.

wenn man starr sitzt und sich nicht bewegt, das kann doch nicht toll sein.

In meinem Alter hat sich das ADHS-mässige Herumzappeln schon weitestgehend ausgewachsen...

oluv (Beitrag #5491) schrieb:

aber beim iPhone war eine permanente Dynamikkompression hörbar, egal welche Lautstärke, es hat die komplette Dynamik ruiniert, jeder Kickdrum Anschlag verpuffte beim Trevolo in einem Hüsteln. ... Aber mit einem iOS Gerät ist der Trevolo zum wegschmeissen.

Das hört sich natürlich beunruhigend an. Aber dann müsste das ja eigentlich für alle LS am iPhone gelten, oder?

wie du meinst, aber beim trevolo reicht es wenn man den kopf kurz zur seite neigt, und die höhen sind weg am besten wäre es, du montierst ihn dir direkt vors gesicht ganz starr, aber warum dann nicht gleich irgendwelche stax nehmen, die klingen dann auch wirklich anständig ohne kompression und mit echtem tiefgang. kabel wirst beim trevolo sowieso brauchen, vom iphone über bluetooth ist er grauenhaft aufgrund der kompression, und wenn das eh alles starr rumsteht, da hol ich mir gleich was anderes. die verlangen ja tatsächlich 400€ dafür, ich meine um das geld spielt der Helsinki den Trevolo in den Boden.

und nein, es gilt nicht für alle, und es kann sein, dass es auch über Aux-auftritt, ich war zu faul es damals zu testen, warum soll ich mir einen bluetooth lautsprecher holen, wenn ich dann doch nur mit kabel höre.
jedenfalls scheint die interne klangregelung vor allem eben in verbindung mit der synchronen lautstärke einen bug zu haben.

oluv (Beitrag #5488) schrieb:

dass der Trevolo kaum Bass wiedergibt ist euch egal? Der erreicht ja nicht mal das Niveau vom Envaya Mini, Ich meine Wenn die Musik nur aus Mitten und Höhen besteht und da auch nur wenn man starr sitzt und sich nicht bewegt, das kann doch nicht toll sein.

...also, oluv, der treVolo steht in der Einstellung "Vivid" gerade vor mir /Aufstellung: frei im Raum, "Face to face", Absatnd 50 cm, und spielt David Elias: Vision of her...der Pioneer XDP-100R spielt den treVolo über aptXohne DSP an... es ist Dynamik und Bass da, und das auch bei geringen Lautstärken. Mitten und Höhen sind wirklich wahnsinnig gut... und die Bässe präzis! ...
...komm vorbei und hör es Dir an...!!

Ja Bernd Klein hört immer irgendwie anders als alle anderen hier...

@oluv: Ja das frage ich mich auch schon die ganze Zeit. Ich mein wir reden hier von einem 400(!) Euro Lautsprecher! Warum soll ich mich da mit halbgarem gefrickel abfinden wenn ich für weniger einen Lautsprecher bekomme den ich nur einschalten und irgendwo abstellen muss und schon spielt der den treVolo in Grund und Boden?!

ich habe ihn lange genug zuhause gehabt und bin froh, dass ich ihn wieder angebracht habe. der klang war echt saumäßig schlecht. ich hab ihn ja auch vermessen, da kommt oberhalb von 14khz gar nichts, in wahrheit ist er dumpf, aber durch die sehr präsenten mitten erweckt er den eindruck von klarheit.
also mich wirst du nicht überzeugen, vor allem was der mit der dynamik angestellt hat war wirklich grenzwertig, vielleicht ist es bei nicht iOS geräten besser, aber selbst ohne dynamikbearbeitung war ausser guten klaren mitten nichts was mir gänsehaut bereitet hätte. ich fand den Flip 3 spannender insgesamt.

Bernd.Klein (Beitrag #5497) schrieb:

...komm vorbei und hör es Dir an...!!

Für einmal vorbeikommen und hören kann man sich - betriebswirtschaftlich äquivalent - aus Österreich zwei treVolo kaufen und bei Nichtgefallen in die Mülltonne werfen, und aus Bonn immerhin noch einen...

oluv (Beitrag #5496) schrieb:

jedenfalls scheint die interne klangregelung vor allem eben in verbindung mit der synchronen lautstärke einen bug zu haben.

...da ich kein kein angebissenes FallObst mit SaftZwang mag und nicht besitze, kann ich das auch nicht testen... noch mal: Mit dem Pioneer XDP-100R über BT aptX zum treVolo, Lautstärke mittel bis zweidrittel.. und natürlich im ganz schmalen SweetSpot (hier ausprobiert: etwa 4 Kopfbreiten insgsamt, etwa bis max. 40 cm aus der Mitte, egal ob rechts oder links)...

...klingt der treVolo wirklich sehr gut!

DJ-Spacelab (Beitrag #5498) schrieb:

Ja Bernd Klein hört immer irgendwie anders als alle anderen hier...Warum soll ich mich da mit halbgarem gefrickel abfinden ... und schon spielt der den treVolo in Grund und Boden?!

oluv (Beitrag #5499) schrieb:

der klang war echt saumäßig schlecht. in wahrheit ist er dumpf, ... vor allem was der mit der dynamik angestellt hat war wirklich grenzwertig,

Jetzt kommen die Gladiatorenkämpfe... Mehr Blut bitte...