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Umfrage
Wie teuer sind eure Kabel?
1. billig (Baumarkt) (23.8 %, 126 Stimmen)
2. nicht ganz so billig (<50€) (34.2 %, 181 Stimmen)
3. teuer (50-200€) (16.1 %, 85 Stimmen)
4. high-end (>200€) (25.9 %, 137 Stimmen)
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Wie teuer sind eure Kabel?

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Autor
Beitrag
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#357 erstellt: 11. Jul 2009, 21:37
Moinsen!

Wie schon gesagt: Polemik gegen Polemik.
Das Wort "implizit" erkläre ich Dir ein anderes Mal, denn in diesem Gespräch überlasse ich Dir gerne das letzte Wort. Viel Spaß brauch ich Dir ja nicht zu wünschen, den hast Du ja schon.

Schöne Grüße und angenehmes Kabellauschen,
Simon
Stockwerk
Stammgast
#358 erstellt: 11. Jul 2009, 22:16
Leute leute??? so schlecht???


solange es Leute gibt die billige Mittlere und sau teure
Kabel kaufen wird es auch für jede Sparte einen abnehmer geben.


Nur bei den teuren Kabel würde ich sagen das mit der Nachfrage und dem Angebot etwas nicht stimmt.

Wenn 9 von 10 Hifi highend Fans die teuren kabel kaufen würden, dann würden die kabel auch wahrscheinlich preislich ordentlich fallen.

die günstig Kabel haben eben auch einen extren hohen verkaufsstand jeder der mal kurz welche braucht, kauft geschwinnt Lakritzen oder ähnliches. Die Dinger gibts überall. Die teuren Kabel kann und will sich nicht jeder leisten und die einzelhändler elektronikfachmarkt, möchten die auch nicht führen. Logischerweise da die mal schnell zu teuren Ladenhüter werden
Live-musikhörer
Inventar
#359 erstellt: 11. Jul 2009, 22:35

DamonDiG schrieb:
Viel Spaß brauch ich Dir ja nicht zu wünschen, den hast Du ja schon.

In der Tat: ich finde es schade, im Leben kein Spass zu haben. ... mit oder ohne Kabelklang...

Ein schönes Wochenende wünsche ich dir
britney
Schaut ab und zu mal vorbei
#360 erstellt: 11. Jul 2009, 23:01
Im Moment habe ich leider nur billige Beipackboxen mit fest angebrachten Kabeln, die mit 10000-Mark-Kabeln garantiert keinen Deut anders klingen würden. An Cinchkabeln sind bislang nur die Beipackstrippen vorhanden. Vielleicht sollte ich mir mal ein paar High-End-Kabel löten, zumal ich dann auch endlich welche mit einem vergoldeten und einem verchromten Stecker hätte, denn die Buchsen an meinen Geräten sind diesbezüglich ebenfalls unterschiedlich.
Stockwerk
Stammgast
#361 erstellt: 11. Jul 2009, 23:12

britney schrieb:
Im Moment habe ich leider nur billige Beipackboxen mit fest angebrachten Kabeln, die mit 10000-Mark-Kabeln garantiert keinen Deut anders klingen würden. An Cinchkabeln sind bislang nur die Beipackstrippen vorhanden. Vielleicht sollte ich mir mal ein paar High-End-Kabel löten, zumal ich dann auch endlich welche mit einem vergoldeten und einem verchromten Stecker hätte, denn die Buchsen an meinen Geräten sind diesbezüglich ebenfalls unterschiedlich.


Ja aber wenn dann brauchts keine hunderte euros kosten. Das ist sinnfrei.

www.pollin.de >>> premiumblue chinchkabel


Die Pollins sind ein Guter tip kann ich nur empfehlen.

Ich habe
4x 50cm und 2x1,00m

Leider ziehe ich gerade um und meine Anlage ist zerlegt.. aber ich habe trotzdem mal kurz meine pollins zur veranschaulichung angeklemmt.

Watch.

www.abload.de/image.php?img=dscn1618k32p.jpg

www.abload.de/image.php?img=dscn1620y5mb.jpg




Sieht gut aus, macht genau was es soll und ist nicht teuer>> 4x 0,50m und 2x 1,0m kosteten 19,98 € für 6 Kabel inkl Versand.
Pentalette
Ist häufiger hier
#362 erstellt: 13. Jul 2009, 23:22
Ich hab günstige ausm Hifi-Laden. Nichts besonderes, kommt eh immer der gleiche Strom durch
USK_18+
Stammgast
#363 erstellt: 13. Jul 2009, 23:32

kptools schrieb:
Hallo,

stimmt, die für 50,- € sehen einfach besser aus und haben "schönere" Stecker .

Grüsse aus OWL

kp

Seh ich auch so, außerdem sind etwas teurere oftmals auch einfach bisl besser verarbeitet! (Optik, Abschirmung, etc.)
kammerklang
Stammgast
#364 erstellt: 14. Jul 2009, 05:26
@ DamonDiG

Also ich muß jetzt doch mal was loswerden. Du hast Dich über meine Beiträge geärgert. Könntest Du mir bitte auf die Sprünge helfen, wo überall von mir die Wissenschaftlichkeit haarsträubend lehrbuchmäßig missachtet wurde? Bitte kein pauschales abschätziges Wischiwaschi (elitäres Geschwafel, belehrender Sermon usw.), billige schwammige Vorwürfe machen kann jedes Weichei, sondern präzise, harte, sachlich treffende Argumenten. Also los, ich bin zu blind und will’s jetzt wirklich genau wissen, damit ich von Dir lernen und meine Fehler erkennen kann! Dass Du unterstellst, ich verträte meine Position quasi mit betrügerischen Tricks, um zu sehen wie weit ich hier damit kommen könnte, betont Deine Kompetenz. Also los, wenn das keine Unverschämtheit bleiben soll und der Fall so glasklar liegt, dann erleuchte einige andere und überführe mich! Muß für einen Experten doch eine Klacksache sein, oder?

Aber mal abgesehen von Formalitäten: interessierst Du Dich wirklich fachlich für das Thema, über das Du und ein paar andere hier so definitiv urteilen? Weißt Du so viel über die Wahrnehmungsgrenzen des Hörsinns? Diese Dinge sind ja alles andere als trivial und meines Wissens längst nicht abschließend erforscht, wie Dir als Fachmann bekannt sein dürfte. Woher also Deine eindeutig negative Auffassung zum Kabelklang? Weil Du nicht nur in Wissenschaftstheorie und Elektrotechnik gut Bescheid weißt, wie ich annehme, sondern auch, weil Du die Leistungsgrenzen der des menschlichen Ohrs beurteilen kannst und die dazu nötigen experimentellen Testverfahren ebenso? Dann veröffentliche Deine tieferen Kenntnisse darüber schleunigst, damit sich dumme Wissenschaftler nicht länger mit der zeitraubenden Erforschung solcher Sachen aufhalten müssen!

Könnte es Dir auch noch um was anderes gehen? Zum Beispiel darum, aufgeschlossenere Leute, die vorsichtiger sind, differenzierter denken, und die deshalb nicht so schnell zu einem abschließenden Urteil kommen, zu diffamieren und lächerlich zu machen? Warum Du es nötig hättest, derart überheblich zu werden, ohne auch nur ein einziges sachliches Argument zu nennen, braucht mich nicht zu interessieren. Ebenso wenig wie die plakativ vereinfachende Denkweise, die dahinter stecken würde. Aber dass Du hier scheinbar interessiert tun willst und wiederholt(!) Quellenangaben von mir verlangst, obwohl ich das schon vor Wochen in anderen Beiträgen, die Du gelesen und ähnlich abschätzig und beleidigend kommentiert hast, gemacht hatte: das finde ich ignorant und dreist!

http://www.hifi-foru...=2523&postID=225#225

Auch Deine Forderung doch bitte aufzuzeigen, wie und wo man in der Forschung die Grenzen der Wahrnehmung untersucht, zeigt mir, dass Dir das Thema sachlich gesehen in Wahrheit am A. vorbeizugehen scheint. Ich hatte z.B. hier

http://www.hifi-foru...um_id=83&thread=2779

die mögliche prinzipiell statistische Vorgehensweise solcher Tests schon mal erläutert und auch als Beispiel auf die kybernetische und sinnesphysiologische Forschung verwiesen, wo derartige Tests gemacht werden. Im übrigen kann jeder, der nicht zu bequem ist, sich mit ein paar Mausklicks einen Eindruck von diesen Dingen und von der Komplexität des Hörens verschaffen. Es ist leicht, die bezweifelten Angaben, die ich etwa zur Empfindlichkeit des Ohrs gemacht hatte, überall bestätigt zu finden. Vielleicht ist das alles zu anstrengend, aber wer keine echte Kritik in der Sache vorträgt, dessen heuchlerisches Getue und bornierte Meinungsstärke muß ich nicht weiter Ernst nehmen.




Mir wird zunehmend klar, dass hier etliche Leute unterwegs sind, die sich für ein Thema und einen offenen Gedankenaustausch darüber gar nicht wirklich interessieren, sonst würden kontroverse Diskussionen viel gelassener und sachlicher ablaufen. Es scheint vielen mehr darum zu gehen, sich durch Beleidigen anderer selber aufzuwerten. Sie kapern dazu alle geeigneten Threads und ersticken damit die Diskussion. Denn die wirklich fachlich interessierten Leute geben entnervt auf, weil sie auf derart dummes persönliches Theater keinen Bock haben. Vielleicht finde ich aber doch noch Lust und Zeit zu einigen diskussionswürdigen sachlichen Einwänden z.b. von hf500, Uwe_Mettmann etc. meinen kritischen Senf dazuzugeben, bei Gelegenheit. Kann ich im Sinne einiger holzohriger Besserbescheidwisser aber auch bleiben lassen.

Gruß
BarFly
Stammgast
#365 erstellt: 14. Jul 2009, 10:15
Hallo,


kammerklang schrieb:
@ DamonDiG
Also ich muß jetzt doch mal was loswerden. Du hast Dich über meine Beiträge geärgert. Könntest Du mir bitte auf die Sprünge helfen, wo überall von mir die Wissenschaftlichkeit haarsträubend lehrbuchmäßig missachtet wurde?
Denn die wirklich fachlich interessierten Leute geben entnervt auf,
Gruß


Lerchenzungen! Zaunköniglebern! Buchfinkenhirne!
Gefüllte Jaguarohrläppchen! Wolfzitzenschips! Greifen sie zu, solange sie noch heiß sind.
Hier gibt es die feinen gesalzenen Lerchenzungen, Zaunköniglebern.......
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#366 erstellt: 14. Jul 2009, 15:14
Moinsen kammerklang!

Ich antworte zwar auf Deinen letzten Beitrag, zur besseren Lesbarkeit zitier ich aber mal einen anderen Beitrag von Dir, weil ich mich später auf das alles beziehen werde.

kammerklang schrieb:
Hi allerseits

Man kann natürlich viel spekulieren, was physikalisch für Kabelklang relevant sein könnte, nur läuft man dabei immer Gefahr, den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen und unwichtiges von wichtigem nicht mehr unterscheiden zu können. Beweisen kann man mit Spekulationen auch nichts, und wenn man dann noch nicht mal weiss, wie der Wald überhaupt genau aussieht (sprich worauf man beim Klangvergleich zu hören hat) macht das alles noch schwieriger. Spekuliert man, kommt von den vermeintlich wissenden Realisten der Vorwurf man würde fabulieren. Unterlässt man das Spekulieren, kommt der Vorwurf, es gäbe also keine plausibel denkbaren Effekte, die sich mit dem wissenschaftlichen Weltbild vertrügen, mithin sei das Thema erledigt. (schon seit 100 Jahren mindestens). Wenn man sich für umstrittene Fragen interessiert, sitzt man meistens in dieser Zwickmühle. Also bleibt nur übrig, doch zu spekulieren, und sich dem Spott der vielen Besserwisser auszusetzen.

Auf 100 Kritiker, die einem bei einer Idee sofort detailliert auseinandersetzen können, weshalb sie auf jeden Fall völlig falsch sein muß, kommt selten mehr als ein genügend phantasiebegabter Mensch, der überhaupt in der Lage ist, eine diskussionswürdige Idee zu präsentieren. Dass man dabei Fehler macht, machen muss, und erst mit trial und error den Dingen langsam auf die Spur kommen kann, wird von den Kritikern solange verhöhnt, bis man dann im Fall einer Entdeckung von den gleichen Leuten plötzlich hört, sie hätten genau das eigentlich auch schon immer genau so gesehen. Deshalb plädiere ich dafür, Leuten die – wissenschaftlich begründet! – spekulieren, nicht gleich die Kompetenz abzusprechen, bloss weil ihre neuartigen Ideen noch in keinem Lehrbuch abgedruckt sind. Und auch wenn auf dem Hifi-Sektor viel zu viele Geschäftemacher und ahnungslose Schwätzer unterwegs sind, müssen nicht gleich alle, die neue Konzepte vorstellen, zu Idioten herabgewürdigt werden. Soviel zu den folgenden vagen Spekulationen, die nur als kritisierbare, aber mögliche Antworten auf einige berechtigte Fragen gedacht sind.

Warum könnte der letzte Meter zu Hause überhaupt relevant sein, er ist doch so kurz.
Wenn man sich z. B. den Stromfluß zu den Geräten nicht als Fluß von etwas materiellem, sondern als Übertragung einer Wirkung denkt, kann man sich schon vorstellen, dass der Austausch des materiellen Trägers dieser Wirkung auch auf dem letzten Meter einer langen Leitung Effekte hervorrufen kann. Man kann als Analogie zum Beispiel das Newton-Pendel (Kugelstoßpendel) betrachten, die ausgelenkt aufprallende erste Kugel entspräche dem E-Werk, der danch übertragene Impuls entspräche der Stromwirkung, die weiterleitenden inneren Kugeln der Kugelreihe dem Kabel und die letzte Kugel dem Verbraucher. Wenn man sich dann fragt, was sich an der Impulsübertragung auf die letzte Kugel ändern soll, wenn man nur die vorletzte Kugel der Reihe in einigen Parametern verändert, alle anderen Kugeln aber gleich lässt, lautet die Antwort: eine ganze Menge. Ändert man ihr Material, ändert man ihre Form, ihre relative Lage zur Reihe der vorhergehenden, ihre Masse, ihre Oberflächenbeschaffenheit usw. usw. z. T. auch nur minimal, wird man dennoch deutlich sichtbar unterschiedlichste Effekte bei der Impulsübertragung auf die letzte Kugel auslösen. Das nur als Beispiel, dass die Übertragung einer Wirkung auch von einem scheinbar unbedeutenden kurzen Reststück in einer langen sonst gleichartig aufgebauten Kette noch ziemlich verändert werden kann und zwar durch kleinste Einfluesse.

Das olle Ohr ist im Vergleich zu moderner Messtechnik viel zu unempfindlich.
Das Ohr gilt unter Sinnesphysiologen als das empfindlichste Sinnesorgan des Menschen. Nur ein klein wenig mehr, und wir könnten den Aufprall einzelner Luftmoleküle aufs Trommelfell wahrnehmen. Die vom Ohr detektierte minimale Energie liegt in der Größenordnung von wenigen Zepto-Joule (etwa 5 x 10 exp -21 J) meines Wissens gibt es bis heute kein Mikrofon, dass annähernd so empfindlich ist.

Wenn es hörbare Unterschiede gäbe, wären sie auch messbar.
Zu den womöglich durch Kabel klangrelevant veränderten Parametern beim Netzstrom gehört z.B. die Phasenbeziehung. Bei Netzkabeln hat glaube ich Uwe-M mal vorgerechnet, dass 0,2 Grad Phasendifferenz durchaus auftreten könnten und dann gemeint, das sei sicher unhörbar. Rechnet man aber diese Phasendifferenz bei Netzfrequenz in einen Zeitunterschied um, kommt man auf über 11μs – das Ohr schafft bei der Richtungsortung unterhalb 500Hz aber schon 10μs Zeitauflösung (Laufzeitunterschied entsprechend einer Winkelauflösung von rund 1°) warum sollte es so etwas also nicht störend registrieren können? Dass Phasenbeziehungen auch bei Hifi-Lautsprecherkabeln eine Rolle spielen können hat immerhin auch das Patentamt überzeugt: http://www.freepatentsonline.com/EP0649268.html

An irgendeiner anderen Stelle hat glaube ich mal jemand hier im Forum abgeleitet, die Dämpfung durch Kabel könnte bei 3m Länge etwa 0,3dB bei hohen Frequenzen ausmachen. Das Ohr kann bei 4000 bis 5000Hz wahrscheinlich Pegelunterschiede bis herunter zu 0,1dB auflösen.


Die bisher größte von Menschen gebaute Maschine, der LHC zur Messung kleinster Effekte, benutzt Tausende Kilometer Kupferkabel zur Signalweiterleitung, also können diese gar nicht akustisch relevant fehlerbehaftet sein
Der Vergleich von langen Kabeln an Riesenbeschleunigern mit denen an der Hifi-Anlage sagt schon deshalb nichts, weil es bei den LHC-Kabeln eben nicht darauf ankommt, kleinste Signale unverändert kilometerweit zu transportieren. Die kleinsten Signale werden nur von extrem aufwändigen Detektoren registriert, und möglichst noch im Detektor an Ort und Stelle schnellstmöglich und so verlustfrei wie möglich auf unempfindlich transportierbare große Werte transformiert, bevor sie in dieser stabilisierten Form auf ihre kilometerlange Kabel-Reise zur Auswertung gehen. Das macht man genau deswegen, damit die langen Kabel die winzigen Ausganssignale eben nicht mehr verfälschen können. Bei der Hifi-Anlage aber liegen die Verhältnisse ganz anders. Hier sollen kleinste Signale eben nicht künstlich verstärkt zum Ohr transportiert werden, sondern möglichst unverfälscht so winzig wie sie waren ans Ohr gelangen, denn erst das Ohr soll hier den Detektor für das Orignalsignal spielen. Die Auswertung übernimmt dann das Gehirn. Wenn schon, dann müsste man bei diesem komischen Vergleich also die Kabel am Beschleuniger mit den Nervenleitungen im Gehirn vergleichen, das die detektierten feinsten akustischen Signale in der Tat verstärkt in seinen Leitungen umherschickt, um sie auszuwerten und bewusst zu machen. Und dann ständen gegen „Tausende Kilometer“ etwa 5,8 Millionen Kilometer Nervenleitungen im Oberstübchen…

„Dass die Wissenschaft kein grosses Interesse fuer Kabeleigenschaften aufbringt, liegt einfach daran, dass das Thema schon vor mehr als 100 Jahren erledigt war.“
Da frage ich mich, was z.B. den Jungs im nächsten Link überhaupt einfällt, sich noch mit Kabeleigenschaften zu beschäftigen: http://www.tu-brauns...iv/materialforschung

Warum haben die Hersteller höchstpreisiger Kabel kein Interesse daran, Ihre Behauptungen zur Klangqualität durch wissenschaftliche Tests beweisen zu lassen
Hersteller wollen verkaufen, nicht testen. Belastbare Testergebnisse zu erhalten ist teuer, jahrelange Versuchsreihen wären nötig. Gute Testergebnisse zu erhalten, wenn man die Tests selber finanziert weckt Misstrauen. Welcher Tester würde dem Hersteller ein schlechtes Ergebnis bescheinigen, wenn ihn der Hersteller fürs Testen bezahlt. Wie soll man Klangqualität testen, wenn man doch erstmal nur rauskriegen müsste, ob überhaupt Unterschiede zu hören sind. Und wenn überhaupt signifikant Unterschiede gefunden würden – wovon wahrscheinlich auszugehen ist – wären sie nur sehr sehr klein. Könnte man mit so einem Ergebnis werben das etwa lautet: in wissenschaftlichen Untersuchungen konnte unser Netzkabel statistisch signifikant in 52% der Fälle wiedererkannt und von den Mitbewerbern unterschieden werden? Die Werbung aber will große Effekte. Außerdem wäre mit so einem Mini-Ergebnis noch lange nicht klar, ob der hörbare Unterschied nun positiv, negativ, oder als belanglos empfunden wurde. Anders ist doch oft nicht besser oder schlechter, sondern einfach nur anders. Andersartigkeit wird zwar gern als Exklusivität vermarktet, aber um sie dem Kunden zu demonstrieren braucht man keine teuren wissenschaftlichen Hörtests, da langt schon billige Werbepsychologie und ein exotisches Design und beides ist sicher mit weniger Geld zu haben. Kurz geantwortet: Die Unterschiede bei Kabeln werden zu klein sein, um wissenschaftlich und akustisch eindrucksvolle Resultate zu liefern. Warum hatten die Hersteller selbst mit der SACD keinen Erfolg, obwohl sich hier wissenschaftlich eindeutig die bessere Klangqualität beweisen liess und damit geworben wurde? Weil Werbung von plakativer Übertreibung lebt, von großen Emotionen, und nicht von der nüchternen Präsentation abstrakter wissenschaftlicher Daten.

Hifi ist LowTec und verhält sich zum LHC wie eine Taschenlampe zur Supernova
Mag aus diesem Blickwinkel so sein, aber auch LowTec kann sehr sexy sein. Wenn man sich den Experimentiertisch anguckt auf dem Hahn und Strassmann zum ersten Mal Atome gespalten haben, sieht das auch nicht weltbewegend aus - war es aber (leider später auch wortwörtlich). Im übrigen gibt es vermutlich überall direkt vor jeder Haustür soviele wissenschaftlich unbekannte aber interessante Phänomene, dass womöglich selbst beim Versuch, eine Taschenlampe zu verstehen, noch nobelpreiswürdige Ideen geboren werden könnten. Die neuesten nutzen immerhin LEDs mit großer Leuchtkraft, was zu technisch zu realisieren durchaus Hi-Tec erfordert...
Gruß


Nochmal: Moinsen, kammerklang!

Daß ich Dir überhaupt antworte und die von Dir angesprochenen und verlinkten Stellen und auch die Antworten der anderen nicht einfach für sich selbst sprechen lasse, liegt daran, daß ich in der Tat sowas wie eine vollständige Gegenargumentation schuldig geblieben bin. Trotz aller Beleidigungen, Zuweisungen und wütenden Abfälligkeiten Deines Beitrags will ich es mal versuchen, denn ich kann ja nicht wissen, ob Du tatsächlich Deine eigene Fehlbarkeit in Betracht ziehst.

Eigentlich hatte ich die Angelegenheit schon vergessen, aber wenn ichs jetzt alles nochmal lese... ich könnt mich glatt schon wieder über Dich ärgern.
Ich beziehe mich der Anschaulichkeit halber im Folgenden auf einen kleinen Ausschnitt aus Deinem Beitrag #235 (Zitat: „Ich habe in der Wissenschaft die Erfahrung gemacht,..“) und auf den gesamten Beitrag #247, der mich am meisten angepiekt hat und auf den sich mein jüngst von Dir angegriffener Beitrag richtete (oben ist er zu lesen).

Zu Beginn Deines Posts #247 läßt Du Dich über die Relevanz des Spekulierens aus und schmetterst gleich in dieser Betrachtung einen lauten Warnton an diejenigen, die Deine im Beitrag folgenden und Deine vergangenen Spekulationen auf irgendeine Weise angreifen (könnten). Du beschreibst dort die mögliche Kritik der „vermeintlich wissenden Realisten“, führst sie aus Deiner Sicht ad absurdum und meinst offensichtlich, damit sei jegliche Angreifbarkeit Deiner Thesen aufgehoben.

Anders kann ich mir das dann Folgende nicht erklären: Nachdem Du noch den scheinheiligen Satz ins Forum klapperst: „Deshalb plädiere ich dafür, Leuten die – wissenschaftlich begründet! – spekulieren, nicht gleich die Kompetenz abzusprechen,...“, spekulierst Du in sieben Kapiteln munter drauf los, OHNE die eben noch von Dir postulierte wissenschaftliche Begründung zumindest anzudeuten.
Was Du da zusammenforschst würdest Du nach eigenem Bekunden selbst keinem anderen durchgehen lassen, es sei denn (ich spekuliere mal), er ist KKH. Sei's drum, los geht’s:

1.Deinen Vergleich des Stromflusses mit der Kugelreihe legitimierst Du mit einem Modellwechsel zur Betrachtung (oder andersrum, Du legitimierst das Kugeldings mit einem völlig aus der Luft gegriffenen Betrachtungsmodell) und kommst damit zu Schlußfolgerungen, deren Relevanz fürs Thema (Spekulieren, woher der Netzkableklang kommt) eigentlich nichts vermissen läßt - außer der wissenschaftlichen Begründung, die Du eben noch postuliert hast. Es taugt in der Betrachtung von Elektrizität nicht mal als veranschaulichendes Beispiel (weil schlicht falsch), das würde es vielleicht ( bei entsprechender Modifikation) bei der Betrachtung der Übertragung von Information tun. Wo ist hier die wissenschaftliche Begründung für Deine Spekulation?
2.Ich dachte, ich hätts schon ausgeführt, aber die von Dir hier beschriebene Empfindlichkeit des Sinnesorgans „Ohr“ ist, ob zutreffend oder nicht, ohne Relevanz fürs Thema Netzkabelklang, denn dabei geht es um Wahrnehmung von Unterschieden innerhalb eines komplexen Signalgemischs und nicht um das bloße technische rezipieren eines Reizes durch das Trommelfell. Was alles zum Wahrnehmungsvorgang gehört, bleibst Du schuldig und verzerrst somit ziemlich doll die Bedeutung des beschriebenen Phänomens fürs Thema. (Übrigens gibt es „meines Wissens“ wohl empfindlichere Mikrofone)
3.Zu diesem Punkt konnte ja schon Uwe Mettmann im Nachgang zu Deinem Beitrag erschöpfend Auskunft geben.
4.Auch zu diesem Punkt wurde schon einiges gesagt, trotzdem von mir nochmal: beim Thema Netzkabel ist Deine Ausführung ohne jede Relevanz, da diese nicht dafür zuständig sind, irgendein Signal zum Ohr zu führen, sondern lediglich Strom ins Netzteil zu lassen. Alles weitere in diesem Punkt ist ohne wirklich Ahnung über die Mechanismen zusammenspekuliert und in ungültige Kontexte gesetzt.
5.Dieses Argument ist fast schon eine Frechheit und ein weiteres von vielen Beispielen, daß Du Kontexte konstruierst, wo definitiv keine sind (und nie einer postuliert hat). Supraleiter an der Hifianlage. Du läßt es so aussehen, als hätten die von Dir so genannten Realisten behauptet, es gäbe überhaupt keine Forschung mehr zum Thema Stromleiter. Die tatsächliche Aussage, die ich auch unterschreibe, aber ist: es gibt seit etlichen Jahren keine Erkenntnisse, die die Existenz des klanglichen Einflusses von Netzkabeln auf den Klang bestätigen würden.
6.Deine Kernaussage hier: Kabelhersteller haben deshalb kein Interesse, die Wirksamkeit ihrer Erzeugnisse wissenschaftlich nachzuweisen , weil die Unterschiede vermutlich zu klein sind, um groß Eindruck zu schinden. Das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, vor allem mit der gleichzeitig getroffenen Erkenntnis: „da langt schon billige Werbepsychologie und ein exotisches Design,...“. Die wesentlich einfachere und oft beschriebene Spekulation, daß keine Unterschiede zwischen den Netzkabeln zu beweisen sind (und damit das geldbringende Alleinstellungsmerkmal), ist wohl nicht „wissenschaftlich begründet“ genug, damit Du es gelten läßt?
7.Ein zum Thema nicht mal entfernt relevanter Allgemeinplatz, bei dem sich einem die Haare sträuben. Darauf gehe ich nicht weiter ein.

Die von Dir aufgeführten Betrachtungen sind bei Weitem kein – wissenschaftlich begründetes - Spekulieren, sondern allenfalls ein Brainstorming – und läßt vor allem eins vermissen: die Erkenntnis der Möglichkeit, daß bereits bestehende Theorien und Erkenntnisse zu all den von Dir angerissnen Themen tatsächlich richtig sein könnten.
Deine Krokodilstränen, die Du angesichts meiner Kritik in Deinem letzten Beitrag verschüttest, indem Du das Bild eines Pioniers abgeben willst, der auf noch nie gegangenen Pfaden zu noch nie erkannten Erkenntnissen aufgebrochen ist und von inquisitorischen Kritikern von allen Seiten nur beschossen wird, nimmst Du als Deckmantel, um üble Beschimpfungen gegen mich loszulassen, die das mir angekreidete Maß bei Weitem übersteigen.
Dabei machst Du Dir über die mögliche Berechtigung von so mancher Kritik keine Sorgen. Du hälst Dich auch, gemessen an manch anderem Mitglied hier, für eloquent genug, daß nicht weiter auffällt, wie wenig hinter Deinem bißchen Herumgeforsche an der Tastatur steckt, und wenns doch einem auffällt, ist der eben ein Basher.
Dein Mißverständnis dabei: es fällt ja nicht nur mir auf...

schöne Grüße,
Simon

Edith hat zur besseren Verständlichkeit noch'n bißchen umformuliert.


[Beitrag von DamonDiG am 14. Jul 2009, 15:21 bearbeitet]
PHuV
Stammgast
#367 erstellt: 14. Jul 2009, 15:55
@kammerklang

Du machst einen großen Fehler, wo Dich jeder Psychologe auslachen würde, Du vergißt in all Deinen absoluten Betrachtungsweise die Wirkung der menschlichen Psyche. Da kannst Du noch so viel rumlammentieren und argumentieren: Im Endeffekt interpretiert die Psyche, und sie interpretiert immer wieder anders. Damit fällt doch Deine gesamte Argumentation zusammen wie ein Kartenhaus.
philippo.
Inventar
#368 erstellt: 14. Jul 2009, 15:57
@simon:

ich verneige mich in tiefer ehrfurcht vor soviel gleichmut und besonnenheit - angesichts der frechheiten und lächerlichen vorwürfe, die dir hier entgegen gebracht werden.
schon wie du harman68 im parallel-thread versucht hast, eine brücke aus der für ihn völlig hoffnungslos verfahrenen (auch wenn er der einzige war, der das nicht gemerkt hat) situation zu bauen, war beeindruckend.
das hier aber ist das beste, was ich lange hier gelesen habe!

grossartig!


[Beitrag von philippo. am 14. Jul 2009, 15:58 bearbeitet]
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#369 erstellt: 14. Jul 2009, 16:26
Moinsen!

@phlippo: na dann guck mal in den Parallellthread und konstatiere, was es gebracht hat...
trotzdem danke.

Schöne Grüße,
Simon
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#370 erstellt: 14. Jul 2009, 16:57
Moinsen kammerklang!

Ich hatte just etwas Zeit und habe Deine Betrachtungen zum Vergleich Benzinleitung - Netzkabel (den Uwe Mettmann ursprünglich ins Spiel gebracht hatte) abermals gelesen. Dort hast Du erstmals in Beitrag #235 den Bezug Deiner Denke zur Wissenschaft (zumindest implizit) formuliert.

Ganz ehrlich und Hand aufs Herz, kammerklang: Welche von diesen Betrachtungen, die jawohl über den Vergleich die Legitimität vom Glauben an den Netzkabelklang nachweisen sollen, hälst Du tatsächlich selbst für wissenschaftlich haltbar?
Ist es Dein Ernst, daß Du diese Art, frei nach Schnauze zu spekulieren, in der Wissenschaft kennengelernt hast? Diese Art, einfach irgendwelche Größen festzulegen und diese dann in der weiteren Argumentation als gültig anzusehen, damit eine andere Argumentation an Gültigkeit verliert?

Mal ganz ab von der Wissenschaft, weg von Beweisen, Textquellen und allem anderen: Du biegst Dir dermaßen was von die Logik zurecht, daß die Balken gleiches tun und das erinnert mich daran, daß Du in Deinem letzten Beitrag über meine Motive bzw. mein "echtes" Interesse am Thema spekuliert hast und zu keinem für mich schmeichelhaften Schluß gekommen bist.
An dieser Stelle sei mir die Frage gestattet: weißt Du eigentlich, wie Odysseus die Medusa besiegt hat?

Schöne Grüße,
Simon
Stockwerk
Stammgast
#371 erstellt: 15. Jul 2009, 21:12
ey geht s hier noch um Kabel ???

Könnt Ihr nicht ein wenig sachlicher bleiben so macht das ja keinen Spaß

Die Romane da oben liest eh kein Mensch


[Beitrag von Stockwerk am 15. Jul 2009, 21:13 bearbeitet]
USK_18+
Stammgast
#372 erstellt: 15. Jul 2009, 23:58
^^^Seh ich auch so!!!
Z25
Hat sich gelöscht
#373 erstellt: 16. Jul 2009, 19:38

Stockwerk schrieb:


Die Romane da oben liest eh kein Mensch :D


Das würde allerdings ungemein bilden................
_ES_
Administrator
#374 erstellt: 16. Jul 2009, 19:48
Ich hoffe mal nicht, daß das die Grundlage Deiner Bildung ist, so rein quellenmässig betrachtet .
Z25
Hat sich gelöscht
#375 erstellt: 16. Jul 2009, 20:28
Nö, ich habe auch ´ne Uni schon mal von innen gesehen.........
_ES_
Administrator
#376 erstellt: 16. Jul 2009, 20:32
Ich weiss..

Dann weisste ja auch, wieviel vom hier geschriebenen zu halten ist, beizeiten.

Z25
Hat sich gelöscht
#377 erstellt: 16. Jul 2009, 20:43
Totalverweigerung wegen der Länge der posts hilft allerdings auch nicht...........
Aber das muss ja jeder User selbst wissen!
_ES_
Administrator
#378 erstellt: 16. Jul 2009, 20:49
Das muss heute in kleinen Häppchen serviert werden, angeblich ist das heute der Standard.

Ich glaube aber eher was anderes..

Genug OT..
Z25
Hat sich gelöscht
#379 erstellt: 16. Jul 2009, 21:59
Genau! Mein teuerstes NF-Kabel ist ca. 40 € teuer gewesen und sieht mit dem Gewebeschlauch sehr hübsch aus..........
Stockwerk
Stammgast
#380 erstellt: 17. Jul 2009, 10:31

Das würde allerdings ungemein bilden................



und genau so ein geschreibe ist völlig unnötig.
Saber-Rider
Stammgast
#381 erstellt: 17. Jul 2009, 10:40
99 Cent fürn Meter, aber da die im Vergleich zu meinen LS zu mickrig aussahen, habe ich mir 4mm² für 2,35/m geholt. Aber wozu ist dies wichtig? Alle Kabel egal wie teuer werden in China für 0,1 Cent hergestellt.
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#382 erstellt: 17. Jul 2009, 11:32
Moinsen!


Stockwerk schrieb:

Das würde allerdings ungemein bilden................



und genau so ein geschreibe ist völlig unnötig.


Sag mal, Stockwerk, was genau ist nochmal Thema in dem Thread hier und was dürfen wir hier noch mal genau posten?
Und was noch mal nicht?

Ich frag mal Dich, weil Du ja hier aufpaßt...

Meine Verlängerungsschnur mit Verteilerdose habe ich übrigens für sehr wenig Geld (weiß nicht mehr, wieviel) bei Feinkost Albrecht gekauft, wenn man genau aufpasst, findet man beispielsweise in der Tageszeitung von denen sehr günstige Angebote, aber das wird keinen hier interessieren, weil es zu weit hinten in meinem Text steht...

schöne Grüße,
Simon
Live-musikhörer
Inventar
#383 erstellt: 17. Jul 2009, 11:42

DamonDiG schrieb:
Meine Verlängerungsschnur mit Verteilerdose habe ich übrigens für sehr wenig Geld (weiß nicht mehr, wieviel) bei Feinkost Albrecht gekauft, wenn man genau aufpasst, findet man beispielsweise in der Tageszeitung von denen sehr günstige Angebote, aber das wird keinen hier interessieren, weil es zu weit hinten in meinem Text steht...

Oh doch doch, das interessiert mich sehr. Und weiter was hast du sonst?
jottklas
Hat sich gelöscht
#384 erstellt: 17. Jul 2009, 11:45

Live-musikhörer schrieb:
Oh doch doch, das interessiert mich sehr. Und weiter was hast du sonst? :hail


Bestimmt nicht so einen exotischen Murks wie du...

Gruß
Jürgen
Live-musikhörer
Inventar
#385 erstellt: 17. Jul 2009, 11:55
ach! schade.
Es ist immer interessant zu wissen, was die hoch qualifizierten intelligenten und wissenhaften Professoren haben.
Bei dir Jürgen sieht man das.


[Beitrag von Live-musikhörer am 17. Jul 2009, 12:00 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#386 erstellt: 17. Jul 2009, 11:59

Live-musikhörer schrieb:
ach! schade.


...und wahrscheinlich auch mehr Ahnung von Lautsprecheraufstellung (hört ja nicht jeder im Stehen...)

Gruß
Jürgen
Live-musikhörer
Inventar
#387 erstellt: 17. Jul 2009, 12:04
ja, ja klar die Professoren sehen alles. Tja nicht jeder gehört zu dieser Gruppe.
kölsche_jung
Moderator
#388 erstellt: 17. Jul 2009, 12:05
nur mal der Logik wegen ...


Stockwerk schrieb:
..solange es Leute gibt die billige Mittlere und sau teure
Kabel kaufen wird es auch für jede Sparte einen abnehmer geben.

heißt auf deutsch: Solange es Käufer gibt, gibt es Käufer.
Dafür gebührt dir tatsächlich schon fast ein Logik-Nobelpreis ....


Stockwerk schrieb:
...Wenn 9 von 10 Hifi highend Fans die teuren kabel kaufen würden, dann würden die kabel auch wahrscheinlich preislich ordentlich fallen.

Preise werden heute (gerade in den Regionen!) nicht über Angebot und Nachfrage erdacht. Es geht nur um den "am Markt erzielbaren Preis".
Insoweit geht deine Denkleistung völlig fehl. Würden sich alle HighEndFans mit teuren Kabeln so richtig über den Ladentisch ziehen lassen, hätte der Verkäufer nicht den geringsten Anreiz den Preis zu senken.
Anders rum wird ein Schuh draus: da sich der Murks zu den Preisen kaum an eine nennenswerte Anzahl von Käufern verkaufen lässt, wird mit Rabatten um sich geworfen ... (ja das ist so!)
Du bist doch wahrscheinlich selber sehr stolz drauf, wenn du für Kabel (UVP 1000€) "nur" 500€ zahlst.
Ist zwar immer noch total überteuert, aber die mindestens 415 € Reingewinn (vor Steuer / MwST-bereinigt) lassen Hersteller und Verkäufer den "Sonderpreis verschmerzen.

klaus
Stockwerk
Stammgast
#389 erstellt: 17. Jul 2009, 12:09
das war allgemein bezogen.

Du magst recht haben, dennoch wird oder werden viele Käufer nicht nicht zu verschwenderisch teuren Kabeln kaufen.

Selbst wenn die statt 1000 nur 500€ kosten
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#390 erstellt: 17. Jul 2009, 12:10
Moinsen!


Live-musikhörer schrieb:

Oh doch doch, das interessiert mich sehr. Und weiter was hast du sonst? :hail


Schön, daß Du fragst.
Also: in der Küche an der Anlage habe ich Kupferkabel, die sind mit Plastik ummantelt und gehen von den Anschlußklemmen zu den Lautsprechern. Die Lautsprecher habe ich selbst gebaut und innen habe ich auch Kupferkabel verwendet. Cinch-Kabel brauche ich dort nicht, denn es ist eine Kompaktanlage.

Am PC habe ich meine ebenfalls selbstgebauten Lautsprcher mit Kupferkabeln an einem kleinen T-Amp angeschlossen, der wiederum mit einem Kupferkabel (Cinch auf Klinke, Preis weiß ich nicht mehr) mit der Soundkarte verbunden ist.

In meinem Hörraum habe den Rotelverstärker meiner Freundin mit ihrem Pioneer CD-Player mittels eines Kabels verbunden, das sie mir gegeben hat und das mit großer Wahrscheinlichkeit aus Kupfer besteht. Zu den (selbst gebauten) Lautsprechern führen Kupferkabel.

Am Fernseher im Wohnzimmer steht ein AV-Verstärker, für dessen verbindung mit dvd-Player und Sat-Receiver habe ich damals im MM Cinchkabel mit jeweils roten und weißen Steckern gekauft (weil ich damals noch nicht wußte, daß die im MM völlig überteuert sind, ärgere ich mich heute). Die Boxen im Wohnzimmer sind selbst gebaut und zu ihnen führen Kupferkabel von der selben Rolle, wie alle anderen Boxenkabel: 2,5mm im Quadrat, 50m günstig in der Bucht gekauft.

Ich hoffe, ich kriege keinen Ärger.

Schöne Grüße,
Simon
Live-musikhörer
Inventar
#391 erstellt: 17. Jul 2009, 12:13
Simon,
ehrlich würde ich auch so machen.
kalia
Inventar
#392 erstellt: 17. Jul 2009, 12:15

jottklas schrieb:

Live-musikhörer schrieb:
ach! schade.


...und wahrscheinlich auch mehr Ahnung von Lautsprecheraufstellung (hört ja nicht jeder im Stehen...)

Gruß
Jürgen


Da ich die Anlage vom Livemusikhörer kenne, kann ich hier echt nur den Kopf schütteln
Sowohl beim exotischen Murx als auch dem Kommentar mit der Lautsprecheraufstellung - aber was der Bauer nicht kennt...da hilft wohl auch ein akademischer Abschluss nicht

Kleiner Tip
Hörs Dir mal an - vielleicht überdenkst Du dann mal deine 1a Ferndiagnosen

Gruss
jottklas
Hat sich gelöscht
#393 erstellt: 17. Jul 2009, 12:16

Live-musikhörer schrieb:
Simon,
ehrlich würde ich auch so machen. :prost


Warum tust du es dann nicht...?

Gruß
Jürgen
Live-musikhörer
Inventar
#394 erstellt: 17. Jul 2009, 12:18

lia schrieb:
Kleiner Tip
Hörs Dir mal an - vielleicht überdenkst Du dann mal deine 1a Ferndiagnosen

Nein Lia, er wird das nicht überdenken: er kann nur sehen, hören kann er nichts.
Es ist nicht so schlimm, halt Professoren.
jottklas
Hat sich gelöscht
#395 erstellt: 17. Jul 2009, 12:20

lia schrieb:
...als auch dem Kommentar mit der Lautsprecheraufstellung



Dafür brauche ich die Anlage nicht gehört zu haben um zu erkennen, dass die Lautsprecher viel zu hoch stehen! Es sei denn, sein Hörplatz befindet sich ebenfalls in dieser Höhe (vielleicht Tennis-Schiedsrichterstuhl o. ä.)

Gruß
Jürgen
kölsche_jung
Moderator
#396 erstellt: 17. Jul 2009, 12:21

DamonDiG schrieb:
.... Die Boxen im Wohnzimmer sind selbst gebaut ....


Moin Simon, da du ja LS selbst gebaut hast, kannst du doch mal so lieb sein und den hier anwesenden HighEndern mal was über Frequenzweichen erzählen ... insbesondere was eine Spule ist und wie wahnsinnig dick der gewickelte Kupferdraht (schon wieder Kupfer ) ist .....

Live-musikhörer
Inventar
#397 erstellt: 17. Jul 2009, 12:25

jottklas schrieb:

lia schrieb:
...als auch dem Kommentar mit der Lautsprecheraufstellung



Dafür brauche ich die Anlage nicht gehört zu haben um zu erkennen, dass die Lautsprecher viel zu hoch stehen! Es sei denn, sein Hörplatz befindet sich ebenfalls in dieser Höhe (vielleicht Tennis-Schiedsrichterstuhl o. ä.)

Nicht nur taub auch blind...
jottklas
Hat sich gelöscht
#398 erstellt: 17. Jul 2009, 12:36

Live-musikhörer schrieb:
[
Nicht nur taub auch blind... :D


Ja nee, is' klar...




Gruß
Jürgen
Live-musikhörer
Inventar
#399 erstellt: 17. Jul 2009, 12:39
Weisst du überhaupt was Perspektive im geometrischen Sinn ist oder?

kann man auch Ignoranz dazu zählen?


[Beitrag von Live-musikhörer am 17. Jul 2009, 12:40 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#400 erstellt: 17. Jul 2009, 12:43

Live-musikhörer schrieb:
Weisst du überhaupt was Perspektive im geometrischen Sinn ist oder?



Wenn ich mal zitieren darf:

"Auf den Ständer sind die Satelliten 1.65 m gross"

Aber bezeichnenderweise haben viele selbsternannte High-Ender von Raumakustik und Lautsprecheraufstellung keine Ahnung...

Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 17. Jul 2009, 12:44 bearbeitet]
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#401 erstellt: 17. Jul 2009, 12:55
Moinsen!


Live-musikhörer schrieb:
Simon,
ehrlich würde ich auch so machen. :prost



Wie kannst Du das wissen?

DamonDiG
Hat sich gelöscht
#402 erstellt: 17. Jul 2009, 13:10
Moinsen!


kölsche_jung schrieb:

Moin Simon, da du ja LS selbst gebaut hast, kannst du doch mal so lieb sein und den hier anwesenden HighEndern mal was über Frequenzweichen erzählen ... insbesondere was eine Spule ist und wie wahnsinnig dick der gewickelte Kupferdraht (schon wieder Kupfer ) ist .....
:prost


Nunja, ist zwar etwas OT, aber zunächst mal kann ich zur Aufstellung von Live-Musikhörers Lautsprechern sagen, daß ich nicht ganz sehe, was daran falsch sein soll. Ich nehme an, daß seine Boxen nach D'Appolito funzen und daß deshalb der HT wahrscheinlich auf Ohrhöhe sitzt. Deshalb wahrscheinlich auch die hübschen Söckelchen. Über die sonstige Akustik kann man ja mit diesem einen Bild nicht viel sagen (also auch nicht, was daran falsch ist).

Das Argument mit den Querschnitten in Spulen, Kondensatoren und Widerständen ist, nehme ich an, jedem Anwesenden bekannt.

schöne Grüße,
Simon
jottklas
Hat sich gelöscht
#403 erstellt: 17. Jul 2009, 13:35

DamonDiG schrieb:

Nunja, ist zwar etwas OT, aber zunächst mal kann ich zur Aufstellung von Live-Musikhörers Lautsprechern sagen, daß ich nicht ganz sehe, was daran falsch sein soll. Ich nehme an, daß seine Boxen nach D'Appolito funzen und daß deshalb der HT wahrscheinlich auf Ohrhöhe sitzt. Deshalb wahrscheinlich auch die hübschen


Ist zwar OT, aber ich sehe keinen Sinn darin, jeweils zwei baugleiche Lautsprecher spiegelverkehrt aufeinanderzu stellen. Und für eine offensichtlich geneigte Schallwand strahlen die HT deutlich zu hoch ab, insbesondere, wenn es sich noch um stark bündelnde Bändchen handelt...




Aber diese Mängel lassen sich sicher durch die richtigen Kabel kompensieren...

Gruß
Jürgen
Live-musikhörer
Inventar
#404 erstellt: 17. Jul 2009, 13:48

jottklas schrieb:
Wenn ich mal zitieren darf:

"Auf den Ständer sind die Satelliten 1.65 m gross"

Aber bezeichnenderweise haben viele selbsternannte High-Ender von Raumakustik und Lautsprecheraufstellung keine Ahnung...

Die hochtoner sind auf Ohrhöhe wenn man sitz.
Wegen Raumakustik: einer der bekanntesten schweizer Akustiker hat meinen Hörraum optimiert.
Dass du keinen Sinn in etwas siehst ist überhaupt nicht massgebend. Eigentlich man kann das als Vorteil einordnen.


[Beitrag von Live-musikhörer am 17. Jul 2009, 13:50 bearbeitet]
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#405 erstellt: 17. Jul 2009, 13:58
Moinsen!


jottklas schrieb:

Ist zwar OT, aber ich sehe keinen Sinn darin, jeweils zwei baugleiche Lautsprecher spiegelverkehrt aufeinanderzu stellen. Und für eine offensichtlich geneigte Schallwand strahlen die HT deutlich zu hoch ab, insbesondere, wenn es sich noch um stark bündelnde Bändchen handelt...


Ich kannte zwar dieses Bild noch nicht, aber ich kann immer noch nicht erkennen, wie man daraus schließen kann, daß die Boxen "eindeutig zu hoch" abstrahlen. Wie stark die HT vertikal bündeln ist doch egal, wenn sie auf Ohrhöhe sind. Und daß sie das nicht sind, kann ich auch in diesem Bild nicht erkennen.
Was ich allerdings noch nicht kannte, ist die Verwendung zweier Hochtöner bei solchen Anordnungen.
Die Neigung der Schallwand kann ich übrigens auch nicht so recht erkennen.
Verrenn Dich nicht, jottklas, aus diesen Bildern kann man die Aussagen, die Du triffst, nicht wirklich ableiten.

Und es geht ja eigentlich um die Gartenschläuche auf dem Fußboden. Die waren bestimmt teuer.
Mehr weiß ich auch nicht.

schöne Grüße,
Simon
kalia
Inventar
#406 erstellt: 17. Jul 2009, 14:00

Live-musikhörer schrieb:

Die hochtoner sind auf Ohrhöhe wenn man sitz.
Wegen Raumakustik: einer der bekanntesten schweizer Akustiker hat meinen Hörraum optimiert.
Dass du keinen Sinn in etwas siehst ist überhaupt nicht massgebend. Eigentlich man kann das als Vorteil einordnen. :D


Du, das macht nichts

Wenn Jürgen das sagt, dann kanns gar nicht klingen und der Akustiker ist sicher auch ahnungsloser Highender

Vielleicht solltest Du ein paar Helmis und Basotectplatten in deine Bilder retouschieren - dann klingts auch

Gruss
Live-musikhörer
Inventar
#407 erstellt: 17. Jul 2009, 14:18
abgesehen davon ist mir egal, wie die anderen die Anlage beurteilen.
Ich bin ein Musikhörer, der viele Live-Konzerte besucht. Die technischen Gegebenheiten interessieren mich nicht. Es kann wohl wahr sein, dass diese Anlage eine Fehlkonstruktion ist. In diesem Fall und bei den Reaktionen der meisten Besucher muss ich aber sagen, dass solche Fehlkonstruktionen ziemlich eine erstaunliche hochgeschätzte Klang-Qualität machen.
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