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Voodoo zur Steigerung der Wahrnehmung.

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TonyFord
Stammgast
#154 erstellt: 28. Aug 2008, 15:04

...
Oder Stromschutzschalterleisten mit Netzfilter für über 2000€ - alter geil, wer sich so etwas andrehen lässt, dem traue ich auch 9Live-Anrufe, CSU-Wählen und Bild-Zeitung lesen zu !
...


Dem gebe ich nicht Applaus, weil es nicht der Realität entspricht, sondern lediglich der Wunschgedanke einiger Leute hier ist "Du kaufst einen Netzfilter für 2000€, also kannst du nur blöd sein!"

Viel eher zutreffend wäre für mich:
"Ich habe mir eine Super-Anlage für 1000€ gekauft, die klingt einfach Perfekt, da gibt es nach oben keine nennenswerte Verbesserung mehr!"
Dem würde ich es viel eher zutrauen, dass er die oben genannten Sachen macht.

Natürlich gibt es genügend Spinner, welche mit Goldkabel, Netzfilter & Co. irgendwo ihr Hobby HiFi etwas zu weit getrieben haben und die Objektivität gänzlich flöten gegangen ist und die auch dann nicht mehr nach Rechts und Links schauen und eine "Belastung" bzw. "Nervfaktor" darstellen.

Auf der anderen Seite gibt es aber auch genügend Leute, welche feste unumstößliche Grenzen definieren und dadurch nicht mehr offen für diverse Dinge sind und ebenfalls nicht mehr nach Links und Rechts schauen, weil jede Abweichung von ihrem Weg als unmöglich erscheint.
Brisant wird es dann zusätzlich, wenn jene Leute irgendwo mit ihrer 1000€ Anlage zu Hause sitzen, für sich der Meinung sind es sei sehr guter Klang und dies völlig ausreicht. Dann noch versuchen bei Anlagen von 5000€ oder höher mitreden oder gar behaupten zu wollen, dass die Unterschiede minimal sind. Diese evt. auch noch behaupten, dass man keine nennenswerten Unterschiede zwischen den CDs hört. Klar wie sollte es auch, wenn man eine relativ einfache Anlage für 1000€ daheim stehen hat, die diese Möglichkeit gar nicht bietet.

Dabei möchte ich bei beiden "Extremen" niemanden ansprechen, da es ja wiegesagt "Extreme" sind.
Doch vielerlei Diskussionen hier finden statt, weil die einen ihre Wahrnehmung aus dem Physikbuch und die anderen ihre Wahrnehmung aus dem Buch der Legenden ablesen.
Beide haben jedoch eines gemeinsam, beide schauen weder noch nach Rechts oder Links.
Für mich gibt es physikalische Grenzen und auch Beweisstudien, doch am Ende überzeugt mich im Grenzfall nur der eigene Hörvergleich und die Erweiterung des eigenen Horizontes.

Wiegesagt kann ich bei etwas nur mitreden, wenn ich es auch schoneinmal intensiv selbst gehört und auch selbst die "Möglichkeiten" zu Hause stehen habe.
Mit einfachen Lautsprechern einen Hörvergleich von günstigen und teuren Verstärkern zu machen scheitert schon am Lautsprecher, evt.auch noch an der Raumakustik.
Ein hochwertiger LS in Verbindung mit schlechter Raumakustik klingt natürlich im Vergleich zu einem einfachen LS auch nicht viel besser, da scheitert es eben an der Raumakustik.


[Beitrag von TonyFord am 28. Aug 2008, 15:05 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#155 erstellt: 28. Aug 2008, 15:19
Hallo!

...
Oder Stromschutzschalterleisten mit Netzfilter für über 2000€ - alter geil, wer sich so etwas andrehen lässt, dem traue ich auch 9Live-Anrufe, CSU-Wählen und Bild-Zeitung lesen zu !
...

Ich hab mal den entscheidenden Teil hervorgehoben.

Das es Leute gibt die sowas kaufen weil sie es einfach wollen ist doch wohl jedem klar.
Die müssen sich aber nicht hinter Klangverbesserungen und unerforschten physikalischen Wundern verstecken und kaufen sowas auch nicht auf Grund irgend welcher Werbetexte.




Doch vielerlei Diskussionen hier finden statt, weil die einen ihre Wahrnehmung aus dem Physikbuch und die anderen ihre Wahrnehmung aus dem Buch der Legenden ablesen.
Beide haben jedoch eines gemeinsam, beide schauen weder noch nach Rechts oder Links.

Jetzt fängst du schon wieder an dir die Gegebenheiten hinzudrehen wie du sie dir vorstellst.

Mit der Realität hier im Forum hat das aber reichlich wenig zu tun.

Wenn doch, dann hätte ich doch gerne mal konkrete Beispiele dafür.


Grüße,
Argon

jottklas
Hat sich gelöscht
#156 erstellt: 28. Aug 2008, 15:33

TonyFord schrieb:

Dem gebe ich nicht Applaus, weil es nicht der Realität entspricht, sondern lediglich der Wunschgedanke einiger Leute hier ist "Du kaufst einen Netzfilter für 2000€, also kannst du nur blöd sein!"


Tut mir leid, aber das sehe ich ganz anders. Wer Netzkabel oder -filter für 2.000 EUR kauft, der ist in der Tat blöd!
Ein Mindestmaß an technischem Grundwissen reicht nämlich schon aus um die Unsinnigkeit dieser Ausgabe erkennen zu können.


TonyFord schrieb:

Brisant wird es dann zusätzlich, wenn jene Leute irgendwo mit ihrer 1000€ Anlage zu Hause sitzen, für sich der Meinung sind es sei sehr guter Klang und dies völlig ausreicht. Dann noch versuchen bei Anlagen von 5000€ oder höher mitreden oder gar behaupten zu wollen, dass die Unterschiede minimal sind. Diese evt. auch noch behaupten, dass man keine nennenswerten Unterschiede zwischen den CDs hört.


Diese Aussage ist schon fast eine Frechheit, unterstellt sie doch, dass die meisten "Techniker" nur Billiganlagen zu Hause hätten. Tatsächlich kann man aber eher davon ausgehen, dass deren Anlagen ein wirklich sinnvolles Preis-/Leistungsverhältnis aufweisen und klanglich auch weit teureren Anlagen nicht nachstehen. Übrigens bekommt man für 1.000 Eur auf dem Gebrauchtmarkt schon sehr feine Sachen...


TonyFord schrieb:

Für mich gibt es physikalische Grenzen und auch Beweisstudien, doch am Ende überzeugt mich im Grenzfall nur der eigene Hörvergleich und die Erweiterung des eigenen Horizontes.


Na klar, deine Ohren sind absolut unbestechlich und jedem Messinstrument haushoch überlegen. Wenn du meinst, etwas zu hören, hast du natürlich "deinen Horizont erweitert"...


TonyFord schrieb:

Wiegesagt kann ich bei etwas nur mitreden, wenn ich es auch schoneinmal intensiv selbst gehört und auch selbst die "Möglichkeiten" zu Hause stehen habe.


Genau das erübrigt sich in den meisten Fällen, wenn die Messwerte schon absolut unauffällig sind! Lediglich für Lautsprecher lasse ich diesen Satz gelten, da hier Unterschiede normal und auch gewollt sind.

Gruß
Jürgen
pinoccio
Hat sich gelöscht
#157 erstellt: 28. Aug 2008, 15:51

jottklas schrieb:
Tut mir leid, aber das sehe ich ganz anders. Wer Netzkabel oder -filter für 2.000 EUR kauft, der ist in der Tat blöd! Ein Mindestmaß an technischem Grundwissen reicht nämlich schon aus um die Unsinnigkeit dieser Ausgabe erkennen zu können.


Die Aussage verstehe ich nicht. Was hat den technisches Grundwissen mit "haben wollen" zutun? Im Prinzip ist doch fast jede Ausgabe für Hifi irgendwo unsinnig und lässt sich nicht begründen. Teure Uhren sind nicht unbedingt genauer wie billige bzw. die Besitzer bringen sicher nicht das Zeitgefühl mit um Zeitabweichungen alle 10 Jahre zu erkennen. Sind Besitzer von 2000Euro-Uhren blöd?

Gruss
Stefan
Rattensack
Hat sich gelöscht
#158 erstellt: 28. Aug 2008, 15:55

jottklas schrieb:



Wiegesagt kann ich bei etwas nur mitreden, wenn ich es auch schoneinmal intensiv selbst gehört und auch selbst die "Möglichkeiten" zu Hause stehen habe.


Genau das erübrigt sich in den meisten Fällen, wenn die Messwerte schon absolut unauffällig sind! Lediglich für Lautsprecher lasse ich diesen Satz gelten, da hier Unterschiede normal und auch gewollt sind.

PUNKT ! ! !

Dieser Kuschelthread ist aber schon ein bissi interessant. Zeigt er doch, das es (im wesentlichen zwei) Leutchen locker schaffen können, über (bei mir) vier Seiten aneinander vorbei zu reden. Und das auch noch in aller Freund(schaft)lichkeit.


[Beitrag von Rattensack am 28. Aug 2008, 15:56 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#159 erstellt: 28. Aug 2008, 16:03

Sind Besitzer von 2000Euro-Uhren blöd?


Nein. Aber ein 2000,- Euro Uhren-Besitzer wird dir vermutlich auch nicht erzählen wollen, dass die 150 Euro-Funkuhr von Casio die Zeit weniger exakt als sein Nobel-Wecker anzeigt...
Kein Mensch verspottet doch seine Zeitgenossen, weil sie sich teures Zubehör aus Spaß an der Freud oder optisch/haptischen Gesichtspunkten her kaufen. Spaßig wird´s halt erst, wenn dieses Zeugs angeblich den Klang so toll verbessert. Soviel zur Analogie mit der teuren Uhr...



[Beitrag von Schili am 28. Aug 2008, 16:05 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#160 erstellt: 28. Aug 2008, 16:06

pinoccio schrieb:

Die Aussage verstehe ich nicht. Was hat den technisches Grundwissen mit "haben wollen" zutun? Im Prinzip ist doch fast jede Ausgabe für Hifi irgendwo unsinnig und lässt sich nicht begründen. Teure Uhren sind nicht unbedingt genauer wie billige bzw. die Besitzer bringen sicher nicht das Zeitgefühl mit um Zeitabweichungen alle 10 Jahre zu erkennen. Sind Besitzer von 2000Euro-Uhren blöd?



Hallo Stefan,

also nicht alle Ausgaben im Hifi-Bereich sind unsinnig, weil es Geräte gibt, die den Gegenwert auch (halbwegs) rechtfertigen. Bei einem Netzkabel/-filter habe ich aber in der Regel gar keinen Gegenwert!

Bei teuren Uhren, habe ich zum Einen wenigstens eine (halbwegs genaue) Funktion, nämlich die Uhrzeit angezeigt zu bekommen, zum Anderen das "Prestige" durch den bekannten Namen (wie IWC, Panerai, Breitling etc.)

Aber mit Netzkabeln/-filtern etc. kann man noch nicht einmal "Angeben"...

Gruß
Jürgen
pinoccio
Hat sich gelöscht
#161 erstellt: 28. Aug 2008, 16:08

Schili schrieb:

Kein Mensch verspottet doch seine Zeitgenossen, weil sie sich teures Zubehör aus Spaß an der Freud oder optisch/haptischen Gesichtspunkten her kaufen.


Äh... echt? Was hab ich gerade im vorherigen Post zitiert?

Gruss
Stefan

ps.
Aber ein 2000,- Euro Uhren-Besitzer wird dir vermutlich auch nicht erzählen wollen, dass die 150 Euro-Funkuhr von Casio die Zeit weniger exakt als sein Nobel-Wecker anzeigt...


Oh doch!
pinoccio
Hat sich gelöscht
#162 erstellt: 28. Aug 2008, 16:12

jottklas schrieb:
also nicht alle Ausgaben im Hifi-Bereich sind unsinnig, weil es Geräte gibt, die den Gegenwert auch (halbwegs) rechtfertigen. Bei einem Netzkabel/-filter habe ich aber in der Regel gar keinen Gegenwert!

Bei teuren Uhren, habe ich zum Einen wenigstens eine (halbwegs genaue) Funktion, nämlich die Uhrzeit angezeigt zu bekommen, zum Anderen das "Prestige" durch den bekannten Namen (wie IWC, Panerai, Breitling etc.)

Aber mit Netzkabeln/-filtern etc. kann man noch nicht einmal "Angeben"...


Hi Jürgen

Welche Ausgaben würdest du bei Hifi als vertretbar gewichten?

Bei Netzfilter- oder Kabelkram hast du natürlich auch bestimmte Funktionen. Der Filter filtert Störungen, das Kabel "transportiert" Strom. Ein Accuphase-Filterchen hat sicher auch ein gewisses Prestige. Ob man diese Funktionen für klangliche Zwecke brauchen kann oder gar muss steht auf einem anderen Blatt.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 28. Aug 2008, 16:14 bearbeitet]
RoA
Inventar
#163 erstellt: 28. Aug 2008, 16:13

pinoccio schrieb:

Aber ein 2000,- Euro Uhren-Besitzer wird dir vermutlich auch nicht erzählen wollen, dass die 150 Euro-Funkuhr von Casio die Zeit weniger exakt als sein Nobel-Wecker anzeigt...


Oh doch! :D


Oh nein! Ein 2000,- Euro Uhrenlaufwerk hat einen ganz anderen Klang als ein 150,- Euro Wecker. Und nur darauf kommt es an.
jottklas
Hat sich gelöscht
#164 erstellt: 28. Aug 2008, 16:17

pinoccio schrieb:

Aber ein 2000,- Euro Uhren-Besitzer wird dir vermutlich auch nicht erzählen wollen, dass die 150 Euro-Funkuhr von Casio die Zeit weniger exakt als sein Nobel-Wecker anzeigt...


Oh doch! :D


Das glaube ich dir nicht! Teure Uhren sind fast ausnahmslos mechanische Uhren, also mit Automatik- oder Handaufzug. Prinzipbedingt können diese nicht im entferntesten mit der Genauigkeit von Quartzuhren mithalten! Und das weiß eigentlich jeder, der sich dafür interessiert...

Jürgen
pinoccio
Hat sich gelöscht
#165 erstellt: 28. Aug 2008, 16:42
?

Ich hab ja auch nicht mir gegenüber behauptet, dass irgendeine Uhr "besser" wäre, das waren andere. Ich selbst hab keine Uhr...

Gruss
Stefan
jottklas
Hat sich gelöscht
#166 erstellt: 28. Aug 2008, 16:57

pinoccio schrieb:
?

Ich hab ja auch nicht mir gegenüber behauptet, dass irgendeine Uhr "besser" wäre, das waren andere. Ich selbst hab keine Uhr...



Und ich habe bezweifelt, dass irgend ein Besitzer einer teuren mechanischen Uhr ernsthaft behaupten würde, diese würde genauer anzeigen, als eine Quartzuhr. Weil diese Aussage noch dümmer wäre, als an Kabelklang zu glauben...

Gruß
Jürgen
pinoccio
Hat sich gelöscht
#167 erstellt: 28. Aug 2008, 16:59
Woran du erkennen kannst, dass gewisse Aussagen in der Realität noch viel schlimmer sind

Gruss
Stefan

ps. Aber meine Frage steht noch


[Beitrag von pinoccio am 28. Aug 2008, 17:06 bearbeitet]
kastorRex
Stammgast
#168 erstellt: 28. Aug 2008, 18:18
Grüeti miteinand.

Ich hatte grad ein wenig zeit und habe mich ein bisschen hier im Forum herumgetrieben und bin über diese Diskussion gestolpert. Gerne mische ich ein bisschen mit, da ich in den letzten zwei Jahren das ein oder andere Schlüsselerlebnis in Sachen Hifi- Voodoo-Kabelwahnsinn-und-haste-nichts-gesehen-hatte.

Macht auf eine längere Geschichte gefasst.

Voodoo? TechniK? Hörbar? Fühlbar?
Ich sage sowohl als auch.
Meine nunmerh in die Jahre gekommene Anlage habe ich nun ein bisschen aufgerüstet und einige Elemente ausgetausch. Um genau zu sein war es der Verstäker udn die Boxen. Obgleich beides qualitativ recht gut, wollte ichnun einen Schritt weiter gehen. Warum? Sicher nciht wegen der Messwerte, sondern weil ich Spass an der Sache mit dem guten Klang habe. Auch war ich der Meinung, dass meine bisherigen Boxen einen Teil des Klangspektrums etwas vernachlässigen. Nun, zunächst kam der Verstärker an die Reihe . Zwei schnell und sehr kräftige Stereo Endstufen im gebrückten Doppel-Mono-Betrieb sorgten schon mal für Überracshung. Satter und präziser. So nicht nur mein Eindruck, sondern auch der meiner Freundin (und da sagt man immer Frauen hätten keine Ohren ;-) und andere Menschen die diesem Thema auch durchaus skeptisch gegenüber stehen.
Als nächstes kamen zwei tolle LS aus dem Hause Focal. (die alten waren übrigens auch Focal. Bin halt Fan).
Der erste Eindruck war mäßig. Fehlende Einspielzeit? Kabel? ersteres war klar, aber Kabel? Dem hatte ich bisher nur insofern Bedeutung beigemessen, als dass es zwei 4qmm Oelbachs waren. Von Voodoo also relativ weit entfernt (Obwohl ich einem Vorredner durchaus recht geben muss, wenn er behauptet, dass Voodoo schon beim Verkauf kleiner Anlagen beginnt.

Ich war doch relativ enttäuscht und bin dann bei einem ortsansässigen Hifi-Ausstatter vorstellig geworden um ein paar highendige Kabel nebst Bananenstecker zu erstehen. Für Bi-Wiring - versteht sich.

Und jetzt kommts:
Es war ein Unterschied wie Tag und Nacht. und ich im siebten Klanghimmel.
Freunde die zum Musikhören kamen waren ebenfalls voll von den Socken.

Soviel zum ersten Erlebnis.

Das zweite folgte recht bald. Es begab sich, dass mein Verstärker der Anlage die ich im Schlafzimmer habe die Grätsche machte und ich das Teil zur Reperatur brachte. Ich bin dann im High-End Shoroom noch herumgeschlichen und kam zu einem Probehören dazu. Ich war der perfekte Blindtest-kandidat, denn ausser den Bösendorfer VC7 habe ich kein Gerät erkannt. Es ging um zwei CD Player die im unteren fünfstelligen Bereich rangierten. Es hat mcih auch nciht interessiert, wusste ich doch, dass ich als "Blindtester" sicher interessantes erfahren kann. Der Klang war atemberaubend schön. Ungalublich räumich, klar und detailiert, dass einem die Tränen kommen konnten. Es wurde der zweite CD-Player eingestöpselt und das Ergebnis war frappierend: alle Zuhörer waren der Meinung, das die Wiedergabe des ersten besser war. detailierter, kräftiger.
Es war ein tolles Erlebnis.

Ich denke auch beim Hifi/HighEnd gibt es mehr als man messen kann. Aber sicher sind auch uns Grenzen gesetzt. Aber die kennt eben keiner so genau. Auch wenn jemand sagt, dass bei 18 kHz beim Erwachsenen (wenn er noch Glück hat ) schluss mit Hören ist, so ist es doch kein endgültiger Wert.

Nichts ist komplizierter als die Wahrnehmung, und nichts ist subjektiver.
Und ncihts bringt mich mehr auf die Palme als Ignoranz. Jemand der behauptet, nur weil mans nicht messen kann sei es auch nicht da, hat meiner Meinung nach sein Gefühlspotential (ich wills mal so nennen) nicht ausgeschöpft. Das nur als Feststellung, nicht als Vorwurf. Je feiner und präziser die Geräte werden, je geschulter und geschohnter ein Gehör, desto eher kann man Unterschiede wahrnehmen. Ich bin überzeugt, dass ich vielleicht in einer anderen Laune den Unterschied der beiden CD Player kaum, oder gar nicht wahrgenommen hätte.

Aber daruf kommt es beim Voodoo ja auch an: die eigene Wahrnehmung ausloten, verbessern, Mit besserer Technik noch an weitere Grenzen schieben.

Auch als HiFi/HighEnd Freak habe ich mir dennoch eins zur Regel gemacht: selber ausprobieren, oder Probehören gehen. Und wen ich nicht merke dann spare ich Geld ;-)

Voodoo alleine, oder Messtechnik alleine kann es meiner Meinung ist es meiner Meinung nach nicht: Die Wahrheit liegt wie immer dazwischen. man muss sich nur drauf ein assen.

HiFidele grüße,
kastorrex
cal7
Schaut ab und zu mal vorbei
#169 erstellt: 28. Aug 2008, 18:46

...
Ich war doch relativ enttäuscht und bin dann bei einem ortsansässigen Hifi-Ausstatter vorstellig geworden um ein paar highendige Kabel nebst Bananenstecker zu erstehen. Für Bi-Wiring - versteht sich.

Und jetzt kommts:
Es war ein Unterschied wie Tag und Nacht. und ich im siebten Klanghimmel.
Freunde die zum Musikhören kamen waren ebenfalls voll von den Socken.
...

Hattest Du mit den Oehlbachkabeln evtl. Deine LS in Reihenschaltung am Verstärker?
Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen.
Liegt wahrscheinlich aber daran daß ich das mit meiner
Anlage, Sperrmuell ist eine gute Umschreibung dafür, nicht
nachvollziehen kann .
Oder so...

Gruß,

Christian
kastorRex
Stammgast
#170 erstellt: 28. Aug 2008, 18:54
Hallo.

Reihenschaltung? also wenn ich das richtig verstehe dann sicher nicht Reihe ;-)
Die LS habe ich mit den Oelbachs ordentlich im Bewiring angeschlossen. Aber das Ergebnis war nicht zufriedenstellend. Jede Box hat einen Verstärker- so schauts aus. Und der klang war eher breiig. Obgleich gut, aber eben nicht das was ich erwartet hatte. Die neuen Kabel habens voll gebracht. Man mags glauben oder nciht.

gruß, kastor
kastorRex
Stammgast
#171 erstellt: 28. Aug 2008, 19:00
Noch ein Nachtrag zu meiner Herangehensweise:

ich bin definitv kein Tecki, aber auch keine Esotheriker. Ich mach mich schlau wenn mich was anficht, und habe keine besonderen technische Kenntnisse.
Try and Error sei meine Devise. Da kann ich mein "körperliches" Klangpotential auch gleich austesten. Was wegen der Ameisen in den Fingern nicht unbedingt lesbar war: ich hörs mir an, und wenn ich der Meinung bin, es taugt nichts, dann habe ich das Geld gespart udn kaufe mir lieber ein paar Platten oder CDs.

Wie schon angedeutet: Messwerte sind schön und gut, vor allem wenn man den Hersteller mal hinter die Kulissen schauen möchte. Aber das wichtigste Messinstrument sind meine Ohren und mein Bauch.

GRuß,
kastor
jottklas
Hat sich gelöscht
#172 erstellt: 28. Aug 2008, 19:16

pinoccio schrieb:


ps. Aber meine Frage steht noch :)


Oh, entschuldige, habe ich wohl überlesen. Was würde ich bei Hifi für vertretbare Ausgaben halten?

Also, diese Frage kann jeder nur für sich selbst beantworten, weil es von den eigenen finanziellen Möglichkeiten, der subjektiven Wichtigkeit des Hobbies "Musikhören" und den Ansprüchen an Klang, Optik, Haptik, Wertstabilität u. ä. abhängt.

Ich persönlich mag Geräte aus den 70er und 80er Jahren, die man zudem mittlerweile recht günstig auf dem Gebrauchtwarenmarkt bekommen kann. Klanglich können diese locker mit aktuellen Geräten mithalten und die Optik ist mir nicht so wichtig, da ich eigentlich sogar unscheinbare Understatement-Anlagen bevorzuge. Meine komplette Anlage hat gebraucht keine 1.500 EUR gekostet, legt man jedoch die damaligen Neupreise zugrunde und rechnet sie hoch, müsste ich heute für eine qualitativ gleichwertige Anlage etwa 8 - 9.000 EUR anlegen. Das wäre bei mir auch die absolute Grenze.

Anderen mag Hifi ein Vielfaches wert sein, aber mit meinen Komponenten kann man schon wunderbar Musik genießen, mit "Gänsehaut- und Fußwipp-Faktor"...

Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 28. Aug 2008, 19:19 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#173 erstellt: 28. Aug 2008, 19:25

kastorRex schrieb:

ich bin definitv kein Tecki, aber auch keine Esotheriker. Ich mach mich schlau wenn mich was anficht, und habe keine besonderen technische Kenntnisse.
Try and Error sei meine Devise. Da kann ich mein "körperliches" Klangpotential auch gleich austesten.

Wie schon angedeutet: Messwerte sind schön und gut, vor allem wenn man den Hersteller mal hinter die Kulissen schauen möchte. Aber das wichtigste Messinstrument sind meine Ohren und mein Bauch.


Und genau deshalb ist dein "Empfindungsbericht" völlig nichtssagend! Deine Vergleiche wurden nicht zeitgleich, verblindet und mit exaktem Pegelabgleich durchgeführt und deine "gefühlten Ergebnisse" sind somit nicht verifizierbar, also wertlos.

Genausogut hättest du uns mitteilen können, was du letzte Nacht geträumt hast. Schade um die Mühe...

Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 28. Aug 2008, 19:30 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#174 erstellt: 28. Aug 2008, 19:51
Hi Jürgen


Oh, entschuldige, habe ich wohl überlesen


Kein Problem. Meine Schuld, ich hab das Posting etwas später noch editiert


Meine komplette Anlage hat gebraucht keine 1.500 EUR gekostet, legt man jedoch die damaligen Neupreise zugrunde und rechnet sie hoch, müsste ich heute für eine qualitativ gleichwertige Anlage etwa 8 - 9.000 EUR anlegen


Das ist aber auch nur deine eigene subjektive Einschätzung, oder?

Möchte damit keinesfalls sagen, dass deine Anlage schlecht wäre (bewahre!), sondern dass _eigentlich_ die Kaufentscheidungen aller Käufer auf eigenen individuellen Kriterien beruhen. Ich bin mir fast sicher, dass man bei jedem ein Hifiteilchen finden kann, wo ein anderer sagen würde: "Find ich blöd, für sowas Geld auszugeben". Daher leuchtet mir es nicht ein, dass man nicht auch "irgendwas Unnützes" für viel Geld dazustellen darf, ohne für "blöd" gehalten zu werden (ab einem gewissen Umgang mit Hifi sind wir doch eigentlich alle, gegenüber einem "Normalo", vom anderen Stern )

Etwas schräg finde ich die Bemerkung "blöd" über den vermeintlichen Netzfilterkauf dennoch. Insbesondere wenn man - wie ein paar Postings vorher beschrieben - absichtlich nicht die technisch o. akustische Seite tatsächlich verändern will, sondern seine persönliche Wahrnehmung der Gesamtsituation. Denn genau dabei gibt es einiges was man tun kann (könnte) um seine Wahrnehmung zu forcieren - wenn man den "Schlüssel" dazu gefunden hat.

Nur meine Meinung dazu

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 28. Aug 2008, 20:13 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#175 erstellt: 28. Aug 2008, 20:36

pinoccio schrieb:


Etwas schräg finde ich die Bemerkung "blöd" über den vermeintlichen Netzfilterkauf dennoch. Insbesondere wenn man - wie ein paar Postings vorher beschrieben - absichtlich nicht die technisch o. akustische Seite tatsächlich verändern will, sondern seine persönliche Wahrnehmung der Gesamtsituation. Denn genau dabei gibt es einiges was man tun kann (könnte) um seine Wahrnehmung zu forcieren - wenn man den "Schlüssel" dazu gefunden hat.



Das ist jetzt doch wohl zu hoch für mich. Du meinst also, jemand kauft sich einen Netzfilter, obwohl er keine Netzstörungen hat, dies auch weiß, nur um das Gefühl zu haben, "Alles" getan zu haben?

Dann kann er sich doch auch gleich noch einen Satz Raumanimatoren und Klangschälchen hinstellen. Die bewirken erst recht nichts, leeren das Konto noch mehr und geben bestimmt den letzten Kick...

Gruß
Jürgen
Solingen
Stammgast
#176 erstellt: 28. Aug 2008, 20:46

jottklas schrieb:

pinoccio schrieb:


Etwas schräg finde ich die Bemerkung "blöd" über den vermeintlichen Netzfilterkauf dennoch. Insbesondere wenn man - wie ein paar Postings vorher beschrieben - absichtlich nicht die technisch o. akustische Seite tatsächlich verändern will, sondern seine persönliche Wahrnehmung der Gesamtsituation. Denn genau dabei gibt es einiges was man tun kann (könnte) um seine Wahrnehmung zu forcieren - wenn man den "Schlüssel" dazu gefunden hat.



Das ist jetzt doch wohl zu hoch für mich. Du meinst also, jemand kauft sich einen Netzfilter, obwohl er keine Netzstörungen hat, dies auch weiß, nur um das Gefühl zu haben, "Alles" getan zu haben?

Dann kann er sich doch auch gleich noch einen Satz Raumanimatoren und Klangschälchen hinstellen. Die bewirken erst recht nichts, leeren das Konto noch mehr und geben bestimmt den letzten Kick...

Gruß
Jürgen


das bewirkt doch was es kurbelt die Wirtschaft an,
wenn auch nicht der Rede wert, hi

Schönen Gruß
pinoccio
Hat sich gelöscht
#177 erstellt: 28. Aug 2008, 20:53

jottklas schrieb:
Das ist jetzt doch wohl zu hoch für mich. Du meinst also, jemand kauft sich einen Netzfilter, obwohl er keine Netzstörungen hat, dies auch weiß, nur um das Gefühl zu haben, "Alles" getan zu haben?


Yepp. genau das meint ich

Netzfilter hin o. her, er mag sicher nur ein Teil davon sein. Wobei er ja immer funktioniert - zumindest technisch betrachtet. Aber es gibt ja auch "gepimpte Kabel". Wenn das alles gut ausschaut, kann das auch ein gutes Gefühl geben. Gibt es ein gutes Gefühl, so ist das erstmal kein unnützes Zeugs für den Anwender. Mal ehrlich... geben dir deine Geräte aus den 70zigern mit Understatement (> was letztendlich auch eine Art der Optik ist) denn kein gutes Gefühl?

Der Vergleich mit Essen mag zwar wirklich etwas abgehangen sein, trifft aber mE den Kern. Wer mag denn nicht in einem schönen Ambiente vom schön verzierten Tellerchen essen? Die chemische Bestandteile der Nahrung verändern sich in einem normalen Ambiente oder auf einem normalen Teller sicher nicht - aber doch die eigene Sinneswahrnehmung! Wenn das so ist, so ist auch letztendlich der Preis für das gesamte Essritual gerechtfertigt. Die Tiefe oder Güte des Rituals wird meist durch den zahlbaren Preis bestimmt.

(Ja ja ich geb ja zu, essen in der Fritenbude hat natürlich auch seinen Reiz )


Dann kann er sich doch auch gleich noch einen Satz Raumanimatoren und Klangschälchen hinstellen. Die bewirken erst recht nichts, leeren das Konto noch mehr und geben bestimmt den letzten Kick...


Soweit ich weiß, könnten Klangschälchen durch Resonanzen eine tatsächliche Wirkung haben. Irgendwo gibts mWn auch Messungen dazu. Selbst würde ich sie aber als kleine Blumenvasen vorziehen wollen. Wenn jemand bei/mit dem Animator einem Voodookasperl aufsitzt, dann mag das ja tatsächlich so ein, aber er nimmt tatsächlich etwas anderes für sich wahr.

Man muss dazu übrigens nicht sein Konto leerräumen. Es gibt auch "DIY-Voodoo". So kann man eine Netzfilerstation mit allem Pipapo selbst bauen und die Kabel selbst pimpen. Ok... das mit dem Animator ist dann echt eine Herausforderung

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 28. Aug 2008, 21:01 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#178 erstellt: 28. Aug 2008, 21:09

kastorRex schrieb:
Meine nunmerh in die Jahre gekommene Anlage habe ich nun ein bisschen aufgerüstet und einige Elemente ausgetausch. Um genau zu sein war es der Verstäker udn die Boxen. Obgleich beides qualitativ recht gut, wollte ichnun einen Schritt weiter gehen. Warum? Sicher nciht wegen der Messwerte, sondern weil ich Spass an der Sache mit dem guten Klang habe. Auch war ich der Meinung, dass meine bisherigen Boxen einen Teil des Klangspektrums etwas vernachlässigen. Nun, zunächst kam der Verstärker an die Reihe .


Das finde ich schon einmal seltsam. Du hast Deine Lautsprecher im Verdacht, änderst dann aber erst einmal den Verstärker. Was ist da der Plan dahinter?


Zwei schnell und sehr kräftige Stereo Endstufen im gebrückten Doppel-Mono-Betrieb sorgten schon mal für Überracshung. Satter und präziser. So nicht nur mein Eindruck, sondern auch der meiner Freundin (und da sagt man immer Frauen hätten keine Ohren ;-) und andere Menschen die diesem Thema auch durchaus skeptisch gegenüber stehen.


Wenn das für Dich überraschend war, finde ich es noch unverständlicher warum Du den Verstärker ausgewechselt hast. Denn das heißt ja daß Du Dir von einem anderen Verstärker eigentlich gar keinen klanglichen Zugewinn versprochen hattest. Hast Du den Verstärker aus ganz anderen Gründen gekauft?

Und ich wage schon gar nicht zu spekulieren unter welchen Bedingungen Ihr verglichen habt. Direktes Umschalten? Pegelabgleich?


Als nächstes kamen zwei tolle LS aus dem Hause Focal. (die alten waren übrigens auch Focal. Bin halt Fan).
Der erste Eindruck war mäßig.


Heißt das Du hast die LS nach dem Kauf das erste Mal in Deiner Wohnung gehört? Oder das erste Mal überhaupt? Warum hast Du gerade diese LS gekauft? Aus optischen oder Prestige- oder Fan-Gründen? Wegen eines Testberichtes oder einer Empfehlung oder eines Sonderangebotes?


Fehlende Einspielzeit? Kabel? ersteres war klar, aber Kabel?


Seltsam: Was Dir anscheinend als erstes einfällt wäre mir so ziemlich als Letztes eingefallen. Wie bist Du ausgerechnet darauf gekommen? Es kommt auch darauf an was Du mit "mäßig" meinst. Ich jedenfalls hätte vermutlich als Erstes irgend etwas mit der Aufstellung und dem Raum vermutet. Zumindest jedenfalls hätte ich versucht genauer auszuloten was eigentlich das Problem ist.


Ich war doch relativ enttäuscht und bin dann bei einem ortsansässigen Hifi-Ausstatter vorstellig geworden um ein paar highendige Kabel nebst Bananenstecker zu erstehen. Für Bi-Wiring - versteht sich.


Wäre es nicht besser gewesen ihm das eigentliche Problem zu schildern statt die vermutete Lösung vorwegzunehmen? Oder ist der Händler für kompetente Beratung nicht zu gebrauchen? Oder hat etwa gar er Dir die Kabelidee eingepflanzt?


Und jetzt kommts:
Es war ein Unterschied wie Tag und Nacht. und ich im siebten Klanghimmel.
Freunde die zum Musikhören kamen waren ebenfalls voll von den Socken.


Wenn das auch nur halbwegs real war und nicht nur ein Anfall von euphorischem Überschwang, dann war vorher etwas grundfaul. Nicht nur ein falsches Kabel, sondern irgend etwas richtig daneben. So drastisch fällt normalerweise noch nicht einmal der Unterschied zu Telefondraht aus. Mich hätte so ein Effekt nicht zufriedener gemacht, er hätte mich dazu veranlaßt nach dem Problem zu suchen.


Es wurde der zweite CD-Player eingestöpselt und das Ergebnis war frappierend: alle Zuhörer waren der Meinung, das die Wiedergabe des ersten besser war. detailierter, kräftiger.


Auch hier wieder die Frage nach den Vergleichsmodalitäten. Pegelausgleich? Wie sah das Testsetup aus? Wie war die Verblindung gelöst, was wurde gehört, wer hat umgeschaltet, etc...


Und ncihts bringt mich mehr auf die Palme als Ignoranz. Jemand der behauptet, nur weil mans nicht messen kann sei es auch nicht da, hat meiner Meinung nach sein Gefühlspotential (ich wills mal so nennen) nicht ausgeschöpft. Das nur als Feststellung, nicht als Vorwurf.


Vorsicht mit solchen Statements. Wenn Du reale Existenz mit Gefühl in Verbindung bringst mußt Du schon genauer schreiben was Du meinst. Die Echtheit Deiner Gefühle werde ich nicht bestreiten. Du willst aber hoffentlich nicht damit sagen daß Deine Gefühle immer einen Grund in der Außenwelt haben müßten. In dem Moment wo Du behauptest zwei Verstärker würden unterschiedlich klingen weil Du das Gefühl hast daß sie unterschiedlich klingen werde ich Dir in die Parade fahren. Denn das würde mich auf die Palme bringen. Wegen der Ignoranz.


Je feiner und präziser die Geräte werden, je geschulter und geschohnter ein Gehör, desto eher kann man Unterschiede wahrnehmen. Ich bin überzeugt, dass ich vielleicht in einer anderen Laune den Unterschied der beiden CD Player kaum, oder gar nicht wahrgenommen hätte.


Nichts gegen ein trainiertes und empfindliches Gehör, aber das ist kein Ersatz für ein paar methodische Vorkehrungen, um zu verhindern daß man sich täuschen läßt. Ich habe leider bei Deinen bisherigen Darstellungen nicht die Spur einer Sensibilität für die potentiellen Probleme entdecken können. Ich bin daher bisher nicht geneigt, Deinen Erfahrungen besonders viel Bedeutung beizumessen.


Voodoo alleine, oder Messtechnik alleine kann es meiner Meinung ist es meiner Meinung nach nicht: Die Wahrheit liegt wie immer dazwischen. man muss sich nur drauf ein assen.


Wenn sich die Leute mehr auf ihre eigene Wissensvermehrung einlassen würden, und es nicht für ausreichend hielten, ihr Gehör zu glorifizieren, dann würde sich nach meiner Ansicht das Voodoo-Thema von selbst erledigen, und die Meßtechnik bekäme ihren rechten Platz.
HerEVoice
Stammgast
#179 erstellt: 28. Aug 2008, 21:55
Hi

kastorRex schrieb:


Die LS habe ich mit den Oelbachs ordentlich im Bewiring angeschlossen. Aber das Ergebnis war nicht zufriedenstellend. Jede Box hat einen Verstärker- so schauts aus. Und der klang war eher breiig. Obgleich gut, aber eben nicht das was ich erwartet hatte. Die neuen Kabel habens voll gebracht. Man mags glauben oder nciht.


Was denn nun? Dies läßt doch starke Zweifel an der Urteils- Bewertungsfähigkeit zu.
Ich glaube es nicht.

Grüße
Herbert
Argon50
Inventar
#180 erstellt: 28. Aug 2008, 22:00

HerEVoice schrieb:
Hi

kastorRex schrieb:


Die LS habe ich mit den Oelbachs ordentlich im Bewiring angeschlossen. Aber das Ergebnis war nicht zufriedenstellend. Jede Box hat einen Verstärker- so schauts aus. Und der klang war eher breiig. Obgleich gut, aber eben nicht das was ich erwartet hatte. Die neuen Kabel habens voll gebracht. Man mags glauben oder nciht.


Was denn nun? Dies läßt doch starke Zweifel an der Urteils- Bewertungsfähigkeit zu.
Ich glaube es nicht.

Grüße
Herbert

Vorher breiig - jetzt um Welten besser?
Nach was klingt das wohl?

Also für mich klingt das ganz klar nach vorher verpolten Kabeln.

Ich glaub es also.


Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 28. Aug 2008, 22:01 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#181 erstellt: 28. Aug 2008, 23:56
Hallo,


Das ist jetzt doch wohl zu hoch für mich. Du meinst also, jemand kauft sich einen Netzfilter, obwohl er keine Netzstörungen hat, dies auch weiß, nur um das Gefühl zu haben, "Alles" getan zu haben?

warum nicht?
Ist doch eine schöne Spielerei und wer das Geld ausgibt während er sich vollkommen im klaren ist, dass besagte Maßnahme nichts bringen kann und wird, why not?
Betrachtet man beispielsweise das Kabelthema: Ich bin mir ziemlich sicher, dass 95% aller "Techniker"/"Holzohren"/"NUHs" trotzdem bessere Kabel benutzt.
Ein wenig Nippes gehört für viele einfach zum Hobby dazu.

Um ein anderes hier diskutiertes Thema nochmal aufzurollen:
Es ist übrigens vollkommen falsch, dass ein besonders guter Lautsprecher besonders viele Fehler in der Aufnahme aufdeckt. Oftmals sind es spezifische Fehler in der Anlage, welche besondere Fehler in Aufnahmen verstärken können.
Andersherum werden durch jede Verfälschung andere Fehler maskiert.

Hier ist z.B. der Klippel-Test erwähnenswert, dieser bezieht sich ausschließlich auf Verzerrungen, welche je nach Wiedergabeanlage nur in einem ganz bestimmten Maß hörbar sind.
Das kann je nach Anlage bei ein und derselben Person stark differieren... mit meinen PC-LS (OmnesAudio BB3.01) schaffe ich gerade mal die -2xdB (weis den genauen Wert nicht mehr -26 oder -28 oder so) während ich mit einem K701 bis zu -36dB eindeutige Unterscheidungen treffen konnte. Müsste ich jetzt eine Antwort parat haben, würde ich vermuten(!) dass der Breitbänder deutlich stärker Klirrt als der KH und die Verzerrungen daher "maskiert".
Andererseits höre ich gewisse Aufnahmefehler im HT-Bereich durch Verfälschungen der verbauten Breitbänder mit den LS besser als mit dem KH.

Anderes Beispiel sind mp3s. Die Fehler durch die Komprimierung hört man im Regelfall auch nur heraus, wenn die Wiedergabeanlage (bzw. das Gehör) total verkorkst ist. Ob das nun tatsächlich ein Qualitätsmerkmal ist... Naja



[Beitrag von HinzKunz am 28. Aug 2008, 23:57 bearbeitet]
TonyFord
Stammgast
#182 erstellt: 29. Aug 2008, 08:22
@kastorRex
mache dir nichts daraus, dass du mit deinem Erfahrungsbericht gleich mal "zerlegt" wirst und der Eindruck entsteht, dass du der Depp bist, weil du vieles falsch gemacht hast.

Wenn du hier im Forum Erfahrungsberichte erzählst, die nicht der gemachten "Theorie" entsprechen, ist es ratsamer sich nicht hier zu äußern, sondern einfach nur zu lesen.

Ich finde deinen Bericht jedenfalls interessant und auch wenn manche Dinge schwer nachzuvollziehen sind, so ist es dein Erlebnis welches du hattest.
jottklas
Hat sich gelöscht
#183 erstellt: 29. Aug 2008, 08:59

TonyFord schrieb:

Wenn du hier im Forum Erfahrungsberichte erzählst, die nicht der gemachten "Theorie" entsprechen, ist es ratsamer sich nicht hier zu äußern, sondern einfach nur zu lesen.



Du bezeichnest die physikalischen Gesetzmäßigkeiten und elektrotechnischen Grundlagen, auf denen die (verhältnismäßig simple) Hifi-Technik beruht, also als "Theorie"...

Da fehlen mir die Worte!

Gruß
Jürgen
philippo.
Inventar
#184 erstellt: 29. Aug 2008, 09:02

jottklas schrieb:

TonyFord schrieb:

Wenn du hier im Forum Erfahrungsberichte erzählst, die nicht der gemachten "Theorie" entsprechen, ist es ratsamer sich nicht hier zu äußern, sondern einfach nur zu lesen.



Du bezeichnest die physikalischen Gesetzmäßigkeiten und elektrotechnischen Grundlagen, auf denen die (verhältnismäßig simple) Hifi-Technik beruht, also als "Theorie"...

Da fehlen mir die Worte!

Gruß
Jürgen


jetzt sei doch nicht so realitätsgläubig!

die "physikalischen Gesetzmäßigkeiten" sind doch höchstens kann-bestimmungen... alles kann, nichts muss!

Mimi001
Hat sich gelöscht
#185 erstellt: 29. Aug 2008, 09:28
Leute, Leute, oder besser Tony, Tony
hier will doch keiner Eure Erlebniswelt in Frage stellen, es wird nur gesagt, seid vorsichtig bei dem , was ihr meint zu hören !!!!! ( Das ist aber auch schon hundert-tausend mal durchgekaut worden )

Wir reagieren mannigfaltig auf Äussere Einflüße und der Schritt zur Selbstmanipulation ist manchmal nur klein.

Ich empfehle deshalb mal was richtig esoterisches
Vipassana
wobei es eigentlich eine streng rationale Übung ist, zu erfahren , wie wir auf äussere Einflüsse reagieren .
Übrigens auf Spendenbasis !!!


Schönen Tag noch
umher
Inventar
#186 erstellt: 29. Aug 2008, 09:39

TonyFord schrieb:
@kastorRex
mache dir nichts daraus, dass du mit deinem Erfahrungsbericht gleich mal "zerlegt" wirst und der Eindruck entsteht, dass du der Depp bist, weil du vieles falsch gemacht hast.

Moment, moment. Hier ist doch niemand ein Depp, nur weil er ein Erfahrungsbericht postet. Dem Erlebnis ist es eh egal, ob x-etwas richtig oder falsch war. Erleben tut man beides trotzdem.

Und noch weniger ist er Depp, weil er die emotionale Wirkung anerkennt. Mimi001 schickt es bereits voraus - diese Wirkung ist ja auch ein integrer Bestandteil der rationalen Betrachtung darüber, wovon uns rexKramer berichtet.

Zu sagen, er könnte deshalb als Deppen hingestellt werden, ist meiner Meinung nach zu voreilig.


gruss umher
puffreis
Inventar
#187 erstellt: 29. Aug 2008, 10:04
Ich habe früher auch Kabel-, Verstärker- und sonstigen Klang gehört, obwohl Messtechnik und mein Studium der Elektrotechnik was anderes erzählt haben. So viele Firmen, Erfahrungen und Fachzeitschriften können sich doch nicht irren. Bis ich nach 20 Jahren „Schwurbelismus“ neugierig wurde und meinen ersten Blindtest mit Pegelausgleich gemacht habe. Seitdem weiß ich, dass die Messtechnik neutraler als das Gehirn arbeitet.
Seitdem weiß ich auch, dass Täuschungen, Beeinflussungen usw. eine große Rolle in der Hifi-Welt spielen.

Holzohren werden als Ignoranten dargestellt, obwohl die Goldohren nicht mal den Versuch eines validen Tests wagen, ts, ts.
TonyFord
Stammgast
#188 erstellt: 29. Aug 2008, 10:05
Niemand stellt jemanden als Depp hin, was ja auch stimmt. Doch wenn jemand seine Geschichte und Erfahrungswerte postet und darauf dann mehrere Postings im Stile eines korrigierenden "Prüfers" postet, dann hat dies schon etwas sehr sehr unangenehmes und demotivierendes.

Es ist wie im Berufsleben, wenn mir ein Kollege mir sagen würde:
"Du hast dies falsch gemacht, dass stimmt so nicht, wie kannst
du soetwas tun, hast du denn da nichteinmal gelesen!"
würde es mich nicht gerade motivieren,
wenn jemand jedoch
"Ich wollte dich mal darauf hinweisen, dass dir hier ein Fehler unterlaufen ist. Vielleicht kannst Du es ja mal so und so machen, damit klappt es besser!"
dann würde ich die Kritik annehmenen ohne dabei ein persönlich angreifendes Gefühl haben zu müssen.

Ein Forum ist für mich dazu da um verschiedene Erfahrungswerte anderer in Erfahrung bringen und austauschen zu können und sich ggf. gegenseitig ein paar hilfreiche Tips zukommen zu lassen, ohne dabei die Erfahrungsberichte gleich auseinandernehmen zu müssen.
Leben und Leben lassen und nicht Mustern und Kritisieren, würde mir an dieser Stelle besser gefallen!

Klar das Forum ist kein Ponyhof, Die Wahrheit ist meist auch hart, jedoch die Art und Weise dies gut rüberzubringen ist eine Kunst, entscheidet aber ob jemand gleich zu Beginn auf stur schaltet und die Diskussion im Konflikt und ohne nutzbringendes Ergebnis endet.
TonyFord
Stammgast
#189 erstellt: 29. Aug 2008, 10:08

Holzohren werden als Ignoranten dargestellt, obwohl die Goldohren nicht mal den Versuch eines validen Tests wagen, ts, ts.

Weil den Holzohren das Feingefühl fehlt und sie sich in ihrer Erkenntnis den Goldohren "überlegen" fühlen, dies auch gerne zeigen (sicherlich oft unbewusst und nicht gewollt).

@puffreis
dein Bericht finde ich interessant, wie bist du vorgegangen bzw. wie hast du diesem Umstieg genau geschafft?
Hüb'
Moderator
#190 erstellt: 29. Aug 2008, 10:10

TonyFord schrieb:

Holzohren werden als Ignoranten dargestellt, obwohl die Goldohren nicht mal den Versuch eines validen Tests wagen, ts, ts.

Weil den Holzohren das Feingefühl fehlt und sie sich in ihrer Erkenntnis den Goldohren "überlegen" fühlen, dies auch gerne zeigen (sicherlich oft unbewusst und nicht gewollt).

Falsch.
Holzohren SIND den Goldohren überlegen, da sie oftmals über theoretisches Wissen verfügen, dass sie auch praktisch erprobt haben. Traurig, dass man sich bei der erläuternden Darstellung desselben auch noch Arroganz vorwerfen lassen muss...
jottklas
Hat sich gelöscht
#191 erstellt: 29. Aug 2008, 10:19

TonyFord schrieb:

Ein Forum ist für mich dazu da um verschiedene Erfahrungswerte anderer in Erfahrung bringen und austauschen zu können und sich ggf. gegenseitig ein paar hilfreiche Tips zukommen zu lassen...


Aha! Da es für "Klangempfindungen" weder eine Norm noch brauchbare Definitionen gibt, schildern unterschiedliche Hörer selbst objektiv identische Hörerlebnisse völlig unterschiedlich. Zum einen, weil sie einen anderen "Geschmack" haben mögen, zum anderen weil das Vokabular voneinander abweicht. Das bedeutet, dass der Erkenntnisgewinn für Dritte gleich null ist!

Was also bringt ein sogenannter "Erfahrungsaustausch", der ja nichts anderes als das Schildern rein subjektiver Erlebnisse darstellt, hier im Forum? Nichts, außer dass ständig die von der Flachpresse übernommenen Beschreibungsmuster (Dynamik, Räumlichkeit, Ortbarkeit, Tiefenstaffelung, Abbildungsschärfe, u.v.m.) hier breitgetreten werden, ohne dass man sich zumindest die Mühe macht, deren wahre Bedeutung zu hinterfragen.

Gruß
Jürgen
sm.ts
Inventar
#192 erstellt: 29. Aug 2008, 10:20

kastorRex schrieb:

Voodoo alleine, oder Messtechnik alleine kann es meiner Meinung ist es meiner Meinung nach nicht: Die Wahrheit liegt wie immer dazwischen.


Hallo,

So in etwa könnte es meiner Meinung nach sein, aber die klanglichen Unterschiede waren wohl in der Euphorie etwas stärker ausgeprägt als sie tatsächlich vorhanden sind ?
Aber ich kann mich mit "hörbaren Klangveränderungen" durch Kabeltausch duraus anfreunden, im Hifi Breich gibt es m. M. nach einiges was man erst durch ausprobieren richtig einschätzen kann. Im positiven wie im negativen Sinne.
jottklas
Hat sich gelöscht
#193 erstellt: 29. Aug 2008, 10:26

sm.ts schrieb:
im Hifi Breich gibt es m. M. nach einiges was man erst durch ausprobieren richtig einschätzen kann. Im positiven wie im negativen Sinne. ;)


Diese Aussage wäre dann richtig, wenn das "Ausprobieren" auf eine sinnvolle Art und Weise geschähe. Dies kann nur ein verblindetes, pegelabgeglichenes Hören mit direkter Umschaltmöglichkeit sein. Sobald einer dieser Punkte nicht gegeben ist, ist das "Ergebnis" unbrauchbar.

Gruß
Jürgen
Mimi001
Hat sich gelöscht
#194 erstellt: 29. Aug 2008, 10:32
@jottklas
Was wer hier will, bleibt den Leuten ja selbst überlassen. Einige wollen sicher nur ihr Geschwurbel geniessen und haben an weitergehendem Wissen kein Interesse.
Reinprügeln führt nur dazu , dass die Leute aufeinander losgehen und alle auf stur stellen.
Liest man fast jeden Tag hier.

@TonyFord
Klar ist das frustrierend , so hart ausgebremst zu werden.
Aber sieh es doch mal so:
Wenn sich der Ärger verzogen hat, gibt es einiges zu lernen und Geld für Mist kann man auch noch sparen !!

Gruss
pinoccio
Hat sich gelöscht
#195 erstellt: 29. Aug 2008, 10:41
Moin Tony


TonyFord schrieb:


Ein Forum ist für mich dazu da um verschiedene Erfahrungswerte anderer in Erfahrung bringen und austauschen zu können und sich ggf. gegenseitig ein paar hilfreiche Tips zukommen zu lassen, ohne dabei die Erfahrungsberichte gleich auseinandernehmen zu müssen.
Leben und Leben lassen und nicht Mustern und Kritisieren, würde mir an dieser Stelle besser gefallen!

Klar das Forum ist kein Ponyhof, Die Wahrheit ist meist auch hart, jedoch die Art und Weise dies gut rüberzubringen ist eine Kunst, entscheidet aber ob jemand gleich zu Beginn auf stur schaltet und die Diskussion im Konflikt und ohne nutzbringendes Ergebnis endet.


Über Art und Inhalt von Postings kann man sich immer streiten. Bringt aber meist nix...

Ich denke, es liegt _auch_ am Berichterstatter selbst, wie er mit kontroversen Tipps bzw. Gegenposts umgeht. Wenn bei einem Tipp die auch Wahrheit hart sein kann, so ist es letztendlich ein vielleicht brauchbarer Tipp. Ein Forum kann niemals vorgebrachte Arten der Tipps filtern, damit sich der Berichtende nicht auf den Schlips getreten fühlt. Jeder findet schließlich irgendwo etwas, was ihm irgendwie sauer aufstoßen könnte, andere finden darin etwas Brauchbares für sich. Foren sind immer interaktiv ausgelegt. Bestätigungen für eigene Ansichten mag es selten geben und es wird immer Widerspruch kommen - egal ob die Ansichten richtig o. falsch sind. Damit muss man umgehen lernen, oder man sollte es schlichtweg sein lassen und/oder eine eigene Homepage erstellen, in der man keine Gegenpostings mehr zulassen braucht. Aber will man das wirklich? Will man in seiner eigenen Welt ohne weitergehende Erkenntnisse o. Ansichten vor sich hin schmoren?

Selbst würd ich Pelmazos Einlassungen als folgerichtig und konsequent auffassen wollen. Denn sie dienen somit letztendlich der Sache selbst. Und manchmal muss man halt die Leute etwas "kräftiger" übers Ego anschubsen, sonst geht das Gelesene im einen Auge rein und im anderen wieder ungefiltert raus.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 29. Aug 2008, 10:44 bearbeitet]
kastorRex
Stammgast
#196 erstellt: 29. Aug 2008, 11:02
Guten Morgen.

Na, dass sind ja Reaktionen. Immerhin freue ich mich, dass man sich damit auseinandersetzt.

@pelamzo
schön dass du dir so viel Mühe gemacht hast. Aber wie schon gesagt, es sein doch bitte jedermanns eigene Sache wie er mit dem Thema umgeht. Das macht es doch auch so spannend sich dann mit anderen Leuten auszutauschen. Wenn du Meinung bist, man solle einem Plan folgen, dann ist das deine Sache.

Was die Wahl der Komponenten angeht befolge ich keine Regeln oder Maßtabellen oder Horoskope um meinem Hobby nach zu gehen. Letztlich ist das bei mir auch eine Frage des Geldbeutels. Verstärker und LS habe ich mit einem Jahr Abstand gekauft. Ich wollte die LS eigentlich nicht austauschen, und da war die Anschaffung des Verstärkers zunächst die günstigere Variante. Nunja, es ist jedermanns eigene Sache wie an das Thema Anlagenoptimierung rangeht. Ich gebe durchaus zu da ein wenig was von angewandter Chaostheorie zu vertreten. ;-)

@alle
Auch wenn ich anfänglich den Verdacht hatte, dass Tony sich da etwas über Gebühr über die Art der Antworten aufregt, so kann ich ihn, gemessen an der inhaltlichen Art der Reaktionen auf meinen Beitrag und dem was ich darüber denke mittlerweile recht gut verstehen. (@Tony: meinen Dank für deinen Beistand

Ich dachte der Haupttenor dieser Diskussion sei (oder besser wurde dazu) die vermeintliche Unversöhnlichkeit von Messfreaks und Voodooanhängern.

Ich wollte mit meinem Beitrag lediglich zum Ausdruck bringen, dass sowohl technische Aspekte als auch der menschliche Spassfaktor (wollen wirs mal so nennen) unbedingt zusammengehören. Also Technik und Voodoo je nach Philosophie des Einzelnen sehr wohl zusammen gehören können, oder aber auch nicht. Während meines Schmökerns in dieser Diskussion hatte ich nicht den Eindruck, dass die begrifflichen Bedeutungen klar waren und eine der Regeln des gegenseitigen Austauschs nicht wirklich Beachtung gefunden haben. Nämlich, dass man jemandes Meinung akzeptiert (so sie ethisch nicht verwerflich ist). Oder auch, dass man, wie zum Beispiel in meinem Fall, doch ein gewisse Unfähigkeit das Thema zu beurteilen unterstellt. So kommt es zumindest an.
Der Ton macht die Musik, und mancher hier in diesem Forum vergreift sich da leider ein wenig. Es entsteht der Eindruck, dass es hier Menschen gibt die eine Meinung haben zu der sie irgendwann mal gekommen sind, und diese als etwas vertreten, das nichts anders neben sich duldet.

Wenn ich darüber schreibe, dass die neuen LS mit den alten Kabeln breiig klangen, dann könnt ihr getrost davon ausgehen, dass sie immer noch besser klangen als so manches (jaja, einige unter euch werden jetzt mit süffisantem Lächeln sagen, klar, eine Schneiderkompaktanlage ist auch nicht schwer zu übertrumpfen. Kleingeister, sage ich.) Es ist der subjektive Eindruck den ich hier versucht habe zu beschreiben, vor allem im Vergleich zu den neuen Kabeln.

Was nun den CDpLayer Vergleich anging: Es wurde die selbe Übertragungskette verwendet und lediglich der Player ausgetauscht. Diese Leute wussten was sie taten.
Auch wenn ich kein Tekki bin, sollte man mir, ob gewollt, ungewollt, oder indirekt, mangelnden Sachverstand vorwerfen. Raum, Aufstellung etc. wurden von vorne herein ausgeknobelt. Zwar kann ich nicht mitreden wenn es um die besonderen Materialeigenschaften geht, besonders wenn es um das herunterlabern von Messdaten geht, aber ich weiss genug über Hifi und HighEnd um meine Sachen zu Hause ordentlich auf zu stellen.


@Jottklas

Genausogut hättest du uns mitteilen können, was du letzte Nacht geträumt hast. Schade um die Mühe...


Sicher könnte man den direkten Vergleichstest machen. Was aber nichts daran ändert, dass du nicht jeden Tag gleichermassen aufnahmefähig bist und am anderen tag die Dinge schon wieder anders klingen können. Aber jemand immer genau was für Musik er in der nächsten Zeit hörst? Vielleicht kommt ja mal was anderes, als das man sonst hört, dann kannst du unter Umständen deine Anlage wieder austauschen. Klar, wenn man genug Geld zu Verfügung hat mag das ja ein dufte Sache sein. Vielleicht ist es dir ja mal in den Sinn gekommen, dass wir hier über Wahrnehmung (Thema Tony) sprechen, da kommt kein Messwert mit. Jedermanns Geschichte sorgt dafür wie er die Dinge um sich herum und ganz besonders Musik wahrnimmt.
Und wen ich die Nacht vorher schlecht geträumt hätte wäre ich vielleicht nicht so "empfänglich" gewesen. Was meinst du?

@argon50:
Danke, mal einer ders glaubt. Wenn es auch keine verpolten Kabel waren


So in etwa könnte es meiner Meinung nach sein, aber die klanglichen Unterschiede waren wohl in der Euphorie etwas stärker ausgeprägt als sie tatsächlich vorhanden sind ?
Aber ich kann mich mit "hörbaren Klangveränderungen" durch Kabeltausch duraus anfreunden, im Hifi Breich gibt es m. M. nach einiges was man erst durch ausprobieren richtig einschätzen kann. Im positiven wie im negativen Sinne.


@sm.ts
Ja, die Unterschiede waren eigentlich nicht riesig, aber sie waren da, und wahrnehmbar.

So,. noch ein Wort zur Form. Da ich das neben der Arbeit schreibe und bei Multitasking (und ich rede hier von mehreren Dingen zeitgleich, nicht nacheinander!!! für die Korinthenfreunde) manchmal zur Verzettelung neige
ist es möglich, dass das ein oder andere Zitat nicht richtig eingefügt wurde. Da aber alle hier recht aufmerksam lesen hoffe ich mal, dass das kein Problem darstellt.

Anschließend:
Wenn jemand nicht akzeptieren kann, dass der menschliche Faktor Messungen und Plänen gerne mal einen Strich durch die Rechnung macht, sollte meiner Meinung nach sich in einem andern Thema umtun.
Technik wird immer besser, Materialien im feiner, die Schwelle des Wahrnehmbaren immer ferner. Auch Messgeräte besitzen meist nur ein eingeschränkte Spektrum. Zum Gesamtkonzept gehört beides.

Soviel mal dazu. Gruß,
kastorrex
TonyFord
Stammgast
#197 erstellt: 29. Aug 2008, 11:13
Nunja, es wird wohl sicherlich nie möglich sein, eine "optimale" Forumrunde zu haben, die den Ansprüchen aller entspricht und einen Lerneffekt bringt sowie Spaß macht, dazu sind die Charaktere auch viel zu unterschiedlich, als dass soetwas funktionieren würde.

Doch wenn die Fakten glasklar sind, wie jottklas es geschrieben hat, wäre es dann nicht sinnvoller alle Erkenntnisse auf einer Seite außerhalb des Diskussionsforum zu sammeln und bei den Diskussionsrunden automatisch darauf zu verweisen?
Wozu bräuchte man dann noch über diese Grundlagen diskuttieren, welche ja sowieso erwiesen sind!?


Falsch.
Holzohren SIND den Goldohren überlegen, da sie oftmals über theoretisches Wissen verfügen, dass sie auch praktisch erprobt haben. Traurig, dass man sich bei der erläuternden Darstellung desselben auch noch Arroganz vorwerfen lassen muss..


Würde es aus dieser "Überlegenheit" (welche zu schnell nunmal als Überheblichkeit aufgefasst wird) nicht mehr ständig einen Konflikt erzeugen und den Wind von Beginn an aus den Segeln nehmen?

Wäre es nicht das Gleiche zu sagen, dass ein nicht religiöser Mensch, der die realen Fakten kennt, dem religiösen Menschen überlegen ist?
Er in der Diskussion über Gott und die Welt sicherlich fast immer im Konflikt enden wird.

Wenn man mal Kabelrechner und diverse aufklärende Threads & Studien zusammenfassen und vielleicht auf HiFi-Wiki veröffentlichen würde, wäre soetwas doch keine schlechte Sache oder?´

Wenn man hier im Forum solche helfende Threads eröffnet (was ja auch gemacht wurde), wird es immer eine endlose Diskussion enden und man verliert recht schnell die Übersicht beim lesen der vielen Postings.
Hüb'
Moderator
#198 erstellt: 29. Aug 2008, 11:17
Jetzt lass' doch mal Deine weit hergeholten Religionsvergleiche in der Schublade...

Wir reden hier über Physik und empirische Untersuchungen - beides Dinge, die bisher kein Goldohr nachhaltig negieren könnte.
"Aber ich hör's doch!" zählt hier ausdrücklich nicht. Warum nicht, wurde oben - u. a. von pelmazo - ausführlich dargelegt.
Entsprechend schwer der argumentative Stand der Goldohren.


[Beitrag von Hüb' am 29. Aug 2008, 11:18 bearbeitet]
Rattensack
Hat sich gelöscht
#199 erstellt: 29. Aug 2008, 11:21

kastorRex schrieb:
Auch wenn ich kein Tekki bin, sollte man mir, ob gewollt, ungewollt, oder indirekt, mangelnden Sachverstand vorwerfen.

Kein Problem. Wird prompt erledigt.
Mimi001
Hat sich gelöscht
#200 erstellt: 29. Aug 2008, 11:22
Hallo Tony,
das Zauberwort ist Eigenverantwortung .
Du bist also herzlichst eingeladen die Suchfunktion zu nutzen, zu vergleichen, Dich zu informieren und abzuwägen.
Geht oder ging allen so.

Der Nutzer scope wird , glaube ich zumindest, auch nicht mit einem Lötkolben auf die Welt gekommen sein !

Schönen Tag !
HiLogic
Inventar
#201 erstellt: 29. Aug 2008, 11:22

kastorRex schrieb:
Ja, die Unterschiede waren eigentlich nicht riesig, aber sie waren da, und wahrnehmbar.

Und genau mit solchem heruntergebeteten Schwachsinn habe ich meine Probleme! Wenn Du schon von Emotionen, subjektiven Eindrücken und Gefühlen redest, dann mache dies bei dieser Art der Beurteilung auch klar und verständlich deutlich. So wie es dort steht, stellst Du den Unterschied als Fakt hin und das ist nichts weiter als dummes Geschwätz.


Er in der Diskussion über Gott und die Welt sicherlich fast immer im Konflikt enden wird.

Was in manchen Ländern dazu führt, dass Kriege entstehen und Anschläge verübt werden. Meist aber von Seiten der "religiösen". Zitat: "Stirb ungläubiger!"


[Beitrag von HiLogic am 29. Aug 2008, 11:25 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#202 erstellt: 29. Aug 2008, 11:24

TonyFord schrieb:
Ein Forum ist für mich dazu da um verschiedene Erfahrungswerte anderer in Erfahrung bringen und austauschen zu können und sich ggf. gegenseitig ein paar hilfreiche Tips zukommen zu lassen, ohne dabei die Erfahrungsberichte gleich auseinandernehmen zu müssen.
Leben und Leben lassen und nicht Mustern und Kritisieren, würde mir an dieser Stelle besser gefallen!


kastorRex ist seit 2006 hier angemeldet und hat über 90 Beiträge verfaßt. Zudem hat er selbst geschrieben er habe im Forum gestöbert. Als ahnungslosen Neuling, der besondere Schonung verdient, kann man ihn damit wohl nicht mehr bezeichnen. Wenn er nicht mit Scheuklappen durch's Forum gegangen ist, dann muß er eigentlich wenigstens einen Hauch davon mitbekommen haben welche Meinungen hier aufeinander treffen, und daß er nicht erwarten kann hier gratis gebauchpinselt zu werden. Er hat sich ja auch den Seitenhieb mit der Ignoranz nicht verkniffen, was meiner Meinung nach ganz deutlich darauf hinweist daß er über diverse kritische Beiträge schon gestolpert sein muß.

Und was Tipps und Erfahrungswerte angeht: Ich habe in seinem Beitrag nichts Verwertbares gefunden, darum auch die diversen Fragen. Er hat weder angegeben welche räumliche Situation er im Hörraum hat, noch welche Geräte vorher oder nachher beteiligt waren, noch wie er getestet oder verglichen hat. Es wirkt so als sei der einzige Zweck und die einzige Message seines Beitrags diese: "Leute, High-End-Kabel sind geil!". Na prima. So könnte auch die Werbeaktion eines Kabelhändlers aussehen.

Wenn also das konkrete Nachfragen schon zu viel ist und als "Zerpflücken" negativ hingestellt wird, wie soll ich's dann überhaupt machen? Ihm erst einmal löffelweise Honig um den Bart schmieren bis er sich genug geschmeichelt und bestätigt fühlt daß man auch mal eine ganz vorsichtige Frage mit der nötigen Unterwürfigkeit dazwischen schmuggeln kann? Selbstverständlich mit dem umständlichen Hinweis daß man ihm dabei keinesfalls zu nahe treten will und garniert mit 15 Smilies, vor allem diesen hier:


Sorry, dafür bin ich zu direkt. Ich sehe auch nicht ein warum jemand der schon vorsorglich mit der Ignoranzkeule winkt und dabei selbst geradezu ahnungslos rüberkommt noch Samthandschuhe beanspruchen kann. Ich finde ich habe ihn vergleichsweise vorsichtig angefaßt. Ich hätte auch meiner unmittelbaren Emotion nachgeben können.
kastorRex
Stammgast
#203 erstellt: 29. Aug 2008, 11:33
@ tony.

Deiner Meinung. Aber meiner Meinung nach macht das Foren überflüssig. Und das war doch eigentlich dein Anliegen, wenn ich es recht verstanden habe. Austausch von Erfahrungen.
Möglicherweise wird dann jemand kommen, der gemessen die optimale Anlage hat, aber mit dem Klang nicht zufrieden ist.

Über die große Bösendorfer gab es hier im Form mal eine heiße Diskussion wegen des von Hans Deutsch entwickleten Soundboards das dort verbaut wurde. Da wurde von einem kategorisch abgelehnt, das so was überhaupt klingen kann. Es kann, und zwar großartig. (persönliche Erfahrung). Etwas kategorisch abzulehnen ist einfach ignorant. Ich spreche hier von "harmlosen" Dingen wie Hifi und High End nicht von ethisch heikleren Themen (nur so als Anmerkung, denn es scheint einigen Spass zu machen gewisse Unschärfen in der Ausdrucksweise besonders anzukreiden).
Wenn mir jemand sagt, er lehnt das aus eigener Erfahrung ab, ist das eine ganz andere Sicht der Dinge. Das heißt, er hat sich darauf eingelassen und hat für sich festgestellt, es funktioniert nicht. Ob er das nun mit einem Messgerät oder nur mit seinen Ohren gemacht hat spielt für mich dabei keine Rolle.

Dein Vergleich mit der Religiosität ist ganz gut gewählt. Menschen die glauben wirken oft gelöster und entspannter. Ich vertrete für mein Leben die Meinung, dass Glaube wie er so allgemein verstanden wird eher ein Hemmnis ist. Ich selbst würde mich als Agnostiker bezeichnen. Nicht gläubig aber doch bis zu einem gewissen Punkt spirituell. Wahrnehmung ist schließlich auch eine Form des Messens.

Gruß,
kastorrex
pelmazo
Hat sich gelöscht
#204 erstellt: 29. Aug 2008, 11:36

kastorRex schrieb:
Aber wie schon gesagt, es sein doch bitte jedermanns eigene Sache wie er mit dem Thema umgeht. Das macht es doch auch so spannend sich dann mit anderen Leuten auszutauschen. Wenn du Meinung bist, man solle einem Plan folgen, dann ist das deine Sache.


Ich bin zwar durchaus der Meinung daß es sinnvoll ist einem Plan zu folgen, besonders wenn es um solche Summen geht wie in Deinem Fall anscheinend im Spiel sind. Aber auch wenn Du keinen Plan verfolghst ist das letztlich Deine Sache. Ich will's nur wissen, denn das ist wichtig für die Einschätzung Deines Beitrags.


Was die Wahl der Komponenten angeht befolge ich keine Regeln oder Maßtabellen oder Horoskope um meinem Hobby nach zu gehen.


Das meinte ich damit auch nicht. Unter Plan verstehe ich eine Vorstellung davon was man erreichen will, wie und warum.


Letztlich ist das bei mir auch eine Frage des Geldbeutels.


Eben deswegen frage ich nach dem Plan.

Aber gut: Ich nehme von all dem mit, daß Du keinen Plan verfolgt hast, daß es im Grunde Impulskäufe waren und Du auch gar nicht den Anspruch einer rationalen Vorgehensweise hast. Unter diesem Vorzeichen ist Deine Schilderung verständlich, und die richtige Einordnung fällt mir damit nicht schwer. Die Antworten auf die anderen Fragen erledigen sich so von selbst.
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frankbsb am 09.02.2005  –  Letzte Antwort am 11.02.2005  –  16 Beiträge
Voodoo
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Voodoo
wolfman2 am 20.10.2005  –  Letzte Antwort am 21.10.2005  –  23 Beiträge
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die5katzen am 20.02.2004  –  Letzte Antwort am 21.02.2004  –  7 Beiträge
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