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Umfrage
Wer macht mit beim Kabeltest?
1. ja (72.7 %, 8 Stimmen)
2. nein (27.3 %, 3 Stimmen)
(Die Umfrage ist beendet)

Wer macht mit beim Kabeltest?

+A -A
Autor
Beitrag
Hörzone
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 16. Dez 2003, 13:20
Änderung des Termins:
der Kabeltest bei uns findet nun definitiv am Samstag den 24. Januar 2004 ab 13 Uhr bei uns statt.
Ich würd mich freuen wenn der ein oder andere sich noch entschliessen könnte zu kommen, je mehr desto besser.

Gruß
Reinhard
Event
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 16. Dez 2003, 13:38
Hallo Hörzone,

bis München habe ich es ja nicht all zu weit. Kann auch ein paar schöne Kabel beisteuern.
Du hast doch ganz schönes Zeug im Studio stehen, damit müßten die Unterschiede gut zu hören sein.

Grüße vom Event
michaelg
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 16. Dez 2003, 16:54
Was nehmen wir für Testbeispiele?? Da es mir in erster Linie um's hören der K+H geht, bringe ich auf jeden Fall eine CD mit Sprache mit.
Gruß,
Michael
Hörzone
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 16. Dez 2003, 17:17
Ich glaube man sollte nur einen einzigen Test machen, allgemein gewünscht war meines Wissens nach LS Kabel (mir ist das egal...) Wir sollen da auch nicht 10 verschiedene Kabel nehmen sondern höchstens 3 oder 4.
Mogami hat zugesagt gerne Kabel zu stellen, ansonsten kann ja noch jemand Käbelchen mitbringen. Auf den Querschnitt sollte man sich einigen.
Ich hab ja auch passive Sachen, das ist kein Problem. Die O500 kann man natürlich hören, zwei Hörräume sind ja vorhanden.

@Event: schick mir noch ein Mail an die info@hoerzone.de

Gruß
Reinhard
UweM
Moderator
#105 erstellt: 16. Dez 2003, 17:36
Hi Reinhard,

wenn wir aber Cinch- statt LS-Kabel nehmen haben wir kein Pegelproblem, können leichter und schneller umstöpseln ohne dass jemand sieht, welches Kabel läuft und du kannst die "besseren" Boxen einsetzen.
Wenn die großen KuH schon mal da sind...

Grüße,

Uwe
michaelg
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 16. Dez 2003, 17:49

Hi Reinhard,

wenn wir aber Cinch- statt LS-Kabel nehmen haben wir kein Pegelproblem, können leichter und schneller umstöpseln ohne dass jemand sieht, welches Kabel läuft und du kannst die "besseren" Boxen einsetzen.
Wenn die großen KuH schon mal da sind...

Grüße,

Uwe


Ja, auch meine Meinung. Das erleichtert die Sache etwas. Haben wir evtl. eine Quelle mit mehreren gleichwertigen Ausgängen, die wir dann an einer Vorstufe umschalten? Kann jemand sowas organisieren? Dann müßten wir erstmal überhaupt nicht stöpseln für einen A/B Vergleich.
Ich würde übrigens die MEG 903 nehmen.
Gruß,
Michael


[Beitrag von michaelg am 16. Dez 2003, 17:49 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 16. Dez 2003, 17:50
Hallo Uwe

das ist auch wieder wahr.. mir ist es letztlich egal was wir testen :-)
Bei Cinch hätte ich auch ein Schaltgerät mit 6 Paaren, aber das kann natürlich sein, das es durchfällt wegen Beeinflussung und so.
Die Regelen klären wir im nächsten Jahr vorher noch ab, damit auch alle zufrieden sind mit dem Ablauf

Gruß
Reinhard

irgendwie gehts doch um Kabel, und nicht um die Hummeln?
US
Inventar
#108 erstellt: 16. Dez 2003, 17:52
Hi Reinhard,

bin dabei

Damit der Test halbwegs aussagekräftige Ergebnisse liefert, sollte er einfach gehalten werden!!!

Ich würde eher nur drei Kabel verwenden.
Auch auf qualitative Abstufungen sollte verzichtet werden.

Also eine Beschränkung auf Diskriminierung von Unterschieden.


Gruß, Uwe
michaelg
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 16. Dez 2003, 18:09
Wir könnten z.B. eine Quelle (CDP) an eine Vorstufe anschliessen und diese dann mit mehreren Kabeln an eine weitere (Tape Ausgänge). Am liebsten fernbedienbar. Es gibt keine Probleme mit unterschiedlichen Pegeln o.ä., man kann während der Fahrt umschalten und wir sparen uns einen mehr oder weniger obskuren reinen Umschalter. Die kurze quasi Verdoppelung nehme ich in Kauf. Zweimal Halo C3???

Schönen Gruß,
Michael
Hörzone
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 16. Dez 2003, 18:18

Wir könnten z.B. eine Quelle (CDP) an eine Vorstufe anschliessen und diese dann mit mehreren Kabeln an eine weitere (Tape Ausgänge). Am liebsten fernbedienbar. Es gibt keine Probleme mit unterschiedlichen Pegeln o.ä., man kann während der Fahrt umschalten und wir sparen uns einen mehr oder weniger obskuren reinen Umschalter. Die kurze quasi Verdoppelung nehme ich in Kauf. Zweimal Halo C3???

Schönen Gruß,
Michael


du meinst zweimal P 3. Ja, ist vorhanden, kein Problem
Hörzone
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 16. Dez 2003, 18:22



Damit der Test halbwegs aussagekräftige Ergebnisse liefert, sollte er einfach gehalten werden!!!

Ich würde eher nur drei Kabel verwenden.
Auch auf qualitative Abstufungen sollte verzichtet werden.

Also eine Beschränkung auf Diskriminierung von Unterschieden.


Gruß, Uwe



ich denke da finden wir schon Übereinstimmung mit allen zusammen, sollte nicht so schwer sein
Dragonsage
Inventar
#112 erstellt: 19. Dez 2003, 01:58
Gibt es nun nur einen Test im Süddeutschen Raum, oder auch ein rheinländischer Test? Im Rheinland wäre ich gerne dabei!!!

Gruß
DS

Nachtrag: die Frage nehme ich zurück, habe den entsprechenden Thread entdeckt...


[Beitrag von Dragonsage am 19. Dez 2003, 20:57 bearbeitet]
dr.matt
Inventar
#113 erstellt: 19. Dez 2003, 02:38
Hallo Hörzone,
wollte nur mal anfragen, ob noch "a Plätzla"
frei ist, wenn ja, würde ich gern am 24.01 Dir zusagen.

Gruß
matt


[Beitrag von dr.matt am 19. Dez 2003, 02:39 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 19. Dez 2003, 08:43
Platz gibts noch
bitte einfach kurzes Mail an mich: info@hoerzone.de
freu mich, bis bald
Reinhard
Fuxster
Inventar
#115 erstellt: 30. Dez 2003, 22:16
Schade das München so weit weg ist, ärgert mich wirklich! Vor allem weil ich ja eh mal nen paar Monitore probehören wollte ... *rumärger*

Aber viel Spass wünsche ich euch, wenn ich nen Tip abgeben darf... man hört keinen Unterschied!
die5katzen
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 31. Dez 2003, 01:16
Ich habe wieder alles verpasst...

Warum gibt es einen Kabeltest?
Wer braucht andere Kabel?
nathan_west
Gesperrt
#117 erstellt: 31. Dez 2003, 15:55
So albern es für viele klingen mag:

Viele Hifi-Leute meinen bei Lautsprecherkabeln und Cinchkabeln gäbe es wichtige Klangunterschiede welche teils Preise von hunderten von Euro pro Meter begründen.
dr.matt
Inventar
#118 erstellt: 31. Dez 2003, 16:03

So albern es für viele klingen mag:

Viele Hifi-Leute meinen bei Lautsprecherkabeln und Cinchkabeln gäbe es wichtige Klangunterschiede welche teils Preise von hunderten von Euro pro Meter begründen.


Wäre das nicht ein schönes neues Thema für den Jahreswechsel ??


Grüße,
Matt
Hörzone
Hat sich gelöscht
#119 erstellt: 31. Dez 2003, 16:07
NEINNNNN

wir werden das ja hoffentlich feststellen!
ein schönes neues Jahr euch allen
Gruß
Reinhard
dr.matt
Inventar
#120 erstellt: 31. Dez 2003, 16:12
Also Reinhard,
jetzt sei doch nicht so negativ eingestellt................
Soweit ich mich erinneren kann, hatten wir solche Themen doch noch nie ! !!

Guten Rutsch,
Matt


[Beitrag von dr.matt am 31. Dez 2003, 18:54 bearbeitet]
dezibel
Stammgast
#121 erstellt: 31. Dez 2003, 18:31
Hy Hörzone!!

Hab dir gerade ein Mail geschrieben, wenn du noch Platz hast, würd ich auch gern teilnehmen. Dafür nehm ich die paar km Anreise aus Wien auch hin.
Falls noch jemand aus Wien kommt, könnten wir ja gemeinsam anreisen.

LG, guten Rutsch ins neue Jaht Euch Allen,

Mike
die5katzen
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 31. Dez 2003, 18:38

[
Wäre das nicht ein schönes neues Thema für den Jahreswechsel ??
Grüße,
Matt ;)

Oh nein, wir müssen auf die Ursprung der Probleme forschen...

Der heutige, zivilizierte , moderne Mensch mit seiner super geile elektronische Musik , die durch Maschinen erzeugt/verstärkt wird, killt jeder Beziehung zu "natürliches Sound".
Ich muss nur lachen, wenn jemand über natürliches Sound für elektronische Musik redet. Genau wie Bio-Produkte mit Pestiziden!

Es mag schon sein, dass jemand einen Unterschied zwischen Kabel hört, aber man sollte zuerst wissen was gehört zu der Musik das man hört und was nicht. Schon das ist in vielen Fällen problematisch.
dr.matt
Inventar
#123 erstellt: 31. Dez 2003, 18:59
Da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht. Musik verstehen bedeutet in letzter Konsequenz auch Musik zu höhren.

Grüße,
Matt


[Beitrag von dr.matt am 31. Dez 2003, 19:04 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 01. Jan 2004, 15:46


Soweit ich mich erinneren kann, hatten wir solche Themen doch noch nie ! !!

Guten Rutsch,
Matt ;)


War da was?
Nein
gutes neues euch allen!
Hörzone
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 01. Jan 2004, 16:01
Hallo

ein kleiner Zwischenbericht zum Kabeltest.
Wenn alle angemeldeten kommen werden es momentan um die 20 Teilnehmer. Das finde ich doch schon eine schöne Zahl. Gerne können sich aber noch weitere anmelden, das ist kein Problem.

Ich versuche noch einen Gast für die Veranstaltung zu bekommen, es handelt um Herrn Maier, einen Raumakusikervon Concept-a, die schon einige große Projekte gemacht haben (www.concept-a.net). Ich denke das wäre für alle guter Gesprächsstoff von dem sie auch wirklich profitieren können, denn die Raumakustik ist ja (leider) immer noch ein Stiefkind in der Hifi Szene. Mal sehen ob ich ihn überreden kann und er Zeit hat.
Ein gutes neues Jahr wünsch ich euch allen, in der Hoffnung das ihr auch immer die Produkte kauft die euch glücklich machen
Gruß
Reinhard
klausthal
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 02. Jan 2004, 22:45
hallo, erstmal! also, ich bin neu hier.

den kabeltest finde ich gut. hoffe, es kommen noch ende des monats ergebnisse. ich sage schon mal das ergebnis voraus:

es konnten keine unterschiede festgestellt werden.

besinnen wir uns, was in den letzten jahren für hörrelevant erachtet wurde (dies und das natürlich nicht von der kabelfraktion!!!):

- netzkabel
- netzstecker
- lautsprecherkabel
- füße des analogen plattenspielers
- füße der lautsprecherboxen
- steckermaterial (gold/silber)
- fabrikationsstätte der (radio-)röhren.

die liste kann beliebig verlängert werden. - wenn ich hier lese, daß ein kabel erst "eingebrannt" werden muß, werde ich wirklich traurig.

ok, der rationale verbraucher, der kein geld für voodoo zu verschenken hat, geht mit der Nullhypothese an die sachen heran. sie lautet:

kein (hörbarer) unterschied!

darauf muß der kabeltest aufbauen. hinter einem vorhängle (o gott, verbiegt die raumakustik total!!) sitzt jemand, der die kabel UMSTÖPSELT - oder auch nicht.

zielfrage: "hören sie einen unterschied zu dem referenzkabel?" (häufig gar nicht umstecken! die wahl des referenzkabels ist beliebig, aber fest). ich zeige mich erbötig, einen geeigneten statistischen test auf das datenmaterial anzuwenden.

klausthal
Magnat
Schaut ab und zu mal vorbei
#127 erstellt: 03. Jan 2004, 09:50
Moin zusammen,

eine alte Diskussion und sie passt auch ins Voodoo-Fach.:-)

Mein Erfahrung ist, dass Unterschiede hörbar sind, und zwar dann, wenn das Material ein anderes ist. Ich habe bereits mehrere Kupfer-Kabel bei mir gehört, die Unterschiede waren nicht nachvollziehbar. Als ich aber mal ein versilbertes Kabel gehört habe, war ich doch erstaunt: der Klang war einfach heller. Ist also wohl ein gutes Mittel, den Klang zu manipulieren, wenn er etwas zu basslastig ist. Ein Freund von mir, ein Elektrotechniker, hat mir sogar mal erklärt, warum das so ist, hab's aber schon wieder vergessen. :-(

Was sich auch lohnt, ist ein gutes Kabel vom CD-Player zum Verstärker, da reicht es aber auch schon, das mitgelieferte Standard-Kabel gegen ein gutes Rundkabel und dazu vergoldete Stecker auszutauschen. Das habe ich mir mal für 20,- Mark zusammengelötet, ist ok. Weitergehende Sachen sind wohl doch eher Voodoo, bzw. dann auch zu teuer, für das was sie bringen.

Ciao

Daniel
Hörzone
Hat sich gelöscht
#129 erstellt: 03. Jan 2004, 11:40



es konnten keine unterschiede festgestellt werden.


Ich glaub zwar auch nicht das was anderes rauskommt, aber ich lasse mich gerne überzeugen, mal sehen...




darauf muß der kabeltest aufbauen. hinter einem vorhängle (o gott, verbiegt die raumakustik total!!) sitzt jemand, der die kabel UMSTÖPSELT - oder auch nicht.


Wenn wir NF Kabel testen, davon gehe ich erst mal aus, dann ist ein umstecken nicht nötig, denn ich baue dann einfach eine Kette mit gleichen Geräten auf.
Den Testablauf werden wir vorher genau festlegen, wenn es als notwendig erachtet wird, dann werden wir auch Kabel vorher einbrennen. Hersteller haben sich bereiterklärt Kabel zur Verfügung zu stellen, oder die Teilnehmer nehmen vorher abgesprochen Kabel mit.



ich zeige mich erbötig, einen geeigneten statistischen test auf das datenmaterial anzuwenden.



es wird kein wissenschaftlicher Test, dazu müssten wir die Teststrecke und das Verfahren viel zu aufwendig gestalten. Der Raum für Leute die danach sagen "ja, aber da war..." wird da sein, sie können sich dann ihre Kabel immer noch kaufen

Du kannst aber sehr gerne mit am Test teilnehmen, wie gesagt, je mehr desto besser.
Gruß
Reinhard
jakob
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 03. Jan 2004, 14:41
Hallo klausthal,

noch eine Anmerkung zu dem, von Dir vorgeschlagenen Ablauf, die Einführung von Nulltests (i.S.v. es wird nicht umgesteckt) ist absolut nicht notwendig, und führt i.a.R. zu hochgradiger Verwirrung der Testpersonen.

@ Hörzone

gibt es schon Festlegungen zum Testablauf?
Auch, wenn er keinen wissenschaftlichen Ansprüchen genügen kann/soll, wäre es doch schön einen ergebnisneutralen Testablauf zu verwenden.

Gruss
Hörzone
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 03. Jan 2004, 14:57



@ Hörzone

gibt es schon Festlegungen zum Testablauf?
Auch, wenn er keinen wissenschaftlichen Ansprüchen genügen kann/soll, wäre es doch schön einen ergebnisneutralen Testablauf zu verwenden.

Gruss


Hallo Jakob

nein, gibts noch keine. Ich werde Ende nächster Woche die angemeldeten Teilnehmer anschreiben wie sie sich das vorstellen, was man meint berücksichtigen zu müssen. Ich selbst halte mich aus der gesamten Testprozedur raus, ich stelle lediglich meine Räume zur Verfügung und helfe bei der Technik. Aber Anregungen sind natürlich willkommen (sollten aber auch für das gegebene Umfeld realisierbar sein)
Gruß
Reinhard
klausthal
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 03. Jan 2004, 23:02
Hi, hörzone, danke schön für die freundliche einladung zum test. ich muß aber sagen, daß meine ohren keinerlei höheren ansprüchen genügen; da kann ich es auch sein lassen.

gute idee, das prozedere vorher festzuklopfen. kann man auch hier öffentlich zur diskussion stellen.

allen viel spaß!
Freaky
Neuling
#133 erstellt: 04. Jan 2004, 00:17
Hallo zusammen!
Zum Thema Kabel: ich wollte es auch nicht glauben, aber man hört einen Unterschied.
Ich besitze ein Paar B&W CDM9. Nach dem Tausch der Blechbrücken der Bi-Wiring Terminals gegen Kabelbrücken (selbstgemacht aus 4mm2 Baumarkt-Strippe) waren meine Boxen nicht wieder zu erkennen. Der Unterschied im Hoch- und Mittelton-Bereich war eklatant. Das letzte, aber entscheidende Quentchen Auflösung, brachten 2X3m Mogami Pure Reference. Zwar dünn, aber super Klang. Was natürlich noch was bringt: Bespannung ab! Der Nachteil ist, dass man extrem die Unterschiede bei der Qualität beim Musikmaterial hört und merkt, dass einige CD`s nicht besonders gut klingen, andere dagegen eine geradezu frappierende Klarheit und Räumlichkeit besitzen.
Ich denke, dass man die Unterschiede bei Kabeln nur bei "guten" Ketten hört, wobei das nicht unbedingt eine Sache des Preises ist.
fku
Ist häufiger hier
#134 erstellt: 04. Jan 2004, 12:08
Hallo

(bin zwar kein High-Ender (obwohl meine Anlage in den 70ern doch eine ganze Stange Geld gekostet haben dürfte), lese dieses Forum aber oft aus reinem Amuesment.)
Ein Thema in Zusammenhang mit Kabelklang ist aber noch nie aufgetaucht:
(Ich habe auch schon von Leuten gehört, dass es den angeblich geben soll und die sind eigentlich keine Spinner.)
Warum besorgt sich denn keiner von euch einen ordentlichen 30-Band - Equilizer (schreibt man das so?) und stellt den genau so ein wie es nach seinem Gutdünken am besten klingt ?

(Ich setze mal vorraus: (1) Ein Kabel hat keine besonders ausgeprägtes Band- oder Saugpaß - Verhalten im höhrbaren Bereich. (2) Die Dämpfung, auch des primitivsten Starkstromkabels, ist im höhrbaren Bereich nirgends so groß, dass das Rauschen eine Rolle spielt (bei Pegeln von einigen Volt) (3) das Kabel ist ein rein passives Bauteil - es kann nicht verstärken !)
Ich denke, selbst der oberste Voodoo - Priester würde diese Vorraussetungen unterschreiben (nebenbei sind, glaube ich, nicht mal alle notwendig)

falls das Kabel nun ein gewisses nichtideales Übertragungsverhalten (Kabelklang) besitzt, welches obigen Bedingungen trotzdem genügt, sollte man dieses mit Hilfe eines Equilizers durch entsprechende Vorverzerrung eleminieren können.
Die Vorverzerrung könnte man nun entweder durch Höhren bestimmen, oder auch messtechnisch (z.b. mit Oszilloskop, einmal vor dem Verstärker abgreifen, einmal bei den Boxen).

Dieser Ansatz würde noch weitere Möglichkeiten bieten:
Man könnte vielleicht endlich einmal spezifizieren, was Ausdrücke wie wärmer, voller, etc. wirklich im Übertragungsverhalten bedeuten.

Mit einem entsprechenden breitbandigem, geeichten Mirko könnte man nun einen digitalen Vorverstärker bauen, der nun auch die nichtidealen Eigenschaften selbst der billigsten Komponenten eleminiert, und auf Knopfdruck das gewünschte Klangbild liefert.
(solche Dolby - Reciver gibts meines Wissen eh schon)
Volkmar
Hat sich gelöscht
#135 erstellt: 05. Jan 2004, 11:58
Hallo,

vielleicht ist ja Folgendes in diesem Zusammenhang interessant. Stammt von meinem Händler, auf Kabeltest (nicht diesen hier) im Zusammenhang mit 2 Kabeln zwischen einem Gerät zum Verstärker an zwei Eingänegn zwecks leichterem Vergleich angesprochen:

....
prinzipiell dürften die meisten Geräte so geschaltet sein, dass es
elektrisch (!) keine Probleme geben sollte.
Kurzschließen im eigentlichen Sinne würden Sie das Gerät bei diesem Vorgehen
sowieso nicht.
Nur Ihr Ziel werden Sie nicht erreichen können. Es sei denn, das Gerät hätte
tatsächlich mehrere umschaltbare (!!) Ausgänge. Dann ist jeweils das nicht
im Betrieb befindliche ausgeschaltet.
In der Regel dürften diese Geräte aber im besten Fall zwei gleichberechtigte
Ausgänge unterschiedlicher Art besitzen.

Kabel:
Jedes Kabel klingt anders, weil (!!!!!)
es unterschiedliche Parameter (elektrische Werte) besitzt. Diese sind z.B.
Widerstand oder Kapazität.
In dem Moment, da Sie 2 Kabel sozusagen über das Gerät miteinander
verbinden, ändern sie gegenseitig ihre Parameter.
Der Widerstand sinkt, die Kapazität nimmt zu usw....
Fazit:
Sie hören jetzt nicht mehr jedes Kabel für sich, sondern immer nur alle
zusammen.
So wie Sie auch keine Stehlampen aussuchen könnten, wenn Sie alle zusammen
ins Zimmer stellen und alle gemeinsam einschalten, und auch keine Duftkerzen
oder Räucherstäbchen im Schnellverfahren testen können, wenn Sie alle
gemeinsam anzünden.

Und jetzt zur Highfidelity:
Alle Kabel unterscheiden sich in ihrem Klang, womit gesagt ist, dass Kabel
heller oder dunkler, schneller oder langsamer, dicker oder dünner klingen
können. Viel wichtiger ist aber die Frage, ob das Kabel auch die Musik
transportiert. Die Emotionen in den Geräuschen!
Hierzu muss ich die Musik auf mich wirken lassen. Minuten lang! (Mindestens)
Hektisches Hin- und Hergeschalte zeigt mir vielleicht, welches Kabel
scheinbar am saubersten, klarsten klingt, aber niemals, welches am
dichtesten an der Musik ist.

Mein Rat:
Hören Sie sich ein einzelnes Kabel über Minuten, wenn nicht Stunden mit
Ihrer Lieblingsmusik an. Gefällt Ihnen die Stimmung und die Darstellung an
sich? Ist alles sehr natürlich und glaubhaft? Stört irgend etwas?
Wenn etwas stört: Wird es durch das Kabel erzeugt? Oder macht das Kabel nur
die schlechten Eigenschaften einer Komponente oder gar der Aufnahme
deutlich?
Da muss man sich einfach durcharbeiten - oder viel viel falsches kaufen und
wieder wechseln.
Und: Glauben Sie den ganzen Schei... nicht, den die Zeitungen schreiben.
Glauben Sie Ihren eigenen Ohren
........
WolfgangFM
Ist häufiger hier
#136 erstellt: 05. Jan 2004, 12:57
Hallo Volkmar,

vielen Dank für diesen abschliessenden Beitrag . . . abschliessend ?! Wahrscheinlich nicht.
Mir fällt dazu nur noch ein Zitat von Rainer Haak ein : Welcher Stern ist der richtige unter all den Sternen am Himmel? Finde deinen Stern und nicht den, zu dem alle aufschauen!
klausthal
Hat sich gelöscht
#137 erstellt: 05. Jan 2004, 15:07
@volkmar:

deswegen mein vorschlag, die kabel umzustöpseln. wenn man einen mehrfachumschalter anwendet, hängen die anderen kabel immer noch mit dran, uns sei es auch in der luft... das gibt dann nur streitereien und 1000 wege des ausweichens und debattierens.

was nun die aussagen deines händlers angehen, so ist klar, daß er das kabel-voodoo mitmacht, denn daran verdient der mann - und nicht eben schlecht. was mögen das nur für gewinnspannen sein!

ich finde meine idee nicht eben übel (naja, das will nicht viel heißen: wer findet seine ideen schon schlecht?)

1) kabel umstöpseln (beidseitig)
2) referenzkabel (beliebig aber fest)
3) nur fragen, ob ein unterschied zum referenzkabel zu hören ist
4) die mausikanlage etc. muß hervorragend sein.

einen einfacheren versuchsplan kann ich mir nicht vorstellen! gefährlich scheint mir, nach den charakteristiken der kabel zu fragen. total unübersichtlich und tausendfach interpretierbar -> hornberger schießen.

wenn einer schon die tiefenstaffelung, brillanz der höhen und ich weiß nicht was meint differenzieren zu können, der wird doch wohl ohne geringsten fehler einen "unterschied ja/nein" (welcher art auch immer) angeben können?

und iche denke, ein statistischer test muß sein - kostet nix.
Richrosc
Inventar
#138 erstellt: 08. Jan 2004, 10:42
Hallo Reinhard,

ich habe mich mit meiner Frau bereits angemeldet. So wie ich es verstanden habe ging es anfangs nur darum, daß die einen sagen es gibt keinen Kabelklang, also es gibt dann auch keinen Unterschied zwischen Beipackstrippen und z.B. höherpreisigen Kabeln wie Audioquest Amazon. Und die anderen sagen es gibt einen Unterschied.

Es reicht also meines erachtens, wie Jakob schon beschrieb, wenn ein A/B Vergleich gemacht wird und die Kabelhörenden eindeutig immer feststellen wann das eine oder das andere Kabel an der Anlage hängt.

Gelingt den Kabelhörenden das, ist der Beweis das Kabel klingen erbracht.

Das wir jetzt auch noch heraushören sollen, welches bei mehreren Kabeln das beste oder unser jeweiliger Favorit ist, halte ich aufgrund der ungewohnten Hörumgebung für schwierig.

Von daher denke ich, daß der Testaufbau ganz einfach gehalten werden kann.

Viele Grüße - Richard
Hörzone
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 08. Jan 2004, 12:34
Hallo

ich denke es ist an der Zeit die Rahmenbedingungen festzumachen.
Was wollen wir testen, Lautsprecherkabel, NF Kabel
wie soll der Test durchgeführt werden?
Wer wird Testleiter (z.B. Uwe M, der hat darin schon Erfahrung)

Ich bitte um konkrete Vorschläge damit wir weiterkommen. Soweit möglich werde ich ggf. identische Geräte besorgen um einen möglichst nicht angreifbaren Versuchsaufbau zu haben.

@Richard: ich denke wir müssen keine Rangfolge abtesten, es genügt durchaus wenn man als Ergebniss hört das die Kabel identifiziert werden. Wenn wir versuchen Rangfolgen zu erstellen, wäre das bei tatsächlich heraushörbaren Unterschied ohnehin schon wieder Geschmackssache.

Gruß
Reinhard
jakob
Hat sich gelöscht
#140 erstellt: 08. Jan 2004, 13:38
Hi Hörzone,

ich wünsche euch zunächst, daß die ernsthafte Testerei sich nicht über Stunden hinziehen muß.

Grundsätzlich könnte es ja reichen sich im Blindvergleich mit einer Cinchkabelkombination und einer LS-Kabelkombination zu beschäftigen.

Die Auswahl sollte so erfolgen, daß einerseits die elektrischen Parameter keine Linearitätsabweichungen bei den verwendeten Geräte verursachen können, aber andererseits auch genügend große konstruktive Unterschiede vorhanden sind.
Vielleicht können die Teilnehmer hier mit Vorschlägen für sinnvolle Testkabelkombinationen helfen.

Eine offene Hörrunde sollte Aufschluß bringen, ob überhaupt Unterschiede nach eigener Auffassung gehört werden, sowie eine Gewöhnung an die ungewohnten Bedingungen ermöglichen.

Anschließen würde sich der Blind/Doppelblinddurchgang.
Dieser sollte als reiner A-B-Vergleich laufen, mit jeweils ,am Anfang jedes Durchganges, zufällig gewählter Zuordnung der beiden Kabel zu A und B. Für eine positives Ergebnis würde entweder die Identifikation der Kabel reichen, oder eine Wertung mit besser/schlechter; heller/dunkler etc.

Zu klären wäre noch die Frage, ob Einzelpersonen hören, oder eine Gruppe.
Es wäre methodisch nicht korrekt, eine Gruppe zu testen, aber nur Einzelergebnisse zu werten.

Gruss
Jürgen_M
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 08. Jan 2004, 15:31
Meine Erfahrung hat mich gelehrt, dass es völlig sinnlos ist, stundenlang irgendwelche Kabelumsteckorgien zu veranstalten. Selbst das frühere häusliche Probehören von Kabeln war schon nervig genug.

Deshalb mein Vorschlag:

1) Lautsprecherkabel

Ein richtig teueres in der Fachpresse als Nonplusultra angepriesen mit mindestens 95 von 100 Punkten (den konnte ich mir jetzt nicht verkneifen)
Als Pendant ein popliges jedoch sauber konfiguriertes NoNamekabel, vielleicht noch geschirmt für 3-4 Euro der Meter.

2. Cinch/XLR Kabel

Wenn Du zwei identische CDP´s beschaffen kannst, die Uwe vielleicht mal für uns mißt zwecks Ausgangsspannung, dann könnten wir an einem fernbedienbar umschaltbaren Vorverstärker nämlich mit zwei gleichen CDP´s und identischen CD´s auf verschiedenen Eingängen spielen.

Da könnte man dann sogar mal einen Entmagnetisierer testen oder grüne Ränder oder Filzmatten, oder Unterstellbasen (wer hat eine SSC?) und was auch immer - ginge jeweils recht schnell und das Ergebnis sollte leicht zu bekommen sein, bei direktem Umschalten.

Damit beim VV keiner auf dumme Gedanken kommt, spielt Reinhard vorher den weniger benutzten Eingang noch bis er rot glüht

Uwe als Moderator wäre super, hoffentlich macht er mit.

Probleme sehe ich vor allem in der Anzahl der Leute. Nur die an forderster Front werden echt was davon haben, die weiter hinten sitzen haben Pech, weil der dirkete "Blick" auf die Boxen wenigstens zum Teil vom Vordermann verdeckt wird? Was tun? Mehrere Sitzungen? andere Ideen?

Welchen Schwierigkeitsgrad sollen wir wählen?
1. Keiner ausser dem Knecht weiß was läuft, weil er immer so tut als würde er was machen?
2. Keiner weiß was läuft, nur dass tatsächlich umgesteckt wurde
3. Jeder weiß was Sache ist (untauglich wie ich finde)

Schreiben wir unsere Urteile auf und werten sie am Ende aus? Fände ich sinnvoll...
Wenn 20 Leute vor sich hinmurmeln oder nach jeder Beendigung eines Durchganges ins Diskutieren geraten, wird´s endlos.

Nebenbei - dauern wird es sowieso ewig (schliesslich will man ja auch quatschen) - sollte man das leibliche Wohl der gestressten Hörer (also uns) nicht aus dem Auge verlieren.
Pizzaservice oder Gaststätte in der Nähe oder andere Vorschläge.
Getränkekasse (Du wirst am Ende des Abends NICHTS mehr haben) Reinhard.

Wir sollten uns auf CD´s einigen, da nicht jeder seine mitgebrachten wird hören können und dafür sorgen, dass wir doppelte haben.

Hast Du einen Anreiseplan zu Deiner Hütte Reinhard? Jeder kommt von woanders her (Auto Flieger Bahn).

Ich werde eher dasein und Dir helfen, das klären wir persönlich.

Das war´s für den Augenblick, vielleicht fällt mir noch mehr ein - ich freu mich jedenfalls drauf (v.a. auf die Leute)


[Beitrag von Jürgen_M am 08. Jan 2004, 15:33 bearbeitet]
klausthal
Hat sich gelöscht
#142 erstellt: 08. Jan 2004, 16:17
bitte nur eine einzige anlage, ohne umschaltbox, verwenden. sonst ist der test schon im ansatzt falsch konstruiert.

frage: was meint ihr, wie lange jeder einzelne kabeltest dauern sollte? ca. 5 minuten? danach richtet sich die anzahl der testbaren kabel. 2 kabel insgesamt sind zu wenig. jeder teilnehmer bekommt einen vorgefertigten fragebogen:

test1= U
test2= K
test3= K

etc. U=unterschied
K=kein unterschied

U oder K sind von jedem teilnehmer einzutragen. die nummern der tests werden ausgerufen, damit es kein irrtümer gibt.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 08. Jan 2004, 18:04





Uwe als Moderator wäre super, hoffentlich macht er mit.


da fährst vorbei und sackst ihn ein


Hi, ich habe schon eine vorsichtige Anfrage bei meiner Frau gestartet. Sieht gut aus!

Ich bin ihr was schuldig, weil ich an den Wochenenden davor und danach zum Skifahren gehe und an einem Tennisturnier teilnehme.

Grüße,

Uwe


[Beitrag von UweM am 08. Jan 2004, 19:48 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#144 erstellt: 08. Jan 2004, 18:08

ohne umschaltbox, verwenden. sonst ist der test schon im ansatzt falsch konstruiert.

test1= U
test2= K
test3= K

etc. U=unterschied
K=kein unterschied

U oder K sind von jedem teilnehmer einzutragen. die nummern der tests werden ausgerufen, damit es kein irrtümer gibt.


keine Umschaltbox ist inzwischen klar, die Frage ist ob man umschaltet ohne umzuschalten ;), das sollte meiner Ansicht nach schon dabei sein
jakob
Hat sich gelöscht
#145 erstellt: 08. Jan 2004, 18:46
Hi Hörzone,

"keine Umschaltbox ist inzwischen klar, die Frage ist ob man umschaltet ohne umzuschalten , das sollte meiner Ansicht nach schon dabei sein"

Diese Ansicht ist weit verbreitet, aber ich kann davon nur dringend abraten.
Es gibt keinen Grund Nulltests in den Ablauf einzufügen, es sei denn, man will die Hörer unbedingt verwirren.
Nur verfälscht man damit die Testergebnisse, und das sollte nicht der Sinn sein.

Bei einem sauberen A-B-Test mit, bei jedem Testdurchgang, zufällig gewählter Zuordnung von A und B, ist der Zufälligkeit ausreichend genüge getan worden.

Die Testhörer können sicher sein, daß jedes Mal wirklich umgeschaltet wird, und sich auf die Erkennung eventuell vorhandener, echter Unterschiede konzentrieren.

Gruss
US
Inventar
#146 erstellt: 08. Jan 2004, 19:07
vielleicht liegt da nur ein Mißverständnis vor:
Zufällig heißt, daß Reihenfolgen von z.B.
a-a-a-b-a-b-a-b-a-b-b-a usw.
möglich sind.

Reihenfolgen von a-b-a-b-a-b sind sinnlos,
da Unterschiede nicht gehört werden müssen (Jede Umschaltung ergibt eine Änderung)

Gruß, Uwe
Hörzone
Hat sich gelöscht
#147 erstellt: 08. Jan 2004, 19:39
ja, so hatte ich es gemeint...
jakob
Hat sich gelöscht
#148 erstellt: 08. Jan 2004, 19:54
Hi US & Hörzone,

"vielleicht liegt da nur ein Mißverständnis vor:
Zufällig heißt, daß Reihenfolgen von z.B.
a-a-a-b-a-b-a-b-a-b-b-a usw.
möglich sind."

a-a... und b-b...
sind Nulltests, die mit der eigentlichen Testgrundlage zunächst nichts zu tun haben, denn damit testet man, ob die Hörer einen "Nichtunterschied" richtig erkennen können, während eigentlich interessiert, ob es einen echten Unterschied gibt, der gehört werden kann.

"Reihenfolgen von a-b-a-b-a-b sind sinnlos,
da Unterschiede nicht gehört werden müssen (Jede Umschaltung ergibt eine Änderung)"

Richtig, jede Umschaltung ergibt eine Änderung, aber deswegen ist die Reihenfolge nicht sinnlos.
Es muß nur vor jedem Testdurchgang die Zuordnung von Kabel x zu A oder B zufällig festgelegt werden.

Nennen wir die zwei zu vergleichenden Kabel x und y, dann könnte eine Zufallszuordnungsfolge (per Zufallsgenerator - für Hörzone auf dem Mac sicher eine leichte Übung- oder per Münzwurf) z.B. so aussehen:

A B

x y
x y
y x
x y
y x
y x
y x
x y

Der Testhörer kann sich sein, daß er wirklich bei jedem Umschalten ein anderes Kabel hört, und muß für eine richtige Antwort entweder die Kabel korrekt identifizieren, oder mittels eines beschreibenden Begriffspaares antworten.
Dieses Begriffspaar könnte z.B. bei dem einführenden offenen Test gefunden werden. Üblicherweise kristallisiert sich ja eine Beschreibung heraus, wie besser/schlechter, dynamischer/lahmer, schneller/langsamer etc.
Am Ende steht die Auswertung und wird zeigen, welche Hypothese angenommen wird.

Gruss
dr.matt
Inventar
#149 erstellt: 08. Jan 2004, 20:26
Guten Abend,

wäre selbst dafür LS u.NF Kabel gleichermaßen zu testen.
Sinnigerweise sollte auch die Möglichkeit gegeben sein, eine Kette Anlage komplett mir dem gleichen Leiter zu betreiben.
Das bringt meines Erachtens erst den richtigen Aha-Effekt.

Grüße,
Matt


[Beitrag von dr.matt am 08. Jan 2004, 20:27 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#150 erstellt: 08. Jan 2004, 20:35
Falls wir Lautsprecherkabel testen wollen, dann sollte man berücksichtigen das mein Kontingent an passiven etwas bescheidener ist:
Geithain ME100
Geithain ME 25 (davon könnte ich allerdings mit 5 Stck aufwarten, was aber nur dann Sinn macht wenn ich 2 gleiche Stereo-Endstufen habe (kann ich eventuell organisieren)
PMC TB2S (falls die es schaffen endlich zu liefern)
Adam Art compact

ist was anderes gewünscht müsste das jemand mitbringen
Gruß
Reinhard
dr.matt
Inventar
#151 erstellt: 08. Jan 2004, 21:03
Welche Lauflänge sollten die LS-Kabel denn aufweisen ?
Wär kein Thema von mir was mitzubringen, aber über 1,25 m ist nicht.

Ps: Hast Du das schon von Volkmars Ausstand gelesen ?

Grüße,
Matt
dezibel
Stammgast
#152 erstellt: 08. Jan 2004, 21:03
Hy Allen Testwütigen !!

@ Hörzone:
Danke für die nette Einladung, auch die Idee mit den Kärtchen find ich nicht doof, werden ja schließlich viele neue Gesichter auf einmal sein.

Wärs aber nicht leichter und übersichtlicher wenn wir für die Rahmenbedingungen einen neuen Thread öffnen? Der hier geht sowieso schon über ein paar Seiten und ist nicht gerade mehr einfach zu lesen, besonders weil ja auch viel rundherum gepostet wird..

LG,

Mike
P.S.: Zu viele Kabel sollten nicht auf einmal getestet werden, wird sollten uns auf einige (möglichst unterschiedlich konzipierte) Kabel konzentrieren.
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