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Umfrage
Wer macht mit beim Kabeltest?
1. ja (72.7 %, 8 Stimmen)
2. nein (27.3 %, 3 Stimmen)
(Die Umfrage ist beendet)

Wer macht mit beim Kabeltest?

+A -A
Autor
Beitrag
dezibel
Stammgast
#152 erstellt: 08. Jan 2004, 21:03
Hy Allen Testwütigen !!

@ Hörzone:
Danke für die nette Einladung, auch die Idee mit den Kärtchen find ich nicht doof, werden ja schließlich viele neue Gesichter auf einmal sein.

Wärs aber nicht leichter und übersichtlicher wenn wir für die Rahmenbedingungen einen neuen Thread öffnen? Der hier geht sowieso schon über ein paar Seiten und ist nicht gerade mehr einfach zu lesen, besonders weil ja auch viel rundherum gepostet wird..

LG,

Mike
P.S.: Zu viele Kabel sollten nicht auf einmal getestet werden, wird sollten uns auf einige (möglichst unterschiedlich konzipierte) Kabel konzentrieren.
dezibel
Stammgast
#153 erstellt: 08. Jan 2004, 21:06
Volkmar gelöscht?

Warum dies?

P.S.: Ich geb seinem Posting recht, hektisches herumstöppseln bringt bei Kabeltest gar nix!!
dr.matt
Inventar
#154 erstellt: 08. Jan 2004, 21:26
Dem Volkmar hats gereicht.

Total schade.

Grüße,
Matt
Hörzone
Hat sich gelöscht
#155 erstellt: 09. Jan 2004, 10:25
Nein, wo ist denn Volkmars Ausstand??? Nicht immer leicht auch nur einen Teil zu verfolgen von dem was hier abgeht.

@Mike: dieser Thread steht halt ganz oben in einer Extrazeile "News", was normalerweise so nicht geht, damit ihn viele lesen und teilnehmen.
Ich denke es sollte noch gehen, die paar Tage übersteht er auch noch. Die Ergebnissveröffentlichung machen wir in einem neuen
Gruß
Reinhard

P.S. 1,25 ist vermutlich zu kurz
dr.matt
Inventar
#156 erstellt: 09. Jan 2004, 19:20
Hallo Hörzone,
schau doch mal bei den Vorstellungen nach.

Grüße,
Matt


[Beitrag von dr.matt am 09. Jan 2004, 19:23 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#157 erstellt: 09. Jan 2004, 19:24
habs schon gelesen...
schade ist es um jeden der geht. Ein Forum lebt von seinen Mitgliedern. Klar geht´s nicht immer superkorrekt zu, aber das ist bei nur geschriebenen Wort auch oft missverständlich.

Eigentlich brauchen wir hier alle Fraktionen!


[Beitrag von Hörzone am 09. Jan 2004, 19:27 bearbeitet]
schabbeskugel
Hat sich gelöscht
#158 erstellt: 10. Jan 2004, 00:01
An alle Kabeltester/Zweifler/Befürworter und ähnliche:

Wo hört Ihr denn?
In geschlossenen Räumen?

UM GOTTES WILLEN, das gibt doch, Reflektionen, Resonanzen, Auslöschungen etc. etc.

100% Klang gibt's nur im Freifeld (so 10m über dem Boden an der frischen Luft).

Da wäre dann vielleicht eher noch über einen Wetterbeständigkeits-Nachrüstsatz samt Kran nachzudenken.
dr.matt
Inventar
#159 erstellt: 10. Jan 2004, 03:18

An alle Kabeltester/Zweifler/Befürworter und ähnliche:

Wo hört Ihr denn?
In geschlossenen Räumen?

UM GOTTES WILLEN, das gibt doch, Reflektionen, Resonanzen, Auslöschungen etc. etc.

100% Klang gibt's nur im Freifeld (so 10m über dem Boden an der frischen Luft).

Da wäre dann vielleicht eher noch über einen Wetterbeständigkeits-Nachrüstsatz samt Kran nachzudenken.


Schon mal was von Diffusoren gehört ?

Matt
Richrosc
Inventar
#160 erstellt: 10. Jan 2004, 12:09
Hallo schabbeskugel,

auch wenn Dein Beitrag nur ironisch gemeint war.

Beim Kabeltest geht es nicht um 100% Klang und auch nicht um X% Klang.

Es geht lediglich darum, ob bei verschiedenen Kabeln ein Klangunterschied festgestellt werden kann. Ob ein schlechterer Klang oder ein besserer Klnag sich einstellt, wird vermutlich jeder für sich anders beurteilen.

Viele Grüße - Richard
Pütz
Hat sich gelöscht
#161 erstellt: 12. Jan 2004, 17:33
Ein Kabeltest mit immer den gleichen Geräten bringt überhaupt nichts. Ihr testet so nicht die Klangqualitäten der Kabel, sondern nur wie diese auf die angeschlossenen Geräte reagieren. Am Schluss könnt ihr nur sagen, Kabel A klingt mit den am Test verwendeten Geräten am besten. Aber wie verhält sich der Testsieger an einer anderen Anlage, an der Anlage bei euch zu Hause?

Es macht einen gewaltigen Unterschied ob ich ein Kabel an einer Mark Levinson oder an einem Sony-Verstäker anschliesse. Im weiteren reagiert jedes Kabel an die angeschlossene Box.

Es ist im Grunde genommen wie bei einem Reifen-Test. Versuchsfahrzeug ist ein VW Golf an dem Winterreifen getestet werden. Aufgrund der Erfahrungen mit dem Fahrzeug könnt ihr auch nicht daraus ableiten, wie sich ein Reifen auf einem BMW verhalten wird.

Wenn ich das perfekte Kabel für meine Anlage suche, orientiere ich mich nicht an einem Kabel-Test in der Zeitschrift Stereo (oder was auch immer). Ich nehme einige Kabel mit nach Hause und schliesse diese an meiner Anlage an. Nur so kann ich feststellen ob ein Kabel in meiner Kette harmoniert. Zur jeder Pfanne gibt es einen Deckel, aber der muss dazu passen und muss individuell gesucht werden. Ich will keinen Testsieger in meiner Anlage, sondern das Kabel, dass am besten klingt. Meine Referenz-Anlage steht nicht in einem mir fremden Studio, sondern bei mir zu Hause.

Gruss Peter
Andreas_Kries
Stammgast
#162 erstellt: 12. Jan 2004, 18:07
Hallo zusammen, @ Pütz,

leider gibt es einen idealen Verstärker nicht, das "amplifying piece of wire" existiert nicht. Ein Verstärker ist letztendlich immer ein Tiefpass, wodurch es zu höheren Frequenzen immer zu Phasenverschiebungen kommt, die die sog. Zeitunrichtigkeit ausmachen. Will man diesen Fehler weitestgehend ausschalten, so wird man den Verstärker so konstruieren müssen, dass sein Tiefpassverhalten abgeschwächt wird, was praktisch bedeutet, dass man seinen Übertragungsbereich auf 250 kHz hochzieht.

Beim Bau guter Endstufen ist in der Regel genau so vorgegangen worden. Das Resultat ist zumeist eine hohe Auflösung und ein stark holographischer Eindruck. Man kann diese Vorteile aber nur genießen, wenn das Kabel in seiner Übertragung ebenfalls erst zu sehr hohen Frequenzen limitiert ist, ansonsonsten macht es dieselben Fehler, wie der unkorrigierte Verstärker.

Wenn Ihr also den Kabeltest macht, müsst Ihr eine Elektronik haben, die die entsprechenden Qualitäten besitzt, d.h. sie muss, so sagt man, "schnell" sein. Brinkmann, Symphonic Line, sicher auch ML haben diese Eigenschaften, viele Röhren wegen Ihrer Übertrager nicht.

Man kann natürlich die Fehler eines Verstärkers mit einem fehlerhaften Kabel z.T. ausgleichen, handelt sich dafür aber neue Probleme ein. Überdies ist es sicher unsinnig, viel Geld für ein Kabel auszugeben, dass sich nur dazu eignet, den Fehler eines bestimmten Gerätes auszubügeln; der nächste Verstärker, den man sich bestimmt kaufen wird, da der alte ja einen Fehler hat, braucht dann wieder ein anderes Kabel.

Ich habe übrigens nach Rücksprache mit einem Elektrotechniker, der seine eigenen Kabelforschungen durchgeführt und eine Strippe entwickelt hat, die Einsicht gewonnen, dass an der Flachdraht- oder Folientechnik kein Weg vorbeigeht. Denn wie ich oben beschrieben habe, geht es um eine Erweiterung des dämpfungsarmen Übertragungsbereichs, d.h. man muss auch den Skin-Effekt, der sicher im hörbaren Spektrum eine untergeordnete Rolle spielt, berücksichtigen. Damit sind aber alle Geometrien dem Flachband prinzipiell unterlegen.

Aber probiert Ihr mal! Ich freue mich auf Eure Berichte.

Gruß

Andreas

PS: Wo läuft der Vergleich ab?
Hörzone
Hat sich gelöscht
#163 erstellt: 12. Jan 2004, 18:12
Peter
du hast eines nicht verstanden. Wir wollen hier keine Bewertung erstellen, wir wollen feststellen ob überhaupt Unterschiede auszumachen sind!
Mich wundert das du dich traust einen Reifen aufzuziehen, ohne den persönlich in deinen eigenen 4 Wänden und deinem Auto ausgetestet zu haben (nach 20 unterschiedlichen Tests.. bis halt das Idealergebnis da ist.. )
Du kannst deine Referenzanlage ja mitnehmen, aber dann kommt das berühmt-berüchtigte Stressargument als nächstes nachgeschoben.
Die Polizei sagt zu sowas: Schutzbehauptung;)
Gruß
Reinhard

P.S. Wer sich um einen halbwegs neutralen Test drückt, dessen Aussage hat in meinen Augen keinerlei Bedeutung. Das ist so wie die Leute die ständig an der Regierung nörgelen und weder zur Wahl gehen, noch selbst aktiv werden
Hörzone
Hat sich gelöscht
#164 erstellt: 12. Jan 2004, 18:17



PS: Wo läuft der Vergleich ab?


Bei mir im Studio, also in München..
das mit den Verstärkern wird schwer, die sind bei mir schon im Lautsprecher. Aber, wer meint die wären unzuverlässig, der kann auch seinen eigenen unterm Arm nehmen. Dem schliess ich dann eben passive Lautsprecher an, kein Problem (kann dann allerdings schwerlich in die gleiche Wertung einfliessen wie die anderen.
Gruß
Reinhard
Pütz
Hat sich gelöscht
#165 erstellt: 12. Jan 2004, 18:22
Viel Spass beim Testen.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#166 erstellt: 12. Jan 2004, 18:56
Danke..
sorry, vielleicht ein bisschen hart formuliert, aber ich kann mit den Aussagen "nur bei mir Zuhause" einfach nix anfangen
Gruß
Reinhard
Hörzone
Hat sich gelöscht
#167 erstellt: 12. Jan 2004, 19:14
Kleine erfreuliche Information:

ich hatte es schon mal angedeutet das eventuell ein Raumakustiker zum Kabeltreff kommt, den ihr dann löchern dürft. Ich habe soeben die Zusage bekommen
Herr Dipl. Peter Maier von concept-a (www.concept-a.net) wird anwesend sein und gerne Fragen zum Thema Raumakustik beantworten.
Ich denke das ist für alle ein wirklich interessantes Thema mit einem äusserst kompetenten Ansprechpartner

Gruß

Reinhard
Zweck0r
Moderator
#168 erstellt: 13. Jan 2004, 03:55
Hi Hörzone,


das mit den Verstärkern wird schwer, die sind bei mir schon im Lautsprecher.


Mit Aktivboxen kannst Du keine Passivboxenkabel unter Realbedingungen testen, weil die Anpassadapter dafür 1. keine komplexe und 2. mit ziemlicher Sicherheit eine viel höhere Impedanz aufweisen als Passivboxen. Damit wäre die normalerweise messtechnisch größte Verfälschung, die Lautsprecherkabel verursachen, unwirksam.

Wenn Du die Kabel trotzdem mit den Aktivboxen vergleichen willst, stell am besten den Verstärker in einen Nebenraum und verbinde ihn da über das zu testende Kabel mit einer Passivbox. An die Klemmen dieser Passivbox schließt Du dann parallel den Aktivboxen-Adapter an.

Grüße,

Zweck
Hörzone
Hat sich gelöscht
#169 erstellt: 13. Jan 2004, 10:28



Mit Aktivboxen kannst Du keine Passivboxenkabel unter Realbedingungen testen


Das hatte ich auch nicht vor. Aber ich habe ja 4 Paar Passive, die würde ich wenn dann natürlich heranziehen. Hab sogar eine Endstufe
Gruß
Reinhard
michaelg
Hat sich gelöscht
#170 erstellt: 13. Jan 2004, 15:06


...
Das hatte ich auch nicht vor. Aber ich habe ja 4 Paar Passive, die würde ich wenn dann natürlich heranziehen. Hab sogar eine Endstufe
Gruß
Reinhard


... und nebenbei eine ziemlich gute .
Mit einem Signalverteiler wie den kleinen Funken LAP1/2 kann man mehrere Kabel gleichzeitig mit einer Vorstufe verbinden (so sie denn identische Hochpegeleingänge hat...) und direkt umschalten ohne das selbst ich was zu kritteln hätte. Was ich bei Verwendung mehrerer CDPs - selbst gleichen Typs - durchaus täte. Am besten wäre ein DAC mit mehreren identischen Ausgängen wie z.B. den alten Camtech. Einen CDP dort digital anklemmen und vom Wandler aus mit zwei Strippenpaaren in die Vorstufe. Das sichert gleichen Pegel und läßt sich bei Reinhards Parasounds fernbedient umschalten!
Gruß,
Michael
martin
Hat sich gelöscht
#171 erstellt: 13. Jan 2004, 17:44
Hi Reinhard,

sieht so aus, als ob es am 24. klappen wird mit RiffRaff und mir. Kabeltest schenken wir uns, wie gesagt.

Grüße
martin

P.S. Ich mail Dich an wg. Anfahrtsskizze oder Adresse.
driesvds
Ist häufiger hier
#172 erstellt: 18. Jan 2004, 15:36
kabel müssen zur anlage passen.

eine 100.000 mark anlage mit baumarkt kabel ist schade.

eine 2.000 mark anlage mit 1.000 mark kabel ist unsinn.

meine bescheidene audio note einstieganlage klinkt mit dem silber kabel von AN deutlich hörbar besser. also anlage 15.000 DM, kabel 2.000 DM - das finde ich vernünftig.
michaelg
Hat sich gelöscht
#173 erstellt: 18. Jan 2004, 16:31

kabel müssen zur anlage passen.

eine 100.000 mark anlage mit baumarkt kabel ist schade.

eine 2.000 mark anlage mit 1.000 mark kabel ist unsinn.

meine bescheidene audio note einstieganlage klinkt mit dem silber kabel von AN deutlich hörbar besser. also anlage 15.000 DM, kabel 2.000 DM - das finde ich vernünftig.



Hin und her, ich vermute, Du verwechselst Preis mit Qualität. Beispiel: ein teures CD-LW mit SPDIF Koax-Buchse (Cinch) angeschlossen mit einem teuren Markenkabel (gerne fette WBT-Stecker ) und einem Impedanzverlauf wie der Kurs der Telekom Aktie, wird niemals ein klangliches Ergebnis zur Folge haben wie ein solides Gerät mit normgerechter BNC-Buchse und entsprechendem BNC-Kabel, das sich an die 75 Ohm hält.
Eine 2.000 DM Anlage wird nicht 1.000,-- verkabelt, eben weil es Unsinn ist, aber eine Spitzenanlage kann durchaus mit vernünftigen LS-Kabeln für drei Euronen/m verkuppelt werden ohne das es zu "HighEndigen"-Einschränkungen kommt. Ausser vielleicht im Kopf ... (konkrete denke ich hier an das Sommer Magellan).
Und wenn man mit Kabeln klangliche Probleme lösen will, dann hat man nix verstanden...

Schönen Gruß,
Michael
michaelg
Hat sich gelöscht
#174 erstellt: 18. Jan 2004, 16:52
Hier kommt die derzeitig diskutierte Konfiguration für den Test nächste Woche:
wir verbinden die Quelle (CDP/DVDP) analog mit einem über jede Zweifel erhabenen Cinchkabel - wichtig für Gläubige: klanglich top und Ungläubige: überragende Messwerte - mit einem Funk LAP2 (http://www.funk-tonstudiotechnik.de/LAP-2-Info.PDF). Sozusagen die "Primärverbindung". Das Kabel dazu wird voraussichtlich ein cicable AC5 SR, wenn was "neutral" spielt, dann dieses (http://www.cicable.com/de/produkte/ac5sr.htm).
Der LAP2 hat freundlicherweise die Eigenschaft, jeden Eingang mit einem Ausgang zu kombinieren und so unser Eingangsignal auf alle Ausgänge legen zu können. D.h. wir können unsere drei Kabel-Kandidaten von drei Ausgängen des LAP2 mit drei Hochpegeleingängen der genutzten Vorstufe (vermtl. Parasound Halo P3) verkuppeln und dann zwischen diesen Eingängen fernbedient umschalten. An die Vorstufe sind die aktiven AbhörLS symetrisch angeschlossen. Das werden vermtl. die vielzitierten O500.

Nachteil dieser Konstruktion:
wir gehen sozusagen nicht den direkten Weg, sondern behelfen uns mit einem - allerdings hochwertigen -Zwischenglied.
Einem kurzen Check mit direkter Verbindung steht natürlich nichts im Wege...

Vorteil:
Man muß nicht während des Hörens umstecken mit allen zeitlichen und mechanischen Nachteilen.

Einlassungen dazu???

Schönen Gruß,
Michael
Alex8529
Hat sich gelöscht
#175 erstellt: 18. Jan 2004, 16:54
@Hörzone,


könnte ich eventuell auch kommen ?

Bei mir ist z.Z. beruflich viel los, somit nicht 100 %.

Findet das bei Euch im Laden statt ?


Frank
hp
Hat sich gelöscht
#176 erstellt: 18. Jan 2004, 19:56
@ MichaelG

Interessantes Vorhaben! - Zu Deinem Vorschlag / Vorgehen einige Anmerkungen .... schnell in die Tasten gehauen, daher ohne jeden Anspruch auf Vollständigkeit .... Erstens, alles folgenden Bemerkungen beziehen sich nur auf NF-Kabel !! (nicht auf Digital- oder LSKabel)


Also zum Verständnis: im Prinzip soll also EIN CDP mit nur EINEN Ausgang auf den FUNK und von dort mit n-Kabeln auf n-Eingänge des VORVERSTÄRKERs ... richtig so? Zu bedenken ist ....

• Sollte der CDP einen regelbaren Ausgang haben, sollte dieser NICHT verwendet werden, also nur der mit einen festem Pegel.
• Der FUNK sollte nur im UNITY GAIN ( 0 dB Verstärkung ) zu betreiben. Auf KEINEN FALL mit einer (zusätzlichen) Verstärkung im Signalweg.

Hat der CDP aber ZWEI identische Ausgänge die voneinander elektrisch entkoppelt sind (also nicht nur zwei parallele Ausgänge), dann würde ich den o.g. Aufbau zugunsten eines direkten A-B Vergleichs und Weglassens des FUNK VV ändern. –– Prognose: das Primärkabel und der FUNK werden das Ergebnis "beeinflussen".

ALTERNATIVE
Es werden ZWEI GLEICHE CDPS als Quelle verwendet, deren Ausgänge auf zwei Eingänge des Test-Verstärkers geschaltet sind.
In einem Vortest müssen aber die "gleichen" CDPs mit ZWEI gleichen Kabelsets (gleiche Länge, Hersteller) etc. geprüft werden. Es ergeben sich 2 x 2 = 4 Möglichkeiten. HÖRT man bei einem VORtest irgendeinen Unterschied, scheidet diese Möglichkeit aus, denn man kann nicht sagen, WOHER der Unterschied kommt ( >> CDPs unterscheiden sich trotz gleicher Bauweise oder Kabel sind unterschiedlich aufgrund von Materialunternschieden / Fertigungsunterschieden). – Dann muß man mit DEINEM o.g. Vorschlag weitermachen.

Programmaterial:
alle CDs die weniger als 10 - 15 dB Dynamik aufweisen sind aus dem Vergleich verbannen, gleiches gilt für Programm mit viel Elektronikelemente.
Maximale Dauer je Teststrack 30 Sek. bei direktem Vergleich (also nicht erst 3 Stück mit Kabel A und dann danach die gleiche Reihenfolge mit B).


Lautsprecher:
Lautsprecher MÜSSEN auf max. 1 cm genau in einer Reihe stehen.
Lautsprecher MÜSSEN auf +/- 30 Grad Versatzwinkel mit einer Abweichung von max. 1 Grad auf den mittleen Zuhörer (siehe unten) (Mittelachse) eingewinkelt werden. - Am besten einspiegeln oder einpendeln.

Die CDPs / Verstärker dürfen NICHT übereinander stehen. Wenn die Kabellängen nicht reichen, dann sollten die Geräte Rücken an Rücken stehen. Das fernzubedienende Gerät darf mit LED-Infos nicht von den Zuhöreren zu sehen sein., notfalls abdecken.

Die Netzkabel sind von den NF_Kabeln fernzuhalten und durch Tape zu fixieren.

Die Kabel sollten zuvor mit Zahlen oder Buchstaben (1 - 2 - 3 oder A - B - C) gekennzeichnet werden und bei JEDER Prüfung UND -Diskussion sollten KEINE Hersteller / Typen genannt werden, also auch VOR dem Test nicht. D.h. man ordnet alle Höreindrücke ausschließlich dem "A - B - C Kabel" zu.

Bei "Floating Shield" - Kabeln (Sackenkabeln oder Quasi-Symmetrischen Kabeln) ist zu messen/prüfen, an welcher Seite sich der "offene" Schirm befindet.

Bewertungen:
Aus Vereinfachungsgründen würde ich eine doppelte Fragestellung bevorzugen:

• hört man einen überhaupt einen Differenzunterschied von A nach B nach C .... also nur auf Unterschiede achten, wie groß die auch immer sind

.... und / oder ....

• • als Zusatznotiz Unterschiede notieren / bewerten in folgenden Kategorien:
–– Bewertung >> sauber - unsauber
–– Bewertung >> transparent - kompakt (verdichtet)
–– Bewertung der Höhen .... - 1 0 + 1 (0 = neutral, ansonsten nur "weniger" oder "mehr"
–– Bewertung der Mitten .... dito
–– Bewertung der Tiefen .... dito
–– Bewertung der Stereoortung dito ....... (Einzelstimme/Instrumente ortbar innerhalb des 60 Grad Winkels)
–– Bewertung der Raumlichkeit .... groß - mittel - klein (.... gemeint ist: Halligkeit, Konzertsaalgefühl)

ALLE Bewertungen oder Aussagen schriftlich festhalten; nicht nach dem Motto "... ich meine .... gehört zu haben" oder "... hat ihr bei "A" nicht auch .... gehört".

Alle Hörer MÜSSEN hintereinandersitzen (also auf Mittenachse zwischen den LS), max. 3 Personen.
Dabei darf der kürzeste Abstand bei einem 0500 nicht weniger als 2.5 m und (je nach Raum) nicht mehr als 3.5 betragen.
Der in der Mitte sitzende Hörer sollte den "besten" Platz erhalten.
Die Personen sollten zu Kontrollzwecken ein Test-Set zwei oder dreimal hören, wobei die Sitzreihenfolge verändert wird.
Die Lautsprecher sind auf 1/3 der Raumlänge, der letzte Hörerplatz auf dem "letzte" 1/3 des Raumes anzuordnen.
Die Hörer dürfen nur in Gruppen zu je 3 Personen für ca. 30 Minuten hören, danach muß diese Gruppe eine Pause machen !!!
Brillenträger sollten die Brille abnehmen.
Es darauf geachtet werden, daß der Raum in 1/2 stündigen Intervallen kurz durchlüftet werden.
Es darf im Testraum nicht geraucht werden.
Die Gruppen sollten sich wärend der Testdauer NICHT austauschen / unterhalten. DIES IST EXTREM WICHTIG.

Wenn Ihr das alles so hinbekommt, dann habt ihr einen einigermaßen seriösen Testaufbau / Testdurchführung, wahrscheinlich valider und genauer, als jeder Tester einer Fachzeitschrift in den letzten 30 Jahren gehabt hat ....

Gruss und viel Erfolg !
hp
michaelg
Hat sich gelöscht
#177 erstellt: 18. Jan 2004, 20:08
@hp,

hartes Brot ;)!
Danke für die Hinweise.

Schönen Gruß,
Michael
Hörzone
Hat sich gelöscht
#178 erstellt: 18. Jan 2004, 20:56

@Hörzone,


könnte ich eventuell auch kommen ?

Bei mir ist z.Z. beruflich viel los, somit nicht 100 %.

Findet das bei Euch im Laden statt ?


Frank


klar doch, gerne! schick mir ein Mail, ich setz dich auf die Liste
Gruß
Reinhard
Hörzone
Hat sich gelöscht
#179 erstellt: 18. Jan 2004, 21:04
@HP
danke für die Vorschläge. Wir werden soweit wie möglich die einbauen. Da der momentane Stand wohl auf 25-30 Testhörer rausläuft ist allerdings eine 30 Minuten Session zu lange. Ich bin auch der Meinung das unser Ziel nicht sein sollte die Kabel in eine Wertung bringen zu müssen, zumindest ist das nicht das Ziel des Aufbaus. Vielmehr gehts um die einfache Frage: sind Kabel unterschiedlich und deshalb identifizierbar, Also beschränkt sich der Testaufbau und die Versuchsreihe auch auf den Teil.
Ich glaube sogar eher das eine Testreihe sogar in Mono gemacht werden sollte, also Attribute wie Räumlichkeit ganz rausfallen.

Mit den gleichen Playern wäre zwar kein Problem, dann müsste aber ein umsteckerei erfolgen, das halte ich für äusserst problematisch. Der CDP ist nicht regelbar, den Funk kann ich einfach durchschleifen lassen, ohne jede Verstärkung

Gruß
Reinhard


P..S. Danke für die vielen Informationen, auch wenns kein wissenschaftlicher Test wird, so soll er vernünftig ablaufen
Richrosc
Inventar
#180 erstellt: 18. Jan 2004, 21:05
Hallo,

warum alles so kompliziert machen?

Ich würde vorschlagen die Kabel einfach auszutauschen. Das dauert jedesmal wohl nicht länger als 1 Min., und die Hörer können das gerade gehörte ein wenig verarbeiten.

Und das Ergebnis kann von niemanden angezweifetl werden, da kein Signalverteiler im Weg ist.

Testen würde ich eine Standardbeipackstrippe gegen irgendein Absolute Spitzenklasse Kabel irgendeiner Hifi-Zeitschrift, also nur zwei Kabel.

Denn der Ausgangspunkt war ja zu klären ob es zwischen Kabeln überhaupt einen klanglichen Unterschied gibt, und dieser Unterschied zuverlässig erkannt werden kann.

Welche CD legen wir denn auf. Friedemann "Idian Summer" wäre ein Vorschlag von mir.

Viele Grüße - Richard
:andi:
Hat sich gelöscht
#181 erstellt: 18. Jan 2004, 21:13
Bin sehr gespannt auf das Ergebnis.

Querschnitt ist schon bei jedem Kabel derselbe, oder?
hp
Hat sich gelöscht
#182 erstellt: 18. Jan 2004, 21:19
@ hörzone


>>> Da der momentane Stand wohl auf 25-30 Testhörer rausläuft ist allerdings eine 30 Minuten Session zu lange.

Oops ! Das wird hart.

>>> Ich bin auch der Meinung das unser Ziel nicht sein sollte die Kabel in eine Wertung bringen zu müssen, zumindest ist das nicht das Ziel des Aufbaus. Vielmehr gehts um die einfache Frage: sind Kabel unterschiedlich und deshalb identifizierbar

Deshalb mein (simpler) erster Bewertungstestpunkt, Stichwort: "ist überhaupt ein Unterschied hörbar"
Ich halte es für wichtiger, den Test korrekt aufzusetzen und mit einer einfachen Fragestellung zu operieren, als anders herum.

>>> Ich glaube sogar eher das eine Testreihe sogar in Mono gemacht werden sollte, also Attribute wie Räumlichkeit ganz rausfallen.

... wäre eine vollständig neue Diskussion und (im wahrsten Sinne des Wortes ...) Dimension.
Es darf aber vermutet werden, daß sich verschiedene Effekte beider Stereo-Kanäle vermischen, so daß dies zu "stärkeren" Effekten führt, als bei reinem Mono-Hören.

>>> Mit den gleichen Playern wäre zwar kein Problem, dann müsste aber ein umsteckerei erfolgen, das halte ich für äusserst problematisch.

Möglicherweise Mißverständnis: wenn ZWEI gleiche CDPs (was in einem VORTEST geklärt werden müßte, OB die wirklich gleich sind) mit Kabel A < > B zum Verstärker verkabelt und dort umgeschaltet werden, dann braucht man nicht zu stecken, jedenfalls für diesen A-B-Vergleich. Beim dritten, vierten Kabel (A-C, A-D, usw) natürlich ja.

Gruss
hp
Richrosc
Inventar
#183 erstellt: 18. Jan 2004, 21:43
Hallo :andi:,

der Querschnitt ist höchstwahrscheinlich nicht der Gleiche. Das soll auch nicht so sein. Ich wäre schon überrascht wenn der Querschnitt eines teuren Kabels identisch mit dem Querschnitt einer Beipackstrippe wäre.

Wie kam es zum Kabeltest?

Die Nichtkabelgläubigen behaupten bei, über viele Seiten gehenden Beiträgen in entsprechenden Threads, daß es keinerlei Unterschiede zwischen Beipackstrippen und teuren Testgewinnerkabeln gibt. Sie sagen, daß diejenogen die einen Unterschied hören sich diesen Unterschied nur einbilden.

Die Kabelgläubigen meinen, daß es einen Unterschied gibt, und Dieser zweifelsfrei bestätigt werden kann.

Der Test soll nun klären ob sich die Kabelgläubigen tatsächlich die Unterschiede nur einbilden (wäre toll, da man sich dann viel Geld sparen könnte), oder ob sich die Nichtkabelgläubigen irren, und Unterschiede zwischen Kabeln bestehen. (Wäre für mich toll, da ich dann nicht einen Haufen Geld umsonst ausgegeben hätte.)


Kabelgläubige sind Diejenigen, die einen Unterschied zwichen Kabel hören.

Kabelnichtgläubige sind Diejenigen, die felsenfest behaupten, daß es keine klanglichen Unterschiede zwischen Kabeln gibt.

So habe ich jedenfalls den Grund für den Test verstanden.

Viele Grüße - Richard


[Beitrag von Richrosc am 18. Jan 2004, 21:46 bearbeitet]
:andi:
Hat sich gelöscht
#184 erstellt: 18. Jan 2004, 23:00
Ich würde schon überall denselben Querschnitt verwenden.
logischerweise gibt es bei 5 Metern 0,75mm² mehr Spannungsfall als bei 4mm². Ob das jemand hören kann, wage ich aber zu bezweifeln. Im allgemeinen finde ich 1,5mm² bis 10m länge für "normale" heimanlagen absolut ausreichend. Und versilbertes kupfer etc, ach bitte......

PS: Wörterbuch nachschlagen unter Placebo-Effekt ...


[Beitrag von :andi: am 18. Jan 2004, 23:00 bearbeitet]
michaelg
Hat sich gelöscht
#185 erstellt: 19. Jan 2004, 01:26
Ich habe die vage Befürchtung, daß wir uns gerade in der Diskussion einige Wochen zurück entwickeln .
Der von hp empfohlene Testaufbau ist sehr interessant; wenn wir zwei gleiche CDPs und zwei gleiche CDs haben, könnten wir das tatsächlich auch so machen - freundlicherweise lassen sich die zwei CDPs mit einer Fernbedienung vollkommen synchron steuern...
Ein Vortest - sehend - für ein paar "Initierte" muß dabei allerdings klären, ob unsere beiden gleichen CDPs tatsächlich gleich klingen. Dazu würden zwei Päärchen identischer Käbelchen aus Reinhards Sortiment genügen. Sehend deshalb, weil dabei ausnahmsweise nicht auf Unterschiede gehört werden soll, sondern auf Identität.
Ein anderes Ergebnis hier wäre ziemlicher Käse .
Die Option mit dem LAP2 bleibt allerdings aus Zeitgründen wahrscheinlich erste Wahl.

Thema Musikauswahl: kein typisches vorgeblich audiophiles HighEnd Gezirpe. Aber zwingend Stimme, vielleicht sogar ein Stück aus einer Oper, denn da sind Bühne ("Raum") und Ortungsmöglichkeit.

Noch ein paar Gedanken zum Schluß: diejenigen, die rein aus der HighEnd-Ecke kommen sollten sich bewußt sein, daß die verwendeten Lautsprecher in jedem Falle anders klingen, als sie vielleicht erwarten und sich davon aber bitte nicht irritieren lassen. Insbesondere das, was HiEnder mit "Räumlichkeit" bezeichnen, findet nicht oder jedenfalls ziemlich anders statt. Auch der vermutlich höhere Anteil an Direktschall wirkt evtl. befremdend.

Es wäre jedensfalls schön, wenn alle hinterher das Gefühl hätten, das es was gebracht hat für unser Hobby!

Schönen Gruß,
Michael
hp
Hat sich gelöscht
#186 erstellt: 19. Jan 2004, 02:23
@ michaelg

>>> ....wenn wir zwei gleiche CDPs und zwei gleiche CDs haben, könnten wir das tatsächlich auch so machen - freundlicherweise lassen sich die zwei CDPs mit einer Fernbedienung vollkommen synchron steuern...

Ein ganz richtiger und wichtiger Gedanke, da NUR so sichergestellt wird, daß beide CDs zeitgleich "bedient" werden und ein Versatz beim Umschalten sicher vermieden wird.

Gruss - hp
Sailking99
Inventar
#187 erstellt: 19. Jan 2004, 17:57
Hi,
ich wollt einfach nur mal sagen, dass ich mich auf den Test freue und hoffe, dass es keinen Streit gibt, wenn irgendwelche mit dem Testaufbau unzufrieden sind (und da wird es bestimmt jemanden geben, da man nie alle zugleich glücklich machen kann).
Also ich werde ganz entspannt kommen und freue mich auf die Dinge, die da passieren werden und auf hoffentlich viele anregende Gespräche in den "Hörpausen".

CU Samstag und gruß Flo

P.S.: Haben wir uns eigentlich schon für etwas entschieden? (wenn ja würde ich mich über eine kleine Rundmail freuen)
Sollen wir eigentlich etwas mitbringen? (CD´s, Knapperzeug und Getränke für Pausen, Stühle)
Hörzone
Hat sich gelöscht
#188 erstellt: 19. Jan 2004, 18:58
Hallo Flo

es ist so: wir haben die Möglichkeit für beide Testvarianten. Ich werde 3 identische CD Player da haben, aber auch den Funk. Wir können uns also kurzfristig für eine Testvariante entscheiden.
Ich denke nicht das sich irgendjemand in die Haare bekommt. Das wird bestimmt entspannt.
Ich freu mich ebenfalls auf alle die kommen
Gruß
Reinhard
jakob
Hat sich gelöscht
#189 erstellt: 19. Jan 2004, 21:02
Hallo Hörzone,

ein nicht trivialer Punkt ist die Auswertung; wenn in Gruppen gehört wird, besteht immer die Gefahr, das der eine oder andere Wunderhörer statistisch "ausgemittelt" wird.

Sollte bei der Gruppenauswertung herauskommen, daß die Nullhypothese angenommen werden muß, sollte man sich die Einzelergebnisse anschauen. Finden sich Hörer mit hohen Trefferquoten, sollte man mit diesen eine weitere Runde machen.

Gruss

P.S. Bitte keine Nulltests einfügen!
michaelg
Hat sich gelöscht
#190 erstellt: 21. Jan 2004, 12:17
Musikauswahl zum Test:

grundsätzlich sollten wir uns auf einige wenige Stücke beschränken. Neben den Vegleichen wird wohl auch etwas Zeit bleiben um die verwendeten LS mit beliebiger Musík anzuhören.
Für den Test selber wäre es schön, wenn jemand die CD The Corrs, unplugged als Original, nicht gebrannt, mitbringen könnte. Das Stück Nr. 9, No Frontiers hat sich gelegentlich bei Vergleichen bewährt, so daß wir gerne darauf zurückgreifen würden (Zwei Stimmen nebeneinander plus Klavier im Hintergrund). Ziel ist Ortung und "Räumlichkeit".

Schönen Gruß,
Michael
dr.matt
Inventar
#191 erstellt: 21. Jan 2004, 20:59
Ist anschließend nach dem Test noch was angedacht, evtl. fröhliches Betrinken , oder so.

Grüße,
Matt
Hörzone
Hat sich gelöscht
#192 erstellt: 21. Jan 2004, 22:10
oh ja..
open end, geht genau so lange wie ihr Lust habt
Gruß
Reinhard
devilpatrick88
Stammgast
#193 erstellt: 22. Jan 2004, 00:17
Mit klassik wird ja wohl hoffentlich auch getestet oder? Wenn ja welche.
In welchem alters bereich sind eigentlich die teilnehmer? Mit 15werde ich wohl der jüngste sein.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#194 erstellt: 22. Jan 2004, 01:07

Mit klassik wird ja wohl hoffentlich auch getestet oder? Wenn ja welche.
In welchem alters bereich sind eigentlich die teilnehmer? Mit 15werde ich wohl der jüngste sein. :D


der Kabeltest an sich wird natürlich nicht mit allzuviel Material durchgeführt, sonst wirds zuviel. Aber, man kann natürlich auch im anderen Raum hören, was immer man will.

Altersbereich weiss ich nicht, mit 15 bist vermutlich der Jüngste, aber das macht ja nichts, oder?
Gruß
Reinhard
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#195 erstellt: 22. Jan 2004, 14:03
Hi,
ich werde ja auch kommen und bin mit meinen 49 eher am anderen Ende der Hifi-Alterspyramide.
US
Inventar
#196 erstellt: 22. Jan 2004, 14:11

Musikauswahl zum Test:

grundsätzlich sollten wir uns auf einige wenige Stücke beschränken. Neben den Vegleichen wird wohl auch etwas Zeit bleiben um die verwendeten LS mit beliebiger Musík anzuhören.
Für den Test selber wäre es schön, wenn jemand die CD The Corrs, unplugged als Original, nicht gebrannt, mitbringen könnte. Das Stück Nr. 9, No Frontiers hat sich gelegentlich bei Vergleichen bewährt, so daß wir gerne darauf zurückgreifen würden (Zwei Stimmen nebeneinander plus Klavier im Hintergrund). Ziel ist Ortung und "Räumlichkeit".

Schönen Gruß,
Michael


Hi Michael,

geht klar. Ich bringe die mit; nicht gebruzzelt.

Gruß, Uwe
Event
Hat sich gelöscht
#197 erstellt: 22. Jan 2004, 15:10
Hallo Joe,

ich habe auch schon 48 Jahre Erfahrung.

Grüße vom Event
michaelg
Hat sich gelöscht
#198 erstellt: 22. Jan 2004, 16:19


Hi Michael,

geht klar. Ich bringe die mit; nicht gebruzzelt.

Gruß, Uwe



Super, Danke !!!


Michael
UweM
Moderator
#199 erstellt: 22. Jan 2004, 17:05
Aus meiner Erfahrung mit ähnlichen Treffen kann ich nur empfehlen, die Testerei nicht ausufern zu lassen, da es sehr schnell für die Beteiligten viiiieeel interessanter ist, die Forumskollegen kennenzulernen und mit ihnen zu quatschen.

Daher würde ich den LS-Kabeltest zumindest als offiziellen Teil weglassen - wenn später doch noch einer Lust hat rumzuprobieren - bitte!

Mein persönlicher Testfavorit wäre:
1. kann man eine Billigstrippe von einem teueren Kabel unterscheiden? Umschalten auch mit vorgetäuschtem umschalten (Ja, Jakob, ich kenne deine Einwände), z.B. zeh mal.

2. davon ausgehend, dass es unterschiede gibt: drei Kabel an die drei Player hängen, meinetwegen auch mal die Kabel an dem Player tauschen, umschalten mit Ansage: "jetzt Kabel B". dabei müssen die Hörer versuchen, eventuelle Klangunterschiede in Worte zu fassen. Lässt sich eine Reihenfolge feststellen?

Abgabe der Stimmzettel "anonym", d.h. jeder schreibt nur ein Kürzel zum Wiedererkennen drauf. Damit setzt sich keiner dem Stress aus, "Verlierer" zu sein, weil ein anderer besser getippt hat und kann trotzdem "sein" Resultat nachsehen.

Noch ein Wort für die Kabelklangverfechter: Es geht nicht darum, die Nichtexistenz des Kabelklanges zu beweisen. Das geht so nicht. Ungünstigstenfalls kommt heraus, dass der Beweis des Kabelklanges missglückt ist, dann darf trotzdem jeder in seiner Welt weiterleben.

Grüße,

Uwe
US
Inventar
#200 erstellt: 22. Jan 2004, 17:20
Volle Zustimmung zu meinem Namensvetter!

Ich würde auch auf das Kabelhören verzichten, da ohnehin genug Probanden anwesend sind.

Gruß, Uwe
popkiller
Ist häufiger hier
#201 erstellt: 22. Jan 2004, 17:31
Hallo erstmal...
bin neu hier in diesem forum...
ich befasse mich seit etwa 1,5 jahren recht intensiv mit HiFi....
..seit ich zum ersten mal Breitbänder gehört habe (PicoLino)
bin ich von dem was klanglich und vor allem räumlich machbar ist mehr als beeindruckt....

habe mir jetzt ein paar voigt pipes mit fostex 208 treibern gebaut....ein traum.....

verschiedene Kabel habe ich allerdings nicht getestet...
...gebe kein geld für dinge aus die mir nicht physikalisch erklärbar erscheinen...
...und die physikalischen erklährungen weshalb es da keine unterschiede gibt sind durchweg logischer.....


dennoch würde ich gerne mal an so einem test teilnehmen....
...lasse mich gegebenenfalls auch vom gegenteil überzeugen...


.....nur eins vorweg....meine ohren funktionieren ganz gut...
wenn auch nicht high endig geschult...
und einige "high ender" die ich so kenne konnten den unterschied zwischen einer LP und einer davon aufgenommennen minidisk im direkten vergleich zwar hören aber nicht zuordnen....
traurig traurig.....

also wann und wo testet wer.....
würde mich über ne einladung freuen

mfg
POPKILLER

P.S. komme aus leverkusen (bei köln)
Hörzone
Hat sich gelöscht
#202 erstellt: 22. Jan 2004, 19:08
@popkiller
dann komm..du bist nicht der einzige aus Köln

@Uwe: wir machen einen NF Kabeltest, Lautsprecherkabel sind nicht angesagt. Ich hätte jedoch, falls jemand Lust verspürt, von Mogami ein kleines Auswahlset erhalten....
Anonyme Abgabe hätte ich auch vorgeschlagen, es geht nicht darum "wer hört besser". Wie wir testen können wir hier nochmal besprechen und abstimmen. Dann machen wir halt ein paar Zettel vor Ort, ist bestimmt kein Problem.

Gruß
Reinhard
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