Klangunterschiede bei CD-Playern

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3onyx
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 29. Aug 2003, 16:29
Tja, so ist das eben.
Ist doch schon interessant welche Reaktionen man so hervorruft. Kann bitte noch jemand kritisieren, dass ich irgendwo "höhren" statt "hören" geschrieben habe?

Ob irgendwann einmal jemand eine hieb- und stichfeste Argumentation zu diesem Thema liefern wird, steht ohnehin in den Sternen, also locker bleiben und !

Aber um nochmal nachzuhaken: Liege ich mit meinem Fazit falsch, dass für einen CDP, der alles richtig macht, ein Minimum an Knete ( so 150 bis 200 Euro ) hinzublättern ist und dass darüber hinaus jeder für sich selbst entscheiden sollte, ob er für 1000 Euro mehr auch ein mehr an Musik bekommt? Wer einen vernünftigen Händler an der Hand hat, kann eventuell auch recht teure Geräte zuhause testen, so wie ich den Phonosophie und damit wohl am ehesten zu einer Entscheidung kommen.

Und um noch weiter nachzuhaken: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es sich viel eher lohnt, beim Kauf darauf zu achten, eine gute Aufnahme einer schlechteren vorzuziehen, als einen guten CDP einem "schlechteren"...


[Beitrag von 3onyx am 29. Aug 2003, 16:47 bearbeitet]
Interpol
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 29. Aug 2003, 16:44

... wenn man sich vor Augen führt, dass ein winziger Laserstrahl noch winzigere Veränderungen in der Struktur einer Oberfläche abtasten muss und das mit aberwitziger Geschwindigkeit, dann mus man zugeben, dass dabei eine Menge schief gehen kann, wenn die Vorraussetzungen nicht stimmen.


das war der entscheidende satz.

aber wenigstens hast du mich zum lachen gebracht

ist irgendwie knuffig

mfg


[Beitrag von Interpol am 29. Aug 2003, 16:44 bearbeitet]
cr
Inventar
#53 erstellt: 29. Aug 2003, 16:49
"Erst der externe DAC mit Masterclockverbindung liess mir im DBT eine Moeglichkeit (beachte den Pegelabgleich!), einen eindeutigen Unterschied zu verifizieren."

Meinst du zwischen den CDPs als Laufwerk oder zwischen dem DAC und jeweils einem der CDPs?
3onyx
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 29. Aug 2003, 16:58
Ist es möglich, dass ich den Eindruck erweckt habe, ich hinge dem Irrglauben an, eine Cd trage ihre Information auf ihrer Oberfläche, vergleichbar mit der Rille einer Schallplatte?
burki
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 29. Aug 2003, 16:58
Hi cr,


Meinst du zwischen den CDPs als Laufwerk oder zwischen dem DAC und jeweils einem der CDPs?

primaer hab ich alle CDPs als eine reine Laufwerke an meinem DAC verglichen. Nur ein Laufwerk davon hatte auch einen Masterclockausgang, wobei ich am DAC diesen wiederum aktivieren und deaktivieren kann.
Im DBT konnte ich mit ueber 75% diese Konstellation (Masterclock aktiv) bei beliebigen Quellenmaterial verifizieren ...

Gruss
Burkhardt
cr
Inventar
#56 erstellt: 29. Aug 2003, 17:05
Würde mich noch interessieren:
Waren der Marantz und die anderen gleich laut? Nach meiner Erfahrung liefert nämlich zB der Marantz 4000 ein Digitalsignal, das nach Rückwandlung nur -0,7 dB erreicht statt 0,00 dB.
burki
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 29. Aug 2003, 17:16
Hi cr,

einer der Probanden war (wie schon geschrieben) der Marantz 6000 OSE, wobei dieser vom Haendler noch "weiters getuned" war (was sich aber nicht auf den Digitalpart bezog).
Pegelmessung hab ich Rahmen meiner Moeglichkeiten gemacht, allerdings gabs da keine Unterschiede bei den getesten Playern beim DigiOut. Zudem konnte ich z.B. den Marantz und den Toshiba SD-900 E nicht unterscheiden ...

Gruss
Burkhardt
cr
Inventar
#58 erstellt: 29. Aug 2003, 17:20
Thx, es scheint nämlich ein zunehmendes Übel zu sein, dass die Digitalsignale nicht mehr auf 0,0 dB kommen (dank mißlungener digitaler Volume-Regler)
jakob
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 17. Sep 2003, 13:10
Diese Seite ist interessant, da halbwegs doppelblind

http://www.jrsaudio.se/dbtoncdplayers.htm

Gruss
Interpol
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 17. Sep 2003, 14:26

Diese Seite ist interessant, da halbwegs doppelblind

http://www.jrsaudio.se/dbtoncdplayers.htm

Gruss


es ist ein bericht. wer waren die teilnehemer? welche interessen hatten sie? ist der test ueberhaupt durchgefuehrt worden oder ist es einfach ein aufsatz, weil die FIRMA nunmal mit audiokomponenten handelt und sich nicht in eigene fleisch schneiden moechte???

JRS Audio
Olaus Magnus väg 32
121 37 Johanneshov
Sweden

mfg
Albus
Inventar
#61 erstellt: 17. Sep 2003, 14:48
Tag Interpol,

Du erkennst: "es ist ein bericht." - Ist es ein Wetterbericht? Nein. Ist es ein Sportbericht? Auch nein. Ja was ist es denn für eine Sorte von Bericht? Ist es "darnach hätte ich gerne gewußt gewissen Bericht von dem dritten Tier" (Luther). Nein, es ist ein Bericht, Du sagst es als 'bericht'. Ein Bericht, d.h. Auskunft, Belehrung (siehe: Deutsches Wörterbuch, von Hermann Paul, 10. Auflage, Tübingen, 2002, Seite 157).

Oder ist es doch nicht ein 'bericht'? Es ist, es ist, bis zum Beweis (!) des Gegenteils: Schwedenpunsch. Aber Du sagst "es ist ein bericht" - Du wirst es wissen. Bist Du ein Spion? Hast Du in Schweden was ausspioniert, so dass Du mehr weißt?

MfG
Albus


[Beitrag von Albus am 17. Sep 2003, 14:53 bearbeitet]
Bruno
Stammgast
#62 erstellt: 17. Sep 2003, 14:51
Hey,

mein schwedisch ist zwar nicht das Beste, aber soweit ich erkennen kann ist das kein HiFi-Dealer oder Geräte-Hersteller, sondern die haben was mit Tontechnik ("ljudteknik") und Musikproduktion ("musikproduktion" - toll übersetzt, oder :-) ?) zu tun !?

Jakob, es war übrigens zu befürchten, dass jetzt die Quellen angezweifelt werden, nicht wahr ?

watt willste da machen... Zugegeben, wenn ich von einer Sache voll überzeugt wäre, würd ich mich auch nicht von solchen Quellen beeindrucken lassen, aber: Was müssen es dann für Quellen sein ? Das komplette Internet scheint ja auszuscheiden (weil ein Tummelplatz von Fakes, Beutelschneidern und Fälschungen) ?! Bei einer grösseren Seite würde man wahrscheinlich unterstellen, sie sei geHackt worden ? Für mich zeigt das mal wieder, dass es nicht um Diskussion im Sinne von "Meinungsbildung" geht, sondern um Diskussion um sich selbst willen.

MFG
Bruno


[Beitrag von Bruno am 17. Sep 2003, 14:56 bearbeitet]
Interpol
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 17. Sep 2003, 14:55
huhu,

ist doch klar. ihr zweifelt ja auch meine quellen an (studium nachrichtentechnik und http://www.elektronikinfo.de/ ).

warum sollte es euch besser gehen?:Y

mfg
Albus
Inventar
#64 erstellt: 17. Sep 2003, 14:57
Interpol, nicht weinen!

huhu
Albus
Bruno
Stammgast
#65 erstellt: 17. Sep 2003, 15:07
Mal im Ernst, Interpol,

es ist natürlich völlig normal, dass Du so reagierst...

Trotzdem stellt sich bei solchen Beispielen die grundsätzliche Frage wie man bei Internet-Diskussionen überhaupt jemanden mit grundsätzlich anderem Standpunkt überzeugen kann

MFG
Bruno
tjobbe
Inventar
#66 erstellt: 17. Sep 2003, 15:08
Hi Interpol,

im Studium der Nachrichtentechnik (wie auch in anderen Ing. Studiengängen) bekommt (besser bekam, weil es kann ja heute anders sein) man immer beigebracht (ob man es sich zu eigen gemacht weiß nur jeder selbst) das alle Modelle eine Vereinfachung der Wirklichkeit sind, um das das Phänomen mathematisch beschreiben zu können.

Bei der Betrachtung in Vorlesungsskripten (Prof. Lüke) kommt der Jitter z.B. deshalb nicht vor weil man die Abtastung als optimal ansieht und diese Fehler bei der weiteren Betrachtung schlicht ignoriert. Aus der "Nichtbeachtung eines Phänomens" bei der Modelierung eines Mathematischen Modelles dann rückzuschließen, daß damit auch in Natura nicht vorkomme, ist doch etwas ... sagen wir mal "RosaRotWelt" oder ?

Cheers, Tjobbe
Interpol
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 17. Sep 2003, 15:49
tjobbe,

ganz richtig, es wird oft idealisiert.
aber nicht immer. und gerade in der digitaltechnik werden viele fehler verziehn.

nehmen wir mal den viel besprochenen laserjitter: unfug!
der kommt nie beim hoerer an. und zwar auch dann nicht, wenn man die sache ganz penibel bis ins letzte detail betrachtet.

aber alle welt erkennt angeblich die unterschiedlichen laufwerke am klang.

was bleibt ist der quarzjitter. der kommt an. aber der bewgt sich in bereichen, die nicht von menschlichen ohren wahrnehmbar sind und kommt auf der analogen seite sowieso als stoergeraeusch/rauschen an, aber niemals in den klanveraenderungen der musik, die manche freunde immer beschreiben ( so nach dem motto "das schlagzeug kam brillianter bei player xy").

beim cd-player ist wirklich am einfachsten zu beweisen, dass es keine relevanten klangunterschiede gibt. und messen kann man das ganze schliesslich auch (frequenzgang, klirr, dynamik).

ich selber glaube auch manchmal unterschiede zu hoeren die nicht da sind. die entscheidung bringt dann immer ein einfacher blindtest. so konnte ich mich selbst entlarven:

mein neuer amp klingt genauso wie mein alter. zum glueck habe ich den nur gekauft, weil der alte fast kaputt war.

meine kimber kabel klingen genauso wie die baumarktstrippen. zum glueck habe ich die nur wegen der optik gekauft (trotzdem glaubte ich einen unterschied zu hoeren, solange ich wusste, welches kabel angeschlossen war).

diverse cd-player haben wir hier auch schon verglichen. es klangen alle gleich, bis runter zum aldi-cd-walkie fuer DM 89,-.

das sind meine erfahrungen, die sich eben nicht zufaellig mit dem theoretisch erlerntem wissen und eigenen messungen decken.

mfg


[Beitrag von Interpol am 17. Sep 2003, 15:50 bearbeitet]
Albus
Inventar
#68 erstellt: 18. Sep 2003, 06:54
Morgen Interpol,

etwa "entlarvt" hast Du Dich mittels eines Entscheidungs-Rituals nicht. Alle Wahrnehmungen sind gleich gut. Alle Wahrnehmung ist begrifflich unterlegt (Du bist schließlich ein trainierter Studierter). Die Wahrnehmung der offenen Situation ist gut. Die Wahrnehmung der gedeckten Situation (Blindtest genannt) ist gut. Die Wahrnehmungen stehen nebeneinander, entlarvt ist nichts und niemand.

Die Sache bleibt offen. Du hast auch in Zukunft zu tun. Ein freundlicher Widerspruch hat immer etwas Erfrischendes.

Freundliche Grüße!
Albus
Gelscht
Gelöscht
#69 erstellt: 18. Sep 2003, 08:16
...dann ist ja alles geklärt. Ich verkaufe mein NAD C541i und hole mir von Saturn den 49 Euro-DVD-Player. An meinen Fernseher kann ich Lautsprecherboxen anschließen - er wird meinen C320BEE ersetzten. Ich bin sicher, keine Klangeinbußen zu haben.

Ich freue mich schon, viel Geld gespart zu haben und trotzdem High-End zu haben.

Die Sonne geht auf!

Daniel
Newromancer
Stammgast
#70 erstellt: 18. Sep 2003, 08:38
Interessantes Thema !!!

Gibt es irgendwo eine Auflistung welcher Hersteller welche D/A Wandler einbauen? ( Bei Denon weiss ich zB: das sie 'Burr Brown' verbauen. )

Aber wie schaut das mit Kenwood und Pioneer aus?
( Diese beiden Marken hab ich ja zu Hause, und hab mir bei der gleichen CD ( und vorallem bei Audio DVD's) eingeblidet schon ( zugegeben, zu vernachlässigende ) Unterschiede gehörd zu haben.

Und welche D/A Wandler bauen billig player ein? (Ich weiss zB das manche DVD-Player den Ton bestenfalls in CD-Quaität rausbringen ... auch wen eine DVD och bessere sampelraten haben könnte.)

Danke!!
jakob
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 18. Sep 2003, 17:28
@ Bruno,

"Jakob, es war übrigens zu befürchten, dass jetzt die Quellen angezweifelt werden, nicht wahr"

Ich muß gestehen, in meiner Blauäugigkeit das so nicht erwartet zu haben

Sollte es gar nicht mehr um Diskussion gehen, sondern um "Indoktrination" , wäre es ein klein wenig traurig.

M.E. liegt es zum erheblichen Teil an den kategorischen Aussagen, die keinen Platz mehr zur Anerkennung "gegnerischer Argumente" lassen.
Hat man erstmal behauptet, daß es etwas nicht sein kann, wie soll man davon wieder abrücken (bei Gesichtswahrung)?

Grundsätzlich halte ich es mit Albus, ohne Widerspruch wäre eine Diskussion ja reizlos, viele Threads könnten nach dem ersten Posting direkt wieder schließen, aber es muß zumindest die Bereitschaft zur Beschäftigung mit dem Argument und notfalls auch zur Anerkennung vorhanden sein.

@ Interpol,

vermutlich fördert eine Google-Suche zu mindestens zweien der 3 Teilnehmer ganz Interessantes zu Tage. ( Hattest Du die Namen überlesen? )

Meine Zweifel bezogen sich übrigens nicht auf die Lauterbarkeit der Quelle (elektronikinfo.de) oder auf das Studium der Nachrichtentechnik sondern stets auf die Kompetenz. Das ist ein Unterschied.

BTW. ein Studium kann (im Glücksfalle) wissenschaftliches Arbeiten beigebracht haben und eine Ahnung von der Beschränktheit des eigenen Wissen, sowie die Fähigkeit, dieses beschränkte Wissen durch intensive Einarbeitung in einen Fachbereich zu erweitern.

"was bleibt ist der quarzjitter. der kommt an. aber der bewgt sich in bereichen, die nicht von menschlichen ohren wahrnehmbar sind ..."

Vielleicht liest Du nochmals nach, wie die spezifischen Testsignale beschaffen sind!?
Erstaunlicherweise kann man an den Analogausgängen vieler CD-Spieler Jittereffekte messen, die nicht nur auf zufällig verteilten Quarzjitter zurückzuführen sind, sondern auf z.B. auf Dateninduzierten Jitter.

BTW. Wie passen die recht großen meßtechnischen Unterschiede beim Jitter zu dem Argument, daß auf Grund der kleinen Anzahl von Chipsätzen alle CD-Spieler quasi gleich sein müßten?

"..und kommt auf der analogen seite sowieso als stoergeraeusch/rauschen an, aber niemals in den klanveraenderungen der musik, die manche freunde immer beschreiben ( so nach dem motto "das schlagzeug kam brillianter bei player xy")."

Als Störgeräusch sicherlich, allerdings ob es Rauschen oder anderes ist, hängt vom zeitlichen Verlauf des Jitters ab, insofern ist Dein "niemals" sachlich nicht unbedingt gerechtfertigt.

"beim cd-player ist wirklich am einfachsten zu beweisen, dass es keine relevanten klangunterschiede gibt. und messen kann man das ganze schliesslich auch (frequenzgang, klirr, dynamik)."

Der Beweis ist sicherlich nicht einfach ( ich würde ihn für unmöglich halten ), aber wenn man messen will, muß man über die notwendigen Gerätschaften verfügen, und über die notwendige Fachkenntniss sowie (idealerweise) ein klein wenig Kreativität, dann stellen sich auch die Unterschiede ein.

"diverse cd-player haben wir hier auch schon verglichen. es klangen alle gleich, bis runter zum aldi-cd-walkie fuer DM 89,-."

Ich habe tatsächlich nie bezweifelt, daß sie für Euch alle gleich klangen

Gruss
michaelg
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 19. Sep 2003, 08:53

@ Bruno,

"Jakob, es war übrigens zu befürchten, dass jetzt die Quellen angezweifelt werden, nicht wahr"

Ich muß gestehen, in meiner Blauäugigkeit das so nicht erwartet zu haben

...


Jakob,

immer wenn es um Dogmen geht, ist jede Argumentation am Ende. Erstaunlicherweise - wie ich erneut feststelle - wird unter dem schlecht sitzenden Deckmantel der vollständig bewiesenen Zusammenhänge jegliche Weiterentwicklung abgewürgt.
Frei nach der bewährten Devise, unser Wissen ist vollständig und allumfassend und was jetzt von aussen an uns herangetragne wird ist keine neue Erkenntnis, sondern blanke Häresie. (jetzt kehren wir an den Anfang des Absatzes zurück).
Was das allerdings mit Wissenschaftlichkeit zu tun hat, ist mir nicht so recht präsent. Vielleicht sollte ein naturwissenschaftliches Studium - sozussagen als Gegenschock zur Überdosis schlecht verstanderner mathematischer Reduzierung auf den Idealfall - einige Pflichtsemester Philosophie zwingend einschließen. Somit würde dem ursprünglichen Ideal des Wissenschaftlers Tribut gezollt und die Betreibung einer Sache um ihrer selbst willen evtl. zukünftig etwas eingeschränkt.
Aber vielleicht bin ich auch etwas altmodisch, ich hab' ja schon was gegen die von kulturlosen "Sprachwissenschaftlern" ausgeheckte und von dummen Beamten durchgesetzte Rechtschreibreform.
Eben jeder nach seinen Fähigkeiten.

Schönen Gruß,
Michael
westmende
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 19. Sep 2003, 21:25
Hier hat sich ja mal wieder eine ganze
Menge "Käse" angesammelt.
Das menschliche Gehör hört keine Verzerrungen
unterhalb 0.2% THD, ähnlich liegen
die Verhältnisse bei anderen Arten von
Verzerrungen (IM,TIM,angeblicher Jitter etc.)
und da heutzutage kaum ein CD Player noch
mehr als 0.03% Klirr macht und ebensowenig
an anderen Verzerrungen, gibt es keinen
vernünftigen Grund anzunehmen, da gäbe es
irgendwelche Klangunterschiede.
(das mag bei der ersten Generation CD Player
in den früheren 80er Jahren noch anders gewesen
sein.)
Wer's nicht glaubt, soll doch einfach einen
Blindhörtest machen, aber sorgfältig auf
gleiche Lautstärke eingepegelt (+/- 0.5 dB),
sonst werden Lautstärkeunterschiede als
Klangunterschiede interpretiert.
So einfach ist das, wenn man den ganzen
pseudowissenschaftlichen Kokolores wegläßt.
Wie über diesen angeblich hörbaren Jitter-Quatsch
und Klangvorteile von dicken Frontplatten
diskutiert wird, spottet ja
schon lange jeder Beschreibung.
Grüße.


[Beitrag von westmende am 19. Sep 2003, 21:28 bearbeitet]
Interpol
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 22. Sep 2003, 10:57
und zum thema quarz jitter moechte ich noch folgendes anmerken:

ein quarzgenerator hat unter worst case bedingungen einen jitter im bereich von bruchteilen eines ppm's. der mastertakt betraegt ca. 11 MHz und ist mit diesem bruchteil eines ppm's jitterbehaftet. runden wir mal großzuegig auf und nehmen an, es sei genau 1 ppm. die zeit zwischen taktflanke zu taktflanke schwankt dann um eine kaum vorstellbar kurze Zeit: ca. 1 E-13 sekunden. das sind 0,0000000000001 sekunden!!! und das will einer hoeren? dass ich nicht lache!

im labor kann man kurzerhand als masterclock ein signal von einem wobbelbaren funktionsgenerator einspeisen. dann spielt mal am masterclock rum! ihr glaubt ja gar nicht, mit wievielen schweinereinen man den mastertakt versauen muß, damit man auch nur den allergeringsten unterschied hoert.

mfg
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#75 erstellt: 01. Okt 2003, 08:05
keine Anung, nie probiert da kein Labor...

Die Frage ist was Du zu hören erwartest?

Tonale Unterschiede? wahrscheinlich kaum, also keine frequenzgangänderung.

Ich würde eher so was wie Details bei ausdrucksstarkem Gesang oder Räumliche Abbildungsmängel oder vielleicht ein verwaschenes Klangbild erwarten. Bis hin zu aussetzern, wenn's extrem wird.

Aber wie gesagt: Nie probiert, wie auch
Albus
Inventar
#76 erstellt: 01. Okt 2003, 09:20
Tag,

als Nachzüglerei.
Der PSone (PlayStation One von SONY, für 89,95 Euro) als Abspielgerät für Audio-CD verschiedentlich gepriesen ("schlägt so manchen Boliden in die Flucht" - so oder ähnlich die Journalienreden), ergibt ein deutlich charakteristisches Klangbild vom (wahrscheinlich anderswo so genannten) analogen Typ. Analoger Typ soll heißen: intensiv grundtönig, ohne brilliante Höhen (brilliante Höhen sind eh unecht).

Klangunterschiede, die man hört. Zwischen CD-Abspielgeräten. - Aus Neugier gekauft und probiert.

MfG
Albus
docali
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 01. Okt 2003, 10:21
@Alle
Die Diskussion ist eh irrelevant, weil kein CD Player wirklich gut klingt.


[Beitrag von docali am 01. Okt 2003, 10:21 bearbeitet]
Albus
Inventar
#78 erstellt: 01. Okt 2003, 10:44
Tag docali,

starker Tobak, Dein verwerfender All-Satz, wonach überhaupt von den allen CDP keiner gut klingt. Merke: Alle, wenige, einer, keiner - die Auswahl.

Dagegen nenne ich einen Einzelfall: Vorgestern hörte ich die CD-Version der Kreisleriana, op. 16, von Robert Schumann, in der Ausdeutung durch Vladimir Horowitz (ja, der Horrorwitz). Dessen Kreisleriana (Horowitz') war schon als LP-Version grandios zu nennen. So auch als CD. CDP: Yamaha CD 2000, alter Kasten, so 1986, Multibit-Player, in meinem Set-Up. Das Klangresultat war nicht nur gut, sondern gar mehr: schön. Schön, wie in Herbert von Karajan zu den Berlinern (Berliner Philharmonisches Orchester): "Spielt wie ihr wollt, wenn's nur schön klingt!" - Maßstäbe muss man haben.

Schön - und gut. Schön.

MfG
Albus
docali
Ist häufiger hier
#79 erstellt: 01. Okt 2003, 11:00
@Albus
Die alles_über_einen_Kamm übertriebene Verwerfung war natürlich bewusst gewählt. Ich habe noch keinen CD-Player gehört, der mich wirklich überzeugt hat. Musik ist nunmal analog und die Abbildung des Signals analog -> digital -> analog ist nie und nimmer bijektiv!
Albus
Inventar
#80 erstellt: 01. Okt 2003, 11:04
@ docali

Du bist vermutlich zu anspruchvoll? Auch mit dem Besten nicht zufrieden zu stellen?

MfG
Albus

PS: Man muss sich auch fragen, ob man einem CDP je eine optimale Umgebung geschaffen hat. Der von mir wenig geschätzte Marantz CD 6000 ist, nur verbunden per 10 KOhm Volume-Potentiometer mit der Endstufe des Yamaha AX 892 (sonst nix am AX), ein um mindestens eine, wenn nicht zwei Stufen besserer CDP. Nur, es liegt gar nicht am Marantz, sondern an der Installation. Man hat eben stets eine 'System'-Antwort.
A.


[Beitrag von Albus am 01. Okt 2003, 11:16 bearbeitet]
cr
Inventar
#81 erstellt: 01. Okt 2003, 11:09
Analog <> analog ist auch nie und nimmer bijektiv, sobald ein Tonträger dazwischen liegt. Insofern ist deine Aussage sinnlos.
docali
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 01. Okt 2003, 14:48
@cr
Was ich immer wieder empfehle: Erst richtig die Beiträge lesen und dann erst kommentieren.

Ich habe nicht behauptet, dass analog bijektiv ist. Die Diskussion stellt sich bei analog auch gar nicht, weil ich keine umkehrende Abbildung habe. Ich habe im Grunde genommen überhaupt keine Abbildung sondern lediglich eine Konservierung eines analogen Signals auf ein Medium.
docali
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 01. Okt 2003, 14:50
@cr
Vielen Dank übrigens, dass Du in der Funktion eines Moderators meine Aussage als sinnlos bewertest.
cr
Inventar
#84 erstellt: 01. Okt 2003, 15:20
Es ist trivial, dass eine Digitalaufnahme nicht bijektiv sein kann, weil zu jeder Quantisierung mit n-Stufen eine bessere mit n+1 gibt, die dem Analogsignal näher ist.
Triviales mathematisch auszudrücken, halte ich nicht für weiterführend. Dies ist meine persönliche Meinung, die auch als Moderator wohl haben darf.


[Beitrag von cr am 01. Okt 2003, 15:38 bearbeitet]
Interpol
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 01. Okt 2003, 15:31

Ich habe im Grunde genommen überhaupt keine Abbildung sondern lediglich eine Konservierung eines analogen Signals auf ein Medium.


konservierung. mhh, was heisst das?
wenn ich ein brot in eine tuete packe, ist das auch konservierung. trocknet nicht aus.
aber verderben wird es trotzdem.
auch wenn ich es einfriere, verdirbt es. dauert nur laenger.

ein analoges signal verdirbt schon direkt nach der konservierung, denn analog ist analog. jeder veraenderung bleibt. es gibt kein zurueck. wie es jungfraeulich aussah, weiss man nicht. man muss nehmen, was uebrig ist.

nicht so bei digitaler konservierung. man kann mit leichtigkeit die jungfraeulichkeit wieder herstellen. on demand. es gibt nur zwei zustaende. eins oder null. auch 0,7 wird wieder eine schoene eins, wie sie jungfraeulich mal war. auch eine 0,3 wird wieder ein wunderschoene null.
das ist qualitaet. ein traum. die totale konservierung.
und der klang? siehe Nyquist-Kriterium (ist aber zu anspruchsvoll fuer den stammtisch).

mfg
Eisbär64
Stammgast
#86 erstellt: 01. Okt 2003, 17:30
@cr
Nichts für ungut aber vieleicht solltest du dich doch mal etwas genauer mit den Grundlagen der digitalen Audiotechnik beschäftigen. Deine Behauptung ist so jedenfalls nicht ganz richtig. Es geht darum das man bis zu einer Gewissen Grenzfrequens das zugrundeliegende Signal wieder herstellen kann. bei mehr Stützstellen wird diese Grenzfrequenz hat etwas nach oben verschoben.
Albus
Inventar
#87 erstellt: 02. Okt 2003, 07:48
Morgen in die Runde,

zwei Bemerkungen zur Sache, der CDP-Unterschiede sowie der 'Konservierung'/'Abbildung'.

1. Wie stellt man einen CDP auf die Performance-Probe? Gewöhnlich oder besonders?
Gewöhnlich: Man nimmt CDP, Verstärkung mit Belegung der Eingänge durch Tuner, PL, MD, DVD (wie auch immer, aber belegt), LS, dazu die gehabte Verkabelung nach Können oder Geschmack oder Hörensagen, dazu CD-Material. In Betrieb genommen - gehört und - räsonniert. "Klingt nicht", "Klingt wie ...", "Klingt doch auf Niveau wie der ..."
Besonders: Man nimmt den CDP, wertet den Schaltplan aus, die elektrischen Besonderheiten der Ausgangsstufe zu berücksichtigen, wählt mit Bedacht ein optimales Volume-Potentiometer als Verbindungskomponente zum Verstärker, der ein End-Verstärker ist (wenn ein Vollverstärker, dann ist nur und nur der CDP angeschlossen, alle anderen Eingänge sind mittels Kurzschluß-Stecker still gestellt), die Kabel sind sämtlich verständig ausgewählt, die LS sind mit ihren Besonderheiten in klangästhetischer Hinsicht bekannt, man wählt geeignetes CD-Material, schaltet ein - und räsonniert.
Welche Version der Evaluation wird dem CDP wohl besser gerecht? Klar: die Version 2.
Summe: Die gewöhnliche Umgebung und Nutzung eines CDP in der Installation eines Benutzers ist suboptimal im Hinblick auf die Frage "Gibt es Unterschiede zwischen CDP" (gemeint sind durchweg so genannte Klangunterschiede). Auch ein BT, DBT in der Benutzerumgebung ist suboptimal im Hinblick auf die Diskriminierungsfrage. - Und: Wie sind die Zeitschriften-Tests einerichtet? Nach Version 1 (Gewöhnlich) oder nach Version 2 (Besonders) oder noch anders gemixt, mal so mal so?

2. Alle mediale Schallaufzeichnung ist: Codierung. Codierung als En-Codierung und De-Codierung Die Codierung findet statt beim Sender (En-C.)und Empfänger (De-C.), der Übertragungskanal mag analog oder digital verfasst sein.

Das genügt.

MfG
Albus


[Beitrag von Albus am 02. Okt 2003, 08:40 bearbeitet]
cr
Inventar
#88 erstellt: 02. Okt 2003, 08:28
@ Eisbär.
Lies bitte mein Posting genau. Um die Trivialität der von mir beanstandeten Aussage darzustellen, genügt bereits die Quantisierung.
Ferner ist mir auch das Shannonsche Abtastetheorem sehr wohl bekannt.
Wie du sicher weißt, gibt es laut Shannon bis zu f/2 absolut keinen Informationsverlust. Dh mit einer Samplingfrequenz von 44 kHz läßt sich ein bei 22,0 kHz bandbegrenztes Signal (mathematisch) OHNE jeglichen Informationsverlust wiederherstellen.
Somit ist es auch trivial, dass eine höhere Samplingrate zu einem Signal führt, das näher an einem nicht bandbegrenzten Analogsignal liegt als eine niedrigere. Somit ist die von mir beanstandete Aussage doppelt trivial.
Andreas_Kries
Stammgast
#89 erstellt: 04. Nov 2003, 21:57
Hi,

ich greife das Thema nochmals auf. Letzthin haben wir einen Lindemann CD 1 mit einem Wadia 860x in mehreren Blindtests miteinander verglichen. Wir konnen nach jedem Versuch sicher sagen, welcher der beiden CDPs vorher angeschlossen war. Die Unterschiede haben wir in gleicher Weise schriftlich unabhängig von einander beschrieben - bei drei Testern mit je fünf Versuchen ist das sich sicher kein Zufall mehr.

Leider fehlt mir für den Wadia zur Zeit da nötige Kleingeld !

Ciao

Andreas
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#90 erstellt: 05. Nov 2003, 09:17
Eben

Aber versuch das ganze mal mit einer perfekt deoptimierten Anlage nebst 'Standard' Boxen und Baumarktzubehör.

Da kriegst Du relativ sicher auch den eigentlich offensichtlichen Unterschied wegoptimiert
Event
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 05. Nov 2003, 10:03
Ja klasse,

dann spielen beide anschließend gleich schlecht.
Herzlichen Glückwunsch!

Grüße vom Event
UweM
Moderator
#92 erstellt: 05. Nov 2003, 10:23


ich greife das Thema nochmals auf. Letzthin haben wir einen Lindemann CD 1 mit einem Wadia 860x in mehreren Blindtests miteinander verglichen. Wir konnen nach jedem Versuch sicher sagen, welcher der beiden CDPs vorher angeschlossen war. Die Unterschiede haben wir in gleicher Weise schriftlich unabhängig von einander beschrieben - bei drei Testern mit je fünf Versuchen ist das sich sicher kein Zufall mehr.


Hi Andreas,

der Wadia mit seinem spline-Filter besitzt einen Höhenabfall von 3dB bei 20kHz zugunsten einer besseren Impulsantwort, er klingt "gewollt" anders. Und wenn man dann noch einen peniblen Pegelausgleich weglässt, bezweifle ich keine Sekunde, dass man die beiden Player im Blindtest zuverlässig unterscheiden konnte.

Nur: was hilft uns das?

Grüße,

Uwe
tjobbe
Inventar
#93 erstellt: 05. Nov 2003, 10:39
Moin Uwe,

aber genau das ist doch der Punkt:

ist das was Wadia ( und andere auch....) macht denn richtiger oder eher falsch... ? wenn es falsch im sinne Frequenzgang (-3DB ist schon was...) ist dann sagt man aber gleichzeitig daß die Sprungantwort völlig nebensächlich und unhörbar ist ob wohl sie in auch Meßtechnisch "falsch" ist...

Dann würde die -3 Filter Kennlinie nur ein abgedämpten HT bereich vorgauckeln und die verbesserung der Sprungantwort wäre eh ignorierbar...(versteh ich dich daa so richig ?)

Cheers, Tjobbe


[Beitrag von tjobbe am 05. Nov 2003, 10:41 bearbeitet]
jakob
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 05. Nov 2003, 11:31
Hi UweM,

"Nur: was hilft uns das?"

Die entscheidende Frage wäre wohl: Hilft uns überhaupt irgendetwas?

Ich hatte in diesem Thread einen Link zu einem Blindtest zweier recht normaler CD-Spieler gepostet, geholfen hat es nichts.

Gruss
UweM
Moderator
#95 erstellt: 05. Nov 2003, 12:30


Die entscheidende Frage wäre wohl: Hilft uns überhaupt irgendetwas?

Ich hatte in diesem Thread einen Link zu einem Blindtest zweier recht normaler CD-Spieler gepostet, geholfen hat es nichts.


Hi jakob,

es mag dein Bild von mir vielleicht etwas erschüttern, aber ich habe nie behauptet, dass alle CD-Player gleich klingen!

Grüße,

Uwe
jakob
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 05. Nov 2003, 12:39
Hi UweM,

ganz und gar nicht.
Deswegen bezog ich mich ja auch auf Deine Frage, was es helfen würde.

Gruss

P.S. BTW, ich finde, ich finde es ist interessant, daß das "Lager" der "Zweifler" so heterogen sich darstellt.
Es reicht von "Alles außer Lautsprechern klingt gleich" (sofern nicht ganz grobe Meßunterschiede auftauchen) bis hin zu "alle Geräte klingen unterschiedlich, aber Kabel, Magnetisierer etc. sind Voodoo".
Einig ist man sich nur, daß jeder, der jeweils anderes gehört hat, sich dieses nur eingebildet habe.
Spooky
Stammgast
#97 erstellt: 05. Nov 2003, 12:47
Man lernt dazu!

Wer ahnt denn als Otto Normalbürger, dass da welche ihre CD Player so im Klang verdrehen?!

Ich würde auch nicht mehr behaupten, dass alle CD Player gleich klingen.
Aber ich persönlich würde die Finger von etwas lassen, dass "gesoundet" wurde und merkbar anders klingt als ein CD Rom Laufwerk.
Werner_B.
Inventar
#98 erstellt: 05. Nov 2003, 13:02
Hi,


der Wadia mit seinem spline-Filter besitzt einen Höhenabfall von 3dB bei 20kHz zugunsten einer besseren Impulsantwort, er klingt "gewollt" anders.


Bei Pioneer gibt's das billiger. Deren "Legato Link"-Technik (ob Spline oder nicht ist mir nicht geläufig, aber deren Ziel war/ist ebenfalls die günstigere Impulsantwort) verursacht ebenfalls einen Höhenabfall - wenn ich mich recht erinnere in ähnlicher Größe.

Bei T+A und Sony (die sind mir dahingehend geläufig, möglicherweise noch bei anderen) gibt's umschaltbare Filtercharakteristiken. Unter diesen Voraussetzungen sind Klangunterschiede physikalisch/mathematisch begründbar. Bliebe "nur" die Frage der praktischen Relevanz an die Psychoakustik - es ist wohl der schwierigere Teil der Fragestellung.

Gruss, Werner B.
tjobbe
Inventar
#99 erstellt: 05. Nov 2003, 13:06
Hi Spooky... würdest du denn den Wadia als "gesoundet" betrachten ?

Nochmal: du hast zwei meßtechnische Größen: Impulsantwort und Frequenzgang und beide können eigentlich mit einem DA Filter nicht zu gleichen Zeit optimal sein.

also welcher Filter sounded: der mit der -3DB Kennlinie oder der mit der Impulseantwortoptimierung ?

Cheers, Tjobbe
cr
Inventar
#100 erstellt: 05. Nov 2003, 13:07
Bei den Uralt-CDPs gabs den Höhenabfall von etwa 3 dB ganz gratis dazu: Er entstand dadurch, dass ein Wandler abwechselnd beide Kanäle wandelte, was durch den Zeitversatz mit zunehmender Frequenz einen zunehmenden Höhenabfall brachte
tjobbe
Inventar
#101 erstellt: 05. Nov 2003, 13:09
jau CR aber da war auch zusätzlich die Sprungantort noch daneben

Cheers, Tjobbe

EDIT: zu den Player mit schaltbarem DigiFilter gehört meines Wissens auch der neue TEAC Allesfresser


[Beitrag von tjobbe am 05. Nov 2003, 13:13 bearbeitet]
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