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Strom-Spinne(r)

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-scope-
Hat sich gelöscht
#260 erstellt: 02. Aug 2009, 18:05

Mir ist bisher kein dokumentierter Test bekannt, welcher in den eigenen 4 Wänden des Goldohres stattgefunden hätte, trotz mehrfacher Einladungen
(Die von Scope sind nicht dokumentiert -


Dir ist Vieles nicht bekannt.

Eines gleich vorweg: Hörtests die die Hörbarkeit einer Netzverkabelung nachweisen sollen, sind geradezu lächerlich. Darauf gehe ich eigentlich nur sehr ungerne ein, da gerade auf diesem Gebiet Größenordnungen anzutreffen sind, die die Vorstellungskraft der meisten Foristen -bei weitem- übertreffen.
Die Ursache dafür liegt auf der Hand. Wer sich praktisch intensiv mit Messgeräten sowie den Messgrößen beschäftigt und deren Technik und Ergebnisse auch versteht und einordnen kann, der wird jede Lust verlieren, über den in Hifi-Kreisen ab und zu angedichteten Netzkabelsound wiederholt einzugehen.

Eine andere Formulierung fällt mir momentan nicht dazu ein.

Das schliesst selbstverständlich nicht aus, dass es Hörer gibt, die mit der einwandfreien Verkabelung ihrer Audiogeräte schlichtweg überfordert sind, und dadurch entstehende Störungen als "Kabelklang" darstellen.
Das ist -nach meiner Definition kein Kabelklang sondern fehlerhafte Beschaltung, die bei bereits hörbaren Störungen "enorme" Fehler enthält.

Zur Dokumentation: Wer ein Mindestmaß an technischem Verständnis und das entsprechende Interesse mitbringt (was nunmal nötig ist), der wird den von mir stets gleich bleibenden Testaufbau ziemlich genau kennen. Ich habe ihn mindestens zwei mal ausreichend genau erklärt und sogar einige technische Daten und Bilder der Umschaltbox (Relais-Kontaktwiderstände, Amplitudenfrequenzgänge der Abschwächer ) grafisch dokumentiert. Das Verfahren wurde ebenfalls mehrmals erklärt. So ist mein Test (wahlweise AB oder ABX) z.B. kein Doppel-Blindtest, da ich stets bescheid weiss was gerade läuft.

Es wurde bisher so ziemlich alles preisgegeben, was irgendwie von Interesse sein könnte und es wurden auch einige Dinge bemängelt, über die man sich durchaus unterhalten kann, die ich aber als eher unwichtig einstufe (z.B. notwendiges DOPPEL-Blind)...Ich halte das z.B. für absolut nicht nötig, um ein faires Ergebnis zu erhalten, da ich meine Gestik im Zaum halten kann und stets hinter dem Hörer sitze, ohne ihm etwas zuzuflüstern.

Die genauen Ablichtungen der Testzettel halte ich ebenfalls für nicht interessant. Wenn jemand 6 aus 10 erkannt hat, dann ist es für das Ergebnis nicht von Bedeutung, wie es letztendlich verteilt war. Diese "Information" kann ich aber in Zukunft beifügen, sofern man darin z.B. nach Ermüdungserscheinungen suchen möchte.

Die einzigen privaten Tests, die innerhalb der Forenwelt durchgeführt wurden, sind (ausser den "alten" Kabeltests)die von Hifi-Aktiv und die von mir. Auch den Test des Users Hörschnecke könnte man dazunehmen. Ansonsten gab es nur Geplapper darüber, dass man sich irgendwann mal getroffen, und nacheinander irgendwas angeklemmt hat. (Daraus entstehen dann die Sonnenaufgänge)

Ich würde das nicht auf die selbe Stufe stellen. Dazu kommt noch, dass ich sogar der Einzige war (bin), der (ab und zu ) zumindest ein paar Messwerte zum Test liefert, PERFEKT! auspegelt und sogar vor Ort noch einige Messungen machen kann.

Kritik ist OK, aber sie sollte fair bleiben.


[Beitrag von -scope- am 02. Aug 2009, 18:14 bearbeitet]
kalia
Inventar
#261 erstellt: 02. Aug 2009, 18:42
Moin scope

Ob doppelblind zwingend ist, weiss ich auch nicht, das ist auch nicht mein Punkt
Tatsächlich stört mich da eher, dass man nur die Beschreibungen von Dir kennt, da deine Probanden hier ja nicht schreiben (Anonym würden sie ja trotzdem bleiben)
Ich habe sie übrigens weder vom Aufbau kritisiert, noch als nichtig bezeichnet. Ich weiss also nicht was daran so unfair sein soll


Und mir fällt kein Grund ein warum niemand in den letzten Jahren zb Titians Angebote angenommen hat

Gut, ist zugegeben weit weg, aber das Versagens und Blamagegetöne einiger hier finde ich bei einem solchen Grund völlig unpassend

Klar ist auch, dass ein Test an dem nur Goldohren beteiligt wären, ohne erlauchte Aufsicht eines hier anerkannten Technikers schon im Vorfeld als fehlerhaft abgetan würde. Der Studiomagazintest hat das ja eindrucksvoll belegt, denn das Urteil stand bei vielen ja schon VOR Veröffentlichung des Aufbaus fest - also nicht, dass ich da nicht auch was zu motzen gehabt hätte und habe - ich hatte ihn mir vorher wenigstens erst mal durchgelesen....



Gruss


[Beitrag von kalia am 02. Aug 2009, 19:59 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#262 erstellt: 02. Aug 2009, 18:51
Guten Abend


lia schrieb:
Um einer Sache nachgehen zu können, wie in diesem Falle eventuelle Beeinflussungen im Hörbereich, find ichs seltsam wenn Du die Wahrnehmung rausnimmst.


Tat ich das? Ich denke nicht, denn ich schrieb ja u.a.

(...)so richtig inkonsequent finde ich dabei den Rücksprung auf "nur" (nur!) subjektive Hörbeschreibungen, ohne diese aber gleichzeitig in die Pfanne hauen zu wollen. Denn sie könnten insgesamt ja zutreffend sein, aber vlt. auch trotzdem falsch in Bezug auf die eigentlich weiterführenden technische Sachverhalte. Ich finde das nicht so ungewöhnlich und brauchbar und hilfreich würde ich dann das hartnäckige Aufdröseln empfinden. Ich weiß nicht, ob man dann subjektive Eindrücke als "heilig" ansehen sollte. Sie sind eventuell immer ein Teil von allem.

Nur... bei high-ende muss ich seine Wahrnehmung rausnehmen, weil in diesem Thread keine beschrieben wurde (oder ich keine finde) und er die üblichen pauschalen Keulen ansetzte. Was bleibt also für die gemeinsame (interaktiv-foristische) Erörterung eines vermeintlichen Problems?


Jetzt mags Dir um das Perfekte auf dem Papier gehen, das ist aber sicher nicht das, was den gemeinen Highender interessiert und deine persönliche Herangehensweise ist für die Diskussion auch eher uninteressant, imho


Verstehe ich nicht...sorry.

Unabhängig davon, dass der "High-Ender*" durchaus schon gerne mal Papiere zitiert wenn sie ihm nur irgendwo in den Kram passen, finde ich meine Herangehensweise in etwa genauso un/interessant wie die vom "allgemeinen High-Ender*" (*wer soll das eigentlich sein und wer entscheidet das?) So wie "er" sein Tun wichtig findet, so finde ich meines auch wichtig. MMn gibt es hier auch keine Beschränkungen was man tun oder lassen kann, sonst würde man ja irgendwas zum Mittelpunkt der Welt machen. Daher ist zwar meine Herangehensweise nur eine von vielen Möglichkeiten aber auch zur Teilnahme an einer Diskussion berechtigt. Anders ausgedrückt: Was juckt´es mich, was der gemeine High-Ender macht wenn noch viele andere Sichtweisen existieren? Aber als gemeiner High-Ender sehe ich mich wirklich nicht, da haste wohl recht.


Der Ansatz ist imho erstmal egal, denn eine Lösung kann erst gefunden werden, wenn das Problem, sofern vorhanden ;), erkannt ist bzw als solches anerkannt, wozu es aber erst gar nicht kommt, wenn man das Problem von vorneherein als Suggestion abtut


Lese bitte nochmal die kursiven Sätze oben. Ich bin hier wohl der falsche Adressat. Mit "Suggestion" hat das mE weniger zutun und diese Keule wirst du bei mir nicht finden. Dennoch bin ich der Meinung, dass wenn ein technisches Problem existiert und es beseitigt werden könnte, vlt. sogar besser als wie mit dieser Spinne, die Mithilfe vom Problembeschreiber erforderlich ist, und daran hakt es oftmals. Es mag aber auch sein, dass es z.B. bei den Besitzern der Stromspinne keine tatsächlichen Probleme gibt. Aber nicht, dass du denkst ich würde den Besitz dieses Zusatzgerätes verurteilen. Nein, das liegt mir fern, es ging mir um die pauschale Klatsche auf die ich mich in meinem ersten Posting bezog. Es gibt weder technische Daten, weder technische Beschreibungen was das für Filter und Filtermethoden sind (ich beziehe mich übrigens auf die verlinkte Webseite, nicht auf high-ende) und es gibt weder einen konkreten Bericht, was das Ding angeblich klanglich verändern würde, sondern nur..."das man sich das mal anhören müsse" und alles andere arrogant sei und man ein googelnder und tauber Schlaumeier ist, wenn man tiefer in technischen Sachverhalten nachgräbt. Manchmal denke ich, dass das alleine schon sehr suggestiv ist

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 02. Aug 2009, 18:59 bearbeitet]
kalia
Inventar
#263 erstellt: 02. Aug 2009, 19:07
hi Stefan

Du schriebst

Mir ists völlig egal ob jemand Unterschiede wahrnimmt oder nicht

Was ich hier schreibe ist nicht auf speziell auf Highende bezogen - dessen Sprachrohr bin ich sicher nicht und Du bist auch nicht der einzige Schreiber hier

Ich dachte der Bezug auf wo nix is, is nix wäre klar Susi zuzuordnen, denn das ist ja O-Ton

Gruss
pinoccio
Hat sich gelöscht
#264 erstellt: 02. Aug 2009, 19:19
Huhu Lia

Schau mal, aus was für einem textlichen Zusammenhang du diesen Satz geklaut hast ( )

Die Argumentation fällt nicht zusammen, wenn man an dieser Stelle das einsetzt, was ich oben über "audiophile Störklänge" geschrieben habe, sofern auch zutreffend. Will sagen: Das Spiel hat für mich nen anderen Ansatz.


Es ging mir im Prinzip darum, dass man manche Geschichten auch anders abhandeln kann, wenn man denn möchte. Ich habs nicht so mit diesen klanglichen Unterschieden, weils letztendlich kaum zu klären ist und oftmals damit jemand vlt. nur hausieren geht um sich irgendwie von der Masse abzuheben. Mag vlt. deshalb sein, dass ich textlich deswegen irrtümlich ankomme. Aber manchmal kommt man - mMn - mit seinem eigenen Wahrnehmungen nicht unbedingt weiter und dann hilft eventuell eine andere Betrachtung


Du bist auch nicht der einzige Schreiber hier


Außer dir, wer noch?

(BTW: Ich weiß gar nicht was Susi geschrieben hatte...)

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 02. Aug 2009, 19:23 bearbeitet]
dr.concept
Gesperrt
#265 erstellt: 02. Aug 2009, 19:20

lia schrieb:
Moin scope

Ob doppelblind zwingend ist, weiss ich auch nicht, das ist auch nicht mein Punkt
Tatsächlich stört mich da eher, dass man nur die Beschreibungen von Dir kennt, da deine Probanden hier ja nicht schreiben (Anonym würden sie ja trotzdem bleiben)
Ich habe sie übrigens weder kritisiert, noch als nichtig bezeichnet. Ich weiss also nicht was daran unfair sein soll


Und mir fällt kein Grund ein warum niemand in den letzten Jahren zb Titians Angebote angenommen hat

Gut, ist zugegeben weit weg, aber das Versagens und Blamagegetöne einiger hier finde ich bei einem solchen Grund völlig unpassend

Klar ist auch, dass ein Test an dem nur Goldohren beteiligt wären, ohne erlauchte Aufsicht eines hier anerkannten Technikers schon im Vorfeld als fehlerhaft abgetan würde. Der Studiomagazintest hat das ja eindrucksvoll belegt, denn das Urteil stand ja schon VOR Veröffentlichung des Aufbaus statt - also nicht, dass ich da nicht auch was zu motzen gehabt hätte und habe - ich hatte ihn mir vorher wenigstens erst mal durchgelesen....



Gruss


seit wann veranstalten Goldohren Blindtests?,täten sie es ,dann wärens bestimmt keine Goldohren mehr ,wahrscheinlich würde sich ihre Neigung in Anderwertigkeiten verlagern,man ist ja schliesslich nicht aus Überzeugung "Goldohr",da dürften wir uns doch einig sein, oder ?

concepts
kptools
Hat sich gelöscht
#266 erstellt: 02. Aug 2009, 19:26
Hallo,

wenn es hier immer noch um die "Stromspinne" des TE gehen sollte (man verliert hier ja schnell mal den Überblick ), dann sind da gar keine Filter drin. Und da halte ich es mit -scope- : Mit so einem "Unsinn" sind überhaupt keine, wie auch immer gearteten, "Tests" nötig. Da bin auch (mittlerweile) nicht mehr "ergebnisoffen". Wer da "Unterschiede" hört, dann sind diese der Einbildung geschuldet. Punkt. Da werde ich auch (bis zum Beweis des Gegenteils) nicht mehr drüber "diskutieren", da völlig sinnlos und verschwendete Zeit.

Grüsse aus OWL

kp
pinoccio
Hat sich gelöscht
#267 erstellt: 02. Aug 2009, 19:32
Hi kp


Monsterle schrieb:
Hier gibt's Info über das Gerät: Bada LB-5600.


Sieht mE schon nach Filterzeuchs aus.

Gruss
Stefan
ZeeeM
Inventar
#268 erstellt: 02. Aug 2009, 19:34

Ob doppelblind zwingend ist, weiss ich auch nicht, das ist auch nicht mein Punkt


Zu Blindtests schrieb mal einer: Ein Blindtest ist prinzipiell untauglich weil er maximal ein Indiz über das Hörvermögen der Hörer abliefert und nicht mehr. Ein Gourmet kann das zu testende Menu auch nicht im schwarzen Keller beurteilen.
kalia
Inventar
#269 erstellt: 02. Aug 2009, 19:34

dr.concept schrieb:

seit wann veranstalten Goldohren Blindtests?,täten sie es ,dann wärens bestimmt keine Goldohren mehr ,wahrscheinlich würde sich ihre Neigung in Anderwertigkeiten verlagern,man ist ja schliesslich nicht aus Überzeugung "Goldohr",da dürften wir uns doch einig sein, oder ?

concepts


Nein
Man merkt, Du bist neu hier
Und ich schätze einen Blindtest hast auch noch nicht gemacht
Ich empfehl da für den Anfang erst mal was aus der Rubrik eindeutig messbar - so von wegen Grössenordnungen und damit man ein Gefühl für die Schwierigkeiten kriegt

Das heisst nicht, dass ich meine, dass man zwingend Unterschiede bei Kabeln oder gar Stromspinnen hört - aber als Ungeübter sofort sämtliche Erfahrungen aufgrund eines BTs über den Haufen zu werfen wäre genauso naiv, wie jede Hörerfahrung ohne Hinterfragen als Wahrheit zu proklamieren

Gruss

@Stefan

Wir reden aneinander vorbei


[Beitrag von kalia am 02. Aug 2009, 19:37 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#270 erstellt: 02. Aug 2009, 19:44
Hallo,
pinoccio schrieb:

Monsterle schrieb:
Hier gibt's Info über das Gerät: Bada LB-5600.


Sieht mE schon nach Filterzeuchs aus.

Ja, das ist das "Dingen" von high-ende, daß vermutlich keinerlei Zulassung haben wird (Jeder bringt sich in die Gefahr, die er mag). Aber sein Tenor war ja, man müsse die "Stromspinne" des TE (oder überhaupt jeden anderen Unsinn) erst mal ausprobieren, um sich ein Urteil erlauben zu dürfen. Und die hat keinerlei Filter oder Ähnliches. Die ist auch schon einfach "ohne" völlig überteuert, obwohl der "Hersteller" nach eigener Auskunft da ja noch bei jedem Teil ordentlich Geld drauflegt. Ein audiophiler Menschenfreund eben .

Grüsse aus OWL

kp
kalia
Inventar
#271 erstellt: 02. Aug 2009, 19:52

cmmarburg schrieb:

Zu Blindtests schrieb mal einer: Ein Blindtest ist prinzipiell untauglich weil er maximal ein Indiz über das Hörvermögen der Hörer abliefert und nicht mehr. Ein Gourmet kann das zu testende Menu auch nicht im schwarzen Keller beurteilen. :D


Richtig ist zwar, dass man aus einem Blindtest ohne signifikantem Ergebnis nicht direkt schliessen kann, dass allgemein keine Unterschiede vorhanden seien (Man muss sich ja nicht immer an Kabeln festbeissen).
Sicherlich liefert er, je nach vorherigen und nachfolgenden Gebärden aber schon ein Indiz für Selbstein/überschätzung
(Über das Hörvermögen ansich würde ich erstmal keine Schlüsse ziehen)

Und ist das Ergebnis signifikant, würde ja auch keiner von plötzlicher Erleuchtung des Kellers sprechen...

Gruss


[Beitrag von kalia am 02. Aug 2009, 19:54 bearbeitet]
dr.concept
Gesperrt
#272 erstellt: 02. Aug 2009, 20:11

lia schrieb:

dr.concept schrieb:

seit wann veranstalten Goldohren Blindtests?,täten sie es ,dann wärens bestimmt keine Goldohren mehr ,wahrscheinlich würde sich ihre Neigung in Anderwertigkeiten verlagern,man ist ja schliesslich nicht aus Überzeugung "Goldohr",da dürften wir uns doch einig sein, oder ?

concepts


Nein
Man merkt, Du bist neu hier
Und ich schätze einen Blindtest hast auch noch nicht gemacht
Ich empfehl da für den Anfang erst mal was aus der Rubrik eindeutig messbar - so von wegen Grössenordnungen und damit man ein Gefühl für die Schwierigkeiten kriegt

Das heisst nicht, dass ich meine, dass man zwingend Unterschiede bei Kabeln oder gar Stromspinnen hört - aber als Ungeübter sofort sämtliche Erfahrungen aufgrund eines BTs über den Haufen zu werfen wäre genauso naiv, wie jede Hörerfahrung ohne Hinterfragen als Wahrheit zu proklamieren

Gruss

@Stefan

Wir reden aneinander vorbei ;)


nein,Blindtest konnte ich gerade noch verhindern,bin 5 vor 12 vom Highend-Zug abgesprungen.
die Leistungsfähigkeit meiner Anlage hat seitdem Quantensprünge vollzogen.

concepts
-scope-
Hat sich gelöscht
#273 erstellt: 02. Aug 2009, 20:13

Tatsächlich stört mich da eher, dass man nur die Beschreibungen von Dir kennt, da deine Probanden hier ja nicht schreiben (Anonym würden sie ja trotzdem bleiben)
Ich habe sie übrigens weder vom Aufbau kritisiert, noch als nichtig bezeichnet. Ich weiss also nicht was daran so unfair sein soll


Das sind Menschen, die mit Foren nichts am Hut haben. Ich "durfte" zuletzt nichtmal ein paar Bilder vom Setup knipsen. Die Leute würden das schreiben, was ich auch schrieb. Sie hatten sich die Unterschiede völlig anders vorgestellt ODER akzeptierten im Nachhinein die Umschalthardware nicht, weil sie mit der Situation (nichts zu hören) nicht zurecht kamen.


Und mir fällt kein Grund ein warum niemand in den letzten Jahren zb Titians Angebote angenommen hat


Ich hoffe das das nicht stimmt. Ist es dir nie in den Sinn gekommen, dass der Aufwand Grenzen hat? Die Grenzen liegen bei mir bei etwa 50 Km Anfahrt. Besser noch in der nahen Umgebung. Ein Hotelaufenthalt oder z.B. 250 Km (eine Strecke) sind mir die Sache nicht wert. Ich engagiere mich auch so schon überdurchschnittlich, um die Sache etwas genauer zu untersuchen, aber das geht zu weit.


Klar ist auch, dass ein Test an dem nur Goldohren beteiligt wären, ohne erlauchte Aufsicht eines hier anerkannten Technikers schon im Vorfeld als fehlerhaft abgetan würde


Und dazu gibt es auch gute Gründe. Es geht hier erstmal nämlich NUR um Technik und deren richtige Verwendung.
Und wer schon mit abstrusen technischen Behauptungen ankommt, der hat bei mir jedes Vertrauen in einen fairen Testaufbau verspielt.

Ich habe Tests gelesen, da fragte man, wieviel Db es denn wären, wenn man einen Spannungsunterschied von XX Volt messen würde.

Fragt der Testfahrer: Wo bitte ist das Lenkrad....No....Sowas macht mich skeptisch. Da ist jedes "Vertrauen" weg.


- ich hatte ihn mir vorher wenigstens erst mal durchgelesen....


Manchmal reichen schon die ersten drei Sätze aus.


[Beitrag von -scope- am 02. Aug 2009, 20:17 bearbeitet]
kalia
Inventar
#274 erstellt: 02. Aug 2009, 20:19

dr.concept schrieb:


nein,Blindtest konnte ich gerade noch verhindern,bin 5 vor 12 vom Highend-Zug abgesprungen.
die Leistungsfähigkeit meiner Anlage hat seitdem Quantensprünge vollzogen.

concepts


Hmm, mit Highend hat das Thema nun eigentlich nichts zu tun, auch wenn es da bevorzugt als Totschlagargument missbraucht wird - jetzt mal davon ab, dass für gewöhnlich auch Quantensprünge in Blindtests ganz gut zusammenschnurzeln (Es gibt ja nicht nur Diskriminierungs sondern auch Präferenztests)
Aber jedem seine Illusionen

Gruss


@scope

ich hoffe das das nicht stimmt. Ist es dir nie in den Sinn gekommen, dass der Aufwand Grenzen hat?


Du hättest nicht mal 3, nein nur 1 Satz weiterlesen brauchen, dann hättest Du Dir all die Worte sparen können

ich habe Tests gelesen, da fragte man, wieviel Db es denn wären, wenn man einen Spannungsunterschied von XX Volt messen würde.


Ja und ?
Wenn sich ein Laie bemüht einen Test aufzusetzen, so wie er hier ja ständig aufgefordert wird, die Fachkundigen zu weit weg oder uninteressiert sind, dann ist Fragen auch schon zu viel ?

Ich schätze, es ging um Pegelabgleich, mE reicht da die Angabe über die zulässige Toleranz

Man man, auf welch hohem Roß sitzt Du eigentlich


[Beitrag von kalia am 02. Aug 2009, 20:42 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#275 erstellt: 02. Aug 2009, 20:21
Hi kp


kptools schrieb:
Sieht mE schon nach Filterzeuchs aus.
Ja, das ist das "Dingen" von high-ende, daß vermutlich keinerlei Zulassung haben wird (Jeder bringt sich in die Gefahr, die er mag).


Stimmt. Zulassungen sind nochmal ein Thema für sich.


Aber sein Tenor war ja, man müsse die "Stromspinne" des TE (oder überhaupt jeden anderen Unsinn) erst mal ausprobieren, um sich ein Urteil erlauben zu dürfen. Und die hat keinerlei Filter oder Ähnliches.


Ah.. jetzt, hab ich glatt übersehen. Stromspinne von Threadanfang Ich muss gestehen, hier wäre mir sogar auspacken vorm ausprobieren noch zu viel

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 02. Aug 2009, 20:24 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#276 erstellt: 02. Aug 2009, 20:28
Der Laden hat ja noch viel mehr:

http://shop.strato.d...24/Categories/Tuning

Gerade die Einleitung zum Thema Tuning und dann das, was da selbst angeboten wird- irgendwie beisst sich das..
hf500
Moderator
#277 erstellt: 02. Aug 2009, 21:28
Moin,
groehl, Quantenstecker und Fremdgeraeusch-Zerstoerer....

73
Peter

nein, ich werde das Zeug _nicht_ ausprobieren, aber auseinandernehmen taete ich es doch gerne mal ;-)


[Beitrag von hf500 am 02. Aug 2009, 21:29 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#278 erstellt: 02. Aug 2009, 21:31
Die beiden sind echt der Hammer, oder ?

Wer so ne Schiss vor dem bösen Netz hat, der soll seine Kröten lieber in eine Umrüstung auf Akku-Betrieb anlegen...
philippo.
Inventar
#279 erstellt: 02. Aug 2009, 21:40
das geilste ist die warnung:


Highend-Netzkabel schrieb:
Das Angebot an sündhaft teuren Tuningprodukten ist enorm und grösstenteils NUR enorm teuer.

Gerade dieser Bereich ist mit VOODOO-Produkten regelrecht verseucht.

ich weiss nicht, ob ich lachen oder weinen soll...
-scope-
Hat sich gelöscht
#280 erstellt: 02. Aug 2009, 21:41

Du hättest nicht mal 3, nein nur 1 Satz weiterlesen brauchen, dann hättest Du Dir all die Worte sparen können


Das stimmt, aber warum hast du den Satz "mir fällt KEIN Geund ein...." denn überhaupt vorher SO stehen lassen?
Hmm?


Wenn sich ein Laie bemüht einen Test aufzusetzen, so wie er hier ja ständig aufgefordert wird, die Fachkundigen zu weit weg oder uninteressiert sind, dann ist Fragen auch schon zu viel ?


Fragen ist "nicht zuviel", aber man erhält durch die Art der gestellten Fragen einen Einblick darüber, wie es technisch letztendlich umgesetzt wird....Das variiert von wackelig bis katastrophal.

MEIN "Vertrauen" in eine technisch ausreichend gute Umsetzung bekommt man so jedenfalls nicht.


Ich schätze, es ging um Pegelabgleich, mE reicht da die Angabe über die zulässige Toleranz


Das war nur ein Beispiel. Es geht um die komplette technische Umsetzung und deren Überprüfung auf Tauglichkeit.


Man man, auf welch hohem Roß sitzt Du eigentlich

Dass diese "Frage" (?) früher oder später gestellt wird, war abzusehen. Ich sitze technisch fest im Sattel und kontrolliere die technik vor jedem Test.

Der Rest liegt dann weitgehend in den Händen der Tester.....Die können während der Durchführung tun und lassen was sie wollen....Ganz wie es ihnen gefällt.


[Beitrag von -scope- am 03. Aug 2009, 06:17 bearbeitet]
Monsterle
Inventar
#281 erstellt: 02. Aug 2009, 22:05

lia schrieb:

Allein solche Aussagen zeigen mir, dass Du Dich mit dem Thema noch nie wirklich befasst hast ;)


Was du nicht sagst...
Monsterle
Inventar
#282 erstellt: 02. Aug 2009, 22:16

pinoccio schrieb:
Hi kp


Monsterle schrieb:
Hier gibt's Info über das Gerät: Bada LB-5600.


Sieht mE schon nach Filterzeuchs aus.


Hallo Stefan,

der Bada LB-5600 ist der Verteiler, den high-ende hat. Der hat der Beschreibung nach Filter drin, aber, wie gesagt, nicht für die Endstufe.

wenn ich mich recht erinnere, hat die Stromspinne, um die es eingangs ging, keine Filter drin. Dafür wurden die Kabel mit Animatoren ausgestattet.

Gruß
olli_1963
Stammgast
#283 erstellt: 03. Aug 2009, 00:01
Wahrscheinlich ist es auch völlig egal, wenn ein Gerät falsch gephast angeschlossen ist, oder?
Uwe_Mettmann
Inventar
#284 erstellt: 03. Aug 2009, 00:12

olli_1963 schrieb:
Wahrscheinlich ist es auch völlig egal, wenn ein Gerät falsch gephast angeschlossen ist, oder?

Olli,
wie phast man denn richtig aus??


Gruß

Uwe
0408SUSI
Gesperrt
#285 erstellt: 03. Aug 2009, 06:34

olli_1963 schrieb:
Wahrscheinlich ist es auch völlig egal, wenn ein Gerät falsch gephast angeschlossen ist, oder?

Oh, Freude Freude, Olli zeigt sich lernwillig!!!

Also: Ja, Olli, es ist völlig egal.
-scope-
Hat sich gelöscht
#286 erstellt: 03. Aug 2009, 07:04
Man sollte "fairerweise" erwähnen, dass es durchaus Gerätekombinationen gibt, bei denen das drehen des Netzsteckers zu verringerter Brummspannung führt.

Das würde ich aber nicht als "das Ausphasen" sehen, das anscheinend gemeint ist, wenn (angeblich) die Rauminformationen zunehmen und die Feindynamik erwacht usw...usw...

Und mit einer Stromspinne hat das auch nicht zwingend etwas zu tun.


[Beitrag von -scope- am 03. Aug 2009, 07:07 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#287 erstellt: 03. Aug 2009, 10:45

Das würde ich aber nicht als "das Ausphasen" sehen, das anscheinend gemeint ist, wenn (angeblich) die Rauminformationen zunehmen und die Feindynamik erwacht


Feindynamik würde ich eher ausschliessen..
high-ende
Stammgast
#288 erstellt: 03. Aug 2009, 12:11
Aber es steigert die holographische Abbildung ungemein…
;)


0408SUSI schrieb:

Also: Ja, Olli, es ist völlig egal.


Nein, 0408SUSI - es ist niemals völlig egal! Aber das Thema wurde schon X-fach in X-Foren ausgelutscht und es wird nie zu Einsicht "gewisser Fraktionen" kommen... wie auch, wenn sie nicht (richtig) hören können?



kptools schrieb:

... daß vermutlich keinerlei Zulassung haben wird (Jeder bringt sich in die Gefahr, die er mag).


Falls du den unsäglichen deutsch/eurobürokratischen CE-„Gütestempel“ meinst – nein, es ist keiner auf den Gerät sichtbar. Aber ich habe das Gerät mal aufgeschraubt und bin von der superben Verarbeitung angenehm überrascht worden, kann also gaaanz beruhigt schlafen. Das kriegen manche Deutsche Gerätehersteller nicht so gut hin.



[Beitrag von high-ende am 03. Aug 2009, 12:11 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#289 erstellt: 03. Aug 2009, 12:18

Aber ich habe das Gerät mal aufgeschraubt und bin von der superben Verarbeitung angenehm überrascht worden


Die "Verarbeitung" soll in erster Linie VDE-gerecht sein.
Rattensack
Hat sich gelöscht
#290 erstellt: 03. Aug 2009, 12:25

high-ende schrieb:
Nein, 0408SUSI - es ist niemals völlig egal!

Doch, ist es. "Ausphasen" ist nur dann von Interesse, wenn - wie von scope bereits angemerkt - die Brummspannung verringert werden kann. Das fällt aber in die Abteilung "Fehler beseitigen".


high-ende schrieb:
... ich habe das Gerät mal aufgeschraubt und bin von der superben Verarbeitung angenehm überrascht worden, kann also gaaanz beruhigt schlafen. Das kriegen manche Deutsche Gerätehersteller nicht so gut hin.

Mach mal Foto.
Soundy73
Inventar
#291 erstellt: 03. Aug 2009, 12:27
Ausnahmsweise d´accord mit dem CE-Zeichen. Das sagt nur aus, dass selbiges in der EU verkauft werden darf.

Eine ganz andere Sache ist es jedoch mit dem GS-Zeichen, für "geprüfte Sicherheit" das heißt nämlich, das das Gerät von einem unabhängigen Sachverständigen Baumustergeprüft ist. Hier geht´s wirklich um die Sicherheit!

Das gleiche gilt im hier behandelten Fachgebiet für das VDE-Zeichen. Welches aussagt, dass das entsprechende Gerät nach den gültigen Normen ausgeführt ist. - Das kann einem Sachverständigen, wie high-ende natürlich egal sein, der eventuell zur Leistung aufgeforderten Versicherung sicher nicht!
cptnkuno
Inventar
#292 erstellt: 03. Aug 2009, 12:33

high-ende schrieb:
wie auch, wenn sie nicht (richtig) hören können?

Richtig hören, heißt, daß das im Hörraum wiedergegeben wird, was auf der CD drauf ist. Und das kannst du eigtentlich nur messen, aber nicht erhören.
Das tun High Ender aber nicht, sondern sie basteln sich einen schönen Klang nach Gehör zusammen. Das hat mit richtig hören allerdings wieder nichts zu tun.


[Beitrag von kptools am 03. Aug 2009, 12:42 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#293 erstellt: 03. Aug 2009, 12:42

high-ende schrieb:
und es wird nie zu Einsicht "gewisser Fraktionen" kommen... wie auch, wenn sie nicht (richtig) hören können?


Da kann ich dir vollümfänglich zustimmen! Auch, wenn du es vermutlich genau gegenteilig gemeint hast...

gruß
Jürgen
kptools
Hat sich gelöscht
#294 erstellt: 03. Aug 2009, 13:12
Hallo,

die CE-Kennzeichnung (und die dazugehörigen Prüfungen) obliegen tatsächlich allein dem Hersteller / Vertreiber (innerhalb der EU, außerhalb sieht es ein wenig anders aus). Er könnte also einfach ein CE-Zeichen aufpappen ohne irgendwelche Prüfungen durchgeführt zu haben. Ganz wertlos ist diese Kennzeichnung deswegen aber trotzdem nicht, denn damit steht der Hersteller / Vertreiber auch in der Verantwortung für ein fehlerhaftes Produkt einstehen zu müssen (Rückversicherung). Ob aber bei einem Import von einem unbekannten Produzenten etwas zu holen ist, der die CE-Kennzeichnug seiner Produkte einfach fälscht (oder wie in diesem Fall ganz ohne Kennzeichnung verkauft), das steht wohl eher in den Sternen.

Solange es auch nur zu (kleineren) Vermögensschäden durch fehlerhafte Produkte kommt, mag man damit leben können, nicht aber wenn es, wie bei elektrischen Geräten, um die Gesundheit oder gar Leib und Leben geht. Und mit einer reinen Sichtprüfung würde ich mir selbst als Fachmann keine Beurteilung zutrauen. Schön, daß Du es als Laie jedoch kannst. Hut ab. Gerade China ist ja für seine auch technisch erstklassigen Produkte aus Eigenentwicklung und -fertigung bekannt.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 03. Aug 2009, 13:16 bearbeitet]
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#295 erstellt: 03. Aug 2009, 13:13
Moinsen!


high-ende schrieb:
Aber das Thema wurde schon X-fach in X-Foren ausgelutscht und es wird nie zu Einsicht "gewisser Fraktionen" kommen... wie auch, wenn sie nicht (richtig) hören können?


In all den angesprochenen Threads, von denen ich viele verfolgt habe, läßt sich ein immer wieder wiederkehrender roter Faden verfolgen:
Immer wenn nach einer plausiblen Erklärung für das Ausphasen gefragt wurde, kamen keine oder nur ausweichende Antworten von Seiten derer, die das Ausphasen propagieren, meist auf Basis von Spekulationen oder fragwürdigen Hörsitzungen, und das alles ließ sich meist auf die Formel zurückführen: "ich habe es gehört, also ist es auch da."

Niemals jedoch wurden die wissenschaftlich belastbaren Erkenntnisse der Kognitionspsychologie als Erklärung für bestimmte Hörerfahrungen auch nur in Erwägung gezogen, was ja schon für sich spricht. Wenn man dann noch den üblichen elitären Ausspruch dazu nimmt, daß die, die mal nen Moment nachdenken, eben nicht (richtig) hören können, dann zeigt sich offen die übliche "gewisse Fraktion" der lernresistenten, elitären Highender.

Dein Stil kommt mir übrigens sehr bekannt vor... Sympatisch ist er mir nicht, aber ich denke, das ist auch nicht die Absicht...

Schöne Grüße,
Simon
_ES_
Administrator
#296 erstellt: 03. Aug 2009, 13:23

Immer wenn nach einer plausiblen Erklärung für das Ausphasen gefragt wurde, kamen keine oder nur ausweichende Antworten von Seiten derer, die das Ausphasen propagieren, meist auf Basis von Spekulationen oder fragwürdigen Hörsitzungen, und das alles ließ sich meist auf die Formel zurückführen: "ich habe es gehört, also ist es auch da."


Eine plausible technische Erklärung dafür gibt es sehr wohl.

Nur ob diese in Relevanz steht mit dem "Gehörten", das wäre eine andere Frage.

Das ist übrigens die Masche der Anbieter rund um das Thema Netz-Zubehör.

Prinzipiell sind nahezu alle Erklärungen über Störungen und deren Bekämpfung formal erstmal richtig.

Nur inwiefern sich das klanglich auswirkt, darüber wird wohlweislich der Mantel des Schweigens ausgebreitet.

Für mich, wenn ich das mal so sagen darf, die grössten Ferkel der Szene.


[Beitrag von _ES_ am 03. Aug 2009, 13:24 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#297 erstellt: 03. Aug 2009, 13:25
Mahlzeit


high-ende schrieb:
Aber es steigert die holographische Abbildung ungemein…
;)


0408SUSI schrieb:

Also: Ja, Olli, es ist völlig egal.


Nein, 0408SUSI - es ist niemals völlig egal! Aber das Thema wurde schon X-fach in X-Foren ausgelutscht und es wird nie zu Einsicht "gewisser Fraktionen" kommen... wie auch, wenn sie nicht (richtig) hören können?


Interessant finde ich ja, dass man das "Ausphasen" (zumindest wenn man damit die Verringerungen der messbaren Ableitströme gen Schutzleiter meint) eigentlich nicht alle (schutzisolierten) Geräte korrekt ausphasen dürfte. Korrekt im Sinne davon, dass man ja jedes Gerät für sich, also wenn NF getrennt ist, auf die wenigste angezeigte Spannung hin ausphast und bei Verbindung derer aber der Spannungsunterschied von Gerät zu Gerät eigentlich höher ist, als wenn man ein Gerät (z.B. das mit der niedrigsten messbaren Spannung) "falsch" absichtlich ausphasen würde.

Beispiel mit 2 Geräten:

CDP (eingeschaltet und richtig ausgephast) 60Volt
AMP (eingeschaltet und richtig ausgephast) 110Volt

Unterschied= 50V

CDP (eingeschaltet und falsch ausgephast) 85V
AMP (eingeschaltet und richtig ausgephast) 110

Unterschied= 25V

Hinzu kommt noch, dass man tunlichst alle Geräte eingeschaltet lassen muss, weil bei vielen Geräten im ausgeschalteten Zustand sich der Spannungsunterschied "dreht".

Ich frage mich daher immer, wer das alles "gehört" haben soll. Aber ne brauchbare Antwort bekam ich da - ehrlich gesagt - noch nie.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 03. Aug 2009, 13:42 bearbeitet]
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#298 erstellt: 03. Aug 2009, 13:48
Moinsen!


R-Type schrieb:
[
Eine plausible technische Erklärung dafür gibt es sehr wohl.

Nur ob diese in Relevanz steht mit dem "Gehörten", das wäre eine andere Frage.


Ich habe genau das gemeint, habe aber zu undifferenziert formuliert.
Anders zusammengefaßt würde ich es so ausdrücken: eine zufreidenstellende technische Erklärung für die angeführten Hörerfahrungen kam nie.
Das schließt das Benennen der Relevanz des Gehörten zu der Erklärung mit ein.

Schöne Grüße,
Simon
Mimi001
Hat sich gelöscht
#299 erstellt: 03. Aug 2009, 13:51
@ oll_1963

Destedter hatte ja schon was zu Sinneseindrücken geschrieben, hier nochmal ein Link, der sich mit dem Rechner ( Organ ) zwischen deinen Messgeräten, die links und rechts am Kopf sitzen, befasst.
Es geht darum wie die Messergebnisse dort manipuliert werden :
Lief vor Zeiten auf
arte und habe ich leider nur in dieser gestückelten Form auf die Schnelle gefunden.

Ich fürchte aber auch Du wirst Dich damit nicht eingehender beschäftigen wollen, wie die meisten Leute mit ähnlichen Ansichten vor Dir auch.
Es sind komischerweise meistens die Personen, die ihre Autonomie hochhalten und ihre angeblich so objektiven Sinneseindrücke bejubeln, die dannn aber kneifen , wenn es darum geht diese mal zu hinterfragen...

Woran liegt es ?

- Angst ?
- fehlende Intelligenz ?
- fehlende Bildung ?
- Faulheit ?
- ...




Schönen Tag !
_ES_
Administrator
#300 erstellt: 03. Aug 2009, 13:56

Woran liegt es ?

- Angst ?
- fehlende Intelligenz ?
- fehlende Bildung ?
- Faulheit ?
- ...



Das mit der Intelligenz und Bildung würde ich mal ausklammern, da nehmen sich beide Parteien nicht viel.

So gerne man es auch anders sehen möchte.

Sturheit und Angst vor Blamage treffen es da schon eher.
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#301 erstellt: 03. Aug 2009, 14:12
Moinsen!


R-Type schrieb:
Das mit der Intelligenz und Bildung würde ich mal ausklammern, da nehmen sich beide Parteien nicht viel.


Gut, ich möchte die Bildung wieder einklammern, denn es würde doch ungemein bilden, die eigenen Sinne oder manchmal auch nur das bisherige "Wissen" ehrlich zu hinterfragen. Wo der Wille zur Bildung fehlt, fehlt eben die "zukünftige Bildung".
Dazu gehört zugegebenermaßen ein unterschiedlich hohes Maß an Überwindung, das beispielweise für unseren Projektleiter im Genießer-Jaguar offensichtlich um einiges zu hoch ist, so fehlt ihm dann eben heute die Bildung, die er morgen schon haben könnte...

Schöne Grüße,
Simon
_ES_
Administrator
#302 erstellt: 03. Aug 2009, 14:16
Mal abgesehen davon, daß ich mir für das Steckerdrehen noch einen BT wünsche ( Ich traue meinen Sinnen in der Richtung nicht), ist selbiges die "Lösung" für lau.

Netzkabel, Sicherungen, Steckdosen-Dosen mit sternförmiger Zusammenführung bewirken messtechnisch noch nicht mal ansatzweise das gleiche.

Und kosten wieviel ?
Z25
Hat sich gelöscht
#303 erstellt: 03. Aug 2009, 14:38

R-Type schrieb:

Woran liegt es ?

- Angst ?
- fehlende Intelligenz ?
- fehlende Bildung ?
- Faulheit ?
- ...



Das mit der Intelligenz und Bildung würde ich mal ausklammern, da nehmen sich beide Parteien nicht viel.

So gerne man es auch anders sehen möchte.

Sturheit und Angst vor Blamage treffen es da schon eher. ;)


Die Sturheit hat unser Olli mit Genussjaguar und Masseuse doch schon zum Prinzip erhoben. Da ist der Rest dann nicht mehr von Belang.
Ich frage mich allerdings ernsthaft, wer ausserhalb der Rüstungsindustrie Projektleiter beschäftigt, die mit dem Prinzip "Augen zu und durch" agieren?! Das führt unweigerlich zur Katastrophe. So lassen sich Ressourcen und Ziele niemals vereinbaren.
_ES_
Administrator
#304 erstellt: 03. Aug 2009, 14:45

wer ausserhalb der Rüstungsindustrie


Heyyy...keine Beleidigungen bitte..
Mimi001
Hat sich gelöscht
#305 erstellt: 03. Aug 2009, 14:49

Ich frage mich allerdings ernsthaft, wer ausserhalb der Rüstungsindustrie Projektleiter beschäftigt, die mit dem Prinzip "Augen zu und durch" agieren?


Och, da fallem mir viele ein: z. B. die Finanzbranche

Ich glaube die Sturheit maskiert nur,
die Frage ist was...

...
- Angst ?
- fehlende Intelligenz ?
- fehlende Bildung ?
- Faulheit ?
- ...
Z25
Hat sich gelöscht
#306 erstellt: 03. Aug 2009, 14:52

R-Type schrieb:

wer ausserhalb der Rüstungsindustrie


Heyyy...keine Beleidigungen bitte.. ;)


Das sind Erfahrungen und da zutreffend, sicher keine Beleidgung........ Und nein, wir gehen nicht ins Detail!
Soundy73
Inventar
#307 erstellt: 03. Aug 2009, 17:54
Wow, wie so oft: Troll gefüttert, zusammengeschlossen und abreagiert!

Okay ist ja gesund, Emotionen rauszulassen. Nur leider bringt uns das, der wissenschaftlichen Erklärung, warum immer noch jemand auf diese tollen Konstrukte reinfällt, nicht unbedingt näher.

Rein technisch: Sternförmige Masseführung ist nicht unbedingt falsch.
Das erfüllt aber jede Steckerleiste ebenso. Da auch dort die Pole fest verbunden sind. Meist sind gerade in den Billigen die Kontaktreihen jeweils aus einem einzigen Stück geprägten Metalls.
Hinzu kommt: Wie geht´s denn weiter? Da hat doch jedes Gerät sein eigenes Netzteil, mit dem eigenen Massepunkt sekundär. Wenn überhaupt, dann heißt es doch dort anzusetzen. Das tut jedoch keiner der Wunder-Steckerleisten-Erfinder - weil er eben dies auch nicht darf! Es würde nämlich bedeuten, sekundärseitig (Erd)potential aufzuprägen. Das hieße im Fehlerfall, Spannungsreste oder volle Netzspannung (bei Drahtbruch) auf den Signalleitungen.
@ kptools: Elektrische Sicherheit ist nicht verhandelbar, da hast Du uneingeschränkt recht! Die meisten tödlichen Elektrounfälle treffen übrigens Fachleute.

Das Einbinden von Entstörkomponenten (Filtern, Überspannungsschutz) sehe ich als sinvoll an, da unser liebes Versorgungsnetz leider immer mehr beeinträchtigt wird, durch die Segnungen unserer Hi-Tec-Erfindungen, wie drehzahlgeregelte Antriebe, Dimmer, Energiesparlampen, Leuchtstofflampen, Wind- und andere "Klein"-Generatoren und weiß der Uhu was noch alles.

Eben dies sieht der Stromspinne(r) aber nicht einmal vor.
Somit Fazit: Das Ding ist flüssiger als Wasser - überflüssig!
Zumal man sich sowas für relativ kleines Geld selbst anfertigen kann, wie bereits weiter oben beschrieben.
So, genug echauffiert, zu langer Text, liest eh keiner mehr...
Hmeck
Inventar
#308 erstellt: 03. Aug 2009, 22:37
Hallo Hifi-Freunde,

jetzt habe ich diesen ganzen lieben langen Thread gelesen, mit gemischten Gefühlen. Natürlich "hört das Auge mit", und dazu gehören auch gut aussehende Kabel. Und wenn jemand sehr sehr viel mehr Geld dafür ausgeben möchte als nötig - warum eigentlich nicht, ist doch seines. Was natürlich absolut zerpflückt, angeprangert und richtiggestellt gehört, ist die "technisch" klingende aber unsinnige Begründung für solchen Kram, bzw, wie in diesem Fall, die Weigerung, überhaupt mit einer Begründung rüberzukommen.

Letzlich ist das keine Frage für Techniker, sondern für Psychologen. (aber bitte nicht "Pschoakustik", das ist was ganz anderes) Vor Jahren war ich mal etwas besser mit jemandem bekannt, der vom Verkauf und teilweise auch der Anfertigung solchen Krempels lebte. Er hat einige Male in einer Zeitung eine wohlwollende Kritik bekommen, und dann lief es.

Da gab es z.B. einen Verstärker, dem ich mal unter die Haube gucken durfte. KupferSCHIENEN (wie in der Energieelektronik!) zum Ausgang. Zur Einschaltverzögerung der Lautsprecher ein Siemens-Kammrelais eingeschleift, vermutlich hätte das Ding sonst biem Einschalten die LS geschrottet. - Hach! Er hatte aber immer "technische" Erklärungen gehabt.

"Warum ist denn der Lautprecher mit Kreuzschlitzschrauben festgemacht und nicht mit Imbus oder so?" "Na, bei Imbus gäbe es doch Hohlraumresonanzen" -- Aua.

Beim Bier habe ich ihn gerne gefragt, ob er den Stuss, den er da erzählt, eigentlich auch selber glaubt - mir könne er es doch ruhig sagen, ich würde sowieso nie einen Zentimeter seiner Kabel kaufen. Er ist nie auch nur einen Millimeter von seiner High-End-Saga abgewichen, somit weiß ich auch heute nicht, ob er Scharlatan oder selber Gläubiger war.

So ist das wohl,
meint Hmeck
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#309 erstellt: 03. Aug 2009, 23:17
Also bevor ich meinen hart erarbeiteten lohn bzw gehalt irgend ein Scharlatan gebe, spend ich lieber das geld an hilfsbedürftige menschen in der welt oder kaufe was für meine familie
ich als elektro-techniker und lizenzierter funker seit 1993 lach über sowas. wir sind im NF-Bereich nicht im HF-Bereich


[Beitrag von DUKE_OF_TUBES am 03. Aug 2009, 23:20 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#310 erstellt: 03. Aug 2009, 23:31
Hi

2009 funkt man nicht mehr, sondern man nutzt kostenloses Skype in Full-Duplex und Videofunktion für ne Konferenzrunde mit mehreren Teilnehmern. Man braucht dazu keine teuren Antennen und Funkgeräte und das eingesparte Geld könnte man somit auch spenden. Der Nachbar müsste sich wegen den "störenden Funkwellen" keine teuren Netzfilter und abgeschirmte Kabel kaufen, könnte also auch mehr spenden. Da käme sicherlich ein Happen zusammen.



Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 03. Aug 2009, 23:36 bearbeitet]
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