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Umfrage
Beeinflussen Kabel den Klang einer HiFi-Anlage?
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Beeinflussen Kabel den Klang einer HiFi-Anlage?

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Beitrag
Uwe_Mettmann
Inventar
#311 erstellt: 15. Aug 2006, 10:39

Amin65 schrieb:

Uwe_Mettmann schrieb:
wenn auch so nicht von Dir gedacht, zeigte doch Dein Beispiel, wie beeinflussbar das Gesamtheitsempfinden ist, dass Du ja auch für Hörvergleiche propagierst.


Aber genau dieses Gesamtheitsempfinden entscheidet auf Dauer, ob eine Veränderung innerhalb der Anlage Sinn gemacht hat oder nicht!

Hallo Amin,

Deine Meinung, o.k., aber zur Bewertung ist das Gesamtheitsempfinden nur geeignet, wenn man Beeinflussungen ausschließt. Wie kann man dies sicherstellen? Das Beispiel mit der Weltreise zeigt, dass dies sehr problematisch ist.


Wie wäre es denn, diese "ungünstigen Ümstände" als günstige zu sehen, die die Messlatte in ihrer Gesamtheit noch ein Stückchen weiter nach oben schieben? Wie gesagt, wir reden hier nicht von "Welten".

Um es klar zu stellen, einfache Cinchkabel, z.B. bestehend aus RG58 beeinflussen das NF-Signal so minimal, dass dies weit unterhalb der Hörschwelle liegt. Da gibt es keinen Spielraum darüber zu diskutieren, was hörbar ist und was nicht. Hier der Frequenzgang eines 2 m RG59 Kabel, abgeschlossen mit einem Eingang, der eine Eingangsimpedanz von 47 kOhm // 100 pF aufweist:



Eine Pegelabweichung im Hörbereich weit unterhalb von 0,1 dB ist doch wohl unhörbar.

Der zughörige Phasenverlauf:



Eine Phasenabweichung beträgt im hörbaren Bereich ca. 2°, dies ist doch wohl auch unhörbar.
(Hierzu auch eine Diskussion in einem anderen Forum und da geht es um wesentlich höhere Phasenverschiebungen als 2°: Link)

Viele High-End-Kabel haben ein wesentlich schlechteres Übertragungsverhalten. Wenn man dies dann hört, liegt es wohl an der Signalverschlechterung. Wenn man diese Signalverschlechterung als Klangverbesserung empfindet, na ja.

Mir geht es bei den Diskussionen im Forum um den praktischen Nutzen, daher halte ich eine Diskussion über Beipackstrippen für nicht ziehlführend, denn die empfiehlt auch kein NKKH.



Uwe_Mettmann schrieb:
Du hältst zum Hörvergleich das Gesamthörempfinden für die optimale Methode. Dies führst Du in einem unverblindeten Langzeithörtest durch.

Wieso bist Du so sicher, dass die Bewertung nicht durch andere Einflüsse verfälscht wird?


Wie wir ja wissen, kann die persönliche Tagesform jeden Tag anders sein. So mag ein Ergebnis innerhalb von ein paar Tagen verfälscht werden. In einem Langzeittest gehen die Tagesschwankungen je nach Länge und Dauer dieses Tests in der Summe unter. Ich stelle dazu jetzt den Zeitfaktor von einem Jahr mal in den Raum.

Entschuldige, es geht doch nicht um die Beeinflussungen, die sich statistisch auf lange Sicht gesehen, aufheben, es geht vielmehr um Beeinflussungen, die das Ergebnis immer in die gleiche Richtung beeinflussen und das dies gemeint ist, weist Du genau.

Wenn ich ein Kabel höre, so habe ich eine Erwartung (bewusst oder unbewusst) an das Kabel, die meine Bewertung beeinflussen. Ich kann diese Beeinflussungen bei unverblindeten Langzeittests nicht ausschließen. Kannst Du es ausschließen? Wie machst Du dies? Du siehst, alle meine Fragen sind noch offen:

Ich schrieb:
Du hältst zum Hörvergleich das Gesamthörempfinden für die optimale Methode. Dies führst Du in einem unverblindeten Langzeithörtest durch.

Wieso bist Du so sicher, dass die Bewertung nicht durch andere Einflüsse verfälscht wird?

Wie stellst Du dies sicher? Welchen Trick verwendest Du? Wie gehst Du genau beim Hörtest vor, dass eine Beeinflussung unwahrscheinlich ist, so dass Deine Bewertung korrekt ist?

[...]

Wie stellt Du sicher, dass es sich nicht um Schönhören handelt?

Es wäre nett von Dir, wenn Du die Fragen beantworten würdest. Dies währe sehr hilfreich für Leute wie mich, die solche Beeinflussungen (aufgrund der bewussten oder unbewussten Erwartungshaltung an die Kabel) nicht ausschließen können.


Viele Grüße

Uwe
gangster1234
Inventar
#312 erstellt: 16. Aug 2006, 13:44
Bleibt als Fazit mal wieder :

Wenn Kabel den Klang reproduzierbar verändern, ist es nicht Hifi, sondern Lowfi.

Dass wußten wir aber schon länger.

gruß gangster
Live-musikhörer
Inventar
#313 erstellt: 16. Aug 2006, 16:08

gangster1234 schrieb:
Bleibt als Fazit mal wieder :

Wenn Kabel den Klang reproduzierbar verändern, ist es nicht Hifi, sondern Lowfi.

Dass wußten wir aber schon länger.

Wie Wahr.

Ich glaube zusätzlich, sobald jemand Musik hört, wird es sich kaum interessieren, ob seine Anlage als Hi- oder Lowfi bezeichnet wurde.

Gruss
Scorsese
Stammgast
#314 erstellt: 18. Aug 2006, 19:12
Kabel werden doch offensichtlich dafür benötigt, den Klang in eine ganz bestimmte Richtung zu lenken: Räumlich, Spritzig, neutral, analytisch ect.. blabla. Da diese Eigenschaften bei gegebenen Boxen zu 99,9 [...]% durch Raumakkustikmassnahmen zu bewerkstelligen sind (Teppich raus oder rein, Boxen in die Ecke, Klangfeld verkleinern ect. blabla), sollte man unterschiedliche Kabel eigendlich nur mit Kopfhöhrern hören können, da man so im Prinzip nur die Elektronik (Kabel eingeschlossen) hört. Obwohl mein Elektriker-Kollege dies auch bestreitet, wie soll ich ihm widersprechen, wenn er sagt, dass da nur ein Strom fliesst. Bei einem Stromfluss fliesst an der einen Seite was rin und auf der anderen Seite was raus, auf der Strecke bleibt nichts.

Frage mich nur, ob es High-End-Kabel für Kopfhörer gibt?


[Beitrag von Scorsese am 18. Aug 2006, 19:15 bearbeitet]
Justfun
Inventar
#315 erstellt: 18. Aug 2006, 22:25
Hi,

Wenn Kabel den Klang reproduzierbar verändern, ist es nicht Hifi, sondern Lowfi.

Achso ist das, die Kabel bringen noch mehr als gedacht, bei schlechten Anlagen verbessern sie den Klang, bei guten bleibt es wie es ist.
Also quasi denkende Kabel, genial was es alles gibt.
Gruß
Manfred
Logan_SL3
Schaut ab und zu mal vorbei
#316 erstellt: 19. Aug 2006, 01:22
Hallo Leute,

das ist mein erster Beitrag in diesem Forum, da kann ich mich doch sofort mal unbeliebt machen bei den NKKH´s.

Ich hab vor kurzem meine 2,5 mm² Strippen gegen Belden Kat. 7 Kabel getauscht. Nachdem ich den linken LS neu vekabelt hatte,
hab ich mich im Abstand von ca. 1,5 m abwechselnd vor den linken LS, dann ca. 20 sec. später vor den rechten LS gesetzt und den Unterschied ziemlich deutlich vernommen.
Instrumente wirkten echter, Stimmen natürlicher, weniger nervig. Ich hab mehrere mir gut bekannte CD´s benutzt.
Immer das gleiche Bild...
Dann den rechten LS neu verkabelt und getestet, die Unterschiede waren verschwunden...

Gestern hab ich auf den Frequenzweichen die Kondesatoren gegen Mundorf MCaps getauscht: Nochmalige Verbesserung des Klanges,
Leise Instrumente kamen weiter nach vorne, Feinauflösung besser, Instrumente nochmals "echter", Bass straffer.

Ich denke, LS-Kabel-Unterschiede gibt es, für mich keine Voodoo...

Ich komme aus der Nachrichtentechnik, ihr braucht nicht unbedingt bei null anfangen, um mir was zu erklären

Gruß aus dem schönen NRW...

Volker
mosley2
Stammgast
#317 erstellt: 19. Aug 2006, 01:59
GM...
Logan_SL3
Schaut ab und zu mal vorbei
#318 erstellt: 19. Aug 2006, 02:02
Kleines Gedankenspiel, über das ich gerne mit den versierten NKKH´s diskutieren würde:

Das unser (gesundes) Ohr das empfindlichste Sinnesorgan des Menschen ist, brauche ich euch ja wahrsch. nicht zu erzählen.

Und das es extrem empfindlich auf Laufzeitunterschiede reagiert, kann man im Bereich von µsec mit einfachsten Formeln
nachvollziehen (Schließlich wird so ziemlich jeder, der im Abstand von ca. 4 Metern zwei dicht beieinander stehende LS hört (sagen wir Abstand der LS zueinander 1,50m), sagen können, welcher der LS gerade spielt, wenn man sie abwechselnd ansteuern würde. Das kann man bekanntlich nur, weil am einen Ohr die Information früher ankommt als am anderen, also im µsec-bereich.
Auf der anderen Seite spielen Instrumente keine reinen Sinustöne, sondern sind für uns gut erkennbar an Ihren "Verzerrungen". Man kann ohne Probleme eine Oboe von einer Blockflöte unterscheiden, wen sie beide denselben Ton spielen...

Und das nur aufgrund von anderen Oberwellen, die sehr komplex sind (Kann man eigentlich mit einem Osziloskop nur mit Messen sicher behaupten, welches Instrument gerade den Ton abgibt?

Ich denke, da unser Gehirn die Komplexität solcher Oberwellen und Verzerrungen sicher erkennen kann, die sich vermutlich im nanosekunden-bereich abspielen, kann es auch
Timing-Unterschiede bei Frequenzanteilen verschiedener Leiter ausmachen, wenn auch nicht so eindeutig.

Von Pegelunterschieden aufgrund anderer C´s und L´s
mal ganz abgesehen. 1dB Sprünge sind selbst von ungeübten Hörern zumindest im Sprachfrequenzbereich gut auszumachen.

Ich bin auch der Meinung, das ein gutes Kabel die Informationen von der Endstufe zu den LS möglichst Verlustfrei / Timingfehlerfrei transportieren sollte.
Aber das tun viele Kabel eben nicht...

Was sagt ihr zu dieser Überlegung?

Gruß

Volker
hal-9.000
Inventar
#319 erstellt: 19. Aug 2006, 09:28
Wie war das mit dem Murmeltier? (ein bischen Spass muss sein ;))

Kannst Du mir mal sagen, wieman als totaler Forums-Neueinsteiger ausgerechnet hier in diesem Bereich landet?!


[Beitrag von hal-9.000 am 19. Aug 2006, 09:41 bearbeitet]
Justfun
Inventar
#322 erstellt: 19. Aug 2006, 10:22
@Logan_SL3

Gib dir keine Mühe, das will hier keiner verstehen.
Bzgl. Kabelklang wird hier seit geraumer Zeit über PM diskutiert, ist wesentlich angenehmer.
Gruß
Manfred
pelmazo
Hat sich gelöscht
#323 erstellt: 19. Aug 2006, 11:07

Logan_SL3 schrieb:
Was sagt ihr zu dieser Überlegung?


Für einen Nachrichtentechniker ist die Überlegung ein absolutes Armutszeugnis.

Ich nehme Dir daher den Nachrichtentechniker nicht ab.

Aber Du kannst mich gern widerlegen, schließlich hast Du ja einige Behauptungen gemacht und Vermutungen angestellt die mit Hilfe der Nachrichtentechnik diskutiert werden können. Z.B. hast Du ja selber "einfache Formeln" ins Gespräch gebracht, das wäre mal ein guter Anfang: Stelle die Rechnung einfach mal vor, dann sehen wir schon...

Ansonsten, damit wir nicht bei Null anfangen, sei Dir mal das hier zur Lektüre empfohlen.

@Justfun:
Ich glaube das Problem ist eher daß wir das zu gut verstehen, um es ernst nehmen zu können.
Logan_SL3
Schaut ab und zu mal vorbei
#324 erstellt: 19. Aug 2006, 11:17
@zoppo:

Weil das doch noch ein diskusionswürdiges Thema darstellt
und ich keine Infos brauche, welche Komponenten von A oder B besser in meine Anlage passen, das kann ich selbst beurteilen....

Ich hab knapp 10 Jahre lang als techn. Leiter in der Medizintechnik gearbeitet (hauptsächlich Audiometrie)

Ich hab über die Kopfhörer der Geräte Sachen gehört, die
über Spektrum-Analysatoren und Pegelmesser (Bruel&Kjaer)
nicht nachzuvollziehen waren.
z.B. ein fehlerhafter Schwingkreis eines Gerätes, der
dazu geführt hat, das man gaaaaanz leise nen Radiosender
reingekriegt hat. Auf den Messgeräten hat man davon so gut wie nix gesehen, geschweige denn, das man sagen könnte, das das "Musik" ist...

Wie soll man Kabelunterschiede denn messtechnisch erfassen?
Wenn du die Grundwellen von Signalen auf dem Schirm hast, ist das Geräte viiiieeeel zu grob eingestellt für solche geringen Unterschiede. Zumal ich davon ausgehe, das sich eher das Timingverhalten ändert...

Aber zu diesem Zeitpunkt hab ich mir über sowas keine Gedanken gemacht, sonst hätte ichs mal versucht...

Ich behaupte mal, Kabelunterschiede messtechnisch zu erfassen, ist ähnlich schwierig, wie anhand eines FBAS-Signals auf dem Oszilloskop sagen zu wollen, welcher Film gerade läuft...

Gruß

volker
Live-musikhörer
Inventar
#325 erstellt: 19. Aug 2006, 11:18

Logan_SL3 schrieb:

Ich bin auch der Meinung, das ein gutes Kabel die Informationen von der Endstufe zu den LS möglichst Verlustfrei / Timingfehlerfrei transportieren sollte.
Aber das tun viele Kabel eben nicht...

Was sagt ihr zu dieser Überlegung?

Volker,
ich gluabe, deine Überlegungen werden hier nur ausgelagt. Du bist im falschen Ort gelandet. Entweder kannst du deine Aussagen mit technischen Messungen und mit Wissenschaftlichen Beweise darlegen oder wirst du zur Lachnummer degradiert...

Viel Vergnügen...

Grüsse
Logan_SL3
Schaut ab und zu mal vorbei
#326 erstellt: 19. Aug 2006, 11:25
Ich hab deinen Beitrag gelesen, sehr schön lang und ausführlich.

Du bist sicher jemand, der in dieser Hinsicht alle nur erdenklichen Studien zu diesem Thema auf Hochschulniveau
durchgeführt hat, sonst wärst du dir ja nicht so sicher.

Hast du schonmal vor einem Rhode&Schwarz oder Bruel und Kjaer
gesessen?

Oder hast du´s nur irgendwo gelesen?

Gruß

Volker
pelmazo
Hat sich gelöscht
#327 erstellt: 19. Aug 2006, 11:51

Logan_SL3 schrieb:
Ich hab deinen Beitrag gelesen, sehr schön lang und ausführlich.


Ich nehme an Du meinst mich.


Du bist sicher jemand, der in dieser Hinsicht alle nur erdenklichen Studien zu diesem Thema auf Hochschulniveau
durchgeführt hat, sonst wärst du dir ja nicht so sicher.


Ich kenne entsprechende Studien, und zum Teil auch die Leute die sie durchgeführt haben. Selber durchgeführt habe ich sie nicht. Es reicht auch so um mir ziemlich sicher zu sein, es ist allemal besser fundiert als praktisch alles was mir bisher von Seiten der KKH's und der entsprechenden Hersteller begegnet ist.


Hast du schonmal vor einem Rhode&Schwarz oder Bruel und Kjaer
gesessen?


Ja. Und vor einem Audio Precision, einem Prism Sound, einem Neutrik oder einem Hewlett Packard.


Oder hast du´s nur irgendwo gelesen?


Oh, ich habe auch jede Menge gelesen. Meine Kontrahenden nennen das gerne "Schulwissenschaft" wenn sie's diskreditieren wollen.

Wie isses jetzt mit Deiner Nachrichtentechnik, kannst Du die "einfachsten Formeln" mal demonstrieren?
-scope-
Hat sich gelöscht
#328 erstellt: 19. Aug 2006, 12:13

.B. ein fehlerhafter Schwingkreis eines Gerätes, der
dazu geführt hat, das man gaaaaanz leise nen Radiosender
reingekriegt hat. Auf den Messgeräten hat man davon so gut wie nix gesehen, geschweige denn, das man sagen könnte, das das "Musik" ist...


Dann hattest du entweder die falschen Instrumente, oder du konntest damit nicht entsprechend umgehen.

Wenn in einem Nutzsignal ein modulierter Träger ZU HÖREN ist, mache ich ihn auch weit unterhalb der Hörschwelle auf Messgeräten sichtbar.

Die bereits hörbare Stör-NF wird sich im Fremdspannungsabstand mit leichtigkeit feststellen lassen. Dazu braucht man nichtmal kostspieliges Equipment.


[Beitrag von -scope- am 19. Aug 2006, 12:15 bearbeitet]
Logan_SL3
Schaut ab und zu mal vorbei
#329 erstellt: 19. Aug 2006, 12:14
Ok, fangen wir mal gaaanz sachte an:

Schallgeschw. ca. 330m/sec (Medium Luft, Temp. lassn wir mal aussen vor)

Das runterzubrechen auf cm differenz, bei der die Signale z.B. am linken Ohr eher ankommen als am Rechten, kann man fast noch im Kopf, und da ist man schon im µsec-bereich.

daccord?

So, jetzt haben wir aber Signale, die komplex sind, oberwellen. zigfach überlagerte schwingungen.

zeitdifferenzen der komplexen schwingungen untereinander kann dann keine mir bekannte gleichung mehr erfassen.

kennst du eine?

zweifle bitte meine techn kompetenz nicht an, da ich dann
z.b. von dir auch erwarten müsste, zu beweisen, das du deinen ausführlichen beitrag nicht nur aus einem anderen forum per strg-c und v hier veröffentlich hast, oder übersetzt hast. das würde nur vom thema ablenken...

im elektrostaten-forum gibts ein paar wirklich fähige
ls-entwickler, die deutlich mehr in der materie stecken
wie ich. und wenn die mir z.B: kimber-kabel empfehlen,
und keine baumarkt-strippe, dann ist das ein gutes zeichen,
das ich nicht sooo falsch liege.

übrigens werden audiometer (du weisst, was das ist?)
nach erfolgter Kalibrierung (Frequ.gang, Pegel, Klirrfaktor
usw.) immer auch noch abgehört. Warum wohl?
Weil oft genug erst beim abhören fehler erkennbar sind, die
man vorher messtechnisch nicht erfassen konnte...

gruß

volker
Logan_SL3
Schaut ab und zu mal vorbei
#330 erstellt: 19. Aug 2006, 12:18
@scope: natürlich war es sichtbar, aber das es musik ist, konnte man auf den messgeräten nicht sehen.

war aber n schlechtes beispiel, zu einfach zu zerlegen

ich denke über n besseres nach
-scope-
Hat sich gelöscht
#331 erstellt: 19. Aug 2006, 12:22

ich denke über n besseres nach


Lass mal stecken, sonst kommt nacher wieder etwas in dieser Form:

Ich behaupte mal, Kabelunterschiede messtechnisch zu erfassen, ist ähnlich schwierig, wie anhand eines FBAS-Signals auf dem Oszilloskop sagen zu wollen, welcher Film gerade läuft...


...und das reicht mir bereits.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#332 erstellt: 19. Aug 2006, 12:37

Logan_SL3 schrieb:
Schallgeschw. ca. 330m/sec (Medium Luft, Temp. lassn wir mal aussen vor)

Das runterzubrechen auf cm differenz, bei der die Signale z.B. am linken Ohr eher ankommen als am Rechten, kann man fast noch im Kopf, und da ist man schon im µsec-bereich.


33 cm pro Millisekunde. 30µs pro cm.


daccord?


Ja, klar.

Achtest Du auch immer auf zentimetergenau gleichen Abstand Deiner Ohren zu den Lautsprechern? Wenn nicht, ändert sich doch das Schwingungsmuster drastisch bei jeder kleinen Bewegung, nicht?


So, jetzt haben wir aber Signale, die komplex sind, oberwellen. zigfach überlagerte schwingungen.

zeitdifferenzen der komplexen schwingungen untereinander kann dann keine mir bekannte gleichung mehr erfassen.


Und schwups sind wir von einfachsten Formeln zu diffusestem Gelaber übergegangen. Dabei ist der Zusammenhang zu Kabeln noch gar nicht hergestellt.


zweifle bitte meine techn kompetenz nicht an, da ich dann
z.b. von dir auch erwarten müsste, zu beweisen, das du deinen ausführlichen beitrag nicht nur aus einem anderen forum per strg-c und v hier veröffentlich hast, oder übersetzt hast. das würde nur vom thema ablenken...


Tut mir leid, angesichts dessen was Du bisher geschrieben hast fällt mir schwer, nicht an Deiner Kompetenz zu zweifeln. Deine Ankündigung der "Gegenbeweis-Forderung" ist dazu noch mehr als lahm.


im elektrostaten-forum gibts ein paar wirklich fähige
ls-entwickler, die deutlich mehr in der materie stecken
wie ich. und wenn die mir z.B: kimber-kabel empfehlen,
und keine baumarkt-strippe, dann ist das ein gutes zeichen,
das ich nicht sooo falsch liege.


Ich kenne ebenso fähige Leute die mit Baumarktstrippen nicht die geringsten Probleme sehen.

Wir waren aber bei der Nachrichtentechnik, nicht wahr? Davon habe ich bisher nichts von Dir gesehen, die Schallgeschwindigkeit in Luft findet man auch als Laie noch leicht heraus.


übrigens werden audiometer (du weisst, was das ist?)
nach erfolgter Kalibrierung (Frequ.gang, Pegel, Klirrfaktor
usw.) immer auch noch abgehört. Warum wohl?
Weil oft genug erst beim abhören fehler erkennbar sind, die
man vorher messtechnisch nicht erfassen konnte...


Und was sagt uns das? Hast Du in meinem länglichen Artikel, den ich oben verlinkt habe, den Punkt 3 gelesen und verstanden?
Logan_SL3
Schaut ab und zu mal vorbei
#333 erstellt: 19. Aug 2006, 12:39
naja, bis jetzt das, was ich erwartet habe.

die nkkh´s können oder wollen sich nicht jetzt / nicht mit mir darüber unterhalten, weil

a) alles schon 100000 mal durchgekaut worden ist und sie müde sind

b) ich als "newbie" in diesem forum natürlich keine ahnung hab, wovon ich rede und mir erstmal alle 10000 beiträge hier durchlesen soll, bevor ich poste...

c) und weil die meisten überhaupt keine praktische/berufliche erfahrung im umgang mit messequipment haben und eh nur das übernehmen, was sie irgendwo mal von sogenannten experten gehört haben...

Logan_SL3
Schaut ab und zu mal vorbei
#334 erstellt: 19. Aug 2006, 12:45
klar habe ich auch punkt 3 deines überzeugungsversuches gelesn...

das ist deine bibel, nicht meine...
-scope-
Hat sich gelöscht
#335 erstellt: 19. Aug 2006, 12:47

c) und weil die meisten überhaupt keine praktische/berufliche erfahrung im umgang mit messequipment haben und eh nur das übernehmen, was sie irgendwo mal von sogenannten experten gehört haben...


Mein Gott....wie peinlich Belasse es besser dabei.

..wie du kommst gegangen, so wirst du auch empfangen...tätäää

Und....ich meine ebenfalls dass du nicht "besonders vertrauenserweckend " gekommen bist.


[Beitrag von -scope- am 19. Aug 2006, 12:49 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#336 erstellt: 19. Aug 2006, 12:49

Logan_SL3 schrieb:
Ok, fangen wir mal gaaanz sachte an:

Schallgeschw. ca. 330m/sec (Medium Luft, Temp. lassn wir mal aussen vor)

Das runterzubrechen auf cm differenz, bei der die Signale z.B. am linken Ohr eher ankommen als am Rechten, kann man fast noch im Kopf, und da ist man schon im µsec-bereich.

Hallo Volker,

das ist immer noch keine einfache Formel, sondern nur eine Aufgabenbeschreibung. Sind wir hier in der Schule und sollen jetzt alle Leser hier im Forum das für sich ausrechnen.

Deine µsec, was macht das denn nun als Laufzeitunterschied aus? Du hast das doch längst ausgerechnet. Entspricht nun 1 µ etwa 1 m oder 100 cm oder gar nur 10 cm?

Ich denke es sinnvoll, dass Du hier eine Angaben machst, damit sich die Leser eine Vorstellung machen können, worüber und über welche Größenordnung überhaupt geredet wird.


Von Pegelunterschieden aufgrund anderer C´s und L´s
mal ganz abgesehen. 1dB Sprünge sind selbst von ungeübten Hörern zumindest im Sprachfrequenzbereich gut auszumachen.

Bitte nenne uns doch mal Kabel, die im Hörbereich einen Einfluss in diesem dB-Bereich aufweisen.



Hast du schonmal vor einem Rhode&Schwarz oder Bruel und Kjaer
gesessen?

Du meintest zwar nicht mich, aber Rhode&Schwarz, Bruel und Kjaer, was ist denn das? Nie gehört.


c) und weil die meisten überhaupt keine praktische/berufliche erfahrung im umgang mit messequipment haben und eh nur das übernehmen, was sie irgendwo mal von sogenannten experten gehört haben...

Ist das jetzt eine Grundvorrausetzung um sich mit Dir zu unterhalten?


Viele Grüße

Uwe
hohesZiel
Stammgast
#337 erstellt: 19. Aug 2006, 12:51

Ok, fangen wir mal gaaanz sachte an:

Schallgeschw. ca. 330m/sec (Medium Luft, Temp. lassn wir mal aussen vor)

Das runterzubrechen auf cm differenz, bei der die Signale z.B. am linken Ohr eher ankommen als am Rechten, kann man fast noch im Kopf, und da ist man schon im µsec-bereich.

daccord?


Tja, wieder dazugelernt...

und ich armer Wicht dachte immer, in Kabeln würde sich das Signal mit ( für Haarspalter: nahezu) Lichtgeschwindigkeit ausbreiten....

Ich behaupte mal, dass genau diese Faktoren im Hörraum:


(Medium Luft, Temp. lassn wir mal aussen vor)


die Wiedergabe mehr beinflussen als jedes Kabel..

Insofern ist vielleicht eine Klimaanlage (in manchen Fällen vergleichbares Investitionsvolumen) eine sogar wiedergabemäßig (natürlich wegen der Wahrnehmungsschwelle nur theoretisch) bessere Investition, abgesehen davon, daß man physisch entspannter hört...

Ich warte also ungeduldig auf die erste Hifi-Hi-End-Hörraum-Klimaanlage, ein unentdeckter Riesen-Markt...

Gruß

hohesZiel

edit:

Wenn man mal Laufzeit- und Phasenunterschiede der verschiedenen Wege eines Hi-End-Lautsprechers als Vergleich nimmt, die trotzdem nicht oder kaum wahrnehmbar sind und völlig andere Dimensionen haben, so mutet diese Diskussion sehr humoristisch gefärbt an... deiner theorie nach dürfte aus diesen Lautsprechern ja kaum noch hörbare Musik entspringen, bei den Laufzeitunteschieden und Phasenverschiebungen.... fast so wie bei dem FBAS-Besipiel..


[Beitrag von hohesZiel am 19. Aug 2006, 12:57 bearbeitet]
Logan_SL3
Schaut ab und zu mal vorbei
#338 erstellt: 19. Aug 2006, 12:55
klar ändert sich das Schwingungsmuster, aber ist deshalb da gehirn nicht in der lage, immer noch ununterbrochen musik wahrzunehmen?

kannst du das stereobild, das sich bei korrekter aufstellung
im kopf ergibt, messtechnisch beweisen? ich denke nicht,

und dabei ist das doch wirklich deutlich hörbar, oder?

was das mit kabeln zu tun hat? nun, änderungen die durch
kabel verursacht werden, sind ja viel subtiler und deshalb
messtechnisch nicht zu erfassen.

meine meinung...
pelmazo
Hat sich gelöscht
#339 erstellt: 19. Aug 2006, 13:02

Logan_SL3 schrieb:
die nkkh´s können oder wollen sich nicht jetzt / nicht mit mir darüber unterhalten,


Falsch. Ich versuche gerade etwas Handfestes aus Dir herauszubekommen. Bisher kam nur Gelaber.


weil

a) alles schon 100000 mal durchgekaut worden ist und sie müde sind


Ich bin nicht müde. Es wurde alles schon beliebig oft durchgekaut, aber das scheint ja auch Dich nicht zurückzuhalten, warum also mich?


b) ich als "newbie" in diesem forum natürlich keine ahnung hab, wovon ich rede und mir erstmal alle 10000 beiträge hier durchlesen soll, bevor ich poste...


Quatsch. Niemand erwartet das. Es kommt bloß nicht gut an wenn man als Newbie gleich so tut als wüßte man's besser. Im Übrigen hast Du schon in Deinem ersten Beitrag klar gemacht daß Du Dir einige Beiträge bereits durchgelesen hast. Und gerade Du wolltest ja erklärtermaßen nicht "von Null" anfangen.


c) und weil die meisten überhaupt keine praktische/berufliche erfahrung im umgang mit messequipment haben und eh nur das übernehmen, was sie irgendwo mal von sogenannten experten gehört haben...


Und Du bist die einzige Ausnahme? Der einzige "wirkliche" Experte unter den "sogenannten"? Alle anderen nur Hochstapler? Sorry, Deine bisherige Performance hier zeigt das Gegenteil. Du verhältst Dich exakt so wie die unzähligen Dampfplauderer die's hier schon früher gab.


nun, änderungen die durch
kabel verursacht werden, sind ja viel subtiler und deshalb
messtechnisch nicht zu erfassen.


Nochmal: Nachrichtentechnik bitte! Du hast als Nachrichtentechniker Leitungstheorie gelernt, und wenn das nicht spurlos an Dir vorbei gegangen sein sollte dann müßtest Du rechnerisch abschätzen können, was für Größenordnungen diese Änderungen haben.
-scope-
Hat sich gelöscht
#340 erstellt: 19. Aug 2006, 13:04

kannst du das stereobild, das sich bei korrekter aufstellung
im kopf ergibt, messtechnisch beweisen? ich denke nicht,


Das dürfte im Kunstkopf funktionieren, aber sobald der Mensch mit seinen nicht immer erklärbaren pers. Vorlieben und Eindrücken dazukommt, ist NICHTS mehr zu "beweisen".


sind ja viel subtiler und deshalb
messtechnisch nicht zu erfassen


Sie sind ebensowenig im Hörtest erfassbar. So weit waren wir schon vor Jahren in diesem Forum.
hohesZiel
Stammgast
#341 erstellt: 19. Aug 2006, 13:06

änderungen die durch
kabel verursacht werden, sind ja viel subtiler und deshalb
messtechnisch nicht zu erfassen.

meine meinung...


Ja, ich denke mir, mit ganz besonderer Betonung des Wortes MEINUNG ....

Ich bin alles andere als Nachrichtentechniker, aber (verzeih´mir diesen gängigen Spruch, ist nicht als beleidigung gedacht) das mutet jetzt wie

" als Tiger gesprungen, als Bettvorleger gelandet" an....

Wolltest Du nicht ursprünglich hier Deine Herleitung der Behauptung eines Denkmodells für Kabelklang-Phänomene oberhalb der Hörschwelle auf nachrichtenteschnischem Niveau präsentieren?

Bis jetzt höre ich nur Glaubenssätze....

Gruß
hohesZiel

edit:


kannst du das stereobild, das sich bei korrekter aufstellung
im kopf ergibt, messtechnisch beweisen? ich denke nicht,


Das räumliche Hören (also ein viel komplexerer Vorgang als Stereohören) ist in der Tat weitestgehendst erforscht.
Und sogar für professionelle und und Heimanwendung umgesetzt , scheint Dir aber irgendwie entgangen zu sein, so hat es den Anschein...

Schon mal etwas von der HRTF gehört, Du Nachrichtentechniker?


[Beitrag von hohesZiel am 19. Aug 2006, 13:12 bearbeitet]
Logan_SL3
Schaut ab und zu mal vorbei
#342 erstellt: 19. Aug 2006, 13:11
mit dem letzten punkt wollte ich nur etwas anstacheln...sorry... ist mir so rausgerutscht...

ich wäre mit sicherheit nicht in der lage, klangunterschiede anhand von messungen nachzuweisen, wie kabel sie hervorbringen.

ich halte mich selbst auch nicht für den alles begreifenden, technisch 100% sattelfesten techniker.

die kabelfrage wird eben nur noch eine zeit lang ne glaubensfrage bleiben, was man auch an den ergebnissen der abstimmung erkennen kann. 50/50 fast...

und die 50% kkh´s unterliegen alle irgendwelchen wahrnehmungsstörungen, weil ihnen ihr unterbewusstsein etwas
vorgaukelt?

naja...
kptools
Hat sich gelöscht
#343 erstellt: 19. Aug 2006, 13:16
Hallo,

Logan_SL3 schrieb:
....sind ja viel subtiler und deshalb
messtechnisch nicht zu erfassen.

Und darum schon lange nicht mehr zu Hören, da weit unter jeder Hörschwelle.

Schon mal gesehen, was für Zeitfehler LS machen?

Hast Du Deinen Kopf beim Musikhören fixiert?

Und das nur aufgrund von anderen Oberwellen, die sehr komplex sind (Kann man eigentlich mit einem Osziloskop nur mit Messen sicher behaupten, welches Instrument gerade den Ton abgibt?)

Wenn dieses Wissen um die Beschaffenheit fehlt, wie kann man Heute nahezu jedes natürliche Instrument elektronisch perfekt simulieren?

Edit:

und die 50% kkh´s unterliegen alle irgendwelchen wahrnehmungsstörungen, weil ihnen ihr unterbewusstsein etwas
vorgaukelt?

Wenn es sich um geeignete Kabel, die nicht absichtlich "gesoundet" sind, dann ist das wohl (leider?) so. Ich persönlich fände das nicht Ungewöhnlich, da auch mir selbst schon passiert.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 19. Aug 2006, 13:31 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#344 erstellt: 19. Aug 2006, 13:25

Logan_SL3 schrieb:
ich halte mich selbst auch nicht für den alles begreifenden, technisch 100% sattelfesten techniker.


Für den halte ich mich auch nicht, selbst wenn mir das gelegentlich vorgehalten wird.

Du hast aber ausdrücklich in Deinem ersten Beitrag Deine nachrichtentechnische Ausbildung ins Spiel gebracht, offensichtlich um Deiner Darstellung mehr Gewicht zu verleihen. Bisher hast Du nichts gezeigt was diese Ausbildung auch nur erahnen lassen würde, und man hat nicht den Eindruck als ob Du das noch nachholen wolltest.

Warum bist Du da nicht einfach ehrlich und gibst zu was wir hier inzwischen ohnehin alle glauben? Es kann doch nur noch lächerlicher werden!


die kabelfrage wird eben nur noch eine zeit lang ne glaubensfrage bleiben, was man auch an den ergebnissen der abstimmung erkennen kann. 50/50 fast...


Ganz unabhängig von der Abstimmung wird sie so lange eine Glaubensfrage bleiben so lange es Leute gibt die bereit sind, ihrem Glauben mehr Bedeutung zuzumessen als der Wirklichkeit.

Also immer.


und die 50% kkh´s unterliegen alle irgendwelchen wahrnehmungsstörungen, weil ihnen ihr unterbewusstsein etwas
vorgaukelt?


Hast Du Punkt 10 "meiner Bibel" gelesen und verstanden?

Wir warten immer noch auf eine Erklärung von Dir, warum sie sich nicht vom Unterbewußtsein etwas vorgaukeln haben lassen. Eine handfeste, nachrichtentechnische, und nicht nur eine "persönliche Meinung" à la: "Ich kann mir nicht vorstellen daß sich alle was eingebildet haben also muß am Kabelklang ja wohl was dran sein".
Logan_SL3
Schaut ab und zu mal vorbei
#345 erstellt: 19. Aug 2006, 13:29
Nein, ich wollte keine Theorie auf nachrichtentechnischem Niveau präsentieren, wo steht das?

ich wollte nur diskutieren.

schade, das hier ausschließlich nkkh´s posten, vermutlich haben die kkh´s keine lust mehr, sich dieser geballten
"nkkh-kompetenz" zu stellen.

ich bin jetzt gleich auch wieder weg, weil ich einfach spass an meinen neuen cat. 7 kabeln habe, die besser klingen

und diese mundof kondesatoren in den elektrostaten erst, ein genuss

ich bin so froh, das ich kleine änderungen noch wahrnehmen und mich darüber freuen kann

gruß

volker
Logan_SL3
Schaut ab und zu mal vorbei
#346 erstellt: 19. Aug 2006, 13:34
nein, pelmazo, ich werde deine bibel nicht mehr lesen,

weil du mir unterstellst, das ich sie nicht verstehe.

das brauch ich nicht...
hohesZiel
Stammgast
#347 erstellt: 19. Aug 2006, 13:42

Logan_SL3 schrieb:
Nein, ich wollte keine Theorie auf nachrichtentechnischem Niveau präsentieren, wo steht das?

ich wollte nur diskutieren.

schade, das hier ausschließlich nkkh´s posten, vermutlich haben die kkh´s keine lust mehr, sich dieser geballten
"nkkh-kompetenz" zu stellen.

ich bin jetzt gleich auch wieder weg, weil ich einfach spass an meinen neuen cat. 7 kabeln habe, die besser klingen

und diese mundof kondesatoren in den elektrostaten erst, ein genuss

ich bin so froh, das ich kleine änderungen noch wahrnehmen und mich darüber freuen kann

gruß

volker


Mit anderen Worten.
kurzes Intermezzo eines klassischen Trolls....

Präludium, Form, Inhalt, Verlauf und vor allem das Finale erinnern geradezu faszinierend an charly...

Verdammt sei, wer Böses dabei denkt....

Gruß
hohesZiel


[Beitrag von hohesZiel am 19. Aug 2006, 13:45 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#348 erstellt: 19. Aug 2006, 13:46

hohesZiel schrieb:
Mit anderen Worten.
kurzes Intermezzo eines klassischen Trolls....


Gude!

So kann man es auch formulieren... 10 cent für jeden, der - ach, lassen wir das. Vielleicht ist dies aber der Grund, warum hier keine 'wahren' Goldohren auftauchen: Die hören's wirklich, die anderen müssen sich halt hier rechtfertigen.

Gruß Kobe
deine.schwester
Stammgast
#349 erstellt: 19. Aug 2006, 13:52
wow volker, da hast du was angerichtet... (die geister, die ich rief!)

ich werde sicherlich kein wort über dieses thema verlieren, ist aber immer wieder spannend, den voodoo-teil zu lesen.

interessant finde ich das ergebnis der abstimmung. knapp über 50% arbeiten also mit klingeldraht. hätte ich nicht gedacht.

glück auf,
schwesterherz
Logan_SL3
Schaut ab und zu mal vorbei
#350 erstellt: 19. Aug 2006, 13:54
@hohes ziel:

du hattest mir doch unterstellt, eine kabelklang-theorie auf hohem niveau zu liefern... was ich sicher nicht kann und auch nirgends geschrieben habe.

die erwähnung "nachrichtentechnik" bezog sich auf darauf, das mir hier keiner erklären muss, wie gering die c´s und l´s der kabel sind und sich rechnerisch weit außerhalb der hörschwelle abspielen usw...

aber ich merke gerade, das es keinen nutzen hat, weil ihr der meinung seit, alles was man messtechnisch nicht erfassen kann, gibts auch nicht...

also habt ihr (sofern ihr nur bei zimmerlautsärke hört) sicher nichts gegen 2 adern unverdrillte telefonstrippe a 0,6 mm zu den ls. weil man hörts ja eh nicht und für diese lautstärken braucht man für den strom keine stärkeren kabel bei halbwegs vernünftigem wirkungsgrad.

richtig?
pelmazo
Hat sich gelöscht
#351 erstellt: 19. Aug 2006, 14:02

Logan_SL3 schrieb:
Nein, ich wollte keine Theorie auf nachrichtentechnischem Niveau präsentieren, wo steht das?


Es ist mir durchaus klar daß Du das nicht willst, ich bin ja sogar von Anfang an der Meinung gewesen daß Du das gar nicht kannst. Ich wollte von Dir so eine Erklärung, denn ich halte es für sehr merkwürdig wenn jemand sein angebliches entsprechendes Wissen nicht dazu einsetzt, einer solchen Frage auf den Grund zu gehen.


ich wollte nur diskutieren.


Tun wir das nicht? Du hast gefragt was wir von Deinen Überlegungen halten, und wir haben Dir's in aller Deutlichkeit gesagt. Daß Dir die Antworten nicht passen ist Dein Problem. Und zu einer Diskussion gehören auch Argumente, meinst Du nicht? Da sieht's aber leider bei Dir sehr dünn aus.


schade, das hier ausschließlich nkkh´s posten, vermutlich haben die kkh´s keine lust mehr, sich dieser geballten
"nkkh-kompetenz" zu stellen.


Du schriebst doch ausdrücklich in Deinem zweiten Beitrag:

Kleines Gedankenspiel, über das ich gerne mit den versierten NKKH´s diskutieren würde:


Jetzt sind hier genau diese "versierten NKKH's" vertreten und jetzt ist's auch wieder nicht recht?


ich bin jetzt gleich auch wieder weg, weil ich einfach spass an meinen neuen cat. 7 kabeln habe, die besser klingen

und diese mundof kondesatoren in den elektrostaten erst, ein genuss

ich bin so froh, das ich kleine änderungen noch wahrnehmen und mich darüber freuen kann


Das ist zwar eindeutig nicht der Grund warum Du jetzt wieder verschwindest, aber ich wünsche Dir trotzdem viel Freude in Deinem unerschütterlichen Glauben, und möge Dir die Nachrichtentechnik nie dabei in die Quere kommen.
gangster1234
Inventar
#352 erstellt: 19. Aug 2006, 14:03

hohes ziel schrieb:
Mit anderen Worten.
kurzes Intermezzo eines klassischen Trolls....

Präludium, Form, Inhalt, Verlauf und vor allem das Finale erinnern geradezu faszinierend an charly...


Dafür würde sein Hang zum Thema cm und sec. sprechen. Genauer gesagt zum picosekundenhören...

gruß gangster
Gene_Frenkle
Inventar
#353 erstellt: 19. Aug 2006, 14:07
Hallo Logan,
darf ich noch eine Frage zu Deinem Hörtest stellen? Du hast also bei einer Stereoaufnahme aus der rechten Box etwas anderes vernommen als aus der linken. Das verwundert mich nicht (besonders wenn die Aufnahme aus den 60ger Jahren war), liegt dann aber bestimmt nicht am Kabel.
Logan_SL3
Schaut ab und zu mal vorbei
#354 erstellt: 19. Aug 2006, 14:09
stimmt, ich wollte mit nkkh´s diskutieren. kein thema.

ich dachte nur unterschwellig, das sich der ein oder andere kkh auch einmischt.

mit einem charly hab ich nix zu tun, aber da gibt es anscheinend noch mindestens einen auf meiner "wellenlänge".

gut so... (wobei ich seine postings nicht kenne, also bin ich da lieber vorsichtig)
Logan_SL3
Schaut ab und zu mal vorbei
#355 erstellt: 19. Aug 2006, 14:13
@ gene frenkle:

diane krall - The girl in the other room

williams - swing when u r winning

sara k. - closer than they appear - play on words - hobo

60er jahre cd´s hab ich nicht
kalia
Inventar
#356 erstellt: 19. Aug 2006, 14:17
Hallo Logan

Es ging wohl eher darum, ob Du auf Mono gestellt hast, oder im Stereomodus gehört...

Gruss
Lia
Uwe_Mettmann
Inventar
#357 erstellt: 19. Aug 2006, 14:51
Hallo Volker,

Du hast in Beitrag #318 eine Theorie hier zur Diskussion gestellt. Ich habe Dich in Beitrag #336 gefragt, in welcher Größenordnung sich das Ganze abspielt, damit sich jeder Leser (NKKH und KKH) etwas darunter vorstellen kann. Bisher hast Du leider nicht geantwortet. Eigentlich macht man solche Angaben doch sogar wenn man solche Theorien vorbringt.

Wir warten also weiterhin auf Deine Antwort.


Viele Grüße

Uwe
pelmazo
Hat sich gelöscht
#358 erstellt: 19. Aug 2006, 14:53

Logan_SL3 schrieb:
die erwähnung "nachrichtentechnik" bezog sich auf darauf, das mir hier keiner erklären muss, wie gering die c´s und l´s der kabel sind und sich rechnerisch weit außerhalb der hörschwelle abspielen usw...


Die Frage würde sich gar nicht stellen wenn Du den Eindruck erwecken würdest daß Du damit auch tatsächlich was anfangen kannst. Eine mit "einfachsten Formeln" durchführbare Rechenprobe wäre z.B. in Verbindung mit Deinem 1dB-Beispiel auszurechnen, unter welchen (kabeltechnischen) Bedingungen solche Dämpfungen überhaupt auftreten können und wie realistisch das für die Praxis ist. Uwe hat das ja schon einmal angemahnt. Da könntest Du auch mal zeigen daß Du wenigstens ansatzweise was von C, L oder dB verstehst.


aber ich merke gerade, das es keinen nutzen hat, weil ihr der meinung seit, alles was man messtechnisch nicht erfassen kann, gibts auch nicht...


Reine Polemik. Du demonstrierst damit daß Du Punkt 3 "meiner Bibel" eben gerade nicht verstanden haben kannst.


also habt ihr (sofern ihr nur bei zimmerlautsärke hört) sicher nichts gegen 2 adern unverdrillte telefonstrippe a 0,6 mm zu den ls. weil man hörts ja eh nicht und für diese lautstärken braucht man für den strom keine stärkeren kabel bei halbwegs vernünftigem wirkungsgrad.


Ist Dir schon aufgefallen daß Dein CAT7-Kabel ebenfalls aus "Klingeldraht" besteht? In der Regel sogar mit weniger als 0,6mm (AWG 27 = 0,46mm = 0,12mm²). Klingeldraht in Quad-Wiring, sozusagen. Du arbeitest also sehr wahrscheinlich mit einem effektiven Querschnitt von unter 0,5mm². Einfachste Formeln.
-scope-
Hat sich gelöscht
#359 erstellt: 19. Aug 2006, 15:11
....und da frage ich mich als NKKH ernsthaft :

"Wie kann man so einen ungeeigneten "Dreck" als
Lautsprecherkabel verwenden"

Aber Moment.....Bei solchen "worst case" Murksereien könnte ich natürlich ich zum KKH werden.


[Beitrag von -scope- am 19. Aug 2006, 15:13 bearbeitet]
Gene_Frenkle
Inventar
#360 erstellt: 19. Aug 2006, 15:18
In der Tat ging es darum -wie lia gesagt hat- ob es sich um eine Stereo- oder Monoaufnahme handelt, den Stereo hat die Eigenschaft den linken Kanal mit anderen Informationen zu bestücken, als den rechten. In den 60gern mischte man gerne besonders extrem (Stimmen rechts, Instrumente links, z.B. Beatles: Girl), daher meine Anspielung darauf und nichts gegen Aufnahmen aus den 60gern meinerseits.
Selbst aber, wenn Du Mono geschaltet hättest stehen die Boxen an einem anderen Ort, was den Klang in der Regel anerkanntermaßen (auch vom härtesten KKH) mehr verändert als jedes geeignete Kabel.
hohesZiel
Stammgast
#361 erstellt: 19. Aug 2006, 17:14

Hyperlink schrieb:

hohesZiel schrieb:
Mit anderen Worten.
kurzes Intermezzo eines klassischen Trolls....

Präludium, Form, Inhalt, Verlauf und vor allem das Finale erinnern geradezu faszinierend an charly...


ähm,
jetzt bin ich aber doch etwas überrascht.

Auf so banaler Ebene hat OpenEnd-Charly (richtig?) vor Gründung seines Kabelklang-Reservates/"Forums für abgelehnte Beiträge" hier gepostet?

Jetzt bin ich aber doch etwas baff, ich hatte eine ganz andere Vorstellung, bzw. eine die über so simple und leicht erkennbare Trollversuche hinausgeht.

Zur Historie hier da es grad passt noch eine Frage:
Wenn von "Ihm" bei Diskusionen um Subjektivismus/Kabelklangdiskussionen die Rede ist, so ist doch *Tantris* gemeint, oder?



Zur Beurteilung der inhaltlichen und sozialen performance hilft die Forensuche nach "openEnd" als User , besonders die Lektüre des Threads über den "Spiegel"-Artikel, in welchem Charly ja der Aufhänger der Story war, sowie des unsäglichen Threads hier zum Einstieg von Tantris als Redakteur bei Audio.

Hinsichtlich Feindbild-Rangfolge standen A.H. und Tantris eigentlich solange sie hier (regelmäßig) posteten immer auf dem "Sieger"treppchen.

Da hier die kritsiche Masse an Einsichtigen erreicht wurde, hat sich A.H. nun den Epizentren der Ignoranz zugewandt und dort teilweise durch seine überzeugende und hochkompetente Art bereits Einzelerfolge erzielen können.

Immerhin - die zuvor so herablassend belächelten Geithainprodukte, insbesondere die 901k, wird mittlerweile sogar von so manchem "Goldohr" als excellent anerkannt - ebenso wie die Raumakustik-Problematik.
Natürlich stets mit dem Hinweis, das sei "Schon immer so" gewesen *hüstel*

Man merkt: Es geschehen noch Zeichen und Flunder!


[harmloser* Stichelmodus ON]
Fazit: Die Mehrzahl - aber natürlich nicht alle - der Goldohren ist vielleicht einfach nur ein wenig schleppender beim Verstehen von sauberen Argumenten ...
[harmloser* Stichelmodus Off]

Mangels real hier noch agierender Feindbilder alten Schlages wie A.H. und TAntris haben nun die verschiedensten anderen User als Gesamtgruppe oder einzeln diese wichtige Blitzableiterfunktion für die härteren Goldohren (und die Guerilla-Merketing-leute ) übernommen. Irgend einer muss halt formal für eine Gruppe das Omegaschwein sein, egal ob....

( * = wichtiger Hinweis an die Moderation)

Gruß
hohesZiel


[Beitrag von hohesZiel am 19. Aug 2006, 17:28 bearbeitet]
Justfun
Inventar
#362 erstellt: 19. Aug 2006, 17:49
Hi,

Hinsichtlich Feindbild-Rangfolge standen A.H. und Tantris eigentlich solange sie hier (regelmäßig) posteten immer auf dem "Sieger"treppchen.

Um was gehts hier eigendlich?
Feindbild???
Obwohl, manche wollen ja die Leber, naja lassen wir das.
Dachte hier wird diskutiert, rund ums Thema HiFi.

Laut der Umfrage, hören immerhin 50% der User Unterschiede bei Kabeln.

Hm, ist es wirklich so, dass jeder 2te leicht zu beeinflussen ist und seinen Verstand bzw. seine Sinne nicht im Griff hat?
Das wäre doch mal ein Thema für einen angehenden Psychologen, die HiFi-Gemeinde größtes Irrenhaus der Welt, oder so ähnlich.

Die andere Möglichkeit wäre, dass die Wissenden nicht alles wissen, aber das kann ja nicht sein.
Gruß
Manfred
andisharp
Hat sich gelöscht
#363 erstellt: 19. Aug 2006, 17:56
Ich hab schon mal nen Ölwechsel gemacht und Zündkerzen getauscht, bin ich jetzt ein Fahrzeugtechniker und kann ein Diplom beanspruchen?
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