Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 6 7 8 9 Letzte
Umfrage
Beeinflussen Kabel den Klang einer HiFi-Anlage?
1. Ja (46 %, 81 Stimmen)
2. Nein (54 %, 95 Stimmen)
(Zum Abstimmen müssen Sie eingeloggt sein)

Beeinflussen Kabel den Klang einer HiFi-Anlage?

+A -A
Autor
Beitrag
hal-9.000
Inventar
#464 erstellt: 21. Aug 2006, 21:25

-scope- schrieb:
Also sollte man diese dümmliche Bezeichnung eigentlich nicht weiter benutzen.

... meinste das funktioniert?
kalia
Inventar
#465 erstellt: 22. Aug 2006, 01:16

hohesZiel (zu der Testcd von Tantris) schrieb:

Persönliche Ergebnisse werden ja nicht öfentlich von ihm herausgegeben, aber eines hat der test eindeutig gezeigt:

Die techniker sind bei den Testergebnissen als Gruppe deutlich besser als die KKH.... :D


Da ich grad zufällig über den Thread gestolpert bin
http://www.hifi-foru...d=869&postID=377#377
Von den ganzen versandten CDs gab es legidlich 4 ausgefüllte Testbögen zurück. Von den 6, bei denen er zwingend auf Rücklauf bestand, anzunehmen "Goldohren" keinen.
Wie die Verteilung bei den restlichen Cds, er sprach ja von vielen + download, aussah, geht daraus nicht hervor

Sehr dürftig, um daraus zu Deiner Schlussfolgerung zu gelangen, imho

Gruss
Lia


[Beitrag von kalia am 22. Aug 2006, 01:19 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#466 erstellt: 22. Aug 2006, 01:19
Von was redest du da? Ich glaube, es ging um eine völlig andere CD.
kalia
Inventar
#467 erstellt: 22. Aug 2006, 01:20
Hallo Andi

Nö, glaub ich nicht
Soviele Testcds hatte Tantris meines Wissens auch nicht im Umlauf

Gruss
Lia
hohesZiel
Stammgast
#468 erstellt: 22. Aug 2006, 14:43
Es ging SOWOHL um die tantris-Cd als auch um die oftmals gleichzeitig versandte mp3-CD.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#469 erstellt: 22. Aug 2006, 14:56

hohesZiel schrieb:
Es ging SOWOHL um die tantris-Cd als auch um die oftmals gleichzeitig versandte mp3-CD.



die mp3 CD von Uwe hab ich ungefähr an 10 Goldöhrchen verschickt. Es kam keine einzige (!!!) zurück.
War vermutlich zu einfach, was ich ja verstehe
kalia
Inventar
#470 erstellt: 22. Aug 2006, 14:58
Hallo Reinhard

Und wieviele hast Du insgesammt verschickt ?
Wieviel Ergebnisse kamen zurück?

Gruss
Lia
kptools
Hat sich gelöscht
#471 erstellt: 22. Aug 2006, 15:10
Hallo,

aktuell ist wieder eine verschickt. Auch da bisher keine Resonanz .

Grüsse aus OWL

kp
hal-9.000
Inventar
#472 erstellt: 22. Aug 2006, 15:23
Sorry für meine dumme Frage: ... als das inszeniert wurde, war ich offensichtlich noch nicht Forumsmitglied. Dachte hier gings immer nur um eine CD - kann mir mal jemand kurz den Unterschied zwischen beiden CD's, bzw. was Gegenstand/Hintergrund der CD's war, mitteilen?
Hörzone
Hat sich gelöscht
#473 erstellt: 22. Aug 2006, 15:38

lia schrieb:
Hallo Reinhard

Und wieviele hast Du insgesammt verschickt ?
Wieviel Ergebnisse kamen zurück?

Gruss
Lia



ich hab insgesamt 10 Stck verschickt, bei mir waren es ausnahmslos eher Teilnehmer aus dem Lager " ich höre jeden MP3" .

Auch im Laden hab ich etliche verteilt, nie mehr was gehört. Ich hatte exakt einen einzigen Rückläufer.. genau deswegen spar ich mir das Porto inzwischen auch, man hört eh nix mehr von den Leuten.

@Hal: bei mir gehts um eine CD von UweM die er erstellt hat, wir haben die beide verschickt, beide wohl mit dem gleich schlechten Ergebnis.
Vermutlich dürften die Teilnehmer aus dem sogenannten Technikerlager deutlich weniger gewesen sein, denn hier ist die Meinung das MP3 deutlich herauszuhören ist geringer.

Gruß
Reinhard
kalia
Inventar
#474 erstellt: 22. Aug 2006, 17:11
Ich sage ja
Die Schlussfolgerung vom hohen Ziel steht auf dürftigen Beinen

Der Schluss, keine Rückgabe -> nix gehört, scheint zwar plausibel, ist aber nicht zwingend richtig

(Mal davon ab, dass hier offensichtlich eine Gruppe in der Verteilung der CDs bevorzugt wurde, womit man ohnehin keine Wertung generieren kann)
Wird aber als Argument sicher noch lange rumgeistern

Gruss
Lia


[Beitrag von kalia am 22. Aug 2006, 17:16 bearbeitet]
hohesZiel
Stammgast
#475 erstellt: 22. Aug 2006, 17:22

lia schrieb:
Ich sage ja
Die Schlussfolgerung vom hohen Ziel steht auf dürftigen Beinen

Der Schluss, keine Rückgabe -> nix gehört, scheint zwar plausibel, ist aber nicht zwingend

(Mal davon ab, dass hier offensichtlich eine Gruppe in der Verteilung der CDs bevorzugt wurde, womit man ohnehin keine Wertung generieren kann)
Wird aber als Argument sicher noch lange rumgeistern

Gruss
Lia


Das habe ich mir nicht aus den Fingern gesaugt,
es handelt sich um eine Ausage von Tantris , der schliesslich selber die CDs verschickte,hier im Board.

Naeheres kann er sicher selber mitteilen, sein Arbeitgeber ist ja bekannt und er hat dort sicher eine email-Adresse.

Ich selber habe erst einmal keinerlei persoenlichen Grund, an seinen Angaben zu zweifeln.

Das, was ich bisher an performance und an Aeusserungen von der VooDoo-seite vernahm sowie viele Kontakte mit solchen Leuten in den letzten 30 Jahren sprechen auch nur zu sehr fuer die Richtigkeit dieser Aussage.

Schoenen abend noch.

Gruss
hohesNachforschungsZiel

Edit kptools: OT entfernt


[Beitrag von kptools am 22. Aug 2006, 18:48 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#476 erstellt: 22. Aug 2006, 17:36

lia schrieb:
Ich sage ja
Die Schlussfolgerung vom hohen Ziel steht auf dürftigen Beinen

Der Schluss, keine Rückgabe -> nix gehört, scheint zwar plausibel, ist aber nicht zwingend richtig

(Mal davon ab, dass hier offensichtlich eine Gruppe in der Verteilung der CDs bevorzugt wurde, womit man ohnehin keine Wertung generieren kann)
Wird aber als Argument sicher noch lange rumgeistern

Gruss
Lia


das war nicht das Ziel.
Die CD´s wurden auf Anfrage verschickt, sie wurde angefordert mit der Zusage eine Auswertung als Feedback zu senden.

Also keine falschen Rückschlüsse ziehen, es wurde niemand bevorzugt, es war wohl eher so das die Goldohren ihre Goldohren unter Beweis stellen wollen. Von prominenter Seite aus ( ) wartet man wohl bis heute auf die Rücksendung von Ergebnissen, nicht nur von dieser CD...

Das sind keine Argumente, das sind einfach Tatsachen und mit Interpretation hat das meiner Ansicht nach wenig zu tun, auch wenn ich der Meinung bin, das der schwache Rücklauf wohl schon seine Gründe hat

Gruß
Reinhard
kalia
Inventar
#477 erstellt: 22. Aug 2006, 17:38
Hallo hohes Ziel

Tantris schrieb (hatte ich weiter oben verlinkt)
ch habe viele CDs verschickt (bzw. die Daten hochgeladen), die Gruppe, die eine Bearbeitung und einen Testbogen explizit versprochen hat, müßten 6 gewesen sein - davon kam bisher 0 zurück, ein Kandidat erbittet sich laufend Verlängerung. Von den anderen, die dieses Versprechen nicht abgegeben haben, habe ich 4 Rückläufer, 2 davon mit wirklich hervorragendem Ergebnis nahe an den in der Literatur dokumentierten Wahrnehmungsschwellen.


Ob es sich bei den 2 schlechteren Ergebnissen um "Goldohren" handelt bleibt offen.

Aus 4 Rückläufern wirds aber ohnehin schwer eine solche Aussage zu generieren.
Da brauch ich nicht zwingend nachfragen

Hast Du die Cd eigentlich mal gehört?

Gruss
Lia

Edit kptools: OT entfernt


[Beitrag von kptools am 22. Aug 2006, 18:49 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#479 erstellt: 22. Aug 2006, 18:55
Hallo,

@lia
Soviel ich weiß, hast Du doch eine CD von Charly übernommen, der ja völlig überlastet war. Hast Du die eigentlich zurück geschickt?

Außerdem ging es hier um ein ganz anderes Thema, also bitte versuchen, diesen Faden wieder aufzunehmen.

Grüsse aus OWL

kp
kalia
Inventar
#480 erstellt: 22. Aug 2006, 19:10
Hallo Kp

Sorry für OT, aber Du fordest es ja durch die Frage heraus

Nein, das mir der Ehrgeiz fehlt habe ich aber auch offen geschrieben. Meine Kritik findest Du ebenfalls in dem weiter oben verlinkten Thread, weiter vorne.
Irgendwo hatte ich mich auch noch über die Musikauswahl ausgelassen (Also sprach Zarathustra)
Die angekündete Erleichterung (was die Zeitaufwändigkeit anbetrifft) kam nicht

Gruss
Lia
KSTR
Inventar
#481 erstellt: 22. Aug 2006, 19:44
Ist zwar schon satte 3 Tage alt, aber trotzdem...

Logan_SL3 schrieb:
Ich hab über die Kopfhörer der Geräte Sachen gehört, die über Spektrum-Analysatoren und Pegelmesser (Bruel&Kjaer) nicht nachzuvollziehen waren. z.B. ein fehlerhafter Schwingkreis eines Gerätes, der dazu geführt hat, das man gaaaaanz leise nen Radiosender reingekriegt hat. Auf den Messgeräten hat man davon so gut wie nix gesehen, geschweige denn, das man sagen könnte, das das "Musik" ist...
Dann hast Du ganz offensichtlich an der falschen Stelle gemessen: an den leisen Stellen (oder gar ohne Signal) hätte ein Spektrum-Analyser auf jeden Fall was gesehen -- und du am Spektrum, dass dieses die Energieverteilung aufweist, die auch Musik typischerweise hat.


Wie soll man Kabelunterschiede denn messtechnisch erfassen? Wenn du die Grundwellen von Signalen auf dem Schirm hast, ist das Geräte viiiieeeel zu grob eingestellt für solche geringen Unterschiede. Zumal ich davon ausgehe, das sich eher das Timingverhalten ändert...
Deine Vorstellungskraft und Intuition für sinnvolle Messverfahren scheint ja äusserst beschränkt zu sein. Gerade ein Vergleichsmessung zwischen zwei Kabeln ist wesentlich einfacher als eine Absolutmessung von Kabelparametern/-effekten (und ich rede jetzt nicht von L/R/C, das kann jeder Dorfelektriker) : Beide an die selbe Quelle (d.h. Verstärker -- und mit gemeinsammer Sternmasse natürlich), zwei Präzisionswiderstände (Strom-Shunts), beide Spannungen an den Widerständen (u.U. verstärkt) und den Verstärker-Output mit einem Profi-A/D-Wandler (Mehrkanal-24bit/192kHz-Tonstudio-Gerät). Vorher natürlich Nullmessung/Kalibrierung/Linearisierung der A/D-Kanäle (falls notwendig). Evtl. ein Pegelabgleich des an den Shunts aufgenommenen Materials (alles von Musik bis speziellen Testsignalen für bestimmte Tests), danach stehen für diffizilste digitale Messmethoden (z.B. subtraktive) und weitere Auswertungen alle Türen offen. Oder halt einen topaktuellen AP-Messplatz nehmen...


Kommen wir zu Sache zurück: Ich bin überzeugt, es gibt durchaus messbare Kabel-Effekte jenseits von linearen L/R/C-Parametern... dazu müsste man lediglich mal ein Worst-Case-Kabel selber bauen, also eines mit:
- oxidierten Oberflächen der Einzelfasern (aus Kupfer),
- keiner einzigen durchgehenden Faser, sodass aller Stromfluss über die mehr oder weniger halbleitenden Kontaktübergänge zwischen den Fasern gehen muss,
- mechanisch loser Verdrillung der Fasern, sodass bei sehr hohem Stromfluss sich die EMK-Effekte (Auseinandertreiben der Fasern) bemerkbar macht und sich die Kontaktübergangsverhältnisse ändern.

Das wäre mal ein interessanter Versuch... bei dem (aller Voraussicht nach) das herauskommt, was die wirklich am Sachverhalt Interessierten schon länger wissen: Wenn es sich nicht um Schrott oder um sehr extreme Umstände handelt (5kW-PA an 30m bröseliger 0.75mm^2-Kupferlitze von 1920), sind diese Effekte in der normalen HiFi-Praxis und allen dafür gebräuchlichen Kabeln und Betriebsumständen (also 99.99%) völlig irrelevant in der Praxis... (während bei Kabel-L/R/C zumindest R und C ja ganz eindeutig eine Rolle spielen können, bei bestimmten Lautsprechern und Verstärkern).

Grüße, Klaus
hohesZiel
Stammgast
#482 erstellt: 22. Aug 2006, 22:36
>
lia schrieb:
Hallo hohes Ziel

Tantris schrieb (hatte ich weiter oben verlinkt)
ch habe viele CDs verschickt (bzw. die Daten hochgeladen), die Gruppe, die eine Bearbeitung und einen Testbogen explizit versprochen hat, müßten 6 gewesen sein - davon kam bisher 0 zurück, ein Kandidat erbittet sich laufend Verlängerung. Von den anderen, die dieses Versprechen nicht abgegeben haben, habe ich 4 Rückläufer, 2 davon mit wirklich hervorragendem Ergebnis nahe an den in der Literatur dokumentierten Wahrnehmungsschwellen.


Ob sich bei den 2 schlechteren Ergebnissen um "Goldohren" handelt bleibt offen.

Aus 4 Rückläufern wirds aber ohnehin schwer eine solche Aussage zu generieren.
Da brauch ich nicht zwingend nachfragen

Hast Du die Cd eigentlich mal gehört?

Gruss
Lia


Die anzahl der Ruecklaeufer kannte ich nicht, er hat aber anderenorts hier im Board sueffisant bemerkt, dass die besten Ergebnisse NICHT von Goldohren stammten.


Ich selber habe die CDs bekommen und zunaechst aufgrund beruflicher , spaeter privater Gruende fuer 2 Monate nicht angeruehrt.

da ich danach meinen Stax an eines der ueblcihen Holzohren mit (spaeterem) excellentem Ergebnis (edit: Bei den test-CDs)verkauft habe und mein Plan, einen neuen zu kaufen bis jetzt nicht verwirklicht wurde, habe ich den test bis vor ca. 2 Monaten mangels KH nicht machen koennen ( per LS wollte ich ihn nicht machen) .

seit 2 MOnaten habe ich einen K-1000 , Dir bestens bekannt, und daher immerhin einen guten KH, der dafuer moeglicherweise taugen wuerde.

In einer Woche ziehe ich aber um und ich sitze (leider erst zum teil) auf gepackten Kisten.

Und da ich den naechsten zu erwartenden Kommentar von deiner Seite leicht erahnen kann, sei Dir gesagt, dass ich wegen der Cds bereits mindestens 4 mal bei tantris persoenlich incl. Erklaerung entschuldigt habe.

(edit: uebrigens schrieb er mir jedesmal zurueck, dass ich praktisch der Einzige bin, der sich bei ihm entschuldigt oder ueberhaupt von Denjenigen ohne Testergebnis gemeldet hat, die anderen stellen sich tot, auch wenn man sie anschreibt oder oeffentlich im Board anspricht)

Mir selber ist das Nichtumsetzen des tests naemlich erstens hochnotpeinlich und zweitens bin ich sehr gespannt auf meine Ergebnisse.
Womoeglich ist es ja ernuechternd, wer weiss.

Schliesslich denken ja auch 90 % der dt. Autofahrer, dass sie WEIT UEBERDURCHSCHNITTLICH gut Auto fahren, wie mehrere Umfragen zeigten... also quasi Goldfuesse/-Arme...

Aehnliche UMFRAGE-Ergebnisse koennte man in gewissen HiFi-Boards sicher ohne Muehe erzielen....

Für Jemand, welche die Test-CD selber nicht durchgearbeitet hat (wobei ich Dir genauso wie mir zugestehe, gute private Gründe zu haben) fällt Deine Nachfrage an mich IMHO eine Spur zu forsch aus.


Gruss

hohesDichUeberMeineTestCDAufklaerungsZiel

Edit kptools: OT aus Zitat entfernt, da auch im Original nicht mehr vorhanden.


[Beitrag von kptools am 22. Aug 2006, 23:12 bearbeitet]
kalia
Inventar
#483 erstellt: 22. Aug 2006, 22:59

hohesZiel schrieb:
edit: uebrigens schrieb er mir jedesmal zurueck, dass ich praktisch der Einzige bin, der sich bei ihm entschuldigt oder ueberhaupt von Denjenigen ohne Testergebnis gemeldet hat, die anderen stellen sich tot, auch wenn man sie anschreibt oder oeffentlich im Board anspricht)


Nun ja
Dass ich mich nicht tot gestellt habe, kann man ja öffentlich im Forum nachlesen, ich schätze aber mich zählt Tantris auch nicht
Hab die CD ja nicht von ihm erhalten, mir legidlich die Einverständnis der Übergabe eingeholt, zudem könnte ich das ganze auch abkürzen und sagen ich hätte nichts gehört, denn einen "Goldohrruf" hab ich ja nun wirklich nicht zu verteidigen...

Der "erwartete" Kommentar bleibt aus, denn die CD ist tatsächlich nur mit einem erheblichen Zeitaufwand zu erledigen, imho

Viel Spass mit dem K1000, der macht schon Spass (das ich den zu 90% am Rechner hör, hat auch weniger goldohrige Zeitgenossen erschüttert, tatsächlich hör ich da auch mp3s ohne mir Gedanken drüber zu machen ;))

Gruss
Lia


[Beitrag von kalia am 22. Aug 2006, 23:04 bearbeitet]
Hyperlink
Inventar
#484 erstellt: 22. Aug 2006, 23:19

lia schrieb:
[...]tatsächlich hör ich da auch mp3s ohne mir Gedanken drüber zu machen ;))


Mit ordentlich und fachfraulich erstellten mp3 ist das ja auch kein Problem, denn die kriegen ja sogar die vermeintlichen Goldohren an ihren superteuren Anlagen kaum gebacken, außer vielleicht in ihren sinnfreien verbalen Eskapaden und Tag-Träumen.

Gurss


[Beitrag von Hyperlink am 22. Aug 2006, 23:20 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#485 erstellt: 22. Aug 2006, 23:22
Streiche "kaum" und ersetze es duch "nicht"
Hyperlink
Inventar
#486 erstellt: 22. Aug 2006, 23:27
Geht nicht,

denn ich rechne immer damit, daß eines der Goldohren mal auf die Idee kommt,

  • die mp3-Standardliteratur oder ein Fachforum zu lesen

    Wenn dann auch noch das Gelesene verstanden wird, dann kann es passsieren, daß jemand in der Diskussion die Problemsamples diskutiert.

    Also *kaum* der passende sprachliche Ausdruck, um auf Nummer sicher zu gehen.
    Außerdem motiviert *kaum* zum Ausprobieren.


  • [Beitrag von Hyperlink am 22. Aug 2006, 23:28 bearbeitet]
    andisharp
    Hat sich gelöscht
    #487 erstellt: 22. Aug 2006, 23:32
    Die Gefahr, dass das passiert, ist äußerst gering.

    Mit so was gibt sich ein gestandener High-Ender doch gar nicht ab. Außerdem sind zu wenig Bildchen in diesen Publikationen.
    Hyperlink
    Inventar
    #488 erstellt: 22. Aug 2006, 23:38

    andisharp schrieb:
    Die Gefahr, dass das passiert, ist äußerst gering.

    Mit so was gibt sich ein gestandener High-Ender doch gar nicht ab. Außerdem sind zu wenig Bildchen in diesen Publikationen. :L


    In der Tat, das ist sogar (manchmal) Absicht.
    kptools
    Hat sich gelöscht
    #489 erstellt: 22. Aug 2006, 23:40
    Hallo,

    ich wiederhole mich ungern, aber für MP3 gibt es einen anderen Thread, der aber seit längerem ruht . Also noch einmal die Bitte: Back To Topic.

    Grüsse aus OWL

    kp
    Uwe_Mettmann
    Inventar
    #490 erstellt: 23. Aug 2006, 00:20

    KSTR schrieb:
    Ist zwar schon satte 3 Tage alt, aber trotzdem...

    Logan_SL3 schrieb:
    Ich hab über die Kopfhörer der Geräte Sachen gehört, die über Spektrum-Analysatoren und Pegelmesser (Bruel&Kjaer) nicht nachzuvollziehen waren. z.B. ein fehlerhafter Schwingkreis eines Gerätes, der dazu geführt hat, das man gaaaaanz leise nen Radiosender reingekriegt hat. Auf den Messgeräten hat man davon so gut wie nix gesehen, geschweige denn, das man sagen könnte, das das "Musik" ist...
    Dann hast Du ganz offensichtlich an der falschen Stelle gemessen: an den leisen Stellen (oder gar ohne Signal) hätte ein Spektrum-Analyser auf jeden Fall was gesehen -- und du am Spektrum, dass dieses die Energieverteilung aufweist, die auch Musik typischerweise hat.

    Hallo,

    ich vermute da eher, dass ein AM-Sender in die Kopfhörerleitung einstrahlte, der dann an der Endstufe demoduliert und somit hörbar wurde. Dies ist ein Problem, was bei schlecht konstruierten Verstärkern vorkommt oder bei einem starken Sender, der in unmittelbarer Nähe ist.

    Wenn bei der Messung mit dem Spektrumanalysator nun ein geschirmtes Kabel verwendet wird, tritt das Problem natürlich nicht mehr auf.

    Die Behauptung von Logan_SL3, dass so ein Radio-Problem nicht messbar ist, ist schon deshalb Quatsch, weil es sogar eine Norm gibt, nach der Verstärker auf diese Empfindlichkeit hin geprüft werden. Hierzu wird ein mit 1 kHz amplitudenmoduliertes HF-Signal in die verschiedenen Anschlussleitungen eingespeist und an den Ausgängen gemessen, ob ein 1 kHz Ausgangssignal vorhanden ist, bzw. wie groß der Pegel des Signals ist.

    Klar sollte sein, dass man mit so einem Messverfahren auf jeden Fall bei einem Verstärker solch eine Empfindlichkeit gegenüber Radiosender auf die Spur kommt, weil man ja auch in die Anschlussleitungen Störpegel einspeisen kann, wie sie im praktischem Betrieb niemals vorkommen können.

    Gerade dieses Beispiel zeigt, dass Logan_SL3 Aussage, dass man etwas hören kann, was nicht messbar ist, hier nicht stimmt, Vielmehr ist das Gegenteil der Fall, was man nur leise hören kann, lässt sich hier problemlos messen.


    Zu Logan_SL3’s Therorie aus Posting #318:
    Leider hat Logan_SL3 auch nach einigen Tagen meine Fragen nicht beantwortet. Daher ist vielen Leser noch nicht klar, in welchen Größenordnung sich Logan_SL3’s Theorien abspielen. Ohne Berücksichtigung der Größenordnung können die Theorien aber plausibel wirken. Daher will aufzeigen, dass die Größenordnungen, der von Logan_SL3 beschriebenen Effekte, im nicht hörbaren Bereich liegen.


    Logan_SL3 schrieb:
    Das unser (gesundes) Ohr das empfindlichste Sinnesorgan des Menschen ist, brauche ich euch ja wahrsch. nicht zu erzählen.

    Und das es extrem empfindlich auf Laufzeitunterschiede reagiert, kann man im Bereich von µsec mit einfachsten Formeln
    nachvollziehen (Schließlich wird so ziemlich jeder, der im Abstand von ca. 4 Metern zwei dicht beieinander stehende LS hört (sagen wir Abstand der LS zueinander 1,50m), sagen können, welcher der LS gerade spielt, wenn man sie abwechselnd ansteuern würde. Das kann man bekanntlich nur, weil am einen Ohr die Information früher ankommt als am anderen, also im µsec-bereich.

    Logan_SL3 wollte hier den Zusammenhang zwischen der Laufzeitverschiebung eines Kanals und der seitlichen Fehlortung darstellen. Um zu demonstrieren, ob Laufzeiten im µsec-Bereich relevant sind oder nicht, halte ich dies gar nicht für notwendig,. Es kann durch die Laufzeit eines Kabels sowieso nicht zu einer seitlichen Fehlortung kommen, was später noch ersichtlich wird.

    Ich mache mir das Ganze daher etwas einfach, was vielleicht sogar besser nachvollziehbar ist. Gehen wir mal von einer Laufzeit von 1 µs aus. Da sich der Schall etwa mit 340 m/s ausbreitet, legt er in 1 µs 0,34 mm zurück. Dies würde man simulieren können, indem man einen Lautsprecher um 0,34 mm nach hinten verschiebt.

    Ist eine Verschiebung eines Lautsprecher um 0,34 mm wirklich hörbar? Ich denke nein.

    Aber nun ist es doch so, dass nicht nur ein Kanal über ein Kabel läuft, sondern auch der zweite Kanal, also ist auch für diesen die Laufzeit von 1 µ entsprechen 0,34 mm anzusetzen, also zur Simulation müssten beide Lautsprecher verschoben werden. Da für beide Kanäle die gleiche Laufzeit gilt, kann sich auch, wie oben schon angesprochen, die seitliche Ortung nicht ändern.

    Ist eine Verschiebung gleichzeitig beider Lautsprecher um 0,34 mm wirklich hörbar? Ich denke nein.

    Nun ist es so, dass bei einem Kabel die Laufzeitverschiebung frequenzabhängig ist, also um so höher die Frequenz, um so größer die Laufzeit. Dies würde sehr vereinfacht bedeuten, dass die Hochtöner der Lautsprecher um 0,34 mm tiefer eingebaut sind. Dieser Vergleich hingt etwas, da ja die Hochtöner einen ganzen Frequenzbereich wiedergeben, aber egal, ist dies hörbar? Zu diesem Thema läuft übrigens im OEF-Forum, dass dem Kabelklang wohlgesonnen gegenübersteht, ein Thread. Dort diskutiert man aber nicht, ob 1 µs hörbar sind, sondern eine 1000 fach höhere Laufzeit von 1 ms.

    Ist es hörbar, wenn die Höchtöner beider Lautsprecher um 0,34 mm weiter nach hinten eingebaut sind? Ich denke nein.

    Jetzt wissen wir, wie es bei einer Laufzeit von 1 µs aussieht, wir wissen aber noch nicht, ob die Laufzeit eines Kabels in der gleichen Größenordnung liegt. Nun sind mir die Daten eine RG 58 Kabel bekannt. Dies hat einen Kapazitätsbelag von ca. 100 pF/m. NF-Kabel mit ähnlichen Werten, werden sich ähnlich verhalten, weil die Laufzeit eines Kabels im wesentlichen durch den Kapazitätsbelag bestimmt wird. 2 m RG 58 haben bei 20 kHz eine Laufzeit von ca. 0,3 µs, also wesentlich unterhalb von 1 µs. Soll dies dann wirklich noch hörbar sein.

    Die 0,3 µs des RG 58 gelten, wenn das Quellgerät einen Ausgangswiderstand von 600 Ohm hat. Tatsächlich ist es so, dass die meisten hochwertigen Geräte einen Ausgangswiderstand aufweisen, der deutlich unterhalb von 600 Ohm liegen. Somit reduziert sich die Laufzeit auch noch mal deutlich.

    Die Laufzeit eines normalen NF-Kabels liegt deutlich unterhalb von 1 µs.



    Ich denke, da unser Gehirn die Komplexität solcher Oberwellen und Verzerrungen sicher erkennen kann, die sich vermutlich im nanosekunden-bereich abspielen, kann es auch
    Timing-Unterschiede bei Frequenzanteilen verschiedener Leiter ausmachen, wenn auch nicht so eindeutig.

    Nanosekunden-Bereich? Ich glaube, dass aufgrund der obigen Erläuterungen, kein weiterer Kommentar notwendig ist.


    Von Pegelunterschieden aufgrund anderer C´s und L´s
    mal ganz abgesehen. 1dB Sprünge sind selbst von ungeübten Hörern zumindest im Sprachfrequenzbereich gut auszumachen.

    Davon, dass durch Kabel sich der Pegel im hörbaren Bereich in dieser Größenordnung ändert, kann beim besten Willen nicht die Rede sein. Beim den 2 m RG 58 ist die Pegeländerung bei 20 kHz, selbst bei 100 kHz noch unterhalb von 0,1 dB.


    Viele Grüße

    Uwe
    KSTR
    Inventar
    #491 erstellt: 23. Aug 2006, 01:53
    Hallo Uwe,

    die Nichthörbarkeit des Versatzes eines LS als ganzes um 1µs (0.34mm) steht sicher ausser jeder Diskussion, und auch sonst habe ich keine Einwände zu deinen Ausführungen.

    Ich habe jedoch einige ausführliche Experimente mit Laufzeit- und Phasenspielchen hinter mir, wobei herauskam, dass ein Versatz von 1 Sample bei 96kHz, also 10.4µs (3.6mm) bei bestimmten Signalanteilen schon eine Änderung in der Wahrnehmung hervorrufen kann -- bei der Lokalisierung bzw. Synthese von Phantomschallquellen weit ausserhalb der Stereo-Basis (d.h. für normale User: z.B. bei der konkreten Wahrnehmung der Räumlichkeit bei diesbezüglich erstklassigen Orchester- oder Jazzaufnahmen).

    Und, obwohl ich es eigentlich nicht vorhatte, habe ich jetzt doch noch abgestimmt...

    Grüße, Klaus


    [Beitrag von KSTR am 23. Aug 2006, 01:54 bearbeitet]
    hal-9.000
    Inventar
    #492 erstellt: 23. Aug 2006, 08:32
    Ich kann einfach nicht glauben, dass manche wirklich das glauben, was sie schreiben ... ... einerseits ists lustig, andererseits ist es erstaunlich mit welcher Selbstverständlichkeit Nonsens verbreitet wird - kann man das irgendwo lernen oder ist das ansteckend?! Ich meine irgendwo müssen sie es ja herhaben?
    Die machen mir Angst


    [Beitrag von hal-9.000 am 23. Aug 2006, 08:33 bearbeitet]
    Gene_Frenkle
    Inventar
    #493 erstellt: 23. Aug 2006, 09:35
    @ Uwe Mettman: Ich glaube bereits der Hörversuch auf dem Logan SL3 seine Theorie glaubte aufstellen zu müssen ist bereits falsch (wie erwähnt hat er ja aus dem rechten und linken Kanal unterschiedliche Klänge wahrgenommen, daher wohl eher die Stereophonie entdeckt). Daher ist Dein sehr löblicher Ansatz diese Theorie zu wiederlegen eigentlich unnötig obwohl imo korrekt.
    Dazu passt Hyperlinks Kommentar : Die "fürchterlichsten" Erfahrungsberichte zu mp3, Digitaltechnik und zur Audiokompression kommen immer noch von denen, die noch nicht mal eine mp3 ordentlich erstellen können.
    Meisstens ist es so, dass seltsame Hör- oder Seherfahrung als Grundlage für bessere Erfahrung mit "Highend"-Kabeln führen: verrostster Klingeldraht mit Wackelkontakt klingt in der Tat schlechter (oder sieht schlechter aus bei Antennenkabeln) als die meissten High-End Kabel. Dann noch die "gesoundeten" High-End Kabel, da wuchern Theorien bei Laien dann wie ein Geschwür.
    Suche:
    Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 6 7 8 9 Letzte
    Das könnte Dich auch interessieren:
    Beeinflussen Lautsprecherkabel den Klang?
    John_Bowers am 17.08.2003  –  Letzte Antwort am 09.02.2021  –  484 Beiträge
    Beeinflussen Plattenspielernetzteile den Klang?
    focal_93 am 18.06.2008  –  Letzte Antwort am 24.06.2008  –  19 Beiträge
    Voodoo im Hifi-Forum?
    crackmaster am 26.05.2010  –  Letzte Antwort am 30.05.2010  –  23 Beiträge
    Anlage und Kabel "Auskneten"
    hotu am 19.05.2008  –  Letzte Antwort am 23.05.2008  –  30 Beiträge
    kabel klang extreme
    DrHolgi am 01.01.2012  –  Letzte Antwort am 04.01.2012  –  10 Beiträge
    Klang wirklich durch Kabel beeinflusst?
    Blademaster am 24.01.2004  –  Letzte Antwort am 01.02.2004  –  13 Beiträge
    Klang und USB-Kabel
    Kopftrommel am 24.09.2012  –  Letzte Antwort am 24.09.2012  –  10 Beiträge
    Ist Glas als Bestandteil einer Anlage HiFi-tauglich?
    Claus-Michael am 12.05.2009  –  Letzte Antwort am 16.05.2009  –  142 Beiträge
    Waschmaschine stört in Hifi-Anlage
    shaper am 22.08.2003  –  Letzte Antwort am 13.01.2004  –  8 Beiträge
    Besserer Klang oder nicht?
    BenCologne am 10.01.2005  –  Letzte Antwort am 12.01.2005  –  10 Beiträge

    Anzeige

    Aktuelle Aktion

    Partner Widget schließen

    • beyerdynamic Logo
    • DALI Logo
    • SAMSUNG Logo
    • TCL Logo

    Forumsstatistik Widget schließen

    • Registrierte Mitglieder925.736 ( Heute: 7 )
    • Neuestes Mitglied-MoritzL-
    • Gesamtzahl an Themen1.551.094
    • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.961

    Hersteller in diesem Thread Widget schließen