Auralic Aries (Mini, LE & Femto, G2)

Ich hab es auch dem Support gemeldet. Hoffe das wird schnell behoben.

Eine Sache zur Beta 5.1
Hab die Beta nun installiert und unter anderem mit den Filtern gespielt. Also ohne Filter ist der Sound ja ziemlich grottig.
Habe auch gestern nochmal verglichen, ob es besser klingt, wenn man den Mini nur als Streamer nutzt. Also nochmal T+A DAC 8 rausgeholt und Koax und USB verglichen.
Die Unterschiede sind so gering, dass ich nach wie vor den analogen Modus mit Filter "Sanft" bevorzuge.
Das der T+A DAC 8 minimal besser klingt, liegt bestimmt darin begründet, dass dieser mit besserem Netzteil versorgt wird.
Vielleicht hole ich mir doch noch das Linear Netzteil von Auralic. Oder hat jemand bessere Alternativen?

Jedenfalls nochmal zur Beta 5.1; seit diese installiert war, lief der Auralic nicht mehr richtig. Ich musste wegen Umkabelung das Netzteil entfernen und bei erneutem Start "blieb er irgendwie hängen".
Die LED leuchtete permanent orange. Ich hab den Vorgang ein paar Mal wiederholen müssen und immer 5-10 Minuten gewartet. Wollte ihn schon wieder zurückbringen.... Als es dann irgendwann doch wieder funktionierte, beendete ich das Beta-Testprogramm und die Version 4.1.0 installierte sich wieder. Seit dem läuft alles so wie es soll.

gapigen (Beitrag #5167) schrieb:

Ah, danke. Dann fällt das zum Glück in die Kategorie "lästig", aber wenigstens gibt es einen Workarround.

Als Workaround würde ich das nicht bezeichnen, der Fehler tritt ja wieder auf sobald man diese Funktion in Lightning DS wieder nutzen will.

Die einzige Möglichkeit, - im Moment in der Auralic App auf diese Funktion verzichten und diese Anstatt in der Tidal/Qubuz App auf dem Pad oder auf dem Mac ausführen. Aufrufen kann man seine Favoriten dann wie gewohnt danach auch über Lightning DS

Hallo zusammen!

Habe eine neue Email-Adresse.

Kann über die Software jedoch nur das Passwort, aber nicht die Email-Adresse ändern?

Was muss ich denn nun vorgehen?

Abmelden und einen neuen Benutzer anlegen?

Gibt es kein Kontakformular / Mailadresse? Ich würde die einfach mal anschreiben und die Situation schildern.

Vermutlich musst du das Gerät deaktivieren damit du es mit der neuen Mailadresse wieder aktivieren kannst:
https://support.aura...-De-activate-Devices
Ansonsten wäre wohl das Auralic Forum eine gute Anlaufstelle

Bezüglich der Problematik mit IOS 11 und der Verwaltung der Favoriten bei Tidal habe ich mittlerweile eine Antwort von Auralic erhalten. Darin wird vorgeschlagen den Account in Lightning DS neu anzulegen, - leider bleibt diese Maßnahme erfolglos.

Galliano99 (Beitrag #5170) schrieb:

Hallo zusammen! Habe eine neue Email-Adresse. Kann über die Software jedoch nur das Passwort, aber nicht die Email-Adresse ändern? Was muss ich denn nun vorgehen? Abmelden und einen neuen Benutzer anlegen?

Es ist höchstwahrscheinlich wie bei einem Verkauf:

1. Der Verkäufer MUSS das Gerät bzw. die Geräte alle abmelden

u n d

2. Nur dann kann der Käufer auf sein Konto (mit seiner email-Adresse) das Gerät / die Geräte wieder anmelden !

Also solltest Du zunächst mit Deiner email-Adresse Dein Gerät auf dem Auralic-Konto austragen und Deinen Account
mit dieser alten email-Adresse dort schließen.

Dann eröffnest Du mit Deiner NEUEN email-Adresse Dein Auralic-Konto erneut und trägst dort dann Dein Gerät ein.

- - - - -

Bei meinen beiden Verkäufen, sowohl vom ARIES mini und an einen anderen Käufer mit dem Femto hat das genau so
in beiden Fällen perfekt funktioniert; denn hätte ich sie nicht bei mir abgemeldet, hätten sie die Geräte NICHT auf ihrem
Konto registrieren können. Nur dass Du in diesem Fall ein und dieselbe Person bist, nur eben so die neue email-Adresse
verwendest, um Dein Konto dort erneut anzulegen...

Ich danke Euch!

Das Vorgehen wie bei einem Gebrauchtkauf und Deaktivieren der "alten" Mail des Verkäufers funktioniert. Das habe ich an einem vermeintlichen Neugerät auch schon hinter mir.

Ich finde es aber blöd, wenn man ein Eigentümer nicht die Mailadresse ändern kann, ohne quasi mit dem Geät bei Null anfängen zu müssen.

Hat jemand auch schon festgestellt, dass LDS bei den Tidal-Masters am Ende immer mehr Titel abknappst?
Wenn ja, gibt es dafür eine Lösung, wie man bei den Masters wirklich alle Alben wieder angezeigt bekommt?

Mat01 (Beitrag #5177) schrieb:

Hat jemand auch schon festgestellt, dass LDS bei den Tidal-Masters am Ende immer mehr Titel abknappst? Wenn ja, gibt es dafür eine Lösung, wie man bei den Masters wirklich alle Alben wieder angezeigt bekommt?

Das ist kein Problem von Auralic/LDS, sondern von Tidal. Schau mal in Tidal selbst nach (Desktop-Anwendung). Da sieht das leider genauso aus. Vorne sind immer die neuesten Master-Alben (kommen ja laufend neue hinzu), und hinten gehen dafür Alben verloren.

Ich hoffe, Tidal ändert das bald. Ansonsten ist Masters/MQA nämlich eine schöne Sache.

VG Uli

voire (Beitrag #5173) schrieb:

Bezüglich der Problematik mit IOS 11 und der Verwaltung der Favoriten bei Tidal.

Ich habe nun eine weitere Antwort von Auralic erhalten, darin wird der Bug bestätigt.
Möglicherweise kann dieser laut Aussage des Service auch die eigene Musikbibliothek betreffen. Zwar hängt sich hier die App nicht vollständig auf, aber der untere Teil des aktuell laufenden Stücks aktualisiert sich nicht mehr korrekt.
Achtet mal darauf...

Wenn die den Bug bestätigen ist das doch ein gutes Zeichen. Dann wird es bestimmt zeitnah ein Update geben.

Was ist klangtechnisch überlegen...
1.) Mini + Chord 2Qute
2.) Altair

Einen guten Kopfhörer-Amp (Burson Soloist MK2) hab ich schon, den vom Altair würde ich also nicht brauchen.
Lösung 1 wäre kostengünstiger und ich hätte keinen unnötigen Preamp.
Bei Lösung 2 könnte ich den Mini als Mediathek bzw. Fileserver für den Altair weiternutzen, was aber auch irgendwie unnötig wäre.

Mich würde interessieren, in wie weit sich der 2Qute vom DAC des Altair abhebt?

Hallo
@ meaculpa

Ich habe selbst die Kombi Mini und 2Qute und ich bin damit hoch zufrieden. Ich habe es damals nur beim Händler mit dem Altair vergleichen können.
Der Altair holt meiner Meinung nach noch ein paar Details mehr raus klingt für mich aber zu spitz. Wenn du noch was wissen möchtest gerne PN.
Ich würde vor allem wenn der Mini schon da ist den 2QUTE anschließen und Musik hören.

DerMett

Guten Morgen!
Bei Tidal und Qobuz fehlt leider so einiges meiner Lieblingsmusik. Komplette Alben sind nicht verfügbar. Speziell so manche Deluxe-Versionen, oft die zweite CD als Akustik-Aufnahme, Unplugged-Alben und viel 24-Bit Material.
Nun möchte ich zusätzlich eine SSD einbauen und habe mir mal die Spezifikationen durchgelesen. Auralic schreibt in seinem Begleitzettel, dass maximal 1 Ampere unterstützt werden.
Der Bestseller Samsung 850 Evo hat allerdings 1,4 Ampere. Die Nr. 2 im Rang ist eine SanDisk mit lediglich 0,7 Ampere.
Diese müsste doch dann in dem Aries Mini besser sein, oder?
Gibt es noch andere Details die ich beachten muss?
Vielen Dank im Voraus :-)

Moin

Statt einer eingebauten HD würde ich die an den Router hängen.
Ich finde mit eingebauter Festplatte hört sich der Mini nicht mehr so gut an.
Oder eine externe HD mit eigener Stromversorgung am Mini.

Gruß Jörg

Klare Empfehlung, die Festplatte an den Router hängen. Die galvanische Trennung ist klanglich eindeutig überlegen.

Die SSD am Router? Echt jetzt? Das soll klanglich was bringen?

Ich merke keinen Unterschied zwischen eingebauter SSD und Wireless per NAS.
Schlechter wird der Klang bei mir nur mit einer externen USB-HDD direkt am Mini.
Wäre ich auf eine externe HDD angewiesen, würde ich die nicht direkt an den Mini USB-Port hängen sondern
wie oben gesagt, an den Router.

Das Problem ist, das die externe HDD vom Mini über das USB-Kabel mit Strom versorgt werden muss.
Das verschlechtert den Klang definitiv.
Ist die Platte im Mini eingebaut, ist die Stromversorgung getrennt vom Datenstrom.

Ich hatte ja mal die Seagate Barracuda 1TB Festplatte drin. Das war definitiv schlechter, als ohne die HDD. Auch der Zugriff über´n iMac klappte nicht und wurde mit "Verbindung fehlgeschlagen" verneint.
Da hat mir reines Streaming über Tidal in AAC 320er besser gefallen.
Ob´s an der Festplatte lag?
Eine SSD soll ja besser sein, oder?

Schaue grade nach ´ner günstigen 128GB SSD. Hab heute meine Musik ausgemistet. Alles was mir noch nie so gefallen hat oder ich so gut wie noch nie gehört habe, landet im Müll. 20 GB hab ich schon freigeschaufelt

chiefcoco (Beitrag #5186) schrieb:

Die SSD am Router? Echt jetzt? Das soll klanglich was bringen? :?

ausprobieren anstatt spekulieren und das Ergebnis nicht allgemein gültig sehen, sondern einsehen das Raum und Qualität des Equipments einen sehr wesentlichen Einfluss hat.

Mit dieser hier habe ich gute Erfahrungen..

https://www.amazon.d...crucial+mx300+525+gb

Klanglich ist da kein Unterschied zum NAS über Wlan zu hören.

Zitat: Die extreme Energieeffizienz der Crucial MX300 senkt die tatsächliche Leistungsaufnahme durch das Laufwerk. Die Crucial MX300 verlängert die Akkulaufzeit Ihres Laptops, indem nur 0,075 W Strom verbraucht wird (im Gegensatz zu 6,8 W bei einer normalen Festplatte).

Hi Folks,

ohne mich jetzt zu köpfen ne Frage:
Was ist mit der AURALIC Mini Firmware 5.1 los?
Seit 2 Monaten nur BETA und keine Aktualisierung ?

Thanx
Jon

Ich finde mit eingebauter Festplatte hört sich der Mini nicht mehr so gut an.

Glaube ich nicht. Jedenfalls erkenne ich keinen Unterschied zwischen gerippten CDs, gespeichert auf eingebauter SSD und den Originalen (CDs)

Die Produktbewertung hat erst eine Stimme.

Produktbewertung Auralic Aries Mini

Kann man eigentlich den Aries Mini direkt per LAN-Kabel am iMac anschließen um dann die Musik auf die eingebaute Platte zu kopieren?

---> Hab´s probiert. Geht! 100GB benötigen rund 5 Stunden.

----------> Nachtrag: geht doch nicht. Fehler von mir Über LAN ist´s in 2 Stunden erledigt. Irgendwie war WLAN doch aktiv, obwohl Kabel angeschlossen war.

Mit nem halbwegs vernünftigen Netzwerk sollte das eigentlich in einer Stunde max. erledigt sein

Just_music (Beitrag #5185) schrieb:

Klare Empfehlung, die Festplatte an den Router hängen. Die galvanische Trennung ist klanglich eindeutig überlegen.

ja, klar.

Hallo

Was heißt hier ja klar ???

DerMett

Das heißt, dass ich das persönlich für Thesen halte, die in einem anderen Unterforum besser aufgehoben sind. Dort, wo auch Aktivatoren besprochen sind.

Es sei denn, Aurealic hat fehlerhafte Geräte im Programm. Und das glaube ich nicht.

Das ein NAS besser klingen soll, steht aber so auch auf der Support-Homepage
https://support.aura...AS-und-USB-Laufwerk-

Ein NAS kann z.B. auch ein PC, Mac oder eine Festplatte am Router sein.


WLAN wird sogar auch empfohlen...
https://support.aura...g-Ethernet-und-WiFi-


Eine SSD wird auch empfohlen...
https://support.aura...her-wirklich-besser-

Ich nutze beim Mini nur den digitalen Ausgang und nicht den internen DAC.
Der Mini muss eigentlich dabei nur "Nullen und Einsen" auslesen und weiter geben. Und dabei sollen die diese "Nullen und Einsen" vom NAS besser klingen als die von z.B. einer internen SSD???
Und das auch noch hörbar?
Sorry, das ist für mich völlig verpeilt und gehört eindeutig in die Voodoo-Ecke oder in ein dezidiertes Forum für so einen Esoterik-Quatsch.

Hallo

Wenn deine Anlage oder deine Ohren das nicht hergeben Unterschiede zu hören heißt das ja nicht das es keine Unterschiede gibt.

DerMett

gapigen (Beitrag #5200) schrieb:

Ich nutze beim Mini nur den digitalen Ausgang und nicht den internen DAC. Der Mini muss eigentlich dabei nur "Nullen und Einsen" auslesen und weiter geben. Und dabei sollen die diese "Nullen und Einsen" vom NAS besser klingen als die von z.B. einer internen SSD??? Und das auch noch hörbar? Sorry, das ist für mich völlig verpeilt und gehört eindeutig in die Voodoo-Ecke oder in ein dezidiertes Forum für so einen Esoterik-Quatsch.

Es wurde eigentlich schon oft genug erklärt, dass die Einsen und Nullen korrekt übertragen werden. Jedoch werden durch die 5V Versorgung innerhalb USB-Leitung zusätzliche Störungen mit übertragen, welche sich im weiteren Verarbeitungsprozess sowohl im Analog- als auch Digitalteil des DACs negativ auf das spätere Musiksignal auswirken und eindeutig hörbar sind. Durch die galvanische Trennung wird dieses Problem prinzip bedingt vermieden!

An Deiner Stelle hätte ich erst gar kein Produkt eines Herstellers gekauft, der aus Deiner Sicht "Voodoo Thesen" vertritt bzw. würde schnellstmöglich wieder verkaufen.

P.S. Es gab Zeiten da glaubten die Menschen auch das Columbus am Ende der Welt von der Scheibe fallen würde oder das sich die Sonne um die Erde dreht oder die Welt in 7 Tagen erschaffen wurde. Und Du darfst auch gerne weiterhin an das Glauben was in Deinem persönlichen Universum deine eigenen Natur Gesetze und somit unverrückbare Fixsterne sind!

Grüße
Lutz

gapigen (Beitrag #5200) schrieb:

Ich nutze beim Mini nur den digitalen Ausgang und nicht den internen DAC. Der Mini muss eigentlich dabei nur "Nullen und Einsen" auslesen und weiter geben. Und dabei sollen die diese "Nullen und Einsen" vom NAS besser klingen als die von z.B. einer internen SSD??? Und das auch noch hörbar? Sorry, das ist für mich völlig verpeilt und gehört eindeutig in die Voodoo-Ecke oder in ein dezidiertes Forum für so einen Esoterik-Quatsch.

Hallo gapigen,

nein, das gehört ganz eindeutig in diesen Thread. Denn in diesem Thread geht es um die Geräte aus der Auralic Aries Familie (Mini, früherer LE, Femto, Altair und Polaris) - und natürlich die Gründe für ihre unterschiedliche Qualität.

Du hast Deinen Mini anscheinend noch nicht so lange. Deine typischen Start-Fragen haben wir Dir beantwortet (auch ich). Aber kaum hast Du die Start-Phase hinter Dir, willst Du den Leuten, die hier schon teilweise seit fast 3 Jahren unterwegs sind, vorschreiben, was in diesen Thread reingehört und was nicht? Wenn Dir das hier nicht passt, dann kannst Du ja in einen anderen Thread abwandern.

Im Übrigen sind Dir die Gründe dafür, warum Nullen und Einsen durchaus unterschiedlich übertragen werden können und warum es deshalb zu gewissen klanglichen Unterschieden kommen kann, bereits (im Groben) erklärt worden.

Von daher verstehe ich nicht, dass Du jetzt schon wieder mit Deiner "Voodoo-Ecke" kommst.

Lies Dir bitte nochmal folgenden Post durch > http://www.hifi-foru...167&postID=5113#5113

VG Uli

Also kritische Kommentare muss man sich schon gefallen lassen den was hier so an Klangbeschreibungen/Aussagen kund getan werden ist schon mehr als nur fragwürdig z. B. am LAN Kabel angeschlossen war der Klang schrecklich hart im vergleich zu WLAN....

Aber ja stimmt schon man muss hier ja nicht mitlesen aber ich bin schon auch der Meinung das dass ein oder andere Thema besser im Voodoo Bereich platziert wäre. Ich habe auch einen Aries und von daher informiere ich mir gerne darüber, natürlich auch in Foren aber wie gesagt... was hier abgeht ist teilweise echt

Bald ist Wochenende

... solange ihr von DEUTLICH hörbaren Unterschieden redet ist das für mich Voodoo, was hier von einzelnen postuliert wird. Deutliche Unterschiede höre ich vielleicht zwischen unterschiedlichen Lautsprechern oder in Räumen unterschiedlicher Akustik (z.B viele Fensterflächen vs. Dachschrägen mit Rigips).

Und wir brauchen jetzt bitte nicht deutlich definieren.

Solange mich solche Begriffe in ihrer Anwendung stören, weil sie m.E. völlig "over" sind, werde ich meine Meinung dazu sagen.

Nachfolgend die Antwort von Tidal bzgl. der Limitierung bei den Master-Alben:

"We are presently limited to the amount of albums we can display
in the category, but are looking for work arounds.
That being said, I cannot guarantee you a change by a certain date,
as it can take time to make changes to our interface etc."

Scheint wohl länger zu dauern bis die das im Griff haben - wenn überhaupt.

Jeder Hersteller hat da so sein Favorite und spricht demnach seine Empfehlung aus und worauf man achten sollte.
Technisch gesehen ist das auch logisch, klingt zumindest für mich als Laie nicht nach Humbug.

Von der Leistung her ist natürlich Kabel immer vorzuziehen. Einige Hersteller verbauen deswegen nicht nur einfach Ethernet-Anschlüsse, sondern aufwendigere Anschlüsse die eine galvanische Trennung vollziehen.

Digital besteht aus Einsen und Nullen. Bei der Übertragung selbst wird dieses Signal aber durch andere Einflüsse gestört. Grafisch ist das auch darstellbar.

Es gehört also m. E. definitiv nicht in die Voodoo-Ecke. Voodoo ist ein Glaube. Tatsachen sind nun mal Realität.
Es ergäbe keinen Sinn dieses Thema in die Voodoo-Ecke zu schieben.

Bei der Übertragung selbst wird dieses Signal aber durch andere Einflüsse gestört.

Muss ich mir das - mal überspitzt formuliert - so vorstellen, dass ich am PC Excel von der Festplatte starte, dann kommen die von Dir erwähnten Signalstörungen hinzu, die ja irgendetwas mit dem Datenstrom anstellen, und auf einmal sehe ich statt Excel Word auf dem Monitor?


Das jedenfalls wäre für mich ein deutlicher Unterschied, den ihr immer wieder erwähnt.

Das Beispiel ist doch quatsch. Du beziehst dich auf ganz andere Funktionen und Programme.

Es geht doch um die Übertragung & Verarbeitung von digitalen Audiosignalen.

Dein Monitor würde aber in Exel zittrige Linien und verfälschte Farben darstellen, wenn es bei der Übertragung Probleme gibt. Ausgelöst durch z.B. schlechte oder nicht geschirmte Kabel, durch verdreckte Kontakte, usw.

Angenommen du würdest einen AirPlay-Monitor verwenden. Auch da kann es sein, dass ein WLAN-Signal bessere Qualität liefert, als wenn der AirPlay-Empfänger per LAN-Kabel angeschlossen ist.

Der Song läuft im Aries jetzt nicht rückwärts, wenn die USB-Festplatte zu viel Strom braucht.
Aber es klingt tatsächlich besser, wenn eine eingebaute SSD ins Spiel kommt und die USB-Festplatte nicht angeschlossen ist.
Wie kann man das beschreiben, was sich da klanglich tut?
Ich würde sagen es klingt weniger "dreckig". Es klingt "sauber". Der Klang ist besser aufgelöst und räumlicher.

Warum Du dafür drei Beiträge benötigst verstehe ich jetzt nicht. Aber wie auch immer, Wenn Du Unterschiede hörst dann ist das doch eine tolle Sache, die Deine Aussagen bestätigen.

Nur, mich überzeugt es genauso wenig wie Kabelklang oder Cinchstecker-Abdeckungen. Auch da gibt es Menschen, die dadurch deutliche Unterschiede im Klang wahrnehmen und diesen als luftiger o.ö. bezeichnen.

Hallo

Warum habe ich das Gefühl das du hier nur so ein wenig rum Trollen willst

DerMett

chiefcoco (Beitrag #5211) schrieb:

Ich würde sagen es klingt weniger "dreckig". Es klingt "sauber". Der Klang ist besser aufgelöst und räumlicher.

So ist das.

Unterschiede in einer sauberen Netzstromversorgung machen sich zudem mit mehr "Ruhe" im Klangbild bemerkbar. Man kann länger, entspannter hören - und man taucht tiefer in die Musik ein.

Es sind natürlich eher subtile Unterschiede. Wer sie nicht wahrnimmt (dafür bedarf es schon einer guten LS-Anlage und einer guten Raumakustik / einfacher zu hören ist es mit einer guten KH-Anlage), der hat Glück gehabt, weil er Geld sparen kann.

Frei nach dem Motto: Warum einen Aries Femto kaufen, wenn doch der Aries Mini die Nullen und Einsen viel billiger überträgt und obendrein noch zusätzlich einen DAC hat?

Demnächst sattelt Auralic allerdings auf den Femto noch einen drauf, denn bald kommt der Aries G2 (4.000 € !).

Also, man muss es nicht hören. Aber immer die Keule mit der Voodoo-Ecke das ist

VG Uli

PS.
Cinchbuchsen-Abdeckungen habe ich noch nie ausprobiert. Habe folglich keine Erfahrungen damit. Deswegen habe ich dazu - egal wo - auch noch nie etwas geschrieben... Soll heißen, manchmal ist Reden silber...

Moin,

es lohnt doch gar nicht darüber zu streiten, wer was wann hört. Dazu ist die ganze Choose doch
viel zu subjektiv und wird es auch immer bleiben.
Bei mir schwankt teilweise die Tagesform, das ich an manchen Tagen Musik nicht hören mag, welche
mich an einem anderen Tag entzückt.

Ich sag immer Hausaufgaben machen - LS-Aufstellung, Raumakustik ..... und dann darf gespielt werden, jeder nach seinem
Ermessen - von mir aus auch die Laufrichtung der Sicherung einhalten ...


sonnige Grüße
taubeOhren

Massi, man nehme einen Bitstream, sagen wir einmal Nullen und Einsen im Wechsel und schickt den auf die Leitung. Dann kommen von mir aus noch ein paar Störungen dazu. Und nun kommt der Empfänger des Bitstreams und erhält die Nullen und Einsen umd die Störungen.

Wenn ihr Recht habt, dann müssen diese Störungen dafür verantwortlich sein, dass der Bitstream sich ändert, also nicht mehr Nullen und Einsen im Wechsel. Oder der Empfänger ist nicht in der Lage, aus der Signalkette die Nullen und Einsen heraus zu lesen und wird damit die Störungen letztendlich über die Lautsprecher wiedergeben.
Das alles würde einen Klangunterschied erklären.

Nur, auf Rechner übertragen würde das bedeuten, dass Programme nicht ordnungsgemäß geladen werden, d.h. nicht lauffähig sein. Habt ihr das bereits erlebt.

Ich trolle hier nicht herum und versuche mich der Sache logisch und nicht esoterisch zu nähern. Meine Befürchtung ist, dass sich manche die Investitionen in den Gerätepark schönrechnen müssen. Und da wäre es doch fatal, wenn ein 500€ Gerät die Daten genauso liest und weitergibt wie ein 2000€ Gerät.
Und ein teures Netzteil muss auch besser klingen als ein günstiges. Das gleiche gilt für Kabel und Aktivatoren.

Hier am Beispiel der Beweis, direkt im Text:
Klangsteigerung