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Auralic Aries (Mini, LE & Femto, G2)

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martin5783
Inventar
#5768 erstellt: 17. Jan 2018, 15:33
Das neue Album von den Foo Fighters klingt in High Resolution genauso beschissen wie in mp3


[Beitrag von martin5783 am 17. Jan 2018, 15:34 bearbeitet]
taubeOhren
Inventar
#5769 erstellt: 17. Jan 2018, 15:34
Moin,



Sie nimmt die CD dorthin mit wo sie sie hören will und das funktioniert eigentlich bei jedem & überall.


naja, in meinem Umfeld hat kaum noch jemand einen CDP ....


Gruß
taubeOhren
höanix
Inventar
#5770 erstellt: 17. Jan 2018, 15:46
In meinem Umfeld haben alle noch einen CD-Player, kommt wohl auch auf das Alter an.
Die eigenen CDs werden bei einem Teil mittlerweile auch von der Festplatte abgespielt.
Allerdings ist bei einigen Streaming komplett unbekannt, die denken dabei an Radio.

Gruß Jörg
taubeOhren
Inventar
#5771 erstellt: 17. Jan 2018, 16:39
Moin,


In meinem Umfeld haben alle noch einen CD-Player, kommt wohl auch auf das Alter an.



wahrscheinlich .... mein Umfeld ist im Schnitt in den 1960igern geboren ....



taubeOhren
lustiger_stiefel
Inventar
#5772 erstellt: 17. Jan 2018, 16:47

#Yoda# (Beitrag #5766) schrieb:
Wahrscheinlich zeigt deine Bridge II die "echte" Bittiefe an. MQA Files haben nur 16 bis max. 18 Bit, je nach Musikstil. Die meisten MQA-enabled DACs zeigen an, was ihnen die MQA Tags vorgaukeln.

Hmm.. bei MQA-files in 192kHz via Bridge II springt die Anzeige immer zw. 16 und 24bit hin und her. Wurde schon im PS Audio Forum angesprochen, ohne bisher den Grund dafür herausgefunden zu haben. Irgendwo unter meinen Tidal-MQA-Alben ist noch eins in 176,4kHz dabei. Mal sehen, ob da auch 16bit angezeigt werden. Ist jetzt aber auch nicht so wichtig.

Ich für meinen Teil werde Tidal behalten. Mal abgesehen davon, dass so ein Streamingdienst ganz gut ist zum herumstöbern, spricht für mich natürlich die Integration in Roon für Tidal. MQA nehme ich mit. Zudem habe ich schon reichlich Musik entdeckt von Leuten, die ich bereits von Bandcamp her kannte, die aber dort nicht alle ihre Werke bereitstellen. Ich bezweifel, ob ich die ganze Musik auf CD finden würde. Ach, die 20 Euronen im Monat sind schon kein schlecht ausgegebenes Geld.
maasi
Stammgast
#5773 erstellt: 17. Jan 2018, 17:34

martin5783 (Beitrag #5767) schrieb:


Überlege auch ob ich mein Tidal-HiFi-Abo kündige und vielleicht zur Konkurrenz wechsle. Qobuz kostet in CD-Qualität einmalig 199€ - immerhin 40€ billiger.



Hallo FlynnRyder / Theresa587 / TheresaFan / St. Martin / Martin32,

ich wundere mich, dass Du Dir überhaupt zu Tidal und Qobuz Gedanken machst.

Du hast doch damals schon festgestellt, dass Tidal und Qobuz von minderer Qualität sind und nichts mit Hifi zu tun haben. Da werden doch die Ober- und Unterfrequenzen abgeschnitten.

> http://www.hifi-foru...167&postID=3612#3612

Den Blödsinn hast Du niemals richtig gestellt (nicht nur den Blödsinn...). Statt dessen wechselst Du ständig Deine Namen und tauchst dann wieder auf, als wenn nichts gewesen wäre.

Wie heißen eigentlich diese Leute, die das so in Internetforen machen? Sind das Trolle?

VG Uli
gapigen
Inventar
#5774 erstellt: 17. Jan 2018, 18:48

Überlege auch ob ich mein Tidal-HiFi-Abo kündige und vielleicht zur Konkurrenz wechsle. Qobuz kostet in CD-Qualität einmalig 199€ - immerhin 40€ billiger.

Bei Vorkasse wäre ich in diesen für die Streaming-DL scheinbar unsicheren Zeiten sehr vorsichtig, sonst ist schnell die Kohle weg.
Das Schöne an Tidal ist doch die Integration in die Lightning-App. Ist das bei Quboz auch so? Bin da gerade unsicher
Sveni29
Ist häufiger hier
#5775 erstellt: 17. Jan 2018, 20:15
Hallo Zusammen,
Was kann den die Lightning DS Software!
Ich habe gerade 800 GB auf meinen Musikserver! Das ganze gesteuert über JRiver!
Falls ein Cover Bild fehlt, sucht mir JRiver das passende automatisch!
Ich würde gerne downgraden. Von meinem Musikserver zu einem Mini!
Da ich nur sehr selten auf diesen zugreife. Wenn aber, dann sollte alles passen und funktionieren!
Würde Ihm auch eine 1TB SSD Platte spendieren!
Wer hat Erfahrung?
#Yoda#
Stammgast
#5776 erstellt: 17. Jan 2018, 20:21

gapigen (Beitrag #5774) schrieb:
Bei Vorkasse wäre ich in diesen für die Streaming-DL scheinbar unsicheren Zeiten sehr vorsichtig, sonst ist schnell die Kohle weg.

Das hat mich auch lange zögern lassen, aber nach etwas mehr als 3 Monaten hatte ich die Kosten für das Jahresabo schon wieder durch die Rabatte auf viele HiRes Downloads drin. Jetzt streame ich quasi kostenlos und bekomme weiterhin viele Alben in HiRes günstiger als die CD Qualität. Dafür muss ich in Kauf nehmen, dass doch einige Indie und Alternative Bands/Künstler im Qobuz Katalog fehlen. Bleibt abzuwarten, wie die Marktlage nächstes Jahr aussieht: neues Jahr, neues Spiel.


Das Schöne an Tidal ist doch die Integration in die Lightning-App. Ist das bei Quboz auch so? Bin da gerade unsicher

Ist genauso.
Aprofis82
Stammgast
#5777 erstellt: 17. Jan 2018, 20:45
Es war von Anfang an so, dass fast alle Streaming Portale rote Zahlen geschrieben haben. Und dennoch existieren sie immer noch.
#Yoda#
Stammgast
#5778 erstellt: 17. Jan 2018, 20:45

Sveni29 (Beitrag #5775) schrieb:
Hallo Zusammen,
Was kann den die Lightning DS Software!
Ich habe gerade 800 GB auf meinen Musikserver! Das ganze gesteuert über JRiver!
Falls ein Cover Bild fehlt, sucht mir JRiver das passende automatisch!
Ich würde gerne downgraden. Von meinem Musikserver zu einem Mini!
Da ich nur sehr selten auf diesen zugreife. Wenn aber, dann sollte alles passen und funktionieren!
Würde Ihm auch eine 1TB SSD Platte spendieren!
Wer hat Erfahrung?

Lightning DS ist nicht direkt mit JRiver MC vergleichbar, da es eine reine UPnP-Server/Player-Software Lösung ist.

Ich rippe und downloade mit einem PC auf dem JRiver MC 23 läuft. JR importiert und taggt die neuen Files automatisch, ich lass noch die Audioanalyse drüberlaufen damit ich die DR Werte bekomme. Anschließend kopiere ich die neuen Files auf ein Synology NAS auf das die Lightning Server Software (UPnP-Server) Zugriff hat, mit Hilfe der Taggs eine eigene Musikbibliothek erstellt und die Albuminformationen an die Lightning DS App weitergibt. Funktioniert weitgehend reibungslos, im Prinzip auch mit einem Mac Mini + HD.
Sveni29
Ist häufiger hier
#5779 erstellt: 17. Jan 2018, 22:19
Danke Yoda für das Feedback!
Im Grunde genommen mache ich dann das gleiche!
Auf meinem Musikserver läuft JRiver. Ich habe die interne Platte komplett auf eine externe Gespiegelt!
Die würde in den Mini kommen. Das ganze digital dann zu meinen Phantoms!
Kulf
Inventar
#5780 erstellt: 18. Jan 2018, 12:23

martin5783 (Beitrag #5767) schrieb:
Qobuz kostet in CD-Qualität einmalig 199€ - immerhin 40€ billiger.

Da würde ich noch die 20 EUR drauflegen für Sublime. Ist dann immer noch billiger als Tidal, aber man kann halt auch mal Alben kaufen, und zwar deutlich verbilligt...

Bzgl. Freundin - - - einfach die Qobuz-App auf ihr Smartphone und dann möge sie sich ihre Lieblingsalben runterladen? Dauert einige Minuten und gut ist.
gapigen
Inventar
#5781 erstellt: 18. Jan 2018, 12:30

aber man kann halt auch mal Alben kaufen, und zwar deutlich verbilligt...

Das ist für mich das allerletzte, was mich interessiert. Ich denke, dass man spätestens nach 5 Jahren und aus welchen Gründen auch immer (z.B. Insolvenz) auf seine digitalen Käufe nicht mehr zugreifen kann. Und verkaufen geht auch nicht.
#Yoda#
Stammgast
#5782 erstellt: 18. Jan 2018, 23:29

gapigen (Beitrag #5781) schrieb:

aber man kann halt auch mal Alben kaufen, und zwar deutlich verbilligt...

Das ist für mich das allerletzte, was mich interessiert. Ich denke, dass man spätestens nach 5 Jahren und aus welchen Gründen auch immer (z.B. Insolvenz) auf seine digitalen Käufe nicht mehr zugreifen kann. Und verkaufen geht auch nicht.

Vielleicht dir irgendjemand Blödsinn erzählt oder hast Du die einfach den Sinn von Musik Downloads nicht verstanden! Album kaufen, sprich Download heisst, Du lädst dir ein Album oder Track auf deine Festplatte runter, erwirbst damit eine Lizenz, dieses File zu persönlichen Zwecken zu hören, zu speichern und zu kopieren, so oft du willst, bis du irgendwann einmal aus dieser Welt scheidest, bzw. so lange die Wiedergabetechnologie funktioniert. Bei verschlüsselten ("gefalteten") MQA Files wäre ich da mittelfristig nicht so sicher denn die Wahrscheinlichkeit dass das Format scheitert ist hoch. Offene Formate wie FLAC, ALAC, AIFF oder WAV sollten da kein Problem sein.

Wenn du keine Backups von den Downloads machst und Daten verlierst, persönliches Pech, vor allem aber eigene Dummheit.

Vielleicht meinst Du aber die Tatsache, dass bei den meisten Download Anbietern die Zahl und/oder Dauer begrenzt ist, ein Album mehrfach von dem Anbieter herunterzuladen. Hier hat jeder Anbieter seine eigene Strategie, bei manchen kannst du ein File so oft Downloaden wie du willst bzw. der Anbieter existiert, bei anderen ist die Anzahl der Downloads oder die Zeit nach dem erstmaligen Versuch limitiert. Normalerweise spielt das aber bei einer ordentlichen Backup-Strategie keine Rolle.

Du hast natürlich recht damit, dass Verkaufen oder Verschenken, im Gegensatz zu CD, SACD, DVD-A oder BluRay, nicht geht und auch die Lizenz vererben, zumindest derzeit, nicht. Ich vermute mal, dass sich im juristischen Umgang mit digitalen Rechten in den nächsten Jahren noch einiges tun wird, soweit das Thema nicht weitere vier Jahre verschlafen bzw. von der Lobby der Musikindustrie verhindert wird.


[Beitrag von #Yoda# am 18. Jan 2018, 23:33 bearbeitet]
jonlord
Ist häufiger hier
#5783 erstellt: 19. Jan 2018, 00:12
Vielen Dank, Ulli. Na, dann werde ich mal upgraden. Viel schief gehen kann ja nicht, was Datenverlust angeht. Nur eben ein instabiler Betrieb würde mich nerven... Gruß Jon
maasi
Stammgast
#5784 erstellt: 19. Jan 2018, 11:01

jonlord (Beitrag #5783) schrieb:
Vielen Dank, Ulli. Na, dann werde ich mal upgraden. Viel schief gehen kann ja nicht, was Datenverlust angeht. Nur eben ein instabiler Betrieb würde mich nerven... Gruß Jon


Hallo Jon,

wie schon gesagt, Du brauchst da keine Angst haben. Du kannst bei dem MIni unbesorgt auf die Firmware 5.3 gehen (die einige Vorteile gegenüber 4.1 hat). Ich habe einen Femto und einen Mini und kann daher stets gut vergleichen.

Echte Probleme bei den Auralic Streamern (also Probleme, die ihre Ursache nicht im Bereich Router, Netzwerk usw. haben) gab es (und gibt es) nur wegen des alten Wifi-Moduls 7260 HMW. Dieses Modul (Hersteller Intel) ist niemals in den Minis eingebaut worden - auch wenn hier jemand mal behauptet hat, sein Mini wäre davon ebenfalls betroffen .

Das Thema Wifi.Modul 7260 HMW taucht auch immer wieder in der Auralic Community auf. Leider informiert Auralic dazu alles andere als transparent. Da ich selbst betroffen war, habe ich hier im Thread schon öfter etwas zu dem Thema gesagt. Mehr will ich dazu aber nicht sagen.

VG Uli
jonlord
Ist häufiger hier
#5785 erstellt: 19. Jan 2018, 16:22
Hallo Ulii,
Ok, dafür hat ma ja die Foren mit den erfahrenen Mitsteitern...
Ja, läuft bisher stabil.
Ich bin nur einem Missverständnis erlegen: ich dachte, man kann nun den Auralic komplett per Browser nutzen. Aber es sind ja nur die Konfigurationsseiten darstellbar. Musik und Streaming-Dienste müssen nachwie vor per App bewerkstelligt werden.
Also für mich sehe ich keine Vorteile durch die 5.3. Für mich.

Gruß Jon
.TORN.
Stammgast
#5786 erstellt: 19. Jan 2018, 18:02
Bei mir ist nun seit ein paar Tagen auch ein Auralic Aries Mini in Betrieb. Bzw. ich versuche seit ein paar Tagen, der Box die größeren und kleineren Nickeligkeiten auszutreiben.

Zunächst ist bei mir das WLAN ein ziemlich limitierender Faktor. Dabei spielen diverse Altgeräte, ein Repeater, mehrere Wände, viele Nachbarn sowie eine Straßenbahn vor der Tür eine größere Rolle. Aus diesem Grund sollte es auch der Mini mit eingebauter SSD werden, um das WLAN so wenig wie möglich zu nutzen - also nur zur Steuerung und zum Bespielen. Was mich zuerst "überrascht" hat, war die geringe Übertragungsrate von Musik via WLAN vom PC auf die interne Platte des Mini. Mir fehlte bisher die Erfahrung, da ich aus den genannten Gründen das WLAN immer weitgehend vermieden habe. Eigentlich ist es auch logisch, aber wenn man über WLAN vom PC und WLAN zum Mini kopiert, falle ich schon mal gut unter die Hälfte der möglichen Übertragungsgeschwindigkeit. Der Router und die Wände fressen dann noch einmal die Hälfte bis 3/4. Was da übrig bleibt, sorgt für sehr lange Übertragungsorgien und zudem einen häufigen Verbindungsabbruch, der gerne mal die Verbindung in dem Mini oder im PC mitreißt, was einen Re-Boot erforderlich macht.

Nach einigem Probieren hat sich als beste Lösung gezeigt, den Mini zum PC zu tragen und dann beides über Kabel anzubinden. Das ist zwar in meinem Netzwerk auch nicht super schnell, aber zumindest einigermaßen stabil. Ich habe mir auch angewöhnt, den Mini während der Übertragung streamen zu lassen, damit er nicht in den Standby fällt. Ich bin mir noch nicht sicher, warum der Mini sonst öfters mal die Übertragung unterbricht. Fällt er ins Standby? Ist es die Netzqualität? Keine Ahnung. Jedenfalls habe ich jetzt nach ein paar Tagen geschafft, 8000 Tracks in mp3 und m4a rüber zu bringen. In meiner Umgebung fand ich diesen Prozess durchaus etwas mühselig.

Nächster Schritt ist nun, die ganze kopierte Musik anständig zum Laufen zu bringen. Das hat auch so seine Tücken für einen Streaming-Anfänger wie mich. Zunächst einmal fehlten etwa 70% der Cover. Diese sind in iTunes vorhanden. Es zeigt sich, dass M4A files scheinbar keine Cover mitbringen im Vergleich zu MP3 Dateien mit eingebetteten Bildern. Dies kann man umgehen, indem man das Album Cover als folder.jpg oder folder.png in den entsprechenden Album Ordner wirft.

Nun ein Tool gesucht, mit dem man auf flotte Art die 70% fehlenden Cover zusammen sucht. Cover Art macht das soweit ganz gut, speichert aber die Grafiken mit dem Namen "Folder" und nicht "folder" ab. Das klappt so nicht mit dem Mini also noch ein Programm gesucht zum Batch-Umbenennen von Dateien. Jetzt fehlten nur noch 40% der Cover. Nach etwas herumexperimentieren zeigt sich, dass höhere Auflösung der folder.jpg schlicht im iPad Mini 2 nicht angezeigt werden. Ein weiteres Programm rechnet mir nun alle Grafiken auf 600x600 runter. Jetzt sind die meisten Grafiken da, aber bei der Hälfte aller Alben fehlten die Musikstücke im Mini. Das scheitert z.B. an Sonderzeichen in den Dateinamen. Diese habe ich nun manuell raus gelöscht.

Jetzt habe ich das Problem, dass von den Alben hinten im Alphabet immer noch von den meisten die Tracks fehlen, obwohl das Album mit Grafik angezeigt wird und die Dateien definitiv auf der SSD rumliegen und keine Sonderzeichen mehr im Namen haben.

Gibt es noch eine Spezialität die ich Übersehe? Aus irgendeinem Grund werden weiter hinten im Alphabet (Albumname) immer weniger Alben mit Tracks angezeigt. Kennt das jemand? Ich habe Rescan und Refresh schon mehrmals laufen lassen, aber das scheint keinen nennenswerten Erfolg zu bringen.

Das was nun da ist funktioniert soweit ganz gut. Aber den Rest bekomme ich irgendwie nicht hin. Ich finde außer in der alphabetischen Reihenfolge keinen Grund mehr, warum die Tracks bei so vielen Alben nicht gezeigt werden. Ist grundsätzlich seltsam, dass Tracks nicht angezeigt werden, obwohl sie physikalisch da sind. Jemand eine Idee?
Kulf
Inventar
#5787 erstellt: 19. Jan 2018, 20:02

.TORN. (Beitrag #5786) schrieb:
Nach einigem Probieren hat sich als beste Lösung gezeigt, den Mini zum PC zu tragen und dann beides über Kabel anzubinden. Das ist zwar in meinem Netzwerk auch nicht super schnell, aber zumindest einigermaßen stabil.


Die meisten Leute merken erst bei netzwerk-internen Aktionen, dass WLAN vielfach nicht der Bringer ist. Beim Surfen 50 MBit, da reicht WLAN mit 54 MBit ebenfalls. Blöderweise sind das eben BIT, also kommt in BYTE ungefähr ein gutes Zehntel bei rum.
Also bei 300 MBit im WLAN AC vielleicht 30 MB/s wenn man Glück hat. Sind halt dann schonmal 20 Sekunden für ein Album in WAV oder 10 bei FLAC...

Kabel ist sicher eine gute Idee, aber das bringt auch nur was wenn der Rechner und auch die zwischengeschalteten Geräte Gigabit-Ethernet können. Im Zweifel kann man alle "beteiligten" Geräte an einen guten Switch hängen.

Das mit dem Refresh - - - ist der wirklich zu 100% durchgelaufen?
Vielleicht hängt der sich auch in einem Ordner auf, in dem irgendein dusseliges Sonderzeichen drin ist..?
.TORN.
Stammgast
#5788 erstellt: 20. Jan 2018, 01:47
Danke für die Antwort. Ich denke ich hab es. Ich habe nach dem Rescan nicht den Cache Refresh laufen lassen. Also genau in der Reihenfolge. Jetzt hat er es soweit.

Ja, das mit der Netzwerktechnik. Ich möchte mich eigentlich gar nicht damit beschäftigen und auch keine neue Netzwerktechnik anschaffen. Da hängt wieder ein ganzer Rattenschwanz dran. Fürs erste komme ich mit Verkabeln für die Übertragng und m4a Format klar. Ist ja ohnehin nur zum Bedüdeln, wenn ich mal keine Platte auflege und dafür kling es doch ganz anständig.


[Beitrag von .TORN. am 20. Jan 2018, 01:48 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#5789 erstellt: 20. Jan 2018, 11:18
Streaming und/oder Betrieb von Netzwerkplayern ist bei weitem nicht so lustig, wie die Industrie einem das weismachen will. Und Fehler einzugrenzen erst recht nicht, wenn Du vom Netzwerkplayer, Router, vielleicht Repeater, Bandbreite, Internet-Provider etc. abhängig bist. Hinzu kommt dieser elende Zeitaufwand für das Rippen, Vervollständigen und Korrigieren der Meta-Daten, Suchen der Cover.

Die Linux Fraktion wird das sicher alles klasse finden, bei den MAC-OS Nutzern wird das schon anders aussehen. Ich selber habe in meinem Mini eine 512GB SSD, die ich mit hohem zeitlichen Aufwand (für das Rippen in flac, Einsammeln der Metadaten, Fehlersuche) teilweise über ein schnelles WLAN betankt habe. Dennoch nutze ich meist Tidal auf dem Mini, weil quasi fast alles vorhanden ist inkl. der Metadaten und Cover.

An Deiner Stelle würde ich versuchen, den Mini ins LAN zu hängen. Dann musst Du notfalls ein Kabel ziehen. Oder Du versuchst es über DLAN, wenn es Dein Stromkreis hergibt.

Und ehrlich: Einfacher, zuverlässiger und schneller ist es, eine Schallplatte aufzulegen...
martin5783
Inventar
#5790 erstellt: 20. Jan 2018, 11:21
Schneller lassen sich die Daten auf die interne SSD bringen, wenn du eine externe USB-Festplatte anschließt. Dann musst du in der App nur noch den Kopiervorgang von USB starten lassen. Zu beachten ist nur, dass die USB-Platte nur Musik enthält und keine Bilder, Videos, usw.
Jetzt hast du es ja aber hinbekommen. Für´s nächste mal weißt du bescheid. Viel Spaß beim Hören
martin5783
Inventar
#5791 erstellt: 20. Jan 2018, 11:23

gapigen (Beitrag #5789) schrieb:
Und ehrlich: Einfacher, zuverlässiger und schneller ist es, eine Schallplatte aufzulegen... :D


Ja, das hat auf jeden Fall richtig Stil :-)
_DerMett2.0
Hat sich gelöscht
#5792 erstellt: 20. Jan 2018, 11:44
Hallo Martin

Bist du doch wieder hier im Forum
Ist der Bluesound Node 2 wirklich klanglich besser als der Mini ?
Und wenn ja was ist denn besser ?

DerMett
martin5783
Inventar
#5793 erstellt: 20. Jan 2018, 12:01
Hi
Ob besser oder schlechter, dass ist natürlich subjektiv vom eigenen Geschmack abhängig. Mir persönlich gefällt er besser, weil er wärmer und seidiger klingt.
Ich mag im allgemeinen keine hell und hart abgestimmten Komponenten.
Ganz sachlich betrachtet, haben beide ihre Vor- und Nachteile und sind in Ihrer Preisklasse ähnlich. Wobei ich das Preis/Leistungsverhältnis vom Node2 als besser ansehe. Man benötigt kein extra Netzteil, jedoch ein gutes Netzkabel. Man muss keine USB-Verbindung pimpen, wohl aber sollte in ein richtig gutes Chinchkabel investiert werden. Preislich hält sich also alles in der Waagschale. Jedoch bin ich mit dem Node2 überaus zufriedener als mit dem Aries.
Er läuft einfach stabil und überzeugt mit "analogem" Klang.
Solang du mit dem Aries zufrieden bist, gibt´s kein Grund über einen Wechsel nachzudenken. Also hör dir den Node2 nicht an. Dauert ja auch ewig, was da nach 20-30 Stunden Einspielzeit kommt...
Viele Grüße
voire
Hat sich gelöscht
#5794 erstellt: 20. Jan 2018, 12:12
Also im Gegensatz zu meinem vormaligen Naim HDX, wo ich zum Rippen meiner CDs zwei Wochen benötigte zzgl. noch einiger Alben via Netzwerk aufspielte, war die Übertragung selbiger Daten auf den Altair fast schon eine Rakete, - in knapp sechs Stunden war oder wäre eigentlich alles erledigt gewesen, wäre....
Als Basis diente hier mein iTunes Musikordner den ich zunächst auf eine externe HD kopiere und damit dann den Auralic fütterte. Das ganze hatte nur einen Hacken, - als der Upload fertig fehlten ca. 2000 Titel.
Also schnappte ich mir einen SD Stick mit ausreichend Speicherkapazität, fütterte diesen in alphabetischer Reihenfolge in dem ich jeweils einen oder mehrere Buchstaben auswählte und spielte die Daten nochmals Stück für Stück auf den Altair. Dabei Verglich ich nach jedem Upload was den tatsächlich auf die interne SSD gelangte und bemerkte dabei, das so hin und wieder Lightning DS schon mit dem Upload fertig war obwohl sich noch einige offene Dateien auf der SSD befanden. So konnte ich wenigsten Nach und Nach die fehlten Files auf den Altair bekommen.
Eine andere Geschichte war das mit der Benennung der Titel und der Alben, hier muss ich feststellen das kein System perfekt ist. Weder auf iTunes, dem Naim HDX oder dem Altair kann man sich hier zu 100% verlassen, das die Daten die diese Geräte ja mitunter selbstständig aus dem Netz ziehen perfekt sind. Besonders häufig sind die Fehler bei Samplern, wenn man Glück hat kommen diese als ein Album an, wenn man Pech hat finden sich in der Bibliothek nur eine Ansammlung einzelner Titel.
lustiger_stiefel
Inventar
#5795 erstellt: 20. Jan 2018, 12:39

gapigen (Beitrag #5789) schrieb:
Streaming und/oder Betrieb von Netzwerkplayern ist bei weitem nicht so lustig, wie die Industrie einem das weismachen will. Und Fehler einzugrenzen erst recht nicht, wenn Du vom Netzwerkplayer, Router, vielleicht Repeater, Bandbreite, Internet-Provider etc. abhängig bist. Hinzu kommt dieser elende Zeitaufwand für das Rippen, Vervollständigen und Korrigieren der Meta-Daten, Suchen der Cover.

Da ist sie wieder, die böse Industrie! Ich weiß gar nicht, ist Logitech bereits Industrie? Auf die bin ich ja ein wenig böse. Ansonsten empfand ich das Streaming und das Drumherum zumeist als großen Spaß. Ok, das Streaming ist wahrlich kein Ponyhof, für manche.
gapigen
Inventar
#5796 erstellt: 20. Jan 2018, 12:53

Ok, das Streaming ist wahrlich kein Ponyhof, für manche.

Man muss am Anfang halt viel Zeit investieren, seine CDs in flac zu rippen - zumindest auf legalen Wegen. Wenn das ganze erst mal läuft ist es eine nette Sache.
Dass es nicht immer läuft sieht man auch an diesem Thread. Und wenn es sich nur um Firm- oder Software-Probleme beim Aries handelt.


[Beitrag von gapigen am 20. Jan 2018, 12:54 bearbeitet]
höanix
Inventar
#5797 erstellt: 20. Jan 2018, 12:54
Es wird niemand gezwungen von Online-Anbietern zu streamen, ich konnte es bisher auch erfolgreich vermeiden!


[Beitrag von höanix am 20. Jan 2018, 12:55 bearbeitet]
themrock
Inventar
#5798 erstellt: 20. Jan 2018, 13:50

martin5783 (Beitrag #5790) schrieb:
Schneller lassen sich die Daten auf die interne SSD bringen, wenn du eine externe USB-Festplatte anschließt. Dann musst du in der App nur noch den Kopiervorgang von USB starten lassen. Zu beachten ist nur, dass die USB-Platte nur Musik enthält und keine Bilder, Videos, usw.
Jetzt hast du es ja aber hinbekommen. Für´s nächste mal weißt du bescheid. Viel Spaß beim Hören :)

Was ist mit Cover Bildern?
gapigen
Inventar
#5799 erstellt: 20. Jan 2018, 14:12
Coverbilder gehen m.W., wenn sie den Namenskonventionen genügen, z.B. cover.jpg
themrock
Inventar
#5800 erstellt: 20. Jan 2018, 17:40
Danke.
Wäre das eigentlich auch ne Möglichkeit um schnell Daten auf die int. Hd zu ziehe.
a) Platte einbauen im Gerät initalisieren lassen
b) wieder ausbauen mittels USB Sata Adapter am Computer anschliessen, Daten rüberziehen
c) wieder Einbauen, dann müsste doch die Initalisierung wegfallen können, und dann rescan?


[Beitrag von themrock am 20. Jan 2018, 17:41 bearbeitet]
lustiger_stiefel
Inventar
#5801 erstellt: 20. Jan 2018, 18:28

#Yoda# (Beitrag #5766) schrieb:

lustiger_stiefel (Beitrag #5765) schrieb:
Höre mir gerade dieses Album via Tidal an. MQA-Auflösung wäre auch hier bis 352,8kHz. Durch die 192kHz - Limitierung meiner Bridge II wird hier aber nur zweimal(?) entfaltet, wenn ich das jetzt richtig begriffen habe. Von 44,1 auf 88,2 und dann auf für meine Bridge II taugliche 176,4 kHz. Bit-mäßig werden 16 angezeigt, als wenn das auch von der CD gerippt worden wäre, wie auf sempre-audio beschrieben.


Wahrscheinlich zeigt deine Bridge II die "echte" Bittiefe an. MQA Files haben nur 16 bis max. 18 Bit, je nach Musikstil. Die meisten MQA-enabled DACs zeigen an, was ihnen die MQA Tags vorgaukeln.

Hat sich mittlerweile aufgeklärt. Es lag an der Bridge II. Heute gab es ein Firmware-Update für die Bridge. Nun werden bei diesem Album 24bit angezeigt. Scheint jetzt alles rund zu laufen in Sachen MQA.



gapigen (Beitrag #5796) schrieb:

Ok, das Streaming ist wahrlich kein Ponyhof, für manche.

Man muss am Anfang halt viel Zeit investieren, seine CDs in flac zu rippen - zumindest auf legalen Wegen. Wenn das ganze erst mal läuft ist es eine nette Sache.
Dass es nicht immer läuft sieht man auch an diesem Thread. Und wenn es sich nur um Firm- oder Software-Probleme beim Aries handelt.

Gut, bei mir ist es einige Jährchen her, dass ich meine CDs gerippt habe. Da wurde manche Nacht "durchgearbeitet". Dass man damals auch jünger war, half wahrscheinlich.

Ich staune manchmal, wie sich das Thema Streaming über die Jahre so entwickelt hat und für mich dabei interessant blieb. Also, etwas Begeisterung für das Thema kann nicht schaden.
gapigen
Inventar
#5802 erstellt: 20. Jan 2018, 19:44

Also, etwas Begeisterung für das Thema kann nicht schaden.

Recht hast Du.
#Yoda#
Stammgast
#5803 erstellt: 21. Jan 2018, 03:40

lustiger_stiefel (Beitrag #5801) schrieb:

#Yoda# (Beitrag #5766) schrieb:

lustiger_stiefel (Beitrag #5765) schrieb:
Höre mir gerade dieses Album via Tidal an. MQA-Auflösung wäre auch hier bis 352,8kHz. Durch die 192kHz - Limitierung meiner Bridge II wird hier aber nur zweimal(?) entfaltet, wenn ich das jetzt richtig begriffen habe. Von 44,1 auf 88,2 und dann auf für meine Bridge II taugliche 176,4 kHz. Bit-mäßig werden 16 angezeigt, als wenn das auch von der CD gerippt worden wäre, wie auf sempre-audio beschrieben.


Wahrscheinlich zeigt deine Bridge II die "echte" Bittiefe an. MQA Files haben nur 16 bis max. 18 Bit, je nach Musikstil. Die meisten MQA-enabled DACs zeigen an, was ihnen die MQA Tags vorgaukeln.

Hat sich mittlerweile aufgeklärt. Es lag an der Bridge II. Heute gab es ein Firmware-Update für die Bridge. Nun werden bei diesem Album 24bit angezeigt. Scheint jetzt alles rund zu laufen in Sachen MQA.

Ändert aber nichts an der Tatsache dass, egal was auf dem FLAC Container draufsteht (z. B. 24/352,8), im allerbesten Fall 15-18bit/96 kHz drin ist. Alles darüber hinaus wird erst weggefiltert und der Rest anschließend bei der Wiedergabe upgesampled. Ein auf 16/96 heruntergerechnetes original 24/96 oder /192 HiRes FLAC File würde auch nicht wesentlich größer sein als das MQA File, mehr Musik-Informationen enthalten und vermutlich auch nicht schlechter klingen als das MQA-File vom gleichen Master.


[Beitrag von #Yoda# am 21. Jan 2018, 03:42 bearbeitet]
höanix
Inventar
#5804 erstellt: 21. Jan 2018, 03:51
Moin

Wenn das stimmt hört sich das für mich nach einer teuren Mogelpackung an.
Da streame ich lieber meine selbst gerippten CDs, da weiß ich wenigstens was ich höre.

Gruß Jörg
martin5783
Inventar
#5805 erstellt: 21. Jan 2018, 09:37
Moin!

Für mich ist MQA auch eine Mogelpackung.
Das meinte ich damals auch bei Tidal-Songs, das da im Hochton irgendwas "abgeschnitten" wurde.
Vergleicht man im Hörtest die MQA-Datei mit einer Hi-Res-Datei, klingt die MQA obenrum etwas dumpfer und irgendwie unsauber.
Zumindest war das damals so als ich noch den Femto testweise hatte. Der brachte das irgendwie besonders zum Vorschein.

MQA hin oder her. Das der Loudness-War auch bei Streaming keinen Halt macht, zeigen Untersuchungen von B&W das verschiedene Streaming-Dienste bei gleichen Alben unterschiedlich laut klingen und das auch die Dynamic-Range unterschiedlich sein kann.

Also wenn man schon Hi-Res will, dann am besten den Studio-Masters z.B. bei Highresaudio.com kaufen.
Just_music
Stammgast
#5806 erstellt: 21. Jan 2018, 11:26
Bisher höre ich nur meine gerippten CD's über Femto/Wlan.
Besitzte bisher keine Highres aufnahmen, aber so langsam werde ich doch neugierig und würde gerne mal ein oder zwei Testdateien kaufen.
Diese sollten zum einen auch wirklich gut aufgenommen sein und zweitens keine Mogelpackung darstellen...
Genre möglichst Jazz oder Rock. Gibt es zum Beispiel von Pink Floyd, Bruce Springsteen, Led Zeppelin, Bob Dylan, Neil Young... wirklich lohnenswerte Sachen die so gut sind, dass sie euch SPONTAN einfallen und eine Empfehlung wert sind?
Gerne auch per persönlicher Mail.

Danke vorab und Grüße Lutz


[Beitrag von Just_music am 21. Jan 2018, 11:27 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#5807 erstellt: 21. Jan 2018, 11:39

Für mich ist MQA auch eine Mogelpackung.

Diese Begriffe und die zugrundeliegenden Technik sind derzeit für mich austauschbar.
Die Industrie muss halt immer wieder was Neues auf den Markt schmeißen, um Umsatz zu generieren. Das ist bei Fernsehern oder Fotoapparaten nicht anders. Das meiste davon sind doch Totgeburten, die sich nur kurz behaupten und dann wieder durch etwas anderes ersetzt werden. Selbst die sagenumwobenen SACDa sind nur Nische.

Und was davon wirklich deutlich hörbar zu einem besseren Klang beiträgt muss jeder für sich entscheiden und nicht auf theoretische Messwerte oder die Lobeshymnen der vermeintlichen Fachzeitschrift hören.
Das Hören in CD-Qualität auf dem Aries gehört für mich noch lange nicht zum klangbegrenzenden, alten Eisen.
#Yoda#
Stammgast
#5808 erstellt: 21. Jan 2018, 14:07

Just_music (Beitrag #5806) schrieb:

Genre möglichst Jazz oder Rock. Gibt es zum Beispiel von Pink Floyd, Bruce Springsteen, Led Zeppelin, Bob Dylan, Neil Young... wirklich lohnenswerte Sachen die so gut sind, dass sie euch SPONTAN einfallen und eine Empfehlung wert sind?


Hallo Lutz,

gute HiRes Jazz Alben gibt es reichlich, angefangen von Remastern der Klassiker Davis, Coleman, Coltrane, Brubeck bis hin zu neueren Einspielungen von den Labeln ECM oder ACT.

Bei den Rock Alben ist mehr Vorsicht geboten. Einige der ersten Classic Rock HiRes Remaster von 2012 bis 2015 sind Upsamples von im besten Fall 24/44.1.
Die folgenden sind aber einwandfrei:
Pink Floyd: The Division Bell ; The Early Years 1967 - 72 Cre/ation
Bruce Springsteen: Born to run ; Born in the USA
Led Zeppelin: Im Prinzip alle neuen Jimmy Page Remaster, besonders natürlich LZ IV und Physical Graffiti.
Neil Young: Für den "alten" NY After The Gold Rush, für den "neuen" Peace Trail oder in Mono, Hitchhiker, wobei hier die 24/96 Version völlig ausreicht. (bei weitem günstigste Quelle für NY Downloads ist 7digital.com) oder noch günstiger als "echtes" HiRes Streaming die Neil Young Archives

Erwarte aber nicht zu viel, die Unterschiede sind eher subtil und wenn der Hörraum suboptimal ist, kaum wahrnehmbar. Am besten gute Kopfhörer verwenden.

Gruß Tom
höanix
Inventar
#5809 erstellt: 21. Jan 2018, 14:17

#Yoda# (Beitrag #5808) schrieb:
Erwarte aber nicht zu viel, die Unterschiede sind eher subtil

Und da sind wir wieder genau da wo es für mich unlogisch wird.
Ich höre die Musik weil sie mir gefällt, nicht weil ich Unterschiede finden will.
Wenn mir ein Lied gefällt ist das Format absolut nebensächlich.
#Yoda#
Stammgast
#5810 erstellt: 21. Jan 2018, 14:24

gapigen (Beitrag #5807) schrieb:

Diese Begriffe und die zugrundeliegenden Technik sind derzeit für mich austauschbar.
Die Industrie muss halt immer wieder was Neues auf den Markt schmeißen, um Umsatz zu generieren. Das ist bei Fernsehern oder Fotoapparaten nicht anders. Das meiste davon sind doch Totgeburten, die sich nur kurz behaupten und dann wieder durch etwas anderes ersetzt werden. Selbst die sagenumwobenen SACDa sind nur Nische.

Es ist trotzdem Vorsicht geboten, MQA ist der Versuch eines Paradigmenwechsels zur Rückgewinnung von Kontrolle über die Verwendung digitaler Medien auf Seiten der Plattenfirmen und von MQA Ltd. die Etablierung eines Monopols über den gesamten Musikproduktions- u. Wiedergabeprozess mit Lizenzeinnahmen auf jeder Stufe, die am Ende der Konsument bezahlt.


Das Hören in CD-Qualität auf dem Aries gehört für mich noch lange nicht zum klangbegrenzenden, alten Eisen.

Streitet auch keiner ab, solange das Master in Ordnung ist. HiRes ist lediglich das "Sahnehäubchen".
Just_music
Stammgast
#5811 erstellt: 21. Jan 2018, 15:56

#Yoda# (Beitrag #5808) schrieb:

Just_music (Beitrag #5806) schrieb:

Genre möglichst Jazz oder Rock. Gibt es zum Beispiel von Pink Floyd, Bruce Springsteen, Led Zeppelin, Bob Dylan, Neil Young... wirklich lohnenswerte Sachen die so gut sind, dass sie euch SPONTAN einfallen und eine Empfehlung wert sind?


Hallo Lutz,



Erwarte aber nicht zu viel, die Unterschiede sind eher subtil und wenn der Hörraum suboptimal ist, kaum wahrnehmbar. Am besten gute Kopfhörer verwenden.

Gruß Tom


Habe jetzt erstmals eine 24/96 (Bruce Springsteen - Darkness at the edge of the town) gekauft. Ich finde den Begriff "Subtil" in meinem Wohnzimmer/Anlage als unpassend.
Da ich jetzt zum ersten mal eine solche Auflösung gegenüber 16/44,1 vergleichen konnte, ist mein Fazit, dass es gravierend besser ist. Hätte ich nicht für möglich gehalten!
Lade aus diesem Grund nun die 24/96 Variante von Roger Waters Amused to death runter. Mal schauen wie es sich bei dieser Aufnahme auswirkt. Berichte dann später.

Grüße
Lutz
#Yoda#
Stammgast
#5812 erstellt: 21. Jan 2018, 16:16

Just_music (Beitrag #5811) schrieb:
Habe jetzt erstmals eine 24/96 (Bruce Springsteen - Darkness at the edge of the town) gekauft. Ich finde den Begriff "Subtil" in meinem Wohnzimmer/Anlage als unpassend.
Da ich jetzt zum ersten mal eine solche Auflösung gegenüber 16/44,1 vergleichen konnte, ist mein Fazit, dass es gravierend besser ist. Hätte ich nicht für möglich gehalten!
Lade aus diesem Grund nun die 24/96 Variante von Roger Waters Amused to death runter. Mal schauen wie es sich bei dieser Aufnahme auswirkt. Berichte dann später.

Eine gute Wahl, Amused to Death, allerdings in 24/192, ist eine meiner HiRes Referenzen.


[Beitrag von #Yoda# am 21. Jan 2018, 16:17 bearbeitet]
markflei
Hat sich gelöscht
#5813 erstellt: 21. Jan 2018, 18:04
Keine Ahnung warum oft Dinge schlecht geredet werden. Marketing hin oder her,
Ich freue mich, dass TIDAL so viele Masters hat und auch Auralic diese MQA abspielen kann ohne dass ein MQA fähiger DAC benötigt wird.

Ganz viele meiner Lieblingsvaforiten sind in TIDAL doppelt zu sehen und meisst ist eine als Master.
z.B. Muddy Waters Folk Singer. Herausragend gute Aufnahme und als Master nochmal besser.
Die Masters bei TIDAL oder auch eigene HiRes die ich besitze haben im Vergleich eine noch feinere und räumlichere Auflösung.
Manche Alben mehr, manche weniger. mit meinen früheren Anlagen tat ich mich schwer unterschiede zu hören.

Die Roger Waters besitze ich auch in 192 khz.
lustiger_stiefel
Inventar
#5814 erstellt: 21. Jan 2018, 18:30

martin5783 (Beitrag #5805) schrieb:

Für mich ist MQA auch eine Mogelpackung.

*schnipp*

Also wenn man schon Hi-Res will, dann am besten den Studio-Masters z.B. bei Highresaudio.com kaufen.

Obacht! Man kann auf Highresaudio auch manche der Studio-Masters in Mogelpackung kaufen.



gapigen (Beitrag #5807) schrieb:
Diese Begriffe und die zugrundeliegenden Technik sind derzeit für mich austauschbar.
Die Industrie muss halt immer wieder was Neues auf den Markt schmeißen, um Umsatz zu generieren. Das ist bei Fernsehern oder Fotoapparaten nicht anders. Das meiste davon sind doch Totgeburten, die sich nur kurz behaupten und dann wieder durch etwas anderes ersetzt werden. Selbst die sagenumwobenen SACDa sind nur Nische.


Die SACD (sagenumwoben??) ist ein schönes Beispiel. Von der "Industrie" geschaffen, dann von derselben relativ schnell ad acta gelegt. Überlebt hat die SACD dank der DSD-Fans. Trotzdem bleibt SACD/DSD natürlich eine Nische. Vinyl ist Nische, Streaming ist Nische und HiRes ist Nische. MQA wird vermutlich Nische bleiben, oder verschwinden. Manche Nischen sind größer, manche eher klein. Es lebe die Nische! Es lebe die Vielfalt, oder wie heißt es jetzt allerorten: Diversity! Ich fühle mich ganz wohl, als "Bewohner" mehrerer Nischen. Bleiben wir locker.
.TORN.
Stammgast
#5815 erstellt: 22. Jan 2018, 01:22
Kabelnetz ist bei mir nicht möglich da wo der Mini steht. Deswegen wollte ich einen Streamer unbedingt mit Einbauschacht für die Platte. Beides sprach dann gegen den Bluenote. Ich werde ganz bestimmt nicht alle meine CDs rippen, sondern nur die, auf die ich gerade Lust habe plus die Downloadcodes von neuen Platten. Ich denke da tut mir die langsame Geschwindigkeit nicht so weh. Der Vergleich M4A vs. FLAC steht allerdings noch aus. Ebenso iTunes gegen EAC+lame. Letztlich wird der Auralic immer eine Kopie meiner iTunes Mediathek bleiben, da ich die für unsere Mobilgeräte benötige. Kopieren per USB legt ja wieder neue Importordner an und damit hat man wieder keine exakte Kopie. Ich verwende ein Kopierprogramm, welches auf Filelevel abgleicht. Da ist es auch kein Beinbruch, wenn beim Kopieren doch mal abgebrochen wird. Einfach das Kopieren neu starten. Ich hoffe nur, FLAC klingt nicht sooooo viel besser, denn dann komme ich in Versuchung es doch wieder kompliziert zu machen...

Streaming aus dem Internet ist für mich zum Glück kein Thema. Ich will nur spielen, was ich auch als Medium besitze. Hab ohnehin viel mehr, als ich je hören kann und ständig kommen neue Platten dazu.


[Beitrag von .TORN. am 22. Jan 2018, 01:25 bearbeitet]
martin5783
Inventar
#5816 erstellt: 22. Jan 2018, 07:32
TORN, mach dir keine Mühe ALAC gegen FLAC zu vergleichen. Da gibt es keine Unterschiede. Diesen Test hab ich selbst durch und kann dir sagen, dass es auch keine klanglichen Unterschiede zwischen RIP-Programmen gibt.
pmd
Stammgast
#5817 erstellt: 22. Jan 2018, 08:25
Also wenn ich hier so lese das selbst unterschiede bei der Verbindung WLAN/LAN gehört werden geschweige den die "massiven" Unterschiede bei Netzteilen halte ich die Aussage dass es keine Unterschiede gibt bei den RIP-Programmen oder ALLAC/FLAC schon als krasse Behauptung.... da bin ich gespannt auch die Diskussion die das lostreten wird

Wenn iTunes verwendet werden soll ist natürlich ALAC gegeben (FLAC ginge da nur über Umwege). Ich hatte viele Jahre iTunes als Musikverwaltung und demzufolge eben auch ALAC wobei mir FLAC schon lieber gewesen wäre eben einfach auch wegen der Flexibilität und Kompatibilität. Zudem wurde iTunes immer langsamer je grösser die Musiksammlung wurde. Ein Kumpel hat mit dann mal von der Musik Verwaltungs-Software MusicBee erzählt. Nach kurzem an testen war klar die soll's werden und weil kein ALAC zwang mehr dann auch gerade Wechsel auf FLAC. MusicBee wird als iTunes Clone gesehen, hat aber einen Funktionsumfang und Performance die mit iTunes nicht zu vergleichen ist. Synchronisieren tu ich mit robocopy (Windows intern) über die cmd.


[Beitrag von pmd am 22. Jan 2018, 08:28 bearbeitet]
schlumpf_007
Stammgast
#5818 erstellt: 22. Jan 2018, 08:49
Hallo Leute,
sollte jemand einen Auralic Altair suchen, ich biete unter Biete/ Suche einen an.
Schöne Grüße
Schlumpf_007
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