Anleitung für DUMMIES: Audiophiler Raspberry Selbstbau Low Budget Musikplayer/-streamer

Was läuft denn für ein System auf Deinem Raspi?

Auf dem Raspberry läuft picoreplayer und auf dem zweiten max2play.

Bei M2P weis ich es nicht da ich das immer nur mal wieder zum Testen nutze aber der PiCorePlayer bootet innerhalb von ca. 30 Sekunden maximal.
Kannst Du Dir den Bootvorgang auf einem Display/Monitor anschauen? Irgendwo scheint der bei Dir zu hängen, sucht ggf. das Netzwerk oder lädt irgendwelche Plugins etc. recht lange.

borland123,
danke für die schnelle Antwort. Ich bin Linuxlaie und kann nicht so richtig beurteilen was beim Booten nicht hingehört. Sehe beim Starten das der Anfang schnell durchläuft und ab dem starting LMS braucht es teilweise sehr lange. Mir sagt dieses nichts bzw weis damit nicht was ich machen könnte.

Muss der LMS auf diesem Raspi laufen?
Stell den doch mal testweise aus, was ist dann ?

sonosboy (Beitrag #2118) schrieb:

Sehe beim Starten das der Anfang schnell durchläuft und ab dem starting LMS braucht es teilweise sehr lange. Mir sagt dieses nichts bzw weis damit nicht was ich machen könnte.

Bei mir läuft LMS auf einem externen Linux-PC, deshalb kann ich nicht aus eigener Erfahrung (LMS auf pCP) sprechen. Aber der LMS ist schon ein ziemlicher Brocken verglichen mit dem, was sonst auf dem pCP läuft. Deshalb vermute ich, dass du an deinen Bootzeiten nichts verbessern kannst.

Danke für die Antworten. Muss es also akzeptieren.

Hallo,

welchen Raspberry Pi nutzt du denn? Auf meinen beiden Systemen (Pi 4 mit 4GB und pi 3B+) sind die Zeiten zum Booten der Systeme mehr als akzeptabel und definitiv nicht jenseits 40-50 Sekunden.

Fast vergessen. Wie beendest Du den Raspberry? Fährst du den LMS sauber runter bevor du den Pi ausschaltest?

Gruß
Steffen

Hallo, auf meinen Raspberrypi läuft Picoreplayer und ich schalte die Geräte hart ab. Das Programm läuft ja im RAM und nimmt somit keinen Schaden.

Das stimmt aber nur so lange wie Du keinen LMS auf dem Pi mit dem PiCorePlayer laufen hast.
Sobald dort - wie bei Dir - der LMS mitläuft kann das System sehr wohl Schaden nehmen und daher sollte man das nicht machen.






VG

B.

Hallo zusammen,
Konnte jemand von euch schonmal den Hifiberry DAC 2 testen?
Es geht mir dabei eher um Erfahrungen mit dem Kopfhörerverstärker.

Hintergrund ist, momentan läuft mein Raspberry an einem Fiio 5K Pro. Angeschlossen per USB.
Da ich gerne nur noch ein Gerät hätte, ist die Überlegung den Fiio abzuschaffen und den Hifiberry DAC 2 zu nehmen.

Hat jemand von euch schon Erfahrung mit dem DAC sammeln können?

Gruss Daniel

Ich hab den gestern bekommen, allerdings für ein anderes Projekt.
Wenn ich das am laufen habe kann ich auch gerne mal den KH Anschluss ausprobieren.
Als Vergleich dazu habe ich einen RME ADI-2

VG

B.

Das wäre super nett von dir. Danke.

@sonosboy,

der LMS läuft zwar im RAM, aber die Server Software muss bei beenden einiges persistieren. Dazu gehört bestimmt auch ein Teil der Indizierung deiner Musiksammlung. Konnte LMS diese nicht speichern, wird er wohl notgedrungen beim nächsten Start wieder von vorne anfangen. So ein Server ist normalerweise darauf ausgelegt durchzulaufen.

Gruß
Steffen

bennehans (Beitrag #2127) schrieb:

Das wäre super nett von dir. Danke.

Moin, ich habe es mal kurz ausprobiert.
Hört sich gut an, ich mag allerdings auch meinen Kopfhörer (IbassoSR2) und wahrscheinlich würde der auch mit einem Fahrraddynamo betrieben gut klingen;-)

Auf die schnelle habe ich es aber nicht hinbekommen die Lautstärke zu ändern, ist aber bestimmt nur Einstellung.

Blind würde ich (nachdem ich alles an Tonveränderung am ADI rausgenommen habe) nicht wissen ob der ADI oder der Hifiberry läuft wenn die Lautstärke gleich ist.
Ich würde sagen das es sich durchaus lohnt sich das mal genauer anzuschauen und bei dem Preis für den DAC2pro kann man da nichts falsch machen.


Was die Sache noch interessanter macht ist ja die Möglichkeit das HiFiBerry DSP Modul zu nutzen, dann wahrscheinlich aber nur mit HifiBerryOS.
Vielleicht probiere ich das auch mal irgendwann aus ;-)

VG

B.

Bei Audiophonics ist wieder diese Gehäuse lieferbar: https://www.audiopho...3-black-p-11254.html

Meint Ihr es ist kopmliziert das mit Picoreplayer zum laufen zu bekommen?

Da steht doch sogar in der Beschreibung das es mit dem pCp läuft.
Was ich meine ist wenn es dort schon steht, dann bekommst Du das mit der Hilfe hier bestimmt hin...

borland123 (Beitrag #2113) schrieb:

Ich glaube der ganze Spass hat sich erledigt.

Ich möchte das noch mal aufgreifen, da ich den Taster und den Encoder zwar nicht mehr am Wohnzimmerplayer nutzen kann (habe jetzt auch die Endstufe verkauft und mir einen Vollverstärker zugelegt jetzt steuere ich die LS darüber) aber jetzt im Player fürs Büro verbaut habe.

Jetzt stellt sich für mich doch wieder die Frage was für Parameter ich in der start-sbpd.sh einfügen muss um per Druck auf den Encoder Play/Pause ausführen zu können.

Bislang sieht das so aus und damit klappt natürlich nur VOL up/down.

sbpd e,27,23,VOLU,4

Sagen wir mal ich plane GPIO 24 (dient nur als Platzhalter) dafür, wie baue ich den Befehl für Play/Pause ein?

Besten Dank und Gruß

B.

... ich habe diesen Befehl drin:

sbpd e,12,13,KEY:KEY_Z-KEY_B,4 b,25,KEY:KEY_SPACE,4,0,KEY:KEY_H,500

--> die Zahl 4 bestimmt, glaube ich, die Anzahl der Impulse pro klick und ist abhängig vom angeschossenen Encoder. ggf. muss der Wert angepasst werden. (2-3)!?


Dem angesteuerte Encoder werden dann folgende Funktionen zugeordnet:

>>, <<, Play/Pause, Home


Was genau was ist, könnte dir @jd 68 bestimmt posten ...

Danke Dir, aber irgendwie werde ich noch nicht schlau daraus ;-)
Ich such mal noch ein wenig und haben die Hoffnung das @jd68 sich mit seinem Wissen meldet ;-)

VG

B.

@borland:

Danke fürs Testen. Das hört sich ja schonmal viel versprechend an.
Ich hab den DAC geordert und werd selbst nochmal mit dem Fiio vergleichen.

Danke dir.

jd68 (Beitrag #2067) schrieb:

Damit wird anscheinend nur die Anzeige rotiert, aber nicht die Touch-Funktion. Das Rotieren der Touch-Funktion wird in oben genannter Webseite für das XWindows System erklärt, aber pCP verwendet Jivelite anstatt XWindows. Das bedeutet, dass dir eventuell noch etwas Bastelarbeit bevorsteht.

ich habe tatsächlich eine Anleitung gefunden
Falls auch jemand das 5,5" Amoled Display benutzen möchte

Anleitung

Gruß
Artur

borland123 (Beitrag #2132) schrieb:

Jetzt stellt sich für mich doch wieder die Frage was für Parameter ich in der start-sbpd.sh einfügen muss um per Druck auf den Encoder Play/Pause ausführen zu können. Bislang sieht das so aus und damit klappt natürlich nur VOL up/down. sbpd e,27,23,VOLU,4 Sagen wir mal ich plane GPIO 24 (dient nur als Platzhalter) dafür, wie baue ich den Befehl für Play/Pause ein?

Das Hinzufügen von Play/Pause ist einfach, da es schon vordefiniert ist. Du erweiterst deinen Befehl folgendermaßen:

sbpd e,27,23,VOLU,4 b,24,PLAY

Du könntest noch eine weitere Funktion für langes Drücken hinzufügen:

sbpd e,27,23,VOLU,4 b,24,PLAY,2,0,<cmd_long>,500

<cmd_long> kann z.B. sein:
NEXT = zum nächsten Song skippen
KEY:KEY_H = "go home" (für Jivelite)

Zum Ausführen von <cmd_long> musst du die Taste mindestens 500 ms drücken. Du kannst aber auch andere Zeiten definieren (im obigen Befehl). Die Werte "0" (resist) und "2" (pressed) im obigen Befehl können je nachdem wie deine Schaltung aufgebaut ist auch andere Werte haben:

resist: Optional. one of
0 - Internal resistor off
1 - pull down - input puts 3v on GPIO pin
2 - pull up (default) - input pulls GPIO pin to ground
pressed: Optional GPIO pinstate for button to read pressed
0 - state is 0 (default)
1 - state is 1

Perfekt, funktioniert natürlich und ich danke Dir ein weiteres Mal für Deine Unterstützung! :-)

Jetzt wo ich den Büroplayer zuhause habe überlege ich noch ein kleines Display einzubauen.
Also nicht so ein 7 Zoll Touchdisplay wie an meinen anderen Playern (was zugegebenermaßen recht einfach zu implementieren ist da es fast out out of the Box läuft) sondern eher hier so was in der Art.




Oder z.B. ein 2.8 Zoll Display / USB



Hat da jemand einen Link oder eine Idee wo ich ein mit dem pCp funktionierendes Display herbekomme und wie ich das implementieren kann?
Ich hab ja schon den Powertaster bzw. das Powermodul sowie den Encoder an den GPIOs des Hifiberry HAT hängen.

Besten Dank und viele Grüße

B.

Schaut mal hier:

https://forums.slimd...er-Screen-Brightness

Dieses Display hab ich mir bestellt. Ich hab jedoch max2play am laufen.
Werde berichten…

Moin, aber das ist ein 4,3 Zoll Display?
Ich benötige ein kleineres.

VG

B.

sonosboy (Beitrag #2118) schrieb:

Sehe beim Starten das der Anfang schnell durchläuft und ab dem starting LMS braucht es teilweise sehr lange. Mir sagt dieses nichts bzw weis damit nicht was ich machen könnte.

Du könntest mal einen frischen Reboot durchführen und danach über die SSH-Konsole den Befehl dmesg eingeben. Dann wird dir eine Liste mit Zeitstempeln dessen angezeigt, was so alles bis dahin gelaufen ist. Eventuell kann man dort erkennen, an welchem Prozess es konkret hängt.

Hier meine Rückmeldung bezüglich des Hifiberry DAC2:

Klangtechnisch gesehen kann ich keinen Unterschied zum Fiio feststellen.
Das ist schonmal gut.

Allerdings habe ich eine Frage an euch und hoffe auf eure Hilfe:
Die Lautstärke kann ich über ipeng bzw. die Weboberfläche vom LMS regeln. Allerdings ist die Maximallautstärke nicht sehr hoch bzw. könnte höher sein.

Gibt es hierzu eine Möglichkeit dies im Alsa zu ändern?
Wenn ja, wie kann ich das machen?

Gruß Daniel

Squeezelite Settings / Alsa Mixer / Headphone Volume Level?

VG

B.

In den Squeezelite settings gibt es weder den Alsa Mixer noch Einstellungen für Headphone

Bei mir schon.
Mach mal bitte einen Screenshot von der Squeezelite Settings Seite.

VG

B.

Du nutzt doch den picoreplayer.
Ich hab max2play am laufen.

Ach sorry, habe ich nicht mehr auf dem Schirm gehabt.
Bei M2P weis ich es nicht.

VG

B.

So, hab es nach einem Tip von einem User aus dem Max2Play Forum hinbekommen.
Erstmal Audioausgabe am Pi selbst ausgeschaltet.
Anschließend im Alsamixer den Headphone-Ausgang höher gestellt.
So funktioniert es wunderbar.
Wie schon geschrieben, kann ich keine Klangunterschiede zum Fiio feststellen.

Ich habe leider folgendes Problem:
Mit meinem digitalen HAT werden über UPnP zugespielte lokale FLAC-Dateien in Auflösung 24 Bit / 48kHz problemlos wiedergegeben.
Handelt es sich jedoch um solche Dateien mit 96kHz Auflösung, geht gar nichts mehr (ein völliger Klangsalat ist dann hörbar), obwohl der HAT eigentlich sogar 192kHz vertragen sollte.
Ich dachte zunächst, es handelt sich um fehlerhafte FLAC-Dateien. Das trifft so aber nicht zu, da diese mit einer lokalen App einwandfrei abspielbar sind.
Muss ich somit alle Dateien wieder zu 48kHz zurück konvertieren?

Hardware?
Betriebssystem?
Warum UPNP?

KarstenL (Beitrag #2150) schrieb:

Hardware? Betriebssystem? Warum UPNP?

Gerne:
Raspi 3B+
volumio, moode, RuneAudio oder auch HifiBerryOS und jeweils die App mconnect oder bubbleUPnP,
UPnP, damit lokal auf dem Smartphone abgespeicherte Dateien ohne Kabel dem Raspi zugespielt werden können;
Smartphone, damit die gleichen Dateien auch über eine andere App wie USB Audio Player Pro und Kabel in einen hochwertigeren DAC gespeist werden können...

Pack die Datei doch Mal auf einen USB Stick und spiele die direkt auf dem Raspberry ab...oder über eine Netzwerkfreigabe...USB geht natürlich schneller, einfacher...

KarstenL (Beitrag #2152) schrieb:

Pack die Datei doch Mal auf einen USB Stick und spiele die direkt auf dem Raspberry ab...oder über eine Netzwerkfreigabe...USB geht natürlich schneller, einfacher...

Lokal über USB geht es einwandfrei! Danke für den Tipp.
Ursache in meinem Falle scheint also wohl an mconnect zu liegen?
Werde es jetzt mal mit der Neutron App probieren.
Ergebnis: Funktioniert, 24Bit/96kHz werden jedoch von Neutron im Default auf CD-Qualität heruntergebrochen, also 16Bit/44,1kHz. Kann aber nach Belieben eingestellt werden. Ebenso die Ausgabe von PCM auf FLAC. Und manchmal kommt es zu kürzen Unterbrechungen (dürfte an der CPU im Smartphone liegen).
Nachtrag: Habe jetzt nochmal probiert, die FLAC-Dateien (24 Bit / 96 kHz) mit mconnect an den Raspi per DLNA/UPNP zu streamen und es geht technisch. Ob von mconnect auf ggf. 48kHz heruntergebrochen kann ich nicht beurteilen.
Jedoch hat der Neutron Player in dieser Aufgabe für mich versagt: Egal in welcher Einstellung (auch in der Default-Einstellung) kommt es zu sehr lästigen Unterbrechungen (im Gegensatz zu mconnect). Schade bei dem Funktionsumfang dieser App. Müsste mich in einem Neutron-Forum ggf. aufschlauen.

Könnte auch an UPNP liegen....
Warum lässt du den Raspberry die Daten nicht direkt über Netzwerk zB abspielen?
Die direkte Wiedergabe über Netzwerk bzw USB Festplatte ist mE Sinn und Zweck des Raspberry....
ICH würde mir eine USB SSD kaufen und die per OTG am Handy anschließen und die Dateien überspielen. Anschließend die SSD an den Raspberry anschließen .
Meine Dateien liegen auch 4 Fach vor....
Netzwerkplatte, Handy, Kodi, Picoreplayer.
Speicher kostet heute doch nix mehr ...so hast du auch gleich eine Sicherung...
Unterbrechungen sind dann Vergangenheit und gapless geht dann auch ...

KarstenL (Beitrag #2154) schrieb:

Könnte auch an UPNP liegen.... Warum lässt du den Raspberry die Daten nicht direkt über Netzwerk zB abspielen? Die direkte Wiedergabe über Netzwerk bzw USB Festplatte ist mE Sinn und Zweck des Raspberry.... ICH würde mir eine USB SSD kaufen und die per OTG am Handy anschließen und die Dateien überspielen. Anschließend die SSD an den Raspberry anschließen . Meine Dateien liegen auch 4 Fach vor.... Netzwerkplatte, Handy, Kodi, Picoreplayer. Speicher kostet heute doch nix mehr ...so hast du auch gleich eine Sicherung... Unterbrechungen sind dann Vergangenheit und gapless geht dann auch ...

Bei mir würde erstmal von der Datenmenge her sogar ein kleiner USB-Stick ausreichen...
Das werde ich zukünftig bei Bedarf mit ausgewählten Songs auch so machen (aber nur weil die Wiedergabequalität 'lokaler' Dateien beim Raspi besser ist als via UPnP zugespielt).
Möchte meine Dateien aber nach Möglichkeit nicht x-fach vorhalten (PC und Smartphone und Backup und USB-Stick usw.).

Ursprüngliches eigentliches Ziel war es also die Dateien auf dem Smartphone primär zu pflegen und dann entweder via UPnP an den Raspi zuzuspielen (was nach wie vor mit z.B. Tidal via Stream so gemacht wird / werden muss) oder eben bei noch qualitativ hochwertigerer Musikqualität vom gleichen Smartphone via USB-C => OTG => externer DAC => KHV usw.

Momentan ist auch Neutron der einzige UPnP-Zuspieler, der bei mir für Unterbrechungen sorgt.

Du kannst doch auch beim picoreplayer einen Samba-Server einrichten. Dann kannst du die Musik direkt vom PC auf den Stick/Festplatte am Pi schicken.
So mach ich das bei Max2Play. Geht aber auch beim picoreplayer.
Dadurch kann ich mir ein NAS sparen.

bennehans (Beitrag #2156) schrieb:

Du kannst doch auch beim picoreplayer einen Samba-Server einrichten. Dann kannst du die Musik direkt vom PC auf den Stick/Festplatte am Pi schicken. So mach ich das bei Max2Play. Geht aber auch beim picoreplayer. Dadurch kann ich mir ein NAS sparen.

Ich habe PicorePlayer und Sambaserver tagelang und mühevoll eingerichtet, jedoch funktioniert dort nicht einmal das UPnP-Plugin für mehr als 1 Titel in der zuspielenden Wiedergabeliste. Damit für mich leider unbrauchbar dieser Player. Dies vor dem Hintergrund, dass der Fehler seit sehr vielen Jahren bekannt ist und nicht behoben wird.

Taucht der LMS nicht bei bubble als Server auf?
Habe bubble länger nicht genutzt....finde die App eine Seuche...
Ansonsten kann man ein Handy auch hervorragend über squeeze Player bespaßen
https://play.google....aspode.squeezeplayer
Ob der high Resolution macht...kA..

Ich habe jetzt mit meinem Raspi ein recht spezielles Problem im Bereich der Netzwerktechnik.

Der Raspi 3B+ wird mit unterschiedlichen Betriebssystemen genutzt, mal volumio, mal HifiBerryOS oder RuneAudio.

Das WLAN ist immer eingeschaltet, den Netzwerkstream (Tidal) soll er sich jedoch über das angeschlossene LAN Kabel holen.

Das funktionierte bisher mit z. B. RuneAudio auch wie gewünscht, sofern der Raspi in aller Ruhe hochgefahren wird und dann zu einem späteren Zeitpunkt das LAN Kabel eingesteckt wird. Dieser "spätere Zeitpunkt" ist hier entscheidend, da das Endgerät sonst nicht als UPnP Device am Smartphone in den jeweiligen Streaming Apps sichtbar wird. Das war aber okay für mich, insbesondere da der eigentliche Netzwerkstream dann vom Raspi über das LAN Kabel gezogen wurde: Erkennbar an der blinkenden LAN LED am Port.

Seit ich aber HifiBerryOS nutze, wird der Netzwerkstream immer über das WLAN des Raspi gezogen und nicht über das LAN-Kabel. In diesem Fall kommt es immer wieder zu kurzen Aussetzern aufgrund der räumlichen nicht optimalen Lage des Endgeräts.

Das WLAN im Raspi zu deaktivieren, ist nicht sinnvoll, da ansonsten der Raspi ja nicht mehr von den Smartphones als UPnP Device sichtbar wird.

Hat jemand hier vielleicht einen guten Tipp für mich? Ich hoffe ich habe das verständlich erklärt. Am LAN Anschluss kann es eigentlich nicht liegen, da mit genau diesem ja das Betriebssystem anfänglich völlig korrekt eingerichtet wurde.

Lieben Dank!

chril (Beitrag #2159) schrieb:

Das WLAN im Raspi zu deaktivieren, ist nicht sinnvoll, da ansonsten der Raspi ja nicht mehr von den Smartphones als UPnP Device sichtbar wird. !

Meine Raspberry laufen alle nur per LAN und werden vom Handy erkannt, es läuft ja über den Router. Oder läuft dein Raspberry als AP?

KarstenL (Beitrag #2160) schrieb:

Meine Raspberry laufen alle nur per LAN und werden vom Handy erkannt, es läuft ja über den Router. Oder läuft dein Raspberry als AP?

Nein, kein AP.
Aber das LAN Kabel steckt an einem WLAN zu Ethernet Adapter (auf diesem läuft eine Linux Mini Version als weiteres zweites Router Betriebssystem) und dieser scheint eben nicht so transparent zu sein. Also der Adapter würde vom Handy erkannt werden, jedoch scheinbar nicht der daran angeschlossene Raspi.
Über die in HifiBerryOS angezeigte Ethernet Adresse habe ich leider keinen Erfolg bzw würde mein Problem ja nicht lösen.

ok ....da bin ich raus....

Ich bin durch die Schreiberei nun dahinter gekommen, wie der Raspi als UPnP Endgerät sichtbar wird: Ich muss mich einfach nur im WLAN des Adapters einloggen und eben nicht im häuslichen WLAN.
Erst dann zieht der Raspi bei HifiBerryOS den eigentlichen Stream auch über das LAN Kabel und nicht über WLAN.
War bei RuneAudio aber überhaupt kein Thema.