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Multimediaplayer: Audio Lösungen

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Beitrag
jjules
Inventar
#1 erstellt: 01. Mrz 2008, 01:06
Multimediaplayer - Audio Lösungen

Dieser Text beschäftigt sich mit Lösungen MP3/Flac etc. via Player über die Hifi-Anlage etc. abzuspielen.
Diskussion, Ergänzungen erwünscht! Das Abspielen von Videos ist für diesen Thread ohne Belang.


Einleitung

Audioplayer-Lösungen für digitale Medien wie MP3,Flac etc. gibt es in vielen Variationen. Man kann sie unterteilen

in:

1. Normaler PC oder Apple/Mac

2. Auf digitale Musikmedien spezialisierter PC

3. Musikserver

4. Streaming Lösungen mit Server (in Arbeit)

5. Sonstige Lösungen (in Arbeit)


[Beitrag von jjules am 10. Mrz 2008, 00:38 bearbeitet]
jjules
Inventar
#2 erstellt: 01. Mrz 2008, 01:10
1a. Normaler PC

Natürlich geht auch ein Laptop. Über die LineOut Buchse der Soundkarte oder dem Optische Ausgang der Soundkarte kann der PC direkt mit einer Anlage verbunden werden. Es gibt spezielle Kabel 1 Klinker auf 2 Cinch um die Soundkarte des Pcs direkt, z.B. CD IN, mit der Anlage zu verbinden. Siehe Link

Programme gibts einige z.B. Winamp (weitere bitte nenen) Link , die man dazu benutzen kann. Es geht natürlich auch der Windows Mediaplayer.

Liste für weitere gute Mediaplayer (wird erweitert):

1. Foobar2000 - nur Windows. Kann jedes Format (mittels Plugins)

Diese Lösung ist die einfachste und billigste Lösung. Falls der Computer und die Anlage in einem anderen Raum sind geht das auch. Siehe hier

Alles auch für den Laien absolut machbar.

(bitte um Ergänzung, Dank für Ergänzungen an Skeptisch)

In diesem Teil des Forum Link geht es nur darum.

HowTo Anschluss PC --> Anlage siehe hier Link .


1b. Apple/Mac

(von audiophobiker)

Der Mac ist von Grund auf mit allem notwendigem ausgestattet, um Musik zu hören.

a) Hardware

a1)iMac aktuell (ALU)
Der aktuelle iMac hat als Soundausgang eine kombinierte Stereoklinke und S/PDIF optisch. Damit kann man damit direkt in den optischen Eingang (S/PDIF / TOSLINK) eines Verstärkers gehen, der einen D/A-Wandler eingebaut hat oder man muss einen externen D/A-Wandler zwischenschalten, wenn man das Signal analog in höchstmöglicher Qualität einspeisen möchte.

a2) externe D/A-Wandler
--Hilfe benötigt - selbst googlen bringt wissen--

Hier sollte man sich folgende Geräte mal näher ansehen:
- Aqvox USB DA 2 MK II ca. 960 EUR
- Audionet Multiplayer VIP G2
- Reimyo DAP-777
- Benchmark DAC-1

Kompletten Beitrag lesen wir hier...

Thema Direct Kernel Streaming
Lynx Aurora mit einer FW-Extension Card
Lynx Aurora und die FW-Card hier: FW-Card


a3) Airport Express
Die einfachste Variante, um das Signal vom iMac in den Verstärker über Distanzen jenseits von 5m zu bringen, ist der Einsatz von Airport Express (AE) von Apple - ein WLAN-Gerät fpr ca. 100 EUR, welches neben WLAN auch Ethernet und wieder den kombinierten Soundausgang Stereo-Klinke und S/PDIF hat. Das Signal wird unkomprimiert über Apple-eigene Mechanismen zum AE übertragen und kann dann direkt in den Verstärker eingespeist werden per Klinke-Cinch oder optisch. Zu empfehlen ist dazu ein Kabelset von zB Monstercable für ca. 45 EUR, da sind alle Kabel dabei.

a4) AppleTV
AppleTV kann ebenso Audio- wie Videoinhalte streamen. Für Audio gilt: ein Monitor zur Steuerung wird benötigt. Damit scheided das Gerät für eine reine Audionutzung normalerweise aus.


b) Software

b1) iTunes
Als Musikbibliothek ist iTunes zu empfehlen. Dort kann man Musik zB mit AppleLossless verlustfrei komprimiert ablegen. Hierzu kann man sich auch das Alternativ-Format FLAC ansehen (OpenSource), welches einige Vorteile bietet - aber nur über Umwege mit iTunes abgespielt werden kann. Es gibt einige Ansätze iTunes-ersetzender Software wie Songbird, die aber noch nicht ausgereift sind.

b2) Tools zum Rippen
Hier muss man sich für ein verlustfreies Komprimieren entscheiden (FLAC/AppleLossless) oder für ein verlustbehaftetes Komprimieren (MP3), welches weniger Speicherplatz braucht.

Tools wären neben iTunes:
- XLossless Decoder
- FLAC GUI ´s für Mac OS X
- XAct
- MAX

To be continued...


[Beitrag von jjules am 13. Mrz 2008, 11:27 bearbeitet]
jjules
Inventar
#3 erstellt: 01. Mrz 2008, 01:31
2. Auf digitale Musikmedien spezialisierter PC
(Selbstbau MusikServer)

Einen eigenen Audio PC zu bauen ist nicht wirklich schwer aber für absolut Laien wohl eine Nummer zu groß.

Man brauchst dazu natürlich die passenden Hardware: Board mit Onboard-Graka etc. passend zum ausgewählten Gehäuse (Bauform), Gehäuse (Nezteil),CPU, RAM, gute Soundkarte, Festplatte, VFD Display oder Monitor, Betriebsystem,
Playersoftware, CD/DVD Player, sonstiges. Wer es einfacher haben will kauft sich einen Barebone PC.

a) Gehäuse

a1)Barebone z.B. MSI Link auf der Seite liegen zwischen 90 und 350 Eu. Gibts natürlich auch von vielen anderen Firmen. Link dient nur als Beispiel.
Man sollte sich vorher überlegen wie laut die Lüfter und das Netzteil sein darf. Es gibt auch lüfterlose Barbenones. Barebones hab LAN, USB, Sound und meist einfache Grafik Onboard.

a2) Gehäuse und Mainboard - im Grund eiegnet sich jedes Gehäuse, sicher ist ein Gehäuse das zum Rest der Anlage asst besser. Besipiel für Gehäuse Link
Das Motherboard sollte eine OnBoard Grafikarte haben einfache) und wenn gebraucht einen Digitalen Audioausgang.
Wichtig ist drauf zu achten das Bauform mit dem Gehäuse identisch ist und die gewünschte CPU passt (Sockel).

b) CPU

Je nach Barebone/Board, ideal sind Cereleon oder AM2 Prozessoren mit geringer Taktfrequenz das sie wenig gekühlt wedren müssen, wenig Strom verbrauchen und für Musik reichen. Gut sind auch VIA 1GHZ Cpus (gibts Barebones mit Beispiel) da sie noch weniger Strom verbrauchen und ganz ohne Lüfter laufen können. Passende CPUs gibts ab 35 Eu. Je nach CPU noch einen Silent oder Passiv CPU Kühler (ab 20 Eu).

c) Ram

Bei heutigen Preisen nimmt man einfach einen 1 GB Riegel.

d) Soundkarte

Wenn die Onboard-Soundkarte nicht reicht kann eine PCI Soundkarte verbaut werden, in den meisten Barebonegehäuse kann man sie ohne Probleme verbauen, ansonsten muss eine externe Firewire oder USB Soundkarte her. Sollte digital angeschlossen werden sollte bei der Soundkarte oder bei der Onboardlösung auf digitalen Ausgang geachtet werden, die klangliche Güte der Soundkarte ist dann ohne Belang da die Daten 1:1 an die Anlage gehen. Bei Analogen Anschluss ist die Soundkarte das Herz so eines Systems. (Bitte Hilfe bei Referenz Soundkarten) Hochwertige Soundkarten gibt es z.B. von M-Audio (m-audio transit oder die m-audio audiophile)Als audiophile einzunehmen gelten die ASUS Xonar D2 PCI und Auzentech X-Fi Prelude.

Sollte das Gerät nicht digital sonder analog angeschlossen werden z.B. an einen hochwertigen Verstärker ist der DAU (Digital Analog Umsetzen auch Digital Analog Wandler genannt, im englischen DAC) für die Qualität des Geräts entscheidend. Was ist ein DAU Link . Anzumerken ist bei Analogen Anschluss bringt die beste Soundkarte nichts wenn die Endstufe nicht entsprechend gut ist.

e) HDD

Als Festplatte eignen sich besonders 2.5 Zoll HDDs da sie leise, energiesparend sind und recht kühl bleiben, insbesondere welche mit 4200 u/min. Es können natürlich auch große 3.5 Zoll verbaut werden, allerdings wird man das Gehäuse dann dämmen müssen. Gut ist auch wenn die Festplatte über eine NAS an einen anderen Ort ausgelagert wird.

f) Display - 3 Möglichkeiten, auch kombinierbar.

f1) VFD Displays z.B. Link gibts für 3.5 und 5.25 Zoll Slot und kosten 20-100 Eu. Einige bringen direkt eine Fernbedienung mit, um über die Treiber die meisten gängigen Player_Programme zu steuern. Monitor ist nicht nötig. Auch kann man mit einigen die Lüfter im Gerät steuern und sich außer MP3 Tags auch noch andere Dinge anzeigen lassen.

f2) Monitor, kleine TFTs z.B. 15 Zoll eigen sich auch wunderbar als Display, diese gibts recht günstig gebraucht und auch in hübsch. Bei Nutzung eines Monitors sollte man eine Portal Software wie Windows MCE, Mediaportal Link oder ähnliches nutzen. Sinnvoll ist auch eine passende MCE Fernbedienung die es ab 10 Eu gibt. Mit passender Graka geht natürlich auch ein TV als Display. Ab 150 Eu gibts auch 10 Zoll Touchscreens, natürlich gibts die auch in größer, bishin zu speziellen Wandttfs.

f3) PDA als Display mit ensprechender Software kann man ein PDA als Fernbedienung mit Display nutzen siehe hier

g) Betriebssystem und Treiber

Als Betriebsystem eigenen sich Windows XP/2000 oder Linux. Wobei Linux dem Laien nicht zu empfehlen ist. Für den Kundigen natürlich das optimale BS da weniger recourcenhungrig.

Ansonsten bleibt imho als wichtigster Faktor auf der Software-Seite die bitgenauen Wiedergabe sowie das Durchschleifen des Audiosignals via ASIO-Treiber Link , damit die Windows internen Soundwege nicht alles "verschlimmbessern".

h) Playersoftware

Als Player Software eignen sich bei VFD Display z.B. Winamp oder Jetaudio Link (Hilfe erwünscht), bei Monitor jede gute PortalSoftware wie MCE, MediaPortal, Linux MCE Link/ etc., bei Steuerung über PDA gibts das meiste für Windows MCE.

i) DVD/CD Player

Auf einen DVD/CD Player kann eigentlich verzichtet werden, außer es sollen auch CDs abgespielt werden. Es sollte auf ein leises Gerät geachtet werden.

j) Sonstiges

Dämm-Material, gibts bei jedem Modding Händler im Inet, damit kann man Geräusche aus dem inneren des Rechners leiser machen.
RealVNC Link , über RealVnc kann man sich das Desktop vom Gerät auf jeden PC holen und so ihn komplett warten. Der Eigenbau Musikserver braucht keinen Moni, Tastatur oder Maus.

Das Gerät kann auch gleichzeitig Server für z.B. upnp Audioclients in der Wohnung sein, dazu muss einfach ein UPNP Server wie Twonky Link installiert sein. Gut für Multirooming mit Streamingclients wie z.B. Noxon 2 oder Soundbridge.

Je nach verbauten Material liegt der Preis eines Eigenbau Musikserver zwischen 100 und 3000+ Euro liegen.
Stromverbrauch kann bis auf 30-50 (bei Via Barebones bis auf 15) Watt gedrückt werden, Standby liegt in der Regel bei 5 Watt.

Wenn man sehr günstig baut, vielleicht einige alte Hardwareteile verwendet kann man so einen recht guten und doch billigen Musikserver für alle Musikformate bauen. Investiert man etwas mehr kann man an die wirklich teuren
Audiosystemen fast anschliessen, zum Bruchteil der Kosten.

Ergänzungen etc. Erwünscht. Danke an Markus3 und fujak für Ergänzungen

Hier gibts noch ne interessanten Thread zum Thema hier im Forum Link und hier Link .

Link: Lösung über Laptop


[Beitrag von jjules am 18. Okt 2008, 01:44 bearbeitet]
jjules
Inventar
#9 erstellt: 05. Mrz 2008, 12:13
3.Musikserver

Musikserver sind ganz ähnlich dem vorherigen Thema "Auf digitale Musikmedien spezialisierter PC", allerdings sind diese Gerät fix und fertig und man muss nichts bauen. In der Regel besitzen sie einen UPNP Server, hochwertiges CD Laufwerk und sehr hochwertiges DAUs. Einige bringen sogar ein Aufnahmefunktion mit.
Die Formatunterstützung reicht von Mp3 bis zu den loseless Format wie Flac.

Musikserver liegen preislich zwischen 1200 und 5000+ Eu je nach Austattung.

Beispiel für Musikserver:

Reson (Hard/Software von Hifidelio) Link
Elan Link
Imerge Link
Marantz Link
Hifidelio-Pro Link
Arcus Link
Cambridge Audio Link
Sooloos Link
Arcam Link
Reelbox Musikserver (Webseite wird grad überarbeitet)
T&A Link + Link

Informativer Blog zum Thema Musicserver Link

Musikserver haben als Zielgruppe audiophile Highend Nutzer, dementsprechend sind die Preise. Sie sind geeignet für Multirooming mit UPNP Audioclients können aber auch selber als UPNP Client agieren um z.B. Musik von einer NAS oder PC zu streamen.

Ergänzungen Erwünscht, Dank für Ergänzungen an ChristophT, Skeptisch


[Beitrag von jjules am 14. Mrz 2008, 10:44 bearbeitet]
jjules
Inventar
#10 erstellt: 05. Mrz 2008, 12:18
Hiho,

Post wurden nach Absprache gelöscht und die Information übernommen.

Bitte um weitere Ergänzungen zu den Themen.

jjules
ChristophT
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 05. Mrz 2008, 12:48
Hi jjules,

super Idee und einfach toll wieviel Arbeit du investierst um solche Themen, nach denen oft gefragt wird, (wie auch die n800-geschichte) aufzubereiten. Hut ab!

Hier eine Seite/Blog mit einer Auflistung von Musikservern.
Stammt, glaube ich, von einem hifi-forum-mitglied. Habe über die Suchfunktion jetzt allerdings nicht den Autor finden können. Je nachdem kannst Du ja den Blog verlinken oder eben die links zu den Musikplayern verwenden.

http://musikserver.blogspot.com/

P.S. Wann gibt es endlich einen Musikserver im Hifi-Format mit voller WLAN/LAN Funktionalität (entprechend einer NAS für 300€), upnp-fähigkeit und ordentlichem elektronischen Aufbau (DAC usw.) (squeezebox receiver 150€), ordentlichem CD-player (200€) und noch mal 100€ für das Gehäuse für diesen fairen Gegenwert von 700, 800€ (der T+A music player, olive opus No5, pinnacle athenaeum usw. sind ja einfach doppelt so teuer)



Auch diesen Post kannst Du, zur besseren Übersicht, natürlich gerne wieder löschen.

Gruß
Christoph


[Beitrag von ChristophT am 05. Mrz 2008, 12:49 bearbeitet]
audiophobiker
Stammgast
#12 erstellt: 06. Mrz 2008, 21:23
super jj, ich mach mit sobald ich wieder etwas mehr zeit habe...
Skeptisch
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 09. Mrz 2008, 23:02

jjules schrieb:
1. Normaler PCProgramme gibts einige z.B. Winamp (weitere bitte nenen)
foobar2000 - angeblich der Beste, läuft aber nur unter Windows.
Kann jedes Format (mittels Plugins), kann CDs rippen, ...

Ich benutze Winamp praktisch nicht mehr.

Gruß Walter
audiophobiker
Stammgast
#14 erstellt: 10. Mrz 2008, 00:10
Was hier natürlich nicht fehlen darf , ist folgendes, da sehr anwenderfreundlich:

X. Musikhören mit dem Mac

Der Mac ist von Grund auf mit allem notwendigem ausgestattet, um Musik zu hören.

a) Hardware

a1)iMac aktuell (ALU)

Der aktuelle iMac hat als Soundausgang eine kombinierte Stereoklinke und S/PDIF optisch. Damit kann man damit direkt in den optischen Eingang (S/PDIF / TOSLINK) eines Verstärkers gehen, der einen D/A-Wandler eingebaut hat oder man muss einen externen D/A-Wandler zwischenschalten, wenn man das Signal analog in höchstmöglicher Qualität einspeisen möchte.

a2) externe D/A-Wandler
--Hilfe benötigt - selbst googlen bringt wissen--

Hier sollte man sich folgende Geräte mal näher ansehen:
- Aqvox USB DA 2 MK II ca. 960 EUR
- Audionet Multiplayer VIP G2
- Reimyo DAP-777
- Benchmark DAC-1

Kompletten Beitrag lesen wir hier...

Thema Direct Kernel Streaming
Lynx Aurora mit einer FW-Extension Card
Lynx Aurora und die FW-Card hier: FW-Card


a3) Airport Express
Die einfachste Variante, um das Signal vom iMac in den Verstärker über Distanzen jenseits von 5m zu bringen, ist der Einsatz von Airport Express (AE) von Apple - ein WLAN-Gerät fpr ca. 100 EUR, welches neben WLAN auch Ethernet und wieder den kombinierten Soundausgang Stereo-Klinke und S/PDIF hat. Das Signal wird unkomprimiert über Apple-eigene Mechanismen zum AE übertragen und kann dann direkt in den Verstärker eingespeist werden per Klinke-Cinch oder optisch. Zu empfehlen ist dazu ein Kabelset von zB Monstercable für ca. 45 EUR, da sind alle Kabel dabei.

a4) AppleTV
AppleTV kann ebenso Audio- wie Videoinhalte streamen. Für Audio gilt: ein Monitor zur Steuerung wird benötigt. Damit scheidet das Gerät für eine reine Audionutzung normalerweise aus.


b) Software

b1) iTunes
Als Musikbibliothek ist iTunes zu empfehlen. Dort kann man Musik zB mit AppleLossless verlustfrei komprimiert ablegen. Hierzu kann man sich auch das Alternativ-Format FLAC ansehen (OpenSource), welches einige Vorteile bietet - aber nur über Umwege mit iTunes abgespielt werden kann. Es gibt einige Ansätze iTunes-ersetzender Software wie Songbird, die aber noch nicht ausgereift sind.

b2) Tools zum Rippen
Hier muss man sich für ein verlustfreies Komprimieren entscheiden (FLAC/AppleLossless) oder für ein verlustbehaftetes Komprimieren (MP3), welches weniger Speicherplatz braucht.

Tools wären neben iTunes:
- XLossless Decoder
- FLAC GUI ´s für Mac OS X
- XAct
- MAX

To be continued...


[Beitrag von audiophobiker am 12. Mrz 2008, 10:56 bearbeitet]
fujak
Inventar
#15 erstellt: 10. Mrz 2008, 00:41

audiophobiker schrieb:
Was hier natürlich nicht fehlen darf , ist folgendes, da sehr anwenderfreundlich:

X. Musikhören mit dem Mac

Der Mac ist von Grund auf mit allem notwendigem ausgestattet, um Musik zu hören.



Hallo Audiophobiker,

das stimmt was Du vom Mac beschreibst, das leistet allerdings jedes normale Mainboard unter Windows XP/Vista/Linux auch.
Interessant wird es imho doch erst dort, wo es um die Möglichkeit geht, mit einem PC oder Mac wirklich audiophile Musik zu hören; d.h. wo das Signal über gute Wandler ausgegeben wird, z.B. über eine gute Soundkarte oder externe D/A-Wandler, bzw. Direct Kernel Streaming möglich ist (Stichwort ASIO).

Hier würde mich interessieren, inwieweit das Mac-System eine bitgenaue Ausgabe (Direct Kernel Streaming) ermöglicht bzw. entsprechende Software anbietet. Desweiteren würde mich interessieren, welche Soundkarten mit guten Wandlern für Mac existieren.
Vielleicht kannst Du dazu noch etwas ergänzen.

Grüße

Fujak
singnor_rossi
Stammgast
#16 erstellt: 10. Mrz 2008, 02:54

Skeptisch schrieb:

jjules schrieb:
1. Normaler PCProgramme gibts einige z.B. Winamp (weitere bitte nenen)
foobar2000 - angeblich der Beste, läuft aber nur unter Windows.
Kann jedes Format (mittels Plugins), kann CDs rippen, ...

Ich benutze Winamp praktisch nicht mehr.

Gruß Walter


foobar2000 läuft mittlerweile recht gut auch mit Wine in Linux (habs selbst mit Kubuntu und Arch probiert). Benutze ihn aber nicht zum Abspielen von Musik (hab ne SB3), sondern zum Konvertieren zwischen verschiedenen Formaten.

Bye, signor_rossi.
audiophobiker
Stammgast
#17 erstellt: 10. Mrz 2008, 15:08
@fujak: ist nicht so richtig meine Baustelle - da müsste mal ein Studiomensch ran, der sich auskennt.

Aber es gibt dergleichen zu kaufen: Lynx Aurora mit einer FW-Extension Card kann Direct Kernel Streaming.

Schaust Du hier: Lynx Aurora und die FW-Card hier: FW-Card

Mir reicht es, wie es jetzt ist (iMac über AE per Chinch in den Amp), werde aber mal testen bei Gelegenheit wie es klingt, iMac per Glas in Amp mit D/A-Wandler.

Ich höre einen Unterschied zwischen AE und CDP, da ich aber "richtig" nur per CD und Schallplatte höre, gabs bisher keine Notwendigkeit, das bitgenaue Zeugs genauer zu untersuchen. Für nebenher hören reichts mir so.

Aber "wenn mal mehr Zeit ist" schau ich mir auch sowas an und werde hier weiterschreiben, macht einen ja nicht dümmer...


[Beitrag von audiophobiker am 10. Mrz 2008, 15:08 bearbeitet]
fujak
Inventar
#18 erstellt: 10. Mrz 2008, 15:20
Hallo audiophobiker,

danke für Deine Antwort. Damit kann ich schon einiges anfangen. Und wenn Du noch weitere Informationen insbesondere Hörtest zur Verfügung hast, würde ich mich freuen.

Grüße

Fujak
ft/o8
Inventar
#19 erstellt: 11. Mrz 2008, 20:33

fujak schrieb:

audiophobiker schrieb:
Was hier natürlich nicht fehlen darf , ist folgendes, da sehr anwenderfreundlich:

X. Musikhören mit dem Mac

Der Mac ist von Grund auf mit allem notwendigem ausgestattet, um Musik zu hören.



Hallo Audiophobiker,

das stimmt was Du vom Mac beschreibst, das leistet allerdings jedes normale Mainboard unter Windows XP/Vista/Linux auch.
Interessant wird es imho doch erst dort, wo es um die Möglichkeit geht, mit einem PC oder Mac wirklich audiophile Musik zu hören; d.h. wo das Signal über gute Wandler ausgegeben wird, z.B. über eine gute Soundkarte oder externe D/A-Wandler, bzw. Direct Kernel Streaming möglich ist (Stichwort ASIO).

Hier würde mich interessieren, inwieweit das Mac-System eine bitgenaue Ausgabe (Direct Kernel Streaming) ermöglicht bzw. entsprechende Software anbietet. Desweiteren würde mich interessieren, welche Soundkarten mit guten Wandlern für Mac existieren.
Vielleicht kannst Du dazu noch etwas ergänzen.

Grüße

Fujak


Vieleicht hilft dir dieser Link ( Einführung in Core audio) weiter.

http://developer.app...1108-CH209-TPXREF104
fujak
Inventar
#20 erstellt: 12. Mrz 2008, 09:20

ft/o8 schrieb:


Vieleicht hilft dir dieser Link ( Einführung in Core audio) weiter.

http://developer.app...1108-CH209-TPXREF104


Ja, danke, das ist schon mal sehr informativ!

Grüße

Fujak
jjules
Inventar
#21 erstellt: 12. Mrz 2008, 09:32
Hiho,

ihr seid echt fleißig ich mach mich dann auch bald (nächste Tage) an Teil 4.

jjules
Skeptisch
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 12. Mrz 2008, 20:10

jjules schrieb:
3.Musikserver
Ergänzungen Erwünscht

Sind hier auch Kommentare erwünscht? Dann würde ich bemerken, dass der reson rh1 ein Hifidelio ist, und der rh2, 3 und 4 ein Hifidelio mit grösserer Platte, wobei die Platte hier ca. das 10-fache des Marktpreises kostet, also 1900 Euro für 750GB.

Gruß Walter
jjules
Inventar
#23 erstellt: 13. Mrz 2008, 00:36
Hiho,

sicher sind Kommentare erwünscht, Kannst das mit ner Quelle belegen das der Reson eigentlich ein Hifidelio ist? Nicht das ich Dir das nicht glaub, wills nur verifizieren. Dann nehm ich das auf, weil das ja schon ne interessante Info.

jjules
Skeptisch
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 13. Mrz 2008, 11:10

jjules schrieb:
Kannst das mit ner Quelle belegen das der Reson eigentlich ein Hifidelio ist?
jjules
Na ja, steht ja drauf: rh4
Zweites Bild von oben. Ich glaube, man müsste eigentlich schreiben "ein audiophil modifizierter" Hifidelio.

Beim Opus No3 und No3S steht's zwar nicht drauf, er sieht aber trotzdem auch genauso aus wie ein Hifidelio. Und meines Wissens haben sie auch ein ähnliches Festplattenpreismodell wie reson.

Gruß Walter
jjules
Inventar
#25 erstellt: 13. Mrz 2008, 11:19
Hiho,

hab mal als Reson (Hifidelio?) übernommen. Schwer für uns zu bestimmen wo die Ähnlichkeit aufhört oder ob sie fast identisch sind.

Ach bevor ich den nächsten Part reinsetze lösche ich alle Kommentare hier, also nicht wundern.

jjules


[Beitrag von jjules am 13. Mrz 2008, 11:21 bearbeitet]
Skeptisch
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 13. Mrz 2008, 21:56

jjules schrieb:
hab mal als Reson (Hifidelio?) übernommen.

Von reson.de


Der IT-Spezialist Hermstedt ist mit dem zu Grunde liegenden hifidelio verantwortlich für die Technik - davon hat’s in Sachen Hard- und Software einiges dahinter - und sorgt dank vorbildlicher Umsetzung für äusserst einfache Bedienbarkeit - reson und resolution audio sind dann beim reson rh1...rh4 zuständig für den Klang!


Gruß Walter
jjules
Inventar
#27 erstellt: 13. Mrz 2008, 23:44
Hiho,

ok, danke fürs verifizieren. Oder soll ich Baugleich schreiben?


Wer übrigens ein Teilbereich neu schreiben will oder wie auch immmer, kanns gern tun und mir via PM schicken.

jjules
Skeptisch
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 14. Mrz 2008, 10:15

jjules schrieb:
Oder soll ich Baugleich schreiben?
Das wäre vermutlich falsch: "reson und resolution audio sind ... zuständig für den Klang!" - also die "audiophile" version des Hifidelio. Aber - soo wichtig ist das ja nun auch wieder nicht.

Gruß Walter


[Beitrag von Skeptisch am 14. Mrz 2008, 10:38 bearbeitet]
Ebinet
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 14. Mrz 2008, 19:20
Hallo,

für 1b. Apple/Mac gibt es auch eine tolle FB-Funktion, wenn man ein iPhone oder einen iPod Touch hat:

Remote Buddy:

www.iospirit.com/remotebuddy

Ciao
Ebinet
jjules
Inventar
#30 erstellt: 14. Mrz 2008, 19:41
Hiho,

das pack ich in den Super FB Thread.

jjules
lordexcalibur
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 21. Mrz 2008, 19:35

ChristophT schrieb:


http://musikserver.blogspot.com/

P.S. Wann gibt es endlich einen Musikserver im Hifi-Format mit voller WLAN/LAN Funktionalität (entprechend einer NAS für 300€), upnp-fähigkeit und ordentlichem elektronischen Aufbau (DAC usw.) (squeezebox receiver 150€), ordentlichem CD-player (200€) und noch mal 100€ für das Gehäuse für diesen fairen Gegenwert von 700, 800€ (der T+A music player, olive opus No5, pinnacle athenaeum usw. sind ja einfach doppelt so teuer)



Die Frage ist halt, wie du "ordentlich" definierst.
Für 200 EUR bekommst du keinen ordentlichen CD Spieler, der el. Aufbau kostet auch nen paar EUR, wenns wirklich gut sein soll....
Ob die 2000 EUR des T+A gerechtfertigt sind, ist eine andere Frage, die Qualität kann sich aber sehen lassen, sowohl von den inneren als auch den äußeren Werten.
ChristophT
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 21. Mrz 2008, 23:00

lordexcalibur schrieb:

ChristophT schrieb:


http://musikserver.blogspot.com/

P.S. Wann gibt es endlich einen Musikserver im Hifi-Format mit voller WLAN/LAN Funktionalität (entprechend einer NAS für 300€), upnp-fähigkeit und ordentlichem elektronischen Aufbau (DAC usw.) (squeezebox receiver 150€), ordentlichem CD-player (200€) und noch mal 100€ für das Gehäuse für diesen fairen Gegenwert von 700, 800€ (der T+A music player, olive opus No5, pinnacle athenaeum usw. sind ja einfach doppelt so teuer)images/smilies/insane.gif



Die Frage ist halt, wie du "ordentlich" definierst.
Für 200 EUR bekommst du keinen ordentlichen CD Spieler, der el. Aufbau kostet auch nen paar EUR, wenns wirklich gut sein soll....
Ob die 2000 EUR des T+A gerechtfertigt sind, ist eine andere Frage, die Qualität kann sich aber sehen lassen, sowohl von den inneren als auch den äußeren Werten.



Da hast Du natürlich Recht. Hab das ziemlich "wischi-waschi" formuliert...
Mit "ordentlich" hab ich einen CD-player der Einsteigerklasse (Yamaha, Denon, Marantz usw.) gemeint. Der T+A ist da schon eine andere Hausnummer.(Allerdings fehlt dann ja auch immer noch ne NAS oder man muss vom PC/Notebook streamen, oder?)
Ganz allgemein gehalten fehlen mir im Moment die Alternativen zu den erhältlichen Musikservern im Bereich von 500-1000€. Da steckt schließlich auch viel Computer-Techik drin und die Margen sind dort ja sehr gering. Das sollte doch früher oder später möglich sein auch unterhalb der "high-end-Preise und -Marken" Geräte in der Art anbieten zu können, oder?
Der hifidelio ging da in meinen Augen in die richtige Richtung. Oder bin ich da auf dem Holzweg und es ist nicht möglich ein solches Gerät in dem Preissegment wirtschaftlich sinnvoll zu vertreiben? Die Nachfrage wäre meiner Meinung nach auf jeden Fall gegeben...

Ist wahrscheinlich nicht der passende Thread um über das Thema zu plaudern. Gegebenenfalls könnte man die Posts ja in einen anderen Thread kopieren. Hier wird ja sicher auch bald mal wieder "aufgeräumt".


Gruß
Christoph


[Beitrag von ChristophT am 21. Mrz 2008, 23:00 bearbeitet]
audiophobiker
Stammgast
#33 erstellt: 21. Mrz 2008, 23:19
@chris: schau mal hier... das kommt deinen vorstellungen doch schon nahe oder? Ripserver
Skeptisch
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 23. Mrz 2008, 11:24

ChristophT schrieb:
Der T+A ist da schon eine andere Hausnummer.
Ich habe in einer der letzten "Fachzeitschriften" Frequenzgangmessungen des CD-Spielers gesehen. Die sahen oberhalb 13kHz gar nicht so besonders aus. Also entweder hat da jemand einen Fehler gemacht, oder das Gerät ist schwer verbogen ...


ChristophT schrieb:
Allerdings fehlt dann ja auch immer noch ne NAS oder man muss vom PC/Notebook streamen, oder?
Ich glaube, man kann auch eine USB-Platte direkt dranhängen. NAS wäre ja ok, aber wenn ich ein Notebook dranhänge, brauche ich den T+A eigentlich nicht - da kann ich mit einer guten USB-Soundkarte direkt in den Vorverstärker gehen - und die Benutzeroberfläche ist auch noch viel grösser als das Mini-Fensterchen des T+A.

Gruß Walter
Skeptisch
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 23. Mrz 2008, 14:39

ChristophT schrieb:
Der hifidelio ging da in meinen Augen in die richtige Richtung.
Ja, der hat mir (optisch) auch gefallen. In Beitrag #9 findest Du noch ein paar. Leider haben alle ausser dem Arcus entweder sehr kleine Festplatten, max. 160GB (Cambridge, Hifidelio) oder sind uferlos teuer (opus, reson), und das Aufrüsten wird sehr schwer gemacht. Der Arcus ist der einzige, den man (selbst!) aufrüsten kann, allerdings vermute ich, dass er eine ATA-Platte braucht (und keine SATA).

Was mir vorschweben würde wäre ein Gerät mit zwei Platten, eine Festspeicherplatte mit ca. 8-16GB für die Software und einer selbst einbaubaren "echten" Platte mit 500-1000GB. Und am besten noch mit grossem externen Touchscreen oder dieser Nokia-FB mit Display.
Aber das müsste man selbst bauen ...

Gruß Walter
audiophobiker
Stammgast
#36 erstellt: 24. Mrz 2008, 12:04
jo, selbst bauen macht sinn, aber gibts auch ab 3000 (!) Pfund Sterling von Naim zu kaufen... www.naimnet.com glaub ich. das kann genau das, was du sagst. aber mit voodooaufschlag verkauft bzw. ist die qualität das wert... wer weiss...


[Beitrag von audiophobiker am 24. Mrz 2008, 12:04 bearbeitet]
Skeptisch
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 24. Mrz 2008, 15:31

audiophobiker schrieb:
jo, selbst bauen macht sinn, aber gibts auch ab 3000 (!) Pfund Sterling von Naim zu kaufen... www.naimnet.com glaub ich. das kann genau das, was du sagst. aber mit voodooaufschlag verkauft bzw. ist die qualität das wert... wer weiss...

1) bin ich nicht Krösus
2) Naimals! (nach allem, was ich hier so lese, ist Naim eine Religion - und mir gefällt das Zeugs noch nicht mal)

Gruß Walter
ft/o8
Inventar
#38 erstellt: 24. Mrz 2008, 15:44

Skeptisch schrieb:

audiophobiker schrieb:
jo, selbst bauen macht sinn, aber gibts auch ab 3000 (!) Pfund Sterling von Naim zu kaufen... www.naimnet.com glaub ich. das kann genau das, was du sagst. aber mit voodooaufschlag verkauft bzw. ist die qualität das wert... wer weiss...

1) bin ich nicht Krösus
2) Naimals! (nach allem, was ich hier so lese, ist Naim eine Religion - und mir gefällt das Zeugs noch nicht mal)

Gruß Walter


Naim ist keine Religion - nur die pure Nüchternheit. (zumindest was die Naimies selbst betrifft)
audiophobiker
Stammgast
#39 erstellt: 25. Mrz 2008, 13:15

Skeptisch schrieb:

1) bin ich nicht Krösus
2) Naimals! (nach allem, was ich hier so lese, ist Naim eine Religion - und mir gefällt das Zeugs noch nicht mal)

Gruß Walter


ich sag nur: anhören, walter! dann nochmal posten.

naimnet ist preistechnisch unterirdisch sprich schwachsinnig - keine frage, aber die einsteiger 5i-anlage kriegt man für 2teur (verstärker+cd) und die schlägt meiner erfahrung nach so fast alles in dem budget und auch sehr viele viel teuere sachen. nicht auf alles hören, was man so liest sondern anhören ist wichtig. mir war die marke völlig egal - und hab den kauf nicht bereut.
Skeptisch
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 25. Mrz 2008, 21:30

audiophobiker schrieb:
ich sag nur: anhören, walter! dann nochmal posten.
Ich will hier nicht zu sehr vom Thema abschweifen, aber ich glaube nicht, dass ein Naim Verstärker oder CD-Spieler besser klingt, als einer von Rotel oder T+A oder sonst einer guten Marke. Ich bin bekennendes Holzohr

Und ich finde T+A deutlich schöner

Gruß Walter
audiophobiker
Stammgast
#41 erstellt: 25. Mrz 2008, 23:11
najo - das liegt im ohr des zuhörers und ist ne frage des geschmacks.

ich WEISS, dass naim besser klingt, denn ich habs mir angehört. aber wie gesagt - jedem das seine gilt nur für mich. und die, die zufällig beim hören dabei waren und das ebenso empfanden. gehört gegen nad, denon und rotel. hab auch schon t+a gehört. muss man im vergleich mit seinen lieblingsscheiben machen...

ich hätte auch nie geglaubt, das cd-player so unterschiedlich die musik ablesen... aber so isses nunmal auch. hörbar.

aber klar - zurück zum thema. da gibts ja auch unterschiede en masse. siehe transporter und squeezebox. hat jemand diese sachen mal gegeneinander gehört?
Joe-Han
Inventar
#42 erstellt: 01. Apr 2008, 17:43
Übrigens scheinen mir bei den Multimediaplayern (als Musikserver?) die Produkte der Firma TVICO zu fehlen. Zu denen gibt es ja auch mehrere Threads. Die Preisklasse ist gegenüber den HIFI-Musikservern sehr moderat und selbst der kleinste M4000 unterstützt FLAC-Audiodateien. Da ich einen reinen Musikplayer (FLAC & MP3) mit Videoausgang zum Navigieren und alternativ einem Display am Gerät gesucht habe, habe ich mir mal den M4000 bestellt. Das neueste Gerät 6500 scheint ja eher problematisch zu sein (siehe Thread), außerdem hab ich gar keine Verwendung für die aufwändige Videosektion.
Bisher bin ich zufriedener Nutzer eines Rhapsody RSH-100, will aber mit meiner CD-Sammlung auf ein Loseless-Format umsteigen.


[Beitrag von Joe-Han am 01. Apr 2008, 17:45 bearbeitet]
jjules
Inventar
#43 erstellt: 01. Apr 2008, 18:09
Hiho,

die HDD Player erfüllen nicht die Spezifikation eines Musikservers, auch der Dvico nicht. Bei reinen Audiolösungen stehen die an letzter Stelle. Der Schwerpunkt dieser Player ist klar Video. di werden nicht mal auftauchen, da es keine wirklichen Audiolösungen sind. Ein paar wenige mögen eine Ausnahme sein, wüsste da aber keinen im normal Preisbereich.

Würd Dir da auch eher zu Streaminglösungen raten wie Squeezzbox Duet etc..

jjules
Joe-Han
Inventar
#44 erstellt: 01. Apr 2008, 19:48
Interessanter Tipp, Logitech hat da sicher ein recht qualitatives Gerät. Die musikarchiv-optimierte Fernbedienung ist schon interessant. Sowas gibts ja auch von Linn, nur unbezahlbar. Leider vermisse ich bei diesem Gerät die Festplattenanbindung, streamen aus dem Internet / oder vom PC ist eigentlich so gar nicht mein Fokus.
jjules
Inventar
#45 erstellt: 01. Apr 2008, 20:22
Hiho,

dazu nimmt man eine NAS (Netwotrk Attached Stoarge) auf die sich der Slimserver installieren lässt, z.B. die Qnap 109. dazu gibts Installationscripts ist also auch von Laien machbar. Manche Händler installieren den Slimserver auch gegen 10 Eu.

Den Teil mit Streaminglösungen hab ich leider noch nicht fertig, kommt aber noch.

jjules
Skeptisch
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 27. Apr 2008, 22:37
Hallo!

Ich habe mir auf der High End ein paar Audio Server angeschaut (und ein paar Boxen angehört).

Escient Fireball mit 160GB oder 500GB (http://www.escient.com/, scheinbar die MX Serie). Preis mir nicht bekannt, benötigt ein TV zur Bedienung, damit für mich nicht interessant.

Hermstedt ist nach einer Insolvenz wieder am Leben. Es gibt einen neuen hifidelio mit (unter anderem) 500GB-Platte. Preis 1800 Euro. Übrigens auch mit PDA zu bedienen, oder dieser Nokia 8-irgendwas-Fernsteuerung.

reson "verbessert" nach wie vor den hifidelio. Dafür kostet der "Upgrade" von 80GB (1750 Euro) auf 160GB 550 Euro, auf 320GB 1400 Euro und auf 750GB 2350 Euro. Wenn ich den freundlichen Herrn am Stand richtig verstanden habe, dann hat die Differenz zum Listenpreis für derartige Platten eigentlich nichts mit technischen Gründen zu tun. Er hat etwas von "Selektion" erzählt, aber nur recht halbherzig. Auf Nachfrage meinerseits hat er etwas von "höheren Gewinnmargen als in der IT" erzählt. Eine 750GB Platte kostet im Laden zwischen 70 und 150 Euro, das macht 2200 Euro Gewinn, warum geh' ich bloß arbeiten?

Von arcus gibt's eine neue Serie, incantare. Der MediaServer dieser Serie ist teuer als der DAR, dafür hat er ein BlueRay-Laufwerk, und hat ein "hochwertigeres" Gehäuse (sagte der freundliche Herr am Stand). Aufnehmen wie der DAR (R=Recorder) kann der MediaServer nicht. Er hat auch keine Schublade, sondern wie der hifidelio ein Slot-In-Laufwerk (heißt doch so, oder?). Wie beim DAR kann man hier selbst eine SATA-Platte eigener Wahl einbauen.

Arcam hab' ich nur kurz angeschaut, die Preise sind mir zu astronomisch, genauso wie bei Naim. Der Herr von Hermstedt hat ein bisschen über den Naim-Musik-Server gelästert ("der hat ja ein Schaltnetzteil, das hört man doch raus. Und das bei dem Preis").

Der T+A E-Serie MP hat mich entäuscht. Auf den Bildern sieht er ja gar nicht so schlecht aus, aber in natura ... Erinnert mich an eine Brotbüchse. Der R-Serie MP war offen, da ist fast nichts drin, gerade mal drei Platinchen. Er hat ja auch auch kein CD-Laufwerk wie der "E". Dafür kostet er aber 500 Euro mehr als der "E". Ok, das Gehäuse gefällt mir deutlich besser. Aber ohne CD? zu dem Preis?

Also mein Favorit im Moment wäre der Arcus DAR oder der (schönere) hifidelio, für den auch die Fernbedienbarkeit spricht. Wer hat seine Geräte schon auf Augenhöhe, so dass er das Display ablesen kann.

Off Topic: die Vorführung bei Backes & Müller war ganz nett, auch die Kommentare des Vorführenden. Auch Herr Gauder (Isophon) war ganz unterhaltsam. Leider war bei einigen anderen die Akustik schlechter als in meinem Wohnzimmer ...

Gruß Walter
singnor_rossi
Stammgast
#47 erstellt: 28. Apr 2008, 08:51
@Skeptisch
Die Preise dieser Audio Server sind schon der Hammer.
Aber VIA und andere bringen letzens immer mehr Barebones heraus, die man gut als Server verwenden kann, man muss nur ein bisschen technisch begabt sein und diese mit Festplatte und Sueezebox, oder externen USB DAC oder Soundkarte und OS kombinieren und schon hat man ne brauchbare Lösung.

Bye, signor_Rossi.
audiophobiker
Stammgast
#48 erstellt: 28. Apr 2008, 09:51
mal ne ganz andere frage richtung kostensparen: ich hab nun an jedem amp hier einen digitaleingang - gibts nicht einen receiver, der einfach ohne d/a nur optisches signal über wlan rauswirft? das wäre schön... also so squeezebox duet ohne a/d am receiver... müsste ja auch einen hunni weniger kosten dann.
Joe-Han
Inventar
#49 erstellt: 28. Apr 2008, 15:50
SO, ich habe jetzt eine Weile meinen Dvico HD-M 4000 in Kombination mit einer leisen und kühlen 2,5" 320 GB Festplatte in Betrieb. Bei Kosten von ca. 350€ bin ich insgesamt ausgesprochen zufrieden mit dieser Lösung. Mein Hauptaugenmerk lag auf der Wiedergabe von meiner CD-Sammlung in einem Loseless-Format (FLAC) und optionaler Webradiounterstützung sowie der Möglichkeit, sowohl am Fernseher als auch über das Display navigieren zu können. Den Lüfter mußte ich schon auf den Modus "Langsam2" stellen, damit er mich nie stört, ist aber auch o.k., da ja die Videosektion nie ins Schwitzen kommt. Etwas empfindlich ist die Webradiofunktion (geht nur über Shoutcast), wenn er kein LAN hat, stürzt er ab.
Positiver Nebeneffekt: Lyric-Files werden unterstüzt, damit kann man auch eine "Karaokemaschine" draus machen. Optional kann man die Wiedergabe auch mit Bildern, wie z.B. dem Albumcover "verschönern".
Der DAC soll ja nicht so dolle sein, aber ich nutze eh hauptsächlich den Digitalausgang.
Nachträglich habe ich noch die WLAN-Unterstützung realisiert.
Kleine Schwachstelle: Der Datentransfer vom PC auf die DVICO-Festplatte über LAN ist nur mit nem FTP-Client bei reduzierter Geschwindigkeit möglich, ansonsten halt USB.

Schreib ich mal hier rein, auf die Gefahr, dass es nicht hergehört
die HDD Player erfüllen nicht die Spezifikation eines Musikservers, auch der Dvico nicht. Bei reinen Audiolösungen stehen die an letzter Stelle
singnor_rossi
Stammgast
#50 erstellt: 28. Apr 2008, 19:54

audiophobiker schrieb:
mal ne ganz andere frage richtung kostensparen: ich hab nun an jedem amp hier einen digitaleingang - gibts nicht einen receiver, der einfach ohne d/a nur optisches signal über wlan rauswirft? das wäre schön... also so squeezebox duet ohne a/d am receiver... müsste ja auch einen hunni weniger kosten dann.

Du meinst also den Squeezebox Receiver ohne den Controller.
Wird bei Erscheinen 150€ kosten....
audiophobiker
Stammgast
#51 erstellt: 29. Apr 2008, 12:03
ne - ich brauch den wolfson wandler in der receiverkiste nicht meinte ich - mir würde einfach nur ein wlan-ding mit optischem ausgang reichen. der müsste dann 50 eur kosten und mit dem controller fernsteuerbar sein.

war aber nur eine theoretische frage, da es auch schön ist, so einen receiver an einen alten amp zu hängen und noch einen raum medientechnisch zu erschliessen.
singnor_rossi
Stammgast
#52 erstellt: 29. Apr 2008, 20:20

audiophobiker schrieb:
ne - ich brauch den wolfson wandler in der receiverkiste nicht meinte ich - mir würde einfach nur ein wlan-ding mit optischem ausgang reichen. der müsste dann 50 eur kosten und mit dem controller fernsteuerbar sein.

war aber nur eine theoretische frage, da es auch schön ist, so einen receiver an einen alten amp zu hängen und noch einen raum medientechnisch zu erschliessen.


Ich hatte dich schon verstanden, war nur ein kleiner Scherz.
Ist glaub es ist so, dass mit Produktion/Verpackung/Vertrieb/Software/etc. der Wolffson DAC überhaupt nicht ins Gewicht fällt (dass der IR-Blaster fehlt ist aber sehr blöd von Logitech, da hätten sie nicht wegen ein paar Cent knausern müssen).
Das teuertste Bestandteil der SB Classic ist übrigens das VFD Display.

Bye, signor_Rossi.
audiophobiker
Stammgast
#53 erstellt: 30. Apr 2008, 10:09
jo - stimmt, der eine chip machts kraut nich fett.
linuxfan
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 02. Mai 2008, 08:58
Hallo,

kann mir jemand eine Erklä#rung liefern, warum der TA MP1250 R im Netzwerkbetrieb auf 48 Khz beschränkt ist?
Besser auflösende Musikdownloads mit 192 kHt kann man schlicht mit dem TA-Gerät vergessen - und das zu dem Prewis von 2500 Euro.
Unglaublich.

Gruß

Linuxfan
Joe-Han
Inventar
#55 erstellt: 02. Mai 2008, 13:23

linuxfan schrieb:
Hallo,

kann mir jemand eine Erklä#rung liefern, warum der TA MP1250 R im Netzwerkbetrieb auf 48 Khz beschränkt ist?
Besser auflösende Musikdownloads mit 192 kHt kann man schlicht mit dem TA-Gerät vergessen - und das zu dem Prewis von 2500 Euro.
Unglaublich.

Gruß

Linuxfan


Bist du sicher,dass du da nichts durcheinander bringst?

192 ist ein typischer Datenratewert, das sind dann 192 Bit pro Sekunde.
Skeptisch
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 02. Mai 2008, 19:03
Das stammt aus dem Test der Stereoplay 5/2008, ich habe auf der High End einen Sonderdruck davon mitgenommen: "Die Samplingrate im Netzwerkbetrieb ist auf 48 Kilohertz limitiert, ... über die SPDIF-Eingänge bis 96 Kilohertz."

Dass der D/A-Wandler 32KHz bis 96KHz kann, steht auch in der Bedienungsanleitung (gibt's zum Herunterladen), die 48KHz nicht - die werden das doch nicht etwa durch Testen herausgefunden haben?

Gruß Walter
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