Dynacord HiFi Favorit II zerrt und ist extrem leise

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M11
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 16. Aug 2014, 16:39
Hallo,

ich habe mal wieder ein Problem mit meinem Dynacord HiFi Favorit II.
Ich denke mal das die Endstufe in dem Verstärker hin ist, nur ist die Frage wie ich jetzt vorgehen sollte. Elektrotechnische Grundlagen habe ich drauf, ich weiß nur nicht so richtig, wo ich anfangen soll.
Wenn ich eine Gitarre dran habe(auf beiden Kanälen) und die Vor- und Endstufe voll aufreiße, zerrt das Signal extrem und ist sehr leise. (Edit: Was mir grade noch ein fällt, der Verstärker knackte immer ziemlich laut beim ein- und ausschalten, das wäre doch unter anderem ein Indiz für einen kaputten Elko?)

Den originalen Schaltplan gibts hier
Dynacord HiFi Favorit II Schaltplan

ich habe dort ebenfalls einen Poti eingezeichnet, der kaputt ist...allerdings sollte daran nicht das eigentliche Problem liegen, da auf der Platine nur das Tremolo sitzt.

Vielen Dank schonmal, ihr habt mir den Amp schon einmal gerettet


[Beitrag von M11 am 16. Aug 2014, 18:32 bearbeitet]
DB
Inventar
#2 erstellt: 17. Aug 2014, 09:42
Hallo,

daß es beim Einschalten bisweilen knallt ist normal, das machen die Geräte so. An Deiner Stelle würde ich erst einmal prüfen, ob der Fehler nicht in den Vorstufen liegt. Halbleiterei ist üblicherweise empfindlicher als Röhren.

MfG
DB


[Beitrag von DB am 17. Aug 2014, 09:44 bearbeitet]
M11
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 17. Aug 2014, 14:03
Also der Verstärker knackt eben auch nicht mehr, egal wie lange ich ihn voll aufgedreht habe. Wenn die Endstufe noch funktionieren würde, würden sich doch auch die Elko's entladen, beim ausschalten, oder nicht?

Am Ausgang liegen auch nur extrem minimale Stromstärke und Spannung an. Habe momentan leider kein digitales Messgerät zur Hand, deswegen kann ich nur mit einem kleinen analogen Messen, dass ist für die kleinen Werte doch etwas ungenau.

Zu dem glaube ich auch, dass der Amp überlastet wurde und nicht von alleine den Geist aufgegeben hat.

Grüße
M11
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 20. Aug 2014, 08:40
Hey, habt ihr nicht eine Idee? Ich würde mich sehr freuen
DB
Inventar
#5 erstellt: 20. Aug 2014, 09:39
Ideen habe ich dazu schon, nur solltest Du wissen, daß man sich in dem Gerät keinen Fehler erlauben darf. Mit Anodenspannungen knapp an die 800V ran ist nicht zu spaßen.
Wenn Du in elektronischen Dingen, speziell röhrenbestückten Leistungsverstärkern nicht beschlagen bist, dann laß lieber jemanden ran, der sich damit auskennt.


MfG
DB


[Beitrag von DB am 20. Aug 2014, 09:41 bearbeitet]
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