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* Juli 2009 Hessen-Meet : Eindrücke K701, K601, Lambda Pro, Yuin, DT880-Mod, MS Pro Mod, DT770 (600Ohm)

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cynric
Inventar
#52 erstellt: 22. Jul 2009, 23:18
Jup, die müsstens sein. Sag bitte mal Bescheid, was RW dir da quotiert.

Trotz aller Basteleien habe ich bisher nix wirklich zufriedenstellendes hinbekommen; mal klingt alles unhübsch, mal gibts zwar Bass, dafür aber gräusliche Stimmen, mal tut sich rein garnichts... Bin wieder auf Standard mit einem AKG Ring je Seite. Und dem MS1000 als Haupthörer..
rpnfan
Inventar
#53 erstellt: 23. Jul 2009, 19:50

cynric schrieb:
Jup, die müsstens sein. Sag bitte mal Bescheid, was RW dir da quotiert.

Trotz aller Basteleien habe ich bisher nix wirklich zufriedenstellendes hinbekommen; mal klingt alles unhübsch, mal gibts zwar Bass, dafür aber gräusliche Stimmen, mal tut sich rein garnichts... Bin wieder auf Standard mit einem AKG Ring je Seite. Und dem MS1000 als Haupthörer.. :.


Oh, MS1000 als Haupthörer?! Da ist ja noch ein wenig Luft

Also die Preise für die Ringe sind wie folgt:


Preis pro Ohrpolster 2458Z5801: 1,77 € zzgl. Mwst Porto und Versand.

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Katanga
Stammgast
#54 erstellt: 23. Jul 2009, 20:19
Hallo,

als Besitzer eines inzwischen eingespielten AKG K601 muss ich doch Einspruch erheben und etwas zu dessen Ehrenrettung beitragen.

Ich darf mal zitieren:

dieses grundtonlose, Präsenzbetonte, gekreische was der K601 abliefert


Gräuslich; wo mein K701 wenig Bass bietet, bietet der K601 gar nichts, die Mitten gingen in Richtung AT Gequäke


Auf dem Meet begegnete ich dann einem quäkenden, blechernen, emotionslosen Küchenradio (überspitzt)


Wenn man das so liest könnte man glauben, der 601er ist der schlimmste Kopfhörer am Markt. Meiner Meinung nach ist er weder grundtonlos noch bassärmer als der K701 und Gequäke, Gekreische oder blechernen Klang konnte ich bei meinem Exemplar auch nicht feststellen. Diese sehr unterschiedlichen Erfahrungen könnten nun folgende Gründe haben:

- Ihr habt den K601 beim Foto-Shooting mit den drei 701ern so stark ausgeleiert, dass er nicht mehr richtig sitzt
- Es gibt tatsächlich eine heftige Serienstreuung bei AKG
- Euer Exemplar war nicht wirklich eingespielt
- Ich bin einfach zu anspruchslos

Das sollte jetzt keine Grundsatz-Kritik sein. Mir ist schon klar, dass die Geschmäcker verschieden sind und ihr deutlich mehr Erfahrung mit unterschiedlichen Modellen habt als ich. Der K701 hat auch sicher die besser Räumlichkeit und Auflösung, aber in meinen Ohren ist der K601 einfach der "rundere" Kopfhörer und der bessere Allrounder. Die anderen Modelle des Meets kenne ich leider (noch) nicht.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

- Katanga

PS: Unterschätzt mir mal die Küchenradios nicht
sai-bot
Inventar
#55 erstellt: 24. Jul 2009, 08:39
Der K601 war, wenn man NoXter - der das ja jetzt nicht noch einmal bestätigen kann - Glauben schenken darf, bereits etliche Stunden eingespielt. Ich weiß die Zahl nicht mehr genau, 50 dürften es aber wohl gewesen sein.

Auf dem Meet war ich offenbar der einzige, der dem K601 sowas wie Durchhörbarkeit attestiert hat. Im Vergleich zu den anderen Granaten fehlte da natürlich Bass und auch der E-Stat hatte mehr. Trotzdem fand ich den K601 nicht unangenehm, aber doch - und da muss ich rpnfan widersprechen - leicht kühl. "Warmer Grundton" war da jedenfalls nicht zu hören. Trotzdem, man konnte mit dem K601 irgendwie alles hören, aber so richtig Freude kam bei mir auch nie auf. Irgendwie typisch für die ersten Eindrücken mit größeren AKGs. Ist immer ein wenig *meh*

Ich tippe immer noch auf sich gegenseitig (negativ) beeinflussende Meet-Impressionen. Hatten wir schonmal beim Ed.9, bei dem damals aber - wohl - etwas nicht so ganz stimmte.
Hüb'
Moderator
#56 erstellt: 24. Jul 2009, 08:43
Hallo Tobias,

wenn man die FG k601 vs. k701 auf Headroom vergleicht, dann fällt allerdings eine im HT zurückgenommene Abstimmung des k601 bei gleichzeitig leichter Anhebung des (Ober-)Basses auf.

Bestätigen Deine Höreindrücke diese Messung? Du kennst den k701 ja sehr gut.

Grüße
Frank
Nickchen66
Inventar
#57 erstellt: 24. Jul 2009, 09:11

sai-bot schrieb:
Ich tippe immer noch auf sich gegenseitig (negativ) beeinflussende Meet-Impressionen. Hatten wir schonmal beim Ed.9, bei dem damals aber - wohl - etwas nicht so ganz stimmte.

Nope, Chris' Edition 9 war ganz objektiv gruselig, und zwar nicht wegen sich gegenseitig hochschaukelnder Psychoakustik, sondern wegen seines mißratenen Versuchs, das Ding zu pimpen (das dicke Kabel unter dem Polster).

Zum 601: Ich gehe mittlerweile auch davon aus, daß das ein "schlechtes" Exemplar war, was natürlich nicht schmeichelhaft für AKGs Qualitätskontrolle ist.

Ich fürchte mittlerweile eh', daß (wenn man das gezielt nachprüfte) sich da bei vielen Herstellern solche Abgründe auftun würden, und daß das z.T. soweit geht, daß unsere Diskussionen über den Klang ein bestimmten Modells eigentlich Makulatur sind. Egal...wir fachsimpeln weiter...
Katanga
Stammgast
#58 erstellt: 24. Jul 2009, 15:43
Möglicherweise liegt es an der Quelle, dass in diesem Fall der K601 so schlecht wegkommt. Damit meine ich nicht den Zuspieler sondern eine schlecht aufgenommene CD.

Ich habe das eben mit der CD "Live" von R.E.M. getestet. Diese Scheibe klingt mit dem AKG K601, dem Beyer DT-770pro und dem Sennheiser IE7 (in-ear) ziemlich mies (viel zu höhenlastig mit nervigen Spitzen, gleichzeitig sind aber die Stimmen etwas dumpf) und mit dem Sennheiser HD650 zumindest brauchbar, aber aber auch nicht gerade berauschend. Da die Abstimmung dieser 4 Modelle unterschiedlicher nicht sein könnte, muss es wohl an der CD liegen.

Was wurde denn bei dem Meet so gehört. Alle Genres quer durch die Bank oder eher nur eine Musikrichtung ?

- K
cynric
Inventar
#59 erstellt: 24. Jul 2009, 16:20
Jeder hatte seine eigenen Quellen mit eigener Musik. Also unterschiedliche Stile in unterschiedlichen Aufnahmen und unterschiedlicher Qualität. Selbst das würde außerdem die "Leistung" des KH nicht rechtfertigen.
So wie wir die AKGs kennen (und vergleichen) gelernt haben, tippe ich eher auf enorme Serienstreuung.
SRVBlues
Inventar
#60 erstellt: 24. Jul 2009, 16:47

Nickchen66 schrieb:

Nope, Chris' Edition 9 war ganz objektiv gruselig, und zwar nicht wegen sich gegenseitig hochschaukelnder Psychoakustik, sondern wegen seines mißratenen Versuchs, das Ding zu pimpen (das dicke Kabel unter dem Polster).

Na na, da sind wir unterschiedlicher Meinung. Ich finde es so besser. Ohne Mod ist der E9 sicher ein guter KH, aber ich hätte ihn dann nicht mehr.

Chris
eddie78
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 25. Jul 2009, 15:03
Das liegt aber wohl eher an der Musikrichtung, mit der DU den Ed.9 betreibst. ALte Bluesscheiben kann der Mod tatsächlich aufwerten, da die sonst arg dünn klingen.

"Normal" aufgenommenes Material wird IMHO damit aber tatsächlich unerträglich aufgedickt. ABer GEschmackssache

Ggf. ist der 601 von MIcha auch einfach ein Montagsmodell... ich selbst habe einen K601 nur mal kurz gehört, und da hat er mir auch nciht so arg gefallen - aber so schlecht, wie der hier wegkommt, war der meiner dünnen Erinnerung nach auch nicht...
sai-bot
Inventar
#62 erstellt: 27. Jul 2009, 08:47

eddie78 schrieb:
da hat er mir auch nciht so arg gefallen - aber so schlecht, wie der hier wegkommt, war der meiner dünnen Erinnerung nach auch nicht...

Das trifft aber so ziemlich meinen ersten Eindruck
Alter.Zocker
Stammgast
#63 erstellt: 01. Aug 2009, 10:05
Bin zwar nicht beim Meat dabeigewesen, aber das Thema "Serienstreuung bei AKG, insbes. beim K701" hatte ich ja schon mal vor ner Weile irgendwo hier im Forum angesprochen, als ich meinen K701 nach ca.30-40h Einspielzeit beschreiben wollte, inbesondere zu meinem damals über 1 Jahr alten DT880(alte Variante).
Mein K701 (Seriennummer 12777) kommt mir generell bassstärker als der DT880 vor und zwar unabhängig von der Quelle (Klinke am SA 7001, MP3-Player Creative Zen touch, KHV Aria, Klinke am PC, Klinke am SL-P550,...).
Nachdem hier im Forum der K701 immer als der Bassärmste bzw. kühlste KH der "großen Drei" (K701, DT880 HD650) dargestellt wurde, äußerte ich eben genau diese Vermutung der Serienstreuung. M00h meinte damals aber, daß wenn überhaupt, Serienstreuungen vorhanden, diese nicht ohne dirketen Vergleich erkennbar wären. Nun, zumindest das wurde bei Eurem Meet ja anscheinend widerlegt und indirekt meine Theorie bestätigt.

Entweder hab ich einen "mißratenen" DT880, der untypisch hell und schrill klingt, oder ich hab einen "guten" K701 erwischt. Jedenfalls ist der K701 in der Tat wegen des einfach angenehmeren wärmeren Klanges gegenüber meinem DT880 zu meinem Haupthörer geworden....
Nickchen66
Inventar
#64 erstellt: 01. Aug 2009, 11:09
Freu' Dich. Ein "Guter" Weißer Riese bekäme bei mir auch einiges an Spielzeit.
m00hk00h
Inventar
#65 erstellt: 01. Aug 2009, 12:17

Alter.Zocker schrieb:
M00h meinte damals aber, daß wenn überhaupt, Serienstreuungen vorhanden, diese nicht ohne dirketen Vergleich erkennbar wären.


Das war ein Zitat des AKG-Direktors, der sich für technische Fragen auch noch Unterstützung eines Technikers holte. Das war IFA 2005...vielleicht 2006. Da sind wir drauf zu sprechen gekommen, nachdem wir die Frage nach dem mysteriösen Einspielen gestellt hatten.

Davon abgesehen lese ich immer wieder, dass "wir" den K701 als bassärmsten der großen drei darstellen. Das halte ich eigentlich für ein Gerücht oder eine selbsterfüllende Prophezeiung, weil ich mich nicht erinnern kann, dass wir tatsächlich mehrheitlich sowas behauptet hätten/würden (auch in der Kaufberatung etc.).
Mein eigener K701 hatte damals auch mehr Oberbass als der DT880, kickte aber nicht mal ansatzweise so "gut".

m00h
comox
Stammgast
#66 erstellt: 01. Aug 2009, 18:24
Den obigen Eindruck teile ich auch.
Der K701 hat im Vergleich zum DT880 (2005) durchaus etwas mehr Bassvolumen und agiert im Tiefbass kontrollierter, löst ihn feiner auf und platziert ihn besser im Raum. Der DT880 "kickt" kräftiger.
Ich habe beim K701 den Eindruck, dass der Kickbass vor allem durch die voluminösen Mitten und die große Räumlichkeit in den Hintergrund gedrängt wird.
Alter.Zocker
Stammgast
#67 erstellt: 01. Aug 2009, 21:57
Aha, nun gut, ich hab da evtl. auch was falsch interpretiert, mir fehlt halt etwas Vorstellungskraft, was z.B. unter Begriffen, wie "Kickbass" "Oberbass" usw. zu verstehen ist. Das kommt davon, wenn man versucht, so eine individuelle Empfindung wie Klang mit Worten zu beschreiben.

Eine gewisse Meinung hat sich aber nach meinem Eindruck hier im Forum schon gebildet, nach der der K701 als kühl, leblos, analytisch usw. im Vergleich unter den großen Drei zu beschreiben wäre. Dies deckte sich nun so gar nicht mit meinen eigenen Erfahrungen/Empfindngen beim Hören mit dem K701, also vermutete ich da irgendeine Art von Widerspruch wo vielleicht gar keiner ist...oder halt doch erhebliche Serienstreuung.

Alle K701-Besitzer sollten mal in einem extra Fred die seriennummer ihrer KH posten und ihren weißen Riesen einer der beiden Kategorien zuordnen: Bassarm,kühl bzw. reichlich Bass, wärmer...
ZeeeM
Inventar
#68 erstellt: 01. Aug 2009, 22:57

Eine gewisse Meinung hat sich aber nach meinem Eindruck hier im Forum schon gebildet, nach der der K701 als kühl, leblos, analytisch usw. im Vergleich unter den großen Drei zu beschreiben wäre. Dies deckte sich nun so gar nicht mit meinen eigenen Erfahrungen/Empfindngen beim Hören mit dem K701, also vermutete ich da irgendeine Art von Widerspruch wo vielleicht gar keiner ist...oder halt doch erhebliche Serienstreuung.


Hmmm.. ist auch die Frage wie groß die Unterschiede empfunden werden. Ich tue mich auch schwer aus einer Beschreibung auf die tatsächlich erfahrbaren Unterschiede zu schliessen.

Ist aus dem Bild was zu erklären?
http://tinyurl.com/l98acp
Alter.Zocker
Stammgast
#69 erstellt: 02. Aug 2009, 09:50
Hmmm...aus solchen Diagrammen entnehme ich pers. eher noch weniger Info, als aus dem Versuch, Klang mit Worten zu beschreiben. Solange ich nicht selber durch selbst durchgeführte echte Messungen an meinen eigenen KH's auf solche Frequenzgangkurven komme, bieten solche Diagramme meiner Meinung lediglich etwas mehr (Schein-)Info, als die üblichen Angaben von Frequenzumfang, Schalldruck, Impedanz,... aus den Herstellerangaben auf den Vverpackungen der KH's.
So sehe ich in diesem Fall nur zwei unterschiedlich gefärbte Linien, denen man die Namen DT880 und K701 zugeordnet hat...
Nickchen66
Inventar
#70 erstellt: 02. Aug 2009, 09:57
Die bei uns typischen Diskussionen über Diagramme und Kurven kommen mir manchmal genau so folkloristisch vor epische Beschreibungen von Verstärker- und Kabelklang drüben bei den Amis. Naja, immerhin werden bei uns keine Greenhorns zu unsinnigen Geldausgaben für Snake Oil verleitet.
eddie78
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 02. Aug 2009, 15:21
Hmmm, ja, die Frequenzgangkurven... mir helen sie schon grundsätzlich zur EInschätzung er "Klangverteilung", aber einen echten Rückschluss lassen sie auch nicht zu, dazu ist das Hören zu individuell. Aber immerhin lässt sich ein erster Eindruck gewinnen.

Wir haben bereits festgestellt, dass die Seriennummern nicht unbedingt etwas mit dem Klang der K701's zu tun haben.
Aber wenns der Wahrheitsfindung dient: Meiner hat die 1558 und ist ein wirklich guter. Bis auf die mir immer noch etwas zu weiter Bühne, die bei einigen Stücken zu recht/links-lastig ist, klingt er sehr homogen und natürlich.

Danke dafür nochmal an Chris, dass er mir diesen Horizont erneut eröffent hat, denn nach den ersten beiden K701's, die ich gehört hatte, war ich vehementer Gegner...
cynric
Inventar
#72 erstellt: 02. Sep 2009, 18:06

rpnfan schrieb:

cynric schrieb:
Jup, die müsstens sein. Sag bitte mal Bescheid, was RW dir da quotiert.

Trotz aller Basteleien habe ich bisher nix wirklich zufriedenstellendes hinbekommen; mal klingt alles unhübsch, mal gibts zwar Bass, dafür aber gräusliche Stimmen, mal tut sich rein garnichts... Bin wieder auf Standard mit einem AKG Ring je Seite. Und dem MS1000 als Haupthörer.. :.


Oh, MS1000 als Haupthörer?! Da ist ja noch ein wenig Luft

Also die Preise für die Ringe sind wie folgt:
....

Neues vom AKG-Sub-Pad-Rolling:
Die von RW gelieferten Ringe sind andere, als die Original-K701-Ringe. Sie sind grobporiger und daher heller bzw. glänzender und nicht ganz so weich. Außerdem beeinflussen sie den Klang etwas anders, als die Originalen.

Jede Lage davon bringt imho etwas mehr Bass, lässt dabei aber Hochton und Mitten intakt. Das tun die Original-Ringe nicht, hier werden (bei 2 Lagen RW und einer Original) die Höhen reduziert und die Mitten werden mumpfig. Und ich bilde mir ein, dass sie Tiefbass fräßen.

Allerdings hatten wir auf dem Meet 2 Lagen Originale probiert und das Ergebnis für brauchbar befunden. Ich werde meine Original-Ringe mal an ATHome geben, vllt kann er in der Richtung noch ein wenig tinkern.

Für meinen Teil bin ich derzeit mit 3 Lagen RW-Ringen je Seite ganz zufrieden: Endlich ausreichend Bass (vergleichbar mit dem DT770 600, allerdings deutlich weniger Tiefbass als dieser), Sweet Mids, angenehmer Hochton.
Mehr als 3 Lagen sind allerdings nicht unterzubringen, die 3 liegen schon weich auf dem Außenohr an und strapazieren die Gaze und den Verschluss der Pads ziemlich.
Nickchen66
Inventar
#73 erstellt: 02. Sep 2009, 18:49
Bass auf DT770 Niveau???? Du machst wirklich keine halben Sachen, Jann!

Pack' mal in den Kofferraum am 19., möchte ich gerne kurz goutieren.
cynric
Inventar
#74 erstellt: 02. Sep 2009, 19:22
Ah ja, muss sich doch lohnen

Vllt isses auch Einbildung oder unbewusst höhere Lautstärke, aber ich habe zZt beide hier und sie klingen - bei Auspegeln nach Gehör - mengenmäßig vergleichbar. Evtl baue ich mal beide KHVs auf und pegele dann ordentlich ein.
eddie78
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 02. Sep 2009, 19:56
Ist ja krass _ ich hätte nicht gedacht, dass der K701 noch zu retten wäre. Glückwunsch!
rpnfan
Inventar
#76 erstellt: 02. Sep 2009, 21:23

cynric schrieb:

rpnfan schrieb:

cynric schrieb:

Trotz aller Basteleien habe ich bisher nix wirklich zufriedenstellendes hinbekommen; mal klingt alles unhübsch, mal gibts zwar Bass, dafür aber gräusliche Stimmen, mal tut sich rein garnichts... Bin wieder auf Standard mit einem AKG Ring je Seite. Und dem MS1000 als Haupthörer.. :.



Neues vom AKG-Sub-Pad-Rolling:
Die von RW gelieferten Ringe sind andere, als die Original-K701-Ringe. Sie sind grobporiger und daher heller bzw. glänzender und nicht ganz so weich. Außerdem beeinflussen sie den Klang etwas anders, als die Originalen.

Jede Lage davon bringt imho etwas mehr Bass, lässt dabei aber Hochton und Mitten intakt. Das tun die Original-Ringe nicht, hier werden (bei 2 Lagen RW und einer Original) die Höhen reduziert und die Mitten werden mumpfig. Und ich bilde mir ein, dass sie Tiefbass fräßen.

Allerdings hatten wir auf dem Meet 2 Lagen Originale probiert und das Ergebnis für brauchbar befunden. Ich werde meine Original-Ringe mal an ATHome geben, vllt kann er in der Richtung noch ein wenig tinkern.

Für meinen Teil bin ich derzeit mit 3 Lagen RW-Ringen je Seite ganz zufrieden: Endlich ausreichend Bass (vergleichbar mit dem DT770 600, allerdings deutlich weniger Tiefbass als dieser), Sweet Mids, angenehmer Hochton.
Mehr als 3 Lagen sind allerdings nicht unterzubringen, die 3 liegen schon weich auf dem Außenohr an und strapazieren die Gaze und den Verschluss der Pads ziemlich.


Ist ja "lustig" dass Du dich jetzt gerade dazu meldest. Hab' kürzlich auf Head-Fi auch die Aussage gefunden, dass die Schaumstoffringe "alt" und "neu" für den K601/K701 unterschiedlich sind.. Für K601-Nutzer ist auch evtl. mal die K701-Pads zu montieren. Die sind wohl tatsächlich für viele noch 'n Ticken bequemer. Ein Hammer ist auch der Preis für die Ersatzfoamies, der hier in D _viel_ höher liegt... Für den realistischern Preis für einigen Cent für so ein paar Dinger würd' ich auch mal aus Neugier testen...
cynric
Inventar
#77 erstellt: 02. Sep 2009, 23:47
26p pro Ring...
ATHome
Stammgast
#78 erstellt: 02. Sep 2009, 23:54
Autsch... Gemeine Preisdifferenzen
rpnfan
Inventar
#79 erstellt: 03. Sep 2009, 20:37
[AKG Sub-Pad-Rolling -- den kleinen Schaumstoffring...]

Hat jemand von euch schon mal 'n K701 (oder 601) mit zwei Schaumstoffringen gesehen?
cynric
Inventar
#80 erstellt: 04. Sep 2009, 14:08
Ein wenig Relativierung zum Bassbereich: Gerade im Tiefbass fehlt dem K701 auch mit 3 Ringen einiges an Volumen im Vergleich zum DT770. Inbesondere bei elektronischem oder bei Musik, die große Trommeln verwendet wirkt der AKG immernoch dünn und spaßarm. Musik, die aber nicht davon lebt macht nun aber auch mit dem weißen Riesen Spaß, immerhin hat er Anflüge von Kickbass bekommen.
Naja, von einer vollständigen Rettung kann wohl leider bislang keine Rede sein; ich werde weiter probieren, vllt ergibt sich ja noch was...

Schade, dass bei Headcase dem Phänomen nicht weiter nachgegangen wurde..
NoXter
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 14. Sep 2009, 15:50

sai-bot schrieb:
Der K601 war, wenn man NoXter - der das ja jetzt nicht noch einmal bestätigen kann - Glauben schenken darf, bereits etliche Stunden eingespielt. Ich weiß die Zahl nicht mehr genau, 50 dürften es aber wohl gewesen sein.



Um das nochmal zu bestätigen, der K601 war definitiv eingespielt. Wieviele Stunden genau, weiß ich nicht mehr.
Ob der jetzt Kaputt war, gravierend unterschiedliche Wahrnehmung oder es an simpler Serienstreuung liegt, kein plan. Nach den K701 Erfahrungen halte ich letzteres aber nicht für ausgeschlossen.
Nickchen66
Inventar
#82 erstellt: 14. Sep 2009, 16:08

NoXter schrieb:
Team schon zweimal gelöscht gewesen

rpnfan
Inventar
#83 erstellt: 14. Sep 2009, 22:16

NoXter schrieb:

sai-bot schrieb:
Der K601 war, wenn man NoXter - der das ja jetzt nicht noch einmal bestätigen kann - Glauben schenken darf, bereits etliche Stunden eingespielt. Ich weiß die Zahl nicht mehr genau, 50 dürften es aber wohl gewesen sein.



Um das nochmal zu bestätigen, der K601 war definitiv eingespielt. Wieviele Stunden genau, weiß ich nicht mehr.
Ob der jetzt Kaputt war, gravierend unterschiedliche Wahrnehmung oder es an simpler Serienstreuung liegt, kein plan. Nach den K701 Erfahrungen halte ich letzteres aber nicht für ausgeschlossen.


Auch nicht unmöglich, dass es Tages-Sache war. Ich find' den K601 (meinen!) meist prima. Hab' aber schon Tage gehabt, wo ich dachte "wie kann man so 'n helles Ding nur hören" und dann zufrieden mit dem MS1 gehört habe, während ich an anderen Tagen über den MS1 dann dachte, wie man so'ne Dumpfbacke ertragen kann und dann schnell zum K601 gewechselt habe. _Meist_ habe ich aber lieber mit dem K601 gehört. Mit dem HD600/K601 bin ich neu am erfahren, wann ich was am liebsten mit welchem KH höre. Oft gehen beide KH, wobei der K601 bei guten Aufnahmen und eher akustischem (aber nicht immer) brilliert, während der HD600 die teilweise etwas flauen Rock- und Popaufnahmen rettet.

Nicht zuletzt ist gerade die Frage der "Ehrlichkeit" ja abhängig von der Aufnahme und was man _mag_ nochmal eine ganz andere Frage. Wenn ich an die vielen begeisterten Denon-Fans denke, mit denen ich wiederum gar nichts anfangen kann. Ebenso war ja Lothar mit seinem K701 nie glücklich, während Carola nun kaum noch hier zu lesen ist, da sie mit _genau_ Lothars K701-Exemplar Ihren KH gefunden hat!
NoXter
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 15. Sep 2009, 06:04
Ich hatte den ja lange genug hier und das war wirklich einer der wenigen Kopfhörer im höheren Preissegment dem ich so gar nichts abgewinnen konnte. So kann es gehen.
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