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Phiaton PS 200 - Erste Höreindrücke

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Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 25. Mai 2011, 21:56
Hallo,

na, dann woll'n wir mal.

Also, servicegedanke war so nett und hat mir mal seine PS200 ausgeliehen. Vielen Dank dafür!

Die technischen Daten (2-Wege-System) und allgemeine Klangbeschreibung kennen wir ja mittlerweile, das kann ich mir also schenken.

Ich habe jedoch einiges zu "meckern". Bevor ich loslege, möchte ich anmerken, daß es sich dabei um Meckern auf recht hohem Niveau handelt. Der PS200 ist einfach mal etwas erfrischend Anderes, und ich werde mir auf jeden Fall diese Woche noch selbst einen kaufen.

So, kommen wir zu der Höhenanhebung, die servicegedanke ja schon bemerkt und geschildert hat. Das gute an dieser Höhenanhebung ist tatsächlich, daß dadurch mehr Details in der Musik offenbart werden. Der Nachteil ist, daß - zumindest für mich - diese schon sehr steile Höhenanhebung doch sehr auffällig ist. Von 4kHz nach 10kHz steigt zieht der PS200 den Pegel nämlich um satte 15dB an. Das ist erstens - wie gesagt - ziemlich auffällig, und zweitens bringt das doch leider, je nach Musik, eine gehörige Portion Schärfe mit 'rein. Bei Stimmen werden Sibilanten etwas schärfer als sie eigentlich sein müßten.

Meiner Meinung nach liegt diese Schärfe noch geraaade so im akzeptablen Bereich (aber ich bin auch manchmal ein "Höhenfetischist"). Andere Leute werden das bestimmt anders sehen. Diese Art der Höhenbetonung und der "dazugehörigen" Schärfe in dieser Preisklasse hat schon einmal ein 2-Wege-BA-InEar genau auf diese Weise so gebracht: es handelt sich um den Fischer Audio dba-02. Die gleiche Darstellung, die gleiche Schärfe. Einige "alte Hasen" hier, die den dba-02 selbst schon gehört haben, werden jetzt bestimmt mit den Augen rollen. Daneben hat der dba-02 allerdings noch einen auffällig angehobenen Tiefbassbereich (was der PS200 nicht hat).

Also: PS200 + 5dB mehr Tiefbass = dba-02.

Bei Instrumentalmusik, insbesondere Klassik, kommt diese Höhenanhebung ganz gelegen, weil sie - wie gesagt - mehr Details offenbart. Bei gesungener Musik (Stimmen) ist es ... grenzwertig.

Der zweite Punkt mit dem PS200 ist die Bühne, bzw. die Bühnendarstellung. Diese ist wirklich nicht schlecht (eine schöne Räumlichkeit), aber lange nicht perfekt. Die Bühne ist sehr groß und geht sehr in die Breite, aber an der Tiefenstaffelung hapert es. Tendenziell ist einfach alles einen Tick zu weit weg. Der PS200 vermag nicht richtig "Nähe" zu vermitteln. Stimmen, die bei der Aufnahme ins Mikro gehaucht wurden, klingen mit dem PS200 zu weit weg.

Ich habe z.B. einige Aufnahmen, wo der Sänger oder sie Sängerin bei der Aufnahme während des Gesangs offensichtlich die Position (Entfernung) zum Mikro verändert hat. Ein Beispiel, das mir spontan einfällt, ist "Symphonie" von "Silbermond"; in etwa die Stelle bei 3 min 10 sek. Hier geht die Sängerin auf einmal ganz nah an's Mikro heran. Mit einem InEar wie dem UE Reference Monitor merkt man diesen Unterschied in der Entfernung recht deutlich, mit dem PS200 nicht.

Aber auch generell (also bei Liedern, wo nicht mit der Entfernung gespielt wird), sind Stimmen einen Tick weiter weg.

Auch in diesem Punkt ist es so, daß diese Eigenschaft wohl bei der Musikrichtung Klassik sogar positiv aufgefaßt werden kann. So hat man immer einen gewissen Abstand zum "Geschehen" auf der (virtuellen) Bühne.

Mein Fazit: die Breite der Bühne des PS200 geht schon Ordnung (obwohl der UE Reference Monitor noch ein bisschen mehr in die Breite geht), aber die Tiefenstaffelung hat der PS200 lange nicht so drauf wie der Reference Monitor.

Ich weiß nicht, was beim Thema "Bühne" die Universal InEars für ein Problem haben: es scheint so, als ob sie entweder Tiefe könnten (also "Nähe vermitteln"), und dafür nicht sonderlich in die Breite kommen (wie beispielsweise der SE535 oder der UM3x), oder aber eine breite Bühne haben, und keine Nähe vermitteln können (Westone 4, PS200). Nur Custom InEars scheinen das im Moment beides gleichzeitig "draufzuhaben", aus welchen Gründen auch immer - UE Reference Monitor, JH-13Pro, die haben damit kein Problem, gleichzeitig Breite *und* Tiefe (und Nähe) darzustellen.

Ansonsten, die Auflösung des PS200 geht in Ordnung; ist für einen 2-Weger sehr gut. Kann durchaus sein, daß er auf Augenhöhe mit SE535 ist (habe ich jetzt nicht direkt miteinander verglichen). Lediglich "echte" Drei-Wege-Systeme sind ist der Auflösung nochmal merklich besser (W4, UE Ref.Mon, JH13...).

Auch die tonale Abstimmung des PS200 ist "korrekt", da ist absolut nichts verfälscht. Diese Hochton-Anhebung liegt so weit "außerhalb", daß sie sich nicht als klangverfälschend manifestiert.

Wie ich bereits in der Einleitung schrieb, das ist alles Meckern auf ziemlich hohem Niveau. Das merkt man schon daran, daß ich Vergleiche zu Customs ziehe statt zu anderen Universal InEars. Im Bereich High-End Universal InEars macht er nicht mehr "falsch" als die anderen Kandidaten, die sich in dem Bereich tummeln. Für jeden Vorteil, den einer dieser InEars an einer Stelle hat, handelt er sich einen Nachteil an anderer Stelle ein. Für welchen InEar man sich in dieser Preisklasse entscheidet, ist letztendlich Geschmackssache. Schön, daß man den PS200 in diese Auswahl mit aufnehmen kann.

servicegedanke, vielen Dank nochmals für's Ausleihen; deine PS200 gehen Ende dieser Woche wieder an dich zurück. Mein gut gemeinter Rat für dich: ich denke, du bist soweit, daß du dieses Tingeln durch die Universal InEars hinter dich lassen solltest. Als nächstes bitte einen Demohörer vom UE Reference Monitor oder JH-13 hören.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 25. Mai 2011, 22:25 bearbeitet]
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 25. Mai 2011, 22:24
Sehr schöne und aufschlussreiche Beschreibung! Da sieht man mal wieder, wie verschieden die Eindrücke sein können. Denn "Schärfe" war aus meiner Sicht gar nicht vorhanden. Ganz im Gegenteil, da fand ich sogar den W4 manchmal etwas harscher. Bei E-Gitarre zum Beispiel. Ich fand auch gerade die präzise Ortbarkeit und die Tiefenstaffelung bemerkenswert ausgeprägt und beim W4 hatte ich das Gefühl, alles ist zu weit weg und nicht greifbar. Komisch. Kann es sein, dass der J3 und der Phiaton optimal miteinander können und deshalb ...? Dann muss ich doch nochmal ganz genau "Nachtesten".

Vielen Dank für Deine Ausführungen. Das hilft mir auf jeden Fall, den PS200 besser einzuschätzen und noch kritischer unter die Lupe zu nehmen.

Den JH13 und UE Reference schaue ich mir mal an. Denke, die brauchen angepasste Otoplastiken? Oder gehen die auch mit normalen Aufsätzen?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 25. Mai 2011, 22:27
Hallo,

UE Reference Monitor und JH-13Pro sind sog. "Full-Customs", also komplett angepaßte (maßgefertigte) InEars. Die gibt's nicht mit Standard-Aufsätzen. Es gibt lediglich Demo-Hörer, die mit Standard-Aufsätzen versehen sind, damit sie jeder probehören kann (aber die gibt's nicht offiziell zu kaufen, und die sitzen auch ziemlich unbequem im Ohr, aufgrund deren Größe - man kann damit lediglich den Klang, nicht aber den Tragekomfort beurteilen).

Und ja, der W4 ist in der Tat noch etwas "entfernter" als der PS200, aber auch der PS200 hat diese "Entfernung" in gemilderter Form noch an sich.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 25. Mai 2011, 22:28 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 25. Mai 2011, 22:30

servicegedanke schrieb:
Denn "Schärfe" war aus meiner Sicht gar nicht vorhanden.

Die fällt wirklich auch erst auf, wenn man einen 1200-Euro InEar daneben hört, der ebenfalls eine Höhenanhebung, allerdings ohne die Schärfe, hat. Deshalb auch mein Rat: hör' dir mal Customs an; ich denke, gerade du wirst deine Freude dran haben.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 25. Mai 2011, 22:38 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 25. Mai 2011, 22:36

servicegedanke schrieb:
da fand ich sogar den W4 manchmal etwas harscher. Bei E-Gitarre zum Beispiel.

Siehst du, das ist mir z.B. entgangen. Musik mit präsenten E-Gitarren höre ich auch seltener.

Viele Grüße,
Markus (jetzt bin ich aber offline für heute)


[Beitrag von Bad_Robot am 25. Mai 2011, 22:37 bearbeitet]
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 25. Mai 2011, 23:10
Gute Nacht und nochmal Danke für Deine Rezension! Finde ich echt super von Dir!!!

Und ich gehe jetzt mal Preise schauen.
thoraxx321
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 25. Mai 2011, 23:32
Sehr schön geschrieben wie immer!

Mich würde eher ein vergleich zu den gängigen zwei-wege In-ears interessieren wie z.b. Shure 425, UE 700, Westone (UM)2 und villeicht aus reinem spaß mal gegen einen Compact Monitor in diesem Bereich (Stage 2).

Gerade der Shure wird doch gern empfohlen, wenn man einen klaren, linearen Sound haben möchte- kann der Phiaton ihm den Platz streitig machen?

Gruß
Maximilian
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 26. Mai 2011, 00:01
Jain. Beide Hörer sind auf sehr hohem Niveau. Ich würde den SE425 als etwas schneller und impulsiver im Bass beschreiben. Aber dafür hat er klar und eindeutig vernehmbar weniger Tiefbass und eine weniger "entspannte" Gesamtabstimmung. Der SE425 ist etwas analytischer, aber auflösungstechnisch sehe ich den Phiaton vorne, wie auch vom Raum her. Manchmal war mir der SE425 etwas zu vordergründig bei Frauenstimmen und Streichern oder Trompeten/Fanfaren. Der Phiaton ist hier gefälliger, ohne Einbußen bei Präzision oder Detailwiedergabe. Du musst sie beide im Vergleich hören. Aber beide sind richtig gute Geräte. Ich würde beide nehmen.
joewez
Stammgast
#59 erstellt: 26. Mai 2011, 12:30
Moin,

erstmal danke an Bad Robot für den helfenden zweiten Blick auf den Phiaton!
Ich war drauf und dran mir den auch mal zu bestellen.
Da ich aber ziemlich "höhenempfindlich" bin, lasse ich das einfach mal.


Und ja, der W4 ist in der Tat noch etwas "entfernter" als der PS200, aber auch der PS200 hat diese "Entfernung" in gemilderter Form noch an sich.


Diese Aussage wundert mich immer wieder.
Eigentlich sind wir uns doch glaube ich ziemlich einig,
dass der UM3x sehr nah, also quasi mitten ins Gesicht spielt?
Wenn ich jetzt mit gleichen Aufsätzen und gleicher Quelle
(2x Sansa Clip+, Lautstärke angeglichen) zwischen den beiden wechsle,
dann tritt der W4 schon ein kleines Stück zurück,
aber irgendwie lange nicht so, wie es sich bei euch anhört.
Oder hab ich da was falsch verstanden

LG Jens
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 26. Mai 2011, 13:11
Hallo,

joewez schrieb:
Wenn ich jetzt mit gleichen Aufsätzen und gleicher Quelle
(2x Sansa Clip+, Lautstärke angeglichen) zwischen den beiden wechsle,
dann tritt der W4 schon ein kleines Stück zurück,
aber irgendwie lange nicht so, wie es sich bei euch anhört.

Kommt wahrscheinlich auch immer darauf an, welche Musik man hört. Fest steht, beim W4 klingt es etwas entfernt. Wie man das jetzt quantifiziert und in geschriebener Form zum Ausdruck bringt, ist wie immer diskussionsfähig. Ob das jetzt "soo weit" oder "soooo weit" weg ist, daran würde ich mich jetzt nicht aufhängen.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 26. Mai 2011, 13:12 bearbeitet]
joewez
Stammgast
#61 erstellt: 26. Mai 2011, 13:30

Kommt wahrscheinlich auch immer darauf an, welche Musik man hört. Fest steht, beim W4 klingt es etwas entfernt. Wie man das jetzt quantifiziert und in geschriebener Form zum Ausdruck bringt, ist wie immer diskussionsfähig. Ob das jetzt "soo weit" oder "soooo weit" weg ist, daran würde ich mich jetzt nicht aufhängen.


Hi Markus,

zu 90% Stimmen (ja, ich höre Stimmen )
Singer/Songwriter, Katie Melua, Vienna Teng etc.
aber auch Herrman van Veen, Reinhard Mey und so'n Zeugs.
Gerade da liebe ich die beiden Westones, der UM3x deckt
nur halt manchmal bei tieferen Klavier- oder Gitarrentönen
den stimmenbereich ein wenig zu, der W4 nicht.

Aber OK, ich pack den Strick wieder weg.

LG Jens
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 26. Mai 2011, 16:23

joewez schrieb:

Da ich aber ziemlich "höhenempfindlich" bin, lasse ich das einfach mal.


DER IST NICHT HÖHENBETONT! Der Beyer DT880, und der DT990, der CX300, EP830, ja, die sind HÖHENBETONT! Der PS200 klingt nur etwas frischer und nicht schriller als ein W4 zum Beispiel. Das sind,wenn, nur Nuancen und keine Ausschlußkriterien. Sonst würde Bad Robot sich wohl kaum einen kaufen wollen! Markus schrieb ja auch, das man schon einen ziemlichen Kaliber auffahren muss, um die Unterschiede klar beschreiben zu können!

Aber wer es lieber "sennheiserlike" mag, für den ist der PS200 wahrscheinlich die falsche Wahl. Wer den DT880 oder gar den DT990 mag, der darf sich mit dem Phiaton entspannt zurücklehnen und unter anderem wunderschöne und seidige Höhen genießen und begreifen, was konturierte und impulstreue Bässe sind!

Das ein 200€ IE gegen einen &-Treiber wie den JH13 kein Land sieht, dürfte so klar wie Kloßbrühe sein (Bezogen auf Dynamik!). Aber ein SE535 muß sich schon verflixt bemühen, um sich vielleicht in Einzeldisziplinen Vorteile zu verschaffen! Zum doppelten Preis versteht sich.

Ich würde ihn Dir ja auch mal zuschicken, aber ich vermisse ihn bereits jetzt schon so sehr, dass Du noch eine Zeit lang warten müsstest, hehehe.


[Beitrag von servicegedanke am 26. Mai 2011, 17:35 bearbeitet]
joewez
Stammgast
#63 erstellt: 26. Mai 2011, 16:55

So, kommen wir zu der Höhenanhebung, die servicegedanke ja schon bemerkt und geschildert hat. Das gute an dieser Höhenanhebung ist tatsächlich, daß dadurch mehr Details in der Musik offenbart werden. Der Nachteil ist, daß - zumindest für mich - diese schon sehr steile Höhenanhebung doch sehr auffällig ist. Von 4kHz nach 10kHz steigt zieht der PS200 den Pegel nämlich um satte 15dB an. Das ist erstens - wie gesagt - ziemlich auffällig, und zweitens bringt das doch leider, je nach Musik, eine gehörige Portion Schärfe mit 'rein. Bei Stimmen werden Sibilanten etwas schärfer als sie eigentlich sein müßten.

Meiner Meinung nach liegt diese Schärfe noch geraaade so im akzeptablen Bereich (aber ich bin auch manchmal ein "Höhenfetischist").


Tschuldigung, langer Quote

Den verstehe ich aber trotzdem anders.

LG Jens
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 26. Mai 2011, 17:04
Hallo,

rein technisch gesehen ist es wohl eher eine "Superhochtonbetonung" als eine "Höhenbetonung". Klassische Höhenbetonungen liegen von den Frequenzen her etwas unterhalb der Stelle, wo der PS200 seinen Peak hat.

Nichtsdestotrotz muß jeder selber ausprobieren, ob er damit klar kommt. Wie ich schon sagte, für mich persönlich geht es in Ordnung, aber ich kenne mindestens zwei Leute, die beim dba-02 (der es ganz genau so macht, in der gleichen Auflösung) meinten "das geht ja mal gar nicht".

Jedenfalls hat der Phiaton für mich eigentlich die Frage beantwortet, die ich mir kürzlich im W4-Thread gestellt habe, warum die High-End InEar-Hersteller bei ihren Produkten nicht ein bisschen mehr Brillianz und Hochton 'reinbringen. Das ist nämlich ein zweischneidiges Schwert, und so "richtig gut" (so daß es einer wirklich breiten Menge von Hörern gefällt) bekommt man das offensichtlich nur mit einem ganz erheblichen (teuren) Mehraufwand hin.

Viele Grüße,
Markus
dml
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 26. Mai 2011, 18:52

servicegedanke schrieb:

Das ein 200€ IE gegen einen &-Treiber wie den JH13 kein Land sieht, dürfte so klar wie Kloßbrühe sein (Bezogen auf Dynamik!). Aber ein SE535 muß sich schon verflixt bemühen, um sich vielleicht in Einzeldisziplinen Vorteile zu verschaffen! Zum doppelten Preis versteht sich.


Bei mir ist er eben zu EUR 135 netto inkl. Versand und Zoll von amazon.com eingetroffen, und ich muss sagen ich bin sehr beeindruckt. Vergleich zum Phonak PFE ist der hinsichtlich Auflösung und Bühne mindestens eine Klasse höher angesiedelt.
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 26. Mai 2011, 20:09
Häh??? Für 135€??? Ich muss ein Idiot sein.

Ja, den Phonak erledigt er aus der Hüfte! Kein Gegner!
Twisterking
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 19. Jun 2011, 22:16
Sooo ... nachdem ich nun erfolgreich gestern meine eigentlich ziemlich heiß geliebten Philips verloren hab (:(), muss nun Ersatz her!

... also nochmal über die Phiaton hier und da n bissl gelesen und da is mir u.a.dieses Review untergekommen: LINK

Dass die Phiaton Höhen- und Mittenmäßig perfekt für mich passen bin ich mir ansich ziemlich sicher. Auch die Bassqualität is sicher top!
Da ich aber nun doch zu ca. 70% eher basslastige Musik höre (Trance, House, hin und wieder DnB), mach ich mir über die BassQUANTITÄT sorgen! Auch wegen diesem Satz hier:


Unfortunately, this balance was exacerbated by the PS 200's low frequencies, which were light in weight, though the bass was still well defined. I made sure that the silicone tips were a tight seal, but the bass still remained suppressed, not only in comparison with the Ultimate Ear UE-5Cs, which are bass busters supreme, but also with the single-armature Shures, which had a little more LF extension and more upper-bass energy.


Ich bin KEIN Basshead, aber wie gesagt: Mach mir trotzdem sorgen dass da bei all der 1A BassQUALITÄT halt trotzdem dann zu wenig rauskommt für meinen Geschmack!
Was meint ihr?

mfg
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 19. Jun 2011, 22:31
Zu wenig Bassquantität hat er auf keinen Fall. Bei korrektem Sitz und optimaler Abdichtung geht der schon ordentlich bedrohlich zu Werke. Dazu sehr tief und präzise. Die tiefen Register einer Kirchenorgel kommen so authentisch, dass man Gänsehaut bekommt. Nicht nur wegen der Tiefe, sondern auch wegen dem Pegel. Jedoch ist er kein bassbetonter Hörer. Man kann ihn in etwas mit einem SE535 vergleichen, der allerdings noch eine Idee druckvoller und dynamischer herumbasst. Aber er hat ja auch 2 Treiber dafür zur Verfügung!
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 19. Jun 2011, 22:39
@Twisterking: welche Philips genau hattest du denn bisher?

Viele Grüße,
Markus
Twisterking
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 19. Jun 2011, 23:08
Steht u.a. auch auf Seite 1 ...
Ich weiß in diesem Forum sind sie eher verschrien aber ich mochte sie sehr: SHE9800!
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 19. Jun 2011, 23:14
Pfui, Deivel. Aber das hatten wir ja schon. Also bassig waren die mit den EP830 vergleichbar, wenn mein Gedächtnis nicht täuscht. Da liegt der PS200 definitiv drunter, vom Pegel her. Aber es macht sich keinesfalls negativ bemerkbar, weil er das mit Qualität mehr als wett macht! Es soll ja auch klingen oder? Sonst brauche ich keine 200€ ausgeben.

Edit: Doppelte Verneinung entfernt.


[Beitrag von servicegedanke am 20. Jun 2011, 10:35 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 20. Jun 2011, 10:28

Twisterking schrieb:
SHE9800!

So bassig sind die jetzt nicht, da gibt's weit schlimmere Bassbomber. Da sehe ich jetzt nicht das Problem, daß dir die PS200 zu wenig Bass haben werden auf Dauer. Klar, es wird eine Zeit der Eingewöhnung geben.

Bei den SHE9800 ist halt eher der Tiefbass angehoben, das hat was leicht "subwoofer-ähnliches". Diesen Effekt hat der PS200 halt nicht.

Viele Grüße,
Markus
sofastreamer
Inventar
#73 erstellt: 20. Jun 2011, 16:45
die philipps sind von der abstimmung eigentlich ganz nett. aber leider total trötig.
Twisterking
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 20. Jun 2011, 17:28
Frage is nur ob vll die Fischer DBA-02 nicht noch besser passen würden?!
was meint ihr?

Tante Edith:
Wobei mir halt die Phiaton aufgrund ihres Alugehäuses + bestellbar über amazon.com und nicht über diese komische russianpost mehr zusagen würden.


[Beitrag von Twisterking am 20. Jun 2011, 17:34 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 20. Jun 2011, 17:33
Die sind zwar etwas tiefbassiger als die PS200, aber die vergeigen es meiner Meinung nach in den Höhen. Die sind zu scharf und zu künstlich (haben ein recht großes Loch in den unteren Höhen, um dann in den oberen Höhen zu stark anzusteigen).

Ein InEar mit den Mitten und Höhen eines PS200 und dem Bass eines dba-02 wäre toll; gibt's aber nicht (jedenfalls nicht für das Geld).

Viele Grüße,
Markus
Twisterking
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 20. Jun 2011, 17:49
Gut Danke!
Dann wird wohl der Phiaton mein nächster InEar!
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 20. Jun 2011, 18:25
Der funktioniert auch ganz hervorragend mit den Shure Foamis. Die einzelnen unterschiedlichen Aufsätze beeinflussen den Klang nicht unwesentlich. Ganz toll auch die Triflanges von CM oder Shure. Einfach mal durchtesten. Und auch Feedback geben, ne?!
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 26. Jun 2011, 00:29
Habe ihn heute mal gegen den AH-D2000 von Denon antreten lassen. Und siehe da, auch der PS200 offenbart plötzlich eine kleine Schwäche. Ich beobachtete eine gaaaaanz kleine Bedecktheit im Mitteltonbereich, was bei Klavierpassagen eine leichte Verfärbung suggerierte. Aber nur der Denon konnte das aufzeigen. Der Flügel klang über den Denon etwas authentischer, größer und brillianter Im Vergleich zu TF10,UE700,K701 fiel und fällt mir das nicht auf. Dafür klingen die In Ears irgendwie breitbandiger. Insbsondere der überaus wichtige Bereich zwischen 300 und 1000 Hz gefällt mir über die In Ears besser als über jeden mir bekannten Bügelhörer. Daher werde ich meinen PS200 auf gar keinen Fall verkaufen. Den Denon aber auch nicht!

Sapperlot, da erhebe ich doch das Glas auf den großen Japaner und den kleinen Kanadier!
notengewirr
Stammgast
#79 erstellt: 09. Jul 2011, 12:45
Danke erst einmal an Bad Robot für Deine Tips
Ich denke auch ,das der Hochtonpeak des PS200 für mich als T1 Fan ganz gut geht...hoffentlich.Und Hoffe auch ,das er meine UE Superfi5Pro ablösen kann.
Ich werde mir den PS 200 jetzt mal bei cyberport ordern , habe aber noch Fragen :
Wie sieht's generell mit dem Kabel/Qualität/Kabeltausch aus? Ok ich weiß, die sind fest dran ,aber kann ich später mal irgendwie das Alu-Gehäuse öffnen ?Ich bastel doch so gerne
Schon mal Jemand versucht
Wie sieht es bei cyberport mit Umtauschen bei Nichtgefallen und Garantiefall aus.
Ihr habt da doch sicher mehr Erfahrung !

Gruß
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 09. Jul 2011, 12:50
Hallo,

Kabeltausch hab' ich noch nie probiert, keine Ahnung.

Wie's bei cyperport mit Rücknahme aussieht, kann ich dir leider auch nicht sagen. Da würde ich an deiner Stelle einfach mal dort direkt anfragen.

Viele Grüße,
Markus
dml
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 09. Jul 2011, 13:40
Das Kabel des PS200 ist leider sehr duenn und empfindlich, da muss man wirklich aufpassen.

Bestellen wuerde ich bei Amazon.com. Die haben den PS200 zu USD 145. Habe meine von dort.
notengewirr
Stammgast
#82 erstellt: 09. Jul 2011, 15:41
@ dml ,danke für den Tip mit Amazon com.Der Preis ist komplett dann ca 154€
Sind bestellt !
Wie lange hast Du denn auf die Lieferung gewartet ? Kam etwa noch Zoll dazu?

Gruß
dml
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 09. Jul 2011, 17:55
Unnötiges Komplettzitat durch Moderation entfernt.

Der Zoll und Steuer ist bereits in den EUR 145 drin. Lieferung dauert 2 bis 3 Tage.


[Beitrag von Bad_Robot am 09. Jul 2011, 17:58 bearbeitet]
notengewirr
Stammgast
#84 erstellt: 09. Jul 2011, 18:20
Danke nochmals an Euch,ich werde dann später mal berichten.
notengewirr
Stammgast
#85 erstellt: 13. Jul 2011, 19:48
So, die PS 200 sind da.

ABER: Die Teile wollen einfach nicht richtig passen

Rutschen meist wieder raus ,egal ob mittlere oder grosse Siliconaufsätze.
Dadurch verursacht der PS200 wirklich scheussliche Höhen ,auch wenn er absolut dicht sitzt. Die ragen wahrscheinlich nicht weit genug in meinen Gehörgang hinein.
Wenn ich den dann fester andrücke ist es besser,nur hält das nicht lange.
Die Teile sind anscheinend für meine Ohren zu kurz.deshalb habe ich wahrscheinlich auch keine Probleme mit meinen alten, langen "Stummeln" UE Superfi5 Pro.
Klanglich denke ich ,haben die schon echt was drauf,vor allem endlich mal KEIN übertriebener Bass,sondern wirklich linear und extrem durchhörbar.
Was soll ich jetzt machen

Gruß
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 13. Jul 2011, 19:55
Nimm die Shure Foamis oder die Triple-Flanges. Die passen super auf den PS200 und dann sollte es passen. Es ist elemntar wichtig bei den PS200, dass die perfekt sitzen. Dann sind sie grandios!
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 13. Jul 2011, 19:55
Ja, die Bauform ist aber auch wirklich beknackt. Function follows form war wohl das Motto.

Ich bekomme mit meinen auch nur mit den Double Flanges von cm (compact monitors) einen korrekten Seal. Die Double Flanges sind länger, und so kann ich sie mir tiefer in's Ohr einführen, ohne daß das Gehäuse irgendwo am Außenohr im Weg ist.

Viele Grüße,
Markus
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 13. Jul 2011, 19:56

servicegedanke schrieb:
Es ist elemntar wichtig bei den PS200, dass die perfekt sitzen.

... wie bei allen BA-basierten InEars.

Viele Grüße,
Markus
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 13. Jul 2011, 19:58
Bad_Robot, hast Du sowas wie ein Threadkontrollprogramm mit vorgefertigten Antworten oder lebst Du in einer anderen Dimension, wo die Zeit schneller läuft? Deine Antwortgeschwindigkeit ist ja echt herausfordernd!
notengewirr
Stammgast
#90 erstellt: 13. Jul 2011, 20:02
Wo bekomme ich genau diese Aufsätze ?

Genaue Bezeichnung ?

Ich hoffe ,das die echt schrillen Höhen damit verschwinden ,den das klingt mir ehrlich gesagt nach ganz miserablen billig Hochton-Hörnern,. Ihr wisst was ich meine ?Das sind keine angehobenen Höhen,sondern fiese Resonanzen,alles klingt in einem Höhenton,wenn der Bereich getroffen wird.Auch wenn die dicht sind ist das so.
Wenn das nämlich bleibt,dann sind die echt nichts für mich.
Genesis mit "tonight,tonight,tonight " geht gar nicht !

Gruß
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 13. Jul 2011, 20:06
Diese hier:

http://mp4audio.de/s...%3D38%26aid%3D157%26

Also die Hochtonanhebung ist schon grenzwertig; hatte ich ja in meinem Review auch angedeutet. Die nötige Auflösung für eine solche Anhebung erreicht er nämlich meiner Meinung nach geraaaaade so - aber diese Grenze, was noch akzeptabel ist, ist bei jedem anders.

Viele Grüße,
Markus
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 13. Jul 2011, 20:07
Bezugsquellen mal suchen bei Gurgel. Thomann z.B oder CM. Die Höhen sind präsent, wie z.B. bei einem Beyerdynamic, aber weder schrill oder unangenehm. Schon gar nicht in Richtung Hochtonhorn. Das passiert, wenn die eben nicht richtig sitzen.


aber diese Grenze, was noch akzeptabel ist, ist bei jedem anders.


Jo, das stimmt in besonderem Maße! Aber wem der HD650 z.B. zu dumpf klingt, sollte mit dem PS200 problemlos klar kommen. Oder Besonderheiten der Gehörgänge lassen das nicht zu. Aber durch die Comply Schaumstoffaufsätze, die ich in diesem Fall dann auch besonders empfehlen würde, wird auch eine Portion Hochtonenergie geschluckt. Das gilt insbesondere für die TX Version, mit zusätzlichem Schutzflies.


[Beitrag von servicegedanke am 13. Jul 2011, 20:16 bearbeitet]
Remanerius
Inventar
#93 erstellt: 13. Jul 2011, 20:10
Markus ist halt zu schnell für dich
notengewirr
Stammgast
#94 erstellt: 13. Jul 2011, 21:57
Ok danke ,
die Hochtonanhebung z.B. von meinem Beyerdynamic T1 oder besonders vom DT770 (600Ohm) finde ich Ok.
Dann werde ich mir mal diese Double Flanges von Mp4audio
und auch mal diese Comply TX bestellen.
Bei den Comply brauche ich aber noch genauere Bezeichnung bitte ,denn da gibt es z.B. Comply TX100
Leider passen die teile von UEsuperfi5pro nicht ,denn die Öffnung des PS200 ist viel dünner.
Also welche genau ?

Gruß
housemeister1970
Stammgast
#95 erstellt: 13. Jul 2011, 22:38
@notengewirr

über welchen Shop hast du dir die PS 200 bestellt und was hast du bezahlt?
Finde die hier "nur" bei cyberport für etwa 229.- €

Überleg mir gerade auch die Teile zu bestellen
Liest sich alles sehr vertrauenserweckend!

Überleg ja immer noch ob Phonak PFE 112, Shure SE 425, Creative Aurvana InEar 3 und nun lese ich das hier von den offenbar auch genialen Phiaton

Am besten wohl gleich alle viere bestellen, gell?
notengewirr
Stammgast
#96 erstellt: 13. Jul 2011, 23:08
Hi housemeister1970
ich habe die bei Amazon com bestellt für 145 US$
Insgesamt mit Steuer u.Zoll ca 150€ ,hat alles Amazon selbs berechnet ,und nach 3Tagen da!

So, nun habe ich mal die Schere angsetzt.. ....und das kleinste Phiaton Siliconaufsätzchen zerlegt... ... ja ,ich brauchte das innenliegende Gummiröhrchen,um darauf meine UE Aufsätze zu schieben. Die passen jetzt,sogar die UE Doppelflanges.
Weiterhin habe ich mal die Comply -Billig-Variante aus den bunten Ohropax gemacht. Mit denen erst verschwindet der aggressive Hochton.
Als nächstes werden die Comply TX100 bestellt ,habe ich bei Comply auf der Seite erfahren.
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 13. Jul 2011, 23:26
Richtig, die TX100 sind passend für Shure und somit auch für den Phiaton. Gib ihm eine Chance. Er ist für mich der einzige In Ear, der in meinen Ohren die gleiche Hochtonenergie freisetzt, wie z.B. ein K701 oder DT880. Alle anderen klingen deutlich weniger höhenbetont, haben quasi abrollende Höhen. Das mag angenehm sein, tötet aber ein wenig den Raum und die Dynamik. Daher ist er, neben dem TF10, mein Lieblingshörer. Ich habe immer gesagt, das, wenn man mit einem SE535 eine zeitlang hört und dann auf einen normalen Bügelhörer wechselt, dass diese dann erst mal klingen wie Hochtöner. Mit dem PS200 stellt sich dieser Effekt nicht ein und er bietet zudem einen unglaublich natürlichen und wunderbar sonoren Grundtonbereich. Er mag die oberen Mitten ein wenig betonter wiedergeben als ein UE700 oder TF10, erlaubt dafür aber auch eine fantastische Auflösung des Klanggeschehen. Mit den Complys werden aber nicht nur die Höhen, sondern auch ein wenig die Bässe gemindert. Dadurch klingt er minimal mittiger. Aber irgendwie eben noch neutraler, ohne an Spaßfaktor einzubüßen. Wie gesagt, der SE535 konnte ihm nur in Teildisziplinen das Wasser reichen. Mit keinem anderen höre ich derart viele Nebengeräusche oder Instrumente heraus wie mit ihm. Das mag auf dem Hochton geschuldet sein, trotzdem muss er das erst mal auflösen, bevor der Pegel es deutlich macht!
notengewirr
Stammgast
#98 erstellt: 13. Jul 2011, 23:38
Ich habe jetzt nochmal mit den UE Bi-Flanges (auf originalen zerlegten Phiaton Gummi-Röhrchen) etwas am Sitz gefeilt,und muss sagen Joho,es geht schon verdammt in die richtige Richtung !

Ich gebe nicht auf !

Heute Morgen mal mit "frischen" Ohren die Ps 200 mit UE Bi-Flanges aufgesetzt,kurz den Sitz korrigiert und ?.....
Der Höhen-Resonanz-Peak ist weg
Der hat schon 'n ganzes Pfund Höhen,diese sind aber wie bei meinem DT770 trotzdem nicht ZU scharf...sogar Phil Collins darf jetzt schreien
Die Comply TX-100 bestellt, mas sehenäh hören...

Gruß


[Beitrag von notengewirr am 14. Jul 2011, 06:40 bearbeitet]
housemeister1970
Stammgast
#99 erstellt: 14. Jul 2011, 10:54
Guten Morgen allerseits

Wie ist es denn mit dem Tragekomfort? Lässt sich das Kabel auch hinterm Ohr verlegen, oder ist es hierfür zu soft?

Auf den Bildern sieht er irgendwie bisschen plastiklike aus, wie würdet ihr die Verarbeitung benoten?

Gruss
Ralph
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 14. Jul 2011, 11:17
Es handelt sich um massive Aluminiumgehäuse, Verarbeitung würde ich als klasse bewerten. Das Kabel lässt sich ganz hervorragend übers Ohr verlegen. Ich trage sie nur so!

@notengewirr
Sach ich doch, Mann!


[Beitrag von servicegedanke am 14. Jul 2011, 11:17 bearbeitet]
housemeister1970
Stammgast
#101 erstellt: 14. Jul 2011, 11:32
Na supi

Dann werde ich mir die Teile eben mal bestellen. Über amazon.com sind sie ja derzeit echt günstig zu haben.
Bin ja mal gespannt, wegen dem hoffentlich nur leichten Hochtonpeak.

Kaum teurer als die von mir ursprünglich angedachten Phonak PFE 112 und hoffentlich "besser"

Sind die original Silikonaufsätze i.O. oder besser gleich die passenden Comply Foams mitbestellen?
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