NUFORCE ICON HDP - Headphone DAC Preamp

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Erik030474
Inventar
#1 erstellt: 17. Jun 2010, 21:45
Hallo zusammen,

hier folgt mein nächster Erfahrungsbericht von der Wandler-Front. Da mir zur Zeit leider selbige fehlt, werde ich diesen Bericht nach und nach in den nächsten Tagen ergänzen.

Einige Tests und Erfahrungsberichte zum Thema DA Converter oder Wandler gibt es ja schon, insbesondere sind natürlich die Tests von Fujak erwähnenswert:

Fujaks Tests:
Beresford Caiman
Corda StageDac
Benchmark DAC-1
Valab 4395 Platinum
RME Fireface UE
HLLY DAC Mk IV

Und hier meine eigenen:
Beresford Caiman vs. Musical Fidelity V-DAC
VIOLECTRIC DAC V800
LAVRY DA 11

Wie immer gibt es keine Messwerte oder ähnliches, da alleine meine Ohren entscheiden, welches Gerät das Richtige für mich ist.


1. Einleitung

Die grundsätzlichen Anforderungen an das Gerät sind noch immer die gleichen:

Ein Muss sind mindestens 2 digitale Eingänge.
Ein Kann ist der analoge Eingang.
Ein Sollte ist der USB-Eingang, da dieser ohnehin zur Standardausstattung vieler DACs gehört, ist das nicht weiter zu bewerten.

Eine Änderungen gibt es inzwischen bei der Vorverstärkerfunktionalität, hierauf würde ich im Notfall verzichten und beispielsweise mit eine Funk Lap o. ä. arbeiten, die zusätzlichen Geräte und natürlich Kosten würde ich aber gerne vermeiden.

Auch der Mindestanspruch an die Optik besteht weiterhin.

Da meine bishierigen Erfahrungen zeigen, dass die Unterschiede der verschiedenen Wandler/Vorverstärker sich teilweise nur geringfügig feststellen lassen und manchmal gar keine Relation zwischen Preis und Leistung erklärbar ist, habe ich mir ein Vernunft-Budget gesetzt, d. h. ein gewisses Budget sollte nicht überschritten werden und die folgenden Kandidaten fallen somit heraus: BENCHMARK DAC PRE (ca. 1.300 €), ANTELOPE ZODIAC (1.300 € bzw. in der +-Version 2.000 €).

Der VIOLECTRIC V800 läge zwar noch innerhalb des Budgets, ist jedoch aufgrund des Höreindrucks entfallen.

Einzig der LAVRY DA 11 wäre es aufgrund der brillanten Auflösung und des PIC "wert", das Budget doch zu überschreiten.

Auf den NuForce bin ich durch die Zeitschrift "einsnull" aufmerksam gewoden, die ich zwar regelmäßig lese, den HDP jedoch zunächst zu den Akten gelegt hatte, da nur ein Digitaleingang vorhanden ist (der Koax-Anschluss wird bei Anschluss des optischen Kables deaktiviert).

Aufgrund obiger Budgetbeschränkung dachte ich mir jedoch: Den versuchen wir jetzt einfach mal!


2. Versand und Kommunikation, Service

Unproblematisch, da das Gerät einfach bestellt wurde, die Lieferung erfolgte prompt.

Preislich rangiert der HDP bei ca. 400 €, d. h. er ist nicht wesentlich teurer als der Caiman (aktuell 280 €) und deutlich günstiger als die anderen gehörten Kandidaten (920 - 1.300 €).


3. Optischer Eindruck

[Bild einfügen]

Das Gerät ist etwa so groß wie die Kreuzung einer Pro-Ject-Box und dem Beresford Caiman. Die Verarbeitung ist tadellos und die Beschichtung ist handschmeichelnd, erinnert etwas das alte Motorola Pebl, ist jedoch aus Metall.

Bedienelemente:

Der Quellenwahlschalter arbeitet solide und rastet spürbar in die Stellung ein, der Lautstärkeregler ist gleichzeitig der An/Aus-Schalter. Davon bin ich haptisch kein Fan, da es eher an ein altes Kofferradio erinnert als an ein Hifi-Gerät, aber es verrichtet seinen Dienst bisher ohne Fehl und Tadel.


4. Anschluss und Betrieb

[Bild einfügen]

Auf der Rückseite ist fast kein Platz mehr, analoge Ein- und Ausgänge, optischer und elektrischer Digitalanschluss und der USB-Anschluss fordern ihren Platz, aber alles ist gut zu erreichen und auch mehrere Kabel mit kräftigen Steckern haben genug Platz.

Warum der Netztecker vom ausgelagerten Netzteil ausgerechnet oben angeordnet werden musste ist mir ein Rätsel, damit muss man sich wohl arrangieren.

Wie bei allen Geräten dieser Bauart bedeuten Anschluss und Inbetriebnahme keinen größeren Aufwand und ist innerhalb von ein paar Minuten erledigt.


5. Klang

Einbrennen

Das Thema Einbrennen wird hier ja zwiespältig betrachtet, WM-bedingt (d. h. gute Musik hören und der TV auf "MUTE" um die Vuvuzelas nicht zu hören) habe ich das hier mal versucht herauszuhören, jedoch kann ich auch nach mehreren Tagen Betrieb keinen klanglichen Unterschied zum Kaltstart heraushören.

Ich habe jedoch festgestellt, dass das Gerät mindestens handwarm wird, vermutlich der ganzen Technik in der kleinen Kiste geschuldet, aber mit Einbrennen hat das ja eher nichts zu tun.

Detail-Auflösung, Tonalität, Lebendigkeit

Wenn man Preamp-DACs in einzelne Schubladen sortiert, würde ich den HDP am ehesten mit Beresford Caiman und Benchmark DAC Pre zusammenwerfen, da die Darstellung der Musik voller und dynamischer wird. Im Hörbericht zum Caiman habe ich das mal als variable Loudness bezeichnet und das trifft auch auf den HDP zu, leider kann ich es nicht besser ausdrücken. Dieses, ich bezeichne es mal als "analoges", Klangbild schreibe ich jedoch auch dem Benchmark zu.

Die Detailauflösung ist natürlich bei weitem nicht so gut wie beim LAVRY DA 11 und liegt auch etwas hinter dem Benchmark zurück, übersteigt jedoch das Auflösungsvermögen des Caiman etwas.

Für die Lebendigkeit der Musikwiedergabe vergebe ich jedoch mindestens eine gute 2+ nach Schulnoten, da der HDP nicht überzieht und mich auch nach Tagen nicht ermüdet.

Nachdem ich auch ein wenig über das Gerät recherchiert habe - die technischen Daten halten sich da ja sehr bedeckt - scheint ein ESS-DAC von SABRE verbaut zu sein. Und, aber da kann ich mich irren, ist es ein NOS-DAC (Non OverSsampling), vielleicht rührt daher der analoge, Vinyl-mäßige Höreindruck.

Räumlichkeit

Die Darstellung der Musik im Raum ist ebenfalls gut, nichts klebt zwischen den Lautsprechern sondern alles ist im Raum, auch eine Beschränkung der Musik zwischen den Lautsprechern ist nicht zu vernehmen.


6. Fazit

Der NuForce icon HDP ist zwar weder - wie Fujak so schön geschrieben hat - der WunderDAC zum Schnäppchenpreis noch "zum Abspielen zu billig, zum Verschrotten zu teuer" sondern "nur" ein gutes Gerät, das mir alles bietet was ich benötige (mit Ausnahme des zweiten Digitaleingangs, aber damit werde ich mich arrangieren können), jedoch erhalte ich schon sehr viel mehr als ich erwartet habe.

Der NuForce icon HDP bleibt und in diesem Thread werde ich die anderen Anschlussmöglichkeiten noch ausprobieren und darüber erichten, d. h. Streaming über USB und natürlich die Qualität des analogen Eingangs ... und Fotos natürlich.


[Beitrag von Erik030474 am 18. Jun 2010, 16:59 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#2 erstellt: 17. Jun 2010, 21:46
Hallo Erik,

hast Du vielleicht im Titel einen Dreher mit "C" und "D"?

Grüße
Frank
Erik030474
Inventar
#3 erstellt: 17. Jun 2010, 21:49

Hüb' schrieb:
Hallo Erik,

hast Du vielleicht im Titel einen Dreher mit "C" und "D"?

Grüße
Frank
:prost


Jepp, jetzt aber nicht mehr
fujak
Inventar
#4 erstellt: 18. Jun 2010, 16:49
Hallo Erik,

danke für Deinen Bericht. Für so eine kleine Kiste also eine Menge Klang. Habe ich das richtig herausgelesen, Du hast ihn direkt mit dem Caiman (A/B-Vergleich gehört)?

Grüße
Fujak
Erik030474
Inventar
#5 erstellt: 18. Jun 2010, 16:54

fujak schrieb:
Habe ich das richtig herausgelesen, Du hast ihn direkt mit dem Caiman (A/B-Vergleich gehört)?


Nein, vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Alle Höreindrücke beziehen sich auf mein Erinnerungsvermögen (das ist im Privaten zum Glück oft besser als beruflich ), wurden aber mit den selben CDs und Endverstärkung vorgenommen und an der gleichen Referenz (Nakamichi MB-2s) gemessen.

Ich stehe zu einem A/B-Vergleich aber gerne zur Verfügung


[Beitrag von Erik030474 am 18. Jun 2010, 17:02 bearbeitet]
fujak
Inventar
#6 erstellt: 19. Jun 2010, 13:09
Hallo Erik,

ehrlich gesagt, das mit dem Erinnerungsvermögen finde ich im direkten Vergleich sehr gewagt. Ohne ein Referenzgerät würde ich mir persönlich soetwas nicht zutrauen. Bei meinen Erfahrungsberichten habe ich mindestens zwei weitere DACs dabei, die ich bereits im Vergleich zu den DACs gehört habe, die ich nicht mehr besitze. Dadurch kann ich bei einem neuen DAC auf eine gewisse Rangfolge/Positionierung auch in Bezug auf die nicht mehr vorhandenen DACs schließen.

Aber so, wie Du das machst, setzt das ja mehr voraus als ein absolutes Gehör.

Grüße
Fujak
Erik030474
Inventar
#7 erstellt: 19. Jun 2010, 13:20

fujak schrieb:
... ehrlich gesagt, das mit dem Erinnerungsvermögen finde ich im direkten Vergleich sehr gewagt. Ohne ein Referenzgerät würde ich mir persönlich soetwas nicht zutrauen.
...
Aber so, wie Du das machst, setzt das ja mehr voraus als ein
absolutes Gehör. :?


Ein direkter Vergleich findet quasi indirekt statt, Referenz ist die Kombination Nakamichi-Rotel. Für mich ist das ausreichend.

Es ist müßig, das hier zu diskutieren, es geht um einen Hör- und Erfahrungsbericht. Dazu kommt noch, dass die Ausstattung für mich mit entscheidend ist.

Mit dem absoluten Gehör hat das nichts zu tun, das kann man schon ganz gut einordnen und bewusst habe ich keine tabellatische Aufstellung gemacht oder machen können.
Erik030474
Inventar
#8 erstellt: 20. Jun 2010, 09:46
Hmmm, seit heute früh gibt der HDP keinen Ton mehr von sich

Hatte vor dem Starten einer DVD nicht zum optischen Eingang des AVRs umgestöpselt und aus den Lautsprechern nur ein "Dig dig dig dig dig dig dig ..." erhalten.

Den Lautsprechern geht es gut, aber auch nach Aus-/Einschalten noch kein Ton aus den digitalen Eingängen des HDP ... USB habe ich nicht getestet.

Der kleine ist jetzt vom Netz getrennt, werde in ein paar Stunden einen Versuch starten.

Ist hier jemandem schon mal etwas ähnliches aufgefallen, dass ein Stereo-DAC nach dem Erhalt von DD-Signalen den Dienst einstellt?
fujak
Inventar
#9 erstellt: 20. Jun 2010, 11:36

Erik030474 schrieb:
Ist hier jemandem schon mal etwas ähnliches aufgefallen, dass ein Stereo-DAC nach dem Erhalt von DD-Signalen den Dienst einstellt?


Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein DAC in die Knie geht, nur weil ihm das Format des digitalen Signals nicht schmeckt - es sei denn das andere Format hat eine deutlich höhere Spannung, das ist meines Wissens bei DD-Signalen nicht der Fall.

Grüße
Fujak
Erik030474
Inventar
#10 erstellt: 20. Jun 2010, 12:12

fujak schrieb:

Erik030474 schrieb:
Ist hier jemandem schon mal etwas ähnliches aufgefallen, dass ein Stereo-DAC nach dem Erhalt von DD-Signalen den Dienst einstellt?


Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein DAC in die Knie geht, nur weil ihm das Format des digitalen Signals nicht schmeckt - es sei denn das andere Format hat eine deutlich höhere Spannung, das ist meines Wissens bei DD-Signalen nicht der Fall.

Grüße
Fujak


Ich habe den DAC ja optisch angesteuert, mit Spannung kann es also nichts zu tun haben. Inzwischen geht er auch wieder, habe mal den Hersteller angeschrieben, was das sein kann.

Aber eigentlich bin ich davon ausgegangen (habe das aber vorher nie ausprobiert), dass sich der DAC den "verständlichen Teil des Signals" heraussucht, also quasi die Frontkanäle ...


[Beitrag von Erik030474 am 20. Jun 2010, 12:20 bearbeitet]
schraddeler
Inventar
#11 erstellt: 31. Aug 2010, 18:09

Erik030474 schrieb:
Aber eigentlich bin ich davon ausgegangen (habe das aber vorher nie ausprobiert), dass sich der DAC den "verständlichen Teil des Signals" heraussucht, also quasi die Frontkanäle ...


Bei Dolby Digital sind die Tonspuren so ineinander verschachtelt, das ein normaler DAC da überhauptnix mit anfangen kann. ( Außer vielleicht "Dig dig dig....." )
Aber wie gehts dem Kleinen denn jetzt, hat er überlebt? Normalerweise kann ein unpassendes Eingangssignal nämlich keine irreversiblen Schäden verursachen.

gruß schraddeler
Erik030474
Inventar
#12 erstellt: 31. Aug 2010, 18:13

schraddeler schrieb:

Erik030474 schrieb:
Aber eigentlich bin ich davon ausgegangen (habe das aber vorher nie ausprobiert), dass sich der DAC den "verständlichen Teil des Signals" heraussucht, also quasi die Frontkanäle ...


Bei Dolby Digital sind die Tonspuren so ineinander verschachtelt, das ein normaler DAC da überhauptnix mit anfangen kann. ( Außer vielleicht "Dig dig dig....." )
Aber wie gehts dem Kleinen denn jetzt, hat er überlebt? Normalerweise kann ein unpassendes Eingangssignal nämlich keine irreversiblen Schäden verursachen.

gruß schraddeler


Der Kleine hatte sich in der Tat nur verschluckt und nach einem "Reset" ging er auch wieder ganz normal.

Zum Händler ist er trotzdem zurück, aber nur temporär, bis ich mit dem Neuaufbau der Hauptanlage beginnen kann ... ändert sich hier gerade so einiges ...
Lugosi
Stammgast
#13 erstellt: 24. Jan 2011, 17:44
Die Software sollte sich daran finde ich nicht verschlucken, aber vielleicht bessert der Hersteller da ja nach.

Ansonsten scheint das Gerät für mich recht optimal zu sein, habe lange nach genau der Kombination und in noch bezahlbar gesucht:

PreAMP + Köpfhörerverstärker, min. zwei Eingängen (analog und USB) und anscheindend ohne irgendwelche Böcke umgesetzt. Das sollte dann reichen um beim mir am PC dann neues Zentrum fürs Musikhören werden.

Dann brauch ich noch eine nette Stereo Endstufe und ATM Module für die NuBox 381. Dann wäre das Prodjekt auch endlich "durch"...

Perfekt wäre es nur noch, wenn es auch DD/DTS verstände und dafür einen state-of-the-art Kopfhörer-Mix anbietet könnte plus einem Crossfeed Regler für Stereo. Dafür würde ich das doppelte bezahlen... aber so ist auch noch alles gut
Erik030474
Inventar
#14 erstellt: 24. Jan 2011, 21:10

Lugosi schrieb:
Dann brauch ich noch eine nette Stereo Endstufe und ATM Module für die NuBox 381. Dann wäre das Prodjekt auch endlich "durch"...


Ich halte den NuForce HDP auch für mit die beste Standalone-DAC-Preamp-mitAnalogIn-und-KHV-Lösung

Anstelle der Nubert+ATM+381-Lösung würde ich, wenn dir Nubert grundsätzlich gefällt, auf die im "Frühjahr" erscheinenden NuPros warten. Die dürften klanglich vor den 381 liegen, sind AKTIV mit (einfachem) DSP und du sparst dir so die Endstufe.
Lugosi
Stammgast
#15 erstellt: 25. Jan 2011, 11:44
Die kenne ich und darauf hab ich eigentlich auch sehr lange gewartet, den nuPro's stände noch ein LineOut für den Anschluß eines KHV gut zu Gesicht.

Das eigentlich NoGo ist aber die Lautstärkeregelung. Ich will nicht an zwei Boxen separat die Lautstärke einstellen müssen. Das finde ich massivst nervig... hab auch schon überlegt mir die nuPro zuzulegen und sie nur analog als Aktivboxen zu nutzen (und den nuForce z.B. als PreAmp).

BTW: nuForce ... man könnte meinen die Geräte kommen aus gleichem Hause.
KoRnasteniker
Inventar
#16 erstellt: 25. Jan 2011, 14:43
Hei

Kann man die Lautstärkeregelung denn umgehen und direkt den Endverstärker ansteuern? D.H. die Vorstufe mit der Lautstärkeregelung ausyuschalten und als Vorstufe den Icon HDP verwenden?

Wäre klasse, dann wuerde ich mir sowas auch ueberlegen

Gruss, Thomas
Erik030474
Inventar
#17 erstellt: 25. Jan 2011, 21:48

KoRnasteniker schrieb:
Hei

Kann man die Lautstärkeregelung denn umgehen und direkt den Endverstärker ansteuern? D.H. die Vorstufe mit der Lautstärkeregelung ausyuschalten und als Vorstufe den Icon HDP verwenden?

Wäre klasse, dann wuerde ich mir sowas auch ueberlegen

Gruss, Thomas


Dafür ist der ja da:
NuForce
Icon = steht hier vielleicht auch für klein
H = HeadPhone
D = DAC
P = Preamp

Und bei den NuPros kannst du das bzw. musst das auch, um ggf. Kanalungleichheiten auszugleichen.


[Beitrag von Erik030474 am 25. Jan 2011, 22:01 bearbeitet]
KoRnasteniker
Inventar
#18 erstellt: 26. Jan 2011, 02:27
Hei, dass er als Preamp einsetzbar ist der Icon, war mir ja klar. Ich war mir nur nicht sicher ob man den Vorverst+arker bei den NuPros umgehen kann

Bin mir ja eh noch nicht sicher wie ich das am Besten regle. (soll heissen, ob ich mir eine Endstufe + gute Passivboxen zulegen sollte, oder lieber auf Aktive LSs setze)

Danke fuer die Antwort

Gruss, Thomas
colonelkurtz
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 26. Jan 2011, 16:01

KoRnasteniker schrieb:
Hei, dass er als Preamp einsetzbar ist der Icon, war mir ja klar. Ich war mir nur nicht sicher ob man den Vorverst+arker bei den NuPros umgehen kann


Die NuPros haben Endstufen, keine Vorverstärker...da muss man also nichts "umgehen"
KoRnasteniker
Inventar
#20 erstellt: 26. Jan 2011, 20:57

Nubert schrieb:
Die technischen Highlights im Überblick:
Analog- und USB-Digitaleingang
Hochwertiger Digital-Analog-Wandler
Vorverstärker mit Lautstärke- und Klangreglung sowie Eingangswahl
digitale Frequenzweiche (DSP)
separate, effiziente Class-D-Verstärker für Hoch- und Tieftöner
hoch belastbare Chassis
Hochtöner mit herausragendem Rundstrahlverhalten



Vorverstärker haben sie sehr wohl auch
Aber ich denk mal, dass die aufgrund der Eingangswahl direkt zum Endverstärker durchgeschalten werden kønnen.

Gruss, Thomas


[Beitrag von KoRnasteniker am 26. Jan 2011, 21:14 bearbeitet]
Erik030474
Inventar
#21 erstellt: 26. Jan 2011, 22:05

KoRnasteniker schrieb:

Nubert schrieb:
Die technischen Highlights im Überblick:
Analog- und USB-Digitaleingang
Hochwertiger Digital-Analog-Wandler
Vorverstärker mit Lautstärke- und Klangreglung sowie Eingangswahl
digitale Frequenzweiche (DSP)
separate, effiziente Class-D-Verstärker für Hoch- und Tieftöner
hoch belastbare Chassis
Hochtöner mit herausragendem Rundstrahlverhalten



Vorverstärker haben sie sehr wohl auch
Aber ich denk mal, dass die aufgrund der Eingangswahl direkt zum Endverstärker durchgeschalten werden kønnen.

Gruss, Thomas


Das glaube ich nicht, es wird eher so sein, dass die Lautstärkeregelung (bzw. der Knopf vorne) immer aktiv ist. Zum einen um direkt angeschlossene Quellen regeln zu können und natürlich (sofern da nicht hinten noch ein Regler ist), Kanalungleichheiten ausgleichen zu können. Letzteres wäre natürlich unpraktisch, da man das mühsam eingepegelte natürlich auch schnell verstellen kann.

Vielleicht gibt es aber auch so einen Stereo-Link wie bei ADAM ... obwohl es auch Blödsin wäre, dies nicht vorzusehen.

Das wird man erst sagen können, wenn mehr Informationen dazu erhältlich sind. Vielleicht gibt es die ja auch schon im Nubert-Forum.
KoRnasteniker
Inventar
#22 erstellt: 26. Jan 2011, 23:39
Hmm, also dann doch nicht der Ideale Spielgefährte fuer den HDP? Vielleicht ist es ja doch auch von Vorteil eine (bzw. 2 wenn mono) extra Endstufe(n) an den Nuforce zu hängen, dann hat man Lautsprechertechnisch auch mehr Auswahl..

Gruss, Thomas
colonelkurtz
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 26. Jan 2011, 23:52

KoRnasteniker schrieb:
Hmm, also dann doch nicht der Ideale Spielgefährte fuer den HDP? Vielleicht ist es ja doch auch von Vorteil eine (bzw. 2 wenn mono) extra Endstufe(n) an den Nuforce zu hängen, dann hat man Lautsprechertechnisch auch mehr Auswahl..


Kannst du vielleicht noch mal beschreiben, was das Problem ist - ich verstehe das nämlich nicht ganz...

Die NuPros haben jeweils einen Lautstärkeregler (wie eigentlich alle Aktivmonitore). Die sind bloß vorne anstatt hinten. Stereolink wie bei Adam A3X/A5X, der eine Lautstärkeregelung für beide Monitore an einem Monitorgain ermöglicht, haben die Nupros nicht.

Die Lautstärkeeinstellung an den Monitoren dienen aber meist eh nur der Raumanpassung. Man regelt die Lautstärke dann z.B. über die Quelle (PC/Ipod) oder einen Monitorcontroller.

Und wenn man den Nuforce HDP kauft, regelt man die Lautstärke über den Nuforce HDP und/oder die Quelle – dann kannst da natürlich auch immer noch an den Monitorgains rumdrehen...


[Beitrag von colonelkurtz am 26. Jan 2011, 23:54 bearbeitet]
KoRnasteniker
Inventar
#24 erstellt: 27. Jan 2011, 00:16
Hei,

Ein Feature, die Lautstærkeregelung der Boxen zu umgehen
wuerde mir nerviges einstellen ersparen

Aber ich muss ehrlich sagen, am liebsten wæren mir ja
Aktivboxen ohne LSRegler

Darf ich Vorstellen? Der perfekte Spielpartner fuer Benchmark Pre/DAC und Nuforce Icon HDP:

TADAAA!

Gruss, Thomas
colonelkurtz
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 27. Jan 2011, 00:29

KoRnasteniker schrieb:
Hei,

Ein Feature, die Lautstærkeregelung der Boxen zu umgehen
wuerde mir nerviges einstellen ersparen

Aber ich muss ehrlich sagen, am liebsten wæren mir ja
Aktivboxen ohne LSRegler

Darf ich Vorstellen? Der perfekte Spielpartner fuer Benchmark Pre/DAC und Nuforce Icon HDP:

TADAAA!


Level:
+ 4db
0
- 10db

Ich weiß nicht, ob es überhaupt Monitore ohne Lautstärkeregelung gibt – das ist ja ein ziemlich wichtiges Feature...
KoRnasteniker
Inventar
#26 erstellt: 27. Jan 2011, 01:35

Ein Feature, die Lautstærkeregelung der Boxen zu umgehen
wuerde mir nerviges einstellen ersparen


Lol, das passiert wenn man zuerst was anderes schreiben will und dann die Hälfte vom Satz wieder løscht.

Aber das mit dem Level ist fuer mich doch keine Lautstärkeregelung, ausserdem wuerde das durchaus sinnvoll sein keine zu haben, wenn man einen Vorverstærker/DAC mit LautstærkePoti schon besitzt

Gruss, Thomas


[Beitrag von KoRnasteniker am 27. Jan 2011, 01:36 bearbeitet]
Erik030474
Inventar
#27 erstellt: 27. Jan 2011, 21:02

colonelkurtz schrieb:
Ich weiß nicht, ob es überhaupt Monitore ohne Lautstärkeregelung gibt – das ist ja ein ziemlich wichtiges Feature... :D


Gibt es nicht, macht auch keinen Sinn. Entweder wird das über ein Mäuseklavier oder Potentiometer realisiert.

Der Regler vorne macht bei der PC/Schreibtisch-Aufstellung Sinn und wird vermutlich meistens über eine Art Stereo-Link realisiert. Diese ist dann entweder analog oder digital (mit allen Vor- und Nachteilen).

Die Kombination Benchmark DAC PRE mit einer Dynaudio Focus 110 A hat übrigens überhaupt dafür gesorgt, dass ich diverse Aktivmonitore für mich entdeckt und auch eine Vielzahl von DACs mit VV oder auch VVs gehört habe.

Wenn ich nur endlich das Surroundsystem loswerden würde ...
colonelkurtz
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 27. Jan 2011, 21:23

Erik030474 schrieb:

Wenn ich nur endlich das Surroundsystem loswerden würde ... :(


Ich dachte, du bist schon seit längerem "aktiv" unterwegs... Ist der Nuforce denn noch bei dir und benimmt sich ordentlich?

Werde mir das Kästchen Ende Februar zulegen – die Alternativen waren China-Importe=mir zu riskant – und hoffe mal, dass die Elacs dann noch ein bißchen besser klingen...
Erik030474
Inventar
#29 erstellt: 27. Jan 2011, 21:34

colonelkurtz schrieb:

Erik030474 schrieb:

Wenn ich nur endlich das Surroundsystem loswerden würde ... :(


Ich dachte, du bist schon seit längerem "aktiv" unterwegs... Ist der Nuforce denn noch bei dir und benimmt sich ordentlich?

Werde mir das Kästchen Ende Februar zulegen – die Alternativen waren China-Importe=mir zu riskant – und hoffe mal, dass die Elacs dann noch ein bißchen besser klingen... :)


Werden sie bestimmt.

Nein, hier wird ständig alles über den Haufen geworfen. Habe inzwischen das zweite Mal eine Anzahung behalten können!!!

System steht an sich, werde mir aber nicht alles zulegen und habe dann keinen Platz für das Neue/Alte ...

Edith ergänzt, dass der HDP an den Händler zurück ist, wird für die Arbeitszimmervariante wieder "aktiviert". Wohnzimmer erhält eine Funk-LAP und einen separaten DAC.


[Beitrag von Erik030474 am 27. Jan 2011, 21:36 bearbeitet]
colonelkurtz
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 28. Jan 2011, 01:45

Erik030474 schrieb:

Werden sie bestimmt.


Bin gespannt, ob ich 'was höre... Werde auf jeden Fall berichten.
KoRnasteniker
Inventar
#31 erstellt: 05. Feb 2011, 21:33
Mal ne ganz andere Frage: Wie harmoniert denn der HDP mit dem K601 oder dem K701.

Dem Nuforce wird ja eine etwas zurueckhaltende Bass"quantität" nachgesagt. Wenn der K601 schon fuer viele eher duenn klingt, wie dann erst zusammen mit dem HDP?

Gruss, Thomas

PS.: Ein Kauf des Nuforce und eines Anstændigen Offenen Kopfhørers rueckt immer næher. Aber vielleicht auch ein anderer KHV mit K601/K701 ist møglich. Ob beide zusammen, also der HDP und die AKG Modelle, harmonieren, ist aber fraglich.
Erik030474
Inventar
#32 erstellt: 05. Feb 2011, 22:00

KoRnasteniker schrieb:
Mal ne ganz andere Frage: Wie harmoniert denn der HDP mit dem K601 oder dem K701.

Dem Nuforce wird ja eine etwas zurueckhaltende Bass"quantität" nachgesagt. Wenn der K601 schon fuer viele eher duenn klingt, wie dann erst zusammen mit dem HDP?

Gruss, Thomas
...


Ich kann dir nicht sagen, wie gut der HDP als KHV ist, jedoch kann ich nciht bestätigen, dass er zrückhaltend im Bass ist.
soundfanfischer
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 22. Jul 2011, 22:34
Hallo,
ich hab mir den NuForce Icon HDP als Reisebegleiter geholt, ich habe in also heute bekommen und gleich ausprobiert.

Also als erstes ist mir aufgefallen das er im ersten Viertel des Reglerbereiches ein "leichtes" Rauschen mit einem zusätzlichen hohen Ton hat.

Wenn man den Regler von null langsam aufdreht kommt der Ton zuerst rechts und dann erst Stereo.

Ich warte auf die Antwort des Händlers bezüglich der genannten Probleme, fällt die nicht so aus das mir das gefällt werde ich ihn wieder zurückgeben.

Da fallen mir dann immer als erstes die Beiträge ein, wo man schreibt es gibt KEINE Unterschiede zwischen Günstigeren und Teureren. Ich habe zwei Lehmann BCL USB und beide habe keine solche Probleme mitgebracht, fast kein Rauschen und für meine Ohren immer Stereo in jeder Lautstärke. Wenn auch kleine aber Unterschiede sind dann doch vorhanden.

Also vom Klang her klingt er etwas analoger als der BCL aber sehr gut und kann den DT880 mit 600 Ohm spielend befeuern.

Nach ein Paar Anlaufschwierigkeiten werden wir aber sicher noch gut Freunde werden

LG Gerry

P.S.: ich bin es nur nicht gewohnt durch die BCL das man da noch selber denken und justieren muss *grins*


[Beitrag von soundfanfischer am 24. Jul 2011, 13:27 bearbeitet]
petitrouge
Inventar
#34 erstellt: 25. Jul 2011, 10:33
Schau Dir diesen Bericht mal an:

nwavguy Bericht nuforce

Gibt nicht viel zu sagen, ausser das Nuforce hier nicht so gut wegkommt.

Interressant sind auch die Ergebnisse von den Blindtests auf seiner Seite.



Grüsse Jens
soundfanfischer
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 25. Jul 2011, 18:50
Jetzt muss ich dann wirklich noch englisch lernen :-/ aber ich werde das heute Abend mal übersetzen lassen.

Mich wundert es wirklich das man mit ihm nicht ohne weiteres niederohmige KH "genießen" kann, so billig ist er nun auch wieder nicht :-(

Ich nahm ihn extra weil ich gelesen habe das der Aune nicht so toll ist mit dem DAC. Aber genau dafür soll er herhalten, momentan habe ich mal die Info erhalten das man den Pfeifton/Rauschen am Anfang nicht wirklich ändern kann. Da werden wir dann doch nicht so schnell Freunde wenn überhaupt.

LG Gerry


[Beitrag von soundfanfischer am 25. Jul 2011, 18:52 bearbeitet]
soundfanfischer
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 26. Jul 2011, 10:58
Nach den letzten Erkenntnissen und auch durch die Info,
das das Rauschen am Regleranfang Systembedingt ist,
man zur Änderung der Verstärkung das Gerät öffnen muss,
das er eben am Anfang der Lautstärkenregelung nicht Stereo ist, was ein hören ohne Verstärkungsfaktoränderung im innern mit niederohmigen KH unmöglich macht,
geht er wieder zurück.

Ich denke um den Preis den er kostet dürfte man etwas mehr erwarten, so billig ist er nun auch wieder nicht.

Hätte dies ein Aune, würde ich mir selber einen Schalter zur Verstärkungsänderung einbauen und würde mir nichts weiteres denken.

Leider habe ich jetzt auch keinen KHV für den Urlaub und werde auch keinen anderen "billigen" mehr testen (vorerst)
Wenn man einmal richtiges HIFI kennengelernt hat, ist man da eher heikel.

LG Gerry
petitrouge
Inventar
#37 erstellt: 26. Jul 2011, 12:03
Kauf Dir einen FiiO E7 für unterwegs.
Was besseres was Preis/Leistungsverhältnis anbelangt wirst Du nicht finden können derzeit.
Ganz nebenbei hat dieser sogar noch einen DAC der auch nicht schlecht ist.

Nächste Alternative wäre ein Yulong 100D Das kostet dann aber auch schon wesentlich mehr und ist eher für den stationären Bereich gedacht.


soundfanfischer schrieb:

Wenn man einmal richtiges HIFI kennengelernt hat, ist man da eher heikel.

LG Gerry


Apropo richtiges....alles relativ:

Richtiges HiFi?


Grüsse Jens


[Beitrag von petitrouge am 26. Jul 2011, 12:06 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#38 erstellt: 26. Jul 2011, 12:39
Das rote Tuch hat extremen Teststress erzeugt und die eklatanten Unterschiede verwischt.
petitrouge
Inventar
#39 erstellt: 26. Jul 2011, 12:56

ZeeeM schrieb:
Das rote Tuch hat extremen Teststress erzeugt und die eklatanten Unterschiede verwischt. :D


Ich wusste es, jetzt wo Du es sagst fällt mir das auch auf.....ansonsten wäre die andere Kombi auch nicht so schlecht gewesen



Grüsse Jens
soundfanfischer
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 01. Aug 2011, 21:19
Habe heute vom Händler erfahren das er das Gerät getestet hat und er konnte die von mir beschriebenen Fehler bestätigen. Er hat auch ein anderes Gerät getestet wo diese "Vorkommnisse" nicht vorhanden waren.
Also scheinbar ein Montags KHV.

LG Gerry
Atreides
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 10. Aug 2011, 18:40
Ich hätte eine grundsätzliche Frage an die Runde:

Bezüglich der Klangqualität, wie kann man diese ermessen? Natürlich gibt es objektive Kriterien, wie das Frequenzspektrum/dB Diagramm, dass Hinweise auf Neutralität gibt etc.. Jedoch der persönlich subjektive Eindruck "er klingt wärmer...", "192khz, smoother...", schwierig.
Klar, bei Kopfhörern gibt es keine Möglichkeit bei einem Individuum einen Blindtest durchzuführen - na ja, man könnte ihn die Augen verbinden, das Teil aufsetzen, die selben Auflagekissen verwenden, zu offen/geschlossen fällt mir nichts ein... doch der Zeitverzug zwischen dem Wechseln macht einen Vergleich ungleich schwieriger, als der ABX zwischen zwei codec-Formaten.
Ich finde es sehr schwierig sich die Eindrücke, ohne direkte Umschaltung oder eigentliche Blindsituation festzuhalten. Bei Kopfhörern gibt es bei der Konstruktion erhebliche Unterschiede, deshalb sind diese vermutlich teilweise eindeutiger zu verzeichnen. Aber bei den Dac-Bausteinen oder den analogen Parts ist für mich ohne Blindtest mit multiplen Wechseln der Quelle mit kaum vorh. Zeitverzug nichts/kaum etwas zu hören - die Ausreißer, Rauschen/Brummen, seien da mal ausgenommen.

Wie macht ihr das, wie testet ihr?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 10. Aug 2011, 18:48
Stereoklinken-Umschaltbox. Zwei Eingänge, ein Ausgang. An die Eingänge kommen die KHVs, an den Ausgang der Kopfhörer. Dann die KHVs auf die gleiche Lautstärke einpegeln und dann mit dem Umschalter hin- und herschalten.

Wenn man dann bei einem KHV einen Unterschied zu erkennen geglaubt hat, eine zweite Person bitten, die Anschlüsse der beiden KHVs zu vertauschen (oder eben auch nicht) ohne daß man es sieht, und dann versuchen, den Klang wieder dem richtigen KHV zuzuordnen. Dies 10x wiederholen, und um auf einigermaßen verläßliche Rückschlüsse zu kommen, muß ich mindestens 8x die KHVs richtig identifizieren können. Ansonsten war's wohl doch nur Einbildung.

Alleine zwei KHVs auf genau die richtige Lautstärke einzupegeln ist an sich aber schon eine riesen Aufgabe. Oft genug bekommt man nicht einmal das hin, und dann sind die KHVs recht einfach alleine durch ihre Lautstärke identifizierbar.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 10. Aug 2011, 18:49 bearbeitet]
Intraaural
Inventar
#43 erstellt: 10. Aug 2011, 19:58

Bad_Robot schrieb:

Alleine zwei KHVs auf genau die richtige Lautstärke einzupegeln ist an sich aber schon eine riesen Aufgabe. Oft genug bekommt man nicht einmal das hin, und dann sind die KHVs recht einfach alleine durch ihre Lautstärke identifizierbar.

Wenn, dann geht dies auch nur wenn max. ein Gerät mit digitalen Lautstärkestufen dabei ist. Die digitalen Lautstärkestufen zweier Geräte dürften immer etwas zueinander verschoben sein, so dass ein exakter Abgleich von zwei Geräten dann unmöglich ist.
Bei analogen Potis entscheidet nur das Fingerspitzengefühl (oder die Auflösung des Multimeters...)

Weiss eigentlich jemand, wie genau die Ausgabespannungen übereinstimmen müssen, damit sie als gleich laut gelten? 10mV, 1 mV, 100µV.....?
DoctorPro
Stammgast
#44 erstellt: 10. Aug 2011, 20:23
Weniger als 10% Abweichung auf jeden Fall. 1% Abweichung sind ungefähr 0.1dB, das sollte genug sein. Bei Kopfhörern müsste das im höheren µV-Bereich liegen.


[Beitrag von DoctorPro am 10. Aug 2011, 20:24 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 10. Aug 2011, 20:37

Intraaural schrieb:
Wenn, dann geht dies auch nur wenn max. ein Gerät mit digitalen Lautstärkestufen dabei ist.

Ja, das habe ich in der Tat auch schon gemerkt.

Viele Grüße,
Markus
Intraaural
Inventar
#46 erstellt: 10. Aug 2011, 20:47
Gibt es eigentlich ein Gerät mit feineren digitalen Stufen als beim HeadAmp Pico Slim? (110 dB Regelbereich in 0,5 dB Schritten)
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