Sennheiser HD600 oder AKG 702 oder?

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gtx470PB
Stammgast
#1 erstellt: 11. Apr 2017, 11:32
Hi,

wegen Wohnortwechsels in eine Mietwohnung werde ich leider nicht so wie bisher über Lautsprecher meine Musik hören können. Auch möchte ich nach 5 Jahren Canton GLE 490 etwas höher auf der Qualitätsleiter klettern.

Ich bin einer von den "altmodischen" Musikhörern, die sich Zeit für die Musik nehmen, mit geschlossenen Augen dem Album von Anfang bis Ende lauschen. Störgeräusche will ich dabei keine haben und ich möchte auch nicht, dass sich jemand von meiner Musik gestört fühlt. Deswegen aufjedenfall Kopfhörer.

Ich mag neutralen, eher analytischen Klang. Das Klangbild der Canton 490er gefällt mir, der Lautsprecher ist allerdings nicht ganz neutral und die Tiefenstaffelung mau. Das Hörzimmer ist auch nicht akustisch optimiert. Ich möchte die Musik so neutral wie möglich erleben.

In der Internetrecherche haben sich 2 Kandidaten herauskristallisiert:
Sennheiser HD 600
Ich habe bereits 2 (Low-Budget) Sennheiser KH, die gut für ihr Geld sind.
Der 600er soll ein guter Allrounder für mehrere Genre sein, tolle Auflösung, sehr neutral, gute Räumlichkeit, guter Komfort.

AKG 702
ist ein Studio-KH und soll somit absolut neutral sein, was je nach Genre Probleme geben kann. Hevorragende Auflösung und beeindruckende Räumlichkeit, die wiederrum manchmal unnatürlich wirken kann.

Diese beiden KH werde ich zuhause ausgiebig probehören, meine Frage ist, ob es noch einen Kanditaten gibt, den ich hören sollte? Beyerdynamic scheint mir zu "hell". Der KH sollte sich im Bereich bis 300€ bewegen, höherpreisig ginge zwar auch, allerdings ist das Quellmaterial nicht wirklich "audiophil"...

Ich höre vorwiegend Metal (viel Symphonic, mal Power und auch öfters Death/Doom) und Filmmusik. Deswegen wird es auch manchmal etwas lauter.

Und, der KH soll über einen Musical Fidelity V90-hpa (vlt. nicht das Beste fürs Geld, aber mir gefällt die Optik) betrieben werden.
Sollte ich die KH direkt mit dem Verstärker testen oder reicht da erstmal der AVR (Denon AVR 2312)?

gtx
badera
Inventar
#2 erstellt: 12. Apr 2017, 09:37
Ich denke, dass Dir der 600er zu dunkel abgestimmt sein und eher der AKG zusagen wird.
Ein B&O H6 könnte evtl. auch was für Dich sein.
plyr2153
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 12. Apr 2017, 22:09
Hallo,
teste mal den AKG K612.
Ist m.M. nach der am meist unterschätzte AKG ich höre mit dem wesentlich lieber über längere Zeit, wie z. B. mit meinem 701.
Der 612 verzeiht auch mal eine etwas schlechtere Aufnahme, nervt mich nie.
LG Reiner


[Beitrag von plyr2153 am 12. Apr 2017, 22:10 bearbeitet]
gtx470PB
Stammgast
#4 erstellt: 20. Apr 2017, 07:22
Vielen Dank für die Vorschläge, der B&O ist vlt. noch eine Alternative.

Wie seht ihr das mit dem KH-Verstärker? Sollte der beim Test schon dabei sein?
neo171170
Stammgast
#5 erstellt: 20. Apr 2017, 07:37
warum nicht den K712? ist praktisch ein kleiner K812 mit entspannterem Hochton. Im Gegensatz zum 702 verfügt der 712 auch über einen guten Bassbereich!


[Beitrag von neo171170 am 20. Apr 2017, 07:38 bearbeitet]
imLaserBann
Inventar
#6 erstellt: 20. Apr 2017, 09:17

Störgeräusche will ich dabei keine haben und ich möchte auch nicht, dass sich jemand von meiner Musik gestört fühlt.


Je nachdem, wie ausgeprägt das sein muss, möchte ich noch zu bedenken geben, dass die anvisierten Kopfhörer bis auf den H6 alle offen sind. Die Isolation ist da in beide Richtungen also nicht sehr gut.

Was den KHV angeht, würde ich denken, dass man den evtl. am Ende nicht unbedingt braucht. Wenn der Kontostand es hergibt, kann man zum Testen einen mitbestellen und ihn zurück schicken, wenn er keinen Mehrwert bietet. Wenn der Kauf fest geplant ist, macht es Sinn, den KHV für den Hörervergleich schon da zu haben.

Was die gesuchte Abstimmung angeht, ist es natürlich letztlich Geschmackssache und die ausgesuchten Hörer passen imho schon sehr gut zum gesuchten Profil.
Etwas über dem anvisierten Budget würde ich mir noch die Einsteiger von Hifiman anhören und wenn es doch mehr Bass sein darf vielleicht noch den Phillips Fidelio X2 oder den Audio-Technica r70x.

Was die Reihe der AKGs (612, 702, 712) angeht, so gehen die Meinungen ein wenig auseinander, bzw. es ist imho ein typisches Beispiel für die Frage, wieviel Aufpreis für wie wenig Klangverbesserung angemessen ist.
Pd-XIII
Inventar
#7 erstellt: 20. Apr 2017, 10:12

gtx470PB (Beitrag #1) schrieb:
Beyerdynamic scheint mir zu "hell".gtx


Schon mal angehört oder kommt der Eindruck durch die gelesenen Erfahrungsberichte alleine?
Ich für meinen Teil finde den DT880 auch nicht viel "heller" als einen K702.Klar hat er den typischen Beyerpeak, aber beim 880er fällt der (mir) gar nicht so krass auf wie er im Messschrieb dokumentiert wird:

DT880-K702

Dafür finde ich die Bühne etwas natürlicher und durch den leicht tiefer reichenden Bass kommt noch etwas Volumen hinzu, welches eben gerade durch den 9kHZ-Peak wieder "aufgelockert" wird. Sind keine Welten zwischen den beiden Hörern.
Was mich dann doch zu Beyer bewegt hat war die Anfassqualität und das Design. Beides sagte mir beim Beyer mehr zu, was AKG aber nicht abwertet. Eben persönliches Empfinden.
Was dem K702 zu Gute kommt, ist momentan ganz klar das P/L Verhältnis, welches für mich aktuell kaum zu schlagen ist. Wenn der Preis damals schon so niedrig gewesen wäre hätte ich mich für den AKG und gegen den T90 entschieden. Außerdem hat er ja ein wechselbares Kabel(wer es braucht).
Mit dem HD600 bin ich damals nicht warm geworden. Man muss aber dazu sagen, dass ich beim Probehören erst AKG, dann Beyer und dann erst die HDs gehört hatte. Der Unterschied fällt dann doch schon sehr aus und wurde von mir als verhangen empfunden. Im Nachhinein muss cih aber sagen, dass die Abstimmung einfach deutlich entspannender, evtl. auch neutraler ausfällt. Und vor allem waren die Sennheiser die mit Abstand bequemsten auf meiner Rübe.

Ich würde mir da wirklich die "großen Drei" genauer ansehen und zumindest versuchen, komplett unvoreingenommen an die Sache zu gehen. Das ist schwieriger als gedacht, da man ja doch immer die unnatürlich breite Bühne, den scharfen Hochton und die dunkle Abstimmung im Hinterkopf hat. Aber hey: Versuch macht kluch


P.S.: Den Hype um den 612 kann ich absolut nachvollziehen, mir persönlich sagt die 7er Serie aber doch mehr zu.
gtx470PB
Stammgast
#8 erstellt: 20. Apr 2017, 12:39
@imLaserBann

Ich hab halt gelesen, dass die Kopfhörer Ausgänge der meisten AVR nicht wirklich alles aus einem KH rausholen. Der Komfort spielt auch eine kleine Rolle, da der KHV dann direkt am Hörplatz stehen kann etc.


Die Isolation ist da in beide Richtungen also nicht sehr gut.


Ich werde vorwiegend alleine im Raum sein. Es geht nur darum, dass kein Nachbar von den "grässlichen" Growls gestört wird, was bei Lautsprechern schnell der Fall sein kann

@Pd-XIII
Leider bisher nur Interneterfahrungen, die sich in der Hinsicht aber relativ ähnlich sind.
Allerdings überrascht mich der sehr ähnliche Frequenzverlauf und der 880er ist zu einem guten Kurs zu haben.
Ich sollte den wohl auch mal testen.
Pd-XIII
Inventar
#9 erstellt: 20. Apr 2017, 13:22
Testen auf jeden Fall.
Bezüglich der Kopfhöreranschlüsse des AVR, da kommt es schon auch auf den Kopfhörer an. Die Beyer sind ja auf eine Ausgangsimpedanz von 100(oder waren es 120) Ohm ausgelegt, sind also eher unanfällig für "schlechte" Buchsen. Sennheiser und AKG sollen da schon eher von einem richtigen KHV profitieren. Ich selbst nutze auch einen extra KHV, hauptsächlich aber deswegen, weil mir das Gerät schlichtweg gefallen hat. Obwohl Röhre würde ich mir nicht zutrauen, den Unterschied in einem Blindtest eindeutig bestimmen zu können.
Was den Komfort angeht ist das natürlich auch recht nett. Man kann halt den Verstärker direkt am Hörplatz aufstellen und muss keine Verlängerungsstrippe verwenden. Bei K702 bzw. HD600 könnte man bei Bedarf sogar ein kürzeres Kabel anhängen um den Salat zu umgehen.

Nur mal so zur Info, von welcher Quelle soll den die Musik kommen? Ein parametrischer EQ in der Kette bringt meines Erachtens deutlich mehr als jeder KHV und ist am PC kostenlos(EQ APO) und sonst günstig(miniDSP) zu bewerkstelligen. Aber das ist dann ein anderes Kapitel.
Basstian85
Inventar
#10 erstellt: 20. Apr 2017, 14:18
Ob ein Kopfhörer anfällig für hohe Ausgangsimpedanzen ("schlechte" Buchsen) ist, entscheidet Größtenteils der Impedanzverlauf des KH. Ein DT880 ändert sich klanglich alleine durch die Ausgangsimpedanz kaum an verschiedenen Buchsen, da er einen recht flachen Impedanzverlauf hat - da spielt es IMO keine so große Rolle ob ca. 120 Ohm oder nahe 0... Vollverstärker und AVRs haben allerdings oft auch deutlich mehr als nur 120ohm.

Der DT880 hat weniger Mitten und mehr Höhen, er wirkt dadurch im direkten Vergleich ein wenig brillianter und detaillierter IMO. Der AKG701 (soll ja identisch zum 702 sein) wirkt dagegen etwas Matt. Ich mag den K701 etwas lieber, da er klanglich langzeittauglicher und bequemer für mich ist.


[Beitrag von Basstian85 am 20. Apr 2017, 14:22 bearbeitet]
baalmeph
Inventar
#11 erstellt: 20. Apr 2017, 15:00
Ich würde bei der Musik einen Bogen um AKG und Beyer machen. Da sollte man beim HD600 oder wsh sogar beim HD650 besser aufgehoben sein.
Da die recht verbreitet sind rate ich dazu die auf jeden Fall mal zu hören.
Auch die alten Denons bzw jetzt Fostex Modelle könnten interessant sein.
Pd-XIII
Inventar
#12 erstellt: 20. Apr 2017, 15:15
Öööhm JA, auf das Genre hab ich gar nicht geachtet
Aber das ist ein guter Punkt, da der Peak des DT eben doch sehr im Bereich eines Beckens oder einer Snare liegt. Das könnte dann schon etwas nerven. Somit würde ich, wenn AKG eher zum 712(etwas mehr Punch) oder eben 612(natürlicher Klang) tendieren...aber eigentlich auch eher den HD650 vorziehen.

Ein Fostex TH-600/610 macht da schon richtig Spaß, liegt preislich aber noch mal etwas weiter oben und ist jetzt etwas weniger neutral
streifenkauz
Inventar
#13 erstellt: 20. Apr 2017, 16:40
Wieso sollte man bei Metal und Filmmusik einen Bogen um Beyerdynamic und AKG machen?!
Nicht Lesen, Probehören!
baalmeph
Inventar
#14 erstellt: 20. Apr 2017, 17:32
1. Ich hab nicht geschrieben "man sollte" sondern "ich würde"
und
2. hat Pd-XIII das bereits im Post nach mir erklärt. Übermäßige Betonung von Becken und Snares.
Zusätzlich ist der typische Groulbereich in den Mitten wie ich finde zu stark abgesenkt.

Auch ich habe geschrieben das man sich die Dinger anhören soll. Zu unterschiedlich sind persönliches Empfinden und Geschmack.
streifenkauz
Inventar
#15 erstellt: 20. Apr 2017, 17:42
Stimmt.
Werner_B.
Inventar
#16 erstellt: 20. Apr 2017, 22:04

Basstian85 (Beitrag #10) schrieb:
Ob ein Kopfhörer anfällig für hohe Ausgangsimpedanzen ("schlechte" Buchsen) ist, entscheidet Größtenteils der Impedanzverlauf des KH. Ein DT880 ändert sich klanglich alleine durch die Ausgangsimpedanz kaum an verschiedenen Buchsen, da er einen recht flachen Impedanzverlauf hat - ....

Falsch. Starke Volatilität im Impedanzverlauf kann einen Einfluss haben, aber nicht so wie hier beschrieben. Und es ist allenfalls der kleinere Teil des potentiellen Problems. Zur Weiterbildung mal wieder für alle:
http://www.hifi-foru..._id=108&thread=18213

Gruss, Werner B.
Basstian85
Inventar
#17 erstellt: 20. Apr 2017, 22:21
Edit: Und was genau ist jetzt falsch daran? Die Links (NwAVGuy und Shure) kenne ich schon. Und was meinst du mit "potentiellem Problem"?


[Beitrag von Basstian85 am 20. Apr 2017, 22:37 bearbeitet]
Werner_B.
Inventar
#18 erstellt: 20. Apr 2017, 22:38

Basstian85 (Beitrag #17) schrieb:
Und was genau ist jetzt falsch daran? Du verweist auf den NwAvGuy Artikel und die Shure Website, da steht im Prinzip nix anderes (?) ...

Zwischen Lesen und Verstehen besteht offensichtlich ein Unterschied. Mann, mann, mann. So schnell, wie Du hier wieder in die Tasten gehauen hast, kannst Du speziell den Artikel von nwavguy auch gar nicht verstanden haben (so schnell bin nicht mal ich ) und Shure schreibt auch nix anderes, nur etwas populärwissenschaftlicher.

Das ganz überwiegende Hauptgewicht der Thematik liegt auf dem Verhältnis zwischen der Impedanz des Schallwandlers und der Ausgangsimpedanz des Verstärkers. Dieses Verhältnis heisst auch (nicht zufällig) Dämpfungsfaktor und ist ein Mass für die elektrische Dämpfung. Die Volatilität im Impedanzverlauf ist bei hinreichend grossem Dämpfungsfaktor belanglos, sie spielt erst bei kleinem Dämpfungsfaktor eine grössere / grösser werdende Rolle. Bei einem Nahe-0-Ohm-Ausgang des KHV ist die Volatilität in der KH-Impedanz schnurz.
Basstian85
Inventar
#19 erstellt: 20. Apr 2017, 22:48
Hier geht es aber um hohe Ausgangsimpedanzen. zB die 120 ohm mit dem 250 ohm DT880 Dämpfungsfaktor von 2,08 (richtg?) Und da ist die Schwankung doch nicht schnurz? Wenn sie flacher ist entstehen weniger Frequenzverbiegungen, soweit ich das hier immer gelesen habe... NwAvGuy rechnet das sogar auf der Seite aus (Total Variation)...


[Beitrag von Basstian85 am 20. Apr 2017, 23:07 bearbeitet]
Pd-XIII
Inventar
#20 erstellt: 21. Apr 2017, 08:49

streifenkauz (Beitrag #13) schrieb:
Wieso sollte man bei Metal und Filmmusik einen Bogen um Beyerdynamic und AKG machen?!
Nicht Lesen, Probehören!

Einen Bogen drum herum machen war mit meiner Aussage nicht gemeint. Aber der BeyerPeak liegt nunmal genau in einem Frequenzbereich, der bei metal-Genres recht ausgeprägt ist. Das "kann" nerven, muss aber nicht.
ein K702 kann einem dabei auch super gut gefallen. hier kommt eben wieder das eigene Empfinden zum tragen. Ich möchte bei den Härteren Genres etwas mehr Druck(habe darum ein eigenes Setting am EQ), darum würde ich eben einen mindestens einen HD650 oder gar einen TH600 bevorzugen.
Für Allround ist für mich der entzerrte T90 nahezu perfekt und aus den bisher hier empfohlenen fiele die Wahl entweder auf den DT880 oder den K702. Wenn der Schwerpunkt auf Rock liegt dann eben eher K712 und HD650/600. Wenn ein Mittelweg zwischen Rock und Soundtrack gesucht wird, würde es wahrscheinlich der AKG werden, weil mir die etwas höhenlastigere Abstimmung eher zusagt.
gtx470PB
Stammgast
#21 erstellt: 21. Apr 2017, 09:23
Hi,

also der KHV ist jetzt nicht soo kostspielig, deswegen ist der fest eingeplant und wird auch beim testen dabei sein.
Das mit dem EQ ist so eine Sache. Der Sound soll natürlich meinen Geschmack treffen, aber nicht so weit gehen, dass ich mir den Sound bei jeder CD zurecht rücke.

Die Aufnahmequalität meiner CD-Sammlung geht nämlich von schlecht bis echt gut, die meisten sind "okay" und die neueren Aufnahmen unterliegen mehr oder weniger auch dem Loudness War.

Zum testen nächste Woche ist der Sennheiser HD600 und AKG 702 gesetzt. Es wird aufjedenfall aber auch noch einen dritten Kandidaten geben. Beyer, oder vielleicht was exotisches?
Pd-XIII
Inventar
#22 erstellt: 21. Apr 2017, 09:47
Wenn exotisch: Es gibt ja auch nicht wenige, denen bei genannter Musik Grado sehr zusagt. Das ist dann aber wirklich Geschmackssache, da die schon sehr eigen abgestimmt sein sollen. Der SR-325e soll da ganz passabel sein. Ich selbst kenne und habe nur den RS1i, bei Rock komm ich damit aber nicht wirklich klar im Gegensatz zu Klassik/Soundtrack(besonders die Interpretationen von Erich Kunzel).


[Beitrag von Pd-XIII am 21. Apr 2017, 09:48 bearbeitet]
gtx470PB
Stammgast
#23 erstellt: 25. Apr 2017, 14:15
Hi,

Sennheiser HD600, AKG K702 und Beyer DT880 plus Verstärker sind auf dem Weg zum testen.
Da die Frage nach den KH geklärt war, hab ich mich etwas ins Thema KHV eingelesen. Ohne das es allzu technisch wird, hat jemand Erfahrungen insbesondere mit dem AKG bei dem geplanten Verstärker (Musical Fidelity V90-HPA)?

Das Gerät hat eine Ausgangsimpendanz von 50Ohm, was deutlich weniger ist als bei einfachen Anschlüsse bei AVR etc.
Allerdings gibt es ja auch einige Geräte die deutlich unter 10Ohm liegen und ich frage mich, ob der AKG nicht mit so einem besser harmonieren würde?

Da ich nicht auch noch einen Verstärkertest machen will, frage ich mich, wie groß der Unterschied an einem sensiblen KH wie dem AKG ist?
Pd-XIII
Inventar
#24 erstellt: 25. Apr 2017, 14:43
Bei IEMs mit multiBA-Treibern würd ich da von abraten. Bei den bestellten Bügelhörern wage ich zu bezweifeln, dass du einen Unterschied zwischen verschiedenen Verstärkern deutlich wahrnehmen könntest.
entertain_me
Stammgast
#25 erstellt: 25. Apr 2017, 15:01
Beim HD600 kann man 50Ohm ohne weiteres hören. Ein guter KHV hat nahe 0 Ohm, ausser es gibt gute Gründe davon abzuweichen.
Bei dt880 finde ich sehr hochohmige Verstärker von Vorteil, dann aber deutlich mehr als 50 Ohm. Der dt880 an niedrigohmigen Verstärkern ist immer sehr hell.
Zum AKG kann ich nichts sagen.
Schlappen.
Inventar
#26 erstellt: 25. Apr 2017, 16:36
Hi,
In Sachen Ausgewogenheit und Neutralität ist der Senn HD600 wohl kaum zu schlagen.
gtx470PB
Stammgast
#27 erstellt: 03. Mai 2017, 22:41
Soo, der Test ist vorbei, 2 der Kandidaten sind bereits auf dem Weg zurück.

Getestet wurden Sennheiser HD600, AKG 702 und Beyerdynamic DT880 250Ohm an einem Musical Fidelity V90 HPA.
Zuspieler war ein Denon DCD500.

Mit hochwertigen Hifi-Kopfhörern hatte ich bisher nicht zu tun, daher war ich nicht nur auf die Unterschiede zwischen den 3 gespannt, sondern auch wie der Gesamteindruck der Musik rüberkommt.

Den Anfang haben, da der KHV noch nicht da war, der Senn und Beyer am AVR gemacht. Damit habe ich mir direkt die erste Enttäuschung geholt, es klang schrecklich. Kein Volumen, flach und blechern klang es.

Der Erste Eindruck war aber schnell vergessen, als der KHV da war und den AKG bespielte.

Die Test-CD´s:
1. Wintersun - Time I (Melodic Death Metal)
2. Paradise Lost - Tragic Idol (Gothic Metal)
3. Fluch der Karibik III OST (Filmmusik)
4. Metallica - MoP (Thrash Metal
5. Epica - The Holographic Principle (Symphonic Metal)

Bis auf die letzte wurden alle Scheiben entweder komplett oder zur Hälfte mit einem KH gehört, bevor gewechselt wurde. Ab und zu wurden auch einzelne Lieder getestet. Da ich keinen Pegelabgleich gemacht habe, wurde bewusst auch mal deutlich leiser gespielt um keinen falschen Eindruck wegen höherer Lautstärke zu bekommen. Generell habe ich aber versucht, alle auf der selben Lautstärke spielen zu lassen.

Die Optik/Haptik:
Senn - Der Bügel ist aus Plastik aber hochwertig verarbeitet und fasst sich gut an. Die ovalen Ohrmuscheln sind außen mit Metallgittern geschützt. Er macht einen insgesamt sehr soliden Eindruck, der auch aufgesetzt erhalten bleibt. Die Ohren sind völlig frei und nach einiger Zeit vergisst man den KH, obwohl er fest am Kopf sitzt. (bisschen Headbangen ist also kein Problem) 1 bis 2 Stunden hören waren problemlos möglich.

AKG - Sieht wegen seiner beiden dünnen Plastikstangen recht kurios aus und macht leider einen etwas wackeligen Eindruck. Abgesehen von Lederband über dem Kopf ist der AKG komplett aus Plastik gefertigt und macht, im Vergleich zu den anderen den günstigsten Eindruck. Auf meinem Kopf brauchte er ein paar Minuten um angenehm zu sitzen, leider beginnt er aber nach einer halben Stunde etwas zu stören.

Beyer - Wirkt ein wenig altbacken mit seinen runden Ohrmuscheln und den hellen Ohrpolstern. Obwohl der Beyer der günstigste Teilnehmer war überzeugt er mit der besten Materialwahl und guter Verarbeitung. Dazu waren die Ohrpolster wirklich sehr angenehm zu tragen. Insgesamt saß er gut auf meinem Kopf, wenn auch nicht allzu fest.

Der Klang
Es brauchte einige Zeit und auch mehrfache Durchgänge der Alben mit dem selben KH bis deutliche Unterschiede zu vermerken waren. Im ersten Eindruck klangen alle 3 relativ ähnlich, die offerierten Details bei allen 3 hervorragend. Ohne Vergleiche wäre ich wohl mit jedem der 3 mehr oder weniger glücklich geworden.
Deswegen schreibe ich nun den Klangeindruck, den ich zum Ende hin von den einzelnen KH hatte, ein paar Beispiele aus den CD´s inklusive. Angemerkt soll aber auch sein, dass ein anderer KHV am AKG das Ergebnis evtl. anders hätte aussehen lassen.

Senn - Gleich vorweg, der HD600 hat gewonnen. Er spielt sehr angenehm, nervt nirgends und überträgt die Emotionen der Musik, wie es sein soll. Der Klang ist luftig, hat Raum und die gehörte Bühne wirkt sehr realistisch. Im Vergleich zu den anderen beiden klingt der HD600 wie eine gute alte Hi-Fi Anlage. Der Sound ist direkt und klar, trocken und kraftvoll. Der Gesang oder das Gitarrenriff bekommen ihren Platz, wenn danach verlangt wird. Insbesondere Stimmen und E-Gitarren bringt er mit viel Leidenschaft und Substanz rüber. Durch alle Alben (und die ich seitdem gehört habe) gefällt er, macht großen Spaß und ich vermisse nichts. Auch die Auflösung ist klasse, wenn auch nicht so wie beim AKG. Zu diesem aber jetzt mehr.

AKG - Der 702 war ein wenig mein Favorit, auch wenn die Berichte ab und zu etwas abschreckend waren.
Der AKG machte den Anfang mit Time I und spielte mir ein Grinsen ins Gesicht. Was für eine Bühne und Räumlichkeit! Jedes noch so kleine Detail (und davon hat dieses Album massenweise) bekam vom AKG seinen eigenen Platz, mal ganz rechts, mal einen Hauch neben dem Sänger. Auch der Klang selbst gefiel...zum Anfang. Im Vergleich zu den anderen beiden, insbesondere Senn, spielte der AKG sehr plastisch, was für eine gewisse Unnatürlichkeit sorgte. Noch dazu sezierte der AKG die Musik förmlich und versuchte alles unterzubringen. So bekamen starke Refrains oder Gitarrensoli nicht die nötige Präsenz.
Für mich war er ein recht emotionsloser und spaßbefreiter KH. In Epicas "Beyond the Matrix" schmettert der Chor einen wahrhaft epischen Refrain, der Sennheiser wirft sich mit aller Kraft ins Zeug während der AKG überlegt, wo er am besten das kleine Detail vor dem Chor platzieren kann. Nach dem halben Album mit dem AKG hatte ich Kopfschmerzen, mit dem Senn konnte ich das Album danach nochmal komplett durchhören.

Beyer - Ich muss zugeben, dass der Beyer im Test recht blass blieb. Er war auch nach dem 3. Album quasi draußen, da er klanglich nur ein Stück von Sennheisers Trockenheit mit der Emotionslosigkeit vom AKG verband. Er spielte für mich recht gemütlich und zurückhaltend, nicht so das passende für rasenden Metal. Einen richtigen Höhenpeak konnte ich nicht bemerken, jedoch klang das Schlagzeug stets etwas heiser.

Nun denn, Dank an Euch für die Tipps und Ratschläge und ebenfalls Dank an meine alten GLE 490, die doch gar nicht so schlecht spielen.

Eines noch, ich brauche wohl auch einen neuen CD-Player, da der alte Denon rattert...
Denon DCD 720? Pioneer PD30ae? Ich brauche keinen Firlefanz dabei, nur einen leisen und zuverlässigen CDP

gtx
Mickey_Mouse
Inventar
#28 erstellt: 03. Mai 2017, 23:09
sehr schön beschrieben und zeigt wieder mal sehr deutlich wie subjektiv die Sache in all ihren Aspekten ist!

es geht bei der Beschreibung der Optik/Haptik los.
ich habe einen AKG K701 (müsste so um die 15 Jahre alt sein und ist einer der alten 8-Noppen Teile, also ohne Noppen direkt in der Mitte der so schmerzt und auch nicht mit dem glatten Band unter dem man so sehr schwitzt) und hatte mir als Nachfolger einen T1 bestellt. Den habe ich Wiede zurück geschickt (war von Amazon Warehouse Deals) weil der offensichtlich kaputt war. Der Stahl Bügel war nicht entgratet und man hatte Angst den anzufassen und die Rasterung (Größeneinstellung) hat Überhaut nicht funktioniert. Der zweite war genauso schlimm und ich habe mir zum regulären Preis einen neuen gekauft.
der ist auch nicht besser, aber man muss wohl bei diesem Preis (<1000€) mit solcher minderwertigen Verarbeitung leben.
wenn ich dagegen aber den AKG ansehe, dann ist der nach 15 Jahren immer noch super in Schuss und wesentlich hochwertiger.
den K701 setze ich auf und vergesse ihn auf dem Kopf. Ungelogen, ich habe hier schon den Tisch abgeräumt, weil ich ganz einfach "vergessen" habe einen KH mit Kabel auf dem Kopf zu haben.

noch subjektive geht es natürlich beim Klang zu.
beim HD600 schlafe ich ein, mein HD800 "seziert" die Musik noch viel stärker als der K701/2.

und noch zum Thema AVR/KHV:
welchen AVR hast du? Die meisten "billigen" zapfen die LS-Ausgänge per Spannungsteiler an und klingen dementsprechend (gerade der K702 dürfte damit grausam klingen, der DT880 aber eigentlich noch ganz ordentlich).
wenn man aber einen (egal wie einfachen) KHV im AVR eingebaut hat oder so etwas wie einen 80€ Fiio E10k nutzt, dann bringt einem ein teurerer KHV keinen wirklichen Vorteil. Das Geld dafür wäre in einen besseren KH (man hätte z.B. hier mal den HD700 probieren können) wesentlich besser angelegt als in sinnloser Elektronik.
Schlappen.
Inventar
#29 erstellt: 04. Mai 2017, 12:18

gtx470PB (Beitrag #27) schrieb:


Senn - Gleich vorweg, der HD600 hat gewonnen. Er spielt sehr angenehm, nervt nirgends und überträgt die Emotionen der Musik, wie es sein soll. Der Klang ist luftig, hat Raum und die gehörte Bühne wirkt sehr realistisch. Im Vergleich zu den anderen beiden klingt der HD600 wie eine gute alte Hi-Fi Anlage. Der Sound ist direkt und klar, trocken und kraftvoll. Der Gesang oder das Gitarrenriff bekommen ihren Platz, wenn danach verlangt wird. Insbesondere Stimmen und E-Gitarren bringt er mit viel Leidenschaft und Substanz rüber. Durch alle Alben (und die ich seitdem gehört habe) gefällt er, macht großen Spaß und ich vermisse nichts. Auch die Auflösung ist klasse, wenn auch nicht so wie beim AKG. Zu diesem aber jetzt mehr.

AKG - Der 702 war ein wenig mein Favorit, auch wenn die Berichte ab und zu etwas abschreckend waren.
Der AKG machte den Anfang mit Time I und spielte mir ein Grinsen ins Gesicht. Was für eine Bühne und Räumlichkeit! Jedes noch so kleine Detail (und davon hat dieses Album massenweise) bekam vom AKG seinen eigenen Platz, mal ganz rechts, mal einen Hauch neben dem Sänger. Auch der Klang selbst gefiel...zum Anfang. Im Vergleich zu den anderen beiden, insbesondere Senn, spielte der AKG sehr plastisch, was für eine gewisse Unnatürlichkeit sorgte. Noch dazu sezierte der AKG die Musik förmlich und versuchte alles unterzubringen. So bekamen starke Refrains oder Gitarrensoli nicht die nötige Präsenz.
Für mich war er ein recht emotionsloser und spaßbefreiter KH. In Epicas "Beyond the Matrix" schmettert der Chor einen wahrhaft epischen Refrain, der Sennheiser wirft sich mit aller Kraft ins Zeug während der AKG überlegt, wo er am besten das kleine Detail vor dem Chor platzieren kann. Nach dem halben Album mit dem AKG hatte ich Kopfschmerzen, mit dem Senn konnte ich das Album danach nochmal komplett durchhören.

Beyer - Ich muss zugeben, dass der Beyer im Test recht blass blieb. Er war auch nach dem 3. Album quasi draußen, da er klanglich nur ein Stück von Sennheisers Trockenheit mit der Emotionslosigkeit vom AKG verband. Er spielte für mich recht gemütlich und zurückhaltend, nicht so das passende für rasenden Metal. Einen richtigen Höhenpeak konnte ich nicht bemerken, jedoch klang das Schlagzeug stets etwas heiser.

Klasse !! Besser und treffender kann man die Eigenschaften der Drei nicht auf einen Punkt bringen.
JackA$$
Inventar
#30 erstellt: 04. Mai 2017, 13:55
Nimm nen Philips SHP9500, der ist preislich, klanglich und vom Tragekomfort besser als der HD650
https://www.youtube.com/watch?v=aipXii-qWiQ
Xa89
Stammgast
#31 erstellt: 04. Mai 2017, 14:18
An meinem Kopfhörerverstärker (auna HA-4CH) kann ich vier Kopfhörer anschließen.
Beim Vergleich der KH war ich sehr schnell davon überzeugt, dass der HD700 über alle Frequenzbereiche
einen detaillierteren und angenehmeren Klang in meinen Ohren erzeugt als der K702 oder Custom Studio (auch DT770, HD598).
Basstian85
Inventar
#32 erstellt: 04. Mai 2017, 14:19
Kenne zwar weder den Senni noch den Phillips aber 1. Gehts hier um den 600 und nicht 650., 2. Tragekomfort ist subjektiv 3. Es gibt sowas wie klangliche Vorlieben 4. Z Reviews sind... *räusper* ICH finde die jedenfalls oftmals daneben, der behauptet doch sowieso in jedem 2. Video das wär der komfortableste oder Beste oder was auch immer. (wobei der Typ schwört ja auch auf den 600er Senni wenn ich mich recht erinnere...)
gtx470PB
Stammgast
#33 erstellt: 04. Mai 2017, 21:01
Hi,

@Mickey Mouse
Ja, der Verstärker ist ja auch teilweise ein Komfortding, außerdem gefällt mir die Optik

Bis zu einem gewissen Punkt mag ich das "sezieren" der Musik, sodass alles seinen Platz hat. Beim AKG war das jedoch eher anstrengend und hinderlich. Vlt. komme ich irgendwann dazu auch den HD800 zu hören.

@JackA$$
Danke, habe aber bereits einen passenden KH gefunden.

@Xa89
Der HD700 war ganz zu Beginn auch in der Überlegung zum testen, ist aber in Relation zu meinem Musikmaterial etwas "too much". Nach einigen Hörberichten scheint er auch nicht deutlich besser zu spielen als der 600, nur anders.
Mickey_Mouse
Inventar
#34 erstellt: 04. Mai 2017, 21:46

gtx470PB (Beitrag #33) schrieb:
@Mickey Mouse
Ja, der Verstärker ist ja auch teilweise ein Komfortding, außerdem gefällt mir die Optik

ich wollte essen nur angemerkt haben...
wenn man die Priorität zu 99% auf den Klang legt und dem Komfort 1% überlässt, dann kann man eben für das Gesamtbudget einen besseren/teureren KH nehmen.

und da sind wie wieder beim: traue keinem Bericht, selber hören!
ich persönlich mag z.B. den HD700 nicht besonders, bei meinem Test war mir der Bass viel zu schwammig und aufgedickt. Ich weiß aber von den Berichten anderer Leute hier, deren Eindrücke zu vielen anderen KH sehr gut mit meinen übereinstimmen und denen ich das auch glaube, dass sie das anders empfinden.

Bei den 600/650 ist es ähnlich. Ich mag den 600 schon nicht soooo gerne, aber halte den 650 für noch "schlechter" (bitte, bitte nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen! "schlechter" hießt hier "weniger gut", keiner dieser KH ist "schlecht"). Andere Leute sehen das genau anders herum. Wobei ich da manchmal das Gefühl habe, dass viele Leute glauben: der KH mit der höheren Nummer MUSS der bessere sein und so hören sie ihn dann auch
Pd-XIII
Inventar
#35 erstellt: 05. Mai 2017, 08:24
Beim HD700 sind wir da gleicher Meinung. Ich hatte mich da mal tierisch gefreut, als ich ihn zufällig zum Probehören gefunden hatte und nachdem ich ihn auf der Rübe hatte musste ich feststellen, dass es(im übrigen bis heute) der Bequemste Hörer war, der meine Ohren je umhaust hatte.
Nach den ersten Tönen dachte ich mir noch "Wow", nach 30 Sekunden war mir der Bass dann schon zu heftig. Nicht schwammig oder unpräzise aber eben viel zu weit drüber. Jetzt bin ich eher das Gegenteil eines "Bassheads", stehe gelegentlich aber schon auf unvernünftigen Bums, aber das war mir zu arg. Ich hab mir dann trotzdem 20 Minuten Zeit genommen, denn der erste Eindruck legt sich meist, wenn man sich etwas an die Signatur gewöhnt hat. Aber je mehr ich gehört habe, umso mehr ging er mir auf die Nerven.
Schade, denn neben dem fantastischen Komfort finde ich sogar die umstrittene Optik gut.

Glückwunsch zum HD600 und viel Spaß beim genießen des selben.
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