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Diskussion : The Box Speaker 18-500/8-A

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Jobsti
Inventar
#2960 erstellt: 31. Mrz 2014, 02:56
Er meint denke ich Halbraum.
Wobei, kommt drauf an bei welcher Frequenz
schoetchen
Ist häufiger hier
#2961 erstellt: 31. Mrz 2014, 09:29
Aber grob gesagt is der mth (bei gleicher amp Leistung wie der br) lauter?
Und halbraum ist doch auch das einzige was interessiert... Wer hängt schon einen 65kg schweren subwoofer an die decke?


[Beitrag von schoetchen am 31. Mrz 2014, 10:21 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#2962 erstellt: 31. Mrz 2014, 10:10

jogi59 (Beitrag #2959) schrieb:

*xD* (Beitrag #2958) schrieb:
Ein lauter und auf Nutzbass getrimmter 18" BR macht um die 102-103db.

Träum weiter


Halbraum...


schoetchen (Beitrag #2961) schrieb:
Aber grob gesagt is der mth (bei gleicher amp Leistung wie der br) lauter?


Ja. Allerdings sind zwei BR Subs, die nicht allzuviel größer sind als einer der MTH, wieder einiges lauter.


[Beitrag von *xD* am 31. Mrz 2014, 10:14 bearbeitet]
schoetchen
Ist häufiger hier
#2963 erstellt: 31. Mrz 2014, 10:34
Ja aber für den Preis von 135€ bekommt man mehr wenn man den mth baut!:)die transportfähigkeit ist doch nebensächlich wenn man eine sackkarre und einen Transporter hat!:)
ceny
Inventar
#2964 erstellt: 31. Mrz 2014, 12:09
Kommt drauf an was für einen, bei 4 stk wird es da schnell eng!
schoetchen
Ist häufiger hier
#2965 erstellt: 31. Mrz 2014, 14:11
4 sollten ja auch vorerst reichen!:D
Dj_Soundforce
Stammgast
#2966 erstellt: 31. Mrz 2014, 23:52
Bin mittlerweile echt extremst zufrieden. Einfach der Wahnsinn was alleine mit 2 stk im freien geht, freu mich schon darauf wenn die anderen beiden auch fertig sind. Ich hoffe ich kann die guten Stücke mit meiner ta2400 ausreiten ansonsten muss da etwas neues her. Die achat 112m bringen die e800 schon mal ins clippen. Und wenn es dann noch mehr sein darf dann kommen eben meine 2 lmb 115 mit rcf Bestückung darzustellen
Soundfreak_NRW
Stammgast
#2967 erstellt: 03. Apr 2014, 18:37
Auch auf die Gefahr hin das ich mich hier wiederhole,

ich hätte gerne mal die einzelnen Unterschiede ( klanglich) der verschiedenen Gehäuse erfahren.

Also welche Form wofür ( Tiefgang, Kick , Druck, Pegel,) am besten geeignet ist.

Möchte mir gerne aus dem 18-500 2 St bauen, nur gehäuse IST noch unklar.



Viele Grüße
ceny
Inventar
#2968 erstellt: 03. Apr 2014, 19:29
Wenn du Platz und Kraft hast bau 2 W-Bins, die gehen mit Sicherheit gut ab!
*xD*
Inventar
#2969 erstellt: 03. Apr 2014, 22:11
Hab eigentlich gedacht icht hätts schonmal geschrieben - aber wohl doch nicht...

BP ist eine reine Nutzbasskiste, die schmalbandig ziemlich laut ist. Fällt aber nach unten hin steil ab und nach oben hin ebenso - Kick muss von den Tops kommen.

BR ist Allrounder und kann unterschiedlich abgestimmt werden, entweder viel Pegel oder viel Tiefgang (hängt natürlich auch vom Chassis ab...). Ist grundsätzlich am unkompliziertesten von allen.

Hybrid würde ich generell nur bei vollständig entwickelten und abgestimmten Kisten machen, dann kann man damit ein überdurchschnittliches Output / Volumen Verhältnis erreichen. Grundsätzlich ist das aber relativ komplex.

Wenns einfach unkompliziert tun soll, BR bauen, am besten als Eckport.
Dj_Soundforce
Stammgast
#2970 erstellt: 13. Apr 2014, 17:35
habe Mittlerweile die Bässe schon 4 mal im Einsatz gehabt und bin restlos Überzeugt. Ich habe mir Insgesamt 4 dieser Bässe gebaut jedoch ist das ganze zu viel für meine Anwendungszwecke.

Aus diesem Grund werde ich mich von 2 Nagelneu Gebauten Bässe welche noch nicht einmal eingespielt sind wieder trennen, wer also gegebenenfalls Interesse an 2 der Bässe hat soll mich einfach anschreiben
maeggie
Neuling
#2971 erstellt: 18. Apr 2014, 15:36
Hallo, nachdem ich von meinem ARLS mit nen Kappa 15Lfa nicht so zufrieden bin, würde ich gern 2 SUBs mit dem 18-500 Bauen.
Nun bräuchte ich etwas Hilfe, die 2 Subs sollen meine Peavey Messenger Pro 15 (350Wrms)
unterstützen. Anwendungsbereich wären Veranstaltungen im Freien, mit max 100 Personen.
Musikrichtung ist meist Discofox und Dance/House.
Welches dieser Gehäuse wäre ideal für mich?
http://www.lautsprecherforum.eu/viewtopic.php?f=55&t=4561

MfG:
maeggie
java4ever
Stammgast
#2972 erstellt: 18. Apr 2014, 16:27
Ich würde zum Eckport vom Floh raten

Viele Grüße
marius2000
Stammgast
#2973 erstellt: 18. Apr 2014, 16:45
Ich hätte mal eine Frage bezüglich Bodenport vs. Eckport und zwar wo genau liegen die Vorteile am Eckport. Wenn wir uns jetzt mal die beiden Gehäuse vom Floh anschauen die haben ja meine ich ein ähnliches Volumen/Tuning. Den Vorteil vom Eckport die Seitenwände zu versteifen haben wir ja am Bodenport mit den zwei "Teilern" auch.
Ich finde Bodenport sehr viel einfacher zu bauen, da man keine Gehrung und 45° Schnitte machen muss zudem finde ich es einfacher Bodenports dicht zu bekommen.
Bummi18
Inventar
#2974 erstellt: 18. Apr 2014, 17:07
der normale lässt sich einfacher bauen , einfach nur gerade bretter sägen, beim eckport solltest du die möglichkeit haben saubere winkelschnitte machen zu können
*xD*
Inventar
#2975 erstellt: 18. Apr 2014, 17:11
... Für gerade Schnitte braucht man zumindest eine Handkreissäge, wer eine HKS hat kann auch Winkelschnitte machen. Wo ist also das Problem?

Ich finde Eckport eher leichter zu bauen, weil man da nichtmal wahnsinnig genau arbeiten muss. Aber jedem das seine.
maeggie
Neuling
#2976 erstellt: 18. Apr 2014, 17:17
Zu Meiner Frage, ich habe von einigen gelesen, das beim Eckport relativ wenig rauskommt, dafür geht er ja relativ tief.
Und bei welcher Leistung erreicht man die Grenze des Gehäuses.
Der ARLS mit Kappa 15Lf erreicht ja schon bei ca 300W seine Mechanische Grenze.
Jobsti
Inventar
#2977 erstellt: 18. Apr 2014, 19:46
Die Geometrie vom Port sagt erst mal wenig aus.
Eckport hat den Vorteil, dass er gleich noch die Wände mit versteift, ebenso soll es angeblich das "taumeln" der Pappe vermindern (Mythos, hat noch niemand nachgewiesen).
Ebenso können Eckports etwas kürzer ausfallen als Bodenports.

Übliche eckige Ports (Boden, Seitenwand etc.) sind einfacher zu fertigen und werden etwas länger
als Eckports, aber kürzer als Rohre oder auch Eckige Ports, welche nur an 2 Wände anschließen (Wie bei Topteilen neben dem Horn).

Anm.:
In Topteilen, oder Subs/Fillern die recht hoch spielen sollen, macht die Geometrie der Ports dann schon einiges mehr aus,
bei Subs aber völlig Hupe ;-)


Der Kappa 15 LF erreicht fast in allen Kisten zwischen 150-300W rms sein Limit,
das Chassis kann einfach net viel, kostet dafür aber auch nix und hat einen relativ hohen Kennschalldruckpegel,
also schon bei 1W recht laut.
der Kappalite 3015LF kann hier schon eine ganze Ecke mehr.


[Beitrag von Jobsti am 18. Apr 2014, 19:47 bearbeitet]
Zalerion
Inventar
#2978 erstellt: 18. Apr 2014, 23:07
Und bei Subs ist noch ein "Vorteil" (je nachdem, wie man es sehen möchte):
Man kann die Front Quadratisch machen (Optik) und insgesamt uU die Kiste etwas kompakter bauen (gerade bei 18" ist die Front manchmal etwas groß mit zusätzlichem Port).
Das sind aber theoretische Betrachtungen und eigentlich nur Geschmacksfragen, auch stark abhängig von der Gehäuseauslegung (bei sowieso großen Kisten ist der Effekt eher gering). Aber man bekommt etwas mehr Freiraum in der Gestaltung.
Jobsti
Inventar
#2979 erstellt: 19. Apr 2014, 06:31
Eckportkisten werden bei gleicher Portfläche immer etwas größer vom Gesamtvolumen,
dafür kann die Front aber kompakter werden, korrekt ;-)
schoetchen
Ist häufiger hier
#2980 erstellt: 27. Apr 2014, 11:32
Hat zufällig einer von euch Informationen zu dem Maximal pegel von dem mth-46lc? ich find da im internet keinerlei angaben und wie man das berechnet weis ich auch nicht...:(
Ich hab mal irgendwo gehört das wenn man die leistung verdoppelt so steigt der pegel um 3db?
Yavem
Inventar
#2981 erstellt: 27. Apr 2014, 12:08
Hallo,

was versprichst du dir denn von dem Wissen dieser Angabe? Die sagt dir nämlich letztendlich nicht viel darüber aus wie laut das ganze dann subjektiv klingt. Außerdem ist das meistens eine theoretische Angabe, errechnet an dem Empfindlichkeitswert (doppelte Leistung, +3 dB, 99 dB/W/m und 500W Belastbarkeit ergeben also etwa 126 dB SPL). Da ist keine PowerCompression und mechanische Limitierung (und andere Faktoren, die das beeinflussen) dabei. Eigentlich eine ziemlich unnützige Angabe. Es gibt Subwoofer, die auf dem Blatt 125 dB SPL bei RMS_max können und trotzdem andere Subwoofer, die auf dem Papier 128 dB stehen haben, an die Wand spielen.

Zum grob abschätzen kann man immer sagen, dass pro 12/2 oder 15/2er-Topteil je nach Auslegung und Musik 2 bis 3 potente 18er passen (wobei potent hier einfach nur bedeutet, dass die Bestückung nicht mit Billiglautsprechern gemacht wurde und die Kiste nicht auf abnormen Tiefgang getrimmt ist).

LG - Hagen


[Beitrag von Yavem am 27. Apr 2014, 12:16 bearbeitet]
Dj_Soundforce
Stammgast
#2982 erstellt: 27. Apr 2014, 12:48
Hat jemand schon Erfahrungen gemacht, mit wie viel Watt man den 18-500 er befeuern kann ohne ihn ins Jenseits zu schicken
vielefragen123
Inventar
#2983 erstellt: 27. Apr 2014, 14:54
yavem hat hier irgentwo mal geschrieben, dass er was im kW bereich draufgeballert hat (1,2kw oder so) und das ding wohl noch

ich hätte ausm bauch raus so 800watt o.Ä. gesagt, denn doppelte leistung bringt gerade mal 3db mehr und dafür deutlich mehr aufs material.
-> mein 15" mit 3" spule bekommt auch seine 500watt, die 4" spulen halten ja doch noch mehr aus


grüße
ceny
Inventar
#2984 erstellt: 27. Apr 2014, 15:23
4 davon haben meine synq 3k6 kurz vorm clip ausgehalten, also rund 900W. Die ganze nacht lang (Ja ich weiß, ich hatte zu wenig Material aufgebaut :D)

Grüße
*xD*
Inventar
#2985 erstellt: 27. Apr 2014, 15:44
So einen Schwingspule kriegt man nicht mit kurzzeitiger Überlast durch. Da kannst du bei ausreichender Dynamik auch gern 1,5kW draufballern, wenn der LS das mechanisch noch auf die Reihe kriegt. Wenn man natürlich meint das die ganze Zeit abzurufen gibts gern mal Rauch.
Deswegen: Ausnutzen der Peak-Reserven nur bei geeignetem Material, verantwortungsbewusstem Bediener oder mit RMS-Limiter (können nur Ctrl die einen zusätzliche Kompressor haben).


[Beitrag von *xD* am 27. Apr 2014, 15:44 bearbeitet]
Yavem
Inventar
#2986 erstellt: 27. Apr 2014, 15:44

Hat jemand schon Erfahrungen gemacht, mit wie viel Watt man den 18-500 er befeuern kann ohne ihn ins Jenseits zu schicken

Kommt drauf an welche Filter du zum Trennen benutzt, wie der Limiter eingestellt ist bzw. funktioniert und in was für nem Gehäuse der sitzt. Bei 100 Hz kann man da mal nen Bruchteil einer Sekunde weit über 1kW draufprügeln, macht man das bei 30 Hz in nem 45 Hz getunten BR-Gehäuse, dann wars das mechanisch u.U. ganz schnell.

Wie immer also absolut nicht verallgemeinerbar. Man kann z.B. ne Proline dran ausfahren, wenn man keinen Dubstep spielt, sprich Musik mit viel Crest und das Ding in nem passenden Gehäuse sitzt (kein super tief getunter BR zum Beispiel). Aber bei so ner Last kann man für nix garantieren und das geht auch teilweise gut aufs Material. Es geht, aber wenn was kaputt geht liegts an dem Betrieb außerhalb der Spezifiationen.

Ich weiß nicht genau worauf so Fragen immer abzielen... Wenn ein Speaker mechanisch überlastet wird, dann hört man das ja... Also, Speaker so lange ausfahren, dass er noch gut klingt und schauen, dass man RMS nicht zu sehr über die vom Hersteller angegebene Grenze kommt. Bei nem RMS-Output von 500W können einzelne Peaks (die bei der RMS-Berechnung kaum ins Gewicht fallen) locker mehrere kW haben, darum kümmert sich dann aber hoffentlich der Limiter in der Endstufe.

Wenn man sowas nicht kalkulieren kann, oder keine passenden Limiter hat (z.B. welche, die auf den RMS-Wert arbeiten), dann muss man einfach mit der Unsicherheit leben und seine eigenen Erfahrungen machen.

p.s :
[...] RMS-Limiter (können nur Ctrl die einen zusätzliche Kompressor haben).

Wo hast du die (meiner Meinung nach falsche) Info denn her?


[Beitrag von Yavem am 27. Apr 2014, 15:47 bearbeitet]
Jobsti
Inventar
#2987 erstellt: 27. Apr 2014, 16:56
Er meint das sicher anders.
Oft sitzt am Anfang der Kette ein Compressor, welcher als RMS Limiter eingestellt werden kann/sollte,
als Beispiel nenne ich mal den Alto Maxidrive.


[Beitrag von Jobsti am 27. Apr 2014, 16:57 bearbeitet]
Yavem
Inventar
#2988 erstellt: 27. Apr 2014, 17:28
Achso. Kenne mich auf dem Controllermarkt für PA nicht so super gut aus, aber nen funktionierenden RMS-Limiter zu bauen ist (besonders digital) wirklich keine so hohe Kunst, weswegen ich mal vermute, dass es sowas auch auf DSPs ohne Compressorfunktion gibt.


[Beitrag von Yavem am 27. Apr 2014, 17:31 bearbeitet]
Jobsti
Inventar
#2989 erstellt: 27. Apr 2014, 17:38
Kann durchaus sein.... aber ist im Prinzip eh das gleiche,
somit wird da oft einfach ein "normaler" Compressor verbaut, am Ende der Kette dann der übliche Peak-Limiter.
Ist auch bei den hochpreisigen so, wie dem Rane HAL
Yavem
Inventar
#2990 erstellt: 27. Apr 2014, 17:48
Man kann sogar nahezu beides in einem realisieren. Den besten Kompressor, den ich bisher hören / programmieren durfte arbeitet auf dem Peak-Wert, bildet aber auch dem RMS-Wert um den Crestfaktor zu berechnen (also Peak und RMS zu vergleichen) und verändert dann signalabhängig Attrack-/Releasezeit und Kniebreite. Ratio ist immer Inf, macht aber nix, da die Kniebreite ja variabel ist. Steigt jetzt der Peakwert schlagartig an (der RMS folgt nur langsam), funktioniert das Teil wie eine Art Limiter (Attackzeit extrem kurz, kleine Kniebreite), sonst eher wie ein Kompressor (größere Kniebreite und längere Attack-/Releasezeiten).

Manchmal will man aber gar keinen Kompressor, sondern nur einen Limiter. Dann ist das natürlich eher keine Lösung der Wahl. Kam mir nur gerade bei der Thematik in den Sinn, vielleicht interessiert sich ja sonst noch jemand dafür.

Paper dazu gibts hier, leider nicht umsonst. Klick
*xD*
Inventar
#2991 erstellt: 27. Apr 2014, 18:41
Es geht ja nicht um das was der Controller rechnerisch kann (digital ist sowieso nur codeabhängig), sondern um das was man sich aus den zur Verfügung stehenden Funktionen alles basteln kann.

Der Punkt ist der, dass mir kein Controller momentan bekannt ist, der zwei explizit getrennte Limiter für RMS und Peak hat. (bezogen auf kleinere dbx, Xilica, Behringer etc., möglicherweise geht sowas bei z.B. XTA und Lake, viele Controller von LS-Herstellern können das auch...).

Der ideale RMS-Kompressor ist ein Integrator mit auswählbarer Integrationszeit, sagen wir mal 5 Sekunden. In dieser Zeit wird die durchschnittliche Leistung ermittelt, welche einstellbar ist (Threshold also). Wenn der ermittelte Wert in dieser Zeit zu hoch wird, setzt der Kompressor mit einem einstellbaren Ratio mit wählbarer Release-Zeit ein, welche aber zumindest 2-3 Sekunden betragen sollte. Attack kann durchaus fest sein, darf aber ruhig rund 200ms und ein sanftes Knee haben, damit die Reduktion weich erfolgt.
Ein normaler Kompressor kann das leider nur unzureichend abbilden, da der Eingriff grundsätzlich nach der ersten Überschreitung des Thresholds erfolgt.

Der übliche Peaklimiter ist bekannt - Ratio unendlich, Threshold kann die Peakbelastbarkeit des LS sein, Attack so kurz wie möglich, Release rund 200-500ms.

Grundsätzlich wäre es quasi vernünftiger die Controller mit einem gut funktionierenden RMS-Limiter auszustatten - Peak-Limiter besitzt jede vernünftige Endstufe (Chinakisten halt nicht - PP).
Mit einer satt dimensionierten Endstufe hat man somit dann maximale Perfomance und Betriebssicherheit in einem (unabhängige Limiter für Mechanik und Elektrik) - wie aber schon gesagt ist sowas bei den meisten Controllern leider nicht üblich.



den ich bisher hören / programmieren durfte arbeitet auf dem Peak-Wert, bildet aber auch dem RMS-Wert um den Crestfaktor zu berechnen (also Peak und RMS zu vergleichen) und verändert dann signalabhängig Attrack-/Releasezeit und Kniebreite


Kannst du hier bitte nochmal definieren, was Ratio und Threshold nun ist? Ich verstehe die Erklärung ehrlich gesagt nicht so ganz.


[Beitrag von *xD* am 27. Apr 2014, 18:43 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#2992 erstellt: 27. Apr 2014, 19:37
wenn man sich den the Box 18/500 8A so anschaut,
die Schwingspulen und Magnetsystemabmessungen,
und das alles mit anderen Chassis vergleicht,
müßt man so um 650W RMS angehen können.

macht laut AES so 800 bis 900 Watt

und als Musikleistung um 1300 Watt, die man bei normaler Musik als maximale Verstärkerleistung ansehen sollte !
*prügelt mich und den Treiber damit aber nicht an die Wand *

mit akustik Live-Musik und gönnerhaften Gehäuse, geht bestimmt auch davon nochmal das doppelte,
und ist dann nichtmal unterdimensioniert um das Maximale für Impulse aus den Treiber zu holen,
denn sone richtig hinter dem Impluse herlaufende Sau finde ich ist der nämlich nicht.

my two cent, mit anschließender MiniMax-Empfehlung
Jobsti
Inventar
#2993 erstellt: 27. Apr 2014, 21:27
Man benötigt im Idealfall halt immer am Anfang der Kette und am Ende einen,
damit halbwegs korrekt limitiert wird.
Steht da nur einer (Automatischer/Dynamischer Kombilimiter?!?) nur am Anfang oder Ende,
ist das auch net so prickelnd.

Die Compressoren kann man idR. wie ganz normale Limiter arbeiten lassen (Wie immer eigentlich),
je nach Gerät/Programmierung .

Zwecks Rls, Att und hold-Zeiten ist das wie beim normalen Kompressor.
Peaklimiter sollte schnellstes Attack haben (Hardknee), wie lange das Release oder Hold ist, kommt drauf an
was dran hängt. Im Hochton würde ich eher Längere Zeiten nehmen, bei Bässen eher kürzere, Zwecks
Impulsen.
Aber das ist Geschmackssache.... mancher will auch gerne ein klar hörbares "Pumpen" haben, damit der DJ erkennt
"Oh klingt scheiße, ich dreh zurück" ;-)

Der RMS Limiter darf hier nicht so aggressiv greifen, brauch er auch nicht, wenn der Peaklimiter vorhanden ist.
Ebenfalls tut's hier auch Softknee, Ratio sollte aber dennoch recht hoch gewählt werden,
da wir ja Limitieren und nicht Komprimieren wollen.
Attack darf dank flotten Impulsen auch langsam gewählt werden, sonst kommt nurnoch Matsch bei rum.

Limiter in Endstufen sind normal nur reine Cliplimiter, die nützen uns garnix um die Leistung zu limitieren,
außer wird haben einen mit "DSP", welche das kann.
Hier schaut's dann wieder aus wie bei üblichen Controllern, außer dann man hier direkt in V oder W
limitieren kann.
Powersoft hat das in den aktuellen Amps recht genial gelöst.


Sinn von Peak und RMS Limiter, in einfach:
Der RMS Limiter sitzt am Anfang der Kette und Limitiert direkt das Signal auf unseren gewünschten Wert,
hat dann aber keinen Einfluss mehr auf unsere (Dyn)EQs, Filter usw.
Der peak-Limiter sitzt am Ende der Kette und Limitiert diret die maximale Ausgangsspannung, egal was EQ usw. sagt.
Problem: Er sitzt ebenfalls auch nach der Weichenfunktion, somit können wir, gerade bei Tiefpässen,
einfach richtig Gas geben (Limiter korrekt eingestellt, samt LowCut, aber wir senden der Kiste einen 30Hz Sinus aus Vollgas.... Chassis tot, obwohl Peaklimiter an war) oder EQen und das Ding greift noch lange nicht, da der Threshold net erreicht wird. (dafür sitzt der RMS am Anfang dann)
Cliplimiter im Amp wird dann natürlich überflüssig.

Für die ganz Doofen wäre es dann noch gut, wenn der RMS-Limiter nach dem Controller-EQ sitzen würde, aber vor der Weichenfunktion ;-)

Ergo benötigt man für den Sicheren betrieb den Peak und RMS Limiter, jeweils an der korrekten Stellte der Kette.
Toll ist dann, wenn der Controller in "Modulen" aufgebaut ist und man kann sich jedes virtuelle "Gerät/Filter"
per Drag and Drop in der Kette dort hin setzen kann wo man es möchte und so oft man möchte.

Hier reden wir dann aber von Geräten jenseits der 2k-Klasse.


In Kurz:
RMS Limiter sollte vor der Weichenfunktion sitzen (Am besten aber nach dem EQ)
Der peaklimiter am Ende, entweder im Amp oder Controller, limitiert die max Ausgangsspannung.


[Beitrag von Jobsti am 27. Apr 2014, 21:46 bearbeitet]
Yavem
Inventar
#2994 erstellt: 27. Apr 2014, 21:37
OT

@ xD :

der Treshold ist auch bei diesem EQ frei einstellbar, Ratio ist immer inf:1. Man kann den MakeupGain = -Treshold setzen, dann fährt der Compressor das Signal immer an die Wand wenn man will (ist bei mir gerade so implementiert, aber kann man natürlich mit quasi nem Fingerschnips ändern).

Bei lauten Signalen funktioniert das Teil mehr als Limiter. Die Effekte der Vor- und Nachverdeckung maskieren kleine Overshoots und Regelvorgänge, bei leisen Signalen agiert der Kompressor viel weicher und unhörbarer, da hier nichts ist, was die Regelvorgänge verdecken kann.

Hier mal ein Bild:



Links : gerade liegt ein Peak (Bassdrum) an, der Compressor regelt die Verstärkung kaum hoch und hat kurze Attack- und Releasezeiten.

Rechts : leise Passage, Verstärkung ist hoch, Attack- und Release sind größer, das Knie ist weicher.

Alle Parameter wie Attack, Release, Kniebreite und Verstärkungsfaktor ändern sich signalabhängig (normal ändert sich nur die Verstärkung signalabhängig).

\OT

Was BigMäcso sagt kann man ganz grob als Tendenz sehen. Garantien werden hier nicht abgegeben, sollte klar sein.

LG - Hagen


[Beitrag von Yavem am 27. Apr 2014, 21:40 bearbeitet]
Soundfreak_NRW
Stammgast
#2995 erstellt: 20. Mai 2014, 18:31
So ich hol das Thema nochmal hoch.

Da ich mich zwischen dem Eckport-BR und dem JBP.18 nicht entscheiden kann, habe ich mir von jedem mal ein Testgehäuse gebaut.

Da ich gerade bemerkt habe, das Thomann dem 18" aber best Anfang Juni wieder da hat, kann ich mich mit dem Controller beschäftigen.

Ich nutze derzeit als Top die JL-Sat212 von Jobst.


Gibt es irgendwelche Controller settings für dieses Set?
Oder ne Empfehlung ?

Vielen Dank.
ceny
Inventar
#2996 erstellt: 20. Mai 2014, 20:21
Ich hatte auch mal den 18-500 in Verbindung mit den jl sat 212 (Hybrid und BR)
Ich hat zwar kein perfekt eingemessenes set up, aber das Ergebnis hat mir nicht gefallen. Nichts gegen den 18-500 aber der b&c 18ps76 geht besser, vorallem wenn es um punch geht. Durch die leichte Membran passt er optimal zu jl sat (Topteile!)

Das Einzigen Gehäuse in denen mir der 18-500 richtig gut gefällt sind (große) Hörner. Bp, W-bin. Dafür ist der, meiner Meinung nach, gedacht.

Grüße
Soundfreak_NRW
Stammgast
#2997 erstellt: 20. Mai 2014, 20:36
Ja das du mit dem 18-500 nicht so zufrieden warst hatten wir ja schonmal per PN besprochen.

Problem ist aber das Budget und das es erstmal noch Hobbymäßig ist.

Ich könnte natürlich noch ein weiteres Gehäuse bauen und dann evtl den B&C mal ordern und dazu vergleichen.

Was mir nicht gefällt müsste ich ja, ordentliche Behandlung vorausgesetzt wieder zurück schicken können.
In welchem Gehäuse fühlt sich der B&C am wohlsten ??

Weiteres Problem könnte sein, das ich von jedem Gehäuse nur 1 habe.

Bin mir nicht sicher ob ich daraus Rückschlüsse auf ein Gruppenverhalten ziehen kann??!!

Sei es drum, das Holz war da und mit ner Formatsäge innerhalb von kurzer Zeit zusammengebaut.
Yavem
Inventar
#2998 erstellt: 20. Mai 2014, 20:43
Einfach beide mal bei 80-100 Hz mit LinkwitzRiley 24 dB/Oct trennen, Topteil auf der gleichen Frequenz hochpassfiltern (auch mit LR 24 dB/Oct). Subsonic bei 30 Hz mit 18 dB/Oct Butterbrot.

Wenn zu wenig obenrum kommt, bal beide Filtercharakteristiken (Tiefpass vom Sub und Hochpass vom Top) auf Butterwoth umstellen.

Für mehr Fülle ganz untenrum mal bei 45 Hz mit Güte Q=2 etwas schieben, vielleicht 3-4 dB.

Fürn grobes Reinhören müsste des langen.

LG - HJ


[Beitrag von Yavem am 20. Mai 2014, 20:44 bearbeitet]
ceny
Inventar
#2999 erstellt: 21. Mai 2014, 13:44
Das ist ja eine persönliche Einschätzung von mir, vielleicht gefällt er dir ja besser!
Ich habe den B&C im jl sub 118 (Jobst audio)

Der B&C passt halt meiner Meinung nach besser zu den jl sat 212, dafür gibt es auch ein ein gemessenes Set up.
Ansonsten einfach mal das Set up vom Yavem testen, ich denke schon dass dir das gut gefallen wird.

Da die jl 212 schon recht potente Kisten sind kannst du da locker 8 stk der 18-500 drunter stellen, dann fängt es an Spaß zu machen

Grüße
IchAS
Stammgast
#3000 erstellt: 25. Mai 2014, 18:19
Bin gerade über die Diskussion hier gestolpert und muss sagen 40 Seiten sind scho fast zuviel Info :-)

Gibt es nen aktuellen Bauvorschlag für einzel BR die im 8er Stack gut tief können und aber auch noch brauchbar Pegel machen?

Danke schon mal ;-)
ceny
Inventar
#3001 erstellt: 25. Mai 2014, 18:47
Alle Pläne sind auf der ersten Seite. Gehen alle bis 40 Hz, reicht also gut aus.
Dj_Soundforce
Stammgast
#3002 erstellt: 25. Mai 2014, 20:51
Bin momentan echt zufrieden mit meinen 4 18-500er im eckport nur bin ich auf der suche nach einer neuen stufe,
da ich meine ta 2400 in den clip bekomme und ich aber denke dass die 18-500er mehr verkraften als die 500rms an 8ohm.

gibt es günstige und leichte stufen welche preislich nicht über 500 euro kommen? gerne auch gebraucht. ich dachte schon an die syn1 3k6 nur habe ich etwas angst dass ich mir damit die bässe abschieße wenn ich nur 2 stk und nicht 4 verwende
IchAS
Stammgast
#3003 erstellt: 25. Mai 2014, 21:07
Stufen technisch hätte ich ne Proline3000 genommen. Die ist zwar alles andere als leicht :-)

Aber so bine ganz zufrieden mit den Stufen.

Ich betriebe aktuell 2x TP218/1600 MK2 mit einer Proline, aber die Woofer sind recht unhandlich und schwer.
Da wären single BR´s schon angenehmer zum transportieren.

Deswegen möchte ich von den 2x TP218/1600 auf 8x Singer BR´s umsteigen.
ceny
Inventar
#3004 erstellt: 25. Mai 2014, 21:20

Ich betriebe aktuell 2x TP218/1600 MK2 mit einer Proline, aber die Woofer sind recht unhandlich und schwer.
Da wären single BR´s schon angenehmer zum transportieren.


Säg sie durch, sind doch 2 getrennte Kammern. Einfach 4x 15mm mpx Platten, bischen Lack, Spachtel und Schrauben kaufen und fertig
IchAS
Stammgast
#3005 erstellt: 26. Mai 2014, 22:45
Hab gerade gelesen das die Woofer auch in nem Super Scooper Gehäuse recht gut gehn sollen.

Hat das schon wer hier von Euch so verbaut der was dazu sagen kann?
ceny
Inventar
#3006 erstellt: 27. Mai 2014, 12:21
scauter2008 denk ich. Einfah mal weiter vorne gucken oder bei Google eingeben, dann kommt die richtige Seite
Big_Määääc
Inventar
#3007 erstellt: 27. Mai 2014, 12:56
CB geht auch

mit richtigem Filter klanglich geil, aber nicht das MAX-Pegelwunder
IchAS
Stammgast
#3008 erstellt: 27. Mai 2014, 14:21
Naja ich denke das man im 4er stack bzw 8er stack auch halbwegs pegel herbekommen sollte damit.

Sowas wäre hald immer am besten zum probehören aber hier in der oberpfalz is echt der Hund verreckt was das angeht.

War im Car HiFi bereich das gleiche... Hatten 2012 mal nen Astra gebaut mit 155+ DB bei Mukke und da musst ma 200km fahren um mal an die nächsten verrückten zu kommen.

Wir bräuchten hier viel mehr Bass verrückte in der Oberpfalz :-)
AmokX
Stammgast
#3009 erstellt: 27. Mai 2014, 15:14
Ich würde mir nicht die Mühe machen, ein so aufwendiges Gehäuse zu bauen, und dann ein billiges Chassi einzusetzen.
ceny
Inventar
#3010 erstellt: 27. Mai 2014, 15:34
Dito. Ich würde wenn CB bauen, soll klanglich am besten sein. Im 8ter Stack muss man sich um Pegel keine Sorgen machen.
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