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Dual 721: Automatik spinnt, Verzerrungen, Netzbrummen (bald schmeiß ich das Teil weg)

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Autor
Beitrag
Erdix
Stammgast
#51 erstellt: 12. Nov 2009, 08:57
Moin,

ich habe auch erst kürzlich einen Dual 721 erworben. Bei mir treten diese Verzerrungen nicht auf.

Wenn Du möchtest kannst du gerne mal vorbeischauen. Wir können dann ja mal bei mir der Sache auf den Grund gehen. Ich wohne in Meerbusch, ist also nur ein Katzensprung von Dir entfernt.

Gruß
Thorsten
dobro
Inventar
#52 erstellt: 12. Nov 2009, 09:30
Hallo axl..

ich habe den Thread nicht ganz gelesen .. Hast du die Verzerrungen bei jeder Schallplatte an der gleichen Stelle oder ist es nur eine bestimmte Schallplatte? Ist die Schallplatte neu oder ist sie ggf. bereits durch andere Plattenspieler gequält worden, wo ggf. die Nadel nicht mehr o.k. war und du damit jetzt eine beschädigte Schallplatte hast? Ansonsten würde ich mal versuchen, die Schallplatte zu reinigen. Preisgünstig und einigermaßen effektiv kannst du das mit dem Knosti erledigen (gibt es schon reichlich Erfahrungen hier im Forum).

Gruß
Peter
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 12. Nov 2009, 12:33

Die Originalnadel im guten Zustand sollte der Nachbaunadel ebenbürtig oder überlegen sein.


Im Gegenteil, das aber nur am Rande. Die origanle "E"-Nadel ist gut, aber der Jico/SAS deutlich unterlegen. Anders verhält es sich wohl mit der originalen "MR"-Nadel. Die sollte sich nichts mit der Jico-SAS nehmen.

Ich wette, dass zu 99% dein Yamaha-Dings nicht in Ordnung ist.
Wenn du an dem Teil sowieso hin- und her regelst, dann denk mal über einen ordentlichen Verstärker nach. Oder sind deine Lautsprecher die Ursache?

EDIT: Das Brummen ist eine andere Baustelle:
Ein Umrüsten von DIN auf Cinch ist die beste Alternative. Dazu sollten aber im Gerät die Massen getrennt werden (Signalmasse von Gehäusemasse).
Dazu reicht es nicht, einfach einen DIN-Cinch-Adapter mit Massekabel zu nehmen.
Im Dual-Board git es dazu ewig lange Exkurse (Stichwort: "Umbau von DIN auf Cinch/RCA"), aber es gibt auch eine einfache Anleitung von Dual.
Kein Hexenwerk, du benötigst lediglich ein Paar ordentliche Schinsch-Stecker, ein nicht zu dünnes Massekabel und Steckverbinder aus dem Kfz-Bereich (2-3). Lötkolben ist auch nicht unwichtig.

Aber, bekomm erstmal die Verzerrungen in den Griff.


[Beitrag von a.j.h. am 12. Nov 2009, 12:36 bearbeitet]
Bepone
Inventar
#54 erstellt: 12. Nov 2009, 16:51
Hallo,


Aber, bekomm erstmal die Verzerrungen in den Griff.

Das denke ich auch.
(Nebenbei, das Brummen kann auch, wie so oft, von angelaufenen Kontakten am TK und an der Headshell kommen).


An den verzerrenden Verstärker kann ich hier weniger glauben, der würde, wenn, dann auch am Plattenanfang verzerren.
Ausschließen kann man ihn aber freilich nicht.

Ich kann nur nochmal betonen, probiere deine Platten einmal an einer ganz anderen Anlage aus.



Aber ist es denn nicht sehr komisch, dass die Verzerrungen 100% genau so sind, wie sie auch vorher waren?

Spricht für mich ganz eindeutig für ein Problem der Schallplatten.


Gruß
Benjamin
axlrose3105
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 12. Nov 2009, 18:19
Also ich hätte momentan die Möglichkeit, den Spieler mal an den Verstärker meiner Eltern anzuschließen. Die haben einen Denon PMA 201SA. Somit könnte ich ja ausschließen, ob es an meinem Verstärker und an meinen Lautsprechern liegt.
Bepone
Inventar
#56 erstellt: 12. Nov 2009, 19:34
Hallo,

wenn der Verstärker einen Phono-Eingang hat >> tu das!


Gruß
Benjamin
axlrose3105
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 12. Nov 2009, 19:50
So...habe das Ganze nun an der Anlage meiner Eltern getestet.

Ergebnis: Es liegt NICHT an meinem Verstärker oder meinen Lautsprechern, genau das gleiche Verzerren wie auch hier...hätte mich auch gewundert.

Und wie bereits mehrmals erwähnt glaube ich nicht daran, dass es nur an meinen Platten liegt. Ich habe zwar viele gebrauchte aber auch ein paar nagelneue und bei denen ist es nicht anders.

Was bleibt jetzt noch übrig?

Einen Nadelreiniger habe ich bereits bestellt, müsste die Tage eintreffen, wenn das nicht hilft? Neue Nadel bestellen?
Neue Ohren für mich? Das Thema Vinyl über den Haufen werfen und mit dem Auto über die Kiste fahren?


EDIT dankt Edix: Danke für das Angebot, sollte das mit der Nadelreinigung jetzt nicht klappen, werde ich gerne darauf zurückgreifen. ;)


[Beitrag von axlrose3105 am 12. Nov 2009, 20:02 bearbeitet]
Bepone
Inventar
#58 erstellt: 12. Nov 2009, 20:17
Hallo,

stell doch z.B. mal ein paar Auszüge (keine kompletten Titel!!) deiner verzerrten Musik hier rein.

Dann kannst du sehen, was andere dazu sagen.


Und ehe du alles hinschmeißt, gehst du erstmal zu jemandem hin und spielst dort deine Platten ab. Weiß gar nicht, wie oft ich das schon gesagt habe.


Übrigens, Nadelreiniger: Hervorragend geht Isopropanol, günstig zu habe in der Apotheke (500ml ca. 5€) und zu gebrauchen für viele andere Dinge im Hifi-Bereich.
In den Nadelreinigern ist meist auch nichts anderes drin.


Gruß
Benjamin
axlrose3105
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 12. Nov 2009, 20:31
Ich werd versuchen hier was reinzustellen, habe aber leider keine Möglichkeiten irgendwie etwas auf den PC zu spielen, da mein Laptop nur einen Mic-In hat. Sonst bliebe nur übrig ein Video mit einer Fotokamera zu machen.

Das mit dem Platten woanders anhören ist halt nicht so einfach, da ich niemanden in meinem Bekanntenkreis habe, der einen Plattenspieler hat.

Daher werde ich nachdem ich das mit der Nadel ausprobiert habe gerne auf das Angebot von Erdix zurückgreifen.
Großmogul
Stammgast
#60 erstellt: 12. Nov 2009, 20:56

axlrose3105 schrieb:
Aber ist es denn nicht sehr komisch, dass die Verzerrungen 100% genau so sind, wie sie auch vorher waren?

Es handelte sich ja beim 455-1 um ein fabrikneues Gerät und hier um ein Gebrauchtgerät. Da kann ja dann das Argument einer verdreckten Nadel irgendwie nicht zutreffen. Sonst hätte die Nadel des 455-1 genauso verdreckt sein müssen.

Und wenn nun beim 721 die DIN-Justage wegfällt...dann bleibt ja egtl nicht mehr viel übrig. Ggf. noch eine defekte Nadel...oder eben ALLE meine Platten sind verschlissen oder falsch gepresst, wobei ich das eigentlich für sehr unwahrscheinlich halte, da ich ja wie gesagt auch neuere habe.

Und Wollmäuse befinden sich an meiner Nadel auch nicht, benutze auch vor jeder Wiedergabe die Bürste.

So langsam bin ich ehrlich gesagt echt am Ende mit meinem Latein.


Meinerseits bliebe noch die Frage im Raum, ob mein Verstärker und dessen Phonoeingang vielleicht die Quelle des Übels sind.
Mir ist auch aufgefallen, dass mein Verstärker unglaublich hell und höhenbetont abspielt. Ich habe den Höhenregler fast komplett runtergedreht um ein ausgeglichenes Tonbild zu haben...steht der Regler auf der Hälfte, ist das Ganze völlig Überbetont.

Danke nochmal für alle bisherigen und kommenden Anworten und beste Grüße.


Ist der Ton vom Plattenspieler zusätzlich noch besonders leise?
Ich kenne den Verstärker nicht, aber bist du sicher, dass du den Plattenspieler an einen Phono-Eingang angeschlossen hast? Unglaublich "hell und höhenbetont" hört sich nach fehlender RIAA Entzerrung an...

Falls doch, vermute ich einen Defekt an der Phonostufe des Verstärkers.

Gruß
Großmogul
axlrose3105
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 12. Nov 2009, 20:59
Nein nein, es ist schon ein Phonoeingang. Die geringe Lautstärke kommt daher, dass der Yamaha einen Loudness-Regler hat und den habe ich zugunsten der Soundqualität runtergeregelt, selbst CDs muss ich daher bis ca. 1/3 audrehen.

Habe jetzt mal Tonaufnahmen von den Verzerrungen gemacht, leider halt mit einer Digicam aber man hört es ganz gut raus bei diesen 2 Beispielen Muss nur erstmal schauen, wo ich das jetzt hochlade.
Großmogul
Stammgast
#62 erstellt: 12. Nov 2009, 21:06

axlrose3105 schrieb:
Nein nein, es ist schon ein Phonoeingang. Die geringe Lautstärke kommt daher, dass der Yamaha einen Loudness-Regler hat und den habe ich zugunsten der Soundqualität runtergeregelt, selbst CDs muss ich daher bis ca. 1/3 audrehen.

Habe jetzt mal Tonaufnahmen von den Verzerrungen gemacht, leider halt mit einer Digicam aber man hört es ganz gut raus bei diesen 2 Beispielen Muss nur erstmal schauen, wo ich das jetzt hochlade.



Wieweit du einen LS-Regler aufdrehen muss hängt von verschiedenen Faktoren ab. Es ist immer besser - Stichwort Gleichlauf des Potis - die Verstärkung intern so auszulegen, dass das Poti eher weiter aufgedreht wird als weniger.
Die Frage ist jetzt, ist der Lautstärkeunterschied zwischen CD und Phono dramatisch und ändert sich die Tonalität zwischen beiden in Linearstellung deutlich? Sprich ist Platte wesentlich leiser und heller?
axlrose3105
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 12. Nov 2009, 21:22
Nein, der Ton hört sich genauso an wie auf CD. Habe den Plattenspieler auch mal an den Aux-Anschluss angeschlossen nur um zu testen, ob die Verzerrunge vielleicht vom Phonoeingang kommen, dort hört sich der Ton aber genauso an, nur halt extrem leise und Höhenbetont.

Ich lade gerade 2 "kleine" Videos hoch, in denen man die von mir beschriebenen Verzerrungen ganz gut hört. Sind nur kleine Auszüge aber leider sind die beiden Videos zusammen 66 MB groß.
germi1982
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 12. Nov 2009, 21:51

hifi-zwerg schrieb:
Hallo,


An dem DIN-Stecker ist ein normaler Cinch-Adapter OHNE Massekabel angesteckt


Du brauchst einen DIN-Cinch Adapter mit Massekabel, ich würde gerne einen Link posten, aber irgendwie scheint Conrad gerade überlastet zu sein. Aber einfach au Conrad DIN Adapter eingeben, dann erscheint auf der ersten Ergebnisseite der Artikel 302123-LN, so einer geht.

Noch besser wäre es gleich ein neues Phonokabel mit Cinch einzulötn, eine Beschreinung wie des geht steht hier irgendwo im Forum.

Gruß
Zwerg



Nicht erforderlich. Einfach am Kurzschließer des Dual 721 die Lötbrücke durchtrennen, dann einfach ein Stück Klingeldraht anbringen für den Potentialausgleich zum Verstärker. Den DIN-Stecker abschneiden und Cinch-Stecker anlöten.

Meistens reicht es auch einfach nur den Stecker abzuschneiden und durch Cinch zu ersetzen. Aber manchmal kann es dann zu brummen kommen. Es gibt dazu auch eine offizielle Anleitung von Dual mit den Unterschieden DIN/Cinch anschlusseitig am Plattenspieler plus Hinweise was bei einem Umbau zu beachten ist.


[Beitrag von germi1982 am 12. Nov 2009, 21:56 bearbeitet]
axlrose3105
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 12. Nov 2009, 21:51
So, hier ist die Datei.
Laut Rapidshare kann diese aber nur 10 mal runtergeladen werden...hoffe das reicht erstmal, sonst lade ich sie nochmals hoch.

http://rapidshare.com/files/306075125/Desktop.rar.html

Wundert euch nicht über den Basslosen Ton, ich habe den Subwoofer extra abgestellt, damit die Verzerrungen im Video nicht überlagert werden.
dobro
Inventar
#66 erstellt: 13. Nov 2009, 09:37
Hallo,

ich bleibe dabei. Ich würde erst einmal die Schallplatten ordentlich reinigen. Die Justage würde ich anhand von Schablonen nachprüfen. Die Nadel kannst du auch mit diesen Reinigungsschwämmen vorsichtig reinigen (von hinten nach vorne, nie anders herum!). Ich habe auch einige Schallplatten, die erst nach der Reinigung ordentlich geklungen haben. Zusätzlich kannst du noch einmal alle Kontakte reinigen (ein Glasfaserpinsel kann da auch schon Wunder wirken). Wenn es jetzt noch verzerrt würde ich mir die Nadel genau ansehen oder ggf. tauschen. Einen elektronischen Defekt würde ich mir erst danach ansehen..


Gruß
Peter
Großmogul
Stammgast
#67 erstellt: 13. Nov 2009, 14:55

dobro schrieb:
Hallo,

ich bleibe dabei. Ich würde erst einmal die Schallplatten ordentlich reinigen. Die Justage würde ich anhand von Schablonen nachprüfen. Die Nadel kannst du auch mit diesen Reinigungsschwämmen vorsichtig reinigen (von hinten nach vorne, nie anders herum!). Ich habe auch einige Schallplatten, die erst nach der Reinigung ordentlich geklungen haben. Zusätzlich kannst du noch einmal alle Kontakte reinigen (ein Glasfaserpinsel kann da auch schon Wunder wirken). Wenn es jetzt noch verzerrt würde ich mir die Nadel genau ansehen oder ggf. tauschen. Einen elektronischen Defekt würde ich mir erst danach ansehen..


Gruß
Peter


Wenn im 721 das System in den Träger eingeklickt ist, kann man nichts mehr justieren.

Ich würde jetzt mal einen anderen Phonopre testweise 'dranhängen bzw. mit dem Plattenspieler an einen anderen Verstärker wandern.

Gruß
Großmogul
dobro
Inventar
#68 erstellt: 13. Nov 2009, 17:53
Hallo,

...wenn das System tatsächlich eingeklickt ist. Vielleicht hat jemand schon daran rumgefummelt und das Näschen abgebrochen und ganz toll wieder eingebaut. Habe ich alles schon gesehen.

Viel Spaß bei der Suche.

Gruß
Peter
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 13. Nov 2009, 19:44
Also ganz ehrlich?

Ich bin mit der Ferndiagnose durch.
axlrose3105
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 13. Nov 2009, 19:57

a.j.h. schrieb:
Also ganz ehrlich?

Ich bin mit der Ferndiagnose durch.



Was glaubst du wie es mir geht? Mir fällt einfach rein garnix mehr ein, was ich noch probieren könnte und jeder, dem ich davon erzähle, ist ratlos.

Hat denn jemand mal in die Tonauszüge von mir reingehört?
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 13. Nov 2009, 20:14
Nö,

ich glaube dir aber, dass es verzerrt. Warum auch nicht.

Es muss ein systematischer Fehler vorliegen, es kämen einfach zu viele Zufälle zusammen.

- Alles Richtig justiert oder eingeklickt?!
- Platten in Ordnung, also sauber und nicht geschranzt?!
- Nadel sauber?! (Bitte keine Reinigungsflüssigkeit auf Alkoholbasis an die alten Tonabnehmer. Ich kann es nicht beweisen, aber die alten Gummis mögen das sicher nicht. Man darf da gerne anderer Meinung sein, egal.
Schmutzradierer: Ein- zwei Mal die Nadel rüberziehen, mit Pinselchen abstauben, fertich. hier mal lesen).

Andere Fehler muss ich erstmal ausschließen, da die Symptome sonst bei anderen Geräten nicht auch auftreten würden.

- Was ist mit der Aufstellung? Hast du das Gerät auf einem anderen Gerät stehen? Kann es Einstreuungen geben (z.B. von anderen Trafos)?
- Steht das Gerät "im Wasser"?
axlrose3105
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 13. Nov 2009, 20:44
Also es ist alles so justiert, wie es mir erklärt wurde. Auflagegewicht 1.2, Antiskating genauso. Der Tonabnehmer liegt richtig in der Halterung, hab das auch nochmal überprüft.

Ob die Nadel nun in irgendeiner Weise krumm ist kann ich nicht sagen, da ich keine Lupe habe. Wie stark müsste die Vergrößerung da sein?

Ich hatte einen Nadelreiniger von phonophono bestellt (ich hoffe ich darf den Laden nennen), die kann man doch eingeschränkt benutzen oder?

Das Gerät steht auf einer Ikea TV-Bank, ist ein breites Teil auf dickem aber leichtem Holz. Heißt glaube ich Lack.
Ob das ganze im Wasser steht, werde ich überprüfen.
Bepone
Inventar
#73 erstellt: 13. Nov 2009, 20:53
Hallo,

die Nadelreiniger sind so gut wie allesamt auf Alkoholbasis (gibt noch welche auf Seifenbasis).

Ich sehe da keine Schwierigkeit, die zu nutzen. Schließlich kommt bei ordentlicher Nadelreinigung nichts an das Lagergummi heran.

Dazu gilt: Nadelreinigungspinsel nur feucht machen und das ganze nicht in Reinigungsflüssigkeit ertränken.
Mit Isopropanol (Alkohol) hatte ich noch nie Probleme, ich bearbeite auch immer nur den Diamanten und ein kurzes Stück des Nadelträgers. Da kommt nichts ans Lagergummi.


Wenn gar nichts mehr hilft und du deine Platten nirgendwo sonst abspielen kannst, gäbe es noch einen letzten Weg: Zwei, drei Platten zu einem freundlichen Forumskollegen zum Gegentest zu schicken.
Ich würde das z.B. auch für dich machen, kostet dich 2x Versandkosten.

Dein File konnte ich mir übrigens bis jetzt noch nicht anhören, Rapidshare ist regelmäßig down bei mir.


Gruß
Benjamin
Hörbert
Inventar
#74 erstellt: 13. Nov 2009, 21:02
Hallo!

@axlrose3105

Versuche doch mal ob eine Erhöhung der Auflagekraft auf 1,5 Gramm eine deutliche Änderung bringt. Die alte Originalnadel des V-15/III dürfte ziemlich verschlissen sein. Weiterhin solltest du nicht nur alle Kontakte im Kopfschlitten sondern auch im Tonarm gründlich reinigen. Weiterhin die Tonabnehmerkäbelchen abziehen und sowohl die Systempins wie auch die Steckschuhe mit einem Glasfaserstift reinigen.

MFG Günther
axlrose3105
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 13. Nov 2009, 21:12
@ Hörbert

Danke schonmal für deine Tipps, werde dem ggf. nachgehen. Was mich aber daran Zweifeln lässt ob es an verschlissenen oder verdreckten Nadeln bzw. Kontakten liegt ist, dass es ja wie gesagt bei meinem vorherigen Plattenspieler, der fabrikneu war, die gleichen Verzerrungen gab. Das ist ja das absurde.
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 13. Nov 2009, 21:20
Eben!

Und die Verzerrungen nehmen zum Plattenende zu. Das spricht auch gegen korrodierte Kontakte als Ursache (auch wenn die Reinigung mit dem Glasfaserradierstift ein guter Tipp ist). Mache ich auch bei jedem neuankommenden Dreher.

Sehr merkwürdig.
Ich glaube aber gerade deswegen, dass der Dreher in Ordnung ist.
axlrose3105
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 13. Nov 2009, 21:26

a.j.h. schrieb:

Sehr merkwürdig.
Ich glaube aber gerade deswegen, dass der Dreher in Ordnung ist.
:.


Eben, das denke ich auch, und deswegen ärgert es mich noch mehr, dass ich den 455-1 nun wieder zurück geschickt hab und dafür nun einen hässlichen alten Spieler im Zimmer stehen habe, der genauso klingt wie der andere...wobei ich günstiger weggekommen bin im nachhinein...aber brachte ja nichts.
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 13. Nov 2009, 23:37
In 10 Jahren wirst du die Sache anders sehen:
Ein schrottigen Unterklasse-Spieler mit einem ehemals großen Namen aufgelabelt interessiert dann keine Sau. Jetzt isser neu, dann isser nur noch, naja...
Dagegen das Spitzenmodel einer großen Marke aus den Siebzigern, dass nicht nur wesentlich besser klingt, besser verarbeitet ist und bestimmt an Seltenheit gewinnt... Außerdem von der Technik wesentlich fortschrittlicher als der neue.

Überleg nochmal!
Bepone
Inventar
#79 erstellt: 14. Nov 2009, 00:29
Guten Abend Cyrus,

ich (bzw. Rapidshare) habe es tatsächlich geschafft, die Dateien herunterzuladen.
Habe mir die Sache angehört.

Sorry, aber bei der gebotenen Soundqualität (Digicam vor den Lautsprecher gehalten?) kann ich beim besten Willen nicht beurteilen, ob da etwas nicht korrekt klingt.


Versuche doch, den Verstärker mittels Tape-Out an den Line-In einer Soundkarte anzuschließen. Oder zeichne es mit einem CD-Recorder oder Minidiscrecorder auf und speise es in den PC oder oder...
Alles, was wesentlich anders klingt als du es selbst hörst, hat keinen Zweck, zu beurteilen. Und das ist hier einfach der Fall.



a.j.h. schrieb:
In 10 Jahren wirst du die Sache anders sehen:
Ein schrottigen Unterklasse-Spieler mit einem ehemals großen Namen aufgelabelt interessiert dann keine Sau. Jetzt isser neu, dann isser nur noch, naja...
Dagegen das Spitzenmodel einer großen Marke aus den Siebzigern, dass nicht nur wesentlich besser klingt, besser verarbeitet ist und bestimmt an Seltenheit gewinnt... Außerdem von der Technik wesentlich fortschrittlicher als der neue.

Das sehe ich übrigens ganz genau so.
Der Dual 721 ist das wesentlich hochwertige Gerät als dein vorangegangener neuer Dual - die Optik ist natürlich Geschmackssache (mir gefällt der 721 recht gut).

Bedenken solltest du auch, dass es hier Stimmen gab, die gesagt haben "check erst einmal, ob die Verzerrungen wirklich am Plattenspieler liegen bevor du dir 'nen anderen holst!"
Also bitte nicht dem Forum die Schuld an deinem Dilemma geben


Gruß
Benjamin
axlrose3105
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 14. Nov 2009, 18:56
Die Schuld gebe ich niemanden, wäre ja auch sehr dumm von mir.

Heute ist übrigens die Tonarmwage und der Nadelreiniger gekommen...wie das Ergebnis ist, könnt ihr euch sicher denken.

Ich kann das Teil echt nicht mehr hören!!

Leider habe ich wie bereits erwähnt keine andere Aufnahmemöglichkiten, da mein Laptop nur einen Mic-In besitzt und da hört sich die aufnahme völlig übersteuert an.

Was als nächstes noch ansteht ist, dass ich eine Ortofon-Wasserwage von einem Bekannten meines Chefs bekomme, könnte meine Platten auch mal bei meinem Chef probehören.

Wenn das mit der Wage nun nichts bringt, sollte eine neue Nadel her?
hifi-zwerg
Stammgast
#81 erstellt: 14. Nov 2009, 20:54
Hallo,


Wenn das mit der Wage nun nichts bringt,


Das mir der Wasserwaage wird nichts bringen, die geniale Konstruktion des Tonarms mit der dynamischen Belastung macht den Dual unabhängig von der Aufstellung, wenn Schallplatte und Plattenteller nicht runterfallen würden, könnte der sogar "auf den Kopf gestellt" sauber abtasten.

Bevor Du eine neue Nadel kaufst stelle erst mal sicher, daß die Nadel die Ursache ist.

Gruß
Zwerg
Bepone
Inventar
#82 erstellt: 14. Nov 2009, 20:54
Hallo,

schade, dass das reinigen und nachwiegen nichts gebracht hat.

Kannst du den Mic In am Laptop evtl. auf Line umschalten (Softwaremäßig)?


Der Dual ist absolut nicht empfindlich, was gerade Aufstellung betrifft.
Im Ernstfall könnte man damit auch Schallplatten problemlos über Kopf abspielen.
Hier ist also nichts mehr zu holen, denke ich.

Die Chance, deine Platten beim Chef abzuspielen, solltest du allerdings unbedingt nutzen!




Wenn das mit der Wage nun nichts bringt, sollte eine neue Nadel her?

Das wäre dann die letzte Möglichkeit.
Bevor du aber viel Geld dafür ausgibst (wenn, dann nämlich gleich die ordentliche Jico SAS) und danach wieder nur frustriert und auch noch ärmer bist, nochmals dieser Hinweis:

Bepone schrieb:

Wenn gar nichts mehr hilft und du deine Platten nirgendwo sonst abspielen kannst, gäbe es noch einen letzten Weg: Zwei, drei Platten zu einem freundlichen Forumskollegen zum Gegentest zu schicken.
Ich würde das z.B. auch für dich machen, kostet dich 2x Versandkosten.


Noch etwas:

Daher werde ich nachdem ich das mit der Nadel ausprobiert habe gerne auf das Angebot von Erdix zurückgreifen.

Könntest du uns noch verraten, um was es bei diesem ominösen Angebot geht?


Edit: Nachtrag:
Hallo Zwerg, doppelt hält besser


Gruß
Benjamin


[Beitrag von Bepone am 14. Nov 2009, 20:56 bearbeitet]
axlrose3105
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 14. Nov 2009, 20:56
ich MEINE übrigens, dass die Verzerrungen nach der Nadelreinigung und der Einstellung mit der Ortofon-Wage noch schlimmer geworden sind.

Deutet das dann nicht auf eine kaputte Nadel hin?
axlrose3105
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 14. Nov 2009, 21:03
Das Angebot war lediglich, dass ich mal zu ihm fahren könnte um die Platten bei ihm abzuspielen. Aber das hat mir ja jetzt auch mein Chef angeboten.

Der ist nämlich auch völlig ratlos.

Was sagst du übrigens dazu, dass die Platten nach dem reinigen und einstellen noch grausiger klingen?
Bepone
Inventar
#85 erstellt: 14. Nov 2009, 21:11
Hallo,


Was sagst du übrigens dazu, dass die Platten nach dem reinigen und einstellen noch grausiger klingen?

Mit was und wie hast du gereinigt?
Ist bei dieser Aktion evtl. erst recht ein Schmutzballen an der Nadelspitze haften geblieben?

In welche Richtung hast du die Auflagekraft korrigiert? Nach oben oder nach unten?


Gruß
Benjamin
axlrose3105
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 14. Nov 2009, 21:21
Ich habe mit einem Nadelreiniger gereinigt, den ich bei PhonoPhono bestellt habe. Das Ding hat eine Bürste, so ähnlich wie bei diesen Wimpernbürsten bei Frauen. Habe so gerinigt, wie es in der Anleitung stand, von hinten nach vorne, also quasi in meine Richtung.

Die Auflagekraft habe ich ein wenig nach oben korigiert und steht stand bei 1,5. Dort hörte sich das ganze aber genauso schlecht an und deswegen habe ich den Druck wieder auf 1,25 runtergestellt um meine Platten nicht zu beschädigen.
Bepone
Inventar
#87 erstellt: 14. Nov 2009, 21:29
Hallo,

wenn du weder Nadelträger noch -lager noch Diamant bei der Reinigung beschädigt hast, könnte das Ganze auch Einbildung sein - ist nicht böse gemeint, sondern eine sachliche Feststellung.

Schau dir alles am Nadeleinschub nochmals genau an, ob dir etwas auffällt.


Gruß
Benjamin
axlrose3105
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 14. Nov 2009, 21:31
Okay, nun bin ich ABSOLUT ratlos...

Ich habe gerade eine Aufnahme mit dem Mic-In Anschluss gemacht, wie zu erwarten ist die Aufnahme qualitativ nicht so gut, also ziemlich dünner Sound und übersteuert, selbst wenn ich den Pegel des Eingangs runterdrehe...

Das kuriose daran ist nun aber, dass sich die zischenden S-Töne und alle anderen Sachen, die sonst völlig verzerren, in dieser Aufnahme völlig okay anhören, man hört nichts verzerren von dem was bei mir verzerrt. Im Gegenteil, die S-Laute klingen wie in der CD-Version.

Muss ich das verstehen?

Eigentlich müsste sich die Aufmnahme doch noch schlimmer anhören, wenn das Verzerren des Spielers und die Aufnahmequalität des Mic-Ins zusammen kommen.

Oder liegt das einfach daran, dass der Mic-In Eingang nicht das volle Frequenzspektrum aufnimmt?

Soll ich die Datei einmal hochladen?


[Beitrag von axlrose3105 am 14. Nov 2009, 21:34 bearbeitet]
axlrose3105
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 14. Nov 2009, 21:37
Ich habe gerade nochmal die aufgenommene Version mit meiner CD verglichen, die S-Töne hören sich exakt gleich an, kein Verzerren.

Ich weiß, die Aufnahmequalität ist unter aller Sau aber für mich ist das grad echt eine Hoffnung, dass es sich hier besser anhört.

Hier die aufgenommene Passage: http://rapidshare.com/files/307023036/4.wma.html


[Beitrag von axlrose3105 am 14. Nov 2009, 21:38 bearbeitet]
axlrose3105
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 14. Nov 2009, 21:47
Falls das ganze nicht Aussagekräftig genug ist, habe ich hier bei Youtube eine Aufnahme einer Vinyl-Single gefunden.

Die S-Laut Verzerrungen sind sehr ähnlich zu meinen, jedoch haben diese mehr Schärfe, bei mir hört sich das Ganze matschiger an.

http://www.youtube.com/watch?v=DDlv9Qy-2CQ


[Beitrag von axlrose3105 am 14. Nov 2009, 22:00 bearbeitet]
Großmogul
Stammgast
#91 erstellt: 15. Nov 2009, 15:12
Jetzt mal ganz anders gefragt, wie hört sich denn CD Wiedergabe normalerweise an???

Gruß
Großmogul
axlrose3105
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 15. Nov 2009, 17:06
Wie sich CD-Wiedergabe bei mir anhört? Völlig normal, klare Höhen ohne Verzerren in den S-Tönen.

Habe gestern übrigens eine neue Platte ergattert.
Auf der einen Seite beginnt das letzte Lied mit einer leiseren Acapella Passage, dort verzerren die S-Töne jedoch nicht. Wenn das Lied lauter wird dann wieder das gleiche Spiel.

Und wie gesagt halt auch eine nagelneue Scheibe, gute Pressung und auch hier das gleiche Verzerren deshalb glaube ich nicht, dass es an meinen Platten liegt.
Großmogul
Stammgast
#93 erstellt: 15. Nov 2009, 17:16
Besorg dir einen anderen Verstärker bzw. eine Phonovorstufe und teste mal damit.
Ansonsten bin ich raus.

Gruß
Großmogul
axlrose3105
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 15. Nov 2009, 17:34
Ich habe doch bereits geschrieben, dass ich den Plattenspieler auch an der Anlage meiner Eltern betrieben habe und dort die gleichen Verzerrungen auftreten.

Ich werd meine Platten als nächstes mal bei meinem Chef ausprobieren und dann schau ich weiter.

Dann bleibt ja wohl nicht mehr viel übrig als eine neue Nadel kaufen.
axlrose3105
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 15. Nov 2009, 18:13
Ich habe gerade einmal die Nadel herausgenommen und sie mir mit einer nicht allzu stark vergrößernden Lupe angeschaut. Wie erkenne ich, ob die Nadel verschlissen ist?

Man sollte bedenken, dass die Nadel 30 Jahre alt ist...sollte man die dann nicht sowieso mal ersetzen?
axlrose3105
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 15. Nov 2009, 18:41
So, ich habe nun ein paar Bilder der Nadel gemacht. Ich hoffe die sind Aussagekräftig genug und man erkennt was.

http://img163.imageshack.us/i/img1756.jpg/
Bepone
Inventar
#97 erstellt: 15. Nov 2009, 19:06
Hallo,

Nadelverschleiß erkennst du mit der Lupe gar nicht, sogar mit kräftigem Mikroskop äußerst schwierig.

Jedenfalls scheint der Diamant schon mal im Ganzen vorhanden zu sein
Ebenso sieht der Nadelträger von dieser Perspektive ordentlich gerade aus - wie sieht's von direkt vorne aus?



Man sollte bedenken, dass die Nadel 30 Jahre alt ist...sollte man die dann nicht sowieso mal ersetzen?

Nicht unbedingt.
Wie schonmal erwähnt, hatte ich noch keine Probleme mit alten Shure Nadeln. Ist das Nadelträgerlager noch in Ordnung, gibt es kein Problem.

Versuche einmal, die Nadel mit einem Nadelbürstchen vorsichtig nach allen Seiten zu drücken (achtung nicht zu stark drücken!!). Gibt der Nadelträger jeweils mühelos nach?
Sackt der Nadelträger beim Aufsetzen des Tonarmes auf die Platte ein klein wenig durch?



Gruß
Benjamin
axlrose3105
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 15. Nov 2009, 19:19

Bepone schrieb:
Hallo,

Nadelverschleiß erkennst du mit der Lupe gar nicht, sogar mit kräftigem Mikroskop äußerst schwierig.

Jedenfalls scheint der Diamant schon mal im Ganzen vorhanden zu sein
Ebenso sieht der Nadelträger von dieser Perspektive ordentlich gerade aus - wie sieht's von direkt vorne aus?



Man sollte bedenken, dass die Nadel 30 Jahre alt ist...sollte man die dann nicht sowieso mal ersetzen?

Nicht unbedingt.
Wie schonmal erwähnt, hatte ich noch keine Probleme mit alten Shure Nadeln. Ist das Nadelträgerlager noch in Ordnung, gibt es kein Problem.

Versuche einmal, die Nadel mit einem Nadelbürstchen vorsichtig nach allen Seiten zu drücken (achtung nicht zu stark drücken!!). Gibt der Nadelträger jeweils mühelos nach?
Sackt der Nadelträger beim Aufsetzen des Tonarmes auf die Platte ein klein wenig durch?



Gruß
Benjamin


Also der Nadelträger gibt auf jeden Fall nach wenn er auf die Platte aufsetzt. Genauso gibt die Nadel in alle richtungen nach, wenn man mit der Bürste leicht aufdrückt.

Du schriebst doch einmal, dass es sich generell lohnen würde sich die Jico Nadel zuzulegen, weil die in den Höhen sehr sauber abtastet. Und momentan liegt der Dollar ja auch sehr günstig, würde sich das dann nicht ohnehin lohnen?

Grüße, Cyrus!

(und echt noch mal ein großes Danke an alle hier! ich hoffe, eure nerven nicht allzusehr in anspruch zu nehmen)
Bepone
Inventar
#99 erstellt: 15. Nov 2009, 20:04
Hallo,

die Jico SAS lohnt sich auf alle Fälle, das stimmt.
Sie tastet bei mir noch besser ab als die original Shure Nadeln.

Aber wenn es bei dir schon bei zwei Systemen gleich verzerrt, frage ich mich, ob das mit der Jico Nadel erledigt ist



(und echt noch mal ein großes Danke an alle hier! ich hoffe, eure nerven nicht allzusehr in anspruch zu nehmen)

Wir helfen doch allesamt gern


Schmeiß erstmal deine Platten beim Chef drauf und berichte.



Gruß
Benjamin
axlrose3105
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 15. Nov 2009, 20:13
Zumal die Nadel ja bis zum letzten Viertel sauber abspielt. Wäre sie irgendwie abgenutzt, müsste das ja auch anfangs zu hören sein, oder?

Aber eine Frage hätte ich noch: Wenn die Platten bei meinem Chef jetzt vernünftig abspielen, was bleibt denn dann noch übrig?
Hörbert
Inventar
#101 erstellt: 15. Nov 2009, 20:30
Hallo!

Ist es dir möglich hier ein Foto des Kopfschlittens samt System hier reinzustellen? Darauf könnte man eventuell eine mögliche Ursache erkennen.

Ansonsten ist das Seltsamste bei der ganzen Sache für mich der Umstand daß du bei zwei unterschiedlichen Geräte mit unterschiedlichen Systemen die gleiche Problematik hast. Das schließt eigentlich die Geräte als Ursache zwar nicht ganz aus ist aber schon ein recht seltsamer Zufall.

Daß es überhaupt keine 100%tige Verzerrungsfreie Analoge Abtastung mit einem Drehtonarm gibt und diese Verzerrungen in der Innenrille deutlicher zu hören sind da hier noch die verminderung des Frequenzganges hinzukommen ist dir Bewußt? Es handelt sich also nicht um die Übliche Verzerrungsrate die jede Analoge Abtastung von Hause aus mitbringt? Oder anders herum gefragt, hast du bei anderen Usern schon öfter Schallplatten gehört und bist dir über die Grenzen der Analogen Schallplatte und ihrer Abtastung im Klaren?

MFG Günther
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