kaufberatung pro-ject debutIII

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käsa
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 08. Jun 2010, 15:44
guten tag alle miteinander

ich möchte mir eine plattenspieler kaufen hab aber leider was das betrifft keine ahnung was ich beachten muss das heißt es wäre mein erster plattenspieler ich bin bereit bis zu 300 euro auszugeben darbei sollte dann auch der phonoverstärker inbegriffen sein bis jetzt hat mich der pro-ject debut III gereizt bin aber auch für alternativen offen gebrauchtkauf schließe ich in sofern aus als das ich kein auto habe um den plattenspieler gegebenenfalls abzuholen

hier nochmal ein link http://www.hifisound...-MIT-ORTOFON-OM-5-E/

vielen dank für die hilfe
cfrommi
Stammgast
#2 erstellt: 08. Jun 2010, 18:17
Hallo, ich stand vor der gleichen Frage. Ich habe mich auch informieren wollen, bei diversen Foren. Die einen sagen Neukauf, die anderen raten zum guten Gebrauchten. Entschieden habe ich ich mich für den Pro-Ject Essential Premium. Ich habe ihn mir anhören können, er hat mich überzeugt, ist doch das hochwertigere Abtastsystem den kleinen Aufpreis wert.

http://www.pro-ject-shop.de/essentialp.php

Viel Glück bei der Suche.
käsa
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 09. Jun 2010, 05:51
dankeschön

bei dem bräuchte ich aber auch noch einen phonoverstärker oder?
und du sagst er ist sein geld wert?
welcher mich ausderdem reizt ist dieser hier
http://www.hifisound...-158-PLATTENSPIELER/
er ist so schön einfach und man muss nicht wie beim project extra den riemen umlegen wenn mal die geschwindigkeit ändern möchte
taugt der was?
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 09. Jun 2010, 07:02
Moin,

wenn du dir den Debut holst und die separate PhonoBox (Vorverstärker) kannst du dir auch die SpeedBox holen. Die SpeedBox bietet die Möglichkeit, die Geschwindigkeit per Knopfdruck zu wechseln.

Wenn du irgendwann mal einen besseren (gebrauchten ) Plattenspieler haben willst, kannst du den Pro-Ject verkaufen, aber die Phono- als auch die Speedbox behalten und weiterverwenden.
Die Speedbox eignet sich z.B. sehr gut für alte Thorens TD 16* mit Steckernetzteil (16 Volt).

Nicht nur, dass die Speedbox einen Komfortgewinn darstellt, sie ist eine Motorsteuerung, die dem Plattenspieler eine gewisse Ruhe ins Klangbild gibt. Auch den TD's.

Einen neuen "Thorens" würde ich nicht empfehlen, schon gar nicht die günstigen - oder genauer: billigen - Modelle.

Was man für 300,- Euros gebraucht bekommt, ist um Klassen besser als Neuware. Man muss sich aber mit der Thematik auseinandersetzen, es reicht nicht, sich nur ein paar Bewertungen im Internet durchzulesen.
wolfgang-dualist
Stammgast
#5 erstellt: 10. Jun 2010, 09:03
Hallo,

also wenn es ein neuer bis 300 € sein soll, dann ist der Dual
455-1 sicher eine überlegenswerte Alternative.

Keine Frage für den Preis bekomme ich deutlich tolle und hochwertige Gebrauchtgeräte aber dass ist nicht unbedingt für jeden Neuanfänger etwas.

Der Dual 455-1 wir schon seit rund 25 Jahren gebaut und ist deutlich besser als sein Ruf. Übrigens bei Thorens heißt der Spieler dann TD 190-2 und ist etwas teurer

Bis denne

Wolfgang

http://www.hifi-regler.de/shop/dual/dual_cs_455-1.php
käsa
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 10. Jun 2010, 13:53
ich wohne in münster und finde hier keinen händler der dual spieler verkauft

und noch eine frage spielt die musikrichtung bei der wahl des plattenspielers eine große rolle? ich bin nämlich eher ein mensch der härteren gangart:)
wolfgang-dualist
Stammgast
#7 erstellt: 10. Jun 2010, 14:09
Hallo,

sag mal, hast Du Dich mit dem Thema Plattenspieler wirklich auseinandergesetzt?

Plattenspieler und vor allem Tonabnehmer können sehr, sehr , sehr unterschiedlich klingen. Nicht jeder Tonabnehmer ist für jeder Art von Musikrichtung gleichermaßen geeignet.

Hast Du schon mal intensiv mit einem Plattenspieler Musik gehört?

Bis denne

Wolfgang
cfrommi
Stammgast
#8 erstellt: 10. Jun 2010, 14:30
Hi, ich habe eben meinen Pro-Ject abgeholt, sitze aber noch im Büro. Ich werde heute abend aufbauen, justieren und hören. Ich werde berichten.
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 11. Jun 2010, 07:38
Moin,

ich habe mir gerade mal den Essential Premium genauer angesehen:
Schön, dass Pro-Ject endlich von diesen doofen dünnen Blechtellern in der Einsteigerklasse zu MDF-Tellern gewechselt haben.

Das 2M-Blue in diesem Paket ist sicher unschlagbar preiswert und ich finde es bemerkenswert, dass die nicht das günstigere 2M-Red genommen haben.

Am interessantesten finde ich aber den neuen Arm: Einpunktgelagert. Ich habe ihn noch nicht aus der Nähe gesehen, aber das klingt seeeehr vielversprechend. Immer etwas fummelig bei der Justage, aber praktisch unschlagbar widerstandslose Lagerung.

Ich werde nachher mal in 'nen HiFi-Laden vorbeischauen (bevor Fussi losgeht ).

An den noch die Speedbox und das Teil ist komplett.
cfrommi
Stammgast
#10 erstellt: 11. Jun 2010, 10:51
ich habe gestern lange versucht, den Tonarm richtig einzustellen, habe es aber nicht geschafft. Empfohlen sind 1,7, aber so genau konnte ich das Gewicht nicht schieben, dass die Waage hätte richtig stehen können. Ich habe mir bei meinem Händler eben eine digitale Waage geborgt, in der Hoffnung es heute abend hinzubekommen.

Ich finde die Optik des Essential einfach klasse, das M2 Blue hört sich schonmal richtig gut an, auch wenn das Gewicht noch nicht optimal gestimmt hat.
Hörbert
Inventar
#11 erstellt: 11. Jun 2010, 13:00
Hallo!

@a.j.h.

Mal sehen was der komplette Tonarm als Ersatzteil kostet, falls sich der Preis im Rahmen hält wäre er unter Umständen eine brauchbare Lösung für Eigenkonstruktionen und Umbauten.

Der 9cc Evo ist zwar ein recht guter Tonarm mit dem ich sehr zufrieden bin aber erbitternt Teuer. Zur Zeit habe ich einen alten Micro-Seiki DD-22 mit leicht beschädigten Original-Tonarm in der Mache. Zwar sind die Tonarmlager noch in Ordnung aber irgendein Barbar hatte aus "Klanglichen Gründen" ein Gegengewicht mit etwas zu kleiner Bohrung draufgezwängt, nun ist der Nippel für das Kontergewichtsgewinde natürlich abrasiert.

MFG Günther
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 11. Jun 2010, 13:27
Moin,

Mal sehen was der komplette Tonarm als Ersatzteil kostet, falls sich der Preis im Rahmen hält wäre er unter Umständen eine brauchbare Lösung für Eigenkonstruktionen und Umbauten.

Genau daran dachte ich auch sofort.

Ansonsten: Mach' dir keinen Kopp wegen der paar Miligramm, das System läuft auch bei 1,6 bzw. 1,8 g.
Fhtagn!
Inventar
#13 erstellt: 11. Jun 2010, 15:47
Moin,

Ich habe ja meine eigene Meinung zu dem Papp-Dreher von Pro-Ject, will die hier auch nicht ausbreiten .

Aber wenn ein wirklich einfach zu bedienendes, unkaputtbares und recht ordentlich klingendes Gerät gesucht wird, dann würde ich mir einen Pioneer PL-12D II kaufen.
Einfacher geht es nicht, hat alles was man braucht, sieht gut aus und ist billig. Und er ist nicht aus Presspappe.

Nur mal so als Preisorientierung:
Ich mache hier gerade einen zum Verkauf fertig, Haube wird noch poliert, Riemen ist neu und ein kaum benutztes Ortofon OMB-10 wird montiert und justiert. Aussen und innen komplett gereinigt. Dafür erwarte ich in der Bucht zwischen 70 und 90€ ( ). Wenn sowas dann nicht gefällt, hat man wenigstens keine 300€ für eine Rumpelkiste ausgegeben.

Gruß
Haakon
Hörbert
Inventar
#14 erstellt: 11. Jun 2010, 16:04
Hallo!

@Fhtagn!

Du hast nicht gerade zufällig eine möglichst unzerkratzte Haube für einen PL-12D übrig die du für ein paar Euro abzugeben bereit bist?

Hm, 70-90 Euro für einen PL-12? Na wenn du das da mal kriegst. zwischen 50-70 wäre wahrscheinlich realistischer.

MFG Günther
Fhtagn!
Inventar
#15 erstellt: 11. Jun 2010, 16:11
Hallo,

nee, leider nicht, ich bin selber gerade mit 1200er Papier dabei . Kleine Dual Hauben und welche von Braun habe ich noch.

70-90€ HÄTTE ich gerne, klar dass das nichts wird. Mit 60€ wäre ich auch zufrieden.
Musste neulich erst einen schönen alten Kenwood mit neuem System viel zu billig verschicken...

Gruß
Haakon
Hörbert
Inventar
#16 erstellt: 11. Jun 2010, 16:32
Hallo!

Der Kleine Pioneer ist halt stark unterbewertet, meiner befindet sich grade mit stark beschädigter Habe im Keller auf der Wartebank.

Der Tonarm ist das Sahnestück des kleinen Pio, witzig finde ich auch den wuchtigen Motor und den federleichten Teller, das ist so ziemlich der einzige Riementriebler der es schafft in der Hochlaufzeit mit Quarzgeregelten Direktläufern mitzuhalten.

MFG Günther
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 11. Jun 2010, 18:50
Pioneer?

Hat wer noch einen relativ guten PL-71? Ich brauch den für meinen SA-9100-Verstärker. Das nur nebenbei...

Klar, dass man mit < 100,- Euros für einen alten Dreher die günstigen Pro-Jects abhängt, nur wurde das eingangs ausgeschlossen.
Ich bin der Erste, der zum Vintage-Dreher rät und es gibt noch ganz andere Teile, die man für deutlich weniger bekommt und die mindestens in dieser Klasse spielen.

Ich verrate aber nicht alles öffentlich (die üblichen Verdächtigen kennt ihr sowieso).
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