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Zischen / harter Klang nur bei neuen Platten

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frnzi29
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 19. Jan 2011, 10:56
Hallo,

ich habe mir einen neuen Sony PS-LX300USB gekauft.
Leider muss ich feststellen, dass bei meinen nagelneuen Platten ein Zischen bei S-Lauten bzw. hohen Frequenzen (z.B. eine helle Akkustikgitarre)auftritt. Auch hören sie sich etwas dumpf und kühl an.
Wenn ich alte Platten aus den 80er oder 70er Jahren auflege ist der Ton dagegen fantastisch (warm und klar)!
Ich dachte es würde vielleicht daran liegen, dass neue Pressungen dicker und dadurch auch schwerer sind, also habe ich einfach mal versucht zwei alte übereinander zulegen und die obere abzuspielen. Der Klang ist aber immernoch genauso gut.

Hat jemand eine Ahnung, woran das liegen kann??

Ich glaube ehrlich gesagt auch nicht, dass die neuen Platten eine schlechte Qualität haben. Es sind über 15 verschiedene und 6 verschiedene Labels.

Danke schon einmal im voraus!
Detektordeibel
Inventar
#2 erstellt: 19. Jan 2011, 18:14
Kannst du den Plattenspieler noch zurückgeben? Gibt besseres für das Geld.


Zischen?

Kann an der Platte, dem Tonabnehmer oder dessen Justierung liegen.


Ich glaube ehrlich gesagt auch nicht, dass die neuen Platten eine schlechte Qualität haben.


Ist auch nicht wirklich auszuschließen.

Ich würde wie folgt vorgehen.

-Justierung des Tonabnehmer überprüfen (Mit Schablone etc)

a:Wenn er richtig justiert immernoch genauso schlecht klingt ihn abbauen und in die Mülltonne schmeißen.

b:Wenn er richtig justiert besser klingt ebenfalls drüber nachdenken das System zu wechseln.

Das Tonabnehmersystem ist irgendein XY Audio Technica 91 verschnitt mit sphärischer Rundnadel und hoher benötigter Auflagekraft, das ist erstens in seinen klanglichen Möglichkeiten eingeschränkt und zweitens nicht gerade schallplattenschonend.
akem
Inventar
#3 erstellt: 19. Jan 2011, 19:18
Aber wenn doch die älteren Platten mit gleichem Tonabnehmer und gleicher Einstellung erheblich besser klingen??

Ich tippe mal auf den Loudnesswar, der viele Tonabnehmer vor Probleme in Sachen auslenkung stellt. Und ein deutlich teurer Tonabnehmer mit besserem Nadelschliff ist da auch nicht unbedingt im Vorteil.

Gruß
Andreas
vinylrules
Inventar
#4 erstellt: 19. Jan 2011, 19:22
Hoffentlich ist es ein AT-91 Verschnitt. Was hast Du gegen das System? Auflage 2 gr, sphärischer Schliff, wenig Details, aber viel Druck und Spaß für den Preis. Und LPs macht man damit auch nicht kaputt.

Davon abgesehen, dass ich den Sony auch nicht haben wollte, scheint er bei alten Scheiben ja ganz gut zu funktionieren.

Die Bänder bzw. wohl digitale Vorlagen werden beim Überspielen auf LP heute nicht mehr entsprechend gemastert, wie man das früher eingedenk des doch beschränkten Mediums LP getan hat. Sprich z.B. etwas komprimiert, Höhen auf den Stücken zur Mitte hin etwas runtergezogen und einiges mehr. Heute wird einfach so überspielt und das Medium oder die Lackmatrize ist nun mal nicht für Brachialdynamik, aber auch nicht für Musik geeignet, die im Loudnesswar war und mit + 6 dB daherkommt. Wenn da dann nicht der Pegel runtergezogen wird, klingt es schnell mal schrill und unsauber.

Dann kommt noch dazu, dass zwar gern mal mehr (uihhh 180 Gr. - toll!) Vinyl genommen wird, diese Scheiben aber nach dem Pressvorgang länger auskühlen müssen. Dürfen sie aber aus Kostengründen nicht, also findet man immer wieder Dreck und Fingertapser IM Vinyl, gern auch einen kräftigen Höhenschlag.

Ich habe es inzwischen aufgegeben, neue LPs zu kaufen. Teuer und schlecht gemacht. Es mag ja Ausnahmen geben, aber die zu suchen bzw. ständig LPs hin und her zu schicken, bis mal ein Exemplar in Ordnung ist, ist mir zu mühsam.
Detektordeibel
Inventar
#5 erstellt: 19. Jan 2011, 19:33

Und LPs macht man damit auch nicht kaputt.


Meistens sind auf 3,6g einstellt.

Heißt ja nicht AT91 sondern 3600 irgendwas, bzw. Sony druckt da selber auch wieder was drauf.

ich würd zumindest ein AT95 draufknallen, wenigstens elliptisch und kann man noch mit anderen Nadeln upgraden.
vinylrules
Inventar
#6 erstellt: 19. Jan 2011, 19:45

Meistens sind auf 3,6g einstellt.


Dann ist es egal, was da drin ist. Früher, alter Akai-Plastikbomber meiner Freundin, stimmte zumindest die Auflagekraft, wenn man sie schon nicht verändern konnte. Klang ganz erträglich und hat tatsächlich keine Scheiben gefressen.
Detektordeibel
Inventar
#7 erstellt: 19. Jan 2011, 20:47
Ist halt der typische Alibi-Tonabnehmer der so ziemlich auf jeden billigen Asiadreher geknallt wird.


Es klingt dafür das es nix kostet recht annehmbar, und früher gab es auch vieeelll schlechteres. Ich würde trotzdem empfehlen es runterzuschmeißen.
mkoerner
Inventar
#8 erstellt: 19. Jan 2011, 21:23
Also ich weiss nicht wass du gegen den TA hast. Zum einen haben Rundnadeln den Vorteil dass sie deutlich Justageunkritischer sind, zum anderen ist bereits der AT91 Generator schon ziemlich ordentlich und mit nem guten Phonopre kann man da schon ganz schön Staunen.

Ich war überrascht was aus nem sony vl-37g (AT91 Basis in fixer Headshell) so rauskommt wenn man ein brauchbares Gesamtsetup hat.

Davon abgesehen macht (in maßen) zu hoher Anpressdruck Platten deutlich weniger kaputt als zu niedriger Druck, etwas was leider immer wieder übersehen wird.

Wichtig bei Rundnadeln ist imho vor allem die Nadel sklavisch sauber halten (Last + Bürste, und gelegentlich mal den Schmutzradierer nehmen). Das hilft die Plattenabnutzung niedrig zu halten. Bei den gefassten Runddiamanten wie im AT91 verbaut muss man dann halt noch drauf achten dass man die Nadel eher häufiger wechselt (ca. alle 250 gehörte Platten) dann passt das.
Detektordeibel
Inventar
#9 erstellt: 20. Jan 2011, 03:05

Ich war überrascht was aus nem sony vl-37g (AT91 Basis in fixer Headshell)

Daten schauen anders aus, da sitzt wohl eher ein AT71 drin.



Also ich weiss nicht wass du gegen den TA hast


Außer das es vergleichsweise dumpf und fade klingt mit schlechter Auflösung nix.
Als billiger Tonabnehmer für die untersten Chargen macht das nen passablen Job.
Bei dem Preis was die Austauschnadel kostet - die auch noch schnell die Beuge macht - gibts nicht wirklich einen Grund das Ding zu behalten.
Ich beziehe mich auf das AT3600 und die anderen Varianten.

AT911E 91E und ELC Nadeln gibts leider nicht mehr, ansonsten könnte man da sicher mehr rausholen.
mkoerner
Inventar
#10 erstellt: 20. Jan 2011, 07:40

Detektordeibel schrieb:
Daten schauen anders aus, da sitzt wohl eher ein AT71 drin.


Oh Mist, hast natürlich recht. Das hab ich glatt verwechselt. Dann muss ich dir recht geben.


Detektordeibel schrieb:

Ich beziehe mich auf das AT3600 und die anderen Varianten.

AT911E 91E und ELC Nadeln gibts leider nicht mehr, ansonsten könnte man da sicher mehr rausholen.


Ok, hier wäre ein Austausch vielleicht wirklich zielführend.

Allerdings bin ich mir nicht sicher ob damit das Problem gelöst wird.

Mike.
frnzi29
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 20. Jan 2011, 08:51
hi,

ein Fachmann meinte es liegt tatsächlich an der Auflagekraft. Da sie sich bei dem Sony nicht einstellen lässt, muss ich ihn leder zurückgeben. Bringt ja sonst nichts.
Ich hatte jetzt überlegt entweder den Thorens TD 170-1 (Angebot für 244€) oder den Dual CS435-1 zu kaufen (muss ich mir halt später eine Box für einen USB Anschluss zulegen).
Ich habe aber gelesen, dass der Dorn des Thorens sich nicht mitdreht. Weiß jmd, ob das bei dem Dual auch so ist ?
Ich besitze nämlich ein paar Platten, dessen Loch relativ eng ist.

Franzi
Hörbert
Inventar
#12 erstellt: 20. Jan 2011, 09:35
Hallo!

Offenbar weißt du es nicht, -der Der TD-170 ist ein CS435-1-. Das ist zweimal der gleiche Plattenspieler nur haben ihn die neuen Besitzer des Namens "Thorens" umlabeln lassen.

Wenn es schon en Dul sein soll nimm dir lieber einen CS- 505-4 damit hast du weniger Ärger als mit den kleinen Billigdrehern. Es ist besser für einmal etwas mehr Geld auszugeben und dann mit vernüftigem Equipment zu arbeiten als zehnmal zu kleckern und sich dabei die ganze Zeit zu ärgern.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 20. Jan 2011, 10:23 bearbeitet]
frnzi29
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 20. Jan 2011, 09:55
dass sich die beiden ähneln wusste ich schon, aber dass sie baugleich sind, hätte ich nicht gedacht. v.a., da sie in tests unterschiedlich abschneiden.

ich sag mal so, wenn ich das geld hätte, würde ich mir schon einen teureren kaufen. es muss ja auch kein dual sein. hauptsache er klingt gut!

ich hatte auch an den debut III von pro-ject gedacht. ich mag es nur nicht so gern, wenn ich alles manuelle regeln muss. v.a. die nadel aufsetzten oder den riemenantrieb zu wechseln, wenn ich singles hören möchte
Gelscht
Gelöscht
#14 erstellt: 20. Jan 2011, 10:01
Hallo,
haben ALLE Deinen neuen Platten verstärktes "S-Zischen" und den harten Klang, oder nur einige?
Sehr oft sind die Aufnahmen bevor Sie auf LP erscheinen einer gründlichen (elektronischen) "Wiederaufbereitung" unterzogen worden, und klingen heller als ursprünglich, oder wie Dein Eindruck ist, härter. Diese Art von Aufbereitung verstärkt leider auch Zischlaute unliebsam.

An Deinem TA-System kann es m.E. nicht liegen. Wie schon jemand richtig kommentiert hat, müßten auch bei Deinen alten Platten die Zischlaute verstärkt auftreten. Dun sie aber nicht.

Also, ein Zischen bei ALLEN neuen Platten?

Grüße Blacky
Hörbert
Inventar
#15 erstellt: 20. Jan 2011, 10:22
Hallo!

Das du eine Automatik willst kann ich gut verstehen, gerade m Anfanistdie "Handarbeit" zuweilen eine recht lästig Angelegenheit an die man sich erst gewöhnen muß.

Aber so richtig howertige Automatikdreher gibt es leider nur noch als Gebrauchtware mit 25-30 Jahre auf dem Buckel.

Für das Geld daß dich einer den neuen "kleinen" Plattenspieler kostet gibt es aber schon gute Gebrauchtware aus den späten 70ger-frühen 80gern. Wenn ein entsprechender Second-Hand Händler in der Nähe ist der einen einigermaßen guten Ruf hat wäre da ein Gebrauchtgerät eventuell eine Alternative?

MFG Günther
frnzi29
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 20. Jan 2011, 12:17
Hallo,

das Zischen und der unterkühlte Klang liegt tatsächlich bei allen neuen Platten vor. Obwohl ich sagen muss, dass die S-Laute bei manchen stärker und bei anderen weniger stark sind. Das liegt dann sicherlich schon an der Platte.
Was aber auch auffällt, ist, dass sie zwar hart, aber auch ziemlich dumpf klingen. Da nützt dann auch der Treble-Regler nichts mehr.
Das kann doch nicht nur an den Platten liegen, oder?

...An sich habe ich nichts gegen Gebrauchtgeräte, aber nur, wenn es nicht all zu sehr schmerzt, wenn sie mir 1 Jahr später kaputtgehen. Da ich allerdings schon einige Probleme mit Elektrogeräten hatte (Defekt, Mängel etc.), bin ich bei Gebrauchtware in solchen Preissegmenten eher vorsichtig. Da ist mir eine Garantie dann doch lieber^^
akem
Inventar
#17 erstellt: 20. Jan 2011, 12:36
An einem Plattenspieler ist eigentlich nicht viel dran, was kaputt gehen könnte. Es gibt halt typische Verschleißteile, für die es aber auch heute meist noch Ersatzteile gibt. Nicht umsonst gibt es z.B. so viele alte Duals, auch aus den 50ern und 60ern, zu kaufen. Gut, die Performanceansprüche haben sich "etwas" geändert, aber ein alter Dual aus den 70ern kann durchaus positiv überraschen. Und wenn man dann noch etwas technisches Verständnis hat, um mit den Eigenheiten klar zu kommen, kann man sich da für wenig Geld einen richtig ernsthaften Dreher machen, der moderne Konkurrenz nicht so schnell fürchten muß bzw. wo wirklich nachvollziehbar bessere Dreher gleich richtig ins Geld gehen.

Gruß
Andreas
DOSORDIE
Inventar
#18 erstellt: 20. Jan 2011, 12:42
Ich würde auf die Automatik und den USB Anschluss verzichten und mir nen Technics SL 1210 Nachbau (z.b. reloop RP 3000 MK3) mit nem Ortofon Concorde Pro S kaufen, dann nimmst du deinen HiFi Verstärker, schliesst den Plattenspieler an den Phono Eingang an und gehst über Tape Record Out des Verstärkers mit einem Cinch Klinke Adapter in den Line In deines Computers, da kommt genau das Gleiche bei raus wie über USB, du musst dann nur den Regler für die Aufnahme über Line In bei deiner Soundkarte hochziehen. Die SL 1210 Nachbauten sind günstig zu haben, klanglich wirklich sauber, sehr solide aufgebaut und als ordentlicher Plattenspieler brauchbar und unkompliziert, haben HiFi Qualitäten. Die Concordes spielen auch kritische Platten sauber ab, wenns damit nicht geht, dann isses wirklich ne miese Pressung, aber auch hier muss auf die korrekte Justierung der Auflagekraft und des Antiskatings geachtet werden, sonst läuft man Gefahr seine Platten zu zerstören und wider aller Gegner hier im Forum, ich habe selbst so einen Reloop mit Concorde Pro S, ich habe nie so gut Platten gehört und alles nur wegen dem System.

Wenn du keinen HiFi Verstärker hast, dann kauf dir einfach nen Phono Entzerrer Vorverstärker zusätzlich (die gibts für 20 30 Euro z.B. von Profitech und sind wirklich brauchbar).

Du brauchst dann nur noch ein Aufnahmeprogramm, aber die gibts Massenweise als Share und Freeware, sicherlich kannst du auch weiterhin die Software von dem Sony benutzen, die kann ja bestimmt auch über den Line In und nicht nur über USB aufnehmen.

LG, Tobi
frnzi29
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 20. Jan 2011, 13:32
ist der Reloop ein DJ-Plattenspieler??

ich habe mich auch schon damit abgefunden, dass ich wohl auf die USB-verbindung verzichten muss. Auf die Automatik im Notfall auch. Allerdings möchte ich schon soviel Komfort beitzen, dass ich den Riemenantrieb nicht von Hand wechseln muss^^

Hat denn schon einmal jemand Erfahrungen mit dem Thorens TD 170-1 gesammelt? Ich lese gute Test in Fachzeitschriften und im Gegensatz dazu aber auch viel Kritik, wobei ich noch nicht herausfinden konnte, warum. Schlechte Verarbeitung? Könnte man sich den Plattenspieler nicht mit der Zeit upgraden, wenn die Anforderungen, die man an das Gerät stellt, steigen? Ich weiß, dass die Pro-Ject Debut III auf diesem Prinzip basieren.
DOSORDIE
Inventar
#20 erstellt: 20. Jan 2011, 13:49
Alle Technics SL 1210 Nachbauten werden als DJ Plattenspieler verkauft - auch der SL 1210 selbst. Im Grunde sind es aber alles nur super solide HiFi Plattenspieler, weil gerade DJ Plattenspieler einen ordentlichen Gleichlauf benötigen, unempfindlich gegen Vibration und Rückkopplungen sein müssen und robust verarbeitet. Deshalb sind die auch ziemlich schwer und massiv. Zum HiFi hören reicht das allemal aus.

Die Reloops sind in der Szene halt als Anfängerplattenspieler gedacht, das liegt aber daran, dass der Gleichlauf nicht ganz so gut ist wie beim Technics, was beim Hören aber nicht im Geringsten auffällt, ausserdem ist das Pitching nicht so präzise, aber das benötigt man nur um beim DJing mit 2 Plattenspielern die Tracks ineinander zu mixen. Quark... was willst du denn mit nem Riementriebler? Kauf dir nen Direktantrieb, da geht viel weniger kaputt dran. Der SL 1210 und seine Nachbauten sind auch meistens Direkttriebler, die Reloops natürlich auch. Selbstverständlich haben die ne Geschwindigkeitsumstellung, das Einizge was sie nicht haben ist eine Halb oder Vollautomatik, aber daran gewöhnt man sich, ist manchmal sogar wesentlich praktischer, vor allem auf Partys, wo schnell gewechselt werden soll, bei nem Automaten braucht der Arm nur einen Millimeter zu weit in die Endrille zu kommen und schon setzt die Automatik ein und du musst erstmal warten bis der Arm zurückgesetzt hat, weil man den Prozess nicht unterbrechen kann.

Wenn du natürlich nur digitalisieren willst, dann ist der Aspekt mit der Automatik ziemlich egal.

Willst du nur einzelne Titel digitalisieren ist es sowieso komfortabler, die Nadel per Hand aufzusetzen. Bei den SL 1210 Nachbauten ist der Lift oft ziemlich schäbig und ungenau, den benutze ich aber sowieso nur um die Platte über längere Zeit zu pausieren, ich lege meistens direkt mit der Hand auf, wenn man das ein bisschen übt, dann hört man das Aufsetzen garnicht mehr, ein Concorde lässt sich da sowieso wunderbar führen...

Wenn du natürlich noch alte 78er Platten hast, dann solltest du dir vielleicht den Reloop RP 4000 besorgen, der kann nämlich auch 78, für die braucht man dann aber auch ein Extra System, weil bei Schellacks die Rillen dicker sind und bei Wiedergabe mit Vinylnadel sowohl die Nadel als auch die Platte beschädigt werden kann.

Alle SL 1210 Nachbauten haben grundsätzlich ein bescheidenes Einsteigersystem dran, das meistens nicht mal darauf ausgelegt ist an Direkttrieblern zu spielen, wodurch es dann ziemlich laut brummt, deshalb ist es auf jeden Fall nötig ein ordentliches System da dran zu bauen. Wie gesagt, Ortofon Concorde ist da am unkompliziertesten, es gibt aber auch noch andere Systeme, von Sure von denen viele im Forum behaupten, dass sie besser sind. Ich habe sie nicht gehört. Günstiger sind sie aber auf jeden Fall, sieht dann aber auch nicht so schön aus.

LG, Tobi


[Beitrag von DOSORDIE am 20. Jan 2011, 13:53 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#21 erstellt: 20. Jan 2011, 16:25
Die "billigen" Reloops kommen mit demselben AT3600 Tonabnehmer ab Werk. Die Ergebnisse werden da "unten" relativ gering sein.


Könnte man sich den Plattenspieler nicht mit der Zeit upgraden, wenn die Anforderungen, die man an das Gerät stellt, steigen?


Also wenn du ca 300€ ausgeben willst was der Thorens 170 kostet dann würde ich dir den Sync X-TRM1 als deutlich hochwertigere Alternative vorschlagen. Der ist baugleich mit dem Reloop 6000 (Topmodell von Reloop) und anderen teureren Drehern, da ist zum aktuell sehr sehr teuren Technics 1210 kaum noch Unterschied. -> Auf jeden Fall am meisten Gerät für das Budget.

Alternative mit Vollautomatik wäre noch der Dual 455-1 der ist tlw auch für 300€ zu haben und rangiert über dem dem Thorens 170 (baugleich mit dem Thorens 240) - Zwar kein Gewichtsmonster mit Direktantrieb wie der Sync aber durchaus ein brauchbarer Plattenspieler.


Falls sich dein Budget nur auf dem Niveau des Sony bewegt gibt es auch da alternativen.
-Entweder der Reloop RP2000 (160€ bei Redcoon), kostet genausoviel wie der Sony und ist vom Gehäuse mit den "großen" (4000/6000) einigermaßen vergleichbar.

-noch etwas billiger und (falls der USB Anschluss bevorzugt wird) der American Audio 2400 USB beim Musikhaus Thomann für 129€, leichter und mehr Plastik als der Reloop aber auch ein zumindest zum hören brauchbarer Direktantrieb. - im Direktvergleich aber lieber den Reloop 2000. - Je schwer desto gut.

Aber Achtung - auch bei diesen beiden Geräten sitzt wieder derselbe AT3600 Tonabnehmer wie beim Sony, wenigstens die 20€ für ein AT 95E sollte man aus oben genannten Gründen schon investieren. - Wenn die Ansprüche steigen kann der Tonabnehmer immer gegen einen besseres ausgetauscht werden, und auch zu einem anderen Dreher "mitgenommen" werden.

Das Angebot bei Neugeräten ist nicht mehr so prickelnd aber es ist nicht so als ob man gar keine Auswahl mehr hätte.
Ich persönlich würde die oben genannten "billigeräte" immernoch den ganzen Pro-jects bis hoch zum Xpression vorziehen. Taugt halt nicht jeder als Wohnzimmerschmuck aber das spielt für die "Kernaufgaben" nämlich das Platte abspielen keine Rolle.

Alternative wären ansonsten Gebrauchtgeräte.


[Beitrag von Detektordeibel am 20. Jan 2011, 16:32 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#22 erstellt: 20. Jan 2011, 16:40
Wie gesagt, wenn 1210er Nachbau würd ich auf jeden Fall ein Concorde System dazu kaufen, das Pro S kostet 70 Euro und ist es auf jeden Fall wert. Das AT95 E klingt auf jeden Fall nicht so gut wie das Concorde und könnte möglicherweise auch in Verbindung mit Direkttrieblern brummen.

LG, Tobi
Detektordeibel
Inventar
#23 erstellt: 20. Jan 2011, 16:53

ich auf jeden Fall ein Concorde System dazu kaufen


Wieso? Zu faul zum justieren?

Das AT95 nenne ich weil es wenig kostet (ist ja auch immer ne Budgetfrage) und trotzdem mit höherwertigen Nadeln ausbaufähig ist. - kommt dem 3600 im direktvergleich auch am nähsten.
Für 70€ gibt das AT95 auch schon mit HE Nadel, oder ein AT120, oder ein Ortonfon 2M Red, oder oder oder...
Wegen Brummen würd ich mir da keine Gedanken, gab auch genug Direkttriebler wo AT95 bzw. verschnitte ab Werk drauf waren.

Das ein Concorde Broadcast E etc. auch ne brauchbare Figur machen können bestreite ich ja gar nicht.


[Beitrag von Detektordeibel am 20. Jan 2011, 16:55 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#24 erstellt: 20. Jan 2011, 17:31
Das Concorde ist halt auch schön laut, das AT95 E ziemlich leise und von der Wiedergabe her klingt das Concorde für mich auf jeden Fall klarer - auch in der Innenrille, ich habe das AT95 E lange Jahre gehabt - war auch richtig justiert, aber so richtig zufrieden war ich nie, wenns auch oft empfohlen wurde. Und ich glaube bei vielen sind das auch einfach Vorurteile gegen die Concordes, weil die eben als DJ Systeme gehandelt werden. Es sieht an diesen S Armen auch einfach hübsch aus. Seit ich eins hab, weil ich dass es auch detailgetreu auflöst und eine gute Dynamik hat.

Und wider allen Behauptungen hier, muss das Concorde justiert werden um optimal abzutasten. Es mag Nadeln geben, bei denen das nicht so ins Gewicht fällt, z.B. die fürs Scratchen optimierten Ausführungen, aber Broadcast E ist ja beispielsweise für den professionellen Einsatz in Rundfunkanstalten und somit auch im Heimbereich geeignet, da ist eine korrekte Justierung nicht ganz unwichtig, auch wenn man da mehr Spiel hat, als bei anderen Systemen...

Was is eigentlich der Unterschied zwischen Concorde Gold und Broadcast E?

LG, Tobi


[Beitrag von DOSORDIE am 20. Jan 2011, 17:35 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#25 erstellt: 20. Jan 2011, 18:54

Was is eigentlich der Unterschied zwischen Concorde Gold und Broadcast E?


Die Farbe dürfte einen großen Teil ausmachen.
DOSORDIE
Inventar
#26 erstellt: 20. Jan 2011, 19:18
Das ist mir auch klar. Es ist aber tatsächlich so, dass die einzelnen Nadeln auch unterschiedlich klingen. Würde mich interessieren ob das bei Gold und Broadcast E auch so ist, oder ob die sich garnicht unterscheiden...
Otimov
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 20. Jan 2011, 22:12

frnzi29 schrieb:

ich habe mich auch schon damit abgefunden, dass ich wohl auf die USB-verbindung verzichten muss.


Wenn Du den Dreher unbedingt via USB an den Rechner anschließen willst, kaufst Du Dir ein USB-Interface - z.B. Cakewalk UA-1G dazu.

Gruß

Otimov
mkoerner
Inventar
#28 erstellt: 20. Jan 2011, 23:09

Detektordeibel schrieb:

Ich persönlich würde die oben genannten "billigeräte" immernoch den ganzen Pro-jects bis hoch zum Xpression vorziehen.

Alternative wären ansonsten Gebrauchtgeräte.


Gute Tipps! Besonders zum Satz bezügl. Project vollste Zustimmung!

Mike


[Beitrag von mkoerner am 21. Jan 2011, 07:19 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#29 erstellt: 21. Jan 2011, 02:12

frnzi29 schrieb:
Hallo,

das Zischen und der unterkühlte Klang liegt tatsächlich bei allen neuen Platten vor. Obwohl ich sagen muss, dass die S-Laute bei manchen stärker und bei anderen weniger stark sind. Das liegt dann sicherlich schon an der Platte.
Was aber auch auffällt, ist, dass sie zwar hart, aber auch ziemlich dumpf klingen. Da nützt dann auch der Treble-Regler nichts mehr.
Das kann doch nicht nur an den Platten liegen, oder?

...An sich habe ich nichts gegen Gebrauchtgeräte, aber nur, wenn es nicht all zu sehr schmerzt, wenn sie mir 1 Jahr später kaputtgehen. Da ich allerdings schon einige Probleme mit Elektrogeräten hatte (Defekt, Mängel etc.), bin ich bei Gebrauchtware in solchen Preissegmenten eher vorsichtig. Da ist mir eine Garantie dann doch lieber^^


Hallo,
das ist für mich eigentlich schon ein Phänomen. Der neue Plattenspieler, oder besser gesagt das Abspielsystem würde demnach einen Unterschied zwischen alten und neuen Platten machen. Das kann nicht sein. Muß an den neuen Platten liegen.

Frage: Waren alle Deine neuen Platten denn extrem Billig- oder Sonderangebote? Konntest Du die Platten vor dem Kauf anhören? Wahrscheinlich nicht. Möglicherweise aus aus Fernost? Raub-Pressungen? Ist ja heutzutage alles drin!

Eine Platte kann auch noch "flach" klingen. wenn sie mit einer abgenutzen Matritze gepreßt wurde. D.h. mit jeder Matritze kann man nur eine bestimmte Anzahl von Platten in guter Qualität pressen. Wenn ich mich richig erinnere waren es früher ca. 1000 Stück mit 1 Matritze. Die Qualität der letzten 100 Stück ließ dann merklich nach. Nicht gravierend, aber immerhin. Diese wurden dann i.R. an Kaufhäuser verkauft. Dort stellten die Kunden nicht so hohe Qualitätsansprüche wie in einem Platten-Fachgeschäft.

Vielleicht stammen Deine Platten auch von Matritzen, mit denen einige Hundert Platten mehr als "normal" gepreßt wurden und waren eine der letzten.

Das nur zur Erklärung, wenn es ausschließlich an den Platten liegt.

Kennst Du jemanden, der noch einen Plattenspieler besitzt? Versuch mal dort einen Hörtest zu machen. Nimm alte und neue Platten zum Vergleich mit.

Weiterer Versuch:
Hast Du Freunde, die auch genauso neue Platten besitzen, wie Du? Lade die mal zu Dir nach Hause ein und bitte Sie ihre Platten zum Hörtest mitzubringen.

Laß uns dann mal das Ergebnis wissen!

Grüße Blacky
frnzi29
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 21. Jan 2011, 11:51
hallo,

nein, die platten konnte ich nicht vorher anhören. es handelt sich aber bei allen um originale.einige habe ich sogar beim label direkt gekauft. den rest hauptsächlich im plattenfachhandel.
leider habe ich auch niemanden in meinem bekanntenkreis, der noch einen plattenspieler besitzt und hörtests über die plattenspieler im kaufhaus sind ja auch ein bissl sinnlos, da sie meist nur ausgepackt, zusammengesetzt und einfach hingestellt wurden, ohne sie korrekt einzustellen.
also mir wurde gesagt, dass die neuen platten eine andere auflagekraft benötigen. das habe ich jetzt einfach mal gegalaubt, da die platte an sich schon viel dicker und schwerer ist, als die alten. also demnach auch anders gepresst wird.

ich hatte ernsthaft an einen pro-ject debut III gedacht. allerdings wurde mir gesagt, dass sie sehr reparaturanfällig sind. stimmt das?
zudem dieser umständliche riemenwechsel. ich weiß nicht, ob das dem plattenspieler gut tut, wenn ich öfter den plattenteller abnehmen muss.

der plattenspieler von reloop oder sync sind für normalhörer tatsächlich besser, als die von den gängigen herstellern? warum werden diese so oft außer acht gelassen?
DOSORDIE
Inventar
#31 erstellt: 21. Jan 2011, 13:10
Naja, bei den High End Hörern sind Riementrieber und Minimalismus an der Tagesordnung. Jede Taste, die das Gerät mehr hat - Jedes elektronische Feature - beeinflusst angeblich den Klang, ausserdem wird dieser Direktantrieb verteufelt, weil der Riemen ja die Resonanzen vom Motor auffangen soll.

Die Wahrheit ist aber, ein Direkttriebler ist robuster und solang er den Rauschabstand der Platte nicht durch Eigenrumpeln oder Geräuschpegel erreicht, ist es klangmäßig völlig egal was das für ein Antrieb ist. Es ist einfach wesentlich komfortabler per Hand umzuschalten. Kann schon sein, dass der Tonarm beim Pro-Ject evtl, besser ist, das hat dann aber eher was mit nem passenden System zu tun, als dass man das wirklich direkt hören würde, die Lager sind sicher bei beiden Plattenspielern gut und was für einen DJ gut ist, kann bei einem High End Hörer nichts taugen. Das ist einfach nur Voodoo Fachpressengelaber. Die Wahrheit sieht ganz anders aus. Bevor ich 10000ende Euro für einen High End Riementriebler ausgebe, kaufe ich mir nen Technics SL 1210 MK II oder MK 5 für einen Bruchteil davon und habe einen genauso fähigen Plattenspieler mit nem korrekten System, bei dem nicht mal ein Riemen kaputt gehen kann und der schon DJ Bobos im Handstand auf dem Plattenteller hat drehen lassen ohne kaputt zu gehen. Das Gerät gilt nahezu als unzerstörbar und auch seine Nachbauten sind sehr robust...

Pro-Ject muss halt auch penibel behandelt werden, das ist nichts für Partys und wenn man schon was getrunken hat...

Lg, Tobi
Gelscht
Gelöscht
#32 erstellt: 21. Jan 2011, 15:24

frnzi29 schrieb:
hallo,

nein, die platten konnte ich nicht vorher anhören. es handelt sich aber bei allen um originale.einige habe ich sogar beim label direkt gekauft. den rest hauptsächlich im plattenfachhandel.
leider habe ich auch niemanden in meinem bekanntenkreis, der noch einen plattenspieler besitzt und hörtests über die plattenspieler im kaufhaus sind ja auch ein bissl sinnlos, da sie meist nur ausgepackt, zusammengesetzt und einfach hingestellt wurden, ohne sie korrekt einzustellen.
also mir wurde gesagt, dass die neuen platten eine andere auflagekraft benötigen. das habe ich jetzt einfach mal gegalaubt, da die platte an sich schon viel dicker und schwerer ist, als die alten. also demnach auch anders gepresst wird.

ich hatte ernsthaft an einen pro-ject debut III gedacht. allerdings wurde mir gesagt, dass sie sehr reparaturanfällig sind. stimmt das?
zudem dieser umständliche riemenwechsel. ich weiß nicht, ob das dem plattenspieler gut tut, wenn ich öfter den plattenteller abnehmen muss.

der plattenspieler von reloop oder sync sind für normalhörer tatsächlich besser, als die von den gängigen herstellern? warum werden diese so oft außer acht gelassen?


Hallo,
man hat Dir viel Unsinniges erzählt, wie "Auflagekraft erhöhen", weil die Platten dicker und schwerer sind wie die alten, oder "anders gepreßt werden"...

Ich könnte Dir jetzt die Unsinnigkeit erklären, aber das hilft Dir im Moment nicht weiter.
Schade auch, daß Du keine Möglichkeit hast Deine "Neuen" und zum Vergleich anderswo zu testen.

Was hältst Du davon, wenn Du mir eine Deiner "Sorgenkinder" zum Testen zusendest mit Rücksendungsgarantie (!!)? Rücksendungsporto würde ich übernehmen. Dann kann ich mir eine eigene Meinung bilden und im HiFi-Forum dazu Stellung nehmen.
Meine Adresse werde ich Dir via PN zukommen lassen.

Grüße Blacky
Detektordeibel
Inventar
#33 erstellt: 21. Jan 2011, 15:43

also mir wurde gesagt, dass die neuen platten eine andere auflagekraft benötigen. das habe ich jetzt einfach mal gegalaubt, da die platte an sich schon viel dicker und schwerer ist, als die alten. also demnach auch anders gepresst wird.


Früher gab es auch schon 180gr Pressungen wenn auch seltener. Ich habe noch den Vorläufer vom Sony 300 rumliegen den LX-250, der hat denselben Tonabnehmer, der funktioniert sowohl mit alten Platten, als auch Nagelneuen Platten egal wie dick die sind.



ich hatte ernsthaft an einen pro-ject debut III gedacht. allerdings wurde mir gesagt, dass sie sehr reparaturanfällig sind. stimmt das?
zudem dieser umständliche riemenwechsel. ich weiß nicht, ob das dem plattenspieler gut tut, wenn ich öfter den plattenteller abnehmen muss.


Reperaturanfällig nicht unbedingt, bei den Motoren gibt es nur ne relativ hohe Serienstreuung. Der Riemen leiert natürlich entsprechend schnell aus wenn man den von Hand verstellt (und der Riemen ist da gar nichtmal so billig).
Sonst kann nicht viel kaputtgehen, es ist ja quasi nix dran. Basis Spanplatte, Teller ebenso, Plexiglasteller kostet schon wieder aufpreis.

Dagegen ist z.B. der Sync der dasselbe kostet quasi ein Raumschiff, der kommt mit schwerem Metallgehäuse und zig Funktionen daher, und über den Tonarm kann man sich im Vergleich auch wirklich nicht beschweren.

Naja, wie soll man das beschreiben, die einen kaufen sich lieber einen vollausgestatteten Koreaner mit moderner Technik für 20 Riesen, die anderen einen völlig veralteten VW Polo ohne Klimaanlage. Schließlich steht da VW drauf, und Testsieger Autobild, und was würden die Nachbarn sagen wenn man einen "Reiskocher" kauft, usw.
Albus
Inventar
#34 erstellt: 21. Jan 2011, 16:13
Tag,

wenn Du magst, dann probiere doch bitte für ein Mal, was geschieht, wenn die gewissen Platten über (z.B.) den AUX-Anschluss (oder einen anderen freien Hochpegel-Eingang) wiedergegeben werden, nicht über Phono. Es wird deutlich leiser klingen, man dreht dann eben den Lautstärkesteller weiter auf; es geht nur darum, ob es irgendwie normaler als Musik mit Tiefen, Mitten und Höhen daher kommt.

Die schräge Vermutung, um die es hier kurz geht, lautet: Beim Schneiden der gewissen Platten hat man die korrekte Vorverzerrung unterlassen (es wurde vielmehr lienar geschnitten), so dass es bei einer Wiedergabe mit üblicher Entzerrung - dumpf und hart klingen sollte: Tiefen werden markant angehoben, Höhen werden markant abgesenkt. Dagegen kann nämlich auch ein Treble-Maximum nichts ausrichten, so die fragend machende Beoabachtung von Dir.

Es hat ja zunächst keinen hilfreichen Sinn, sich nach den Labels und Plattennummern zu erkundigen. Auch nicht, ob die Platten anschaulich im Rillenspiel aussehen wie normal (Rillenbreite, Lichtreflexionen).

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 21. Jan 2011, 16:14 bearbeitet]
vinylrules
Inventar
#35 erstellt: 21. Jan 2011, 17:08

Es hat ja zunächst keinen hilfreichen Sinn, sich nach den Labels und Plattennummern zu erkundigen.


U. U. doch. Ich war hier in Berlin mal in einem Aufnahmestudio, das auch noch LPs, insb. Dancefloor und HipHop, produziert. Da haben wir vom Master diverse Testschnitte direkt gehört (direkt auf einer Neumann abgespielt). Einer klang richtig gut und sauber, der andere zu laut und unsauber. Der Kommentar des Verantwortlichen war: "Der erste Track ist so, wie wir das machen würden, der zweite das, was die Kunden wollen."

Da werden fröhlich auch mal +6dB in eine LP gemeißelt, kein Headroom, voller Pegel im Bass und dafür ist das Medium nicht gemacht. Es sollte eigentlich auch schon reichen, einfach eine nicht für die Überspielung gemasterte CD als Master zu schneiden - das sollte schon schlimm genug klingen. Und ja, solche Sauereien werden gemacht.

Gruß

Matthias
Detektordeibel
Inventar
#36 erstellt: 21. Jan 2011, 17:23
Sowas kauft ihr?
vinylrules
Inventar
#37 erstellt: 21. Jan 2011, 17:25
Nö, aber das gibt's
DOSORDIE
Inventar
#38 erstellt: 21. Jan 2011, 19:31
Von unterschiedlichen Auflagekräften bei unterschiedlich Dicken und harten Vinyls hab ich aber auch noch nie was gehört. Es stimmt aber, es gibt viele Neupressungen und auch insbesondere Platten aus den 80ern, die echt beschissen klingen. Ich gehe gerade in den 80ern davon aus, dass man die CD hypen wollte und dann nicht mehr so viel Wert auf korrektes Mixing für Vinyl gelegt wurde, so ist das auch bei Neupressungen immer mal wieder, da hilft das beste System nicht, das klingt dann auf jedem Plattenspieler bescheiden.

Das mit der Auflagekraft halte ich für ein Gerücht, es müssen ja alle Vinylplatten immer abspielbar sein, sonst könnte man ja z.B. Platten aus den 50er und 60er Jahren, die aus einem ganz anderen Vinyl bestehen, als moderne Pressungen mit neuen Systemen garnicht mehr abspielen und 180 Gramm Pressungen sind keine neue Erfindung, es gibt viele alte Platten, bei denen das nicht angepriesen wird, die einfach dick und schwer sind, heute ist das dann gleich speziell edel, das hat aber auch nicht immer was mit der Klangqualität zu tun. Ich habe Platten vom Ariola Label Hansa, die sind teilweise so dünn, dass man sie für ne Gummimatte halten könnte, die klingen dennoch bis zum letzten Ton spitze, noch dazu laufen die absolut rund und haben keinen Schlag. Ich hab mich bei Neuplatten schon so oft über falsche Zentrierung auf der einen Seite, aber korrekte auf der anderen geärgert, dazu irgendwelche Schläge und Huppel und egal wie oft ich reklamiert habe, es war immer das Gleiche, denn da war irgendwas mit der Matrize fehlerhaft und deshalb waren alle Platten scheiße, manchmal sollte man echt lieber die CD kaufen, die meisten stören sich halt nicht dran, aber irgendwann fällt einem jedes Zischen und jedes Leiern auf und wenn man dann weiß, dass es besser geht ärgert man sich einfach...

Ich kann mir nicht vorstellen, dass RIAA Entzerrung so krass ausser acht gelassen wird, die ist ja schon um Einiges stärker, als ein handelsüblicher EQ, der bis 10 oder 12 dB absenkt oder anhebt...

LG, Tobi
Otimov
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 22. Jan 2011, 01:32

Albus schrieb:

...
Die schräge Vermutung, um die es hier kurz geht, lautet: Beim Schneiden der gewissen Platten hat man die korrekte Vorverzerrung unterlassen ...


So sehr ich Deine Expertise normalerweise schätze - das ist tatsächlich schräg. Und zwar so sehr, dass es unwahrscheinlich ist. Denn Deine Therorie würde bedeuten, dass hier mehrere Platten vollkommen unabspielbar produziert wurden. Bei einer würde ich sagen, OK, kann vorkommen, aber bei mehreren und vor allem zufälligerweise bei allen Platten des TE? Die Wahrscheinlichkeit ist zwar eine Drecksau (sic!), aber doch nicht so eine.


vinylrules schrieb:

Da haben wir vom Master diverse Testschnitte direkt gehört (direkt auf einer Neumann abgespielt). Einer klang richtig gut und sauber, der andere zu laut und unsauber. Der Kommentar des Verantwortlichen war: "Der erste Track ist so, wie wir das machen würden, der zweite das, was die Kunden wollen."


Das erscheint mir plausibler (auch wenn es im klanglichen Ergebnis nichts verbessert). Vor allem in Verbindung mit dem eher mäßigen TA des TE, der die vernünftige Abmischung älterer Scheiben noch einigermaßen anhörbar darstellen dürfte, bei der heutigen Plattenqualität aber gnadenlos in die Knie gehen dürfte.

Ich habe mal wieder testweise ein paar Scheiben aus den 80ern gegen aktuelles Material gehört (statistisch natürlich nicht aussagefähig )und mir bestätigt, was ich eigentlich schon weiß: Die meisten heutigen Platten sind schlecht (abgemischt).

Oder mein Dreher ist auf aktuelles Material nicht geeicht

Fazit für den TE: Es liegt an Deinem mäßigen TA und der heutzutage zumeist unterirdischen Plattenqualität.

Allerdings hilft ein besserer TA auch nur bedingt.

Blöderweise ist angesichts Loudness War CD oft auch keine Lösung. Weia!

Gruß

Otimov


[Beitrag von Otimov am 22. Jan 2011, 02:11 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#40 erstellt: 22. Jan 2011, 04:12
Hingesichts des Loudness WAR... naja ist die CD das kleinere Übel, das WARs aber auch schon.

Schon traurig zu wissen, dass eine Platte einen Dynamikbereich von unter 60 dB besitzt und vor allem alte Aufnahmen bis in die 70er mehr Dynamik besitzen, als jede moderne CD Aufnahme, da ist komischerweise selbst bei angepriesen gut klingenden Aufnahmen der Pegel immer auf über Vollausschlag hoch und dann wieder runtergedrückt. Bei vielen Aufnahmen hat man echt das Gefühl die Pegelanzeige steht, die Drums klingen dann schwammig und gehen im Rest der Musik unter, richtig Druck macht da aber nix mehr, lieber dreh ich meinen Verstärker ein bisschen lauter und freue mich über einen guten Kick Bass, oder schön distanzierte Instrumente, komisch, dass das früher möglich war, wo die Aufnahmemöglichkeiten doch eigentlich schlechter waren, heute aber nicht mehr, wo man wenn man wollte noch viel mehr könnte.

Die Schallplattenaufnahmen waren doch schon längst perfektioniert, das kaputt zu machen hat erst in den 80ern angefangen, wo aber zumindest die Popmusik noch gut war.

Digitalisierung hat halt auch ihre Schattenseiten. Wenn heute was Digital Remastered rauskommt, dann überleg ich mir jedenfalls 2 mal ob ich das wirklich kaufe, meistens ist das alte Master besser.

LG, Tobi
Albus
Inventar
#41 erstellt: 22. Jan 2011, 11:45
Tag,

ja, ja Otimov, die mehr oder weniger mutige Schrägheit, fürwahr, die ist dann überraschend eine Richtung, in der sich doch etwas noch finden mag. Nämlich die von Vinylrules beobachtete verrückte Bassanhebung im Auftraggeberinteresse. - Vielleicht kommt ja beim AUX-Versuch heraus, die Klanghelligkeit ist in merklichen Teilen wieder hergestellt, da nicht verdeckt durch die verrückten Bässe. Gestützt ist dann der Hinweis von Vinylrules, es kann sich durchaus um eine dieser dummen Verbiegungen des Plattenfrequenzganges handeln.

Vielleicht?

Freundlich
Albus
Hörbert
Inventar
#42 erstellt: 22. Jan 2011, 15:25
Hallo!

@Albus

So schräg finde ich deine Mutmaßng gar nicht, unbestreitbar ist zumindestens ein signfikanter Verlust an Know-How der sich bei der Pressqualität eben niederschlägt. Dazu kommt das inzwischen sehr hoh Alter der Schneide- und Pressmaschinen. Teilweise sind dem vernehmen nach mittlerweile sogar bhelfsmäßige Schneidetische im Umlauf die aus einer gebrauchen Schneidekopfapparatur und einem alten Techncs SL-1200 MKII als Antriebseinheit bestehen, den Presswerken dürfte die Qualität und Herkunft der Matrizen gleichgültig sein.

MFG Günther
Otimov
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 22. Jan 2011, 16:04
Sorry. Ich bin ab und zu etwas nerdhaft

Im Sinne der Fragestellung des TE ist es natürlich ziemlich egal, ob nun unterlassene Verzerrung oder Bassanhebung schuld ist...

... das Ergebnis ist das gleiche: die neuen Platten sind vermutlich an den Wahrnehmungen des TE schuld.

OT an
Mit der Erkenntnis, dass der Tonträger die Musik macht, würde sich so mancher "Expertenstreit" zwischen Holz- und Goldleuten sowie "Vinylklingtbesserbehauptern" und "NurdieCDkannwasverfechtern" erübrigen.

Dann wäre es hier im Forum allerdings langweilig
OT aus

Gruß

Otimov
Hörbert
Inventar
#44 erstellt: 22. Jan 2011, 22:31
Hallo!

@Otimov

Gerade die Tontägerqualität wird im Gegenteil immer und immer wieder als Argument herangezogen um die Erkenntniss der technischen Grenzen der einzelnen Formate auszuhebeln. Hier werden doch tändig Äpfel mit Birnen verglichen.

Die Tonträgerqualität neuer Schallplatten ist allerdings in der Tat sehr unterschiedlich, teilweise wrd hier für teueres Geld der pure Müll in 180 Gramm gepresst. Andererseits gibt es aber auch eine sehr gute Qualität die den besten Pressungen veganener Zeiten nur wenig nachsteht.

Eventuell sollten sich hier einmal die Käufr zusammentun und eine Liste besonders sclchterPressungn auf´s Netz stellen, auch wenn das keine Abhilfe schafft kann es doch für den einen oder anderen zur Warnung dienen.

MFG Günther
Otimov
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 23. Jan 2011, 10:56
Wohl wahr. Aber wen interessieren technische Grenzen von Formaten, wenn diese nicht (mehr) ausgereizt werden.

Weniger aufwändig und im Ergebnis sinnvoller wäre IMHO eine Liste neuer guter Pressungen.

Gruß

Otimov
Hörbert
Inventar
#46 erstellt: 23. Jan 2011, 18:45
Hallo!

Listen guter Pressungen findest du über jede Suchmaschine wie Sand am Meer, aber niemand hat sich offenbar bslange die Mühe gemacht schlechte Pressungen aufzulisten.

Wer sagt da die diversen Tonträgrformate nicht oder nicht mehr ausgereizt werden? Das ist zwar bei Pop/Rock kein Thema da hier ohnehin wenig Dynamik im Spiel ist und so z.B. die CD ihre Hauptvorteile gar nict ausspielen kann abr wenn du einma über den Pop-/Rock-Tellerrand schust wirst du z.B. unzählige CD´s finden die jeden Lautsprecher bis an die Grenzen und in einigen Fällen sogar darüber hinaus forden können.

MFG Günher
Otimov
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 23. Jan 2011, 19:27

Hörbert schrieb:

Listen guter Pressungen findest du über jede Suchmaschine wie Sand am Meer,


Offenbar stelle ich mich blöd an... hast Du mal ein paar Links?


Hörbert schrieb:

Wer sagt da die diversen Tonträgrformate nicht oder nicht mehr ausgereizt werden?


Leider ist das oft der Fall.


Hörbert schrieb:

Das ist zwar bei Pop/Rock kein Thema da hier ohnehin wenig Dynamik im Spiel ist und so z.B. die CD ihre Hauptvorteile gar nict ausspielen kann


Unabhängig davon sind viele neue Aufnahmen schlecht abgemischt.


Hörbert schrieb:

abr wenn du einma über den Pop-/Rock-Tellerrand schust wirst du z.B. unzählige CD´s finden die jeden Lautsprecher bis an die Grenzen und in einigen Fällen sogar darüber hinaus forden können.


Ja. Ich höre durchaus auch Jazz und Klassik - aber nicht nur. Was nutzt mir eine gute Aufnahme, wenn mir die Musik nicht gefällt? (Bei Sopran kriege ich Ohrenkrebs )

Gruß

Otimov
applewoi
Stammgast
#48 erstellt: 23. Jan 2011, 20:01

Otimov schrieb:


Ja. Ich höre durchaus auch Jazz und Klassik - aber nicht nur. Was nutzt mir eine gute Aufnahme, wenn mir die Musik nicht gefällt? (Bei Sopran kriege ich Ohrenkrebs )




Geh auf den nächsten Flohmarkt und versuche eine alte EMI Originalpressung mit Maria Callas zu finden. Am besten in italienisch.

Gutes Heilmittel gegen Ohrenkrebs.
Hörbert
Inventar
#49 erstellt: 23. Jan 2011, 23:03
Hallo!

@Otimov

Schon eine einfache Suchanfrage sollte bei Google einiges zu Tage treten lassen. Zum Beispiel so: http://www.google.de...&fp=2ba9a02c8204ccdb

Die Spreu vom Weizen mußt du allerdings selbst trennen.

Zudem gibt es spezielle Sammlerforen, auch hier gibt es ja nicht umsonst einen Musikteil im Forum, auch da "werden sie geholfen" nehme ich einmal an.

Ich habe in meinen Sammelgebieten schon lange aufgegeben mir um die Klangqualität Gedanken zu machen, zumeist gibt es von den Stücken -respektive Interpretationen-, die ich suche ohnehin nur eine oder wenn es hoch kommt zwei Aufnahmen, dann ist vieles nur ls Live-Mitschnitt zu bekommen und drittens sind ein guter Teil der Stücke zwischen 1945 und 1970 aufgenommen worden. Ob CD oder Schallplatte ist mir ebenfalls gleich ich nehme das was ich kriegen kann. Natürlch ziehe ich eine CD-Aufnahme vor da der Zustan der alten Scheiben zumeist nicht gerade der beste ist und es nur von den allerwenigsten Stücken eine Zweiauflage gab.

MFG Günther
Otimov
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 24. Jan 2011, 07:08

Hörbert schrieb:

Schon eine einfache Suchanfrage sollte bei Google einiges zu Tage treten lassen. Zum Beispiel so: http://www.google.de...&fp=2ba9a02c8204ccdb



Danke!


Hörbert schrieb:

Ich habe in meinen Sammelgebieten schon lange aufgegeben mir um die Klangqualität Gedanken zu machen, zumeist gibt es von den Stücken -respektive Interpretationen-, die ich suche ohnehin nur eine oder wenn es hoch kommt zwei Aufnahmen, dann ist vieles nur ls Live-Mitschnitt zu bekommen und drittens sind ein guter Teil der Stücke zwischen 1945 und 1970 aufgenommen worden. Ob CD oder Schallplatte ist mir ebenfalls gleich ich nehme das was ich kriegen kann. Natürlch ziehe ich eine CD-Aufnahme vor da der Zustan der alten Scheiben zumeist nicht gerade der beste ist und es nur von den allerwenigsten Stücken eine Zweiauflage gab.


Bei Deinen Interessen ein verständlicher Ansatz. Mir geht es aber um etwas anderes. Ich höre auch ganz gerne zeitgenössische Musik und die ist nunmal häufig nicht besonders gut produziert - ob man nun Dynamik braucht oder nicht. Siehe ursprüngliches Thema dieses Freds. Das kann man beklagen oder als gegeben hinnehmen. Ich denke, man sollte es hinnehmen und sich gleichzeitig weniger Gedanken um um das letzte Quäntchen Qualität seiner Anlage machen, dafür mehr Ausschau nach den wenigen noch gut gemachten Tonträgern halten.

Gruß

Otimov
Hörbert
Inventar
#51 erstellt: 24. Jan 2011, 09:28
Hallo!

Ganz klar, hier wäre der Königsweg m.E. das man sich den jeweils klanglich bestproduzierten Tonträger zulegt falls nicht sowohl die CD wie die paralelle Schallplattenveröffentlichung beide ein minimales Qualitätsnivau unterschreiten.

Ganz am Rande, der von dir verwendete Begriff "zeitgenössische Musik" kann zu argen Verwirrungen führen. Er wird eigentlich für neue -komponierte Musik- aus dem Orchester-Kammermusikbereich-Opernbereich verwendet. Man versteht darunter eher so etwas: http://www.jpc.de/jp...sic&pd_orderby=score
Dies Art Musik ist zumeist sehr gut aufgenommen, hier findest du weder Anzeichn des gerade laufenden Loudness race noch schludrige Pressqualität. Allerdings eine Sorte von Musik die einem Großteil der Pop-/Rockhörer die Fußnägel nach oben klappt.

MFG Günther
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