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Schallplatten einfach digitalisieren - Eine Anleitung

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myfriend.harvey
Stammgast
#51 erstellt: 06. Jan 2012, 01:58
Noch ein Grund für's Digitalisieren:
Die Erschütterungen beim Autofahren sind mir einfach zu stark für meinen Plattenspieler. Und bei einer Vollbremsung schrubbt die Nadel über die ganze Platte ...

Automobile Grüße
Harvey
Joseph_Brant
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 06. Jan 2012, 04:38

myfriend.harvey schrieb:
Noch ein Grund für's Digitalisieren:
Die Erschütterungen beim Autofahren sind mir einfach zu stark für meinen Plattenspieler. Und bei einer Vollbremsung schrubbt die Nadel über die ganze Platte ...



Ja das kommt davon wenn man an der falschen Stelle spart.
Wozu gibts ADAC Sicherheitstraining?
Amin65
Inventar
#53 erstellt: 08. Jan 2012, 17:16
Auch ich digitalisiere zur Zeit meine Vinyl Platten und Maxis. Da helfen ein Philips CD-R 880 und ein Tascam CD-RW 901. Dann lege ich die CD in den Computer und schon wird es auf Festplatte beschrieben. Das dient für mich eher als Backup meiner Musiksammlung.

Der umgekehrte Weg, also das Abhören der digitalisierten Platten, kann übrigens auch via iPod und Wadia Dockingstation erfolgen. Zumindest wird hier das reine Digitalsignal ausgelesen und über einen externen Wandler wieder analogisiert.

Ich bevorzuge zur Zeit aber noch die direkt aufgenommenen CDs von einem echten Audio CD-Laufwerk, da mich der Umweg über den PC aus klanglichen Gründen nicht überzeugt. Mein Restbestand an echten alten 74 Min. CD-Rs geht langsam aber sicher zur Neige.
lapje
Stammgast
#54 erstellt: 26. Feb 2012, 23:08

Burkie schrieb:
Persönlich finde ich aber, 24 Bit und 96 kHz sind bei Vinylüberspielungen überdimensioniert, selbst wenn man "Reserven" für die Nachbearbeitung braucht.
Aber wenn's beruhigt, soll man halt mit größerer Auflösung und Abtastrate überspielen.


Aber gerade wegen der Nachbearbeitung ist es besser, höhere Raten zu nehmen. Und mit nachbearbeiten meine ich jetzt nicht mal die Lautstärke anpassen. Wenn ich meine 80er-Maxies einspiele, sind immer wieder viele dabei, die doch recht schwach auf der Brust waren oder zu dumpf/hell. Da ich diese ja später auch mit anderen zusammen hören möchte, muss da schon was "einheitliches" geschaffen werden. Und gerade wenn man mit einem LEICHTEN MUltibandkompressor und/oder Bass/Höhen Absenkung/Anhöhung arbeitet, merkt man bei höheren Raten doch dass das Ergebnis besser ist. Ich gehe sogar bis 24Bit/192 KHz, warum auch nicht, Speicherplatz ist ja genug da...



Burkie schrieb:

Wenn das Ziel eine CD ist, sollte man aber lieber 88 kHz statt 96 kHz Abtastrate verwenden.


Nur kenne ich kein Aufnahmeprogramm bzw. Soundkarte, die die 88KHz unterstützt...
max130
Inventar
#55 erstellt: 26. Feb 2012, 23:14

Burkie schrieb:


Wenn das Ziel eine CD ist, sollte man aber lieber 88 kHz statt 96 kHz Abtastrate verwenden.


Nur kenne ich kein Aufnahmeprogramm bzw. Soundkarte, die die 88KHz unterstützt...


Servus,
ich digitalisiere mit Auzentech X-Fi Home Theater und Goldwave Software, die bietet auch die 88kHz an.
Ich wusste garnicht, dass das was Besonderes ist...

LG
Stefan
musikschlumpf
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 27. Feb 2012, 22:34
Ich hätte da eine Laienfrage: vor kurzem stellte ich ebenfalls die Verbindung von Verstärker zu Rechner her. Es kam auch Ton im Aufnahmeprogramm an, konnte es ohne Probleme aufnehmen.

Allerdings ist der Klang dumpf, es fehlt der Druck. Dachte erst es läge an den kümmerlichen PC-Boxen, zur Kontrolle verwendete ich geschlossene Sennheiser-Kopfhörer am Phono-Ausgang des Verstärker (Denon PMA500AE). Auch dort war der Klang nicht voluminös. :-(

Woran kann das liegen? Liegt das vielleicht am schlechten Vorverstärker des Denon?
HiFi_Sepp
Inventar
#57 erstellt: 27. Feb 2012, 22:48
Mit welchem Plattenspieler bzw was für ein System? Welches Aufnahmeprogramm? Wie hast du aufgenommen? MP3, Wave,ect.? 16bit, 24bit?
musikschlumpf
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 27. Feb 2012, 22:57
Thorens TD320, Nagaoka MP100, Audacity, aufgenommen REC->Cinch->Klinke->Rechner.

Aufgenommen habe ich in 44Khz, 16bit Wave.

Mich verwundert, dass selbst aus der Phonobuchse des Denon das Signal nicht gut klingt, klar, ohne Bass, leicht blechern.


[Beitrag von musikschlumpf am 27. Feb 2012, 22:59 bearbeitet]
HiFi_Sepp
Inventar
#59 erstellt: 27. Feb 2012, 23:06
Verstehe ich jetzt nicht so ganz.... Hast du Lautsprecher am Verstärker angeklemmt, oder hörst du dann nur über PC?
musikschlumpf
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 27. Feb 2012, 23:09
Natürlich habe ich LS am Verstärker...

Ich kann diese aber auch mit A-B abschalten. In Audacity kann man eine Option aktivieren das man das Eingangssignal hört. Und weil der Rechnerton blöd klang, steckte ich die geschlossenen Sennheiser an den Kopfhörerausgang (6,3mm) des Verstärker.
HiFi_Sepp
Inventar
#61 erstellt: 27. Feb 2012, 23:15
Na wenn das schon beim Abspielen schlecht klingt, vernachlässigen wir den Computer...
Justiert ist das System korrekt? Auflagekraft ect alles korrekt?
max130
Inventar
#62 erstellt: 27. Feb 2012, 23:16
Servus,
wenn die Schallplatte über Verstärker und Lautsprecher direkt gut klingt
und über Schallplatte, Verstärker, Rec out, Soundkarte nicht gut, dann muss wohl die Soundkarte (chip auf Mobo) nicht gut sein.

Was meinst Du mit Phonobuchse des Denon?

VG
Stefan
HiFi_Sepp
Inventar
#63 erstellt: 27. Feb 2012, 23:19

max130 schrieb:


Was meinst Du mit Phonobuchse des Denon?

VG
Stefan


Ich hab das so verstanden, daß er den Phonoeingang für den Plattenspieler meint....

PS: Wo kann man deinen BL91 klauen? Schöner Dreher


[Beitrag von HiFi_Sepp am 27. Feb 2012, 23:20 bearbeitet]
max130
Inventar
#64 erstellt: 28. Feb 2012, 00:41

HiFi_Sepp schrieb:

max130 schrieb:


Was meinst Du mit Phonobuchse des Denon?

VG
Stefan


Ich hab das so verstanden, daß er den Phonoeingang für den Plattenspieler meint....

PS: Wo kann man deinen BL91 klauen? Schöner Dreher :prost


Klauen? Eine meiner Tochter erbt dem wohl mal, da wirst Du die wohl heiraten müssen um an den Spieler zu kommen.


Aber das mit der Phonobuchse verstehe ich immer noch nicht, wie soll man denn einen Kopfhörer sinnvoll an einem Phonoausgang anschließen?
Es würde Klarheit bringen zu erfahren, ob die Quelle (der Plattenspieler) oder die PC-Seite nicht gut klingt.

VG
Stefan
Sirvolkmar
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 28. Feb 2012, 11:27
Hallo
Das ist auch mein Hobby .
Ich habe es immer so gemacht , sehe link
http://www.bluray-di...uration-wie-geht-das
und dabei bin ich sehr gut gefahren.
Aber auch dieses Hobby kostet etwas mehr Geld wenn es richtig gemacht werden soll.
HiFi_Sepp
Inventar
#66 erstellt: 28. Feb 2012, 11:33

max130 schrieb:

HiFi_Sepp schrieb:

max130 schrieb:


Was meinst Du mit Phonobuchse des Denon?

VG
Stefan


Ich hab das so verstanden, daß er den Phonoeingang für den Plattenspieler meint....

PS: Wo kann man deinen BL91 klauen? Schöner Dreher :prost




Aber das mit der Phonobuchse verstehe ich immer noch nicht, wie soll man denn einen Kopfhörer sinnvoll an einem Phonoausgang anschließen?


VG
Stefan


Ganz einfach...Gar nicht. Phono ist ein Eingang und dazu speziell für Plattenspieler
Meinte er phone(Kopfhörer)?
TomGroove
Inventar
#67 erstellt: 28. Feb 2012, 12:02

max130 schrieb:
Servus,
wenn die Schallplatte über Verstärker und Lautsprecher direkt gut klingt
und über Schallplatte, Verstärker, Rec out, Soundkarte nicht gut, dann muss wohl die Soundkarte (chip auf Mobo) nicht gut sein.

Was meinst Du mit Phonobuchse des Denon?

VG
Stefan


so sehe ich dies auch...schlecht Soundkarte !
TomGroove
Inventar
#68 erstellt: 28. Feb 2012, 12:03
kann man ja sehr einfach überprüfen mit flac oder high quality mp3
kölsche_jung
Moderator
#69 erstellt: 28. Feb 2012, 12:13

TomGroove schrieb:

max130 schrieb:
Servus,
wenn die Schallplatte über Verstärker und Lautsprecher direkt gut klingt
und über Schallplatte, Verstärker, Rec out, Soundkarte nicht gut, dann muss wohl die Soundkarte (chip auf Mobo) nicht gut sein.

Was meinst Du mit Phonobuchse des Denon?

VG
Stefan


so sehe ich dies auch...schlecht Soundkarte ! ;)


seh ich anders ...

musikschlumpf schrieb:
...

Allerdings ist der Klang dumpf, es fehlt der Druck. Dachte erst es läge an den kümmerlichen PC-Boxen, zur Kontrolle verwendete ich geschlossene Sennheiser-Kopfhörer am Phono-Ausgang des Verstärker (Denon PMA500AE). Auch dort war der Klang nicht voluminös. :-(
...

Also ist der Klang über die Lautsprecher ok, der Klang über Rechner und PC-tröten mies, der Klang über Verstärker und Kopfhörer (angeschlossen am Verstärker ... und er meint natürlich den Kopfhörerausgang )auch mies.

Meine "Diagnose" ... miese PC-Lautsprecher, mieser Kopfhörer, mieser Kopfhörerverstärker (möglicherweise unpassende Impedanzen - wie klingt den CD über Kopfhörer?)

Mein Tipp: ungeachtet der "vermeintlichen Soundprobleme" einfach mal nen Song aufnehmen und auf CD brennen (unbearbeitet) und mit dem CDP abspielen und über Lautsprecher abhören ... dann wird man sehen

klaus
TomGroove
Inventar
#70 erstellt: 28. Feb 2012, 12:53
der Klang ist doch klar schlecht wegen miesen Soundkarten Ausgang analog. Die Aufnahme könnte ok sein, da der analoge Eingangswandler evtl. einigermassen ist
kölsche_jung
Moderator
#71 erstellt: 28. Feb 2012, 13:03

was hat die Soundkarte damit zu tun, wenn der Musikschlumpf den Kopfhörer im Verstärker stecken hat und damit Platten abhört?

Musikschlumpf, bitte beschreib einmal detailliert, welche geräte du da wie angeschlossen hast ...
sonst spekulieren wir uns alle noch nen Wolf
TomGroove
Inventar
#72 erstellt: 28. Feb 2012, 13:13
er sagt doch, dass die Aufnahme am PC schlecht klingt, da steht nichts von schlechtem Plattenklang vom Plattenspieler
TomGroove
Inventar
#73 erstellt: 28. Feb 2012, 13:16
habe mir nochmal alles durchgelesen...ist in der Tat missverständlich

Musikschlumpf, your turn...
HiFi_Sepp
Inventar
#74 erstellt: 28. Feb 2012, 13:17

TomGroove schrieb:
er sagt doch, dass die Aufnahme am PC schlecht klingt, da steht nichts von schlechtem Plattenklang vom Plattenspieler



Nö, er sagt , daß es vorher schon schlecht klingt. So hab ich das auch zumindest verstanden....
TomGroove
Inventar
#75 erstellt: 28. Feb 2012, 13:21
lass uns mal abwarten, was er ausdrücken wollte
musikschlumpf
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 28. Feb 2012, 21:29
Hmpf, soviel zum Thema "Emailbenachrichtigung bei neuen Antworten"...

Also nochmal gannnnnz von vorne.
Der Thorens mit Nagaoka ist justiert, klingt auch prima über die Lautsprecher. So. Ich habe den Dreher via Phono-Eingang am Denon PMA500 angeschlossen. Der Denon hat auch einen PhonE (Schande auf mein Haupt!)/Kopfhörerausgang mit 6,3mm Buchse. An diesen PHONE-Ausgang habe ich den Plattenton, welches auch in den Rechner/Macbook geht, probegehört. Dieser Ton klang wie beschrieben dumpf und ohne Fülle.

Das selbe kam auch bei der Aufnahme via Audacity heraus, garnicht prall wie von den Lautsprechern. Mir geht es beim digitalisieren um die Möglichkeit die Musik auch auf dem Ipod unterwegs zu hören.

Soo... nun seid ihr wieder gefragt...
HiFi_Sepp
Inventar
#77 erstellt: 28. Feb 2012, 22:10
Hier stand mist!

Ich steh heut aufm Schlauch, Sorry dafür. Die anderen werden Dir helfen. Der Tag war heute zu lang für mich...


[Beitrag von HiFi_Sepp am 28. Feb 2012, 22:20 bearbeitet]
musikschlumpf
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 28. Feb 2012, 22:20
Der Kopfhörercheck am Phone-Ausgang des Verstärkers erzeugt aber schon einen mageren Sound, die Soundkarte kommt erst danach. Würde ein ordentliches Aufnahmegerät (Tascam..?) ein besseres Medium darstellen?
Mimamau
Inventar
#79 erstellt: 28. Feb 2012, 23:14
Wie ist der Kopfhörer bei CDs?
musikschlumpf
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 28. Feb 2012, 23:22
Ganz gut, nicht hervorragend wie die Boxen, aber durchaus gut. Höhen und oberer Mittenbereich klingen gut, Bässe sind ausreichend vorhanden, aber nicht vollmundig.
Mimamau
Inventar
#81 erstellt: 29. Feb 2012, 04:06
Dann sollte der Kopfhörer doch erstmal ähnlich gute Qualität liefern, wie die Boxen?
Da beide am selben Verstärker hängen.
jma
Stammgast
#82 erstellt: 21. Apr 2012, 10:36
Vanye,

eine tolle Anleitung hast Du da erstellt, die mich dazu motiviert hat, endlich das Projekt "Vinyl-Digitalisierung" in Angriff zu nehmen:

- der Thorens 146 Mk IV ist nach vielen Jahren im Keller für relativ kleines Geld inkl neuer Kabel, Füße und Tonabnehmer) vom Fachmann wieder instandgesetzt worden und klingt beeindruckend gut

- als Software habe ich für 23 Euro "Vinyl-Studio" (http://www.alpinesoft.co.uk ) für MacOSX erworben (scheint mir noch etwas einfacher im Handling als das (zu?) mächtige, aber natürlich auch kostenlose Audacity

- ein Tascam DR-07 Mk II (den MK I gibt es nicht mehr) ist seit einer Woche auch da.

Der Digitalisierung steht eigentlich nichts mehr im Wege, aber

leider habe ich ein Problem mit der Aussteuerung des Tascam, der über seinen Mic/Ext-In Eingang an den Tape Out Ausgang der Stereo Anlage angeschlossen ist: Selbst bei maximaler Pegelabsenkung übersteuert der Tascam.

Das Problem habe ich HIER beschrieben.

Weiss jemand Rat?

Gruß
Jens
Burkie
Inventar
#83 erstellt: 21. Apr 2012, 13:34
Hallo,

weil es auf den vorherigen Seiten gefragt wurde...

Um Live-CDs so zu brennen, dass keine Pausen oder Lücken zwischen den Stücken sind, muss man die CD im Modus "Disc At Once" (DAO) brennen, im Gegensatz zu "Track At Once" (TAO).

Wenn man mit Exact Audio Copy (EAC.exe) CDs brennt, kann man Cue-Sheets verwenden. Das sind Text-Dateien, die dem CD-Brennprogramm genau sagen, welche Datei für welchen Track verwendet werden soll, wo genau die Titel-Start- und -Endmarkierungen sitzen, usw.
genau erklärt mit Beispielen ist es hier: Cue-Sheets.

Bei einem Live-Album digitalisiert man also eine komplette Seite am Stück, und schneidet sie auch nie auseinander. Man schreibt stattdessen ein Cue-Sheet, bei dem im wesentlichen vermerkt ist, zu welcher Zeit welches Stück beginnt (die Start-Marken). Eine solche CD wird auf jedem CD-Spieler am Stück ohne Lücken durchspielen, obgleich man trotzdem alle Titel einzeln anwählen kann.

MfG
Bertl100
Inventar
#84 erstellt: 21. Apr 2012, 19:30
Hallo,

nun, da hilft nur Pegel absenken, VOR dem Tascam.

Solche moderne Recorder haben häufig das Problem, dass sie nur recht geringe Betriebsspannungen verwenden. Des weiteren gibt es fast nie ein Poti als Pegelregler am Eingang.
Das zusammen führt dazu, dass die Gerät oft die von Hifi-Anlagen abgegebenen Pegel nicht mehr verarbeiten können.
Ich arbeite manchmal mit einem CDR795 (Philips Audio-CD-Recorder).
Auch den kann ich mit meiner Stereoanlage problemlos übersteuern.

Gruß
Bernhard
Pilotcutter
Administrator
#85 erstellt: 21. Apr 2012, 20:41

Burkie schrieb:

Um Live-CDs so zu brennen, dass keine Pausen oder Lücken zwischen den Stücken sind, muss man die CD im Modus "Disc At Once" (DAO) brennen, im Gegensatz zu "Track At Once" (TAO).


Nicht ganz korrekt, Burkie. Track oder Disc at once, bezieht sich auf das Brennverfahren. Bei DAO setzt der Laser einmal an und brennt die ganze Disc durch, bei TAO setzt er nach jedem Track neu an und brennt quasi jeden Track einzeln auf den Rohling. Das kann zu den sog. undefinierten Bereichen (zwischen den Tracks) führen, die zu "knacksen" beim Track wechseln bei einigen Abspielgeräten führen.

Um die "serienmäßige" Pause zwischen den Tracks fehlen zu lassen, muss am jeweiligen Brennprogramm die Option dafür gewählt werden. Wie hier bei zB Nero rot eingekreist:

brennen

Gruß. Olaf


[Beitrag von Pilotcutter am 22. Apr 2012, 19:43 bearbeitet]
jma
Stammgast
#86 erstellt: 29. Sep 2012, 18:20
Ich habe - praktisch als Ergaenzung zu dieser Anleitung - die Digitalisierung mit Hilfe der Software Vinylstudio HIER beschrieben.


[Beitrag von jma am 29. Sep 2012, 18:21 bearbeitet]
vanye
Inventar
#87 erstellt: 30. Sep 2012, 13:38

jma schrieb:
Ich habe - praktisch als Ergaenzung zu dieser Anleitung - die Digitalisierung mit Hilfe der Software Vinylstudio HIER beschrieben.

Tolle Sache! Vielen Dank für diese schöne Ergänzung und natürlich freut es mich, dass meine Anleitung Dich "anfixen" konnte.

Schade nur, dass man kaum etwas Konstruktives in diesem Forum schreiben kann, ohne dass irgendein Troll aus seinem Loch gekrochen kommt und lang und breit erzählt, dass ihn das Thema gar nicht interessiert.

Aber Du hast ja ne gute Antwort gegeben.

Gruß
vanye
crazy_mamba
Neuling
#88 erstellt: 12. Jan 2013, 18:58
Hilfe !
Ich versuche seit Tagen meine Platten mit Audacity zu digitalisieren. Aber der "DJ-Tech Vinyll USB 5" ist viel zu laut(?). Kann das am Gerät liegen oder kann ich in Audacity den Pegel anpassen ? Wenn ja, woooo?
Mit Kassetten und dem "auvisio"-Gerät und audacity hat es einwandfrei geklappt!
Was mache ich falsch ? Freue mich sehr über Hilfe.
LG
crazy_mamba
faxe
Stammgast
#89 erstellt: 12. Jan 2013, 20:01
hallo

ich habe sehr gute erfahrungen mit focusrite usb interface gemacht.
die quelle ist ein denon 37f geht über ein mischpult dann direkt in das interface, per usb aufzeichnen und über mischpult mithören.als audio programm verwende ich das samplitude music.
rec

oder lp´s kaufen, wo die cd schon dabei ist

gruss faxe
Bertl100
Inventar
#90 erstellt: 12. Jan 2013, 23:10
Hallo zusammen,


Kann das am Gerät liegen oder kann ich in Audacity den Pegel anpassen ? Wenn ja, woooo?

Es gibt in Audacity schon einen Schieberegler mit dem man die Aufnahmelaustärke verändern kann.
Es gibt er eigentlcih bei vielen SoundkartenTreibern auch einen Mixer für die Aufnahme.
Nicht zu verwechseln mit dem normalen Mixer für Wiedergabe!

Gruß
Bernhard
Walther_Lipphardt
Neuling
#91 erstellt: 21. Mrz 2013, 16:27
Vielen Dank Euch allen, War mir eine große Hilfe. Ich habe bisher den Nero WaveEditor benutzt und Knackser rausgeschnitten, weil ich anders zu viel Qualität verloren hätte (tels immense Arbeit - die mir aber bei hervorragenden Schallplattenaufnahmen wert war).
Frage: macht es Sinn dabei zu bleiben?
wie kann ich bei einer Gesamtaufnahme die Stücke in einzelne Traks zerschneiden?
habe sie bisher kopiert (Anfang und Ende nacheditiert) und unter neuem Namen 01 nn ff abgespeichert. Gibt es eine inteligentere Lösung? Muss dazu sagen: mir fehlt Erfahrung!
Danke
Pilotcutter
Administrator
#92 erstellt: 21. Mrz 2013, 16:47
Ich habe auch die große Nero Suite und bearbeite dort Videos und Schallplattendigitalisierungen.
Track-Spilts lassen sich ja einfach per "Bearbeiten" => "Track-Spilts einfügen" setzen. Wenn Du eine Schallplatte als eine ganze.wav Datei aufgenommen hast, musst Du am Anfang einen Track-Split setzen, dann einen neuen Split mit der Maus setzen und dann wieder "Bearbeiten..." und so weiter.
Wenn fertig, auch auf "Bearbeiten" => "Tracks als Datei speichern" und vielleicht vorher einen neuen Ordner anlegen. Dorthin führen und Du hast alle Tracks als einzelne Dateien in dem Ordner.

Gruß. Olaf
max130
Inventar
#93 erstellt: 21. Mrz 2013, 21:29
Servus,
ich schneide und bearbeite die Tracks mit Goldwave.
Eine uralte Shareware, die ich ca. 1996 gekauft habe und die auch noch auf Win7 läuft.
Sehr schnell und einfach, wenn man elementare Dinge heraus hat: Zoomen, linke Maustaste Track beginn, rechte Maustaste Track ende, Speichern markieten Bereich unter.
Kompression und Ausgabeformat wählbar,
und kommt mit praktisch allen Formaten klar, bis hin zu den ganz hohen Samplingraten und den hohen Auflösungen.

Muss mal recherchieren, ob es die Software noch gibt...

Edit: Tatsächlich Goldwave
49$
würde ich wieder ausgeben, ich mag die Software sehr.

Viele Grüsse
Stefan


[Beitrag von max130 am 21. Mrz 2013, 21:32 bearbeitet]
#Jeannine#
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 28. Mai 2013, 15:01
Hallo zusammen,

wir haben heute eine News zu diesem Thema veröffentlicht:
http://www.hifi-foru...al-tipps-und-tricks/

Viele Grüße
Eure HiFi-Forum Team
buayadarat
Inventar
#95 erstellt: 17. Sep 2013, 19:26
In den nächsten Monaten habe ich Zeit und möchte meine Scheiben digitalisieren (nur diejenigen die es digital nicht gibt).

Auch bei mir steht der Computer in einem anderen Zimmer, daher finde ich die Methode mit portablem Recorder ideal. Ab welcher Klasse bringt das anständige Ergebnisse (kein High-End-Anspruch, siehe meine Anlage)? Es gibt da ja sehr günstige Geräte, die eigentlich als Diktiergerät verkauft werden. Die ganz billigen scheiden aus, weil keine Aufnahme in WAV möglich ist. Die Qualität des Mikrofons ist mir egal, es könnte auch ein Gerät ohne Mikrofon sein, aber natürlich soll man den Pegel regeln können.

Genügt z.B. sowas: http://www.philips.c...r-dvt1000_00/prd/de/

Oder sind die wirklich nur für Sprache geeignet?

Danke für eure Meinungen!
buayadarat
Hmeck
Inventar
#96 erstellt: 17. Sep 2013, 21:37
Hi, buayadarat

ich würde keinesfalls einen Voice/Notiz-Recorder für die Plattendigitalisierung nehmen. Höchstwahrscheinlich hat der
a) Frequenzgangoptimierung für Sprache
b) Autom. Lautsärkenregelung / Compressor
Damit für Musikaufnahmen unbrauchbar.

Wenns preiswert sein soll und der PC nicht zum Plattenspieler kann: einfacher Laptop, gerne auch gebraucht von der vorletzten Hardware-Generation, einigermaßen gute USB-Soundkarte, fertig.

Grüße, Hmeck
buayadarat
Inventar
#97 erstellt: 17. Sep 2013, 21:50
Danke, das mit dem Laptop wäre eine weitere Lösung, aber eigentlich erst zweite Wahl. Mir gefällt einfach die unkomplizierte Lösung mit dem Digitalrekorder. Bei den teureren ist klar, dass sie für Musik taugen, es bleibt die Frage, wo diese "Musikklasse" beginnt.

Beim genannten Philips habe ich gelesen, dass er gewisse Klangoptimierungen hat, man diese aber auch ausschalten kann. Ob dann wirklich alles ausgeschaltet ist, weiss ich nicht. Philips wirbt bei diesem Teil in der Kategorie Musik mit drei von fünf Sternen, was immer das heissen mag...

Und trotzdem noch ene Frage zur Laptoplösung: Ist es dann überhaupt möglich die Aussteuerung analog vor der Wandlung zu regeln?

Gruss
buayadarat


[Beitrag von buayadarat am 17. Sep 2013, 21:54 bearbeitet]
Hmeck
Inventar
#98 erstellt: 18. Sep 2013, 07:49

buayadarat (Beitrag #97) schrieb:

... Frage zur Laptoplösung: Ist es dann überhaupt möglich die Aussteuerung analog vor der Wandlung zu regeln?


Kommt auf den A-D-Wandler an. Ich benutze eine Tascam 122 USB Soundkarte, da gehts, da geht auch noch viel mehr, was man fürs Platten-Digitalisieren gar nicht braucht. Bei Thomann gibt´s beispielsweise auch einen "American Audio Genie Pro" mit eingebautem Plattenvorverstärker, ist auch nicht gerade besonders teuer - den würde ich probieren, wenn ich nicht schon die Tascam hätte. Wobei man bei dieses Ding auch Lin-Ein/Aus hat, also recht vielseitig.

Grüße, Hmeck
buayadarat
Inventar
#99 erstellt: 18. Sep 2013, 08:45
Mit einem externen Gerät geht das schon. Aber geht es auch direkt im Laptop, über die eingebaute Soundkarte?

Zum zweiten genannten Gerät: Auf mehrfachen Rat hier im Forum, habe ich keine kombinierte Soundkarte/Phonovorverstärker gekauft, sondern erstmal einen Vorverstärker. So gesehen, macht es wenig Sinn, jetzt beides zusammen zu kaufen - gut, ich könnte natürlich den eingebauten Vorverstärker einfach übersehen...

Gruss
buayadarat
Bertl100
Inventar
#100 erstellt: 18. Sep 2013, 13:24
Hallo zusammen,

bezüglich Pegelregelung:

Mit einem externen Gerät geht das schon.

Das würde ich so nicht unterschreiben! Damit du eine echte Pegelregelung hast, die auch bei zu hohem Pegel diesen noch reduzieren kann, muß das Gerät ein Poti unmittelbar am Eingang haben.
Es ist jedoch mitnichten so, dass alle externen Audiorecorder so ein Poti haben!
Schon z.b. beim CDR 795 von Philips (Audio-CD-Recorder) fehlt ein solches. Bei Pegeln oberhalb einer bestimmten Schwelle kann man dann zwar mit dem digitalen Abschwächer die Aussteuerung noch richtig einstellen, übersteuern tuts aber trotzdem ....

Gruß
Bernhard
Pilotcutter
Administrator
#101 erstellt: 18. Sep 2013, 13:56

Bertl100 (Beitrag #100) schrieb:
Damit du eine echte Pegelregelung hast, die auch bei zu hohem Pegel diesen noch reduzieren kann, muß das Gerät ein Poti unmittelbar am Eingang haben.


Wieso soll man denn vor dem Aufnehmen den Pegel regeln (müssen)? Er kann doch so in WAV aufnehmen wie's aus der Phono-pre kommt. Wann und warum sollte der Pegel zu hoch sein. Es kommt doch so an wie's auf der Platte ist.

Gruß. Olaf
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