Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte

Kleiner Phonovorstufen-Test Trigon Vanguard 2 vs Cambridge 640 P vs NAD PP2

+A -A
Autor
Beitrag
turnaround0205
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 02. Feb 2017, 00:31
Nachsatz!
Ich kann Dich beruhigen!!
hier drin sieht es völlig anders aus als bei dir!
Das Schaltungsdesign , so weit ich als Laie das verstehe ist : völlig neu, deinem gegenüber!
viel SMD-Technik, und alles irgendwie kleinere Bauteile. aber siehe selbst , ich mach es die Nächsten Tage fertig
Ahoi
Jürgen
ParrotHH
Inventar
#52 erstellt: 02. Feb 2017, 00:36

turnaround0205 (Beitrag #50) schrieb:
aber ich will die Garantie nicht verlieren !

Pah, seit ich als Vorschulknirps den ersten Schraubenzieher in die Finger bekam, habe ich neue Geräte meist erst mal aufgeschraubt, bevor ich sie überhaupt das erste mal angeschaltet habe...

Bin gespannt auf den Scan.

Parrot
akem
Inventar
#53 erstellt: 02. Feb 2017, 21:13

turnaround0205 (Beitrag #48) schrieb:

Meiner braucht ca.1,5 bis zwei Stunden bis er rund läuft. Das ist manches mal nicht so toll aber verzeihlich.
Darum Klang immer erst nach Warmlaufphase testen!

Sorry, aber ich finde das eigentlich nicht verzeihlich. 10min, okay. Aber 1,5 Stunden So lange hab ich meistens gar nicht Zeit zum Musik hören...
Und warum soll ich das hinnehmen wenn es andere Hersteller (oder auch DIY-Phonostufen wie die Lite oder die Volpe) in wesentlich kürzerer Zeit hinkriegen

Gruß
Andreas
Hörbert
Inventar
#54 erstellt: 02. Feb 2017, 21:17
Hallo!

Sorry aber alles was recht ist:

Stundenlanges "Vorheizen" einer Halbleiterschaltung ist ein aus der HiFi-Folklore geborener 'Unsinn, spätestens nach 2-3 Sekunden haben Halbleiter-Schaltungen ihren Betriebszustand erreicht.

MFG Günther
8erberg
Inventar
#55 erstellt: 02. Feb 2017, 21:19
Hallo,

fast grundsätzlich steht selbst bei empfindlichen Abgleicheinheiten z.B. bei TV-Tunern das man nach 10 Min. "Leerlauf" mit den Justierarbeiten beginnen kann.

Und das ist im Gegensatz zu einem .... ähem.... popeligen Phonopre schon was Anspruchsvolles.

Ich vermute einen Mangel in der Elektronik. BTW gibt es die dort verbauten OPA134 für ca. 2,- Euro, aber keine Bange: ja, die sind wirklich gut.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 02. Feb 2017, 21:37 bearbeitet]
turnaround0205
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 03. Feb 2017, 23:50
So hier ist der Test[out0006 out0007 out0004 out0003
ParrotHH
Inventar
#57 erstellt: 04. Feb 2017, 18:45
Danke für die Bilder!
Schön aufgeräumt.

Aber wie soll man denn nun die OpAmps austauschen?

Parrot
turnaround0205
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 05. Feb 2017, 00:20
Siehste mein gutester!!
deswegen schraube ich Ihn nicht auf !
mein Lötkolben ist da eher der "Bratmaxe"--für ein Kabel Ok aber mehr nicht , dafür gibt es spezielle Leute die das können !!
Ich gehöre dazu definitiv nicht- ich bleibe da bei meinen Möglichkeiten--Allerdings kann ich mir vorstellen, das ein "IC-Sockel auch Übergangswiderstände mit sich bringt,die hier minimiert werden, oder liege ich falsch??
Ahoi

Jürgen
turnaround0205
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 10. Feb 2017, 23:03
Hallo liebe "Gemeinde"
Kaum hat sich der Trigon bei mir etabliert, so habe ich auch einen kleinen "Tuning -Tipp", der wohlmöglich auch die Anderen Phono-pre´s von Trigon betreffen.
Ist ganz einfach:!!!
Tausch des Netzkabels!!!
ich habe ein "H07RN-F325 (Stinkende Gummi Leitung mit 3x2,5mm²)mit Menneke-Messing- Steckern und Kaltgeräte-Kupplung verwendet--Länge 1,20Mtr.
Gesamtpreis nicht einmal 20Teuronen, die es absolut Wert sind.
Der Klanggewinn ist immens.
Viel Spaß beim Nachbau!

Nachsatz: Bedenkenanmeldern ,Tabellenfetischisten , Datenjunkies etc. sei gesagt: Es funktioniert wirklich und da gibt es für mich keine abweichende Meinung!!!
8erberg
Inventar
#60 erstellt: 10. Feb 2017, 23:45
Hallo,

halleluja

Na ja, wer son Blödsinn glaubt ...

Peter
turnaround0205
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 11. Feb 2017, 14:44
Unwissender!
Alles anzuzweifeln ohne jeglichen Gegenbeweis kannst du ja gut !
Aber überzeuge mich bitte mit Argumenten und nicht mit Stammtischphrasen.
Ist leider so, das Du immer irgendwas von dir gibst, ohne Beweislast.
Das Kabel zB.---Georg Simon Ohm--Noch weitere Fragen??

Ahoi
Jürgen.
Plankton
Inventar
#62 erstellt: 11. Feb 2017, 14:57
Mooooment, da bist du zuerst dran.


turnaround0205 (Beitrag #59) schrieb:
Der Klanggewinn ist immens.


Das ist nur eine Aussage. Liefere erstmal einen reproduzierbaren Beweis danach kann man sich auch mit einem Gegenbeweis beschäftigen.
ParrotHH
Inventar
#63 erstellt: 11. Feb 2017, 15:27
Gut, was kann ich denn erkennen?
Meine bescheidenen Elektronik-Kenntnisse sagen mir folgendes (echte Experten mögen das korrigieren):

Zunächst ist da ein separates geregeltes Netzteil, das aus den 220V Wechselstrom 18V Gleichstrom produziert. Schon an dieser Stelle (Ausgang Netzgerät) ist es eigentlich Latte, was "vorher" passiert, denn das Netzteil hat ja genau die Aufgabe, aus der eventuell schwankenden und instabilen Eingangsspannung (was sie in der Realität ja so gar nicht ist) eine stabile Ausgangsspannung herzustellen. Lies mal dazu am besten was über Spannungsregler.

Dann wird im Phono-Pre selbst die Eingangsspannung wohl noch mal etwas auf das intern verwendete Niveau heruntergeregelt und stabilisiert (schau Dir auf Deinen Bildern mal den Teil der Schaltung direkt hinter dem Netzteileingang an, da wo der dicke Elko rumsteht). Diese Spannung dient dann der Versorgung für den Rest der Schaltung, die im wesentlichen aus OpAmps besteht. Diese haben widerum eigene eingebaute Mechanismen, um mit evtl. vorhandenen Restwelligkeiten der Versorgungsspannung umzugehen, damit diese keinerlei Einfluss auf das zu verstärkende Signal haben (siehe z. B. Versorgungsspannungsdurchgriff).

So, und nun kommst Du um die Ecke, und behauptest, ein winziger Unterschied in den ohnehin vernachlässigbaren ohmschen Widerständen einer Zulieferleitung, der zudem auch noch konstant ist, und daher trivial auszuregeln ist (so er überhaupt messbar und relevant wäre), macht einen immensen Klangunterschied aus.

Da kann man dann schonmal ins Zweifeln kommen.

Parrot
turnaround0205
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 11. Feb 2017, 22:50
Parrot!
Was mich auf die Palme bringt, ist die Art und Weise Deiner Überheblichkeit.
Ich will damit nur sagen: 220Volt war gestern !!
Alle wissen es sind 230 V mit Tendenz zu 240V (derzeitig bei mir gemessen 236 V Das zu deiner Info!!!
Auch ist es einfach jämmerlich, etwas, was sich Dir nicht erschließt, was du nicht nachvollziehst, oder kannst, als falsch abzutun ohne den Versuch einer Reproduktion.
Ich bin nicht der einzige auf dieser Welt, der die Standart- Netzkabel gegen höherwertige tauscht.
Ich jedenfalls habe so eine bessere Durchzeichnung, Bühnentiefe, Grobdynamik, sowie Mittenabbildung (Gesang und Fokussierung) und das ist nicht nur mein Empfinden, das ist quer (Blindtest gehört von sechs Ohren), somit reproduzierbar.
Ich glaube nicht, das wir alle was im Tee hatten, das ist Fakt.
Noch ein Rat:
Lass Morgen früh mal die Oropax weg, dann klappt es auch wieder mit dem hören.
Sorry das ist nicht ernst gemeint, musste ich aber mal loswerden.

Jürgen
turnaround0205
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 11. Feb 2017, 22:57
Plankton!
Beweisen muss ich hier nix,
Steht da etwa : "Du musst das machen in meinen Aussagen"
Bleibt bitte sachlich!!
Jürgen
8erberg
Inventar
#66 erstellt: 11. Feb 2017, 23:10
Hallo,

sonne (mit Verlaub) grenzwertigen "Aussagen" lassen sich nicht beweisen.

Das ist Tinnef hoch sieben. Sachlich gesagt: schon arg blamabel...

Damit hat sich der Herr als Diskussionsteilnehmer selber disqualifiziert.

Peter
Plankton
Inventar
#68 erstellt: 11. Feb 2017, 23:11

turnaround0205 (Beitrag #65) schrieb:
Beweisen muss ich hier nix,
Steht da etwa : "Du musst das machen in meinen Aussagen"
Bleibt bitte sachlich!!


Aber bei anderen wird es gefordert:


turnaround0205 (Beitrag #61) schrieb:
Aber überzeuge mich bitte mit Argumenten und nicht mit Stammtischphrasen.
Ist leider so, das Du immer irgendwas von dir gibst, ohne Beweislast.


Du hast etwas behauptet und solltest es auch zum Wohle Deiner Glaubwürdigkeit beweisen können.


[Beitrag von Plankton am 11. Feb 2017, 23:14 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 11. Feb 2017, 23:26
Hallo Ihr Lieben,

damals hatte man Ablassbriefe gekauft um trotz Sünden in den Himmel kommen zu können. Auch die Madonna aus Stein weinte damals noch
echte Tränen....

Heute kaufen Menschen Netzanschlusskabel oder irgendwelche Aufkleber um besseren Klang wahrzunehmen ... obwohl viele ahnen, dass die Erde wohl doch keine Scheibe auf dem Rücken einer Schildkröte ist.

Stirbt solcher Aberglaube irgendwann aus oder wird es gerade wieder schlimmer wegen der Verfehlungen in der Schulpolitik? Wobei ... alternative Wahrheiten haben ja auch gerade Hochkonjunktur ...

LG und gute Nacht
Tywin


[Beitrag von Tywin am 12. Feb 2017, 11:39 bearbeitet]
mathi
Stammgast
#70 erstellt: 11. Feb 2017, 23:32
Auch hier: Stromzuleitungen klingen nicht.
Finger weg von den Drogen
Hörbert
Inventar
#71 erstellt: 12. Feb 2017, 10:42
Hallo!


.........dass die Erde wohl doch keine Scheibe auf dem Rücken einer Schildkröte ist.......


Stimmt ja auch so gar nicht, die Scheibe liegt auf dem Rücken von vier Elefanten die wiederum auf dem Schildpanzer der Kröte stehen.

...und wenn wir Pech haben ist die Kröte weiblich und begegnet irgendwann einer männlichen Kröte in den Weiten des Sternenozeans...


......Der Klanggewinn ist immens.........


Synonym zu "Anglerlatein" sollte man allmählich einemal den Begriff "HiFilatein" einführen.

MFG Günther
.JC.
Inventar
#72 erstellt: 12. Feb 2017, 13:42

turnaround0205 (Beitrag #61) schrieb:
Unwissender!


immerhin hast du das Wort Ungläubiger nicht verwendet.

weißt du was ganz einfach zu wissen ist ?
zwischen der 230 V Seite und der Kleinspannungsseite arbeitet das Netzteil
und auf das kommt es an und auf sonst gar nix !

interessant ist dein felsenfeste Glaube es gäbe Unterschiede zu hören bei Netzleitungen schon
weil du ja auch noch einen Blindtest mit 6 Leuten erwähnst
pelowski
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 12. Feb 2017, 13:54

turnaround0205 (Beitrag #64) schrieb:
... Ich bin nicht der einzige auf dieser Welt, der die Standart- Netzkabel gegen höherwertige tauscht ...

Da hast du vollkommen Recht. Die menschliche Dummheit ist unausrottbar - leider.

Grüße - Manfred
sundaydriver
Stammgast
#74 erstellt: 12. Feb 2017, 19:01
Hallo zusammen,

also ich finde die letzten Beiträge etwas intolerant. Ich gebe zu, auch ich tue mich schwer Unterschiede zw. versch. Kabeln oder Netzsteckerpolung usw. zu hören. Aber es das heißt ja nicht das vielleicht einige Geräte evtl. doch darauf reagieren. Oder das es nicht Menschen gibt die diese Unterschiede hören. Alles immer nur auf technische Daten zu reduzieren ist sicher auch nicht richtig. Wie oft wird hier behauptet es gibt keinen Verstärkerklang. Oder alle Plattenspielerlaufwerke klingen gleich, es kommt NUR auf das System an. Das sind Aussagen die ich beispielsweise nicht teilen kann. Ich hören schon Unterschiede zw. div. Verstärkern an meiner Anlage. Auch klingt bei mir ein System nicht an allen Laufwerken gleich (auch wenn die technischen Voraussetztungen passen). Und wenn dann noch argumentiert wird "dann das ist kein HIFI", dann muß ich sagen, habe ich mit "HIFI" wohl nichts am Hut. Ich kann auch nicht sagen woran es liegt, aber entweder kann ich mit einem Gerät stundenlang mit Begeisterung Musik hören, oder es geht mir recht schnell auf die Nerven. Technische Daten hin oder her. Und so geht es evtl. anderen beim Kabelklang, Netzsteckerpolung oder sonstwas. Und nur weil ich keinen Unterschied hören heißt es für mich nicht automatisch das es keinen gibt.

Carsten
burkm
Inventar
#75 erstellt: 12. Feb 2017, 19:11
Na ja, sicherlich "versetzt der Glaube Berge", aber das Behauptete widerspricht eben auch jeglicher wissenschaftlicher Erkenntnis der letzten Jahrzehnte zu dem Thema. Trotzdem zieht sich das immer noch wie ein roter Faden durch viele Diskussionen dazu, als ob so etwas wie eine "Aufklärung" nie stattgefunden hat... Die Hoffnung stirbt eben zuletzt.

Ist halt wie mit den Religionen...


[Beitrag von burkm am 12. Feb 2017, 19:11 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#76 erstellt: 12. Feb 2017, 19:13
Hallo,

es gibt auch Leute die keinen Bullshit erkennen selbst wenn er offensichtlich ist - in diesem Fall ist es sogar mehr als das....

Das ist technisch weder möglich noch hat das jemals jemand in einem neutralen Test eindeutig erkennen können...

Na ja, andere sehen Einhörner oder Jeti.
So hat man dann was Eigenes.

Peter
Moosman
Inventar
#77 erstellt: 12. Feb 2017, 19:14

turnaround0205 (Beitrag #59) schrieb:
Es funktioniert wirklich und da gibt es für mich keine abweichende Meinung!!!


Schwieriges Statement

Wer absolute Behauptungen anstellt, ist dahingehend beweispflichtig. Dünnes Eis.
.JC.
Inventar
#78 erstellt: 12. Feb 2017, 19:29

sundaydriver (Beitrag #74) schrieb:
also ich finde die letzten Beiträge etwas intolerant.


also Meiner ist in Ordnung, da steht drin warum genau das unmöglich ist
bei anderen Kabel, wie zB. bei Lautsprecherkabel sieht die Sache schon ganz anders aus,
weil da ganz andere Bedingungen herrschen, ist dort durchaus eine Beeinflussungsmöglichkeit gegeben
aber bei der Netzleitung ? sehr unwahrscheinlich

interessanter sind aber allemal die Klangunterschiede zwischen Phonovorverstärkern
die im Titel genannten liegen (bestenfalls) auf dem Niveau der eingebauten Pres der Vollverstärker Mitte 90er
8erberg
Inventar
#79 erstellt: 12. Feb 2017, 21:20
Hallo,

wobei der ganze Bohei bei einer überschaubaren technischen Aufgabe eher unverständlich ist...

Ich sag ja immer das ich den Preis akzeptieren kann wenn es ein überzeugendes Gerät ist wie die Preamps von Herrn Otto: Kleinserie, sehr saubere Ausführung, überzeugende Schaltung.

Bei vielen anderen Dingern kann ich nur mit dem Kopf schütteln und mich fragen ob die Kunden sich nicht einmal ein bischen mit der Thematik beschäftigen könnten.

Lieber einfach den Dünnpfiff nachlabern und auf wichtig tun... unglaublich manchmal.

Peter
donnerkatz
Stammgast
#80 erstellt: 12. Feb 2017, 23:02

.JC. (Beitrag #78) schrieb:


wie zB. bei Lautsprecherkabel sieht die Sache schon ganz anders aus,



sundaydriver
Stammgast
#81 erstellt: 12. Feb 2017, 23:13
Und schon geht´s wieder los.
Tywin
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 12. Feb 2017, 23:31
Es gibt Menschen denen Fakten Wurst sind. Denen reicht es wenn - warum auch immer ohne Kenntnis von möglichen Ursachen und Wirkungen - etwas wahrgenommen wird.

Es gibt unzählige technische und psychologische Gründe warum ein anderer Klang wahrgenommen werden könnte und trotzdem wird planlos diese Wahrnehmung einem Gerät, Kabeln, Aufklebern, Feen und Kobolden zugeschrieben. Es ist aber sehr mühselig und gar nicht so einfach tatsächliche Unterschiede tatsächlichen Faktoren sicher zuordnen zu können.

Zumeist sind es technisch ahnungslose Personen oder Personen die ihr Geld mittel- oder unmittelbar mit Voodoo verdienen, denen solche Zuordnungen - ohne Beweis und Interesse an einer kritischen Überprüfung - leicht fallen.


[Beitrag von Tywin am 13. Feb 2017, 00:44 bearbeitet]
innsider
Neuling
#83 erstellt: 04. Feb 2019, 21:42
Hallo Zusammen!

Wie geht’s jetzt weiter? Die Lektüre war sehr kontrovers,
aber auch interessant.

Soll ich den damals im T+A Verstärker mitgekauften Phono-MC-Pre
austauschen oder weiter benutzen. Er ist mittlerweile ca 15 Jahre alt.
Aber er lässt sich in einem weiten Umfang an den TA (Excalibur Black)
einstellen.

Ich sehe die Alterung als mögliche Klangbeeinträchtigung. Oder soll
ich nur die Kondensatoren tauschen?

Merci fürs Antworten!
innsider
Tywin
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 04. Feb 2019, 22:47
Hallo,

bitte verzeihe mir wenn ich mit dem Blick auf mein Alter und das Alter einiger meiner Geräte ein 15 Jahre altes elektronisches Gerät wie einen kaum beanspruchten Phono-Pre als nahezu neu/neuwertig ansehe und Deine Anfrage mit diesem Blick merkwürdig finde.

Autos die stark beansprucht Wind und Wetter ausgesetzt sind beinhalten Elektronik die auch nach 25 Jahren nicht ausgetauscht werden muss wenn der Hersteller nicht pfuschte und vielleicht geplanten Verschleiß bereits einbaute.

Wenn Dein Gerät mal mindestens doppelt so alt ist wie jetzt kannst Du ja noch mal anfragen und bekommst dann womöglich eine ähnlich lautende Antwort.

Viel Spaß beim Musikhören

VG Tywin
ParrotHH
Inventar
#85 erstellt: 04. Feb 2019, 23:26
Hallo Innsider!

Ja, das war eine launige Auseinandersetzung, ich erinnere mich. Und wie damals habe ich eben beim Lesen wieder darauf gewartet, ob da dann noch irgendwelche Argumente kommen, oder es beim wütenden Aufstampfen inkl. "ich hörs doch" bleibt.

Nur: was treibt Dich in diesen Thread?
Du hast doch gar keine der genannten Vorstufen!

Ich habe übrigens selbst einen T+A Powerplant MK II, und in diesem Zusammenhang immer wieder mal mit der Anschaffung eines internen Boards geliebäugelt. Aber da ich genügend Phono-Vorstufen besitze, die dann zudem auch noch MM- und MC-fähig sind, habe ich davon abgesehen.

An Deiner Stelle würde ich genau gar nichts machen! In den letzten Jahren habe ich eine Reihe alter Geräte mit meinem vergleichsweise stümperhaften Wissen restauriert, und in dem Rahmen auch eine lange Reihe von Kondensatoren ausgetauscht. Bis auf die großen Siebelkos in der Stromversorgung oder den Ausgangselkos von Endstufen gab es eigentlich keinen einzigen Elko, der defekt oder auch nur beim Vermessen nach dem Ausbau irgendwie auffällig war. Die erfüllten alle noch problemlos ihre Spezifikation, und ich rede hier von Geräten von vor 1980, teils von 1970.

Ein Kondensator, der keine großen Ströme verwursten muss, und der dazu noch vergleichsweise modern ist, der wird mit Sicherheit einfach auch jetzt noch seinen Dienst versehen. Klangliche Auswirkungen, wie sie teilweise kolportiert werden, halte ich für reine Psychoakustik ohne jede technische Grundlage. Wir reden hier ja von Frequenzen, die in der Elektronik unter dem Begriff Niederfrequenz firmieren, und die einen echten Elektroniker heute eigentlich vor keine Probleme mehr stellen, weil die Anforderungen in diesem Bereich vergleichsweise lächerlich sind.

Keiner hat sich darüber so schön aufgeregt wie Dave Jones von eevblog. Sein gesamtes Video über "Audiophile Audiophoolery" ist sehenswert, der Teil über Kondensatoren - insbesondere von Panasonic - beginnt bei Minute 6.



Ich nutze die Panasonic-Elkos trotzdem gerne... aber klanglich erwarte ich da nix.

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 04. Feb 2019, 23:27 bearbeitet]
innsider
Neuling
#86 erstellt: 05. Feb 2019, 08:59
Guten Morgen!
Danke für die schnellen Antworten!
Dann werd ich mir über eine Ersatzbeschaffung (deshalb
bin ich in diesem Threat) erst mal keine Gedanken machen.
Mit Klang und Einstellmöglichkeiten war ich ja zufrieden,
aber irgendwie meint man halt immer, es geht noch ein bissal besser.

Euch eine gute Zeit!
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte
Das könnte Dich auch interessieren:
PhonoPre Test: NAD PP2 vs. Musical Fidelity V90-LPS vs. Cambridge Audio 651P vs. Trigon Vanguard II
Osyrys77 am 22.11.2013  –  Letzte Antwort am 05.05.2022  –  76 Beiträge
PhonoBox vs PP2 vs Supa
jogi-bär am 08.05.2005  –  Letzte Antwort am 08.05.2005  –  2 Beiträge
Trigon Vanguard II
Hörmal! am 25.02.2018  –  Letzte Antwort am 27.02.2018  –  11 Beiträge
Brummen am Trigon Vanguard
hpsonic am 16.12.2018  –  Letzte Antwort am 16.12.2018  –  3 Beiträge
phonovorstufen
opa_hansi am 10.03.2004  –  Letzte Antwort am 14.03.2004  –  3 Beiträge
Phonovorstufen
Schwarzes_Gold am 12.09.2005  –  Letzte Antwort am 01.10.2005  –  3 Beiträge
Vorverstärker:Phonobox oder NAD PP2
concretez am 10.08.2004  –  Letzte Antwort am 11.08.2004  –  14 Beiträge
Ja nee, iss klar . Einstellung Trigon Vanguard
Pizza_66 am 28.03.2012  –  Letzte Antwort am 04.01.2013  –  20 Beiträge
Trigon
devilsky am 19.04.2015  –  Letzte Antwort am 22.04.2015  –  10 Beiträge
Cambrdge 640 P
badhead am 24.08.2009  –  Letzte Antwort am 24.08.2009  –  4 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.721 ( Heute: 2 )
  • Neuestes MitgliedMaxikulti
  • Gesamtzahl an Themen1.551.056
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.536.960