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Der 1000. Hilfe-ich-bin-Anfänger-Kaufberatungs-Thread --- Plattenspieler < 300€

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Autor
Beitrag
gabbba
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 10. Feb 2013, 19:35
Heya!

Ich weiß, dass es unzählige dieser Themen hier gibt, aber habe keinen entsprechenden Thread für mich gefunden.

Ich möchte mir einen neuen Plattenspieler kaufen (mit Garantie), der nicht mehr als 300€ kosten soll und zum halbwegs klaren Abspielen von Vinyls reicht.
Die Bandbreite der Musik, die ich so habe und hören will reicht von harter Elektronik über HipHop und Klassik bis hin zu ganz viel altem Rockzeug.
Digitalisierungsfunktion ist kein Muss.

Weiters die Frage ob ich noch einen Vorverstärker brauche? Auf meiner Sharp-Stereoanlage gibt es hinten auf jeden Fall schon einen Eingang für Phono.

Für Tipps bin ich dankbar.

Grüße
gabbba
8erberg
Inventar
#2 erstellt: 10. Feb 2013, 19:42
Hallo,

für 300 Öcken mit Garantie - also Neuware.

Frage: Luxus gewünscht (Automatik)? dann schlag ich Dual 455-1 vor
wenn kein Luxus erwünscht ist dann einen der DJ-Dreher von Hanpin (die als Audio-Technica, Dual DTJ, Reloop, Stanton o.ä. vertickt werden) das Richtige.

Wenn Dein Verstärker einen Phono-Eingang hat - dann brauchst Du keinen Entzerrer-Vorverstärker

Peter
volvo740tius
Inventar
#4 erstellt: 10. Feb 2013, 20:22

Ich gehe von aus, das du für 300€ neu nicht gutes bekommst.


Wie kommst du auf das schmale Brett? Die empfohlenen von 8erberg sind gute Technics Klone. Mit einem guten System dran, kann man damit wunderbar Musik hören.

Gruß Thomas
schmiddi
Inventar
#5 erstellt: 10. Feb 2013, 20:27
Erstens sind die empfohlenen Technics-Clone wirklich recht gut und zweitens sind die mit einem ordentlichen TA, weit über das vom TE gewünschten halbwegs gute abspielen hinaus.

Damit macht man wirklich nichts falsch.
Fhtagn!
Inventar
#6 erstellt: 10. Feb 2013, 21:29
Lieber einen gebrauchten Technics SL-BD 20D kaufen. Kostenpunkt um 30-40€.

Dazu ein neuer Riemen (9€) und eine neue, originale Audio Technica ATN 101 EP Nadel (ca. 30€).

Der SL-BD20D geht eigentlich nie kaputt, einstellen muss man auch nichts. Ein echter Vinyl-Trecker mit Halbautomatik.
doc_barni
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 10. Feb 2013, 21:34
Hallo,

für wen, der Technics mag , ginge bei dem Preisrahmen auch noch höherwertigeres, incl. System, z.B. Geräte Q2/Q3/Q33....

allesamt bestens geeignet, um gepflegt Musik zu hören....


freundliche Grüsse
doc_barni
schmiddi
Inventar
#8 erstellt: 10. Feb 2013, 21:48
Ja, ein Q2/3 ist wirklich sehr schön, aber der TE wollte ein Neugerät haben. Da kommen in dem Preisrahmen nur die "Technics 1210er Clone" in Frage.
doc_barni
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 10. Feb 2013, 21:53
tatsächlich...

und immer wieder bewährt sich...:

wer lesen kann, ist im Vorteil....

freundliche Grüsse
doc_barni
Fhtagn!
Inventar
#10 erstellt: 10. Feb 2013, 22:14
Nur haben diese Neugeräte oft mehr Defekte "ab Werk" als ein alter Technics.
Das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.
8erberg
Inventar
#11 erstellt: 10. Feb 2013, 22:21
Hallo,

bisher nur an einem Dual DTJ im Bekanntenkreis erlebt, dass ein AT-System schief eingebaut war. Die arme Verkäuferin im Subbamarkt war damit überfordert.... ein Anruf bei DGC (Importeur) sorgte für prompte Ersatzlieferung (!) einer Headshell mit korrekt verbautem System für umme, dabei wäre die Neujustage eine Kleinigkeit gewesen...

Peter
volvo740tius
Inventar
#12 erstellt: 11. Feb 2013, 00:14

Nur haben diese Neugeräte oft mehr Defekte "ab Werk" als ein alter Technics.


Dann gebe ich ihn zurück, habe ja 2 Wochen Zeit dazu. In meinen Freundeskreis laufen auch einige Stanton bzw Dual DJT als Heimgeräte, ohne Probleme.

Gruß Thomas
gabbba
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 11. Feb 2013, 10:40
Yo!

Danke für die vielen Antworten.

Der Dual DTJ sieht ganz gut aus und ist für meine Zwecke glaube ich wirklich ausreichend. Pitchcontrol, die Möglichkeit zu scratchen (haut das tatsächlich bei so nem günstigen Gerät hin ohne was kaputt zu machen?) und die Digitalisierungsfunktion sind nette Bonuspunkte.

Leider momentan bei Amazon nicht verfügbar, aber da wird sich was finden lassen.

Greetz

Edit: Den schwarzen DTJ finde ich im ganzen Worldwideweb nicht mehr zum Kauf verfügbar, den silbernen auch nur bedingt


[Beitrag von gabbba am 11. Feb 2013, 12:24 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#14 erstellt: 11. Feb 2013, 12:48
Hallo,

doch, scratchen geht mit passendem System, mit dem original AT würd ichs nicht tun, weder die Nadel noch die Lagerung wurde dafür konzipiert.
Gönne Dir dann ein Concorde dazu.

Peter
gabbba
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 11. Feb 2013, 18:30
Danke für die Info.

Der DTJ 303.1 ist so gut wie nirgends verfügbar.
Gibt es vergleichbare Modelle (inkl. Pitchcontrol und USB-Converter) in ähnlicher Preisklasse, deren Verfügbarkeit (z.B. bei Amazon) besser ist?

Greetz
schmiddi
Inventar
#16 erstellt: 11. Feb 2013, 18:42
Es gibt da eine ganze Reihe von Alternativen.


Reloop 2000 MK3

Omnotronic dd 2550

Auch in Schwarz

Von Audio Technica

Fallen alle wohl vom gleichen Band in China.
8erberg
Inventar
#17 erstellt: 11. Feb 2013, 19:41
Hallo,

jepp, Hanpin - siehe http://www.hanpin.com.tw/

Peter
gabbba
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 11. Feb 2013, 21:29
Danke für die Links.
Ist bei diesen Systemen eigtl. noch ein anderer Tonabnehmer für ein halbwegs hörbares Abspielen notwendig?
Und meint ihr, dass die langlebig sind und für meine Zwecke reichen?
Hab beim Rumschauen hier im Forum jetzt einige skeptische Beiträge (vor allem über Omnitronic) gelesen.
schmiddi
Inventar
#19 erstellt: 11. Feb 2013, 21:46
Ich weiß nicht welche Tonabnehmer mit geliefert werden. Beim Audio Technica wird keiner mitgeliefert. Wenn einer dabei ist, wird es ehre ein ganz einfaches System sein.

Haltbar werden alle sein, sein, zumal sie einen wartungsarmen Direktantrieb haben. Wemm ich auswählen müsste, würde ich den Reloop nehmen, der hat zwar kein USB aber dafür ein recht schweres Metallchassis.
8erberg
Inventar
#20 erstellt: 11. Feb 2013, 21:55
Hallo,

bei den meisten ist ein AT 3600 von Audio Technica dran, das ist "Nadelkompatibel" zum AT 91 und Co. (so passt auch eine el. Nadel die als Dual DN 251E zu erhalten ist dran).

Zu dem Preis ist das System wirklich nicht übel, es gibt Systeme die erheblich mehr kosten

Wie gesagt, wenns ums scratchen geht schraubt der DJ ein Orton Concorde dran, so wie wir es schon vor 30 Jahren taten...

Peter
gabbba
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 11. Feb 2013, 22:07
Ist die Concorde von der Soundqualität (abgesehen von der Ermöglichung des Scratchens) denn auch besser als der mitgelieferte Tonabnehmer?
8erberg
Inventar
#22 erstellt: 12. Feb 2013, 13:07
Hallo,

das kommt auf die gewählte Nadel an, daher kann man sich ruhig eine DJ-Nadel zum Scratchen und eine "Gold"-Nadel fürs "gute hören" holen.

Peter
XBL1836
Gesperrt
#23 erstellt: 12. Feb 2013, 13:55
Also den Audio Technica LP 120 gab es erst als Angebot mit AT 95 System für 240,- Euro. Da hatte ich auch überlegt ob das was taugt

Ich bin auch gerade auf der Suche nach einem günstigen Plattendreher, hab meinen Technics 1200 MK2 damals leider verkauft nachdem ich alles digitalisiert hatte.

Irgendwo habe ich gelesen dass der Audio Technica grösstenteils aus Kunsstoff ist
Ich kenne solche Plattenspieler wo das Chassis komplett Kunsstoff ist und nur innen ein paar 1mm Blechplatten reingeschraubt sind um auf das Gewicht zu kommen.

Der Omnitronic 2550 wurde ja mal bei Audio getestet, allerdings soll der brummen je mehr der Tonabnehmer richtung Motor kommt.

Der Numark TT-500 kommt bei der Audio auch nicht schlecht weg, aber da ist keine Haube dabei was ich für den Hausgebrauch eher unpraktisch finde.
8erberg
Inventar
#24 erstellt: 12. Feb 2013, 14:00
Hallo,

Kunststoff als solches ist nicht verwerfliches, es kommt immer darauf an was wie eingesetzt wird. Man kann im Spritzguss durch Verwendung geeigneten Materials und entsprechender Formkonstruktion (Finete Elemente Berechnungsmöglichkeiten machen das möglich) sehr robust bauen.

Hanpin ist nunmal der einzige richtige Großserienhersteller auf dem Globus, Leute wie Fehrenbacher mit ihren 2-3 Paletten Produktionsmenge am Tag sind da Zwerge gegen, sonst gibt es eben nur noch Brettspieler oder Bohrinseln.

Peter
XBL1836
Gesperrt
#25 erstellt: 12. Feb 2013, 14:31
Naja ich glaube die Antwort hilft hier jetzt keinem wirklich weiter.

Es geht nicht darum was man mit Kunststoff heutzutage alles machen kann sondern eher darum welcher der genannten Plattenspieler hier z.B. das solideste, resonanzärmste Chassis hat.

Wie gesagt, auf solche Konstruktionen die einfach aus zwei dünnen Plastikhalbschalen bestehen und unten im Boden liegen dann 8kg an Stahlblech - möchte ich gerne verzichten.
Also wären hier in erster Linie Erfahrungswerte gefragt zu den entsprechenden Modellen. Wobei mir die Unterschiede doch erheblich erscheinen, selbst wenn die tatsächlich alle aus der selben Fabrik kommen.
gabbba
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 13. Feb 2013, 01:26

8erberg (Beitrag #22) schrieb:
Hallo,

das kommt auf die gewählte Nadel an, daher kann man sich ruhig eine DJ-Nadel zum Scratchen und eine "Gold"-Nadel fürs "gute hören" holen.

Peter


dh ich müsste mir 2 Concordes kaufen? oder lässt sich die Nadel innerhalb eines Tonabnehmers auch tauschen?

Bin da überhaupt nicht versiert, da ich mich zuvor nie wirklich mit Plattenspielern befasst hab, sorry.
8erberg
Inventar
#27 erstellt: 13. Feb 2013, 09:48
Hallo,

innerhalb der Concorde-Serien lässt sich der Nadelträger tauschen, das sind auch OM-Nadeln zum Beispiel.

Peter
gabbba
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 14. Feb 2013, 03:40
Werde mir jetzt wahrscheinlich folgendes bestellen:

- Schwarzer Omnitronic 186€
http://www.amazon.de...d=1360597135&sr=8-27

- Ortofon Scratch 95€
http://www.amazon.de...id=1360802213&sr=1-3

Hat die Conorde zum Scratchen denn zumindest ne bessere Tonqualität als der mitgelieferte Tonabnehmer?
Und werden mit so ner Nadel die Platten gar nicht zerkratzt?

Und ist so n Ortofon Pro Abnehmer klanglich um Welten besser als der Scratch? Dann würd ich evtl. aufs Scratchen zu verzichten.
Will mir erstmal keine zwei kaufen.

Danke.


[Beitrag von gabbba am 14. Feb 2013, 03:44 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#29 erstellt: 14. Feb 2013, 09:56
Hallo,

die Nadeln fürs scratchen haben eine sehr harte Lagerung, damit die Kräfte beim "Rückwärtsdrehen" aufgenommen werden können. Daher muss man die Scratch-Systeme mit hoher Auflagekraft "fahren".

Fürs "normalhören" reicht auch das beim Omnitronic angebrachte AT 3600, kauf Dir dazu eine Dual-Nadel DN251E (das E ist wichtig! keine S!), dann ist das schon nicht übel. Musst nur jedesmal den Tonarm neu balancieren und einstellen...


Peter
gabbba
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 14. Feb 2013, 12:07
Mhh, alles klar, danke.

Könntest du (oder wer andres) noch kurz auf die anderen Fragen eingehen?


gabbba (Beitrag #28) schrieb:
Werde mir jetzt wahrscheinlich folgendes bestellen:
Hat die Conorde zum Scratchen denn zumindest ne bessere Tonqualität als der mitgelieferte Tonabnehmer?
Und werden mit so ner Nadel die Platten gar nicht zerkratzt?

Und ist so n Ortofon Pro Abnehmer klanglich um Welten besser als der Scratch? Dann würd ich evtl. aufs Scratchen zu verzichten.
Will mir erstmal keine zwei kaufen.


Und wie sieht das aus mit dem neubalancieren und einstellen? Ist das für einen absoluten Laien machbar?

Greetz
Archivo
Inventar
#31 erstellt: 14. Feb 2013, 12:50
Ja:

Gewünschten Tonabnehmer samt Headshell am Tonarm wechseln/montieren

Antiskating auf 0

Tonarmlift unten lassen

Tonarm von der Stütze nehmen und zwischen Teller und Stütze halten

Gegengewicht hinten so weit drehen, dass der Tonarm vorne horizontal frei in Schwebe ist

nur den Skalenring am Gegengewicht drehen, bis die 0 an der Markierung steht

Gegengewicht mit Skalenring drehen, bis die empfohlene Auflagekraft an der Markierung anliegt (z.B. 1,5)

Antiskating auf denselben Wert einstellen

fertig


LG, Ivo
8erberg
Inventar
#32 erstellt: 14. Feb 2013, 17:07
Hallo,


Hat die Conorde zum Scratchen denn zumindest ne bessere Tonqualität als der mitgelieferte Tonabnehmer?
Und werden mit so ner Nadel die Platten gar nicht zerkratzt?

Und ist so n Ortofon Pro Abnehmer klanglich um Welten besser als der Scratch? Dann würd ich evtl. aufs Scratchen zu verzichten.
Will mir erstmal keine zwei kaufen.


1. liegt ca. auf gleichem Niveau - Du kannst auch, wie von mir oben geschildert, eine el. Nadel für das AT holen (DN 251E ist die Bezeichnung)
2. Nein, die "Scratch"-Nadel hat einen Rundschliff, damit der Verschleiß auch beim Scratchen trotz der hohen Auflagekraft in Grenzen bleibt

3. ja, durch die weichere Lagerung und dem el. Nadelschiff hast Du eine deutlich höhere und bessere Auflösung und Abtastfähigkeit
4. verständlich

Peter
gabbba
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 14. Feb 2013, 19:56
@Archivo:

Klingt ja ziemlich kompliziert. Hoffe das krieg ich hin.

@Peter:
Danke.
Bevor ich die Bestellung jetzt abschicke: Die DN251E, die du empfohlen hast dient zum besseren Klangerlebnis (als günstiger Ersatz für den Ortofon Pro) oder dem Scratchen? Und sie ist mit dem Tonabnehmer des, von mir erwähnten, Omnitronic kompatibel?
Dh. wenn ich in meinem 300€-Rahmen bleiben will und die DN251E fürs bessere Hören bestimmt ist, könnte ich mir diese Nadel + einen Ortofon Scratch Tonabnehmer bestellen?!
8erberg
Inventar
#34 erstellt: 14. Feb 2013, 20:15
hallo,

die Nadel passt bei dem Dreher an dem "serienmässig" angebrachten AT. Das heißt Du verbessert damit den Klang des AT-Tonabnehmers. Auf keinen Fall (auch nicht mit der serienmässigen AT-Nadel) scratchen, der Nadelträger ist dafür nicht gebaut!

Das Ortofon-System zum scratchen ist eine "andere Geschichte". Die Ortofon-Nadel ist wirklich robust, wir haben damals noch nicht gescratcht, sondern den taktgenauen Übergang von der "anderen Scheibe" damit gesucht... Die Tänzer inne Disse sollten ja nicht plötzlich einen Zwischenschritt machen.
Herrje, alles schon fast 30 Jahre her...

Peter
gabbba
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 14. Feb 2013, 21:41
Alles klar.

Und das Tauschen der Nadel ist für den Laien auch hinzukriegen und inkludiert nicht die Anweisungen von Archivo, right?

Dann wirds wohl erstmal nur der Omnitronic und die, von dir empfohlene Nadel.
Den anderen Tonabnehmer kann ich mir im Nachhinein ja immer noch checken.
doc_barni
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 14. Feb 2013, 21:52
Hallo,

du schreibst:


Und das Tauschen der Nadel ist für den Laien auch hinzukriegen und inkludiert nicht die Anweisungen von Archivo, right?



das hört sich nur so schwer an, ist es aber garnicht.....wenn man es einmal gemacht hat, geht es ganz leicht.....


freundliche Grüsse
doc_barni
gabbba
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 16. Feb 2013, 22:44
danke, doc


8erberg (Beitrag #29) schrieb:
Hallo,

die Nadeln fürs scratchen haben eine sehr harte Lagerung, damit die Kräfte beim "Rückwärtsdrehen" aufgenommen werden können. Daher muss man die Scratch-Systeme mit hoher Auflagekraft "fahren".

Fürs "normalhören" reicht auch das beim Omnitronic angebrachte AT 3600, kauf Dir dazu eine Dual-Nadel DN251E (das E ist wichtig! keine S!), dann ist das schon nicht übel. Musst nur jedesmal den Tonarm neu balancieren und einstellen...


Peter


Noch ne Frage: Was heißt den Tonarm jedes Mal neu balancieren und einstellen? Jedes Mal wenn ich die Platte wechsel? Oder war das nur auf die Möglichkeit mit Scratch und AT-Tonarm zu arbeiten bezogen?


[Beitrag von gabbba am 16. Feb 2013, 23:12 bearbeitet]
scotland
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 16. Feb 2013, 23:17
Nein, neu balancieren nur wenn Du von scratchen zu normal hoeren wechselst.
gabbba
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 28. Feb 2013, 16:46
Eyo!

Ist jetzt alles da (Omnitronic und die seperate Nadel).
Haut super hin :-)
Nun noch ne Frage:
Nachdem ich die mitgelieferte Nadel nicht zum Hören brauche, würd ich gerne wissen, ob sie vom Schliff her die Platten beschädigt, wenn ich sie zum Scratchen verwende oder ob sie nur selber verschleißt?

Danke
Greetz
8erberg
Inventar
#40 erstellt: 28. Feb 2013, 16:59
Hallo,

das Thema hatten wir doch schon, die Nadel ist dafür nicht konzipiert.

Peter
Sepp1303
Inventar
#41 erstellt: 28. Feb 2013, 19:04
Ich würde mich hier mal einklinken da das ganze auch etwas zu mir passt und ich keinen neuen Thread erstellen will.
Ich habe einen reloop Rp4000 und dazu eine Ortofon Concord Night Club MK2 und ich stelle mir gerade die frage ob denn die oben genannt Nadel eine höhrbare Verbesserung bringen würde da ja meine concord schon einen elliptischen Schliff hat.
8erberg
Inventar
#42 erstellt: 28. Feb 2013, 19:15
Hallo,

die Gold-Nadel passt, Auflagekraft/Antiskating müsste man natürlich anpassen.

Da der Schliff der Gold-Nadel "schärfer" ist und die Auflagekraft geringer löst die Nadel schon schöner auf zum Nachteil, dass sie leiser ist.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 28. Feb 2013, 19:18 bearbeitet]
Sepp1303
Inventar
#43 erstellt: 28. Feb 2013, 19:23
Die Goldnadel ist die DN 251E?
Und die passt auch an meinen standarthalter bzw. an den TA kommen nur die 4 Kabel dran und dann kann es los gehen.
8erberg
Inventar
#44 erstellt: 28. Feb 2013, 19:36
Hallo

nein, natürlich nicht.

Du hast geschrieben, dass Du das Ortofon Night-Club hast. Dazu passt auch die Gold-Nadel, so hab ich das gemeint.

Eine Ortofon-Nadel passt nicht an ein AT-System...

Peter
Detektordeibel
Inventar
#45 erstellt: 28. Feb 2013, 19:55
Warum denn die Concorde Gold Nadel und nicht einfach die deutlich preisgünstigere Arkiv E Nadel?

Die Gold ist ja kaum auf OM 20 niveau, oder?
Sepp1303
Inventar
#46 erstellt: 28. Feb 2013, 19:58
Was ist ein AT System?
Ich hab doch noch so ein standart headshell wo man einen eckigen Nadel aufstecken kann.
Ich dachte die Dinger sind genormt bzw es gibt nur 2 Arten die concord und die wie die Dual.
Hier mal ein Bild

Reloop


[Beitrag von Sepp1303 am 28. Feb 2013, 20:00 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#47 erstellt: 28. Feb 2013, 20:20
Nein nein.

AT = Audio Technica, ein Tonabnehmerhersteller.

SME Headshells sind Trägerteile für Tonabnehmer, da kann man viele anschrauben, Grado, Shure, Nagaoka, Piezo schießmichtot numark etc.

Ortofon Concorde sind Trägerteile mit eingebautem Tonabnehmer.


Mach mal bilder vom schwarzen Plastikkasten unten an der Headshell mit der eckigen Nadel, dann können wir dir sagen was für einen Tonabnehmer du da noch hast.
Sepp1303
Inventar
#48 erstellt: 28. Feb 2013, 20:27
Der ist kaputt da ist keine Nadel mehr drin nur noch das Gehäuse deswegen hatte ich mir die concord gekauft.
Trotzdem Fotos?
Detektordeibel
Inventar
#49 erstellt: 28. Feb 2013, 20:42
schau ma mal, ist aber gute Chance das es auch ein AT3600 ist.
Sepp1303
Inventar
#50 erstellt: 28. Feb 2013, 20:57
Ok hier noch einmal ein paar Bilder hoffe ich konnte alles wichtige einfangen.


Reloop Reloop

Reloop Reloop
Detektordeibel
Inventar
#51 erstellt: 28. Feb 2013, 21:30
Das ist ein sog. "Reloop Battletrack".

War mal wohl der versuch nen eigene Tonabnehmersparte aufzubauen oder sowas, aber die Form des Nadeleinschubes und die notwenigen niedrigen Kosten lassen mich darauf schließen das es sich um einen weiteren Sanyo ST09 bzw. Numark Groovetool verschnitt handelt.



In deinem Fall wäre es am sinnigsten deinem Nightclub System ne neue elliptische Nadel zu verpassen. Die vom Arkiv E ist grad günstiger als die anderen, ist aber eh so ziemlich das gleiche und keine Klangsteigerung zu erwarten. Diese elliptischen DJ Nadeln scheinen mir zwar bisschen besser wie die Nadel 10 zu sein, aber das können auch Serienstreuungen sein.

http://www.dj-techni...gleich&pk_kwd=Google

Um "mehr" rauszuholen wäre was Schliff und Technik angeht die Ortofon Nadel 20 angesagt, oder ein Digitrac 300SE "schlachten". Ob sich das lohnt kommt dann aber auf den Musikgeschmack an. Der "Grundklang" bleibt eigentlich gleich, es verbessert sich die Feinauflösung und der Detailreichtung und auch der Hochton.

http://www.hifi-phon...--1821.html?refID=gb

Die Alternative wäre gleich ein ganzer Systemwechsel, also das Battletrack ohne Nadel abschrauben und ganz was anderes draufmachen. Aber da ist dann wieder die Frage des Musikgeschmacks, was für nen Klang man sich vorstellt und natürlich das liebe Geld.

Concorde mit elliptischer Nadel haste eigentlich brauchbares Allroundsystem. Das Auflagegewicht zum hören kannste übrigens auf 2g reduzieren. Da gehts eh nur um die Ausgangsspannung/Lautstärke.
Sepp1303
Inventar
#52 erstellt: 28. Feb 2013, 21:38
Also ist der geldeinsatz nicht gleich dem Mehrklang gleich zu setzen?
Und deinem letzten Absatz entnehme ich das ich das System auch so lassen kann und einfach nur das Auflagegewicht von 3g auf 2g herunter setze. Muss ich da auch das antiskating auf 2 stellen?

Ich glaube ich verstehe aber schon Wieder was falsch. Oder?
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