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Kaufberatung Phono-Vorverstärker

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buayadarat
Inventar
#1 erstellt: 29. Apr 2013, 16:09
Ich suche einen Phono-Vorverstärker zwischen meinem Revox-Plattenspieler und dem Cambridge Audio 651a. Es muss also kein high-endiges Teil sein, sondern in etwa der Qualität der anderen Geräte entsprechen.

Ausserdem will ich auch noch ein paar Scheiben digitalisieren, solche die ich in digitaler Form nirgends finde. Das müsste ich übers Notebook machen, weil der Desktop-Computer in einem anderen Zimmer steht.

Soviel ich verstanden habe, ist dafür ein Lautstärkeregler im analogen Teil nötig, die meisten Teile haben das aber nicht, wie z.B. derjenige von NAD. Ist das so richtig oder geht es auch ohne Kontrolle über die Aussteuerung?

Jetzt sehe ich zwei Möglichkeiten:

1. Einen Phono-Vorverstärker und eine externe zum Aufnehmen geeignete Soundkarte

2. Alles in einem Gerät

Was wäre da zu empfehlen, ohne dass es zu teuer wird?

Als All-In-One habe ich bisher nur die Pro-Ject Phono-Box USB V gefunden, die ist mir aber vom Preis her an der oberen Grenze, in meinem Dorf kostet die nochmals etwa 35% mehr als in Deutschland. Gibt es da noch anderes?

Sobald Bedienungselemente dran sind, sollte das Ding auch noch nett (wertig) aussehen, weil es dann ja in der Frontreihe zu stehen kommt.

Besten Dank für eure Hilfe
buayadarat
akem
Inventar
#2 erstellt: 29. Apr 2013, 16:38
Phono-Vorverstärkung und Digitalzeugs in einem Gehäuse geht selten gut. Bei der Project USB-Box hat schon mal jemand über lautes Rauschen geklagt. Ich würde einen Musical Fidelity V-LPS nehmen in Verbindung mit einer Soundkarte (wenn denn schon digitalisiert werden muß... ).
Außerdem: Revox war eigentlich immer High-End...

Gruß
Andreas
buayadarat
Inventar
#3 erstellt: 29. Apr 2013, 17:02
Danke, werde mir das Teil mal anschauen.

ich wollte meine Anlage (und meine Bedürfnisse) von den High-Endern abgrenzen, bei denen sowohl der Plattendreher, der Tonarm und der Tonabnehmer jeweils mehr kosten als meine komplette Revoxkiste, die damals wohl im Bereich von umgerechneten EUR 1500.- gekostet hat.
Ich habe sie 1984 als Vorführgerät noch deutlich billiger gekauft.


[Beitrag von buayadarat am 29. Apr 2013, 17:04 bearbeitet]
buayadarat
Inventar
#4 erstellt: 29. Apr 2013, 17:25
Vielleicht hier noch etwas mehr zu meinen Bedürfnissen:

Ich höre meistens entweder CDs oder FLAC-Files ab Squeezebox und bin damit zufrieden. Ich habe aber noch ein paar LPs, die ich digital nicht kaufen kann. Und damit ich mir die noch anhören kann, brauche ich jetzt den Vorverstärker. Es soll einfach anständig klingen ohne die letzten Promille des möglichen herauszuholen. Es geht mir darum, dass ich mir die überhaupt noch anhören kann.

Ich oute mich hier mal, ich höre zum Beispiel nicht, ob der Saxophonspieler links oder rechts vom Trompeter spielt. Daher sind die Ansprüche nicht extrem hoch, aber die Details sollten doch einigermassen zu hören sein. Darum ist mir der genannte Musical-Fidelity eigentlich schon zu teuer, ungefähr soviel wollte ich im totalen bezahlen.
Jaws1974
Stammgast
#5 erstellt: 29. Apr 2013, 17:36
Hi,

Hast du einen MM-Tonabnehmer drauf? Dann reicht vielleicht auch einfach ein Dynavox TC750 für knapp 30€.
Kommt an den V-LPS nicht ran, ist aber für seinen Preis nicht schlecht und reicht zum guten bloßen Hören ohne riesige Ansprüche aus.
Ein Problem: Fabrikneu riecht er etwas streng, um nicht zu sagen er stinkt. Einen halben Tag lüften und es is aber weitgehend weg.

Grüße Bernd
volvo740tius
Inventar
#6 erstellt: 29. Apr 2013, 18:22
Hallo,


Fabrikneu riecht er etwas streng, um nicht zu sagen er stinkt.


hab ich schon öfters gelesen, kann ich nicht bestätigen. Meiner in silber war ohne Gestank.
Für das Geld aber sicher kein Fehler. Behringer PP 400 wäre noch eine Alternative.

Gruß Thomas
Jaws1974
Stammgast
#7 erstellt: 29. Apr 2013, 18:42
Vielleicht liegt es an der Farbe. Meiner war schwarz und gestunken wie...
Aber wie gesagt. Halben Tag auf den Balkon und gut war es.
Hab auch mal wo gelesen, dass der Hama PA-506 oder so ähnlich baugleich zum Dynavox sei und das Problem der Ausdünstungen nicht habe.
Kostet aber auch mehr.
Auf alle Fälle eine echte Überraschung für das Geld.

Grüße Bernd
audio_cat
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 29. Apr 2013, 21:26
Hallo,

wenn Du schon so einen schönen Revox-Dreher hast, dann wäre mindestens zum kleinen Revox Preamp für ca. 89 Euro (neu!), zu raten; hat aber nur MM-Eingang! - Alles andere ist an der falsche Stelle gespart und häufig Ärger vorprogrammiert.
lunatic303
Stammgast
#9 erstellt: 29. Apr 2013, 21:46
Hallo,

ich würde auch über den Erwerb einer Soundkarte nachdenken, fürs Notebook dann wohl eine externe Lösung. Problem sind weniger die Onboard-Soundchips, aber durch die hohe Integrationsdichte der Komponenten im Notebook hat man häufig Störgeräusche in den Aufnahmen. Zumindest solltest Du den Eingang des Notebooks vorher testen, indem Du irgendeine andere Quelle daran anschließt und mal ein paar Probeaufnahmen machst.

Grüße,

Patrick
Lateralus69
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 29. Apr 2013, 21:57
Nimm den MF und gut is. Alles andere limitiert nur und das Teil ist wirklich gut und gut angelegtes Geld.
Ein grundsolides Teil, das tut, was es tun soll und nichts mit High-End-Geschmarre zu tun hat!
buayadarat
Inventar
#11 erstellt: 30. Apr 2013, 11:00

audio_cat (Beitrag #8) schrieb:

wenn Du schon so einen schönen Revox-Dreher hast, dann wäre mindestens zum kleinen Revox Preamp für ca. 89 Euro (neu!), zu raten; hat aber nur MM-Eingang!


MM-Eingang genügt. Aber wo gibt es denn einen neuen Revox-Preamp? Auf der Revox-Website habe ich den nicht gefunden.
Ich schaue mir auch mal noch den Dynavox an. Wenn ich ein Teil ohne Aufnahmemöglichkeit kaufe, steigt natürlich die Auswahl enorm, da gibt es ja noch mehrere Teile von Pro-Ject, oder auch NAD und Cambridge Audio, letzterer würde optisch zum Verstärker passen.

Wie steht es mit dem Aufnahmegerät (externe Soundkarte)? Ist das richtig, dass es ohne analogen Pegelsteller keine vernünftigen Resultate bringt?
audio_cat
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 30. Apr 2013, 12:19
Hallo,

sorry, ich hatte diesen vorgeschlagenen Phonopreamp -in der Eile - mit einer anderen bekannten Marke verwechselt und zwar mit Thorens (vielleicht auch deshalb, weil ich kurz zuvor in der Rubrik weiter unter den Thread las: was ist besser Revox- oder Thorens-Plattenspieler?).
Hierbei handelt es sich um den Thorens MM 001; eben für ca. 89 Euro.
LJSilver
Inventar
#13 erstellt: 30. Apr 2013, 12:41
Würde mal den Rega Fono Mini in den Raum werfen. Bin mit dem sehr zufrieden.
Burkie
Inventar
#14 erstellt: 30. Apr 2013, 21:16
Hallo,

es gibt oder gab durchaus auch brauchbare gute USB-Vorverstärker. Leider gibt es da aber auch "Gurken", weniger wegen des Klanges analog nach Verstärker, sondern wegen der USB-Integration und der generellen Un-Durchdachtheit des Produkts... etwa, Kopfhörer-Lautstärkeregeler am Preamp wirken sich auf die Gain-LED-Anzeige des Preamp-Eingangs aus... damit kann man niemals vernünftig aussteuern...

Lassen wir das....

Für "normale" MM-TA ist der TC-750 schon nicht schlecht, laut Aufdruck 220pF Eingangskapazität, damit dürfte er für die meisten üblichen TA passen....
Von da aus in Line-In vom Laptop oder PC sollte normalerweise passen, ohne klanglich was zu verlieren... Icke weiß nich, was Ihr für PCs habt, aber Zirrpen und Zwitschern auf Audioleitungen ist doch eigentlich seit Ende der 1990er Jahre kein echtes Thema mehr, auch für on-Board-Sound nicht mehr ...

Wichtig ist ja nur, dass alle "PC-Störgeräusche" leiser sind als das Rillenrauschen der Schallplatte... Wenn man vor lauter Schallplatten-Rillenrauschen irgendwelche PC-Störgeräusche auf der Digitalisierung nicht mehr hört, ist doch alles im grünen Bereich... auch für kleines Geld.

Wer mehr Geld ausgeben will, findet immer was besseres.... ob das in diesem Fall sich hörbar bemerkbar macht, soll halt jeder selbst entscheiden...

Grüsse
Jaws1974
Stammgast
#15 erstellt: 30. Apr 2013, 21:20
220pF sind für Tonabnehmer mehrerer namhafter Firmen schon eine ganze Menge. Ich sag nur AT, Goldring und Nagaoka.
Ziemlich oft läuft es dann auf alte Shures oder eben Ortofon raus.

Grüße
Bernd
Burkie
Inventar
#16 erstellt: 30. Apr 2013, 21:40
Hmmm.

Bei meinen Nagaokas steht im Beipackzettel gar nichts zur Kapazität.
Ortofon sagt 200 bis 600pF. Mit Kabel ca. 100pF sind wir mit dem TC-750 laut Aufdruck samt Kabel ca. bei 300pF. Passt also für Ortofon.
Fakt ist, dass Ortofon und die Nagaokas am TC-750 allesamt recht ähnlich klingen, also nicht durch Quäckigkeit oder Dumpfheit sich untereinander unterscheiden. Von daher ists mir nie aufgefallen...

Welche Kapazität ist denn für die Nagaokas (321BE, MP10) angesagt?

Grüsse
Darkgrey
Stammgast
#17 erstellt: 30. Apr 2013, 21:44
Für ein MM System würde ich generell dem Graham Slee Gram Amp oder Gram Amp SE empfehlen.

Die sind vom Preis-Leistungsverhältnis eine Klasse für sich und sind für jede MM System tauglich.
Jaws1974
Stammgast
#18 erstellt: 30. Apr 2013, 22:04
Bei den genannten Nagaokas weiß ich es nicht. MP100 aufwärts sind mit dem hanebüchenen Abschluss von 100pF angegeben.
Zumindest, wenn man den vielen Berichten hier und im Analogforum Glauben schenken darf. Da wird es wirklich mit fast jedem Pre schwierig. 220pF + Verkabelung sind da schon mächtig viel.
Ortofons sind da zum Glück sehr genügsam.
Mein persönliches Lieblingssystem Goldring 920 IGC reagiert leider allergisch auf erhöhte Kapazität. Jetzt mit rund 180pF läuft es aber prächtig.

Edit: Das MP10 soll wohl auch gern 100pF haben.

Grüße
Bernd


[Beitrag von Jaws1974 am 30. Apr 2013, 22:07 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#19 erstellt: 30. Apr 2013, 22:54

Jaws1974 (Beitrag #18) schrieb:
Bei den genannten Nagaokas weiß ich es nicht. MP100 aufwärts sind mit dem hanebüchenen Abschluss von 100pF angegeben.
Edit: Das MP10 soll wohl auch gern 100pF haben.

Grüße
Bernd


Uppsi!

Das, 100pF, hat doch das Kabel zum Preamp schon allein...!

Wie soll das denn mit "normalen" Preamps funktionieren...?

Grüsse
Jaws1974
Stammgast
#20 erstellt: 30. Apr 2013, 23:13
Hi,

naja: niederkapazitives Kabel, extrem Kurz (50cm) ca. 40pF + Tonarminnenverkabelung ca.30pF +Aikido 1+ 5pF macht grandiose 75 pF
Ich bin jetzt mit der alten AVM-Vorstufe und Verkabelung bei rund 200pF (da geht aber noch was am Kabel ) und an der Zweitanlage mit der V-LPS bei 180 pF. Wie sich 80 pF zuviel anhören würden, weiß ich nicht, aber da bleib ich dann halt bei Goldring, Sonus und Ortofon und schenk es mir meine Kabel noch weiter zu kürzen oder schon wieder ne neue Phonovorstufe zu kaufen.

Gruß Bernd
buayadarat
Inventar
#21 erstellt: 30. Apr 2013, 23:35

Burkie (Beitrag #14) schrieb:

Von da aus in Line-In vom Laptop oder PC sollte normalerweise passen, ohne klanglich was zu verlieren... Icke weiß nich, was Ihr für PCs habt, aber Zirrpen und Zwitschern auf Audioleitungen ist doch eigentlich seit Ende der 1990er Jahre kein echtes Thema mehr, auch für on-Board-Sound nicht mehr ...


Das heisst also über den Mikrofon-Eingang beim Notebook. Und wo kann ich dann den analogen Ausgangspegel regeln? Geht das über die On-Board-Soundkarte?
buayadarat
Inventar
#22 erstellt: 01. Mai 2013, 00:06

LJSilver (Beitrag #13) schrieb:
Würde mal den Rega Fono Mini in den Raum werfen. Bin mit dem sehr zufrieden.


Den habe ich mir auch schon angeschaut. Aber das wäre dann wieder eine Lösung mit Soundkarte, von der hier eher abgeraten wird. Da würde mir dann wieder Pro-Ject Phono-Box USB V besser gefallen, von der Klangqualität sollen die ähnlich sein.

Bei den genannten Teilen von Graham Slee muss ich erst mal nachforschen, was die kosten, und ob die in meinem Dorf überhaupt erhältlich sind.
Burkie
Inventar
#23 erstellt: 01. Mai 2013, 09:07

buayadarat (Beitrag #21) schrieb:

Burkie (Beitrag #14) schrieb:

Von da aus in Line-In vom Laptop oder PC sollte normalerweise passen, ohne klanglich was zu verlieren... Icke weiß nich, was Ihr für PCs habt, aber Zirrpen und Zwitschern auf Audioleitungen ist doch eigentlich seit Ende der 1990er Jahre kein echtes Thema mehr, auch für on-Board-Sound nicht mehr ...


Das heisst also über den Mikrofon-Eingang beim Notebook. Und wo kann ich dann den analogen Ausgangspegel regeln? Geht das über die On-Board-Soundkarte?


Zum Line-Eingang im Laptop. Der manchesmal ein kombinierter Mic/Line-Eingang ist, wo man im Windows-Mixer zwischen Line/Mic umschalten kann.

Pegeln, analog, könnte man allenfalls am Preamp, also eher nicht.....

Das ist eigentlich auch nicht notwendig, zu pegeln. Wenn der TA ungefähr im üblichen Rahmen Pegel macht (wenn nicht, würde er sich auch am Verstärker über Boxen viel zu laut oder viel zu leise anhören), passt des schon.
Um LPs angemessen entsprechend ihrer Störgeräusche zu digitalisieren, genügen im Grunde schon 12 Bits... Es genügt also, wenn der Pegel so zwischen -30db bis -3dB anliegt.

Wenn man mag, pegelt man halt digital im Windows-Mixer nach der A/D-Wandlung, aber man bekommt damit nicht mehr Auflösung...
Man verliert dadurch nix... solange Du im digitalisierten File noch sehr deutlich das Rillenrauschen der Platte vernehmen kannst, ist alles im grünen Bereich...

Grüsse
akem
Inventar
#24 erstellt: 01. Mai 2013, 19:42
Hörbares Rillenrauschen?
Also entweder habt Ihr miserable Tonabnehmer, miserabel oder gar nicht gepflegte Platten oder Ihr hört ständig in Discolautstärke...
Und 12Bit für die Plattendigitalisierung??

Gruß
Andreas
Burkie
Inventar
#25 erstellt: 01. Mai 2013, 21:31
Ja,

passt schon so.
Rillenrauschen ist normal deutlich lauter als das Quantisierungsrauschen am 16ten Bit...

Solange das Rillengeräusch der Platte noch alle Quantisierungsverzerrungen der Soundkarte überdeckt, ist doch noch alles im grünen Bereich.

Grüsse
buayadarat
Inventar
#26 erstellt: 13. Mai 2013, 17:07

LJSilver (Beitrag #13) schrieb:
Würde mal den Rega Fono Mini in den Raum werfen. Bin mit dem sehr zufrieden.


Irgendeine Stimme in mir behauptet immer noch, dass ich einen Pegelregler brauchen werde, obwohl Burkie ja schon das Gegenteil geschrieben hat.

Du hast an deinem Rega ja solch einen Regler. Hast du den schon mal gebraucht oder sind bei dir alle Platten in der richtigen Lautstärke?
LJSilver
Inventar
#27 erstellt: 14. Mai 2013, 15:44
Ist die Frage, was man unter der richtigen Lautstärke versteht. Bei mir ist der USB-Mic-Eingang immer auf Minimal und der Regler am Rega ca. 1/4 aufgedreht. Das ist relativ leise. In Adobe Audition "normalisiere" (d.h. ich mach das lauter, die Dynamik verändert sich dadurch nicht) ich die Platte dann auf max. 0 db Peak. In seltenen Fällen clippt dann manchmal noch was, weil der Algorithmus nicht völlig sauber arbeitet, dann gehe ich entsprechend auf -3db Peak runter.
buayadarat
Inventar
#28 erstellt: 14. Mai 2013, 15:51
Könntest du also problemlos ohne den Regler am Rega leben?
LJSilver
Inventar
#29 erstellt: 14. Mai 2013, 16:20

buayadarat (Beitrag #28) schrieb:
Könntest du also problemlos ohne den Regler am Rega leben?


Ja, ist ziemlich egal, wie laut das Eingangssignal ist, wenn mans am Ende mit der Software sowieso lauter machen muss.
Burkie
Inventar
#30 erstellt: 14. Mai 2013, 19:46
Hallo,
bei vielen Phono-Preamps oder auch den Phono-Eingängen der Vollverstärker gibt es ja auch keine Pegelregelung, um etwa die Phonostufe auf verschiedene Tonabnehmer anzupassen.
Die Pegel der Tonabnehmer und die Empfindlichkeit der Phonostufen oder -Preamps passt halt auch ohne gut genug zusammen.
Meiner Erfahrung nach gewinnt man nichts an Auflösung, wenn z.B. die unteren 4 Bits einer 16Bit-Digitalisierung lediglich das Rillenrauschen der LP codieren....
Von daher geht es meiner Ansicht nach auch ohne Pegelsteller...

Wenn Du es ganz genau haben willst, kannst Du über einen anpassbaren (Kapazität, Impedanz) Phonopreamp in ein externes Audiointerface gehen, das über analoge Pegelsteller vor dem A/D-Wandler verfügt. Solche Geräte (im Grunde hochwertige externe Soundkarten für Musiker, also für (semi)professionelle Studio-Aufnahmen) bekommst Du beim Musikalienhändler, z.B. Musicstore oder Thomann, um mal die grössten zu nennen, oder bei deinem Musikalien- oder Beschallungsanlagen-Händler vor Ort.

Grüsse
buayadarat
Inventar
#31 erstellt: 15. Mai 2013, 19:39
Jetzt noch eine andere Frage zum Thema:

Man sollte ja während Aufnahmen nicht über die Lautsprecher hören, sondern über Kopfhörer. Aber wo schliesse ich den an, wenn ich vom Vorverstärker direkt ins Notebook gehe? Am Notebook?
Burkie
Inventar
#32 erstellt: 15. Mai 2013, 19:41
Zum Beispiel.
Du brauchst auch gar nicht mit hören, Du siehst ja, wann die Platte fertig ist.

Grüsse
buayadarat
Inventar
#33 erstellt: 15. Mai 2013, 19:51
Mit irgendwas muss ich mich doch während der Aufnahme beschäftigen...
buayadarat
Inventar
#34 erstellt: 22. Mai 2013, 10:49
Unterdessen habe ich mich kreuz und quer durchs Netz gelesen und nicht wirklich viel gefunden. Die meisten haben mit der Lautstärke keine Probleme, weil sie entweder genau richtig oder zu leise ist. bei einigen gibt es aber Probleme, weil die Lautstärke zu hoch ist und genau da hilft der Pegelregler.

Und weil ich nicht weiss, wie das bei mir sein wird, habe ich mich entschieden, dass ich solch einen Regler haben will. Aber es gibt immer noch zwei Wege:

1. Alles in einem Teil, dazu stehen noch diese beiden zur Auswahl:

- Pro-Ject Phono Box USB V
- ART USB Phono Plus

Am Rega gefällt mir einfach nicht, dass die Anschlüsse "nach Zufallsprinzip" auf die Vorder- und Rückseite verteilt sind, daher habe ich den nicht in der Auswahl. Zum ART gibt es ziemlich viele Meinungen im Netz, von sehr positiv bis sehr negativ, bei einzelnen scheint er zu brummen. Vom Pro-Ject gibt es einen sehr positiven Bericht im Audio und einen negativen Beitrag (Rauschen) hier im Forum.

2. Zuerst mal nur einen Vorverstärker kaufen und die Lösung zum Aufnehmen weiter hinausschieben:

- Cambridge Audio 551P
- Pro-Ject Phono Box
- Pro-Ject Phono Box MM
- Musical Fidelity V-LPS

Der Cambridge würde optisch bestens zum Vollverstärker passen und hat sogar einen Ausschalter (wobei ich nicht weiss, ob es ein "richtiger" ist.
Bei den beiden Pro-Jects weiss ich nicht, wie gross der Klangunterschied ist, MM würde mir ja genügen, aber der kleinere soll ja auch dort etwas schlechter sein, direkte Vergleiche habe ich keine gefunden.
Der Musical Fidelity passt optisch überhaupt nicht und ist der teuerste im Bunde, dafür klanglich wahrscheinlich der Beste. Wobei ich nicht weiss, ob ich Unterschiede hören werde.

Die zweite Variante mit zwei Teilen wird sicher teurer sein.
akem
Inventar
#35 erstellt: 22. Mai 2013, 13:27
Der VLPS ist tatsächlich sehr gut und hat mit 100pF auch eine sehr kleine Eingangskapazität. Der Cambridge dürfte die "üblichen" (zu hohen) 220pF haben, zumindest meiner (ein Vorgängermodell) hatte die. Klanglich ist der Cambridge einen Tick schlechter, aber immer noch sehr ordentlich. Die Projects... naja, nicht so der Brüller.

Gruß
Andreas
Jaws1974
Stammgast
#36 erstellt: 22. Mai 2013, 13:32
Hi,

Also bei mir hat der V-LPS (erste Version) die kleine MM-Phonobox abgelöst. Abgesehen von der Tatsache, dass der V-LPS auch MC kann, hat sich der Klang mit allen meiner Tonabnehmern (MC wie MM) deutlich verbessert. Die kleine Phonobox macht nen ordentlichen Job, ist aber mit dem V-LPS absolut nicht vergleichbar.
Ein Vorteil ist vielleicht die Größe. Die Phonobox ist sehr klein und lässt sich prima verstecken, sodass Fragen, wie sie zum Rest der Anlage passt irrelevant werden.
Gebraucht kann man die alte Version des V-LPS schon um 70-80€ bekommen, die neuere um 100€. Eine Alternative wäre der SUPA 2.0, der Platine + Gehäuse zum Selbstzusammenbau auch nur um 120€ kostet und gebraucht auch schonmal für 50 zu bekommen ist.
Von den USB-Dingern halt ich nix.

Grüße Bernd


[Beitrag von Jaws1974 am 22. Mai 2013, 13:35 bearbeitet]
buayadarat
Inventar
#37 erstellt: 22. Mai 2013, 14:34

akem (Beitrag #35) schrieb:
Der VLPS ist tatsächlich sehr gut und hat mit 100pF auch eine sehr kleine Eingangskapazität. Der Cambridge dürfte die "üblichen" (zu hohen) 220pF haben,...


Ja, der Cambridge hat 220pP. Kann man das in verständlichen Worten erklären, wie sich das auswirkt? Ich bin kein Elektrotechniker und weiss höchstens, dass ein Kondensator eine Art von Zwischenspeicher ist...


Jaws1974 (Beitrag #36) schrieb:
Die Phonobox ist sehr klein und lässt sich prima verstecken, sodass Fragen, wie sie zum Rest der Anlage passt irrelevant werden.


Das ist schon ein beträchtlicher Vorteil, dafür gibt es dann natürlich auch keinen Ausschalter. Aber da dies die meisten meiner anderen Geräte auch nicht haben, lese ich gerade auch zum Thema Steckerleisten mit individuellen Schaltern.
akem
Inventar
#38 erstellt: 22. Mai 2013, 15:22
Die meisten Hersteller geben einen empfohlenen Bereich für die Abschlußkapazität von MM und MI Tonabnehmern an. Diese setzt sich zusammen aus der Eingangskapazität der Phonostufe und der Kapazität des Kabels (werden einfach addiert).
Liegt nun der tatsächliche Wert halbwegs weit vom empfohlenen Bereich entfernt, wird der Frequenzgang im Mittel- und Hochtonbereich verändert. Bei krasser Fehlanpassung kann es z.B. durchaus passieren, daß der Tonabnehmer noch unter 10kHz aufhört, zu spielen. Oder der Hochton wird grell und zu laut.
Hat nun der Phonovorverstärker zu wenig Kapazität, kann man relativ einfach zusätzliche Kapazität addieren: einfach einen kleinen Kondensator mit dem benötigten Wert in einen Cinchstecker löten (lassen) und per Y-Stecker parallel zum Phonokabel anschließen. Ist der Wert der Phonostufe aber zu hoch, hat man Pech gehabt - runter geht's nicht, nur rauf...

MC Tonabnehmer haben dieses Problem übrigens nicht, denen ist die Kapazität ziemlich egal, außer sie nimmt völlig absurde Größenordnungen an (so Faktor 1.000.000 höher...).

Gruß
Andreas
Jaws1974
Stammgast
#39 erstellt: 22. Mai 2013, 15:32
Hi,

je nachdem welchen Tonabnehmer du hast, kann das System dumpf (Kapazität zu niedrig gewählt) oder höhenüberbetont oder anders ausgedrückt etwas schrill klingen (Kapazität zu hoch). Bei Ortofon-Systemen macht dies kaum Probleme, da sie meist zwischen 200 und 400 oder sogar 600 pF gut laufen. Weiter unten wurden schon mal Goldrings, ATs oder Nagaokas erwähnt, die gerne so wenig pF wie möglich hätten (100-200pF)
Die 220 pF des Cambridge allein wären für Systeme dieser drei Firmen schon zuviel und da kommt ja noch das Phonokabel dazu.
Der V-LPSII liegt wohl um 100, die erste Version bei rund 75(laut Stereoply-Test) und die kleine Project Phonobox auch bei 100pF.
Je nachdem wie lang dein Kabel ist ändert sich die Kapazität dann noch nach oben (je kürzere, je besser).
Welches System fährst du denn?

Grüße Bernd

Edit: Da war Andreas einiges schneller. Ich sollte auch nicht immer nebenher schon das Abendessen für die Liebste vorkochen.


[Beitrag von Jaws1974 am 22. Mai 2013, 15:35 bearbeitet]
buayadarat
Inventar
#40 erstellt: 22. Mai 2013, 23:56
Danke für eure Erklärungen. Das tönt für mich ziemlich kompliziert...


Jaws1974 (Beitrag #39) schrieb:

Welches System fährst du denn?


Die Nadel ist eine AKG X25S, wie das ganze System heisst, weiss ich nicht. Gekauft wurde das etwa 1989, ob es noch funktioniert, weiss ich natürlich nicht. Zum letzten Mal in Betrieb war es 1991.

Falls nicht, muss ich mir dann sowieso ein neues System kaufen, diese Nadeln gibt es ja nicht mehr.
buayadarat
Inventar
#41 erstellt: 23. Mai 2013, 13:09

Jaws1974 (Beitrag #36) schrieb:

Von den USB-Dingern halt ich nix.


Das habe ich jetzt hier schon mehrfach gehört, verstehe aber den Grund nicht. Heute gibt es doch viele Geräte, welche sowohl analoge wie auch digitale Elemente enthalten.
Ich würde das Gerät einfach als Phono-Vorverstärker benützen und es gäbe im Gerät drin noch eine Abteilung, die normalerweise nicht genutzt wird. Schadet diese Abteilung dem Analogteil?
Nur bei Aufnahmen würde ich eben diesen Digitalteil benützen.

Ich kann verstehen, dass man im High-End-Bereich verschiedene Gerätekategorien konsequent trennen will, um gegenseitigen Einfluss so klein wie möglich zu halten. Aber macht das in dieser Kategorie schon Sinn? Ist etwa das Brummen, das einzelne Hörer vermelden, auf diese Digitaleinheit zurückzuführen? Gibt es bei reinen Vorverstärkern keine solche Brumm-Probleme?

Fragen über Fragen...

Danke für eure Mühe
akem
Inventar
#42 erstellt: 23. Mai 2013, 13:24
Das Problem ist, daß der digitale Teil mit hochfrequenten (weil eben digitalen) Signalen arbeiten. Hohe Frequenzen halten sich aber dummerweise nicht an das ohmsche Gesetz, sprich, es gibt nicht nur den leitungsgebundenen Übertragungsweg, sondern es gibt auch Übersprechen in andere Leiterbahnen.
In den analogen Schaltungen werden diese hohen Frequenzen nun in den Niederfrequenzbereich "demoduliert" (dazu reicht ein einziger PN-Übergang in einem einzigen Transistor) und damit potentiell hörbar gemacht. Es kommt nun darauf an, wo genau diese Störungen eingekoppelt werden. Dadurch entscheidet sich das Maß an Verstärkung, welches diese Störsignale durchlaufen. Das heißt, daß dieses zunächst sehr geringe Maß an Störungen massiv verstärkt werden können, was ja das Wesen einer Phonostufe ist. Und genau dadurch wird das Ganze dann hörbar. Im Normalfall ist es nur eine Form von Rauschen, im Extremfall kann es aber auch zu Knacksern oder Pfeifen kommen.
Deswegen vertragen sich beide Welten in einer Phonostufe nicht. In einem Hochpegelgerät wie einem CD-Spieler ist das kein Problem, weil die Verstärkung der Verstärkerstufen nur sehr, sehr gering ist.

Gruß
Andreas
buayadarat
Inventar
#43 erstellt: 23. Mai 2013, 13:30
Das tönt überzeugend, danke.
buayadarat
Inventar
#44 erstellt: 26. Mai 2013, 12:45
Sehe ich das richtig, dass ein Lehmann Audio Black Cube noch ein paar Kategorien höher einzustufen ist, als alles was ich bisher in der Auswahl habe (auch ohne das zusätzliche Upgrade-Netzteil und auch bei MM)?

Davon könnte ich nämlich ein gebrauchtes Teil zu einem attraktiven Preis bekommen.

Unterdessen kann ich auch ohne Ausschalter leben, ich habe mir eine Steckerleiste mit individuellen Schaltern gekauft.


[Beitrag von buayadarat am 26. Mai 2013, 12:50 bearbeitet]
akem
Inventar
#45 erstellt: 26. Mai 2013, 16:36
Was glaubst Du wohl, warum so viele davon gebraucht verkauft werden??
Die VLPS ist besser...

Gruß
Andreas
buayadarat
Inventar
#46 erstellt: 27. Mai 2013, 01:11
Ich weiss ja nur, dass eine davon gebraucht verkauft wird, und das für etwa einen Drittel des Preises einer neuen MC V LPS.

Aber danke für den Hinweis.
Jaws1974
Stammgast
#47 erstellt: 27. Mai 2013, 09:12
Ein Lehmann für 50€? Kaufen!!! Wenn er dir nicht gefällt bekommst du den immer wieder los. Ohne Probleme.

Gruß Bernd
buayadarat
Inventar
#48 erstellt: 09. Jul 2013, 18:13
Das mit dem Lehmann hat dann doch nicht geklappt. Vielleicht hat ihn ja einer von euch gekauft.

Unterdessen habe ich aber den Musical Fidelity VLPS II auch in meinem Dorf gefunden und somit wäre der jetzt erste Wahl.

Aber jetzt nochmals auf dessen Kapazität: Hier habe ich ja gelernt, dass die tiefe Kapazität von 120pF ein Vorteil sei. Aber unterdessen ist mein Plattenspieler in Revision und es wird ein Ortofon 2M Red oder Blue reinkommen, die verlangen beide nach 150 bis 300pF.

Wäre dann trotzdem der Cambridge mit 220pF die bessere Wahl? Hören da meine Holzohren einen Unterschied, wenn die Kapazität zu klein ist oder geht es dabei um Minimalverbesserungen im High-End-Bereich?
akem
Inventar
#49 erstellt: 09. Jul 2013, 18:35
Wer hat Dir denn die beiden Systeme empfohlen?
http://www.ebay.it/i...&hash=item3a827c3579
Gib da bei "Fai una proposta" 130 Euro ein und schau, ob Du's für den Preis kriegst. Selbst die 150 Euro sind noch günstig. Williamthakker hat das System zuletzt für 250 Europ verkauft. Damit kriegst Du eine Qualität, die irgendwo nahe das 2M Black angesiedelt sein dürfte... Das 322 ist als eines der wenigen Systeme sogar CD4-tauglich (Frequenzgang linear bis 45kHz).
Läuft auch bestens am VLPS.

Gruß
Andreas
Jaws1974
Stammgast
#50 erstellt: 09. Jul 2013, 18:56
Ich glaube nicht, dass der VLPS schlechter als der Cambridge ist und ein System, welches wenig pF verlangt, kann ja immer mal zum Wunschobjekt werden. Insofern würde ich den VLPS nehmen und fertig.

Gruß Bernd
buayadarat
Inventar
#51 erstellt: 09. Jul 2013, 19:00
Diese Systeme wurden mir bei Revox empfohlen, das heisst, nein, dort wurde mir eigentlich der schwarze Ortofon empfohlen, der aber für meine Holzohren, meine Anlage und meine Bedürfnisse ein Overkill wäre. Anscheinend passt das schon zusammen, sie machen das nicht zum ersten Mal und unter anderem auch schon erfolgreich bei einem Forenmitglied, der mit seinem blauen Ortofon sehr zufrieden ist.

Und ich kann ja nicht gut zum Einbau einen Tonabnehmer mitbringen, den ich bei Ebay gekauft habe. In der Pizzeria nebenan haben sie verständlicherweise auch keine Freude, wenn ich meine eigenen Pizzas mitbringe.

Und ich will die Teile auch nicht im Ausland kaufen, errstens ist dann die Gebühr für die Zollabwicklung höher als die Preiseinsparung und zweitens verdiene ich mein Geld hier und versuche es auch hier auszugeben. Ich weiss, dass hier (Schweiz) Hifi-Teile 25% mehr kosten, aber dafür verdiene ich ja auch 30% mehr....
Ein Nachteil ist dann eben, dass die Auswahl kleiner ist.
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