Fera RFT P229 billig bekommen.

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GüntherGünther
Inventar
#1 erstellt: 25. Nov 2013, 23:37
Hallo,
hab gestern einen funktionierenden P229 in gutem Zustand für 8,00€ erstanden.
Hab mich mal ein wenig zu dem Ding erkundigt und lese: Ausgangsspannung 500mV. Wie ist das zu verstehen? Offensichtlich ist ein Phono-Pre schon eingebaut, aber sind die 500mV effektiv, Spitze oder Spitze-Spitze?
Des Weiteren verwirrt mich der Ausgangsstecker..sieht nach DIN aus, stimmt das?

Naja..mal sehen, was sich damit anfangen lässt.
Schönen Abend, Thomas
8erberg
Inventar
#2 erstellt: 26. Nov 2013, 09:46
Hallo,

DDR-Plattenspieler hatten entweder Keramik-Systeme oder bei Magnetsystem einen Phonopre verbaut.

Bei dem sonst hochwertig aussehenden Dreher wurde merkwürdigerweise ein Keramiksystem verbaut.

Adapter DIN/RCA gibt es für ein paar Euro, Anschluß an einen "Aux" oder ähnlichen Hochpegeleingang. Je nach Verstärker kann es sich "muffig" anhören.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 26. Nov 2013, 09:49 bearbeitet]
GüntherGünther
Inventar
#3 erstellt: 26. Nov 2013, 14:58
Hallo,
naja, für 8€ kann man ja auch kein High-End-Gerät erwarten, aber immerhin - als erster Plattenspieler reichts
Der Adapter DIN auf Cinch ist sicher kein Problem.
Schönen Dienstag,
Thomas
Nachtrag: Hab gerade gelesen, dass ein höherer Auflagedruck beim keramischen System von Nöten ist..sind Beschädigungen/Abnutzungserscheinungen der LP zu erwarten?


[Beitrag von GüntherGünther am 26. Nov 2013, 15:32 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#4 erstellt: 26. Nov 2013, 15:29
Hallo,

hol Dir aber ne neue Nadel, die Ziphonia-Nadeln kosten nicht viel, gibt es z.B. bei Conrad.

Peter
GüntherGünther
Inventar
#5 erstellt: 26. Nov 2013, 15:33
Hallo,
wird gemacht. Ist der Klang wirklich so miserabel?
Hab oben noch einen Nachtrag eingefügt
Grüße, Thomas
8erberg
Inventar
#6 erstellt: 26. Nov 2013, 16:34
Hallo,

das Ziphonia-System wird mit 3-4 Pond Auflagekraft betrieben. Wenn die Nadel OK ist ist das kein so großes Problem.

Wichtig ist immer, dass die Nadel nicht beschädigt ist. Mit kaputter Nadel wird auch ein High-End-MC-System zum Plattenmörder.

Der muffige Klang bei manchen Verstärkern liegt an zu niedrigen Eingangswiderstand, dann sind die Höhen weg und es hört sich an wie in Watte.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 26. Nov 2013, 16:40 bearbeitet]
GüntherGünther
Inventar
#7 erstellt: 26. Nov 2013, 16:49
Hallo,
meine Eingangsimpedanz hab ich auf etwa 82k (Poti 100k & Rg1 der Vorstufe = 470k) gelegt..schon zu niedrig?
Grüße, Thomas
8erberg
Inventar
#8 erstellt: 26. Nov 2013, 17:33
Hallo,

die alten DIN-Anschlüsse hatten ca. 450 kOhm....

Peter
GüntherGünther
Inventar
#9 erstellt: 26. Nov 2013, 18:33
Hallo,
puh..das ist ziemlich viel.
Wie ist das Problem zu lösen?
Grüße, Thomas
GüntherGünther
Inventar
#10 erstellt: 27. Nov 2013, 21:57
Hallo,
ich hab mir mittlerweile überlegt, einen Zwischenamp einzubauen, mit einer Eingangsimpedanz von 1M.
Sind die 500mV, die der Plattenspieler bringt, ein Effektivwert oder der Spitzenwert? Außerdem hab ich mich mal zu dem DIN-Stecker erkundigt.. Der hat Anschlüsse für Play und Record, ich nehme an, die Record-Pole lasse ich einfach frei?
Da ich konsequent Mono aufbaue, werde ich sowieso nur den linken Kanal nutzen.
Grüße, Thomas
GüntherGünther
Inventar
#11 erstellt: 02. Dez 2013, 22:25
Hallo,
hab grad gelesen, man kann einen Plattenspieler mit Kristallsystem auf MM umrüsten..wie ist das zu bewerkstelligen?
Schönen Abend, Thomas
8erberg
Inventar
#12 erstellt: 02. Dez 2013, 22:46
Hallo,
dafür sollte ein Tonarm die Möglichkeit haben 1/2-Zoll-Systeme montieren zu können.

Leider bei dem RFT nicht möglich, auch weil dieser auch nur 3 Strippen im Tonarmrohr hat (Links, Rechts, gem. Masse), Magnetsysteme jedoch getrennt verdrahtet werden sollen.

Einfachste Lösung wäre für den Dreher einen alten Verstärker mit DIN-Eingängen für Kristall oder Aux zu nehmen, diese gibt es häufiger aus den 70er oder 80er Jahren.

http://www.ebay.de/i...tarker-/321259870899


Peter
GüntherGünther
Inventar
#13 erstellt: 02. Dez 2013, 22:55
Hallo,
ich bin gerade am Bau eines Impedanzwandlers, damit das Kristallsystem wenigstens einen einigermaßen guten Klang bekommt.
Grüße, Thomas
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