Universum F2091 Probleme

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Rastlin
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Nov 2013, 23:40
Hallo Freunde,

ich habe hier einen Universum F2091 stehen der einige Probleme hat.

Wenn der Tonarm bis zur Mitte, sprich zu Ende läuft, hebt der Arm hoch, fährt zur Seite und wird auch sauber abgesenkt.
Aber der Plattenteller stoppt nicht und dreht immer weiter.
Da der Spieler auch keinen Power-Knopf hat, läuft er so lange weiter bis man den Stecker zieht...

Ein anderes Problem ist, das ich die Geschwindigkeit nicht richtig justieren kann.
Ich habe am Plattenteller vier Skalen, dier oberen beiden für 33 RPM & 45 RPM bei 50Hz und 33RPM & 45 RPM bei 60 Hz.
Ich bekomme aber keine der Skalen bei drehendem Teller zum "Stillstand".

Hat da jemand ein paar Ideen für mich?

Vielen Dank!


Gruß
Phono-Ohren
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 27. Nov 2013, 00:17
Hallo, dann ist der Mikroschalter am Tonarm vielleicht verrutscht oder im schlimmsten Falle kaputt der den Motor abschaltet bzw. den Strom trennt.

Kann man nicht übersehen, ist ein roter Schalter.
akem
Inventar
#3 erstellt: 27. Nov 2013, 11:16
Ja, das mit dem Verrutschen passiert gerne mal. Da sind zwei Schrauben, mit denen der Schalter am Chassis verschraubt ist. Nicht selten aus Plastik. Wenn man diese Plastikschrauben dreht, ist davon auszugehen, daß sie brechen. Dann muß man sie halt ersetzen. Sind meistens M3x10.
Beim Festschrauben vorher ausprobieren, ob der Schalter wieder zuverlässig von der Mechanik betätigt wird. Das ist normalerweise ein gut hörbares Klicken, wenn der Schalter auslöst. Und den Schalter bitte nicht zu fest anschrauben, sonst bricht evtl. das Schaltergehäuse, was auch nur Plastik ist.

Edit meint noch: vergiß die 60Hz Skala, die ist nur in Ländern gültig, in denen die Netzfrequenz 60Hz ist.

Gruß
Andreas


[Beitrag von akem am 27. Nov 2013, 11:18 bearbeitet]
volvo740tius
Inventar
#4 erstellt: 27. Nov 2013, 18:23
Hallo,


Rastlin (Beitrag #1) schrieb:

Ein anderes Problem ist, das ich die Geschwindigkeit nicht richtig justieren kann.
Ich habe am Plattenteller vier Skalen, dier oberen beiden für 33 RPM & 45 RPM bei 50Hz und 33RPM & 45 RPM bei 60 Hz.
Ich bekomme aber keine der Skalen bei drehendem Teller zum "Stillstand".


Die Pitchpotis mit Kontakt WL o. ä. reinigen. Meist sind die über die Jahre vergeiert und sorgen dann für Deinen beschriebenen Effekt.

Gruß Thomas
Rastlin
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 27. Nov 2013, 19:36
Es war tatsächlich der Taster!

Der war nur mir Kunststoffschrauben befestigt und die waren abgebrochen.

Jetzt stoppt er wieder!!

Vielen Dank!!!

Jetzt brauche ich nur noch nen neues TA da das verbaute AT System hinüber ist. (die Nadel)

Kennt jemand ein Gutes? Denke ne Nadel für nen kleines AT 13 lohnt sich nicht oder?


Gruß
akem
Inventar
#6 erstellt: 27. Nov 2013, 20:01
Es gibt dreierlei Nadeln für das AT13. Die beste davon klingt halbwegs passabel, aber es geht deutlich besser. Ich würde über ein besseres System nachdenken, das haben die alten Universum nämlich durchaus verdient. Ich hab leider nen 2095, insofern kenne ich jetzt den Tonarm von Deinem nicht... Aber ein Ortofon VM Silver oder ein 540 ist recht universell und auch ziemlich gut.

Gruß
Andreas
Rastlin
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 27. Nov 2013, 20:30
Welche wäre denn die Beste Nadel für das AT 13?
raphael.t
Inventar
#8 erstellt: 27. Nov 2013, 20:33
Eine Shibata-Nadel, die klingt wirklich gut. Keine Nachbauten!
Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich die 13er nicht mit der 12 er- Nadel verwechsle.
Mein Nadeleinschub ist jedenfalls Weiß.


Grüße Raphael


[Beitrag von raphael.t am 27. Nov 2013, 20:51 bearbeitet]
Archivo
Inventar
#9 erstellt: 27. Nov 2013, 20:51
Ich habe das AT 13 mit neuer EaX-Originalnadel - das läuft derzeit an meinem Mitsubishi DP-86DA.

Kann mich nicht beschweren - das klingt für mich gut.

Das AT 13 EaV ist eine Stufe darunter angesiedelt, hat aber auch eine elliptische Nadel und seine Anhänger.

LG, Ivo
Rastlin
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 27. Nov 2013, 21:02
Vielen Dank für eure Antworten!

Ich finde für das AT 13 aber nur Nachbaunadeln wie diese:

http://www.ebay.de/i...&hash=item3c9b3fae1c

Taugen die was? Eher nicht, oder?
akem
Inventar
#11 erstellt: 27. Nov 2013, 23:50
Taugt eher nicht, zumindest um Welten schlechter als ein Original.
Ich hatte damals mal die ATN13Ea. Das war die beste der drei und ich glaube, die hieß so. War ein nackter Diamant mit 5x18µm. Die anderen haben nur 8x18µm und die schlechtere davon ist auch noch gebondet. So war das glaub ich.
Die beste der Nadeln war aber auch nicht ganz billig. Für das Geld bekommst Du locker ein Sumiko Pearl, welches den gleichen Schliff hat (nackt, 5x18µm). Wenn Du noch was drauflegst reichts auch für ein Denon DL110, was zumindest an meinem Universum (wie gesagt, ein anderes Modell) richtig gut geht. Mit einem Ortofon VM Silver alias 540 hättest Du eine sehr gute Universalwaffe für fast jeden Arm.

Gruß
Andreas
Rastlin
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 28. Nov 2013, 00:11
Also für mich ergeben sich da drei "Alternativen"

Der Sumiko Pearl
http://www.zum-shop.de/Sumiko-Pearl-Tonabnehmer_p14700_x2.htm

Das Ortofon OM 10
http://www.amazon.de...&keywords=ortofon+om

oder eine (Nachbau)Nadel für das ATN 13
http://www.zum-shop....t-10135_p4456_x2.htm


Ich glaube das ich mit der Nachbaunadel nicht glücklich werde und das mir das Sumike System zu teuer ist.. Also könnte es auf das Ortofon System rauslaufen,
Kennt das zufällig jemand auf dem Dreher? Oder ein preislich vergleichbares gutes System?

Danke euch!
akem
Inventar
#13 erstellt: 28. Nov 2013, 01:05
Wenn Du 10 von den OM10 Systemen kaufst, erwischt Du vielleicht eines, das halbwegs akzeptabel klingt...
Das Pearl kostet im Moment übrigens relativ wenig: http://www.zum-shop....17-345_p14700_x2.htm 119€ statt 149€.
Wenn's denn unbedingt was Billiges sein muß, dann kauf Dir bei www.hifikit.se das Sonus Blue Gold. Kostet umgerechnet etwa 60€ und klingt schon ganz nett. Ist aber nur für leichtere Tonarme geeignet. Dafür solltest Du ein möglichst leichtes Headshell verwenden. Ich hab Bilder von Deinem Universum gefunden, wo so ein Lochblech-Headshell drauf ist. Hast Du auch so eines? Das wäre vom Gewicht her okay.

Gruß
Andreas
raphael.t
Inventar
#14 erstellt: 28. Nov 2013, 09:32
Hallo!

Das Sumiko Pearl kann ich nur dann empfehlen, wenn einer eine höhenlastige Anlage besitzt, die er soften will.
Das Pearl nervt zwar niemals, aber mir gehen die Höhen ab.

Grüße Raphael
Rastlin
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 28. Nov 2013, 10:12
Wie schwer mein Tonarm ist kann ich nicht sagen.. Eine Lochblech-Headshell ist drauf!

Ich muss sagen ich finde in dem Shop das Sonus Blue Gold nicht, mein Schwedisch ist nicht so gut ^^
akem
Inventar
#16 erstellt: 28. Nov 2013, 10:52
Einfach mal nach Sonus suchen...
http://www.hifikit.se/varumarken/sonus/pickuper

Edit meint noch: Du brauchst die STO-Mount Version. Das andere ist T4P-Befestigung.

Gruß
Andreas


[Beitrag von akem am 28. Nov 2013, 10:53 bearbeitet]
Rastlin
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 28. Nov 2013, 11:16
Hallo,

vielen Dank! habe ich eigentlich auch gemacht, aber nichts gefunden.. Naja..

Aber da bestelle ich nichts, nachdem ich den TA im Warenkorb hatte habe ich kein Wort mehr verstanden. Das ist mir doch zu heikel.

Jetzt überlege ich grade wegen dem OM 10, kann man die OMs nicht durch Tausch der Nadel zu einem OM 20 / 30 etc. "aufwerten" ?
Sprich jetzt nen OM 10 kaufen und dann später ne OM 30 Nadel rein?
8erberg
Inventar
#18 erstellt: 28. Nov 2013, 11:20
Hallo,

ja, das geht.

Peter
akem
Inventar
#19 erstellt: 28. Nov 2013, 11:27
Ja, das geht. Nur kommst Du mit der 30er Nadel immer noch nicht an das Sonus ran und es ist erheblich teuerer. Und bis dahin hat Dir das OM10 das Plattenhören womöglich schon längst abgewöhnt... Statt eines OM30 würde ich dann eher das Ortofon 540 nehmen oder das Denon DL110.

Hifikit.se nimmt (was man so liest) auch Bestellungen per E-Mail entgegen. Dann wird's unkompliziert und Du sparst Dir den Schwedischkurs

Gruß
Andreas
Rastlin
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 28. Nov 2013, 11:31
Hmm.. *grübel* Wenn die nur alel nicht so teuer wären..

Eigentlich brauche ich momentan nur ein Systen damit der Dreher überhaupt klingt.

Klar, wenn ich dann später ein anderes kaufe wird wieder teurer..

Aber was gäbe es denn (relativ) Gutes bis 50 Euronen?
raphael.t
Inventar
#21 erstellt: 28. Nov 2013, 12:25
Hallo!

Hat jemand Erfahrung mit der Cleorec-Nadel?

http://www.ebay.de/bhp/audio-technica-at-12

Grüße Raphael
Rastlin
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 28. Nov 2013, 13:07
@akem: Da ich gerade mal gerechnet habe und 495 schwedische Kronen "grade mal" 55€ sind habe ich mal eine Mail an hifikit.se geschickt
Weiß jemand was die an Versandkosten (nach DE) berechnen?
Rastlin
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 28. Nov 2013, 23:54
So das Snous Gold Blue ist geordert

Ich bin mal gespannt :))
Rastlin
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 03. Dez 2013, 01:16
Ahoi Freunde!

Noch eine Frage: Und zwar ist die Skala an dem Tonarmgegengewicht lose.
Jetzt ist die Frage was ist die 0-Stellung? Wenn ich das Gewicht gan nach "innen" drehe oder wenn das Gewicht ganz außen ist? Kann ich das einfach wieder einstellen und das Gewicht wieder ankleben oder so?
zastafari
Stammgast
#25 erstellt: 03. Dez 2013, 01:37


...das ist nich' lose... Bring den Arm in's Gleichgewicht, so daß er waagerecht schwebt, dann drehst du die Skala auf Null und drehst sie dann mitsamt des Gewichtes auf die gewünschte Auflagekraft!
akem
Inventar
#26 erstellt: 03. Dez 2013, 10:59
Da sollte man vielleicht noch ergänzen, daß man diese Prozedur vor UND nach der Justage des Tonabnehmers machen muß. Durch ein Verschieben des Tonabnehmers bei der Justage verändert sich die Hebellänge, mit der er auf das Lager wirkt und die erste Auflagekrafteinstellung stimmt nicht mehr. Ich würde Dir auch empfehlen, für die Justage nur etwa die Hälfte der empfohlenen Auflagekraft einzustellen. Dann lebt die Nadel bei der Justage nicht so gefährlich. Antiskating muß dabei natürlich auf Null eingestellt sein.

Gruß
Andreas
Rastlin
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 06. Dez 2013, 10:54
Hallo Freunde,

mein Sonus Gold Blue ist gekommen und ich habe es gestern mal montiert.

Was allerdings komisch ist, ist das die Nadel eigentlich viel zu steil steht:

Unbenannt

Sollte doch eigentlich eher so stehen wie die rote Linie, oder? Wenn die Nadel aufliegt federt sie auch nicht mehr großartig hoch.

Was kann man da tun? So steht die Nadel ja furchtbar. Kann man da noch was einstellen?
akem
Inventar
#28 erstellt: 06. Dez 2013, 11:24
Ich schau heut abend daheim mal nach, wie das bei meinem System aussieht.

Gruß
Andreas
Rastlin
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 06. Dez 2013, 11:25
Danke!!
volvo740tius
Inventar
#30 erstellt: 06. Dez 2013, 11:37
Hallo,

sieht unnatürlich aus. Sonus Sieht es aufgesetzt ungefähr aus wie auf dem Linkbild, oder steht die Nadel dann auch so steil? Einstellen lässt sich da nichts, nur Zurückschicken.

Gruß Thomas
Rastlin
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 06. Dez 2013, 11:54
Hallo,

ich versuche heute nachmittag mal ein Foto zu machen und zu posten.

ich meine so wie auf dem Linkbild steht sie nicht. Eher etwas steiler.
Rastlin
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 06. Dez 2013, 18:08
Also aufliegend siehts so aus:

IMAG0040

Auflagegewicht 1,2g. Also eigentlich passend.

Nicht gut, oder?
volvo740tius
Inventar
#33 erstellt: 06. Dez 2013, 20:16
Hallo,

nicht gut, zurückschicken wenn möglich. Daran rumdoktern wird nichts bringen, bricht nur ab.

Gruß Thomas
akem
Inventar
#34 erstellt: 06. Dez 2013, 21:43
So, ich hab mal nachgeschaut: ich hab zwei Exemplare und bei beiden steht die Nadel ähnlich steil wie bei Dir. Ich würde also mal zu behaupten wagen, das gehört so
Letzten Endes kommt es ja darauf an, wie der Nadelschliff in der Rille steht. Und das orientiert sich nicht *zwingend* am Nadelträger. Es gibt ja sogar Systeme, bei denen der Nadelträger senkrecht auf der Platte steht...

Gruß
Andreas
Rastlin
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 09. Dez 2013, 09:09
Vielen Dank für die Hilfe!!

Aber die Probleme hören nicht auf... Ich habe den Spieler mit einem DIN - Chinch Adapter an meinem Reciever angeschlossen.

Leider kommt nur auf einem Kanal Ton und es brummt. Kann das Brummen von dem Adapter kommen?

Ich hatte das mal in ähnlicher Form als ich eine Chinch Verkabelung zwischen Plattenspieler und Verstärker mit einer Verlänger ung verlängert habe.

Stimmt vielleicht die Verkabelung des TA nicht wodurch es nur auf einem Kanal klingt? Ich habe ihn so verkabelt wie den alten TA.
akem
Inventar
#36 erstellt: 09. Dez 2013, 10:50
Diese DIN-Cinch-Adapter genießen nicht den besten Ruf und ich würde es keineswegs ausschließen, daß das Problem dort liegt. Es kann aber auch sein, daß eine der Headshell-Steckhülsen auf dem Tonabnehmer zu locker sitzt und keinen Kontakt gibt. Oder es ist ein Kabel gerissen oder aber der Tonabnehmer hat nen Schaden. Ich hab ja zwei Exemplare - eines davon hat auch nen Schuß im Generator, da kommt auf einem Kanal auch nichts.
Hast Du ein Multimeter? Wenn ja durchmessen. Wenn nein, muß man so versuchen, den Fehler einzugrenzen. Wenn Du am Tonabnehmer die Steckerpaare vertauscht, also rot/grün da anschließen, wo jetzt weiß/blau hängt und umgekehrt: wandert der Fehler dann mit oder bleibt er auf dem selben Lautsprecher? Wenn der Fehler mitwandert ist es der Tonabnehmer (Garantiefehler...), wenn der Fehler nicht mitwandert, ist es irgendwo in der Kabelage.

Gruß
Andreas
volvo740tius
Inventar
#37 erstellt: 18. Dez 2013, 22:58
Hallo,

@ Rastlin

Gibt es Fortschritte?

Gruß Thomas
Rastlin
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 18. Dez 2013, 23:43
Läuft jetzt auf beiden Kanälen. Die Kopfhörerbuchse am Reciever ist wohl hin...

Wegen des Brummens muss ich mir noch mal ein anderes Adapter besorgen um das zu testen
Albus
Inventar
#39 erstellt: 19. Dez 2013, 14:26
Tag,

eine Anmerkung zu der irritierenden 'Ver-Winkelung' von Nadelträger und Abtastnadel. Wie schon von Andreas gesagt, bei SONUS soll das so sein; und zwar bis hin zu einer Steilheit des Nadelträgers von 45°, ja, auch mit den Folgen für den Einfallswinkel der Schliffflächen (nebst Effekten für Übersprechdämpfung, Kanalgleichheit, Differenztonverzerrungen, Stereoperspektive).

Hier scheint es sowohl ein Fall von markant steiler Verwinkelung des Nadelträgers zu sein als auch die SONUS-übliche Verhärtung des (höchst simplen) Nadellagers (der Blick hinten in den Nadeleinschub klärt einen auf). Sieh Dir doch bitte den Gummireifen (der 'Dämpfer') einmal mit der Lupe genauer an, uU zeigen sich bereits Haarrisse. Das Zusammentreffen von enormer Verwinkeluung und Verhärtung des Nadellagers führt dann zum beobachteten massiven und unverrückbaren Schiefstand der Abtasteinheit auch unter Auflagekraft (die Federung um 0,5 bis 1,0 mm bleibt aus).

Gängig ist im einem solchen Fall der Versuch, mittels zunächst deutlich angehobener Auflagekraft (plus 5 mN) eine 'Erweichung' der zu geringen (steifen) Elastizität des Nadellagers zu erreichen. Gelegentlich macht es den erwünschten Effekt, aber nicht stets.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 19. Dez 2013, 14:29 bearbeitet]
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