SME 3009 S2 auf SME 3009 IIIs upgraden ?

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kempi
Inventar
#1 erstellt: 10. Feb 2015, 12:15
Hallo Forenten,

ich habe einen Audio Linear TD 4001 mit Tonarm SME 3009 S2 improved
und könnte auf den selben Plattenspieler mit SME 3009 series IIIs upgraden.
Lohnt sich das?

Ach ja, ich fahre z:Zt. ein Ortofon 2M bronze und würde es zunächst weiter benutzen.

Danke für die qualifizierten Antworten auf meine Frage


[Beitrag von kempi am 10. Feb 2015, 12:16 bearbeitet]
vinylluder
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 10. Feb 2015, 12:52
Tach, der Improved ist schon nicht der Brüller aber mit dem IIIs verbesserst du dich auf keinen Fall. Der s ist ne abgespeckte Variante des III.
MfG
tomtiger
Administrator
#3 erstellt: 10. Feb 2015, 12:55
Hi,

die Serie III sind Ultraleichtarme. Ich würde das nicht als "Upgrade" sehen, es ist eine komplett andere Philosophie. Ob sich das 2M mit dem Arm in Deinem Sinne verträgt musst Du ausrechnen, die Daten vom Arm samt Tabelle gibt es massig im Netz.

Ich mag den SIII sehr, auch mit an sich theoretisch wenig geeigneten härter aufgehängten MCs geht der gut. Es gibt auch Überlegungen, die Resonanzfrequenz auf 16 bis 18Hz zu legen, mit Subsonicfilter, wo der Arm dann optimal ist.

Den S2 Imp. kenne ich nicht wirklich, aber der SIII ist nun ein ganz anderes Tierchen.

LG Tom
Platten-Spieler
Stammgast
#4 erstellt: 10. Feb 2015, 14:46
...der "Dreier" hat wirklich tolle Einstellmöglichkeiten und sieht auch richtig spacig aus, aber ich habe mich erschrocken, was für ein Plastikteil das eigentlich ist.

Besorg Dir lieber ein Bronzelager für den "Zweier", wenn er das nicht hat. Ich denke, da hast Du mehr von.

Gruß, Andreas
Hörbert
Inventar
#5 erstellt: 10. Feb 2015, 17:55
Hallo!

@kempi

Einen direkten Vergleich zwischen einem SME-3009 S-2 imp. und einem SME 3009 Series III (s) habe ich bislange noch nicht gemacht.Dazu sind die beiden Tonarmkonzepte dann doch zu unterschiedlich, -der SME 3009 Series III ist schließlich ein extremer Leichttonarm der aus meiner Perspektive gesehen dann doch eher schmalbandig einsetzbar ist-, als Zweit-, Dritttonarm ist er sicher sehr interessant aber als "Brot- und Buttertonarm" kann ich ihn eigentlich nicht so recht sehen.

M.E. solltest du dich eventuell eher nach einem anderen Tonarm als Ersatz für den ja schon ziemlich in die Jahre gekommenen imp. umsehen, Z.B. einem gebrauchten Linn Ittok LV-II oder nach einem Micro Seiki MA-505 der ersten Serie.

MFG Günther
Wuhduh
Gesperrt
#6 erstellt: 11. Feb 2015, 01:16
Jo, Günther, mach' mal 3 Montagelöcher für den Linn in die Oberfläche vom Audio-Linear ! Fiel Erfolk damit !

,
Erik
StillOldStyle
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 10. Mrz 2018, 19:03
Meine ersten Zeilen in einem Forum.... Moin.

@Kempi

Wie hattest Du Dich entschieden, und warum, wenn ich fragen darf?

Ich benütze beide Arme. Den IIIS auf einem Thorens 321, und den Imp S2 auf einem Rega Planar 2 mit Acrylteller.

Grüße
StillOldStyle
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 11. Mrz 2018, 09:24
Umpf, der erste Beitrag schon ein Fehltritt. Erst lesen, dann schreiben heißt es hier wohl. Ich habe erst jetzt in Kempis Profil gelesen, das er nun wohl einen Project Plattenspieler hat.
Ich habe eben nur den alten SME Kram, den ich am Laufen halte und habe gemerkt, daß der mit ein paar Tricks gar nicht so eingeschränkt ist. Ich würde meinen IIIs nicht gegen einen III tauschen wollen, um dann anzufangen mit Flüssikeiten irgendwas abzudämpfen.....

Jens
Holger
Inventar
#9 erstellt: 11. Mrz 2018, 09:31
Die IIIer sind schon prima Arme, zudem sehen sie klasse aus, meine ich.

Meiner läuft bestens mit einem LO-MC von Denon...

dlh5lc280215ah
StillOldStyle
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 12. Mrz 2018, 23:14

Die IIIer sind schon prima Arme, zudem sehen sie klasse aus, meine ich.


Genau, das finde ich auch.

Meiner läuft mit dem Dynavector 20X2 Low sehr gut.

IMGP9243
kempi
Inventar
#11 erstellt: 12. Mrz 2018, 23:29
@StillOldStyle: Kein Fehltritt

Tatsächlich habe ich den Audio Linear mit dem SME gegen einen Pro-ject Perspective Anniversary getauscht. Beide mit einem 2M bronze.
Und ich bereue es nicht.


[Beitrag von kempi am 12. Mrz 2018, 23:33 bearbeitet]
StillOldStyle
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 13. Mrz 2018, 02:36
Ihr seid ja nett hier. Da werd ich gleich ganz durstig....

@Holger
Hast Du schon mal darüber nachgedacht, Dir einen 2,2 Gramm Spacer von SME zwischen TA und Headshell zu schnallen?


[Beitrag von StillOldStyle am 13. Mrz 2018, 02:45 bearbeitet]
Holger
Inventar
#13 erstellt: 13. Mrz 2018, 17:21
Öhm... und das, weil... ?
Michelle_Collector
Stammgast
#14 erstellt: 13. Mrz 2018, 17:41
Hallo,
habe den SME II und III längere Zeit gehabt;

Der Series III ist , denke ich , der bessere Arm und der Vorteil: Die Tonarmbase kann bleiben.
Vor allem bringt der SME III die bessere Abtastwerte und ist resonanzärmer.

Der SME II kann auch upgedated werden , dann ist er ebenso akzeptabel:

==> unbedingt mit der optionalen Dämpfungswanne betreiben !

Beide Arme sind allerdings von ihrem Lager her nicht optimal , diese SME-Arme wurden ja schließlich
schon in den Anfang der 80er Jahren durch bessere Konzepte abgelöst

==> Lustre , Linn , Einpunkt ..., Fidelity REs
Holger
Inventar
#15 erstellt: 13. Mrz 2018, 17:50
Die Arme sind doch gar nicht unmittelbar vergleichbar... der Series II, der z. B. auch ganz hervorragend mit dem Ortofon SPU im G-Shell harmoniert hat mbMn mit dem IIIer bis auf die Tatsache, dass man beide ins gleiche Langloch einbauen kann, rein gar nichts gemein...

Falls hier nur vom Improved die Rede sein sollte, sieht's leicht anders aus (leicht im wahrsten Sinne des Wortes übrigens, da der Improved eben leichter ist als der alte Series II).
ratfink73
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 13. Mrz 2018, 20:57
Ich find es immer wieder lustig, daß Tonarme wie zB. Einpunkter mit dem SME verglichen werden. Das Messerlager des SME ist ein anderes Konzept, ob gut oder schlecht soll jeder selber entscheiden.
StillOldStyle
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 14. Mrz 2018, 02:25
Spacer von SME gibt es 2,2 und 4,4 Gramm schwer. Sie passen sehr gut unters IIIer Headshell. Das habt Ihr alle bestimmt schon öfter besprochen. Der IIIer Arm ist mit seinen 5 Gramm effektiver Masse ja ziemlich leicht. Je härter (niedrige Nadelnachgiebigkeit) das System, desto mehr Unruhe kommt durch die Abtastung in den Arm. Wenn ich das Gewicht vorne am Kopf erhöhe, natürlich mit Nachjustage des Auflagegewichtes versteht sich, vergrößert sich die Trägheit, und die Abtastfähigkeit könnte sich verbessern, denke ich. Alles in einem gewissen Rahmen. Ich habe neulich etwas gespielt, und das 4,4 Gramm Gewicht mit untergebaut. Bei einer Stelle mit Geezer Butlers Bass sprang die Nadel dann tatsächlich ein oder zwei Rillen weiter. Mit dem 2,2 Gramm Gewicht war der Bass optimal. Hat ja etwas mit dem Zusammenspiel effektive Masse TArm - Gewicht TAbnehmer - Nadelnachgiebigkeit zu tun. Mit Spacer meine ich diese Tonkopfgewichte:

s-l1600


[Beitrag von StillOldStyle am 14. Mrz 2018, 02:47 bearbeitet]
Holger
Inventar
#18 erstellt: 14. Mrz 2018, 11:00
Ah ja, OK... nun, sollte mir mal etwas passieren wir dir mit Geezer Butlers Bass, dann werde ich das im Hinterkopf haben, danke.

Wobei... so wie ich mich kenne, lege ich dann eine Cent-Münze für diese Platte aufs Headshell... das mache ich recht gerne, bei unserem
Vergleichstest ist mein TD 150 auch mit einem Zusatzgewicht auf dem Headshell angetreten.

Thorens TD-150 by EMT

StillOldStyle
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 14. Mrz 2018, 11:18
- Keine Sorge - ist nur Kaffee

Für eben mal schnell ist das Zusatzgewicht von SME natürlich nichts. Bedeutet ja Ab-- und Anmontieren des TAbnehmers und Neujustage des VTA. Wenn die Cent-Münze dauerhaft auf dem Headshell liegen bleibt, dann kann man ja mal drüber nachdenken....

Ist die Zarge aus Eiche? Und die Platte?


[Beitrag von StillOldStyle am 14. Mrz 2018, 11:31 bearbeitet]
Holger
Inventar
#20 erstellt: 14. Mrz 2018, 11:30
Zargenfurnier weiß ich gar nicht, sorry... aber es liegt eine Korkmatte auf der Original-Gummimatte des 150ers.
StillOldStyle
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 14. Mrz 2018, 13:25
Der SME II Improved S2 (abnehmbares Headshell) hat mit dem orig Headshell (ich glaube, das ist ca. 6,5 gr schwer - ich habe es nicht) eine effektive Tonarmmasse von 9,5 gr. (Der SME II Improved - mit festem Headshell - hat eine eff Masse von 6,5 gr, ist also von daher näher an dem IIIer Arm dran, als der Imp S2).
Ich habe ein Nakaoka Headshell mit einem Gewicht von ca 10 Gramm. Darauf montiert ist ein MM ClearAudio Virtuoso Wood. Um das Kontergewicht durch das erhöhte Kopfgewicht vom Drehpunkt nicht zu weit weg wandern zu lassen, habe ich eine M10 Karosseriescheibe mit einer Durchgangstülle aus Gummi (Gesamtgewicht 17 gr) versehen, und vor das Hauptgewicht raufgeschoben. Passt gut. Vorher hatte ich den Spider getauscht, der war nicht mehr so stramm in den Gummis.
Den Spacer für das Armfundamet habe ich aus Teakholz gebaut. Der sorgt dafür, das das Terminal nicht den Rackboden berührt, da ich die schwabbeligen Gummifüße gegen ungefederte Buchenholzkegel getauscht habe. Das ganze Teil ist nun komplett ungefedert. Ein richtiges Brett sozusagen.

IMGP9280

IMGP9289

IMGP9286

Ach so, das ganze auf der Basis eines REGA Planar 2.
Acrylteller
Roter Silikonriemen
Clearaudio Sixstream Kabel an Phono Pre Clearaudio SmartPhono


[Beitrag von StillOldStyle am 14. Mrz 2018, 19:42 bearbeitet]
StillOldStyle
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 18. Mrz 2018, 13:35
Beide Arme sind auf ihre Weise eingeschränkt. Der III wegen seinem geringen Gewicht, der eigentlich eine höhere Nadelnachgiebigkeit fordert. Trotzdem kann er ein breiteres Spektrum an Tonabnehmergewichten balancieren als der Improved S2, wenn man für den nicht verschiedene Kontergewichte hat.
Beim Improved S2 kann man dafür mehr rumbasteln , anderes Headshell verwenden usw.. Auch ist er etwas unempfindlicher, was die Nadelnachgiebigkeit angeht.
Neulich wollte ich beim III ein Ortofon MC 20 Supreme montieren. Das ist aber auf seiner Oberfläche nicht glatt, hat eine Aussparung, wie ich dann feststellte. Passt nicht parallel unters Headshell, es verkantet in vertikaler Richtung!
Ich denke, der III ist der feinere Arm mit dem besseren Klangpotential. Aber ich glaube, daß man nicht unbedingt vom Upgraden sprechen kann. Eher vom Umgraden mit ein bisschen Up . . .
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