Phono-Vorverstärker

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Aristophanes5007
Neuling
#1 erstellt: 04. Mrz 2015, 11:22
Hallo,

kann irgendjemand was zum Thema Phono-Vorverstärker sagen.

amazon.de

Bringen diese wirklich was? Die Meinungen auf Amazon sind ja eher geteilt, wenn man sich zu diesem Thema da mal durchklickt.
SAC_Icon
Inventar
#2 erstellt: 04. Mrz 2015, 11:26
Da die meisten modernen Vertstärker keinen Phonoeingang mehr haben bingts natürlich was, denn ohne könntest Du gar keinen Plattenspieler betreiben.
Und ja Klangunterscjiede gibts auch bei Pres und so einiges was man dabei beachten muss wie Abschlusswiderstand oder mit dem verwendeten MM System harmonierender Eingangskapazität.

Wenn Du eher zur Plug & Play Generation gehörst für die eh alles gleich klingt lass es.


[Beitrag von SAC_Icon am 04. Mrz 2015, 11:27 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#3 erstellt: 05. Mrz 2015, 10:19
Hallo!

@Aristophanes5007

Was willst du denn darüber wissen?

Ein Phono-Entzerrer ist eigentlich nichts weiter als ein linearer Kleinsignalverstärker mit fest eingebauter Equalizingstufe die dazu dient die RIAA- Schneidekurve nachzubilden und zu kompensieren.

Das kann mit unterschiedlichen Schaltungstechniken realisiert werden und in Prinzip liefern diese Schaltungen für sich gesehen praktisch identische Ergebnisse die sich nur etwas im Rauschverhalten und im fest eigestellten Verstärkungsfaktor etwas unterscheiden können.

Dennoch gibt es die Möglichkeit das solche Geräte ein etwas unterschiedliches Ergebniss, -insbesondere bei der Verwendung von Magnettonabnehmern abliefern können.

Die Hauptursache dafür sind neben dem schon erwähnten Verstärkungsfaktor die unterschiedlichen Eingangswerte die diese Geräte habenn können.

Diesem Effekt kann man durch die Nutzung von Geräten mit veränderlichen (einstellbaren) Eingangswerten und frei skalierbaren Verstärkungsfaktoren zwar leicht aus dem Weg gehen aber solche frei skalierbare und einstellbare Geräte sind halt ungleich teuerer als die einfacheren fest eingestellte Geräte.

MFG Günther
Tywin
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 06. Mrz 2015, 12:08
Hallo Aristophanes5007,

"Klangunterschiede" zwischen Pre habe ich auch mal gehört, bis ich die Lautstärke bzw. die Vorverstärkung angeglichen hatte. Da unsere Ohr/Hirn-Kombination lauter für besser hält, hört sich ein lauterer Vorverstärker besser an. Man braucht dann aber nicht das teurere Gerät kaufen, sonder kann einfach ein wenig am Lautstärkeregler drehen.

Ein Rauschen und/oder Brummen sind natürlich inakzeptabel, konnte ich bislang aber nicht auf einen Pre zurück führen.

Ansonsten konnte ich zwischen diversen internen und externen Pre keine relevanten Unterschiede wahrnehmen. Ich suche aber nicht danach und nur sich aufdrängende Unterschiede, wie sie z.B. bei der Abtastung durch reine Rundnadel oder vergleichsweise durch eine Nadel mit einem scharfen Schliff, finde ich erwähnenswert.

VG Tywin
Burkie
Inventar
#5 erstellt: 06. Mrz 2015, 12:56

Aristophanes5007 (Beitrag #1) schrieb:
Hallo,

kann irgendjemand was zum Thema Phono-Vorverstärker sagen.


Passen musses halt... und zwar zum Tonabnehmer, Stichwort Eingangswiderstand (47kOhm) und Eingangskapazität (hängt vom Tonabnehmer ab (Beipackzettel lesen), meist so um die 100 bis 200pF).

Gruß
lini
Inventar
#6 erstellt: 06. Mrz 2015, 13:35
A5007: In der Paxis lautet die Frage ja gern etwas spezifischer: Bringt mir die Phono-Vorstufe x was gegenüber der eingebauten Phono-Vorstufe meines y? Da kann die Antwort leider recht unterschiedlich ausfallen. Entsprechend tendier ich dazu, bei mir unbekannten Geräten einen Blick in die Schaltpläne zu werfen, sofern sich diese kostenlos im Web auftreiben lassen. Daraus kann man dann schon recht gut ableiten, wieviel Aufwand der jeweilige Hersteller im jeweiligen Modell betreibt - und mitunter erkennt man dadurch auch Probleme wie aus EMV-Gründen "versaute" Eingangsparameter bei an sich gar nicht mal so üblen Implementationen, was sich häufig durch geringfügige Modifikationen korrigieren lässt.

Damit kann man dann schon oft genug beantworten, ob x ein lohnenswertes Upgrade für y darstellt. Bleibt allerdings häufig das Problem, dass man aus der Ferne in der Regel nur schwerlich beurteilen kann, wie gut des Ratsuchenden Exemplar von y noch beieinander ist...

Grüße aus München!

Manfred / lini
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