Probleme mit dem Überhang :(

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Papa_San
Inventar
#51 erstellt: 09. Okt 2015, 08:33

Albus (Beitrag #47) schrieb:
Tag,

zur originalen Armgeometrie gibt es zwei Antworten aus dem Staff, die in zwei Punkten geringe Abweichungen aufweisen.
Antwort Staff1:
Achsabstand 214,9 mm, effektive Länge 230,9 mm, Überhang 16 mm, Kröpfung 22°
Antwort Staff2:
Achsabstand 214,5 mm, effektive Länge 230,5 mm, Überhang 16 mm, Kröpfung 22.5°


Denn sie wissen nicht was sie tun. @Bene,hast mal nachgemessen? Achsabstand ist ja relativ einfach zu messen.

Gruß
Siggi
Papa_San
Inventar
#52 erstellt: 09. Okt 2015, 08:36

smitsch (Beitrag #50) schrieb:
die fixierte Ortofon "Concorde" Serie passt nicht korrekt - nach all meinen überhangslehren.


Aus meiner Erinnerung passt es mit der beigelegten Technics-Überhanglehre schon: 52mm von Nadelspitze bis HS-Anschlag.
Concorde habe ich noch,die Lehre auch irgendwo. Wenn ich sie finde,mache ich mal ein Foto.

Gruß
Siggi
Papa_San
Inventar
#53 erstellt: 09. Okt 2015, 10:55
Concorde Pro auf Technics Überhanglehre


Passt 100%! Was hat das nun mit der Frage des TE zu tun? Nichts aber hier lesen vielleicht ein paar Besitzer des Audio Technica mit oder tun das später. Die Ortofon Concorde Modelle sind nicht für diesen Dreher ausgelegt!Mit 2-3 Unterleggummis könnte man auf die 16mm Überhang kommen,wenn diese Angabe tatsächlich stimmt.

Mein Eindruck nach den verschiedenen Aussagen des "Staff" ist eher,dass man sich bei der Konstruktion des Tonarms um so Kleinigkeiten wie Geometrie eher wenig Gedanken gemacht hat. Technics und Ortofon aber sicher.

Gruß
Siggi
Albus
Inventar
#54 erstellt: 09. Okt 2015, 11:16
Tag,
und Tag Siggi,

ja, nach dem Foto passt es in diesem Fall wohl gut (Concorde mit Zwischengummidämpfer mindestens 0,5 mm stark, Kante der Überhanglehre ist bei 52,20 mm, somit originale Nullpunkte erreicht bei 58,4/115,3 mm exakte Datenlage!). - Die gewisse Einschränkung bezüglich der Idealität oder Optimalität in der Nutzung ergibt sich hier aus der Tatsache des eingegrenzten Abspielbereiches auf typisch 65mm +/-5 mm von Rock/Pop-Platten, mithin ist bei einer Platte im Innenbereich kein Nullpunkt erreicht: Band 4 endet gängig zwischen 64 und 70 mm, der innere Nullpunkt ist aber erst bei 58,4 mm erreicht (nebst den geringen Fehlwinkelmomenten um diesen Nullpunkt herum).

Und also hatte bereits die HiFi-Stereophonie in einer Ausgabe von 12/1981, Autor: Arndt Klingelnberg, nach der Untersuchung einiger realer Tonarmgeometrien (Dual, Thorens, Technics, u.a.m.) den Rat erteilt, man nehme zweckmäßig die Nullpunkte innen im Bereich 60-65 mm, außen bei 110-120 mm. Dazu kam dann wenig später ein Grundsatzartikel des damaligen Chefentwicklers von Thorens, Ludwig Klapproth, in der HiFi-Exklusiv, Titel: So stellen Sie Ihren Tonarm richtig ein, worin er insbesondere darauf hinwies, auch vermeintlich gut konstruierte Tonarme nach zu kontrollieren, es werde viel dabei falsch gemacht.

Aber, man hüte sich, einer Präzisionsdoktrin zu verfallen. Verzerrungen im Ausmaß von Störungen des Musikflusses sind in der Wiedergabe von Schallplatten in Praxis eher selten, die müssten nämlich beträchtlich sein (alles Psychoakustik).

Beste Grüße, Siggi.
Albus


[Beitrag von Albus am 09. Okt 2015, 11:17 bearbeitet]
Papa_San
Inventar
#55 erstellt: 09. Okt 2015, 12:00

Albus (Beitrag #54) schrieb:

Aber, man hüte sich, einer Präzisionsdoktrin zu verfallen.


Moin Albus,
ja,das kenne ich nur zu gut. Nachdem ich hier (oder war´s im AAA) von diesen ominösen Schablonen gelesen hatte,kaufte ich mir eine "Schön" und die Messerei ging los. Resultat war ewige Unzufriedenheit und dadurch ständige Nachjustage. Ich bin dann wieder zur gewohnten Überhangeinstellung nach BDA zurück gekehrt und seitdem weitestgehend glücklich mit meinem Sound.
Ausnahmen bestätigen die Regel. Z.B. bei meinem Kenwood KD990 stimmt die Geometrie nicht. Das hatten wir dank Deiner Hilfe dann schnell rausgefunden.
Gerade von Technics,Dual und Thorens bin ich aber anderes gewohnt. Da stimmt eigentlich alles. Angefangen vom niederkapazitären Anschlusskabel mit vernünftiger Erdung bis zur Tonarmgeometrie. Aber vielleicht bestätigen auch hier Ausnahmen die Regel.


Gruß
Siggi
SGE91
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 09. Okt 2015, 14:43
Von wo bis wo muss ich denn da messen?
Albus
Inventar
#57 erstellt: 09. Okt 2015, 14:46
Tag,

für das von Bene beklagte störende Zischeln bereits von der Mitte einer Platte an hätte ich noch drei Überlegungen beizutragen.

Erstens, Zischeln von Zischlauten als Sprachlauten oder der Singstimme. Im Deutschen die Zischlaute F, S, SCH, Z - die annähernd nur geräuschhafte Spektren mit Komponenten bis über die obere Hörgrenze , besonders beim S, aufweisen - man denke nur an den Zungenbrechersatz "Fischers Fritze fischt frische Fische"; im Englischen besonders auffällig in Sea, Shoes (immer wieder Beispiele in hörpsychologischer Literatur).
Die Spektren sind so beschaffen, dass eine Tonhöhenempfindung unsicher bleibt, selbst dann, wenn im Gesamtspektrum ein akustischer Schwerpunkt gefunden werden kann. Der holistische (synthetische) Eindruck ist der einer Geräuschgestalt.
Nutzanwendung 1: Zischlaute müssen zischeln. Zischelt es nicht, dann sind diese im Mastering-Verfahren (ob LP oder CD) entschärft oder geglättet worden (Deesser sind dafür gemacht).
Nutzanwendung 2: Wenn es aber störend zischelt, dann unter ungünstigen Umständen in der Art und Weise, dass neben die Schärfe des Zischelns eine Rauigkeit tritt, die akustisch aus dem musikalischen Moment als eine Verdickung im Verlauf herausfällt und so auffällt. Die Schärfe des Zischelns verschmilzt nicht mit der Rauigkeit. Die Rauigkeit als eine Schwankung der im Spektrum breitbandigen Passage zeigt ein gehöriges Maß von Verzerrungen an.

Bene gefragt:
Wenn es zischelt, dann scharf und rau? Wenn ja, dann sollte man dreierlei kontrollieren:
1. Die Auflagekraft, für ein G 1006 schlage ich 19 mN vor.
2. Hat der Tonarm Lagerspiel? Kontrolle: Mit Daumen und Zeigefinger der rechten Hand das Armdrehlager festhalten, mit der Linken die Headshell so fassen, dass als Probe der Arm vor- und zurück bewegt wird (sollte nicht sein) sowie um die Armachse nach links und rechts gedreht werden kann (sollte ebenfalls nicht sein). Ist da aber der Arm um Millimeterbruchteile im Lager verschiebbar, dann sollte das Lager nachgestellt werden. Später mehr dazu, falls es der Fall ist.
3. Leichtgängigkeit des Armes im gesamten Abspielbereich prüfen. Vorgehen: Arm nur ausbalancieren, also ohne AK und Antiskating, in der Schwebe über den Rand des Plattentellers führen, dann von der Seite leicht und langsam anblasen, der Arm sollte glatt und ohne Ruckeln bis zur Tellerachse gleiten. Wenn nicht, dann später dazu mehr.

Freundliche Grüße
Albus
juergen1
Inventar
#58 erstellt: 09. Okt 2015, 15:43

SGE91 (Beitrag #56) schrieb:
Von wo bis wo muss ich denn da messen?
Von Tonarmdrehpunkt bist Mitte Plattenstellerspindel z.B. könntest du spaßeshallber nachmessen.
Ist aber ohne jede Relevanz, denn perfekt einstellen kannst du über Zweipunktschablone auch dann, wenn die Sollwerte nicht stimmen.
Alle Parameter werden dadurch nämlich automatisch genau ins richtige Verhältnis gesetzt. Auch wenns zunächst unglaubhaft erscheinen mag.
Gruß
Jürgen
Papa_San
Inventar
#59 erstellt: 09. Okt 2015, 17:14
Absolut richtig und wenn die Geometrie des Armes nicht stimmt,dann muss man das System halt schräg ins HS schrauben.

Sehr bitter,ich habe mir gerade die Manual bei Vinylengine durchgelesen. Überhang wird nicht erwähnt! Montage eines neuen Systems: Altes abschrauben und Neues irgendwie an die selbe Stelle schrauben. Super!

Und das von einer Firma,die seit Jahrzehnten im Geschäft ist und mit die besten Systeme baut.

@Bene,tüftle dann mal mit verschiedenen Schablonen,bis das unangenehme Zischeln weg ist. Hast Du dann die passende Einstellung gefunden,messe den Überhang (Mitteldorn bis TA-Spitze) und tu es hier kund. Andere brauchen dann keine Schablone mehr.

Oder Du gehst damit zum Händler und der soll´s einbauen oder gleich zurück zum Vertrieb damit.

Gruß
Siggi
SGE91
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 09. Okt 2015, 17:44
Manoman ich sollte vielleicht doch lieber einfach Briefmarken sammeln. Ich hab jetzt meine phonobox s angeschlossen und das zischeln ist besser. Es ist einfach nicht mehr so scharf und aggressiv. Und der bass haut mich um von der Kiste. Ultra präzise. Ich habe nur den Eindruck, dass der sound etwas weniger brillianz hat aber ich denke das ist psychoakkustik weil ich einfach diese krassen höhen gewohnt bin und die box gibt die mitten auch besser wieder. Ich werde mal den arm abchecken wegen dem Lager und meine Ergebnisse mitteilen.

Grüße

Bene
juergen1
Inventar
#61 erstellt: 09. Okt 2015, 17:45

Papa_San (Beitrag #59) schrieb:
Absolut richtig und wenn die Geometrie des Armes nicht stimmt,dann muss man das System halt schräg ins HS schrauben.
Nicht zwangsläufig. Stimmt z.B. der Montageabstand nicht mit dem Sollwert überein, sitzt das System trotzdem perfekt gerade.
Gruß
Jürgen
SGE91
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 09. Okt 2015, 17:55
Hab die box auf 40db. Juckt das den amp wenn man zum richtig lauten hören auf 75% geht?
sandmann319
Inventar
#63 erstellt: 09. Okt 2015, 18:09
Hallo Bene,
stell auf 43db Verstärkung ein
und alle anderen Reiter auf aus,
dann hast du 100pF Kapazität eingestellt.

Gruß Gerd
SGE91
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 09. Okt 2015, 18:31
Hallo Gerd,

So hatte ich es erst aber dann war die basswiedergabe viel zu laut.

Grüße

Bene
Papa_San
Inventar
#65 erstellt: 09. Okt 2015, 18:33
Tonarm hoch.

Gruß
Siggi
Radiologe
Inventar
#66 erstellt: 09. Okt 2015, 18:56

SGE91 (Beitrag #64) schrieb:
Hallo Gerd,

So hatte ich es erst aber dann war die basswiedergabe viel zu laut.

Grüße

Bene


Die Basswiedergabe hat aber nichts mit der eingestellten Verstärkung und Kapazitätsanpassung zu tun.
Es sei denn,das Ding ist kaputt

Gruß Markus
SGE91
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 09. Okt 2015, 19:18
Ja das hab ich auch festgestellt. War eine Fehleinschätzung. Leider hab ich ein leises brummen. Der Dreher lässt sich nicht erden jedoch der preamp. Sollte doch so behebbar sein oder? Muss ich halt ein entsprechendes kabel kaufen.

Zu albus

Keine deiner Tests sind positiv ausgefallen. Das Lager scheint in Ordnung...

Zischeln ist besser aber bei der mumfords and sons immer noch nervig. Ich befürchte es ist auch die Pressung, die CD Fassung zischelt auch ziemlich schade um die Musik.

Liebe grüße

Bene
SGE91
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 09. Okt 2015, 19:29
Achso hab die AK auf 1,9g gestellt. Wie ist das dann mit dem antiskating? Steht auch auf 1,9 ist das so pi mal Daumen OK? (Ich weiß da gibt es auch ganze Wissenschaften)

Liebe grüße

Bene
sandmann319
Inventar
#69 erstellt: 09. Okt 2015, 21:04
Hallo Bene,
gib der Phonobox ein paar Tage zum einspielen,
das Klangbild verändert sich noch,
hier ist etwas Geduld gefragt.
Ansonsten, Glückwunsch zu neuen Phonopre.

Gruß Gerd
Papa_San
Inventar
#70 erstellt: 10. Okt 2015, 09:03

SGE91 (Beitrag #67) schrieb:

Keine deiner Tests sind positiv ausgefallen. Das Lager scheint in Ordnung...

Zischeln ist besser aber bei der mumfords and sons immer noch nervig. Ich befürchte es ist auch die Pressung, die CD Fassung zischelt auch ziemlich schade um die Musik.

Liebe grüße

Bene


Supi,Bene! Dann vergiss mal ganz schnell diesen thread und genieße ab sofort nur noch die Musik. Wenn´s mal zischelt,dann lass ein Bier zischen. Macht die Sache erträglicher.

Trotzdem,messe doch mal von Mitteldorn bis Nadelspitze. Mich würde der Überhang interessieren.

Gruß
Siggi
SofM
Gesperrt
#71 erstellt: 10. Okt 2015, 11:32

juanitolo1 (Beitrag #17) schrieb:

Gibt es denn keine "fertige" Schablone für Technics Derivate -bei mir Reloop 7000- statt der Ortofon Schablone?

Da würde ich mich ja gerne anschließen, mit der Ortofon Schablone hab ich nämlich ähnliche Probleme.

grüße

Hallo!

Ich hab hab die Reloop "CAP-Schablone" - die sieht doch genau gleich wie die Ortofon aus, nur teurer?
Wie schräg ist denn dein System am Headshell?
Bei mir sieht das so aus, man sieht, das es leicht nach innen gedreht ist:

Reloop RP7000

Das es beim TE so extrem ist, wundert mich schon, dachte schon es sei bei mir abnormal.
Aber Überhang hab ich nur 15mm, der Abstand vom SME-Gummi zur Nadelspitze hab ich 52mm.
(hab damals einfach die Technics-Maße genommen, weil ich sonst nichts hatte)

Gruß!
SGE91
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 10. Okt 2015, 12:40
Also meiner sitzt schon ganz schön schräg. ich hab auch ein bisschen mit der Unterlage experimentiert. Wenn ich eine alte LP unter die Matte ledge ist es besser. Ich habe auch den Eindruck, dass erst jetzt (Tonarm höhe auf 0) der Tonarm parallel zur Platte läuft. Nochmal zum Antiskating... ist das bei ner elliptischen Nadel ok wenn man das AS genau wie de AK einstellt oder nimmt man da 75% der AK?

Liebe Grüße

Bene
SGE91
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 10. Okt 2015, 15:39
Aber soweit ich das jetzt verstanden habe ist es nicht schlimm das es so schief sitzt. Solange das nur optik ist und nicht der Platte oder dem System schadet sit es so erstmal ok.
juergen1
Inventar
#74 erstellt: 10. Okt 2015, 15:43

SofM (Beitrag #71) schrieb:
Ich hab hab die Reloop "CAP-Schablone"
.....
Aber Überhang hab ich nur 15mm, der Abstand vom SME-Gummi zur Nadelspitze hab ich 52mm.
(hab damals einfach die Technics-Maße genommen, weil ich sonst nichts hatte)!
Hallo, Wenn du über eine Zweipunktschablone justierst, mußt du den Überhang unverändert hinnehmen wie er sich damit ergibt.
Eine Kombination aus beiden Einstellmethoden (Schablone + Nadelabstandsmaße) ist nicht möglich. Man kann nur auf eine bestimmte Geometrie einstellen.
Gruß
Jürgen
juergen1
Inventar
#75 erstellt: 10. Okt 2015, 15:47

SGE91 (Beitrag #72) schrieb:
Nochmal zum Antiskating... ist das bei ner elliptischen Nadel ok wenn man das AS genau wie de AK einstellt oder nimmt man da 75% der AK?
Da hab ich schon Widersprüchliches gehört, wie die Nadelform die Skatingkraft beeinflußt.
Hör dir kritische Platten an und reguliere AS so, daß die Verzerrunegn auf beiden Kanälen gleichstark kommen.
Verzerrungen Rechts: AS erhöhen
Verzerrungen links: AS verringern
das ist die ultimative Methode zur Feineinstellung.
Gruß
Jürgen
SGE91
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 10. Okt 2015, 18:33
Danke Jürgen ich werde das bei Gelegenheit feinjustieren
SGE91
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 11. Okt 2015, 17:12
Moin,

ich bins nochmal. Ich bin am überlegen nochmal die Phonobox DS auszutesten. Allerdings hat die eine Grundkapazität, die man immer draufrechnen muss.

Abschlusskapazitäten/-widerstand:
47pF, 147pF, 267pF und 367pF */47kOhm

würde das trotzdem zu meinem Goldring passen?

Liebe Grüße

Bene
Papa_San
Inventar
#78 erstellt: 11. Okt 2015, 17:39
47pf passt.
SGE91
Ist häufiger hier
#79 erstellt: 11. Okt 2015, 17:49
Also weniger pf geht immer besser als zu viel?

Hab bei der Phonobox S den Eindruck, dass bei 100pf die Höhen matschig und schwammig klingen. Wenn ich auf 200 pf erhöhe, sind die Höhen wunderbar klar, aber die Mitten unterpräsent und dumpf.

Deswegen überlege ich entweder die Phonobox SE MK 2 zu kaufen, die hat nämlich 120 pf als Minimaleinstellung., oder die Phonobox DS mit den 47 pf.

Was meint ihr?

Liebe Grüße

Bene


[Beitrag von SGE91 am 11. Okt 2015, 17:52 bearbeitet]
akem
Inventar
#80 erstellt: 12. Okt 2015, 12:05
Zu wenig pF sind genauso falsch wie zu viel... Wobei an dieser Stelle aber auch gilt: erlaubt ist, was gefällt.

"Matschige" und "schwammige" Höhen können auch eine suboptimale geometrische Justage als Ursache haben, zu wenig Auflagekraft, eine abgenutzte Platte, Aufnahmefehler oder auch einen suboptimalen Schliff (es geht um das Goldring 1006, oder?).
Hast Du diesen Eindruck nur bei einer Platte oder bei allen? Um welche Art von Musik geht es?

Gruß
Andreas
SGE91
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 12. Okt 2015, 12:55
Alle Platten sind bei 100pf höhenarm und bei 200pf in den mitten und tiefen nix gescheites. Das fällt vor allem bei Rockmusik auf. Ich weiß langsam nicht mehr weiter. Ich hab mal ein bisschen im Internet gelesen und hab das Gefühl das ich dieses Goldring nicht vernünftig zum klingen bringe. Ich spiele grade mit dem Gedanken es abzumontieren und gegen ein at 440 mla auszutauschen. Das soll da wesentlich unkritischer sein und nicht zischeln!

Liebe grüße

Bene
ParrotHH
Inventar
#82 erstellt: 12. Okt 2015, 13:00
Huhu!

Der Trend geht ja ganz klar zum Zweit-/Dritt- und Viert-Tonabnehmer
Und da so ein Tonabnehmer bzw. die Nadel ohnehin ein Verschleißteil ist, sind da die Euros m. E. deutlich besser angelegt, als in noch einem Phono-Pre!

Parrot
Albus
Inventar
#83 erstellt: 12. Okt 2015, 13:19
Tag,
und Tag Bene,

also, zusammen sind wir hier weiter auf der Suche nach einer Möglichkeit, das Goldring G 1006 am Audio Technica AT-xxx (AT-PL 120? AT-LP 120, AT-LP 120-USB?) nebst Phono-Vorverstärker Soundso auf gehöriges Wiedergabeniveau zu bringen.

Vergewissernd dazu die Vorfrage:
1. Um welchen AT-Plattenspieler handelt es sich; bitte die genaue Bezeichnung angeben, insbesondere ist wichtig, ob es sich um eines der Modelle mit USB-Funktion handelt.
2. Der eingebaute Phono-Vorverstärker ergibt mit dem G 1006 überalles welchen Klangeindruck? Ungenügend klarer Hochtonbereich?
3. Der eingebaute Phono-Vorverstärker ist für den Betrieb mit einem externen Phono-Vorverstärker korrekt auf AUS/OFF geschaltet?
4. Das Audiokabel des AT-xxx ist extern wie lang, 90 cm?

Nun in Annäherung an das vertrackte Problem der Klangbalance der Wiedergabe des G 1006 - die Problematik so weit frei räumen, dass die Kapazitätsempfindlichkeit des G 1006 klar hervortritt und etwa lösbar wird:
5. Die Bauhöhe des Tonabnehmers (16 mm) ist mittels Tonarmhöhenanpassung berücksichtigt und der Einbau ist gemäß BDA des G 1006 realisiert (die Unterkante des G 1006 ist parallel zur Plattenoberfläche)?
6. Der Tonarm ist dabei ebenfalls in Parallelität zur Plattenoberfläche? Oder ist der Arm dabei geneigt nach unten (Tonkopf tiefer) oder nach oben (Armsockel tiefer als Tonkopf)?

Nächster Schritt. Messungen an Exemplaren der G-1000er-Serie zeigen, dass die technischen Daten von DC-Widerstand und Induktivität der Tonabnehmer real nicht eingehalten werden. Nicht 660 Ohm/570 mH (die 57.0 mH der BDA sind sicherlich ein Druckfehler), sondern 720 Ohm/520 mH. Von daher kann einer auch vermuten bzw. bezweifeln, dass die enge Kapazitätstauglichkeit im unteren Kapazitätsbereich von 150-200 pF (enger geht es kaum, nur 50 pF Zielbreite) sich verändert hat. Wohin sich verschoben hat muss wohl gesucht werden, ich vermute nunmehr sind 250 pF +/-20 pF die Zielgröße. Geblieben ist die Kapazitätsempfindlichkeit, Bene berichtet: nur 100 pF mehr machen aus ungenügenden Höhen dominante Höhen, alle Achtung Goldring.

Vorschlag:
Grundeinstellung ist mit der Phono Box S für jetzt die Kapazität 200 pF (die klare Tonhöhenempfindung stiftet erst eine Klanggestalt). Ergänzend wird der Tonarm so per Höhenanpassung eingestellt, dass der Armsockel etwas tiefer liegt als normal in Parallelstellung. Es läuft auf eine geringfügige Veränderung (Korrektur) des Einfallswinkels des Abtastdiamanten hinaus. Der gesuchte Effekt ist eine Annäherung in der bislang unausgewogenen Klangbalance bei dieser 200er-Kapazität.

An einen anderen Phono-Vorverstärker mit zuletzt (Toleranzen der verwendeten Bauteile, 10%, 20%, 5%, 1%?) so eng wie hier erforderlich doch nicht gegebenen Kapazitäten dächte ich noch nicht. Noch ist das Ende der Möglichkeiten nicht erreicht.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 12. Okt 2015, 13:21 bearbeitet]
SGE91
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 12. Okt 2015, 14:54
Hallo,

Meiner Meinung nach ist der TA korrekt montiert und läuft auch parallel zur platte. Weiter absenken lässt sich der Tonarm nicht der steht schon auf 0. Mir wurde gesagt, dass der Schliff, sowie die Kapazität Toleranz des Goldrings kritisch wären.

Es ist das Modell Audio Technica 120 LP mit USB Funktion. Unter Verwendung des integrierten pre amps zischeln die Höhen stark. Ansonsten ist der Sound recht gut.

Die lange des aufiokabels reiche ich heute abend nach das muss ich zuhause nachmessen.

Ich tendiere langsam in Richtung Systemtausch. Entweder ein at 130 e oder ein 440 mla. Die sollten ja kompatibel zum Dreher sein. Mit einem etwas schlanken bass habich nicht so das Problem. Ich habe mit der nubox AW 993 eine gute basskiste. Außerdem hab ich eh des öfterne zu viel bass aufgrund der Raumakustik ...

Ich möchte einfach nur schön Musik hören ohne zischeln ohne dumpfen sound.

Liebe grüße

Bene
SGE91
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 12. Okt 2015, 14:58
Ich meinte natürlich at 120 e. Die at Systeme sollen ja wenig verzerren und toleranter mit der Kapazität sein. Vllt wäre die kombo 440 mla und phonobox s was gescheits.
SGE91
Ist häufiger hier
#86 erstellt: 12. Okt 2015, 20:16
Oder nen 95e mit Shibata. Hab nen heute nen Korpus gefunden wusste gar nicht das ich den noch habe.
Albus
Inventar
#87 erstellt: 12. Okt 2015, 20:50
Tag oder guten Abend,

wie von etwas weiter her wird hier der nachdrückliche Weg zu richtig guter Plattenwiedergabe vom AT-LP120-USB bekräftigt, aufgezeigt und mehrfach bestätigt. Es ist dafür unbedingt der eingebaute Phono-Vorverstärker aus dem Gerät zu entfernen: http://forums.steveh...ctions-video.318596/
Wer es nicht selbst machte, dem bleibt der Weg zu einer wirklichen Fachwerkstatt oder einem kundigen Freund oder Bekannten... Der Aufwand hält sich in engen Grenzen, kostenmäßig und zeitmäßig, wenn man den Schilderungen folgt. Ja, auch in einem Nachbarforum (Analog-Forum) ward auf die bessernden Effekte des Ausbaus eingebauter Phono-Vorverstärker bei verschiedenen OEM-Hanpin hingewiesen.

Der oben genannte Erfolgspfad wird nicht überall beschritten werden wollen oder können, was auch gute Gründe für sich hat.

Was ich noch erwähnen möchte, als weiterer Versuch, ohne den obigen Aufwand zu betreiben, etwas zur Besserung der Klangbalance zu kommen: Der Tonarm kann am Sockel nicht weiter abgesenkt werden - aber auf oder unter den Plattenteller kann eine erhöhende Matte gelegt werden. Eine Filzmatte, Stärke 1,5-2,0 mm, besser 2,0 mm, beispielsweise, kann gut unter die AT-Matte gelegt werden. Die Erhöhung ist als Korrektur des ungewöhnlich großen vertikalen Spurwinkels des G 1006 gedacht. Passend zugeschnittene Pappe machte den Versuchszweck auch möglich.
Oder man montiert zwischen Headshell und Tonabnehmer ein 2 mm starkes Distanz-Plättchen (Holz, Pappe, Kunststoff, Keramik, Hartgummi...).

Ferner könnte man als Antwort auf die offene Frage nach der tatsächlich gegebenen Eingangskapazität des AT-LP120-USB bei Stellung Phono bzw. Line schlicht ein Kapazitätsmessgerät kaufen, zu haben bei Pollin (www.pollin.de) für € 14,95 (Bestellnr.: 830 511). Damit schaffte einer es, für sich die Frage der Kapazitätslast v o r dem Kauf eines kapazitätskritischen weiteren MM-Tonabnehmers zu klären.
[Einschub: Gemäß den Diskutanten im Steve Hoffmann-Forum oben klingt auch ein AT-440 MLa solange dumpf wie der PreAmp nicht ausgebaut ist; auch dann, wenn der PreAmp umgangen wird. Ebenso ein Shure M97xE. ]

Wollte man die gegebenen MM-Schwierigkeiten hinter sich lassen, so könnte man an ein MC mit hoher Ausgangsspannung denken wollen. Aber, nicht auszuschließen, dass auch hier nichts zu holen ist solange der eingebaute PreAmp noch drin steckt.

Es hilft nicht weiter? Ja, leider.

Freundliche Grüße
Albus


[Beitrag von Albus am 12. Okt 2015, 21:11 bearbeitet]
SGE91
Ist häufiger hier
#88 erstellt: 12. Okt 2015, 21:03
Ach du Schande. Das wird ja immer verrückter . Es muss doch möglich sein an diesem TT ein System zum ordentlichen Klang zu bringen. Ich habe leider keinerlei Equipment oder Ahnung und ich wüsste auch nicht wer das in meiner Umgebung kann. Mein Englisch ist leider auch miserabel sodass ich dem Video nicht zu 100% folgen kann. Also was tun? Ansprüche zurückschrauben und ein einfacheres System drauf machen wie zb das 120 e oder das 95 e mit shibata? Für nen neuen TT habe ich absolut kein Geld.

Oder ich fange tatsächlich an Briefmarken zu sammeln...

Liebe Grüße

Bene
SGE91
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 12. Okt 2015, 21:13
Was genau kann ich mir denn von dem Ausbau versprechen? Ich hätte einen Laden in der Nähe der Fernseher repariert. Vielleicht kann der sowas auch... nur die Frage ist halt ob dann das Goldring ordentlich klingt.
Albus
Inventar
#90 erstellt: 12. Okt 2015, 21:18
Tag,

Bene, der dritte Absatz (Distanzplättchen 2mm oder 2 mm Filzmatte zur Korrektur des abweichenden vertikalen Spurwinkels) sollte noch beherzigt werden. Bringt das keine Verbesserung, dann führt an einer Besinnung auf die mit derartigen Geräten erreichbare Anspruchsklasse kein Weg mehr vorbei. Es sei denn, man macht aus dem Gerät per Ausbau des Phono-Vorverstärkers (mit bis heute unbekannten Kapazitätseigenschaften) ein ganz anderes Gerät/Produkt.

Aber auch, wer kauft erst etwas als Ganzes, um es dann selbst durch Ausbau einer Funktionsstufe erst zu verbessern?

Freundlich
Albus
SGE91
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 12. Okt 2015, 21:26
die dickere Unerlage hat keinen Erfolg gebracht... leider. Damit habe ich auch schon des öfteren experimentiert. Ich möchte ungern das teil auseinader bauen. Daher meine Idee. Ich hebe das Goldring auf für denn fall das ich mir mal einen besseren TT zulegen möchte. Es wird ja nicht schlecht.
Dann lege ich mir entweder ein at 120 e oder ein 95 e mit shibata zu un betreibe es mit der Phonobox. Ist das ein Plan Albus? Würdest du eher zum 120er oder zur shibata raten?

Liebe Grüße

Bene
akem
Inventar
#92 erstellt: 13. Okt 2015, 11:56
Eindeutig die Shibata für das AT95.
Die Nadel des AT120 ist eine mittelprächtige Ellipse, nix dolles. Die Shibata ist ne ganz andere Hausnummer. Und der Generator des AT95 ist auch nicht schlechter als der Generator des 120ers. Immerhin baut Clearaudio seine ganzen MMs auf dem AT95 Generator auf.

Gruß
Andreas
Papa_San
Inventar
#93 erstellt: 13. Okt 2015, 12:33

SGE91 (Beitrag #91) schrieb:

Dann lege ich mir entweder ein at 120 e oder ein 95 e mit shibata zu un betreibe es mit der Phonobox. Ist das ein Plan Albus? Würdest du eher zum 120er oder zur shibata raten?

Liebe Grüße

Bene


Hast Du das mit den 16mm nun mal ausprobiert? Bevor Du nun unnötig Geld ausgibst,würde ich erstmal an der Bustage feilen. Dieses schief sitzende System kann nicht im Sinne des Erfinders sein und das Goldring klingt zwar eher hell aber so schlecht ist das nun wirklich nicht. Nicht schlechter als ein AT in der Preisklasse.

Gruß
Siggi
Albus
Inventar
#94 erstellt: 13. Okt 2015, 12:39
Tag,
und guten Tag Bene,

es ist noch nicht aller Tage Abend für das G 1006 am AT-LP120-USB und der Phono Box S. Hier kommt ein weiterer Vorschlag, in dem von den Kapazitätsstufen der Box S Gebrauch gemacht wird, diesmal aber die Stufen 320 pF und 420 pF.

Das Ziel ist, eine Wiedergabecharakteristik des gehörig ausgeglichenen Verhältnisses von Bass-, Mitten- und Hochtonregionen zu erreichen. Hier wird das Ziel durch eine Verminderung der Frequenzbandbreite auf ca. 30 Hz - 12 kHz angestrebt, bei gleichzeitiger Glättung des Verlaufes (20 Hz - 20 kHz bzw. 16 kHz sind für viele Musikgenres für hohe Audioqualität, darunter Rock/Pop, nicht notwendig).
Also, der Versuch einer ausgeglichenen Klangcharakteristik:
Quelle Plattenspieler (interner Phono-Pre nicht in Funktion), Phono Box S wird zuerst eingestellt auf die Kapazitätsstufe 200 pF. Musikmaterial sollte möglichst breitbandig sein, vom Bass über Mittenpräsenz bis in die Hochtonregion. Kurz abhören (abhören, nicht nur anhören), d.i. mit gesteigerter Aufmerksamkeit. Dann auf die Kapazitätsstufe 320 pF schalten - und vergleichend abhören - tut sich etwas in der erwünschten Klangbalance? Wenn nicht vorteilhaft oder noch zu hell/zu scharf in den Tonhöhen, dann übergehen auf die höchste Kapazitätsstufe von 420 pF. Der Befund könnte in letzter Position zu Gunsten des Erwünschten eintreten.

Die Zielerwartung setzt nämlich voraus, dass sich dabei ein Wiedergabefrequenzgang von 30 Hz bis etwa 10.500 Hz einstellt, dazu mit einer Glättung und somit Kräftigung im musikalisch wichtigen Bereich bis 4500 Hz. Die Überhöhung bei 10500-11000 Hz hält sich dann noch in Grenzen (sofern die Simulation nicht völlig daneben ist).

Pause.

Was die Alternative AT120E oder eine (den) Nachbaunadeleinschub für ein AT95E mit Diamantsplitter auf hohem Metallsockel und Diamantsplitterkegel mit bloß rudimentärem Anschliff von Shibata-Profil angeht (für € 159 bei Williams Schallplattennadel Shop, Hersteller JICO) - dazu sage ich nichts. Nichts.

Und die Anregung von Siggi, einmal die Geometrie per Überhang 16 mm zu realisieren, die möchte ich hiermit unterstützen.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 13. Okt 2015, 12:43 bearbeitet]
akem
Inventar
#95 erstellt: 13. Okt 2015, 14:04

Albus (Beitrag #94) schrieb:

Was die Alternative AT120E oder eine (den) Nachbaunadeleinschub für ein AT95E mit Diamantsplitter auf hohem Metallsockel und Diamantsplitterkegel mit bloß rudimentärem Anschliff von Shibata-Profil angeht (für € 159 bei Williams Schallplattennadel Shop, Hersteller JICO) - dazu sage ich nichts. Nichts.


Wieso? Schlecht ist die Shibata nicht. Zumindest erheblich besser als das AT120...
Natürlich kann sie nicht mit einem AT150mlx mithalten.

Gruß
Andreas
SGE91
Ist häufiger hier
#96 erstellt: 13. Okt 2015, 17:06
So,

ich habe soeben die Phonobox auf 320pf, sowie auf 420pf getestet. Beide Klangergebnisse sind einfach unhörbar.

320pf führt dazu, dass die Höhen (vorallem S Laute) noch verzerrter sind als vorher. Mitten und Tiefen sind einfach nur noch ein Brei.

Bei 420pf treten die Höhen zwar wieder etwas zurück, aber der Soundbrei in den Mitten und Tiefen ist auch einfach nur breiig und undifferenziert.

Mein Plan ist jetzt folgender. Ich habe um die Ecke einen Laden, der reparieert Fernseher, Computer und Verstärker. Zu dem werde ich jetzt mal gehen und Fragen, ob er mir den Phonopre rausbasteln kann.

Nochmal zum Überhang: Welche Schablone muss ich da verwenden um 16mm einzustellen?

Liebe Grüße

Bene
SGE91
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 13. Okt 2015, 17:53
So ich war jetzt bei dem netten Herren in besagtem Geschäft. Der hat mir dringend davon abgeraten und meinte, dass diese neune Plattenspieler mit USB alle Schrott wären und ich mir einen alten DUAL oder TECHNICS auf dem Flohmark kaufen soll... Was ist davon zu halten?

Naja gut... da gibt es ja viele. Welche wären denn was gescheites?

Liebe Grüße

Bene
sandmann319
Inventar
#98 erstellt: 13. Okt 2015, 17:56
Hallo Bene,
gar keine Schablone,
so machen wie auf dem Bild, nur anstatt 52mm 53mm nehmen
und Systemseiten parallel zum Headshell ausrichten.
TechnicsOverhangcolor1a

Gruß Gerd
SGE91
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 13. Okt 2015, 18:31
Ok hab ich gemacht. Bringt aber keine wirkliche Veränderung... Was sagt ihr denn zu der Sache mit den gebrauchten DUAL Drehern? Welcher ist denn von denen Lohnenswert. Ich hätte ja gerne wenn einen mit direct Drive
sandmann319
Inventar
#100 erstellt: 13. Okt 2015, 18:45
Ok,
ich bin dann mal raus.

Gruß Gerd
Albus
Inventar
#101 erstellt: 13. Okt 2015, 20:51
Tag,
und Tag Bene,

danke für die Probe mit den hohen Kapazitäten. Und noch immer bleibt eine Möglichkeit...

Ein Problem:
Das Goldring G 1006 ist offensichtlich extrem kapazitätsempfindlich, der empfohlene Abschlussbereich von 150-200 pF hat wohl oder übel den Charakter eines Zulässigkeitsbereiches, bei Abweichungen sind nicht nur geringe Effekte zu erwarten, anzustreben sind 170 pF.

Noch ein Problem:
Der AT-LP120-USB hat auch in der Funktionseinstellung PHONO OUT (= interner Phono-Entzerrerverstärker "bypassed" [BDA]) oberhalb 5 kHz einen verminderten Output (siehe die oben schon verlinkten Beiträge im Steve Hoffmann Forum, mit Messung).

Antwort darauf:
Angesichts der nicht bekannten Kapazitätslast des AT-LP120-USB (aber ein Kapazitätsmessgerät ist hier nützlich, Link weiter oben, Preis € 14,95!) bei Funktion PHONO OUT rege ich an, das G 1006 an der Phono Box S mit den 100 pF zu nutzen - den Mangel an Hochtonintensität könnte man (wenigstens vorübergehend) durch die Klangregler - Höhen ins Plus - zu bessern versuchen. Welcher Verstärker ist es überhaupt hinter der Phono Box S?

Noch sollte die Flinte nicht ins Korn geworfen werden.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 13. Okt 2015, 20:52 bearbeitet]
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