Kabelkapazitätsmessung - Problem

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micha_400
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Okt 2015, 10:01
Hallo zusammen,

ich wollte mal mit meinem Multimeter (Fluke 175) die Kabelkapazität nachmessen, die ich tatsächlich an den Strippen meiner Plattenspieler habe. Nun bekomme ich es einfach nicht hin, es wird nur Unfug angezeigt (overload, 0).

Gerät hat Auto-Range, funktioniert auch ganz gut. Hab mal zum Testen Kondensatoren (uneingebaute) nachgemessen. Das funktioniert einwandfrei.

Muß ich etwas beachten? (z. B. Kabel nicht aufgerollt, Lage der Meßleitungen meines Multimeters...)

Hab mal freie Strippen, an denen am einen Ende schon RCA-Stecker dran waren gemessen. Kabel war ein Koaxialkabel (kein Zwillingskabel), Messung zwischen Schirm und Innenleiter. Hab auch mal am Stecker zwischen Masse und Pin gemessen. Ergebnisse siehe oben.

Sieht jemand einen Fehler??? Dürfen die Kabel bereits am Plattenspieler verbaut sein, wenn ich dort messe? Hab zur Vorsicht mal das Tonarmrohr TP63 abgenommen, da ich nicht weiß, ob es durch den Tonabnehmer andere Erebnisse gibt.

Viele Grüße
Micha


[Beitrag von micha_400 am 20. Okt 2015, 10:02 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#2 erstellt: 20. Okt 2015, 10:10
Hallo!

Mit dem angeschlossenen Tonabnehmer funktioniert das ganze gar nicht, hier ist die Leitung über die Tonabnehmerspulen kurzgeschlossen und falls du überhaupt ein Ergebniss bekommst ist das blanker Unsinn.

Das du die einzelnen Leitungen im offenem Zustand jeweils über Seele und Schirm messen mußt ist dir ja klar.

Falls es dabei kein Ergebniss gibt solltest du den Meßbereich variieren, hier sind Automatikgeräte ziemlich im Nachteil da sie zuweilen den richtigen Meßbereich nicht finden.

Aber auch bei deinem Fluke dürfte es eine Möglichkeit geben den Meßbereich voreinzustellen.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 20. Okt 2015, 10:11 bearbeitet]
micha_400
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 20. Okt 2015, 12:38
Hallo Günther,

vielen Dank für die Antwort. Ja, das hab ich so gemacht, den Tonabnehmer entfernt, weil ich mir es schon dachte, daß hier eine elektrische Verbindung sein muß (über den Generator). Den Meßbereich kann ich einstellen, hab ich auch mal gemacht (1000pF).

Gemessen hab ich auch schon, wie Du gesagt hast den Innenleiter zum Schirm an einem nicht angeschlossenen Kabel. Einzig und allein war auf einer Seite ein RCA-Stecker angelötet, der aber keine Rolle spielen dürfte (hat ja keine elektrische Verbindung).

Dachte schon an einen Defekt des Meßgeräts, deshalb hab ich probeweise mal die Kondensatoren, die ich noch von einer selbstgebauten Frequenzweiche übrig hatte, gemessen. Hier war der Automeßbereich auch kein Problem, bei den Kondensatoren mußte ich nicht umstellen, Meßergebnis war sofort da.

Hier im Forum haben ja schon Mitglieder wohl mit einem günstigen Meßgerät um die 15 EUR Meßergebnisse erzielt. Deshalb wundere ich mich, da ich mit dem Fluke meine Kabel nicht gemessen bekomme.

Grüße
Micha


[Beitrag von micha_400 am 20. Okt 2015, 13:14 bearbeitet]
Albus
Inventar
#4 erstellt: 20. Okt 2015, 12:49
Tag,

ja, Kapazitätsmessgerät KM-20F (Pollin, € 14,95; Best.Nr. 830 511, neun Messbereiche), mit Nullpunkteinsteller. - Messbereich für Kabel mit geringer Kapazität 200 pF mit Auflösung 0,1 pF, für etwas größere Erwartungswerte oder größere Längen dann den Messbereich 2000 pF mit Auflösung 1 pF zu wählen. Kleinster mehrfach hintereinander und wiederholt am Objekt gemessener Wert ist 1,8 pF.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 20. Okt 2015, 13:24 bearbeitet]
micha_400
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 20. Okt 2015, 13:03
Hallo Albus,

danke für die Info. Wie hast Du gemessen? Das "nackte" Kabel (unverlötet) oder war das schon an Deinem Plattenspieler dran?

Grüße
Micha


[Beitrag von micha_400 am 20. Okt 2015, 13:03 bearbeitet]
Albus
Inventar
#6 erstellt: 20. Okt 2015, 13:46
Tag,
und Tag Micha,

gemessen in ganz unterschiedlichen Zugängen, d.i. ohne und mit Hilfsmitteln bekannter Werte. Zum Beispiel...

Am Plattenspieler direkt:
1. Strecke Headshellkabel (kanalweise) bis RCA/Cinch-Stecker, abgezogen vom Phono-Eingang- mit Kroko-Klemmen.
2. Strecke SME-Bajonett, die Federkontaktstifte (kanalweise, Anordnung wie innen in der Headshell) bis RCA/Stecker, abgezogen - mit Messstiften oben im SME-Bajonett.
3. Bei montiertem Tonabnehmer - Headshellkabel eines Kanales abgezogen, 'fliegende' Messung der Strecke bis RCA/Cinch-Stecker, diese vom Verstärker abgezogen - mit Kroko-Klemmen: Zugang nicht empfohlen, umständlich.

Kabel samt RCA/Cinch-Stecker - lose auf dem Tisch liegend, Kroko-Klemmen an Signalpin und einen geeigneten Platz des Masseringes - die Kunststoffisolation geschickt zwischenschieben.
Sind die Kontakte nicht zugänglich, der Stecker per Hülse vorn dicht, dafür habe ich eine Cinch-Kupplung, die mit einem 10 cm Kabelende mit Stecker und offenen Signalleitern (Ader, Schirm) versehen ist - somit auch einfach für eine Messung per Kroko-Klemme passend.
Kabel mit 6,35 mm Klinkenstecker - dafür habe ich mit einen Adpater 6,35 auf 3,xx zugelegt, der kommt auf eine Klinke, dann Kroko-Klemmen auf die dünnen 3,xxer-Kontakte.
- Klar, alle Hilfsmittel (Adapter, Kupplung mit Kabelstück, etc.) sind vorher gemessen worden. Die Werte sind eh belanglos (<10 pF).
Offene Kabel - simpel, liegend auf dem Tisch, ohne scharfe Biegungen oder Knicke, locker, dann an einem beliebigen Ende messen (ja, Kroko-Klemmen).
RCA/Cinch-Stecker allein haben typisch 2,0-2,5 pF an Kapazität (van den Hul, Neutrik, AT, Lumberg, Deltron, Monitor PC)...

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 20. Okt 2015, 13:56 bearbeitet]
micha_400
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 20. Okt 2015, 13:54
Vielen Dank Albus für die Ausführungen.

Nun habe ich aber das Problem (peinlich): Mein Meßgerät löst nur bis 1 nF (also 1000pF) auf.

Tja, daß das nicht geht ist klar.

Euch allen vielen Dank.

Viele Grüße
Micha
micha_400
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 20. Okt 2015, 19:41
...hab mir jetzt auch das Kapazitätsmeßgerät von Pollin bestellt.

Albus, vielen Dank für den Tip.

Viele Grüße
Micha
moeb98
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 30. Dez 2022, 22:13
Hallo zusammen,

der Thread ist ja jetzt schon ein paar Tage alt, ich habe aber ein ähnlich gelagertes Problem... und zwar bin ich evtl. auch vom "falschen" oder (zumindest für MM Systeme) "schlechten" Phonokabel bei meinem Technics SL1210 MK2 betroffen. Ganz sicher ist das zwar nicht (da ich das über Seriennummer und Kabelbezeichnung nicht gesichert herausfinden konnte), aber das Klangbild an mittlerweile ner ganzen Latte an unterschiedlichen Nadeln und Tonabnehmern, die allesamt sauber eingestellt waren (Gewicht, TA Höhe, Azimuth... auch nen PreAmp mit einstellbaren Eingangskapazitäten / -impedanzen konnte ich mal testhalber dranhängen), lässt das zumindest vermuten.

Und nachdem da inzwischen (für meine Begriffe immerhin) ne 2M Red dranhängt, die aber gefühlt genauso klingt wie ne Concorde Pro (also zumindest dieselben Probleme im hohen Mittelton/Stimmen- und v.a. im Hochtonbereich hat), muss ich jetzt mal herausfinden, ob ein Kabeltausch da was bringen kann. Jetzt ist mein Multimeter sicher kein absolut genaues Highend-Produkt, behauptet aber von sich, auch im pF Bereich mit 4% Abweichung zu messen. Ob das stimmt oder nicht, zumindest die Größenordnung zwischen den 120 oder 125pF beim "guten" und den 320pF beim "schlechten" Kabel, sollte sich ja ermitteln lassen.

Das Ergebnis hat mich aber überrascht, da es zu keinem der beiden Werte passt: auf beiden Kanälen habe ich sehr kontant gute 60(!) pF gemessen und da wollt ich dann doch nochmal sicher gehen, ob ich richtig gemessen hab... folgendes hab ich gemacht:

1. Headshell abmontiert
2. Gehäuseboden und Zugentlastung abgeschraubt und dann
3. gemessen, einmal

3a. einen Fühler an den mittleren Stift am Cinch-Kabel und den anderen Fühler an die Lötstelle auf der (PCB?) Platine, an der die Schirmung aufgelötet ist... testhalber hab ich das auch umgedreht, also einen Fühler an die Lötstelle auf der PCB Platine mit dem roten Kabel und den anderen Fühler an den äußeren Ring des (roten) Cinch-Steckers. Das auf beiden Kanälen und da kamen jeweils 50-52pF (!) raus

3b. einen Fühler an einen der oberen federgelagerten Pins in der SME Shell gehalten (die beiden oben entsprechend ja rot und weiß), den anderen Fühler an den äußeren Ring des entsprechenden Cinch Steckers... da kamen jeweils die o.g. 60pF raus (das mit der TA Verkabelung erscheint von der Differenz her ja durchaus realistisch).

Jetzt die Gretchenfrage, denn die Werte passen ja nicht zu den Werten der Original-Technics Kabel und kommen mir in Summe sehr niedrig vor: gibt es auch eine Serie an 1210ern, die noch niedrigere Werte hatte und hab ich da tatsächlich richtig und sinnvoll gemessen (zumindest nach intensiver Lektüre hier das so verstanden) ? Bringt dann klanglich hier ein Kabeltausch überhaupt etwas oder gibt es noch andere Ideen?

Vielen Dank bereits im Voraus für jedwede Hilfe hier...

Beste Grüße
Mario


[Beitrag von moeb98 am 30. Dez 2022, 23:15 bearbeitet]
Albus
Inventar
#10 erstellt: 31. Dez 2022, 16:58
Tag,

mache es doch bitte so:

Headshell abnehmen ist in Ordnung.
Gemessen wird an den RCA/Cinch-Steckern. Der Signalweg mit Kapazität ist dann "RCA/Cinch-Stecker bis Tonkopfanschluss/SME-Bajonett".

DMM-Ansatz: Jeweils "Signalpin gegen Massering", also Stecker ROT/Rechter Kanal "Signalpin gegen Massering", Stecker WEISS/Linker Kanal "Signalpin gegen Massering". Damit ist die Kapazität als Summe von Audiokabel und Tonarmkabel erfasst.

Bitte beachten: Von dem Anzeigewert den Grundwert der DMM-Funktion Kapazität abziehen oder das Gerät vorher auf Null zurückgesetzt haben.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 31. Dez 2022, 17:00 bearbeitet]
moeb98
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 31. Dez 2022, 18:01
Hallo Albus

erstmal tausend Dank für die schnelle Rückmeldung (bin hier echt am Verzweifeln) … und du hast natürlich recht und ich hätte das als Option 3a bei mir eigentlich bei mir beschreiben müssen: genauso hatte ich das nämlich als allererstes gemessen und die 50-52pF, die da rauskamen haben mich so stutzig gemacht, dass ich den Rest erst danach gemacht hab (was das Ergebnis aber ja eher bestätigt hat).

Von daher komm ich damit auch wieder zur ursprünglichen Frage: gibt es auch eine Serie an 1210ern, die noch niedrigere Werte hatte und hab ich da tatsächlich richtig und sinnvoll gemessen (zumindest nach intensiver Lektüre hier das so verstanden) ? Bringt dann klanglich hier ein Kabeltausch überhaupt etwas oder gibt es noch andere Ideen für das Problem?

Vielen Dank schonmal und nen guten Rutsch
Mario
klausES
Inventar
#12 erstellt: 31. Dez 2022, 19:30
Nur als zusätzlichen Hinweis.
Einige Dreher haben ein Muting Funktion, realisiert per Relais, das die Innenleiter der TA Strippen bei allen Betriebsarten,
(ausser der TA ist abgesetzt, der Dreher im Playbetrieb) auf Masse-Niveau zieht.
Meist als Ruhekontakte, also dass das Relais im abgefallenen Zustand schliesst, was es dann logischerweise auch im Gerät ist aus zustand macht.
In dem Fall ist eine Kapazitätsmessung ohne "Tricks" auch zum scheitern verurteilt.
Dezember52
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 31. Dez 2022, 20:26
Hallo, hat das Kabel noch die Originallänge, ca. 1Meter oder ist es gekürzt?


[Beitrag von Dezember52 am 31. Dez 2022, 20:27 bearbeitet]
Albus
Inventar
#14 erstellt: 31. Dez 2022, 20:30
Tag,
und Tag Mario,

von Technics gab es früh Modelle wie den Tangentialplattenspieler SL 10 mit summierten 75 pF an Kabelkapazität, spät kam noch das SL1210M5G mit 75 pF aus Audiokabel plus Tonarmkabel. Das Audiokabel ist beim M5G mit dem Schrfitzug "Technics High-Fidelity Audio Cord" bedruckt, die Länge ist 1,16 m.

Panasonic Part No. 4DJCOM131805DE Technics 12xx high fidelity phono cord MK2 MK5 GLD & LTD.

Beim Technics ist die Verbindung auf der Output PCB-Platine unterbrechungsfrei.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 31. Dez 2022, 20:32 bearbeitet]
moeb98
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 31. Dez 2022, 20:48
Hallo

das Kabel hat noch Originallänge, dann müsste eigentlich das „gute“ Kabel verbaut sein (ich teste das nochmal mit nem zweiten Multimeter).

Das heißt aber gleichzeitig, dass das Kabel wohl auch nicht die Ursache für die kratzigen Höhen sein dürfte. Gibts da hier evtl noch weitere Ideen? Einstellungen (Gewicht, Azimuth, TA Höhe, Überhang) würde ich ausschließen und bin daher echt am Verzweifeln, da das 2M Red an nem anderen Dreher schon deutlichst besser klingt und der Effekt so nicht auftritt.


[Beitrag von moeb98 am 01. Jan 2023, 04:23 bearbeitet]
Dezember52
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 01. Jan 2023, 10:36
Moin und Frohes Neues Jahr, wie erfolgt die Signalweiterverarbeitung, geht die über einen externen Phono Pre oder über eine interne Phonostufe in einem Amp? Sind die Eingangskapazitäten bekannt? Das 2M Red möchte mit Verkabelung des Drehers max. 300pF sehen, um optimal angepasst zu sein. Ist dieser Wert wesentlich höher, kann es zu Resonanzüberhöhung im Mitteihochtonbereich kommen. zum Fluke, hatten wir in der Firma auch, für niedrige Kapazitäten nicht ideal, was zeigt das Messgerät ohne Prüfling an, nur mit den Messleitungen, ich glaube, eine Nullpunkteistellung ist nicht möglich.
Gruß Dieter
P.S Die Nadel ist sauber und unbeschädigt, soweit erkennbar?


[Beitrag von Dezember52 am 01. Jan 2023, 11:14 bearbeitet]
Albus
Inventar
#17 erstellt: 01. Jan 2023, 12:36
Tag,

die Werte um 50 pF als Summe für Tonarmkabel plus Audiokabel in Originallänge sind unrealistisch. Der Tonarm (bis Output PCB) hat 17/18 pF Kapazität, die verbleibenden gut 30 pF sind für eine gängige Audiokabel-Länge von 1,52 m (Technics 5 Fuß) illusorisch.

Freundlich
Albus
moeb98
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 01. Jan 2023, 12:43
Euch auch ein gutes Neues und nochmal vielen Dank für die Infos hier…

… sehe das auch so, dass die Werte schon unrealistisch niedrig sind, daher hier ja auch die Frage. Nachdem das bei inzwischen 4 neuen Nadeln (Concorde Pro, Nightclub, Arkiv und jetzt ne neue 2M Red) von der Charakteristik genauso klingt wie beschrieben, sowohl mit nem externen Vorverstärker (Phono Box S Ultra) als auch mit nem im Verstärker eingebauten internen Vorverstärker, fällt mir nur noch ein, das mit nem anderen Messgerät nochmal gegenzuprüfen.

Gibts außer dem Kabelthema noch Ideen, woran das sonst liegen könnte?
Dezember52
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 01. Jan 2023, 13:36
Selbst wenn es das schlechte Kabel ist, ich hatte das Problem auch mit Gesamtkapazität von ca. 370pF des Dreher, an 100pF des Phonopres, sollte es nicht allzu schlecht klingen, kommt natürlich auch auf die Musikrichtung und Zustand der Platten an.
Das Alter des Hörers ist auch nicht unwichtig, ich war ca. 60 als ich die Dreher bekam und da fiel es nicht so stark ins Gewicht.
Ich habe dann die Cinchleitung auf die Hälfte gekürzt und habe dann noch ca.180pF Dreherkapazität gehabt und der Unterschied für mich
war nur schwer herauszuhören, es war ein Vinylmaster Red verbaut, also ähnlich wie Deines. Vielleicht stimmt in Deiner Anlage etwas anderes nicht. Ist denn bei anderer Eingangsquelle auch so ein helles Klangbild vorhanden oder nur bei Vinyl?


[Beitrag von Dezember52 am 01. Jan 2023, 13:38 bearbeitet]
Albus
Inventar
#20 erstellt: 01. Jan 2023, 16:42
Tag,

was ist denn das Irritierende der Tonhöhenregionen obere Mitten und Höhen des 2M RED, die Intensität der Tonhöhen oder die unharmonischen Anreicherungen der Tonhöhen? Klang scharf oder Klang unsauber?

Wie wäre es damit?
Klang scharf - kann durch den Einsatz der Klangregler entschärft werden. Klang unsauber - die Auflagekraft sollte erhöht werden (+2 mN, auf 22 mN).
Klangregler sind dafür gemacht. Die Nadelnachgiebigkeit der 2M-Serienmodelle ist geringer als spezifiziert.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 01. Jan 2023, 16:44 bearbeitet]
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